Ich habe hier den am 17. Oktober 2021 von Dr. Geert Vanden Bossche veröffentlichten Artikel What happens if Israel fails the stress test? übersetzt, der sich mit dem Problem und der Gefahr der Boosterimpfungen befasst. Die neusten Zahlen aus Israel und ein Bericht über eine Corona-Katastrophenübung der Israelischen Regierung am 11.11.2021 deuten darauf hin, dass Dr. Vanden Bossches Erklärung und Prognose realistisch ist.
Inhaltsverzeichnis
Was passiert, wenn Israel den Stresstest nicht besteht?
Titel des Originals und Link auf Original: What happens if Israel fails the stress test?
Datum der Veröffentlichung des Originals: 17. Okt. 2021
Israel hat frühzeitig mit der Impfung seiner Bevölkerung begonnen und bietet seit Juli eine dritte Dosis des mRNA-Impfstoffs für die ältere Altersgruppe (≥ 60 Jahre) an. Die Ergebnisse einer Beobachtungsstudie, in der die klinischen Ergebnisse der Teilnehmer, die eine dritte Impfung erhalten hatten, mit denen der gleichen Altersgruppe verglichen wurden, die im gleichen Zeitraum nur zwei Impfungen erhalten hatten, zeigten deutlich, dass das Risiko einer schweren Erkrankung um fast das Zwanzigfache sank. Darüber hinaus genossen diejenigen, die die dritte Dosis erhielten, auch einen gewissen Schutz vor einer Infektion, da sie auch weniger wahrscheinlich positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurden (1).
Das sind starke Ergebnisse, und auf den ersten Blick könnten sich viele derjenigen, die in dieser Altersgruppe sind und noch nicht gestärkt wurden, für ihre Gleichgültigkeit beim Schutz von sich selbst und anderen schämen! Die Sache hat jedoch einen Haken, und zwar nicht wegen möglicher Verzerrungen bei der Analyse der Studienergebnisse oder wegen der Kritik aus Sicht der öffentlichen Gesundheit an der Verabreichung zusätzlicher Impfungen an Einzelpersonen, während viele andere noch nicht einmal ihre erste erhalten haben.
Der Vorbehalt ist viel grundlegender und hat mit der Immunologie zu tun: eine Disziplin, die sich seit Beginn der Krise weitgehend auf die Messung von Antikörpern im Blut reduziert zu haben scheint. Die oben genannten Ergebnisse wurden nach einem sehr kurzen Beobachtungszeitraum (12 Tage) erzielt, und es gibt noch keine Daten über das langfristige Ergebnis wiederholter Auffrischungsimpfungen. Dies wirft eine interessante Frage auf: Könnte die innerhalb von 2 Wochen nach einer Booster-Impfung beobachtete immunprotektive Wirkung eine kurzfristige Auffrischung des „verlorenen“ Schutzes gegen Infektionen bewirken, sich aber nicht in einem langfristigen Schutz gegen Infektionen oder Krankheiten niederschlagen? Die Antwort lautet eindeutig „ja“ und kann nur verstanden werden, wenn man den wichtigsten Störfaktor aller bisher durchgeführten Studien zur Wirksamkeit von Covid-19-Impfstoffen ins Spiel bringt: die angeborene Immunität. Es ist bekannt, dass alle Impfstoffe (einschließlich mRNA-Impfstoffe) unabhängig von einer induzierten antigenspezifischen adaptiven Immunantwort einen Adjuvans-Effekt haben: Sie stimulieren angeborene Immuneffektoren, von denen einige antiviral wirken und/oder die adaptive Immunität erleichtern (2, 3, 4). Ohne auf mechanistische Details einzugehen, besteht kein Zweifel, dass einige dieser angeborenen, nicht Ag-spezifischen Immunreaktionen eine kurzzeitige antivirale Wirkung haben. Dies könnte bereits erklären, warum Auffrischungsdosen in der oben beschriebenen Population eine Virusinfektion verhindern können, während gleichzeitig Anti-Spike-Antikörper abgerufen wird. Aus immunologischer Sicht ist es jedoch schwer zu verstehen, wie ein schneller Rückruf derselben Anti-S-Antikörper in einer zuvor geimpften Bevölkerung nun plötzlich einen besseren Schutz vor Infektionen und Krankheiten bieten soll. Wenn die angeborene Immunität tatsächlich ein Störfaktor ist, dann würden die Ergebnisse von Langzeitüberwachungsstudien ganz anders aussehen. In Anbetracht der wirksameren neutralisierenden Antikörper-Auffrischungsimpfungen gegen die Varianten (5) wird der S(pike)-gerichtete Immundruck in der Bevölkerung weiter zunehmen, ohne dass es gelingt, die Ausbreitung der überwiegend zirkulierenden hochinfektiösen SARS-CoV-2-Variante (z. B. Delta-Variante) einzudämmen. Im Gegenteil, es wäre vernünftig anzunehmen, dass bei einer zusätzlichen Auffrischungsimpfung die stärkeren Antikörper weiter zur Selektion von S-gerichteten Immun-Escape-Varianten beitragen und somit die zuvor grundierte Population in einen noch fruchtbareren Nährboden für die hochinfektiöse Delta-Variante verwandeln. Da durch den Impfstoff ausgelöste Antikörperreaktionen eine viel längere Dauer haben (und gespeichert werden können) als die durch eine kurzfristige Aktivierung des angeborenen Immunsystems ausgelösten, und da durch den Impfstoff ausgelöste Antikörper die Funktionsfähigkeit bereits vorhandener CoV-reaktiver angeborener Antikörper unterdrücken, bedeutet ein kurzfristiger, durch den Impfstoff vermittelter Schutz des angeborenen Immunsystems vor Virusinfektionen oder -krankheiten nicht automatisch eine positive Wirkung des Impfstoffs auf die Virusinfektions- oder Morbiditätsraten auf lange Sicht. Interpretationen von Wissenschaftlern, die nur kurzfristige Überwachungsstudien an Geimpften durchführen, von denen die meisten Erwachsene oder ältere Menschen sind, führen zu falschen, wenn auch von Fachleuten überprüften Schlussfolgerungen wie: „Obwohl Impfstoffe gegen asymptomatische Erkrankungen (*) oder gegen die Übertragung weniger wirksam sind als gegen schwere Erkrankungen, sind selbst in Populationen mit recht hohen Impfraten die Ungeimpften immer noch die Hauptverantwortlichen für die Übertragung und haben selbst das höchste Risiko einer schweren Erkrankung„ (6). Dies zeigt deutlich, dass sie den Beitrag der angeborenen Immunität zum kurzfristigen Schutz nach der Impfung und zum dauerhaften Schutz junger und gesunder ungeimpfter Altersgruppen nicht verstehen.
Aus all diesen Gründen ist davon auszugehen, dass Auffrischungsimpfungen das Virus nur in die Lage versetzen, schneller eine Resistenz gegen die Impfstoffe zu entwickeln. Diese Entwicklung würde dramatisch beschleunigt werden, wenn immer mehr jüngere Altersgruppen geimpft und geboostet würden. Stärkere Anti-S-Antikörper, die durch zusätzliche Auffrischungsinjektionen induziert werden, werden die angeborene, durch Anti-S-Antikörper vermittelte Immunität weiter untergraben und das Tempo beschleunigen, mit dem sich SARS-CoV-2 von infektiöseren Varianten zu Varianten entwickelt, die zunehmend den neutralisierenden Anti-S-Antikörpern entgehen. Der früheste und aussagekräftigste Indikator für eine solche unglückliche Entwicklung wäre, wenn die Infektionsrate nicht unter ein relativ hohes Grundniveau fällt. Eine Spitze von Fällen, die bei einer relativ hohen Basisinfektiosität in der Bevölkerung abklingt, würde die verringerte sterilisierende Immunkapazität der ungeimpften Bevölkerung widerspiegeln. Es ist davon auszugehen, dass die Geimpften nach Abklingen der durch den Booster vermittelten, nicht Ag-spezifischen Aktivierung des angeborenen Immunsystems wieder infektiösere Varianten (z. B. die Delta-Variante) züchten und anfälliger für die Covid-19-Krankheit werden. Gleichzeitig würde die daraus resultierende Zunahme des Infektionsdrucks auch die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass ungeimpfte, zuvor asymptomatisch infizierte Personen schneller wieder mit dem Virus in Berührung kommen. Dies würde zu einem weiteren Anstieg der Infektionsrate in der Bevölkerung beitragen und damit auch die Anfälligkeit der nicht geimpften Menschen für die Covid-19-Krankheit erhöhen.
Israels führende Virologin, Dr. Rivka Abulafia-Lapid, ist überzeugt, dass die Auffrischungsimpfung die bestehenden Varianten unter Kontrolle hält und die Ausbreitung anderer Varianten für etwa 6 bis 8 Monate verhindert. Sie glaubt, dass Israel derzeit das Ende der vierten Welle erlebt, weil 3 Millionen Menschen eine Auffrischungsimpfung erhalten haben (7). Ein besseres Verständnis des Zusammenspiels zwischen dem Virus und der Immunität des Wirts auf Populationsebene sagt jedoch eindeutig voraus, dass die Infektionsrate nicht nur nicht weiter zurückgehen, sondern sich auf einem Niveau einpendeln wird, das viel höher ist als zuvor, während man sich auf den nächsten großen Anstieg der Fälle vorbereitet (siehe Grafik unten). Genauer gesagt werden die israelischen Auffrischungsmaßnahmen wahrscheinlich zu einem spektakulären Anstieg der Morbiditäts- und Mortalitätsraten in der Bevölkerung führen, und zwar als kombiniertes Ergebnis eines erhöhten S-gerichteten immunologischen Selektionsdrucks bei den Geimpften (d. h. Optimierung des Nährbodens für die Delta-Variante) und erhöhter Infektionsraten bei den Nichtgeimpften. Aus wissenschaftlicher Sicht ist es daher schwer zu verstehen, wie Auffrischungsimpfungen mit Impfstoffen, die nicht evolutionssicher sind, ein hochgradig veränderliches Virus daran hindern könnten, dem neutralisierenden Anti-S-Antikörpern zu entkommen und die Pandemie sowohl in Israel als auch weltweit in eine katastrophale Richtung zu treiben. Wie kann die WHO tatenlos zusehen, wie sich dieses zusätzliche Experiment entfaltet, dem bald auch andere Länder folgen werden?
(*) Ich nehme an, dass die Autoren „asymptomatische Infektion“ sagen wollten.
Quellenangaben
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https://translational-medicine.biomedcentral.com/track/pdf/10.1186/s12967-016-1111-6.pdf
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https://journal.hep.com.cn/fase/EN/article/downloadArticleFile.do?attachType=PDF&id=18421
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https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3186011/pdf/viruses-03-00920.pdf
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https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(21)02046-8/fulltext
Ende der Übersetzung
Tatsächliche Entwicklung der Fallzahlen
In der Grafik zu seinem Artikel hatte Dr. Vanden Bossche wohl eher plakativ eingezeichnet, dass der laufende 7-Tage-Durchschnitt der Fallzahlen in Israel nur bis ca. 200 neue Fälle / Million Einw. fällt. Tatsächlich sinkt die Kurve offenbar bis auf etwa 45 bis 50 neue Fälle / Million Einw..
Grundsätzlich trifft die Prognose von Dr. Vanden Bossche bisher aber in sofern zu, dass ein hoher Sockelwert bleibt. Dass dies für Israel wirklich viel ist, sieht man daran, dass dort im Sommer über längere Zeit 2021 ein Wert von unter 2 erreicht wurde, wobei am 9. Juni ein Tiefpunkt mit 1,05 erreicht wurde. Auf https://ourworldindata.org/covid-cases kann man z.B. durch Anwählen von „Israel“ und durch Verschieben der Regler unter der Grafik einzelne kleinere Zeitabschnitte vergrößert darstellen. Am 1. Januar 2022 hat ich an dieser Stelle die vorher hier stehende Grafik durch die Grafik mit dem Stand vom 31. Dember 2021 ausgetauscht. Die tatsächliche Entwicklung der Infektionszahlen ist sogar noch krasser als die von Dr. Vanden Bossche vorhergesagte.
Die Grafik vom 25. 03.2022:
Corona-Katastrophenübung in Israel am 11.11.2021
In einem Artikel im Handelsblatt vom 11.11.2021 wurde berichtet, dass die Regierung in Israel an diesem Tag eine Katastrophenübung durchgeführt hat. Zitat:
Die Katastrophenübung in einem nuklearsicheren Bunker leitete Israels Premierminister Naftali Bennett persönlich. Das Land hat am heutigen Donnerstag den Covid-Katastrophenfall durchgespielt. Dieser würde mit dem Auftreten eines neuen Coronastamms, der gefährlicher und tödlicher als die Delta-Variante wäre, eintreten.
Die Übung, die wie ein Kriegsspiel angelegt ist, soll Schwachstellen bei der Bewältigung einer neuen Welle aufdecken.
Weitere deutsche Übersetzungen von Dr. Geert Vanden Bossches Artikeln und eines Interviews auf freizahn.de:
- Sind Ungeimpfte eine Gefahr?
- Warum das laufende Massenimpfungsexperiment eine schnelle evolutionäre Anpassung von SARS-CoV-2 bewirkt
- Der Schlüssel zur Herdenimmunität
- Wiederholung ist die Mutter des Lernens
- Die unverzeihliche Sünde
- Die Spreu vom Weizen trennen
- Dr. Vanden Bossches FAQs (enthält die Übersetzung aller FAQs von geertvandenbossche.org)
- Die Komplexität der Pandemie verstehen
- Warum eine Impfpflicht unethisch ist Titel des Orginals: Why can’t C-19 vaccine mandates be taken seriously?
- Covid-Giganten Interview von Dr. Philip McMillan mit Dr. Robert Malone und Dr. Geert Vanden Bossche, am 25.9.2021
- Dr. Geert Vanden Bossche (Übersetzung des Lebenslaufs und der Selbstdarstellung)
Zur Prävention und Behandlung von Covid siehe auch:
auf Freizahn.de:
- Ein bemerkenswertes Artzinterview
- Dr. Manuel Aparicio in der StewPeters Show
- Dr. Zelenko in der StewPeters Show
- Covid-19: Selbstbehandlung einer Ärztin
- Bye-Bye Covid (Interviews mit drei in der Behandlung von Covid sehr erfolgreichen Lateinamerikanischen Ärzten)
- Wirksame Coronaprävention
- Coronatherapie mit ClO2
auf Alschner-Klartext.de:
- »Wider den therapeutischen Nihilismus« (Rede von Dr. Peter McCollough mit deutschem Voice over und schriftliche Übersetzung des Transkripts
- »Ivermectin ist sicher und wirksam – und zufällig sehr günstig«
- Ivermectin-Einsatz in Indien: Das Geheimnis ist gelüftet
- Die Ivermectin-Story
Ein wichtiger Beitrag zum Thema Ethik der Impfungen und Coronapolitik ist dort insbesondere auch Wehret den Anfängen! Der Nürberger Kodex und die Impfungen, vom 7.11.2021. Es handelt sich dabei um eine Voice-Over-Version einer Rede der kanadischen Ethik-Professorin Dr. Julie Ponesse, die von der Universtität gekündigt wurde, weil sie genau das getan hat, wofür sie eigentlich bezalt wurde, nämlich kritisch nach zu denken.
Auf COMUSAV.de Hier ist insbesondere die sehr aktuelle Präsentation von Dr. Manuel Aparicio, vom 4.11.2021 zu empfehlen. Bisher leider nur auf Englisch: https://comusav.de/chlordioxid-covid/ . Die deutsche Übersetzung ist in Arbeit und soll in den nächsten Tagen folgen.
auf hcfricke.de . Hier finden sich viele Artikel zum Thema Covid. Vieles verschwindet bzw. ist allerdings hinter einer wenn auch nur niedrigen Bezahlschranke.
Es gibt jedenfalls klinisch gut erprobte und vor allem auch sehr sichere, sehr wirksamme und zugleich sehr preiswerte Möglichkeiten Prävention und Behandlung von Covid-19.
Kelberg den 13.11.2021
Christoph Becker
Nachträge
2021-11-14:
Interessant zu Thema Booster finde ich den Abschnitt „Hilft die dritte Dosis?“ in https://tkp.at/2021/11/05/negative-wirksamkeit-einige-monate-nach-der-impfung-in-studien/
Es ist bestürzend, dass Wissenschaftler und Politiker nur noch an Kranken bzw. an der "Immunisierung" von Menschen interessiert sind.
Mein Mann und ich sind beide Weihnachten 2019 an einer starken Erkältung erkrankt. Alle Symptome, die dann ab Februar 2020 Corona genannt wurden, konnten wir an uns feststellen. Wir brauchten Wochen, uns davon wieder zu erholen. Seitdem, das sind jetzt 23 Monate, sind wir an keinem einzigen Infekt mehr erkrankt, obwohl ich berufsbedingt täglich 10-15 Fremdkontakte habe.
Im März diesen Jahres habe ich einen Antikörpertest privat in Auftrag gegeben – keine Antikörper nachweisbar. Bisher waren alle Schnelltests, die bei mir ein- bis zweimal die Woche für meine Arbeit nötig sind, negativ.
Sicherlich geht das nicht nur uns so! Warum kommt kein Wissenschaftler mal darauf, DIE zu untersuchen, die in dieser ganzen Zeit NICHT erkranken!? Warum konnte uns bisher keine Variante von Corona uns etwas anhaben?
Die natürlich erworbene Immunität scheint doch der Schlüssel zur Bekämpfung dieser Erkrankung zu sein!
Aber nein! Es ist wie ein Spiessruten laufen, der "Impfung" zu entgehen. Und die Politik hat nichts besseres zu tun, die Schlinge um uns immer enger zu ziehen!
Gibt es denn tatsächlich keine Möglichkeit mehr, das Wissen, das Sie hier zusammengetragen haben an die richtigen Stellen zu bringen? Warum wird das alles blockiert? Es ist zum verzweifeln …
"Die natürlich erworbene Immunität scheint doch der Schlüssel zur Bekämpfung dieser Erkrankung zu sein!"
Ja, klar, sagt sogar Drosten: https://hcfricke.com/2021/11/09/rki-rudert-zurueck-kekule-drosten-zu-boostern-und-c-19-impfstoffe-sogar-offiziell-also-im-bestfall-schnell-unwirksam-corona-serie-teil-24/
Um das zu verstehen, was aktuell passiert – muss man aber auch das Motiv verstehen. Im Link sind unter [1] und[2] gute Interviews die diese Transparent machen.
Ach ja: Antikörper gibts nur kurz – die sind wohl auch nur Abfall bei der Toxinbeseitigung – deswegen auch nur temporär da. Wichtig ist die vermutliche T-Zellen Immunität – die kann man auch messen.
VG
Ert
@Ert,
für die Frage der Motivation von Drosten & Co wäre ich für einen kleinen Hinweis dankbar.
Das erste der Drosten-Interviews habe ich jetzt einigermaßen gelesen. Mein Eindruck ist, dass es Herrn Drosten und auch der ihn interviewende Reporterin in keinster Weise klar ist, dass die Impfungen faktisch dazu dienen immer infektiösere und gegen die impfstoffinduzierten Antikörper resistente Sars-CoV-2-Varianten zu züchten und zu verbreiten. Die Delta-Variante hatte Drosten, obwohl er Virologe ist, offenbar überrascht, was mich nun überrascht, denn als Virologe hätte doch wissen müssen, dass diese Viren mutieren und sich anpassen. D.h., er hätte wissen müssen, dass die umfassenden, aber in der Realität nie perfekten Infektionsschutzmaßnahmen in 2020 zu neuen, hochinfektiöseren Varianten wie eben dieser Delta-Variante führen.
Genauso werden nun die hohe Impfquote, deren Steigerung und die dritten Impfungen zur Selektion von wahrscheinlich noch infektiöseren dabei dann auch impfstoffresistenten Varianten führen, denen dann insbesondere die Geimpften schutzlos ausgeliefert sind. Trotzdem plädiert Prof. Drosten weiter für diese Impfungen.
Das ist doch toll für Drosten et al. Immer neue Varianten und Mutanten, immer wieder testen und impfen. Interessanterweise werden die Tests nicht aktualisiert und Impfstoffe auch nicht.
Tja, ne..
re: Interessanterweise werden die Tests nicht aktualisiert und Impfstoffe auch nicht.
………….
Wozu sollte man den ganzen Kram denn auch
„aktualisieren“,. wenn das Virus durch diese Aktualisierungen doch sogar noch mehr zum Igel wird, der im gleichnamigen Märchen dem Hasen immer einen Schritt weit voraus ist?
………………………………..
Guten Rutsch @ ALL.
Die WHO wird sagen, dass sie das mit dem Ivermectin doch schon immer gesagt hat..
Und wir alle werden tränenblind auf Knien dieser WHO dafür danken !
f.h.
@Rita S.,
"warum wird das alles blockiert?"
Ich denke das Problem ist das des Kapitäns in der Geschichte vom Kriegsschiffkapitän und dem Leutturmwärter, die ich in http://www.freizahn.de/2020/12/paradigmen-zu-covid/#Das_Kriegsschiff_und_der_Leuchtturm wiedergegeben habe. Immerhin ist der Kapitän in dieser Geschichte wahrscheinlich flexibel und einsichtig genug seinen Irrtum ein zu sehen und den Kurs noch rechtzeitig zu ändern.
In der Geschichte der beiden Weltkrieg war es oft anders. Da hat das Festhalten an suboptimalen oder an überhaupt nicht mehr zur Realität passenden Paradigmen oft zu furchtbaren Schäden geführt. Ob man heute besser ist wird man sehen. Der wichtigste Grund zur Schaffung und Erhaltung einer Demokratie, von Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und Rechtsstaat ist meines Erachtens, dass man Schäden durch unzweckmäßige Paradigmen möglichst gering halten und einen möglichst einfachen und ohne große Schäden möglichen Wechsel oder Verbesserungen von Paradigmen ermöglichen will.
Ziel und Aufgabe von Demokratie, Meinungsfreiheit und Pressefreiheit ist so gesehen die Minimierung der Schäden, die der Allgemeinheit durch unzweckmäßige Paradigmen, Dummheit, Unwissenheit, Ignoranz und einseitige Meinungsbildung entstehen können. Vielleicht funktionieren die westlichen Demokratien trotz aller Kritik am Ende doch noch gut genug um in dieser Krise das Schlimmste zu verhindern.
Herr Becker,
herzlichen Dank für Ihre umfangreiche Arbeit in diesem Blog und Ihre Antwort auf meinen Beitrag!
Wollen wir hoffen, dass die Vernunft siegen wird!
@Rita S.,
Vernunft alleine ist sehr gefährlich, wenn die Paradigmen der Verantwortlichen suboptimal sind:
Die Vernichtungspolitik der Nazis war aus deren Sicht (=Paradigma) zumindest bis zum 8. Mai 1945 vernünftig, hilfreich und erfolgreich, wie Christian Gerlach in "Krieg, Ernährung, Völkermord: Forschungen zu deutschen Vernichtungspolitik im 2. Weltkrieg" gezeigt hat. Die Nazis hatten halt Angst vor einer ihr System, bzw. ihre Machtbasis destabilisierenden Hungersnot, ähnlich der im Winter 1917/18 und sie haben durchaus erfolgreich versucht das Problem durch Vernichtung unnötiger Esser zu lösen. Ich hatte mich in https://www.freizahn.de/2017/04/die-torheit-der-pfluegenden-und-die-geschichte/ etwas mit diesem Problem befasst.
Der Märchen von Hänsel und Gretel zeigt, dass es in Deutschland auch früher durch Hungersnöte verursachte Notsituationen gegeben hat, die zu furchtbaren Entscheidungen und Taten geführt haben.
Die impfwütigen Ärzte impfen sicher nicht um die Ernährungssicherheit angesichts weltweiter Verschlechterung der Böden zu gewährleisten und um die Bevölkerungsgröße an die schrumpfender Verfügbarkeit von Energie an zu passen, bzw. um extrem ansteckende, impfstoffresistente Sars-CoV-2-Virusvarianten zu züchten, die dann die Bevölkerungsdichte und die CO2-Emissionen reduzieren. Vielmehr glauben die wohl in 99,99 % der Fälle ernsthaft, dass sie damit ihr Patienten vor einer schweren Erkrankung schützen und deren Leben verlängern.
Es ist halt wirklich auch eine Frage des Paradigmas UND des Wissens. Die wahrscheinlich nur kleine, aber durchaus sehr vernünftige und sehr intelligente Gruppe, welche die Wirkung der Impfungen wirklich realistisch einschätzt UND die diese Wirkung wirklich begrüßen hat meines Erachtens ganz ähnlich wie die Nazis, auch ein erhebliches Informationsdefizit: Wir haben z.B. in der Landwirtschaft sehr wohl gute Möglichkeiten um das Ernährungsproblem und auch das Klimaproblem erfolgreich auch ohne massive Reduzierung der Bevölkerungsdichte zu lösen.
Neben Vernunft brauchen wir also auch eine Kultur, d.h., Demokratie, Meinungsfreiheit und Pressefreiheit, die einen funktionierenden Austausch von Wissen ermöglicht und die eine Verbesserung und auch einen Wechsel von Paradigmen möglich und selbstverständlich macht, wo immer das vernünftig ist.
https://uncutnews.ch/gibraltar-island-taiwan-und-israel-zeichnen-ein-duesteres-bild-fuer-die-geimpften/
In Israel haben der Dateningenieur Haim Yativ und der Arzt Hervé Seligmann, ehemals Mitarbeiter der Forschungsabteilung für neu auftretende Infektions- und Tropenkrankheiten an der Medizinischen Fakultät der Universität Aix-Marseille, Impfdaten analysiert und ihre Ergebnisse in einem Artikel auf der Website Nakim.org veröffentlicht.
Die Autoren des Artikels beantragten den Zugang zu Informationen beim Gesundheitsministerium über das Äquivalent der israelischen CADA (Commission for Access to Administrative Documents).
„Wir kommen zu dem Schluss, dass die Impfstoffe von Pfizer bei älteren Menschen während des 5-wöchigen Impfzeitraums etwa 40 Mal so viele Menschen getötet haben, wie die Krankheit selbst getötet hätte, und etwa 260 Mal so viele Menschen wie die Krankheit bei den Jüngsten. Wir bestehen darauf, dass dies dazu dient, einen grünen Pass zu erstellen, der nicht länger als 6 Monate gültig ist, und den Umsatz von Pfizer zu fördern.“
Eine Kontrollgruppe ist eigentlich gar nicht nötig. Das Narrativ zielt auf den einfachen Zusammenhang "Impfung = Infektionslosigkeit und Pandemieende". Würden hypothetisch 100 % der Bevölkerung geimpft sein, würde es sich daran messen lassen müssen. Inzwischen ist aber deutlich geworden, daß Geimpfte sich gleichermaßen infizieren und auch auf den Intensivstationen landen können. Selbst bei völliger Durchimpfung und Einstellen alles Testens würde es ein zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht quantifizierbares Maß schwerer und letaler Coviderkrankungen in den Krankenhäusern geben, die das Narrativ Lügen strafen.
Praktisch ist eine Eliminierung der Kontrollgruppe aber gar nicht möglich, weil der spärliche Impfschutz laut Narrativ allzu rapide nachläßt, so daß der Impfstatus (je nach Quelle) nach fünf bis neun Monaten verfallen soll. Es wäre also notwendig, binnen dieser Monate die Gesamte Bevölkerung durch massive "Boosterung" innerhalb des Impfschutzes zu halten. Jeder, der seine Nachimpfung versäumt, verlöre bei Umsetzung der Planungen nämlich automatisch den Geimpftenstatus und würde wieder zur Kontrollgruppe gehören. Die notwendige massive Dauerimpfung einer Zigmillionenbevölkerung halte ich logistisch für nicht durchführbar (allein für die BRD >160 Millionen Impfdosen pro Jahr und lückenloses, termingenaues Erscheinen bei der Impfstelle) und würde auch den Glauben an das Narrativ allzu rasch verfallen lassen. Nicht zuletzt sind selbst vor Ablauf der Verfallsfrist "Impfdurchbrüche" möglich.
Die Regierung befindet sich also in einer Zwickmühle, deren Klammern irgendwann zwangsläufig kulminieren und dem Narrativ in der gegenwärtigen Form keinen argumentativen Ausweg mehr lassen. Wie sie sich Münchhausen gleich am Schopf aus dem selbstverschuldeten Sumpf aus widersprüchlichen Lügen ziehen wollen, darauf bin ich mal gespannt.
Die Zwickmühle schaut ganz einfach so aus, dass sich Herr Spahn jeden Tag ein Schönheitsbad mit Moderna gönnen könnte, anlog zur Eselsmilch der Cleopatra, ohne dass dieser Impfstoff irgend jemandem fehlen würde, wenn es das Medikament IVERMECTIN in seiner Humanversion hier zu kaufen gabe.
– Gibt es aber nicht. Und der diesbezügliche ARD-Beitrag Hoffnungsschimmer wurde jetzt endlich auch aus der Mediathek genommen. – Hat mich eh schon gewundert, dass die das so lange haben stehen lassen.
-Ist aber eigentlich egal: Die dort erwähnten FLCCC – Seiten gibt's ja noch.
f.