Mehrzweckwaffe gegen Viren und Bakterien

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In diesem Artikel möchte ich mich mit dem  im Lebensmittelbereich zugelassenen, weit verbreiteten Desinfektionsmittel Chlordioxid (ClO2) befassen.  Warum empfehlen viele dieses auch hier in meiner Gemeinde als Trinkwasserzusatz verwendete Mittel unter anderem auch als Medikament gegen Viruserkrankungen, während zum Beispiel Facebook,  Spiegel und einige andere es offensichtlich für ein gefährliches Gift halten? Ich habe zu dem Thema etwas recherchiert und nachgedacht.

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis

Es kommt auf die Dosis und die Anwendung an

Ob etwas ein gefährliches Gift oder ein gutes Medikament ist, hängt immer von der Dosis, der Art der Anwendung und teilweise auch von der Konzentration ab. Ganz normale Aspirin Tabletten (ASS), verursachen zum Beispiel Verbrennungen der Mundschleimhaut wenn sie jemand neben einem schmerzenden Zahn in die Umschlagfalte legt und dort zergehen lässt, statt sie zu schlucken.

Auch Trinkwasser kann ein tödliches Gift sein

Das Trinken von [zuviel] Wasser kann eine Wasservergiftung verursachen. Ich habe dazu unter anderem www.medicalnewstoday.com/articles/318619.php#water-intoxication-  gefunden. Die möglichen Symptome sind demnach Kopfschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, erhöhter Blutdruck, Verwirrung, doppelt sehen,  Schwindel, Atembeschwerden, Muskelschwäche, Krämpfe und die Unfähigkeit Sinnesinformationen einzuordnen. Übermäßige Flüssigkeitsaufnahme führt zur einem zerebralen Ödem, das sich auf den Hirnstamm auswirkt und zu einer Dysfunktion des zentralen Nervensystems fährt. In schweren Fällen kann die Wasservergiftung zu epileptischen Anfällen, Gehirnschäden und dem Tod führen.

Wasser kann also auch bei guter Qualität sehr giftig sein. Sollte man deshalb vor dem Trinken von Wasser warnen und sollte man Facebook-Einträge die das Trinken von Wasser, z. B. als Mittel gegen Verdursten empfehlen, zensieren und löschen?

Das Beispiel Alkohol

Alkohol ist ein allgemein bekanntes Beispiel. Wenn man Chlordioxid für Wurzelkanalbehandlungen einsetzen und damit dieselbe gewebeauflösende Wirkung erzielen will wie mit dem ca. 5 %igem Natriumhypochlorid, das ich bisher für diesen Zweck  verwendet habe, dann benötigt man eine Konzentration von über 13.000 ppm1 . Wenn ich für mich selbst, z. B. zur Behandlung einer Grippe, eine wässrige Chlordioxid-Lösung trinke, dann verdünne ich sie auf ca. 30 ppm.  Das ist weniger als 1/400 dessen, was bei einer Verwendung als “Bleichmittel” angebracht ist.

Wieviel Prozent mehr ist das Vierhundertfache? Das Doppelte sind 100 Prozent mehr. Das Zehnfache sind 1.000 Prozent mehr. Das Hundertfache sind 10.000 Prozent mehr. Das Vierhundertfache sind also 40.000 Prozent mehr. In Worten vierzigtausend Prozent.

Dazu ein Experiment mit Alkohol mit einem Liter.

Die Obergrenze sind 100 %iger Alkohol. Mehr Alkohol in einem Liter Flüssigkeit sind nicht möglich.  Verdünnen wir den Alkohol mit Wasser, so dass nur noch 400stel  Alkohol verbleibt. Dann haben wir Wasser mit 0,25 % Alkohol. Die absolute Alkoholmenge beträgt dann 2,5 g. Bitburger-Premium Pils hat einen Alkoholgehalt von 4,8 ( www.bitburger.de/premium-pils/ ) . Das ist bereits 19,2 mal mehr als 0,25 %. Man müsste also 19,2 Gläser von dem 0,25 % Alkohol enthaltendem Wasser trinken, um den Effekt von einem Glas dieses Bieres zu erzielen. Was passiert, wenn man nun ein ganzes Glas 100 %igen Alkohol trinkt, probiert man besser nicht aus.

Leute die den Zusammenhang zwischen Dosis, Konzentration  und pharmakologischer Wirkung nicht verstehen, sondern diese erst durch Fühlen möglichst gefahrlos lernen und erleben wollen, können das jedenfalls mit Wasser, Bier, Schnaps und reinem Alkohol aus der Apotheke vorsichtig testen.

Nebenwirkungen von Medikamenten und Methoden

Zum Thema Nebenwirkungen und  zu solchen Statements wie dem von MaiLab auf Youtube, die angeblich sogar einen Dr.-Titel in Chemie hat, dass in MMS Gift ist! Wirklich empfiehlt es sich, die Beipackzettel von zugelassenen Medikamenten zu lesen und auch einmal darüber nachzudenken, warum alle zivilisierten Staaten für medizinische Berufe, die Medikamente verschreiben, herstellen oder verkaufen dürfen, eine umfassende Ausbildung, Prüfungen und Fortbildungen vorschreiben: Medizin ist immer auch gefährlich. Erst durch Wissen, Können und Abwägen werden die Instrumente und das Vorgehen eines Chirurgen oder die Empfehlungen oder die Verordnungen eines Arztes für den Patienten im Durchschnitt eher nützlich als schädlich. Im Einzelfall kann aber selbst dann noch der Schaden für den Patienten größer sein als der Nutzen.

Medikamente sind immer auch gefährliche Gifte und das oft sogar schon in winzigen absoluten Mengen. Es kommt immer darauf an, dass die Dosis, die Konzentration, die Herstellung oder Zubereitung des Medikamentes und die Art der Anwendung nach bestem Wissen und Gewissen im Sinne des Patienten erfolgt. Und trotzdem gibt es selbst bei der Anwendung von bei seit langem mit großem Erfolg erprobten Medikamenten gefährliche unwillkommene und manchmal aber auch willkommene Nebenwirkungen.

Dazu kommt dann auch noch, dass das medizinische und pharmakologische Wissen sich immer wieder ändert. Was man heute für gut hält,  wird man in einigen Jahren vielleicht als falsch ansehen, weil man heute dieses und jenes nicht bedacht oder auch einfach noch nicht gewusst hat.

Dazu kommen im Gesundheitswesen ganz klar auch wirtschaftliche Interessen. Was ist, wenn neues Wissen und Können sehr gute etablierte Einkommensquellen zu zerstören droht, während es zugleich die Lebensqualität, die Gesundheit und sogar den gefühlten Wohlstand der Gesamtbevölkerung erheblich verbessert?

An diese  grundlegenden Probleme und Zusammenhänge sollte man denken, wenn man ein Mittel wie Chlordioxid betrachtet und Stellungnahmen dazu hört oder liest.

Das Coronavirus im USA-Wahlkampf

Interessant ist der Fall, dass verschiedene gegen Donald Trump eingestellte amerikanischen Quellen, wie selbst die New York Times mit Verweis auf die FDA (Food and Drug Administration, amerik. Behörde für Lebensmittel und Arzneimittelsicherheit) behaupten, dass Chlordioxid faktisch ein Bleichmittel und daher schädlich und abzulehnen sei. Meines Erachtens ist das ein Hinweis darauf, dass diese Behörde ziemlich korrupt und von der Industrie gekauft ist. So unvorstellbar inkompetent, dass  sie die Zusammenhänge zwischen Dosis, Konzentration und Anwendung nicht kennt, kann sie gar nicht sein. Donald Trump könnte das Beispiel des Umgangs der FDA mit dem Thema Chlordioxid erfolgreich nutzen, um die Wahl im November zu gewinnen. Diese Beispiel zeigt nämlich die Berechtigung seines Wahlversprechens “um den Sumpf trocken zu legen” und die Interessen seiner Wähler zu vertreten.  Das Coronavirus, die pharmakologische Wirkung und der niedrige Preis von Chlordioxid könnten Donald Trump  helfen, auch die nächste Präsidentschaftswahl zu gewinnen.

Chlordioxid und das BfArM

Ähnlich wie die amerikansiche FDA warnt auch das deutsche Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte vor “MMS” (“Miracle Mineral Supplement“), weil von diesem das “giftige Chlordioxid-Gas” freigesetzt würde. Auch hier gilt, dass man davon ausgehen kann, dass die Beamten und die Leitung gerade dieser Behörde die Zusammenhänge von Dosis, Konzentration, Anwendungsweise, Herstellungsprozess und Wirkung  kennen und es ist unverständlich, dass allen Ernstes ganz allgemein und undifferenziert vor einem Stoff gewarnt wird, der  bei unsachgemäßer Anwendung Schäden verursachen kann, vor allem wenn der selbe Stoff dann zugleich auch noch in großem Stil und aus gutem Grund für die Qualitätssicherung des wichtigsten Lebensmittels, nämlich des Trinkwassers verwendet wird und – wenn man es richtig anwendet –  das wahrscheinlich mit Abstand beste Mittel gegen Pandemien verursachende Viren wie z. B.  das Coronavirus ist.

Von einer Behörde wie dem BfArM sollte man wirklich qualifizierte, seriöse und differenzierte Informationen im Interesse der Bevölkerung erwarten können.  Wenn eine solche Behörde ihren Aufgaben nicht nachkommt und stattdessen die Interessen mancher Industriezweige zum Schaden der Allgemeinheit vertritt, dann braucht man sie nicht mehr. Vor allem aber braucht man dann keine Beamten mehr.  Das Problem dabei ist nur, dass eine zivilisierte Gesellschaft nur überleben und ihren Wohlstand sichern kann, wenn ihre Institutionen im Sinne der Allgemeinheit funktionieren und wenn die Beamten ihre Arbeit in diesem Sinne gut machen.

Auch hier hoffe ich daher, dass das Coronavirus letztlich auch in der Bundesrepublik Deutschland zu positiven Veränderungen führt.

 Studien zu Chlordioxid

Ich habe mit verschiedenen Begriffen auf www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed

Schutz vor Infektionen und Allergien per Raumluft in Räumen

In der amerikansichen Medizindatenbank www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/ habe ich zunächst eine ganze Reihe von Artikeln gefunden, die zeigen, dass eine sehr geringe Chlordioxidgaskonzentration  (<0,03 ppm), die deutlich unter der für Menschen als unbedenklich geltenden Grenze (0,1 ppm) liegt Viren und auch Bakterien inaktivieren oder zerstören.

Ein Beispiel ist der  in J Gen Virol. 2008 Jan;89(Pt 1):60-7 veröffentlichte Artikel Protective effect of low-concentration chlorine dioxide gas against influenza A virus infection  von Ogata N1, Shibata T. ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/18089729 ). Es handelte sich um einen Versuch mit Mäusen. Die Mäuse wurden mit dem Influenza A-Virus infiziert. Ein Teil der Mäuse wurde einer für Menschen zulässigen, sehr geringe Dosis eines ClO2-Aerosols ausgesetzt.  10 von 10 Mäusen die dem ClO2-Aerosol ausgesetzt waren überlebten, während in der Kontrollgruppe nur 3 von 10 überlebten. Fazit der Autoren: Zusammenfassend stellen wir fest, dass ClO2-gas sehr effektiv ist, um eine durch Tröpfcheninfektion (aerosol) übetragene  Grippeinfektion bei Mäusen zu verhindern.  Die Hülle der Viren wird durch eine ClO2-Konzentration zerstört, die deutlich unter dem für Menschen zulässigen Grenzwert liegt. ClO2-Gas könnte daher eine nützliche vorbeugende Maßnahme an  belebten Plätzen sein, mit der man sonst notwendige Evakuierungen verhindern kann.

Weil der Autor Ogata N an verschiedenen Studien zum Thema Chlordioxid beteiligt war, habe ich nach dem vollen Namen (Norio Ogata, MD and PhD, Taiko Pharmaceutical Co., Ltd. · Research Institute in Japan) gesucht. Dann habe ich nach der Webseite der Firma gesucht ( www.seirogan.co.jp/en/). Diese Firma hat offensichtlich intensiv Forschung betrieben und macht die Ergebnisse zugänglich (www.seirogan.co.jp/en/research_dev/ ).  Besonders interessant finde ich die Zusammenfassung und graphische Darstellung der wissenschaftlichen Daten der Chlordioxidexperimente der Firma: www.seirogan.co.jp/en/research_dev/eiseidata.html.

Mit einer geringen, für Menschen verträglichen Menge Chlordioxid in der Luft kann man demnach auch Allergene deaktiveren. Mit einer mittleren ClO2-Konzentration von 0,09 ppm reduzierte sich die allergene Wirksamkeit der Allergene um mehr als 60 %, wie die folgende Grafik von der Internetseite der Firma zeigt.

Allergic substances Validation Data
Quelle: Morino, H. and Shibata, T.: Clinical Allergy 30(1), 51-55(2010), hier aus www.seirogan.co.jp/en/research_dev/eiseidata.html kopiert.

Diese Daten zeigen, was mir schon eine sehr zu Allergien neigende Anwenderin von Chlordioxid berichtet hatte, nämlich dass das Chlordioxid offenbar gut gegen Allergien hilft.

Wirkung gegen Viren auf Oberflächen

Die auf www.seirogan.co.jp/en/research_dev/  veröffentlichten Forschungsergebnisse zeigen auch, dass niedrige Chlordioxidkonzentrationen auch sehr gut gegen Viren und Bakterien auf feuchten Oberflächen wirken. Ein Artikel dazu auf Pubmed ist: Lett Appl Microbiol. 2011 Dec;53(6):628-34. doi: 10.1111/j.1472-765X.2011.03156.x. Epub 2011 Oct 19.
Effect of low-concentration chlorine dioxide gas against bacteria and viruses on a glass surface in wet environments.
Morino H1, Fukuda T, Miura T, Shibata T. ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21950421  )

Aus der Zusammenfassung:

Niedrige Konzentration von ClO2-Gas können nützlich sein, um das Risiko einer Infektion durch Viren und Bakterien auf nassen, harten Oberflächen in Räumen mit menschlichen Aktivitäten ohne nachteilige Effekte zu reduzieren.  Die Studie zeigte, dass Gram-positive und Gram-negative Bakterien, sowie Viren mit und ohne Hülle im feuchten Zustand inaktiviert wurden.

Grippe Viren in Trinkwasser

Die Studie Water Res. 2010 Apr;44(8):2473-86. doi: 10.1016/j.watres.2010.01.013. Epub 2010 Jan 25.
Assessment of the removal and inactivation of influenza viruses H5N1 and H1N1 by drinking water treatment.
Lénès D1, Deboosere N, Ménard-Szczebara F, Jossent J, Alexandre V, Machinal C, Vialette M. ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20149404 )  sich mit der Frage beschäftigt, ob Grippeviren bei der Aufbereitung von Trinkwasser ausreichend gut deaktiviert werden.

Die Schlußfolgerung der Autoren ist, dass die Wasseraufbereitungsstrategien, die derzeit benutzt werden, um Oberflächenwasser aufzubereiten vollständig ausreichen, um Influenza A Viren zu entfernen oder/und zu inaktivieren. …… Von den chemischen Desinfektionsbehandlungen, nämlich Ozon, Chlor und Chlordioxid waren alle bei der Inaktivierung von H5N1 und H1N1 sehr effektiv.

Getestet wurden hier 0,3 bis 3 mg/Liter bei Einwirkzeiten von 5 bis 120 Minuten. Die deutsche Trinkwasserverordnung begrenzt die Chloridoxidkonzentration auf 0,4 mg/Liter. 0,15 bis 0,2 mg/Liter werden als ausreichend angesehen.

Wundheilung

Activated chlorine dioxide solution can be used as a biocompatible antiseptic wound irrigant.  von Valente JH, Jay GD, Zabbo CP, Reinert SE, Bertsch K. in Adv Skin Wound Care. 2014 Jan;27(1):13-9.  wurden insgesamt 175 Patienten mit unkomplizierten, weniger als 8 Stunden alten Hautverletzungen untersucht. Bei 86 wurden die Wunden nur mit Kochsalzlösung gespült. Bei 89 Patienten wurden die Wunden mit einer aktivierten Chlordioxid-Lösung, also faktisch mit eben jenem MMS gespült, vor dem die FDA, das BfArM und einige Youtuber, die New York Times  und Trumpgegner so warnen, weil es angeblich so gefährlich und ätzend ist. Die Wunden wurden nach 4 Monaten nach einem standardisierten Verfahren kontrolliert. Das Ergebnis: Chlordioxid scheint sicher und als antiseptische Wundspülung biologisch akzeptabel zu sein. Es beeinträchtigt das kosmetische Ergebnis nicht.

Eine offene, nicht verheilen wollende  Knochenwunde bei einem in Zusammenhang mit einer Krebstherapie mit Bisphosphonaten behandelten Patienten gehört zum schlimmsten und frustrierendstem, was ich mir als Zahnarzt vorstellen kann, auch wenn ich davon nur Bilder aus Fortbildungen kenne und es zum Glück noch nicht in der Praxis erlebt habe. Aber auch zu solchen Knochenwunden habe ich bei der Recherche zum Thema Chlordioxid einen Interessanten Artikel gefunden:

Open Dent J. 2011;5:163-7. doi: 10.2174/1874210601105010163. Epub 2011 Oct 21.  Closure of an open wound associated with bisphosphonate-related osteonecrosis of the jaw in a breast cancer patient. Soolari N1, Soolari A. ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/22135700 ):
Ich übersetze dazu hier das Abstrakt:
Hintergrund und Ziel: Viele Kliniken wollen keine Patienten mit einer Bisphosphonat-bezogenen Osteonekrose des Kiefers nach langandauernder Bisphosphonattherapie behandeln, weil ihnen das Behandlungsergebnis zu unsicher ist.
Material und Methoden: Die Patientin präsentierte sich mit  Schmerzen nach einer nicht verheilenden Läsion nach einer Weißheitszahnentfernung im rechten, hinteren Oberkiefer. Die Läsion hatte auf keinerlei konventionelle zahnärztliche Behandlung angesprochen.  Die Patientin hatte an Brustkrebs gelitten und zu ihrer Behandlung hatte mehrere Jahre lang eine Therapie mit Zometa (Zoledronic-Säure),  einem Bisphosphonat, gehört.
Ergebnisse: Die Patient stoppte die Einnahme von Zometa und führte eine Mundspülung mit einem phosphatgepufferten, 0,1 % Chlordioxid enthaltenden Mundspülmittel durch. Nach 5 Monaten wurden Veränderungen der Morphologie der Wunde festgestellt und das Weichgewebe hatte sich über der offenen Wunde geschlossen.
Schlußfolgerung: Beendigung der Bisphosphonat-Therapie und die Verwendung eines phosphatstabilisierten, 0,1 %  Chlordioxid enthaltenden Mundspülmittels verringerte die Schmerzen der Patientin und resultierte in der Schließung der Wunde mit Weichgewebe.
Mundspülmittel / Mundgeruch
Gen Dent. 2013 Jul;61(4):46-9. The effect of a mouthrinse containing chlorine dioxide in the clinical reduction of volatile sulfur compounds.  Soares LG1, Guaitolini RL, Weyne Sde C, Falabella ME, Tinoco EM, da Silva DG. ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23823344 ):
Gegen Mundgeruch hilft ein Mundspülmittel mit 0,3 % Chlordioxid genauso gut wie 0,2 % Chlorhexidin (Abgekürzt auch CHX, der Wirkstoff der Standardmundspülmittel wie Chlorhexamed und ParoEx). Zwei andere Mundspülmittel mit anderen Wirkstoffen waren weniger wirksam.
Am J Dent. 2018 Dec;31(6):309-312. Efficacy of stabilized chlorine dioxide-based unflavored mouthwash in reducing oral malodor: An 8-week randomized controlled study.
Lee SS1, Suprono MS2, Stephens J2, Withers SA2, Li Y2. ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/30658377)
Klinische Relevanz nach Ansicht der Autoren: Die tägliche Verwendung von einem stabilisiertes Chlordixid enthaltenden, nicht mit Geschmacksstoffen versehenen Mundspülmittel ist eine  Ergänzung zum Zähneputzen mit einer Fluorzahnpasta und resultiert nach 3-wöchigem, zweimal täglicher Anwendung eine relevante Reduzierung des Mundgeruchs.
J Investig Clin Dent. 2018 May;9(2):e12309. doi: 10.1111/jicd.12309. Epub 2017 Dec 15. Genotoxicity of non-alcoholic mouth rinses: A micronucleus and nuclear abnormalities study with fluorescent microscopy. ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29243408 )
Durbakula K1, Prabhu V2, Jose M2. Eine interessante Studie für jene die über sehr lange Zeit Mundspülmittel verwenden. Alle getesteten Mundspülmittel sind offenbar auf Dauer für die Schleimhautzellen schädlich. Das laut FDA und BfArM so gefährliche Chlordioxid ist aber weniger schädlich als das viel verwendete Chlorhexidindigluconat, von dem ich seinerzeit gelernt hatte, dass es harmlos ist. Insgesamt eine Studie, die bestätigt, dass eine gute mechanische Mundhygiene mit Zahnbürste, Zahnseide und/oder Interdentalbürsten nach wie vor die beste Lösung ist, wenn die Patienten geschickt genug sind.
Alles in allem ist Chlordioxid auch als Mundspülmittel verwendbar und trotz aller Warnungen der FDA und des BfArM keinesfalls schädlicher als andere zugelassene und sehr viel verwendete Mundspülmittel. Wenn man seine Zähne auch so gut genug gereinigt bekommt,  wenn man ein geringes Karies- und Parodontoserisiko hat und wenn Mundgeruch kein Problem ist, dann ist die dauerhafte Verwendung von Mundspülmitteln aber ganz allgemein nicht zu empfehlen, wie die Studie von Durbakula et. al. zeigt.
Wurzelkanalaufbereitung

Dieses Thema wäre einen eigenen Artikel für Zahnärzte wert, weil hier es hierzu sehr ins Detail gehende Studien gibt.

Wichtig erscheint mir hier, dass hoch konzentriertes Chlordioxid offensichtlich ein sehr wirksames Wurzelkanalspülmittel ist.

Acta Microbiol Immunol Hung. 2013 Jun;60(2):187-99. doi: 10.1556/AMicr.60.2013.2.9. In vitro efficacy of different irrigating solutions against polymicrobial human root canal bacterial biofilms.
Fráter M1, Braunitzer G, Urbán E, Bereczki L, Antal M, Nagy K. ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23827750

Das hier verwendete 0,12 %, also 1200 ppm  ClO2 enthaltende Sodium Dental war erheblich schwächer als 5,25 % Natriumhypochlorid.

J Conserv Dent. 2014 Nov;17(6):541-5. doi: 10.4103/0972-0707.144590.  Comparative evaluation of human pulp tissue dissolution by different concentrations of chlorine dioxide, calcium hypochlorite and sodium hypochlorite: An in vitro study.
Taneja S1, Mishra N1, Malik S1. ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25506141 )
Hier interessiert der für Wurzekanalbehandlungen wichtige gewebauflösende Effekt. Das echte Bleichmittel, NaOCl, also Natriumhypchlorid, war hier in beiden getesteten Konzentrationen (2,5 % und 5,25%) wirksamer als ClO2, das mit Konzentrationen von 5 und 13 Prozent, also mit 50.000 ppm und mit 130.000 ppm getestet wurde.
J Endod. 2010 Feb;36(2):272-4. doi: 10.1016/j.joen.2009.10.027. Comparison of organic tissue dissolution capacities of sodium hypochlorite and chlorine dioxide.
Cobankara FK1, Ozkan HB, Terlemez A. ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20113788 ). 
In dieser Studie wurden u.a. 5,25 % NaOCl und 13,8 % ClO2 miteinander verglichen. Der gewebauflösende Effekt war hier bei beiden Mitteln etwa gleich.
Mein Fazit hier ist, dass ClO2 weniger gewebeauflösend, aber stärker mikrobiell wirkt als NaOCl.  Wenn die Kanäle schon gut geräumt sind, und das Pulpagewebe bereits aufgelöst ist, und man die Kanäle noch einmal spülen und desinfizieren will oder muss, dann ist es vermutlich besser und sicherer mit ClO2 statt mit NaOCl zu spülen.
Desinfektion zahnärztlicher Instrumente

Int J Prosthodont. 2013 Nov-Dec;26(6):541-4. doi: 10.11607/ijp.3465. Clinical evaluation of chlorine dioxide for disinfection of dental instruments. Watamoto T, Egusa H, Sawase T, Yatani H. ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24179967 )

Ziel dieser Studie war die Effektivität der Desinfektion von gebrauchten zahnärztlichen Instrumenten mit Chlordioxid ( ClO2 ) zu bewerten. Intraoral verwendete zahnärztliche Mundspiegel wurden in 10 Minuten mit 0,02 % (=200 ppm) ClO2 10 Minuten lang im Ultraschallbad gereinigt. Dabei wurden alle Mikroorganismen vollständig entfernt. Auch Hepatitis C-Viren wurden vollständig entfernt. Dazu wurden Parodontalküretten nach der Behandlung von vier an Hepatitis C erkrankten Patienten mit der selben Prozedur gereinigt und untersucht. Die Schlußfolgerung der Autoren war, dass die Kombination von Chlordioxid und Ultraschallbad ein Alternative zur Verwendung von toxischeren  Desinfektionsmitteln wie Natriumhypochlorid und Glutaraldehyd ist.

Die Toxizität von Chlordioxid
Int J Environ Res Public Health. 2017 Mar 22;14(3). pii: E329. doi: 10.3390/ijerph14030329. Efficacy and Safety Evaluation of a Chlorine Dioxide Solution. Ma JW1,2, Huang BS3, Hsu CW4, Peng CW5, Cheng ML6, Kao JY7, Way TD8,9,10, Yin HC11, Wang SS12.
Der Artikel macht verständlich, warum es bei der Einnahme bzw. beim Trinken von  MMS, dem sogenannten “Miracle Mineral Supplement” Problem kommen kann: Die verwendeten Grundstoffe, nämlich üblicherweise heute 4 % Salzsäure und 25 % Natriumchlorit können Unreinheiten enthalten,  die zu verschiedenen gesundheitsschädlichen Nebenprodukten führen können.
Ansonsten wurden bei dieser Studie im Tierversuch Mäusen 90 Tage lang Wasser mit 0, 5, 10, 20 und 40 ppm ClO2 gegeben. Die Mäuse und deren Organe wurden dann auf verschiedene Weise umfassend untersucht. Dabei wurden keine Krankheitssymptome festgestellt. Die Schlussfolgerung war, dass zumindest für Mäuse Wasser mit 40 ppm gesundheitlich unbedenklich ist. Im Trinkwasser nach deutscher Trinkwasserverordnung zulässig sind 0,4 ppm, also ein hundertstel der für Mäuse unbedenklichen Konzentration.
Getestet wurde auch die  Anwendung einer Lösung von 50 ppm auf das Auge eines Kaninchens. Auch diese wurde gut vertragen.

Bei Mäusen wurde zudem über 24 Stunden ein Inhalationstest mit 10 und 20 ppm ClO2 durchgeführt. Auch dieser zeigte keine negativen Folgen. Die Autoren erwähnen aber auch die Studie

1970 Mar;31(3):97-106. [Effect of a weak concentration of chlorine dioxide on laboratory animals].
[Article in French]  Paulet GDesbrousses S. (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/5518885/bei der bereits bei Gaskonzentrationen von 2,5 ppm leichte Veränderungen festgestellt wurden. Die zulässige Obergrenze für die Atemluft von Menschen beträgt  0,1 ppm.

Der Unterschied von Chlordioxid (CDL) und MMS

MMS (“Miracle Mineral Supplement” oder “Master Mineral Solution”) entsteht wenn man Salzsäure oder Zitronensäure mit Natriumchlorit (NaClO2), nicht zu verwechseln Natriumchlord = NaCl = Kochsalz, vermischt. 

Wenn diese beiden Stoffe vermischt werden, entsteht insbesondere Chlordioxidgas. Dieses Gas ist wasserlöslich. Üblich war oder ist wohl oft auch noch, dass Leute z. B. je einen oder mehrere Tropfen NaClO2 und eine gleichgroße Menge Salz- oder Zitronensäure in ein Glas Wasser geben und dies dann trinken. Bei diesem Verfahren können unerwünschte, gesundheitsschädliche Nebenprodukte entstehen, die dann systembedingt ebenfalls getrunken werden.

Man kann aber auch das entstehende Chlordioxidgas ableiten und in Wasser lösen. Wie das geht zeigt z. B. Dr. Hartmut Fischer auf Youtube in Chlordioxidlösung sicher selbst herstellen ( https://youtu.be/JRpM9ysFyq8 ) und in Chlordioxid Lösung ( youtu.be/0koSEG2JNvI ). Wenn man dazu dann auch noch z.B. per Umkehrosmose gereinigtes, sehr sauberes Wasser verwendet, bekommt man offenbar eine saubere Chlordioxidlösung ohne die beim MMS möglicherweise schädlichen Nebenprodukte.

Warum nicht das Wasser im Menschen desinfizieren?

Bei der oben im Abschnitt Grippeviren im Trinkwasser erwähnten Studie wurden Konzentrationen von 0,3 bis 3 mg/Liter bei Einwirkzeiten von 5 bis 120 Minuten getestet. Die deutsche Trinkwasserverordnung begrenzt die Chloridoxidkonzentration 0,4 mg/Liter. 0,15 bis 0,2 mg/Liter werden als ausreichend angesehen. Wir wissen also, dass diese niedrigen ClO2-Konzentrationen gegen krank machende Viren und Bakterien sehr wirksam sind. Für menschliche Zellen und höhere Tiere sind diese geringen Konzentrationen nachgewiesener Maßen ungefährlich.

Wieviel ClO2 musste nun ein Mensch zu sich nehmen, um das Wasser in seinem Körper auf ein nach der Trinkwasserverordnung zulässiges ClO2 Niveau zu bringen und damit die schädlichen Viren und Bakterien im Körper zu inaktivieren?

Wenn ein Mensch von 80 kg einen Wasseranteil von 70 % hat, dann beträgt die Wassermenge 56 Liter. Wenn er 15 mg ClO2 trinkt,  und wenn man annimmt, das sich das ClO2 gleichmäßig im Körper verteilt, dann ergibt sich eine ClO2-Konzentration im Körper von ca. 0,27 mg/Liter. Ich kenne eine Frau, die schon seit gut einem Jahr täglich etwa 10 bis 15 mg ClO2 trinkt, weil sei den Eindruck hat, dass dies sich sehr positiv auf ihr Asthma auswirkt und weil sich z. B. früher oft hartnäckigen Husten schnell löst. Kombiniert mit einer vor allem aus Fleisch und Fett bestehenden Diät hat das dazu geführt, dass die objektive Messung der Lungenfunktion sich binnen eines Jahre auf über 130 Prozent verbessert hat.

Von einer anderen Frau mit vielen Gesundheitsproblemen weiß ich, dass sie bis zu ca. 30 mg ClO2 pro Tag trinkt und der Meinung ist, dass ich das sehr gut hilft.

Ich selbst habe im Herbst, als ich den Eindruck hatte, dass ich krank würde und eine Grippe bekäme, an einem Abend schätzungsweise etwa 20 mg ClO2 über wenige Stunden verteilt getrunken. Nächsten Tag war ich wieder völlig gesund.

Die wirtschaftliche Seite

Die Probleme mit dem ClO2 sind, dass es nur eine geringe Haltbarkeit hat. Man bereitet es am besten regelmäßig neu zu. Das größte Problem aber ist das Geld. Mit je 2 ml 25%igem Natriumchlorit und 4 %iger Salzsäure kann ich ungefähr 120 bis 130 mg ClO2 herstellen. Je ein Liter kosten beide zusammen ca. 30 Euro mit Versand. Das wären dann 500 Portionen zu je 120 mg =  60.000 mg. Wenn ich pro Person und Tag z.B. für die Behandlung oder Vorbeugung von Grippe 15 mg bräuchte, wären das 4000 Personentage für ca. 30 Euro = 3000 Cent, also weniger ein ein Cent pro Tag und Person. Bei 30 mg pro Person und Tag wären es immer noch 2000 Personentage und ca. 1,5 Cent pro Tag und Person.

Ich denke, damit ist sehr, sehr klar, warum gewisse Behörden, Journalisten und Influenzer Schauergeschichten über Chlordioxide erzählen und warum die Pharmaindustrie und die von dieser abhängigen Universitäten Chlordioxid wenn, dann höchstens als Zusatz zu teuren, patentierbaren Medikamenten erforschen.

Anderseits, habe ich aber gerade vorgerechnet, wie Staaten sehr preiswert  und effizient für Katastrophenfälle vorbeugen können. Auch für Staaten und Politiker, denen die Gesundheit der Bevölkerung mehr wert ist als die Gesundheit der Bilanzen der Pharmaindustrie haben mit Chlordioxid ein sehr interessantes Mittel.

Vor dem Hintergrund meiner anderen Artikel über die Entwicklung im Energiesektor und über die zwangsläufig sinkende Produktivität kann ein Mittel Chlordioxid den scheinbar zwangsläufigen Wohlstandsverlust der Unter- und Mittelschicht verringern, weil damit die Ausgaben im Gesundheitswesen reduziert werden können.

Chlordioxid in der Alternativmedizin

Es gibt eine ganze Menge Bücher, Videos und Webseiten zum Thema Chlordioxid und “MMS”.  Einen großen Teil dieser Bücher habe ich sogar.

Mein Gesamteindruck:  Da steckt mehr als nur ein Körnchen Wahrheit drin. Man sollte dieses Chlordioxid besser untersuchen.

Nur werden die Pharmaindustrie und damit auch die auf Forschungsaufträge der Industrie angewiesenen Universitäten wohl kaum den Ast absägen auf dem sie sitzen, auch wenn man mit etwas Forschung noch soviel für die Verbesserung der Gesundheit der Bevölkerung und für die weitere Bezahlbarkeit des Gesundheitswesens tun könnte.

Ich liste hier einige Links auf die mir besonderst interessant erscheinen:

Biophysiker Dr. Manfred Voss:

Medizinjournalist und Heilpraktiker Rainer  Taufertshoefer: www.rainer-taufertshoefer-medizinjournalist.de/Chlordioxid_MMS_CDS_CDL_CDI_Heilmittel

Andreas Kalcker andreaskalcker.com/de/ auch mit einer Suche nach “Andreas Klacker” vielfach auf Youtube zu finden.

Der Tierarzt Dirk Schrader auf Youtube. Beispiele:

und viele andere. Einfach suchen, wenn es interessiert.

Ein Fall für die zivilmilitärische Zusammenarbeit

Es gibt da aber auch noch die Bundeswehr mit der Sanitätstruppe und den ABC-Truppen. Die Bundeswehr könnte mit ihren technischen und medizinischen Möglichkeiten ohne weiteres die Grundlagen für den praktischen Einsatz von Chlordioxid im Katastrophenschutz und damit letztlich auch in der Medizin schaffen. Das Coronavirus könnte ein guter Anlass dazu sein. Und wenn die Bundeswehr es nicht tut, dann könnten es die Streitkräfte anderer Länder tun. Was wäre zu tun?

Forschungsbedarf

Anwendung von Chlordioxid-Gas in Räumen

Mit Räumen meine ich hier auch Flugzeuge, Busse, Hallen, Großraumbüros, Märkte usw.

Die Gundlagenforschung dazu habe ich weiter oben erwähnt. Was fehlt, sind Daten und Anleitungen für die Praxis. Wenn man eine entsprechend empfindliche und genaue chemische Analysetechnik hat, dann könnte man z. B. Tabellen, Richtwerte und Berechnungsgrundlagen für verschiedene Räume und Situationen erstellen. Die Erzeugung von Chlordioxidgas ist eine sehr einfache Sache. Man tut einfach ein gleiche Menge 4 % Salzsäure und 25 % Natriumchlorit in ein Reagenzglas oder in einen anderen Behälter und schon ensteht das Gas. Das Problem ist, dass man für eine sichere Anwendung entweder ständig die Konzentration in der Luft messen oder die benötigte Menge und den Verbrauch ausrechnen können müsste.   Die Bundeswehr sollte in der Lage sein entsprechende Versuche durchzuführen und darauf aufbauend praktische Anleitungen zu erarbeiten.

Eine wichtige Anwendung könnte übrigens auch die Schweinepest oder eine andere Tierseuche werden. Statt massenhaft Tiere zu keulen, könnte man unter anderem die Ställe mit einer geringen, aber dennoch ausreichend wirksamen Chlordioxid-Gasmenge fluten.

Ermittlung pharmakologischer Daten

Um Chlordioxid wirklich rational und gezielt anwenden zu können, bräuchte man zum Beispiel die Daten zur Entwicklung der Konzentration im Blut und im Gewebe des Patienten bei oraler und bei intravenöser Gabe. Die Bundeswehrkrankenhäuser sollten dazu in der Lage sein, entsprechende Messungen durchzuführen.

Behandlung von Infektionen und Krankheiten

Die Versorgung der Bevölkerung mit wirksamen Antibiotika ist schon heute wegen Lieferengpässen oder wegen der Resistenz der Keime oft schlecht oder unmöglich. Diese Situation kann sich durch und in Katastrophen noch verschärfen. Mit einer besseren Erforschung von Chlordioxid und einer darauf aufbauenden, rechtzeitigen Sammlung von Erfahrungen kann man diese Situationen entschärfen oder sogar verhindern.

Das Ganze ist in der Tat eine Aufgabe der zivilmilitärischen Zusammenarbeit, weil die zivile Seite mit Blick auf die Interessen der Pharmaindustrie nicht liefern kann.

Fazit

Mit Chlordioxid hat man eine sehr wirksame und dabei zugleich auch extrem preiswerte Mehrzweckwaffe für den Einsatz gegen pathogene Viren und Bakterien. Man müsste sie nur besser nutzen lernen. Das Problem dabei ist der zu geringe Preis bzw. die Bedrohung der Interessen der Pharmaindustrie.  Aus diesem Grunde schlage ich vor, dass sich die Streitkräfte mit den Möglichkeiten ihrer Sanitäts- und ABC-Abwehrtruppen der Sache annehmen, denn diese sind nicht dem Interesse der Industrie sondern der Gesellschaft als Ganzes verpflichtet, während sie anderseits sehr wohl die fachliche Kompetenz und die auch die Ausstattung haben, um praxistaugliche Konzepte für den Einsatz von Chlordioxid insbesondere auch bei Pandemien, Tierseuchen und in Not- und Kriegszeiten zur Praxisreife zu entwickeln, vorzubereiten und rechtzeitig zu erproben.

Kelberg, den 2. Februar 2020

Christoph Becker

Nachträge (letzte Aktualisierung 29.08.2022)

Chlordioxid wirkt auch gegen Anthrax

Appl Environ Microbiol. 2010 May; 76(10): 3343–3351.Published online 2010 Mar 19. Systematic Evaluation of the Efficacy of Chlorine Dioxide in Decontamination of Building Interior Surfaces Contaminated with Anthrax Spores.
Vipin K. Rastogi, Shawn P. Ryan, Lalena Wallace,† Lisa S. Smith,† Saumil S. Shah, and G. Blair Martin. ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2869126/ ):

Chlordioxidgas wurde in Konzentrationen von 500 bis 3000 ppm mit Einwirkzeiten von 0,5 bis 12 Stunden gegen Anthrax-Sporen getestet. Es wirkt gut. Die Wirkung bzw. die notwendige Einwirkungsdauer und Konzentration hängt aber von der Materialoberfläche ab, auf der sich die Sporen befinden. Die Konzentration wirkte sich nur bei der Dekontamination von Betonklötzen (cinder block) aus. Bei anderen Materialien war also die niedrigere Konzentration ausreichend.

Subchoronische Toxizität von ClO2 in Wasser
J Environ Sci Health A Tox Hazard Subst Environ Eng. 2006;41(7):1347-53. Study on subchronic toxicity of chlorine dioxide and by-products in water. Qingdong X1, Guangming Z, Li W. ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16854807 )
Die subchronische Toxizität einer Mischung von ClO2, CO2- und ClO3 in Wasser wurde bei Ratten getestet, die dazu einem 90 Tage dauerndem Futtertest unterzogen wurden. Die Gewichtszunahme, Futterverwertungseffizienz, Blut- und Serum Indizes, Leber/Körpergewicht und Nieren/Körpergewicht sowie die  histophatologische Überprüfung der Leber und der Nieren zeigten, dass eine Lösung von ClO2 und seinen Nebenprodukten ClO2- und ClO3- bei einer Konzentration von 553 mg/l (also 550 ppm) nicht toxisch war.
Resistenzen gegen Chlordioxid sind möglich

Postepy Hig Med Dosw (Online). 2015 Sep 20;69:1042-55.
[Disinfectants – bacterial cells interactions in the view of hygiene and public health].
[Article in Polish]
Książczyk M1, Krzyżewska E2, Futoma-Kołoch B1, Bugla-Płoskońska G1.

www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/26400890

Bei dieser Studie hat man Bakterien gefunden, die gegen Chlordioxid und auch gegen andere oxidierende Desinfektionsmittel resistent sind.

Das bedeutet, dass man mit dem Einsatz von Chlordioxid ähnlich vorsichtig sein sollte wie mit dem Einsatz von Antibiotika. Man sollte immer damit rechnen, dass man dabei resistente Mikroorganismen züchten kann. Von einem dauerhaften, leichtfertigen Einsatz,  wie er bei Antibiotika oft vorgekommen ist, sollte man daher möglichst absehen.

(Nachtrag 17.4.2020): Front Microbiol. 2017; 8: 1928.
Published online 2017 Oct 4. Cross-Resistance of UV- or Chlorine Dioxide-Resistant Echovirus 11 to Other Disinfectants von
Qingxia Zhong, Anna Carratalà, Rachele Ossola, Virginie Bachmann, and Tamar Kohn (www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5632658/ ). Demnach können Viren auch gegen Chlordioxid und andere Desinfektionsmittel resistent sein bzw. werden. Mit der Entwicklung von resistenten Viren ist vorallem dann zu rechnen, wenn man Wasser in einem Kreislauf immer wieder desinfiziert:

A potential new source of resistant viruses may be the increasing practice of direct potable reuse of wastewater. In these systems, waterborne viruses may remain in the “treatment-consumption-excretion-treatment” cycle, where they can become subjected to iterate disinfectant exposures and cause new infections. In such a setting, we should be conscious of the potential emergence of disinfection-resistant viruses, and evaluate the best approaches to control their occurrence.

In diesen Fällen nutzt man am besten verschiedene Desinfektionsmethoden parallel.

Wirkung von ClO2 auf die Gehirnentwicklung bei Ratten

J Toxicol Environ Health. 1990 Sep;31(1):29-44.
Effects of chlorine dioxide on the developing rat brain.
Toth GP1, Long RE, Mills TS, Smith MK..

www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2213920

Diesem Versuch zur Folge sollte man damit rechnen, dass ClO2 bei einer Dosierung von 14 mg/kg Körpergewicht und Tag zumindest eine neurotoxische Wirkung auf sich entwickelnde Gehirne haben kann. 14 mg/kg Körpergewicht und Tag ist allerdings eine ziemlich hohe Dosis.

Desinfektion von Räumen, praktische Berechnung

Int J Environ Res Public Health. 2017 Mar; 14(3): 329.
Published online 2017 Mar 22. doi: 10.3390/ijerph14030329
PMCID: PMC5369164
PMID: 28327506
Efficacy and Safety Evaluation of a Chlorine Dioxide Solution
Jui-Wen Ma,1,2 Bin-Syuan Huang,1 Chu-Wei Hsu,1 Chun-Wei Peng,1 Ming-Long Cheng,1 Jung-Yie Kao,2 Tzong-Der Way,2,3,4 Hao-Chang Yin,1,* and Shan-Shue Wang5,*

www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5369164/

In diesem Artikel werden als nach US-amerikanischem Recht  zulässige Gaskonzentration an Arbeitsplätzen für ClO2  0,3 mg / m³ Raumluft angegeben. Kurzzeitig sind in den USA 0,83 mg / m³ erlaubt.

Bei einer Raumhöhe von 2,4 m wären demnach 0,72 mg / m² erlaubt. In einem Raum mit 15 m² Grundfälche  würde man demnach mit 10 mg ClO2 ungefähr die zulässige Arbeitsplatzkonzentration erreichen. Je nach Möbellierung und Raumnutzung, Lüftung usw. käme man auf andere Werte.

1 Liter mit 3000 ppm enthält 3000 mg ClO2. Ein ml mit 3000 ppm enthält 3 mg ClO2. Wenn man das oben im Text erwähnte Beispiel mit den Mäusen zugrunde legt, bei dem etwa 1/3 der zulässigen Konzentration eingesetzt wurde, dann müßte man bei einem Raum von ca. 20 Quadratmetern und  ca. 2,4 m Raumhöhe ca. 1 ml einer wässrigen Chlordioxid-Lösung mit 3000 ppm z.B. mit einem Ultraschallzerstäuber in der Raumluft verteilen, um z.B. Grippeviren und wahrscheinlich auch das Coronavirus zu deaktivieren, ohne dabei die den Raum nutzenden Menschen zu gefährden. Das heißt, man hätte dann noch eine Sicherheitsreserve.

Derselbe Artikel enthält aber auch Hinweise auf Gefahren durch Verunreinigungen der Grundstoffe, die zu unerwünschten, gesundheitsschädlichen Nebenprodukten führen können. Man bräuchte daher, aus Sicherheitsgründen für verschiedene Grundstoffkombinationen sorgfältige chemische Analysen des produzierten  ClO2  oder auch der Lösung, die man z. B. mit einem Ultraschallzerstäuber in der Luft verteilt.

Zu den aktuellen Fake News auf “Correktiv”

Die Webseite correctiv.org  verbreitet mit ihrem Artikel  Die Einnahme von Chlordioxid hilft nicht gegen das neue Coronavirus von Alice Echtermann, vom 7.2.2020 ziemlich offensichtliche und meines Erachtens kriminelle, irreführende Fake News. Nur weil die  WHO (aus sehr verständlichen, wirtschaftspolitischen Gründen) behauptet, es gäbe kein wirksames Mittel gegen das Coronavirus, muss das nicht wahr sein.

Chlordioxid ist ein sehr wirksames  Desinfektionsmittel, das bei richtiger Dosierung und Anwendungsform gefahrlos getrunken, intravenös gegeben und auch eingeatmet werden kann. Wie jedes andere Medikament auch ist es bei falscher Dosierung oder/und falscher Anwendung selbstverständlich gesundheitsschädlich oder auch tödlich.

Alkohol ist übrigens auch ein Desinfektionsmittel und man kann ihn, wie jeder weiß,  auch ganz gut und gefahrlos trinken, wenn die Dosis und die Konzentration stimmt. Der Staat lässt das Trinken von Alkohol und die Herstellung von speziell zum Trinken hergestelltem Alkohol sogar ausdrücklich zu und fördert diese. Man denke an Subventionen für den Weinbau und an Alkoholsteuer. Auch ist Alkohol im Blut in Grenzen durchaus zulässig und verträglich. Oder warum gibt es für Alkohol Promillegrenzen und Bluttests?

CICAD 37 ( Chlorine Dioxide) der WHO

CICAD bedeutet Concise International Chemical Assessment Document (dt.: Kurzgefasstes Dokument zur chemischen Einschätzung und Beurteilung)  Die Weltgesundheitsorganisation hat solche CICADs für eine ganze Reihe von Chemikalien veröffentlicht. Der zentale Link ist www.who.int/ipcs/publications/cicad/en/. Der Link auf die pdf-Version des Chlordioxid betreffenden CICAD 37 ist: www.who.int/ipcs/publications/cicad/en/cicad37.pdf.  Dieses Dokument gibt einen guten Überblick über die chemischen und physikalischen Eigenschaften und über die üblichen Verwendungen von Chlordioxid. Es geht auch auf Risiken und Grenzwerte bei der Verwendung von Chlordioxid am Arbeitsplatz und auf die messtechnischen Nachweise ein. Demnach gibt es bisher keine Möglichkeit, die Konzentration von Chlordioxid im Blut zu messen. Auch die Messung der Konzentration in der Luft gelingt nur indirekt, nur zeitverzögert und nur in bestimmten Grenzen.

Interessant fand ich insbesondere auch die Daten zur Wasserlöslichkeit, zum Siedepunkt und zur Arbeitssicherheit. Insgesamt eine sehr empfehlenswerte Lektüre, wenn man ClO2 wozu auch immer anwenden möchte.

Die Autoren sind eine unabhängige Expertengruppe, die  das Radar der Pharmalobby wohl nicht erfasst hatte.  Zugleich zeigt dieses Dokumente aber auch, dass Chlordioxid, wie eigentlich alles im Leben und ganz besonders auch in der Medizin, auch gefährlich ist, wenn man es vorsätzlich oder  aus Unwissenheit oder Dummheit missbraucht.

Vital Oxide zur Grippeprävention in Schulen

Ermuntert durch die, vermutlich zur Relativierung und Verniedlichung des Coronavirus-Problem gedachten Meldungen über die vielen Grippefälle und Grippetoten in Deutschland, habe ich auch auf Google  “Chlorine dioxide flu” (dt. “Chlordioxid Grippe”) aufgesucht und dabei unter anderem den Artikel “WINNING THE BATTLE AGAINST COLD AND FLU IN THE SCHOOLS” vom 15. Juli 2019, auf der Webseite der Firma VitalOxide.com gefunden. Der Hauptbestandteil von VitalOxide ist Chlordioxid. Das Mittel wird offenbar mit einem Zerstäuber angewendet, der für eine elektrostatische Aufladung sorgt, so dass die Tröpfchen des Chlordioxidnebels sich besser auf Oberflächen binden. Der hier beworbene Einsatz ist die Desinfektion der Luft und der Flächen in Schulen. Das Mittel  ist gegen alle möglichen krankmachenden Viren und Bakterien wirksam, während es für Menschen völlig ungefährlich und von der amerikanischen Umweltschutzorganisation EPA zugelassen sei usw..  Wenn man auf google “Vital Oxide” eingibt,  erscheint zumindest derzeit bei mir ein Link der Firma mit der Überschrift “Vital Oxide Kills 99.999 % of Viruses

Eine Hypothese zur Selektivität von ClO2

Eine interessante und für die Anwendung in der Medizin wichtige Frage ist, warum Chlordioxid für Bakterien und Viren schon in Konzentrationen tödlich ist, in denen es für die Zellen von Säugetieren (und damit auch für Menschen) völlig harmlos ist.

Eine Studie die sich mit dieser Frage befasst hat ist PLoS One. 2013 Nov 5;8(11):e79157. doi: 10.1371/journal.pone.0079157. eCollection 2013. Chlorine dioxide is a size-selective antimicrobial agent. Von
Noszticzius Z, Wittmann M, Kály-Kullai K, Beregvári Z, Kiss I, Rosivall L, Szegedi J.. ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24223899 )

Aus der Schlussfolgerung der Autoren: Die Selektivität von ClO2 zwischen Menschen und Bakterien hat ihre Ursache NICHT in der unterschiedlichen Biochemie, SONDERN in der unterschiedlichen Größe [der Zellen].

Meine Schlussfolgerung aus dieser Studie ist, dass möglicherweise wirklich nur eine kurzfristige, zeitlich begrenzte Anwendung von Chlordioxid für Menschen wirklich unschädlich ist. Bei einer längeren Einwirkung oder auch bei hohen Konzentrationen  ist damit zu rechnen, dass das Chlordioxid auch die Zellen höherer Säugetiere beschädigt. Das passt auch zu der im Folgenden erwähnten Studie über die Langzeitwirkung,

Langzeitwirkung von Chlordioxid auf Ratten

J Environ Pathol Toxicol Oncol. 1985 Sep-Oct;6(1):105-13.
Toxicity of chlorine dioxide in drinking water. von
Abdel-Rahman MS, Couri D, Bull RJ.. ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/4067828 ) . Zitat aus der Zusammenfassung dieser Studie:

Untersucht wurde die Toxicität von ClO2 (0, 1, 10, 100,  1000) mg/l) und seiner Metaboliten …. im Trinkwasser von Ratten. .. …. Nach 2, 4 und 6 Monaten wurden keine signifikanten hematologischen Veränderungen bei den behandelten Ratten, im Vergleich zur Kontrollgruppe festgestellt. Jedoch war nach 9 Monaten die Zahl der roten Blutköperchen, das Hematokrit und Hemoglobin in allen behandelten Gruppen gesunken. ….. Die Behandlung mit Cl-Verbindungen reduzierte das Köpergewicht aller Ratten nach einer Behandlungsdauer von 10 bis 11 Monaten.

Einige weitere deutschsprachige Infos zum Thema
Weiterer Artikel und Produkte von Taiko Pharmaceutical

Die Forschung der Firma Taiko Pharmaceutica zum Thema ClO2 und deren Webseite www.seirogan.co.jp/en/ habe ich schon weiter oben erwähnt. Jetzt habe ich auch deren in The Open Antimicrobial Agents Journal, 2010, 2, 71-78 veröffentlichten Artikel Antiviral Effect of Chlorine Dioxide against Influenza Virus and Its
Application for Infection Control von Takanori Miura and Takashi Shibata gelesen ( benthamopen.com/contents/pdf/TOANTIMJ/TOANTIMJ-2-71.pdf ) und die Produkte der Firma angesehen, auf die in diesem Artikel hingewiesen wird. Der Artikel ist wichtig und sehr interessant, wenn man gegen Grippe und die aktuelle Coronaviruspandemie effizient etwas unternehmen möchte. Die Firma stellt unter anderem Geräte  her, mit denen man eine niedrige ClO2-Gaskonzentration Räumen bis 200 qm, also z. B. in Büros und Geschäften und in Räumen bis 16000 qm, also z. B. in Flughäfen, Messehallen usw. erzielen kann. Die wissenschaftliche Grundlage dahinter ist die oben erwähnte Studie mit den mit Grippe infizierten Mäusen.

Dir Firma stellt auch in Wasser gelöstes Chlordioxid  her. Ein interessanter Versuch aus dem Artikel: Man hat in einem Klassenzimmern über 38 Tage eine geringe, für die Kinder unschädliche Menge ClO2 mit dem von der Firma herstellten Produkt CleverinGs freigesetzt und die Kranktage der Kinder notiert. Gegenüber den  4 % Kranktagen in der Vergleichsklasse  betrugen die Kranktage nur noch 1,5%.  Hauptgrund der Ausfälle  in der Vergleichsklasse waren Erkältung und Grippe.

Interessant fand ich hier noch einmal, dass 2,19 mg ClO2 / Liter Coronaviren sicher abtöten. Ein Mann hat im Mittel 5,4 Liter Blut. Eine Infusion mit 11,8 mg ClO2 würde alle Coronaviren im Blut abtöten. Ich will hier nicht sagen, dass man so etwas einfach so versuchen sollte, weil es dabei auch zu Abfallprodukten kommt, die unerwartete, gefährliche Nebenwirkungen haben könnten, aber man könnte vorsichtige Versuche in dieser Richtung erst an Tieren und dann auch an Menschen unternehmen. Angesichts der vielen Toten jedes Jahr durch Grippe und jetzt auch durch das Coronavirus könnte es zumindest für die betroffenen Patienten hilfreich sein, wenn es zu solchen Versuchen verlässliche Daten gäbe.

Der Artikel zitiert auch die im J Environ Pathol Toxicol. 1979 Dec;3(1-2):421-30 veröffentlichte Studie  Chlorine dioxide metabolism in rat von Abdel-Rahman MS, Couri D, Jones JD . Bei dieser Studie habe man Ratten  radioaktives Wasser mit radioaktiv markiertem ClO2 zum Trinken, also oral, gegeben. Nach 2 Stunden wurde die maximale Konzentration des radioaktiven Chlors im Blutplasma erreicht. Nach 72 Stunden war 30 % der Radioaktivität durch den Urin abgeführt.  Bei diesem Versuch konnte aber nur der Weg und die Verteilung der radioaktiven Chloratome beobachtet werden. Wann und in welchem Umfang die Verbindung zwischen den radioaktiven Chloratomen und den Sauerstoffatomen gelöst wurde, konnte man offensichtlich nicht sehen. Allerdings habe ich diese Studie nicht selbst gelesen, sondern nur die Zusammenfassung und das Zitat.  (Anmerkung am 28.2.20: Hier ist irgendwie ein Fehler unterlaufen den genau zu untersuchen mir momentan die Zeit fehlt. Ein Leser meines Artikels Fake News von Corretiv hat mich jedenfalls jetzt auf die Studie J Environ Pathol Toxicol Oncol. 1985 Sep-Oct;6(1):97-103. The kinetics of chlorite and chlorate in rats. von Abdel-Rahman MS, Couri D, Bull RJ.   www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/4067839  hingewiesen. Vielleicht sollte man sich die vollständigen Artikel von Abdel-Rahman besorgen, wenn einen das Thema ClO2-Metabolismus bei Ratten interessiert. Wichtig ist hier zu zunächst sich zu merken, dass Abdel-Rahman und Mitarbeiter zu diesem Thema über mehrere Jahre mehrere Artikel veröffentlicht haben. )

Was ist mit dem Mikrobiom?

Vor einige Zeit habe ich einen Festvortrag anlässlich einer einer zahnärztlichen Fortbildung gehört, bei dem es um das Mikrobiom des Menschen ging. Demnach brauchen wir zum Leben und zur Erhaltung unserer Gesundheit jede Menge Mikroorganismen. Offenbar gibt es nicht nur Bakterien, sondern auch jede  Menge Viren, die für den Menschen nützlich und seiner Gesundheit dienlich sind.

Ein anderer Blickwinkel ist der Erklärung der amerikanischen Bodenmikrobiologin Dr. Elaine Ingham, die in ihrem Kurs erklärt, dass die Gesundheit der Pflanzen auch dadurch gewährleistet wird, dass die gesamte Pflanze mit einer Schicht von für die Pflanzen nützlichen Mikroben bedeckt und so gegen das Eindringen von krank machenden Erregern geschützt ist. Mit Agrarchemikalien und Bodenbearbeitung behindert oder verhindert man im Grund die Bildung dieser Schutzschicht aus Mikroorganismen.

Bei Wiederkäuern werden wiederum im Pansen und bei anderen Pflanzenfressern in deren im Vergleich zum Menschen relativ sehr großen Dickdarm für den Menschen unverdauliche, nicht nutzbare, aber dennoch sehr energiehaltige Pflanzenbestandteile von Bakterien in von dem Tier benötigte Fettsäuren umgewandelt.

Insgesamt dürfte es auch vor diesem Hintergrund sinnvoll und nützlich sein,  die kurz-, mittel- und längerfristige Wirkung und die Wirkung verschiedener Konzentrationen und Mengen von Chlordioxid zu untersuchen und dieses Mittel – wie jede Medizin und jedes chirurgischen Werkzeug – vorsichtig und erst nach Abwägung der bekannten und der möglichen Vor- und Nachteile einzusetzen.

Das Buch Three Seconds Until Midnight

Gestern (24.2.2020) Abend habe ich mir das sehr aktuelle Interview von Pandemic! Coronavirus Is Out of Control In China von Simone Gao mit Steve Bannon auf Youtube angesehen.   Bannon empfiehlt in diesem insgesamt sehr empfehlenswerten Interview unbedingt das Buch Three Seconds Until Midnight von von Steven Hatfill, Robert Coullahan und John Walsh, das ich mir dann auch gleich als Kindle-Ausgabe gekauft habe. Es wird etwas dauern, bis ich es gelesen habe und bis ich das Thema Chlordioxid in diesem Rahmen einordnen kann. Die Buchbesprechungen zeigen aber, dass es sich in der Tat um ein exzellentes, umfassendes Werk zum Thema Epidemien und Pandemien handelt. Wenn irgendjemand meinen Artikel hier mit Blick auf das sich aktuell ausbreitenden Coronavirus (COVID-19) liest und sich wirklich schlau machen möchte, dürfte es sinnvoll sein, dieses Buch, wenn man es noch nicht kennt, zu lesen.  

Daten der OSHA zu Chlordioxid

Wie ich jetzt bei der Berechnung und Konstruktion meines Atemschutzmaskendesinfektors gesehen habe, gibt die OSHA (Occupational Safety and Health Administration ) , das US-amerikanische Äquivalent zur deutschen Gewerbeaufsicht und vielleicht auch zur Berufsgenossenschaft, gibt auf ihrer Webseite ( www.osha.gov/dts/sltc/methods/inorganic/id202/id202.html ) zulässige Grenzwerte und Erfahrungswerte für Chlordioxid in der Atemluft, sowie ein Verfahren zur Messung der Chlordioxidkonzentration an.

Die chinesische Luftfahrtbehörde empfiehlt die Verwendung von ClO2 als Mittel gegen das Coronavirus

Auf der Internetseite der www.iata.org habe ich nun die Version 2 eines pfd-Dokuments der chinesischen Luftfahrtbehörde mit dem Titel Preventing Spread of Coronavirus Disease 2019 (COVID-19) – Guideline for Airport gefunden. Darin eine Chlordioxid-Lösung mit 250 ppm als eines der Mittel der Wahl zur Sprühdesinfektion, zur Oberflächendesinfektion und für die Desinfektion der Raumluft empfohlen.

Ein Artikel von Jordan Sather

Wenn man mit “Chlorine Dioxide Trump” sucht, findet man einige Hinweise der amerikanischen “Qualitätspresse” in denen der Jonathan  Sather  erwähnt wird. Sather hat als Reaktion auf die Hetze und die Lügen der “Qualitätsmedien” einen wie ich meine sehr guten Blogartikel zum Thema Chlordioxid geschrieben, den ich hier verlinken möchte: www.jordansather.com/blog/thetruthaboutmms

Chlordioxid wirkt auch gegen MRSA

MRSA  steht für Methicillin resistenter Staphylococcus aureus, umgangssprachlich vereinfacht als Krankenhauskeime bekannt. Mit einer Suche nach  MRSA  und Chlordioxid  habe ich unter anderem den sehr empfehlenswerten Kommentar “…..ist wirklich nicht giftig” ( youtu.be/gQ63hQBV3sA ) von Johann Biacsics angesehen, sowie die folgenden Artikel gefunden:

Dazu empfehlen sich  dann andere Artikel zum Thema MRSA, wie:

Jetzt wird mit Corvid-19 der Preis der dieser Mischung aus Ignoranz, Dummheit und Gier noch einmal richtig heftig in die Höhe getrieben, wie Gail Tverbergs neuster Artikel ourfiniteworld.com/2020/03/11/it-is-easy-to-overdo-covid-19-quarantines/ noch einmal gut erklärt.

Das DMSO-Handbuch von Dr. Hartmut Fischer

Zur Optimierung der Behandlung von Husten und besonders auch mit Blick auf die Behandlung von Covid-19 Erkrankten habe ich jetzt noch einmal etwas in dem DMSO-Handbuch von Dr. Hartmut Fischer ( www.pranatu.de/dr.-fischer.html ) gelesen.

Dr. Fischer erklärt in dem Buch nicht nur das, wie und warum man Chlordioxidlösungen auch als Infusion anwenden kann, und das dies in ohne Komplikationen funktioniert und sehr gute Ergebnisse liefert. Er erklärt auch wie diese Infusionen sicher hergestellt werden können, bzw. dass er dies in seinen auch Workshops zeigt.

Für die Beherrschung der Coronavirus-Pandemie sind in seinem Buch speziell auch die Abschnitte Infektionskrankheiten (im allgemeinen) und Atemwegsinfektionen interessant und wichtig. Insbesondere bei Atemwegsinfektionen die auch die Lunge betreffen empfiehlt er den Einsatz von Chlordoxid-Lösungen  mit DMSO (Dimethylschwefeloxid) zu kombinieren. DMSO verbessert den Transport von anderen Stoffen durch das Gewebe. Das Chlordioxid kann mit Hilfe des DMSO in Gebiete vordringen, die für es sonst nicht erreichbar sind.

Wenn man die aktuelle Wirtschaftskrise meistern will könnten diese Dinge entscheidend sein. Man bedenke, dass die aktuelle “Gesundheitspolitik” mit ihr Beschränkung auf die Möglichkeiten und Methoden des Mittelalters die Ausbreitung des Virus nur verzögert. Mit Chlordioxid und DMSO hat man aber moderne, äußerst effiziente und wirtschaftliche Mittel, mit denen man Quarantäne und andere für die Wirtschaft katastrophale Maßnahmen der jetzt von der Politik favorisiertenden  Medizin des Mittelalters überflüssig machen kann, zumal beides Stoffe fast sofort in ausreichenden Mengen verfügbar und zudem extrem preiswert sind.

Nachtrag wg Einheitenwirrwar

Ein Kommentar zu dem obigen Artikel hat mich daran erinnert, dass ich die verschiedenen CDL-Bücher, und Empfehlungen im Internet wegen der verwendeten Einheiten auch verwirrend fand. Deshalb hier ein Versuch einer einfachen Erklärung:

Die übliche, z.B. im Internet angebotene Chlordioxidlösung enthält 0,3 % ClO2. Das entspricht 3000 ppm.

Ein Liter dieser Lösung enthält dann 3000 mg ClO2. Ein Milliliter dieser Lösung enthält 3 mg ClO2.

Tropfengröße und damit auch die Anzahl der Tropfen pro Milliliter, hängt unter anderem auch von der Größe und Form der Öffnung der Pipette ab. Teilweise hängt sie auch von der Haltung der Pipette ab.

Wenn ich mich richtig erinnere, dann entsprechen bei Andreas Kalcker 25 Tropfen einem Milliliter. Viele gehen aber auch davon aus, das  20 Tropfen/ml sind.  Die Angabe “x Tropfen” setzt daher voraus, dass die Tropfvorrichtung feststeht (wie bei Fertigarzneimitteln), oder dass zusätzlich angegeben wird, von wieviel Tropfen pro Milliliter ausgegangen wurde.

Man sollte aber mit der Pipette, die man verwenden möchte einen Versuch machen.  Ich mache soetwas mit einer kleinen elektronische Waagen für Schießpulver, Gold  usw., wie man sie inzwischen schon ab ca. 10 Euro bekommen kann. Die Waagen haben eine Tarafunktion und man kann mit Ihnen auf 0,01 Gram genau wiegen. Wiegefehler gefährlich werden können, sollte man sich auch Prüfgewichte besorgen um die Waage überprüfen zu können. Um fest zu stellen wieviele Tropfen ein Milliliter sind, stellt man ein kleines Gefäß auf die Wage, setzt die Waage mit der Tarafunktion auf Null und gibt dann Tropfen in das Gefäß, bis die Waage 1,0 g anzeigt. Es kann sich lohnen den Versuch einige Male zu wiederholen, um einen Eindruck von der Wiederholbarkeit der Messung zu bekommen.

Studien über Chlordioxid aus Taiwan

Ein Artikel für das auffallend erfolgreiche Management der Coronaviruskrise in Taiwan auf achgut.de ( www.achgut.com/artikel/corona_von_taiwan_lernen ) hat mich daran erinnert, dass ich bei den Recherchen zu obigem Artikel auf einige Studien aus Taiwan gefunden hatte, die den praktischen Einsatz von Chlordioxid in öffentlichen Räumen zum Thema hatten. Ich hatte diese nicht erwähnt, und möchte das nun hier nachholen:

  • Environ Monit Assess. 2018 Jun 1;190(7):371. doi: 10.1007/s10661-018-6723-2.
    Improvement of indoor air quality in pet shop using gaseous chlorine dioxide.
    Lu MC, Huang DJ, Hsu CS, Liang CK, Chen GM. (www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/29858706)
  • Environ Monit Assess. 2015 Feb;187(2):17. doi: 10.1007/s10661-014-4235-2. Epub 2015 Jan 28.
    Disinfection of indoor air microorganisms in stack room of university library using gaseous chlorine dioxide.
    Hsu CS, Lu MC, Huang DJ. ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/25626564 )
  • J Air Waste Manag Assoc. 2013 Jul;63(7):796-805.
    Disinfection efficiency of chlorine dioxide gas in student cafeterias in Taiwan.  Hsu CS1, Huang DJ. ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23926849 )
  • Environ Monit Assess. 2012 Jan;184(2):741-7. doi: 10.1007/s10661-011-1998-6. Epub 2011 Apr 1.
    Application of chlorine dioxide for disinfection of student health centers.  Hsu CS1, Lu MC, Huang DJ, ( www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/21452077  )

Das ist nur eine Auswahl der insgesamt derzeit 25 Stellen die  mit “chlorine dioxide taiwan”, zu finden sind. Insgesamt kann man davon ausgehen, dass die Erfolge im Umgang mit Covid-19 man in Taiwan auch darauf beruhen, dass auch gezielt Chlordioxid zum Infektionsschutz in öffentlichen Räumen einsetzt, anstatt sich wie in Deutschland mit Empfehlungen wie  “Händewaschen” und “Abstand halten” und, weil das nicht gereicht hat, jetzt mit  “alle Schulen und Kindergärten schließen” zu begnügen.

Gesundheitsministerium der USA über Chlordioxid

Die Behörde für toxische Substanzen und Krankheitsregistrierung des amerikanischen Gesundheitsministeriums (U.S. DEPARTMENT OF HEALTH AND HUMAN SERVICES Public Health Service Agency for Toxic Substances and Disease Registry) hat 2004 in 191-seitiges Papier mit über  das toxikologische Profil von Chlordioxid und Chlorit veröffentlicht, dass ich hier hochgeladen habe: TOXICOLOGICAL-PROFILE-FOR-CHLORINE-DIOXIDE-AND-CHLORITE-1.

Wichtige  Schlussfolgerungen und Infos:

  • Man sollte der Raumluft nur dann Chlordioxid zusetzen wenn akute Infektionsgefahr besteht. Die Obergrenze dabei sollte 0,1 ppm, bzw. 0,28 mg/qbm nicht überschreiten. Die Aufenthaltsdauer sollte dann unter 40 Stunden/Woche betragen. Das Ziel Viren in der Luft abzufangen auf dem Weg von einer Person zur anderen zu deaktivieren.
  • Bei einer oralen Aufnahme einer wässrigen ClO2-Lösung liegt die bei Tierversuchen ermittelte niedrigste Schwelle ab der unerwünschte Nebenwirkungen auftreten liegt bei ca. 5 mg/kg/Tag.  Bei 60 kg wären das 300 mg und bei 80 kg wären es 400 mg. Ein Durchgang mit dem Virusprotokol nach Andreas Kalcker, wie ich es in Chlordioxid in der Praxis beschrieben habe, entspricht ca. 25 mg. Bei zwei Durchgängen am Tag, wie ich es in den letzten 8 Tagen an 3 Tagen ohne jede Nebenwirkung im Selbstversuch ausprobiert habe, kommt man ca. 50 mg/Tag. Die Sicherheitsmarge ist also groß.
  • Todesfällen durch die Einnahme von Chlordioxid in wässriger Lösung sind nicht bekannt. Es gibt nur einen Bericht über einen Arbeitsunfall bei dem ein Arbeiter gestorben ist, nach dem er in einem Großen Tank über einen unbekannten Zeitraum  Luft mit 19 ppm ClO2 eingeatmet hat.
  • Bei einem misslungenen Selbstmordversuch hat jemand 10 g Natriumchlorit in 100 g Wasser aufgelöst und getrunken. Das hat zu Übelkeit, Bauchkrämpfen und einigen anderen Nebenwirkungen geführt. Das entspricht 40 ml einer 25 % NaClO2 Lösung, die in diesem Fall offenbar in einem Zug getrunken wurden.
Andreas Kalcker zum Thema Coronavirus

Andreas Kalcker hat jetzt auf seiner Webseite eine eigene Seite zum Thema Coronavirus veröffentlicht:

Ich hatte und habe ein Problem mit Andreas Kalcker, weil er Amalgamfüllungen für giftig hält und meint, man solle sie sich entfernen lassen. Aus meiner Sicht ist das gefährlicher, unwissenschaftlicher Böldsinn.

Anderseits habe ich mir in den letzten Tagen die ersten beiden der drei DVDs der insgesamt 8-stündigen Diskussion von Andreas Kalcker und Ali Erhan aus dem Jahr 2018 angehört ( mms-seminar.com/neue-mms-cds-dvd-mit-andreas-kalcker-erhaeltlich/ ).  Im großen und ganzen argumentiert Andreas Kalcker für meine Begriffe gut. Dazu kommt, dass er sich offenbar schon über 10 Jahre mit dem Thema Chlordioxid beschäftigt hat und dass er dabei auch sehr viel Erfahrung und Wissen gesammelt hat, dass unsere Gesellschaft jetzt, angesichts der Maßnahmen und Aussichten wegen der Covid-19-Pandemie sehr hilfreich sein können.

Besonders interessant mit Blick auch Covid-19 finde ich, dass Andreas Kalcker bei der Diskussion auf der DVD als auch in dem Verlinkten pdf-Dokument seiner Seite über das Coronavirus Messprotokolle zeigt, die verschiedene Blutgaswerte vor und nach der Gabe von ClO2 zeigen. Für mich sieht es so aus, dass der Sauerstoffpartialdruck in allen Fällen durch die Gabe von ClO2 merklich angestiegen ist.  Es wäre interessant zu erfahren was ein Arzt, der diese Protokolle insgesamt auswerten kann,  zu den Veränderungen meint. Für mich als Laie in diesem Bereich sieht es jedenfalls so aus, als würde eine Gabe von ClO2 die Sauerstofftransportfähigkeit des Blutes erheblich verbessern. Vor dem Hintergrund der Probleme mit Covid-19 könnte das wichtig sein, um die Belastung der Intensivstationen in den den Krankenhäusern zu reduzieren.

Nachtrag 18.4.2020: Habe mich inzwischen etwas mit dem Thema Sauerstoffpartialdruck im Blut befasst. Ergebnis: Die von Andreas Kalcker in seinem Artikel gezeigte und beschriebene Steigerung des Sauerstoffpartialdrucks ist nicht aussagekräftig, weil nur der Gasdruck in venösem Blut gemessen wurde. Der Sauerstoffteildruck im venösen Blut könnte theoretisch auch dann gestiegen sein, wenn wichtige Sauerstoffverbraucher durch die Gabe des ClO2 ausfallen wären. Was er zeigt ist nämlich, dass, warum auch immer, mehr Sauerstoff vom Körper zurück in Richtung Lunge fließt.  Das kann ein gutes Zeichen sein, muss es aber nicht. Man bräuchte jedenfalls auch eine zeitgleiche Messung des von der Lunge kommenden, ateriellen oder Kapilarblutes.

Die Kulturstudiosendung ‘Corona – Die ignorierte Lösung’

Am 22.3.2020 gab es auf dem Youtubekanal “Kulturstudio” eine sehr interessante, fast 2 1/2-stündige Diskussion mit dem Titel “Corona – Die ignorierte Lösung” ( https://youtu.be/XaCBJzWoy3s ) zum Thema Coronaviruspandemie, offiziell eingesetzte Medikamente und Chlordioxid.

Alternativen zu ClO2 von Dr. Hartmut Fischer

Heute habe ich den Rundbrief vom März 2020, von dem schon oben wegen seinem “DMSO-Handbuch” erwähnten Dr. Hartmut Fischer bekommen. Er hat darin, und wie ich jetzt gesehen habe auch auf seiner Facebookseite www.facebook.com/PraxisinstitutNaturmedizin/, mit Blick auch das Coronavirus und andere Infektionskrankheiten noch ganz andere Vorschläge zur Vorbeugung und Behandlung. Eine Möglichkeiten zur Vorbeugung sind demnach das Verdampfen von kleinen Mengen 3 %  H2O2 mit einem Aromaverdampfer in den Räumen. Faktisch geht es auch dabei darum wichtige Teile der Viren zu oxidieren und diese so unschädlich zu machen. Ein anderer Vorschlag von ihm ist auf 1 % verdünntes H2O2 als Spay in den Mund-/Rachenraum zu bringen um  die dort angekommen Viren zu oxidieren. Darüber hinaus hat er weitere Vorschläge zur Behandlung mit DMSO und Einjährigem Beifuß. Es erscheint mir jedenfalls nützlich seinen Rundbrief zu abonnieren und sich vielleicht auch sonst einmal anzusehen was er an Alternativen anbietet.

Industrieinfos und Werbung zu Chlordioxid

Ich liste hier einige Links, die ich bei verschiedenen Suchen zum Thema Chlordioxid gefunden habe. Es handelt sich um Informationen zu industriellen Anwendungen und zur Wasseraufbereitung, die zum Verständnis der Wirkung von Chlordioxid hilfreich sein können:

Erste klinische Studie mit Chlordioxid zu Covid-19

Der amerikanische Blogger Jordan Sather hat am 18.4.2020 auf Facebook darauf hingewiesen, dass in der Datenbank der amerikanischen Regierung  über klinische Versuche nun eine klinische Studie eingetragen ist, bei der untersucht wird ob und wie weit in Wasser gelöstes Chlordioxid zur Behandlund von Covid-19 geeignet ist:

BREAKING: A foundation in Colombia started clinical trials 4 days ago using CHLORINE DIOXIDE on patients with…

Gepostet von Jordan Sather am Samstag, 18. April 2020

Ein Forschungsvorhaben ungarischer Universitäten

Eine Leser hat mich auf den auf Researchgate in voller Länge, auch als pdf-Datei verfügbaren Artikel Can chlorine dioxide prevent the spreading of coronavirus or other viral infections? Medical hypotheses aus Physiology International, vom März oder April 2020 aufmerksam gemacht. Die Autoren gehören zur Universität für Technology und Wirtschaft in Budapest und zur Semmelweis-Universität in Budapest. Sie erklären anhand der vorhandenen Literatur, dass, wie und warum Chlordioxid zur Deaktivierung von Viren in der Raum- und Atemluft und auch zur Prävention von Virusinfektionen durch Gurgeln mit in Wasser gelöstem Chlordioxid eingesetzt werden kann. Ziel des Artikels ist die Bewerbung um Forschungsmittel.  Vielleicht rettet wenigstens Ungarn, vielleicht sogar mit einem Auftrag der Regierung Orban, die Ehre der universitären Wissenschaften in Europa in der Corona-Krise.

Praktische Beispiele eines Intensivpflegers

Auf Youtube habe ich einen interessanten Kanal eines amerikanischen Intensivpflegers gefunden der einige praktische Anwendungen von Chlordioxid demonstriert und der zugleich praktischen Erfahrungen sowohl von sich selbst als auch von einem Bekannten berichtet.

Ein unerträglicher Medienskandal

Auf der Seite von Rainer Taufertshöfer habe ich jetzt dessen Artikel  www.rainer-taufertshoefer-medizinjournalist.de/medienskandal-mms-therapie-chlordioxid vom 13. Mai 2018 gelesen. Im Grunde ist die Coronavirus-Pandemie schon damals durch die “Qualitätsmedien” vorbereitet worden. Ohne die Korruption und Verkommenheit unserer “Qualitätsmedien”, unserer Behörden und Universitäten hätte dieses Virus aus China fast nichts bewirkt.  Man hätte schon lange gelernt Chlordioxid richtig zu nutzen. Man hätte wahrscheinlich viele zigtausend Todesfälle durch mulitresistente Keime, Grippeviren und jetzt auch durch Sars-CoV-2 verhindert und man hätte diesen extremen, angeblich nur aus Sorge um die Gesundheit in kauf genommenen Schaden für die Wirtschaft vermieden. So gesehen ist Covid-19 eine gerechte Strafe für die Verkommenheit unserer staatlichen Institutionen, unserer Universitäten und unserer “Qualitätsmedien”.

Dabei hätte es völlig ausgereicht, wenn wenigstens die mit den Zwangsbeiträgen der Bevölkerung sehr gut finanzierten, öffentlich rechtlichen Medien den ihnen ursprünglich vom Gesetzgeber zugedachten Auftrag erfüllt und sorgfältig recherchiert hätten. Stattdessen fungieren sie nur noch als dummdreiste Propagandaschleudern und damit auch als Kollapsbeschleuniger. Das ging gut, solange für jeden Unsinn scheinbar genug Geld da war.  Der Preis für die Anti-Chlordioxid-Propaganda wird nun aber am Ende wohl doch zu hoch werden, zumal durch die Folgen der Pandemie jetzt auch die Ölindustrie schneller in die Knie gezwungen wird, als ich es noch beim Schreiben von Erschöpfung – Das Schicksal des Ölzeitalters gedacht habe.

Eine Studie über Mundspülmittel

In einer im Oktober 2020 veröffentlichten Studie wurden Chlordioxid mit 250 ppm, H2O2  mit 3 % und CHX mit 0,2 % Prozent mit Blick auf die zytotoxische Wirkung verglichen.  https://link.springer.com/article/10.1007/s00784-020-03618-5

Zitat: Während die Wirkstoffe von Mundspülungen (H2O2, CHX), die bei der Endodontie- oder Parodontitis-Behandlung eingesetzt werden, eine schwerwiegende toxische Wirkung auf PDLSCs haben, ist das neuartige hyperreine ClO2 weniger toxisch und bietet eine Umgebung, die die Regeneration der Zahnstruktur während desinfizierender Eingriffe begünstigt.

Leider wurde die Povidon-Iod-Lösung  (Braunol), hier nicht verglichen.

Vor dem Hintergrund dass eine schwache Chlordioxidlösung von z.B. 100 ppm gut verträglich ist, nicht bleichend wirkt und auch sonst keine Flecken z.B. auf der Kleidung verursacht, während sie, wie diese Studie gezeigt hat, im Gegensatz zu CHX nicht zytotoxisch ist, erscheint mir die Chlordioxidlölsung derzeit als desinfizierendes Mundspülmitteln nach oralchirugischen Eingriffen die besten Lösung zu sein. Siehe dazu auch das Beispiel mit mit der nicht verheilen wollenden offenen Knochenwunde nach einer Biphosponat-Therapie weiter oben im Text.

Eine Studie zur Wirksamkeit von CDL gegen Covid-19

Ende März 2021 ist nun eine multizentrische klinische Studie zur Wirksamkeit von Chlordioxid-Lösung gegen Covid-19 veröffentlicht worden: www.hilarispublisher.com/open-access/determination-of-the-effectiveness-of-chlorine-dioxide-in-the-treatment-of-covid-19.pdf

Die Doku The Universal Antidote

Am 1. Februar 2021 wurde mit “The Universal Antidote” eine sehr gute Dokumentation zum Thema Chlordioxid veröffentlicht.  Inzwischen wurde diese Doku auch deutsch synchronisiert. Ich habe dieser meines Erachtens sehr guten Doku den Artikel Das universelle Gegenmittel gewidmet.  In diesem Artikel habe ich auch meine anderen Artikel zum Thema Chlordioxid aufgelistet und verlinkt.

Weitere Updates zum Thema (Nachtrag 29.8.2022)

In letzter Zeit habe ich Updates und neuere Links zum Thema immer in  Chlordioxidupdates nachgetragen. Ziemlich umfassend aber inzwischen kostenpflichtig für insgesamt 69 € erhältlich, sind auch die über 40 Interviews auf im Ramen der https://paradigma-konferenz.com.

 

 

 


  1. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/20113788

    J Endod. 2010 Feb;36(2):272-4. doi: 10.1016/j.joen.2009.10.027.

    Comparison of organic tissue dissolution capacities of sodium hypochlorite and chlorine dioxide.
    Cobankara FK1, Ozkan HB, Terlemez A.  

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Olav P.
4. Februar 2020 6:36

Hallo !

Teste das gerade Selbst !

Gebe zu bedenken , dass nicht geklärt ist ,welche Verbindungen ,auch wenige ppm s eingehen .

Mein Urin riecht zumindest nach Seuche .

Wollen wir mal hoffen ,das ,dass die gute Seuche ist .!?

Ciao Olav P.

3Westbach51
3Westbach51
4. Februar 2020 14:08
Reply to  Olav P.

@Olav P.,
wegen der Nebenverbindungen gibt auch auf pubmed auch Studien weil ClO2 insbesondere auch dem Trinkwasser zugesetzt wird. Für mich ist das ein Grund warum ich kein MMS verwenden würde, sondern wenn dann nur in per Umkehrosmose gereinigtem Trinkwasser gelöstes reines ClO2-Gas. Auch habe ich nicht ohne Grund auch auf Studie hingewiesen, die zeigte dass die verschiedenen, alle zugelassenen und für sehr sicher gehaltene Mundspülmittel, durchweg auch mehr oder weniger ausgeprägt die Mundschleimhautzellen verändern.
Ganz allgemein kann man sagen, dass es nichts gibt, was nicht irgendwem auch irgendwie schadet. Alles in der Medizin und Zahnmedizin, sogar die angeblich immer guten professionellen Zahnreinigungen, ist wirklich immer und für alle unschädlich. Man sollte immer den möglichen Schaden gegen den Nutzen aus Sicht des Patienten abwägen, vor allem wenn man etwas dauerhaft oder immer wieder zu tun gedenkt. Was bei dieser Betrachtungsweise nicht nötig oder nicht sinnvoll ist sollte unterbleiben.
Man sollte in der Medizin, auch als Patient der sich selbst irgendwie versorgt oder experimentiert, also immer einen vernünftigen Grund zur Anwendung von Medikamenten, Chemikalien oder Praktiken haben. Dazu gehört dann selbstverständlich auch, dass man sich vorher gut informiert oder eben einen Arzt oder Apotheker fragt, der den individuellen Fall kennt.

Quintus
Quintus
29. Februar 2020 14:38

Hallo Hr.Becker
Vielen Dank für ihren Hinweis. Das Einzige was mir noch fehlte war ein sichere Dosierungsempfehlung des Fertigproduktes CDL 0,3% .
Ich habe nun endlich eine brauchbare Einnahmeempfehlung gefunden, die ich im Notfall bei Erkrankung mit Viren anwenden kann. Da sich das Chlor nur über 10 Grad aus dem CDL-Verbund löst, ist es unbedingt notwendig dieses im Kühlschrank zu lagern. Somit kann die Wirksamkeit mindestens 6 Monate gewährleistet werden.
Was noch interessant ist, ist die Kombination mit DMSO als Wirkverstärker:
Chlordioxid Einnahme
http://johann.dokusammlung.de/dateien/Selbsthilfe_CDL_MMS_Chlordioxid.pdf

“Also in diesem Falle 13 mal 3 ml CDL mit 120 ml Wasser und 1 ml DMSO, alle 30 Minuten. Dann hat man etwa sechs Stunden lang Chlordioxid im Körper zur Verfügung und alle gerade freigesetzten Erreger werden dadurch erfasst. Wirksam besonders bei hochaktiven bei Viren wie beispielsweise Influenza.
Viren werden bekanntlich von infizierten Zellen hergestellt, und kontinuierlich freigesetzt. Diesem Umstand tragen wir Rechnung, indem wir Chlordioxid dem Körper über längere Zeit anbieten, in einer Häufigkeit der Einnahme, dass der Chlordioxid Level sicher nicht absinkt. Das ist für den Erfolg der Selbstbehandlung wichtig.
Man könnte folgendermaßen beginnen:
Das ist die STEIGERUNGSREIHE, die nur einmal angewendet werden muss, um dem Körper Gelegenheit zu geben, massiert abgetötete Erreger loszuwerden. Später führen wir nur mehr die „gehäufte Einnahme“ durch, deren Länge sich nach der Art der Erreger richtet.
Viren erfordern die längste ununterbrochene Anwendungsdauer. Grippe z.B. bis zu zehn Stunden täglich, dafür ist sie meist nach drei Tagen weg, berichten Selbsthelfer.
Bakterien und Pilze kurze Dauer, mehrere Wiederholungen an den Folgetagen”
Mit freundlichen Grüßen
Quintus

3Westbach51
3Westbach51
29. Februar 2020 20:29
Reply to  Quintus

@Quintus,
mit bei einer Lösung mit 3000 ppm enthält ein ml 3 mg. 3 ml enthalten dann 9 mg und 13 * 9 wäre 117 mg. Vor dieser Dosis hätte ich erst mal Angst. Wie ich weiter unten erkläre, käme ich nach dem Buch von Andreas Kalcker jedenfalls erst mal nur auf eine Tagesdosis von 24 mg bis maximal 48 mg pro Tag.

Hier eine Beschreibung von dem was ich selber mache bzw. bei einer Grippe oder auch bei dem Verdacht einer Coronavirus-Erkrankung machen würde:
Ich bereite mir mein CDL selber zu. Inzwischen nehmen ich nur noch je 1 ml HCL (4%) und 1 ml NaClO2 (25%) die ich mit einer Pipette in ein normales, aus richtigem Laborglas gefertigtes Reagenzglas mit einer Länge von 160 mm fülle. Das Reagenzglas lasse ich neuerdings in einer 500 ml Milchflasche aus klarem Glas und mit Schraubdeckel schwimmen. Bei ca. 420 ml Wasser stößt das Reagenzglas ggf. am Boden der Flasche und kann nicht mit Wasser volllaufen, wie mir das mit 1/2-Liter PET-Flaschen schon passiert ist. Die Flasche stelle ich in den Kühlschrank. Das Wasser in der Flasche ist Leitungswasser, das ich mit einer Umkehrosmoseanlage gefiltert habe. Ich habe heute noch einmal nachgemessen. Bei ca. 420 Wasser komme ich bei 1400-facher Verdünnung mit den DK-Dox-Teststreifen der Dr. Küke GmbH auf 0,8 bis 1,0 ppm. Die Messung ist nach meinem Eindruck etwas ungenau, weshalb man sicherheitshalber zunächst den höchsten Wert annehmen sollte. Wenn ich 1,0 ppm messe, dann habe ich in der Flasche also eine Lösung mit 1400 ppm ClO2. Je nach Messung stelle ich also ca. 470 bis ca. 590 mg ClO2 mit nur je einem ml HCl und NaClO2 her.
In dem Buch “Gesundheit verboten – Krankheit war gestern” von Andreas Kalcker wird für Virusinfektionen das folgenden empfohlen: acht mal hintereinander, in Abständen von 15 Minuten das Äquivalent von je 1 ml ClO2-Lösung mit 3000 ppm, wobei das Ganze mit ca. 1 Liter Wasser verdünnt wird. Das wären 3 mg pro Portion, bzw. insgesamt 3 x 8 = 24 mg. Bei 1400 ppm wären in jedem Milliliter 1,4 mg ClO2 enthalten. Ich müßte demnach 24 / 1,4 = ca. 17 ml mit 1 Liter Wasser verdünnen und davon dann alle 15 Minuten je 1/8 Liter ( = 125 ml) trinken. Kalcker schreibt, dass man unbedingt 1 Stunde vor und zwei Stunden nach der Einnahme nichts essen und keine Medikamente zu sich nehmen dürfe. Man solle es aber auch nicht auf nüchternen Magen versuchen. Bei Bedarf könne man diese Kur einige Stunden später wiederholen. Auch wenn man diese Kur in 24 Stunden insgesamt zweimal durchführen würde, käme man nur auf 48 mg ClO2. Vielleicht ist aber auch dass schon etwas viel.
Das Buch von Andreas Kalcker enthält überhaupt eine ganze Mengen praktische Hinweise. Ich vermisse in dem Buch und auch in dem Kurs von Andreas Kalcker eine ganze Menge und einiges ist mir sehr suspekt, aber zumindest hat man mit diesen Bücher Anhaltspunkte und Beispiele die bei anderen offenbar gut funktioniert haben, so dass man Startwerte hat, von denen aus man vorsichtig weiter suchen und experimentieren kann. Das macht die beiden Bücher von Andreas Kalcker und auch die anderen Bücher über CDL und MMS dann schon interessant und nützlich.
Bei allem ist aber immer wieder zu bedenken, dass auch reine Chlordioxid-Lösung und MMS sowieso auch schaden können.

Wilko Fokken
Wilko Fokken
7. März 2020 0:10

Im vergangenen Dezember hatte ich 2 Tage nach einer durchfrorenen Nacht einen schweren Erkältungs-Rückfall (mit Mandelentzündung, heftiger, Bronchitis, unablässig laufender Nase etc.) erlebt, den ich mit einer einzigen(!) Inhalations-Anwendung einiger Tropfen meiner selbstgemachten leicht verdünnten Chlordioxidlösung (CDL) mittels eines gebraucht gekauften Zerstäubergerätes dauerhaft überwunden hatte. Binnen Stunden waren alle Erkältungssymptome verschwunden.

Auch eine Erkältung ist primär eine Virus-, sekundär eine Bakterieninfektion (nur daß unser Organismus auf ihre Abwehr besser “eingeschossen” ist als auf die schneller mutierenden echten Grippeviren); und wenn ein UNspezifisches(!) Mittel wie CDL Viren in einem erkrankten Organismus so drastisch vernichtet, wie ich es erlebt habe, halte ich es nicht nur für möglich, sondern funktional für schlüssig, daß dieses Mittel eine eventuelle Corona-Grippe genauso wirksam überwindet.

Im Internet habe ich 1 l Natriumchlorit (25%) für 15 Euro gekauft; Salzsäure (100%) in industrieller Qualität sehr billig; für die Herstellung meiner CDL habe ich die jeweils benötigte Portion auf 4%ige Konzentration verdünnt.

Da ich für 500 ml CDL 10 ml Natriumchlorit (25%) sowie 10 ml Salzsäure (4%) benötige, kosten mich 500 ml CDL 15 ¢ + wenige Cens für die Salzsäure. Ich bewahre meine hergestellte CDL in einer gut dichtenden Spritzflasche aus Plastik von guter PVC-freier Qualität im Kühlschrank mehrere Monate auf, so daß ich immer einen Spritzer verfügbar habe.

Das Herstellungsverfahren von CDL mittels einer kleinen Aquarienpumpe , 2 Plastikflaschen nebst Schläuchen hat Dr. Kalcker in seinem Buch: “Heilung ist möglich”, bechrieben.

3Westbach51
3Westbach51
7. März 2020 1:10
Reply to  Wilko Fokken

Wie ich heute als Nachtrag vermerkt und verlinkt habe, wird Chlordioxid von der chinesischen Luftfahrtbehörde als eines der Mittel der Wahl gegen das Coronavirus empfohlen.
https://www.freizahn.de/2020/02/mehrzweckwaffe-gegen-viren-und-bakterien/#die_chinesische_luftfahrtbehoerde_empfiehlt_die_verwendung_von_clo2_als_mittel_gegen_das_coronavirus
Mal sehen wie sich die Dinge weiter entwickeln. Wie Steve Hatfill und Kollegen in “Three Seconds Until Midnight” erklären, ist die Hauptgefahr, die von einer Pandemie ausgeht, ein Kollaps der technischen Infrastruktur. Das kann dann ganz schnell so schlimm werden wie ein richtig großer Krieg. Es ist kaum zu fassen, dass man so eine Katastrophe so einfach und preiswert verhindern könnte, aber dass man das wohl aus Faulheit, Dummheit, Verantwortungslosigkeit und aus Rücksicht auf die Interessen von Leuten die dann sowieso auch alles verlieren, lieber nichts tut.

Horst
Horst
18. März 2020 5:29
Reply to  Wilko Fokken

Wie setzt man denn diese Inhalationslösung aus der fertigen 0.3% CDL Lösung an? Das Gas ist ja giftig.-

3Westbach51
3Westbach51
18. März 2020 10:25
Reply to  Horst

Eine Inhalationslösung? Gott bewahre!
Es ist sinnvoll bei akuter Gefahr eine Virusinfektion etwas Chlordioxid in der Raumluft zu haben, weil es dann Viren in der Luft deaktiviert bevor sie jemand einatmet. Chlordioxid ein zu atmen ist gefährlich. Es besetzt angeblich die für den Sauerstoffaustausch in der Lunge nötigen Plätze. Bei akuter Infektionsgefahr (oder aus beruflichen Gründen) kann man das in sehr geringem Umfang akzeptieren, aber es wäre verrückt das ClO2-Gas gezielt zu inhalieren.
Die für Menschen laut OSHA zulässige, maximal zulässige Konzentration in der Raumluft beträgt 0,1 ppm. Dazu ist zu bedenken, dass 0,3% CDL eine wässrige Lösung ist. Wenn am CDL einfach so offen im Raum stehen lässt, wird das darin gelöste ClO2-Gas entweichen, was man am Verlust der Gelbfärbung erkennt. Wenn man die Konzentration und die Menge der wässrigen Lösung kennt, kann man daraus das die darin enthaltene Menge ClO2 in mg berechnen.
Dann benötigt man noch Raumvolumen und den Umrechnungsfaktor für Raumluft (x ppm = y mg/qbm ). Diesen Faktor findet man auf Seite 6 in in https://www.who.int/ipcs/publications/cicad/en/cicad37.pdf : 1 ppm = 2.8 mg/m3
Eingentlich habe ich das alles aber schon
https://www.freizahn.de/2020/03/chlordioxid-in-der-praxis/#raumluftdesinfektion
beschrieben und erklärt.
Wenn man sich nicht sicher ist oder solche Berechnungen nicht selber durchführen kann, dann sollte man besser nicht mit ClO2-Gas experimentieren.

Für die Raumluftdesinfektion meiner Praxisräume verwende ich übrigens kein CDL sondern tropfe je nach Raumgröße HCL und NaClO2 in kleine weiße Plastiktöpfchen (Dappenbehälter). Das hat den Vorteil, dass man an der Farbe der Mischung leicht erkennt ob noch ClO2 freigesetzt wird. Wenn die Lösung verbraucht ist, kann man ggf. ordentlich Lüften und die Töpfchen neu füllen.

Nikolaj
Nikolaj
16. November 2020 5:57
Reply to  3Westbach51

Also gibt es keine Hinweise darauf, dass es möglich ist, mit ultraverdünnter CDL-Lösung zu inhalieren? Ein Kommentar weiter oben gab es einen Erfahrungsbericht, allerdings ohne Dosisangabe. Habe mal gelesen, es gäbe inhalative Praktiken, jedoch eher was für Fachleute, nicht zur Selbstanwendung wegen der Gefahr für die Lunge. Dann doch eher Wasserstoffperoxid, wie sie in Ihrem Artikel erklärt haben (Sprühflaschenmethode)? Könnte man dann das H2O2 direkt mit einem Vernebler inhalieren? Ich dachte an einen Ultraschallvernebler, der ganz feine Partikel produziert. Was denken Sie?

 

Alter Schwede
Alter Schwede
11. März 2020 19:12

Hallo Herr Becker,

zuerst mal ziehe ich den Hut vor soviel Engagement was Sie immer wieder an den Tag bringen.

Mich irritiert an der ganzen Sache nur eins, und zwar die Dosierungen. Nun, es gibt unterschiedlich große und kleine, dicke und dünne, alte und junge, etc Menschen. Davon abgesehen reagiert auch jeder anders auf gewisse Stoffe. Wenn ich jetzt aber, sagen wir mal aus einer Pipette 1 oder auch 2 Tropfen Chlordioxin in ein, sagen wir mal 300ml oder auch 500ml Glas Wasser (meinetwegen auch in Umkehrosmose gereinigt/gefiltert) träufle, so ist das doch sicher für niemanden schädlich (sofern man das nicht jeden Tag macht, sondern eben nur bei Infektionen mit Viren). Wie Sie bereits erwähnt haben, setzten sich die Menschen ganz anderen Dingen alltäglich und in viel höheren Dosen auseinander. Ich denke da an die Raucher, welche jeden Tag 20 Kippen mit über 4000 Giften inhalieren und das 50 Jahre lang. Oder sonstige Dinge wie Hochprozentiges, schwere Drogen, etc.. Was sollen da also 2 Tropfen Chlordioxin in großer Verdünnung schon ausrichten. Allein die Präsenz im Körper durch dieses Chlor lässt die Hülle der begrenzten Viren auflösen. Oder nicht?

Dann noch was anderes:
Der folgende Satz ist nicht unbekannt.
„Keine Krankheit kann in einem basischen Milieu existieren. Nicht einmal Krebs.“ Dr. Otto Warburg, Träger des Medizinnobelpreises 1931.

Nun kennt jeder Dr. Oetker und sein Backpulver. Als es dieses noch nicht gab hat die Oma Natron verwendet. Das kann man in jedem Supermarkt kaufen und damit die Zähne bleichen, Backen, die Toilette reinigen, und Salat keimfrei machen. Es ist basisch und soll daher die Krebs,- und andere Viren eliminieren.
Man kann dieses Salz auch trinken. Also müsste es doch auch hierfür geeignet sein und das wäre eben eher natürlich (da es ein Salz ist), als ein Desinfektionsmittel.

Was denken Sie darüber.
Viele Grüße
Alter Schwede

Manfred Voss
Manfred Voss
12. März 2020 0:31

Vielen Dank für diesen ausführlichen und informativen Artikel … und für die Verlinkung auf meine drei Artikel über MMS und CDSplus 🙂

Auch sonst habe ich mich hier im Blog etwas umgesehen und werde sicher noch einiges weiterstöbern – Danke für all das!

Gruß
Manfred Voss

P.S.: Die hier im Artikel genannte “Hypothese zur Selektivität von ClO2” (Punkt 12.9 des Inhaltsverzeichnisses) habe ich ebenfalls kürzlich bemerkt – der Professor dieser Studie hat das “medical device” mit Namen “Solumium” (= 0,12 %-ige ClO2-Lösung) in die Welt gesetzt und vertreibt es mit seiner ungarischen Firma für den Dentalbereich. Darüber habe ich in meinem dritten Artikel über CDSplus einen Kommentar geschrieben.

Sandra Edlinger
Sandra Edlinger
14. März 2020 23:03

ich möchte mich sehr herzlich für Ihre tiefgehenden detaillierten und auch mutigen Recherchen bedanken.
Etwas verwirrend sind eventuell noch die Dosierungseinheiten von CDSplus. 1ml CDS entspricht einem Tropfen aus der Pipette?
Oft wird auch von 1mg geschrieben. Viele Einheiten, für die ich noch keine Vergleichsskala habe
MFG Sandra

3Westbach51
3Westbach51
15. März 2020 0:08

@Sandra Edlinger,
unter Nachträge habe ich als Reaktion auf Ihren Kommentar jetzt noch einen Abschnitt hinzugefügt: https://www.freizahn.de/2020/02/mehrzweckwaffe-gegen-viren-und-bakterien/#nachtrag_wg_einheitenwirrwar
Mir selber habe ich ein Rechenblatt mit einer Tabellenkalkulation erstellt, mit der ich alles leicht und schnell umrechnen kann.

Erwin Braun
Erwin Braun
23. März 2020 13:00

Ich bin an Krebs erkrankt und wollte keine Chemo. Als ich nach Alternativen suchte bin ich auf Johann Biacsics gestoßen und habe zu ihm Kontakt aufgenommen. Wenn man mit dem Rücken zur Wand steht dann klammert man sich an jeden Strohhalm. Ich habe mich dann eingelesen und Johanns Videos angeschaut und dann losgelegt. Ich nach meiner Erfahrung nur sagen das die Medien lügen, und zwar wie gedruckt.
Es gibt auch keine Resistenzen da Chlordioxid ein Oxidants ist. Es greift auch keine Körperzellen an da diese eine höhere Zellspannung haben wie CD. Es schadet nicht. Das einzige was passiert wenn zuviel Keime, Viren, Parasiten etc. abtötet werden das der Körper die dabei gelösten Giftstoffe loswerden will und mit Durchfall oder auch Brechreiz versucht diese Stoffe los zu werden. Dann einfach die Einnahmemenge beim nächsten mal reduzieren und nach und nach wieder steigern. Beim Virenprotokoll wenn keine Zeit ist geht man halt aufs Klo, mein Gott, es hört von alleine wieder auf.
Mit den 2 Komponenten läßt sich ein absolut zuverlässiges Desinfektionsmittel herstellen wobei sich die Kosten im Centbereich bewegen. Das gleiche gilt für das Virenprotokoll.
Wenn man sich die Kosten und die Einfachheit betrachtet verwundert es nicht das die Pharmaindustrie mit aller Macht versucht dieses Mittel schlecht zu reden. Mit DMSO hat man dazu noch einen Booster welches auch für andere wertvolle Dinge was das heilen betrifft verwendet werden kann. Habt Mut und traut euch. Es kann euer Leben retten und hilft bei allen möglichen Erkrankungen und Verletzungen. LG

Erwin Braun
Erwin Braun
23. März 2020 13:09
Reply to  Erwin Braun
Dr. Rainer Scheerer
Dr. Rainer Scheerer
30. März 2020 14:46

S.g. Herr Becker,

ein ZA ist imho durchaus kompetent für das Thema COVID, denn es ist ja zunächst im Rachen zu verorten.
Ich stimme Ihnen zu, denn ich habe mit ClO2 gute Erfahrungen. Bin übrigens Dr. der Chemie.
Nur ein kleines Supplement: auch H2O2 (sonst auch W-peroxid genannt) sollte man in Betracht ziehen.
Bin gespannt auf eine eventuelle Antwort.

Dr. Rainer Scheerer

3Westbach51
3Westbach51
30. März 2020 14:56

@Dr. Rainer Scheerer,
in der Tat. Wasserstoffperoxid ist, neben Chlordioxid, eines der von der chinesischen Luftfahrtbehörde gegen das Coronavirus empfohlenen Desinfektionsmittel: https://www.iata.org/contentassets/7e8b4f8a2ff24bd5a6edcf380c641201/airport-preventing-spread-of-coronavirus-disease-2019.pdf . In beiden Fällen ist es offenbar die Oxidation, also ein allgemeiner, unspezifischer Effekt, der Viren im allgemeinen und damit auch SARS-CoV-2 im speziellen, deaktiviert oder zerstört. Das Bemerkenswerte an Chlordioxid ist nun aber, dass man die für das Virus tödliche Konzentration im Blut und im lebenden Gewebe ohne negative Nebenwirkungen erreichen kann. Um den selben Effekt mit Alkohol, der auch ein sehr wirksammes, zugelassenes Desinfektionsmittel ist, bräuchte man einen Blutalkohlgehalt von deutlich über 620 Promille – was ungefähr dem 200-fachen der tödlichen Blutalkohlkonzentration entsprechen würde.
Zu H2O2- habe ich die Daten jetzt nicht nachgesehen.

Dr. Angelika Senger
Dr. Angelika Senger
30. März 2020 20:31

Hallo Herr Becker,
ich hatte schon 2 mal versucht, mit Ihnen in Kontakt zu kommen.
Nach dem Studium der 2 Artikel zum Theman CLO2 hätte ich gern gewußt, wie hoch die maximale Konzentration der trinkbaren Lösung sein darf.
0,02 – 0,03 %ige Lösung wie auf Seite 22 geschrieben?
Entspricht das 200 – 300 ppm?
Trinken Sie dann davon 100 ml dieser Lösung ( Seite 20 )?
Wenn Sie das CLO2 prophylaktisch nehmen , wie viel trinken Sie dann täglich?
MfG, Angelika

3Westbach51
3Westbach51
30. März 2020 21:07

Hallo Frau Dr. Senger,
auf Ihre beiden Mails habe ich aber geantwortet.
Von der Lösung mit 200 bis 300 ppm nehme ich 100 bis 130 ml und fülle diese zu einem Liter mit Wasser und/oder Sprudel auf. Die so erhaltene Lösung mit ca. 20 bis 30 ppm ClO2 kann man ganz gut trinken.
Was ich auch mache, ist 20 bis 40 ml dieser Lösung mit ca. 200 ppm in ein Glas zu geben, das Glas mit Wasser auffüllen, trinken, und dann gleich noch ein zweites Glas Wasser danach trinken.

Senger
Senger
31. März 2020 10:31
Reply to  3Westbach51

Hallo HerrBecker,
ich habe in allen Postfächer nachgesehen, auch im Spamordner, da konnte ich Ihre beiden emails nicht finden.

Ich hatte gestern wegen der Teststreifen bei chlordioxisteststreifen,de angerufen, es gibt 2 Größen, man wußte aber nicht, welche Sie verwenden. Ich hatte mit Herrn Nolte ein interesantes Gespräch, er nimmt auch CLO2 zur Prophylaxe gegen Corona ein, allerdings sein Produkt : Biostream Zero.
# seine Kommentar heute:
das problem ist, dass die selbst hergestellte clo2-lösung von unserer abweicht.
es sind andere inhaltsstoffe (ausgangsstoffe) und auch die schlussendliche PPM-zahl müsste dann
unterschiedlich sein. aus diesem grund kann ich keine umrechnung durchführen. und ehrlich gesagt:
falls mir hier bei der umrechnung ein fehler unterlaufen würde, wäre das unverantwortlich.

ich könnte anbieten, dass wir herrn becker kostenlos eine flasche biostream® ZERO schicken, damit
er dort versuche/verdünnungen durchführen kann. #
Nützt das was?

Dr. med. Patrick Bauer
Dr. med. Patrick Bauer
17. April 2020 12:08
Franz Hegele
Franz Hegele
23. April 2020 0:49

Hallo,
Sie erwähnen im Text diese Propagandistin “maiLab”, die auf youtube gegen “MMS” vom Leder zieht.
Sehr professionell gemacht, das Ganze.
Wenn ich es nicht seit gut 10 Jahren aufgrund eigener Erfahrung besser wüsste, würde ich ihr glatt auf den Leim gehen.
Ein kleiner Fehler ist ihr aber unterlaufen: Sie hat im ansonsten aus verständlichen Gründen gesperrten Kommentarbereich unter diesem Video
https://www.youtube.com/watch?v=ILuZOR7E8Ws
eine Liste von Quellen eingestellt, wohl um ihrem Vortrag den Anstrich von seriöser Wissenschaft zu geben.
Zitat:
2d) Vergiftungsfälle bei Menschen (Auswahl):
Methämoglobinämie mit Sauerstoffmangel nach ClO2-Vergiftung in Einjährigem – aß von gelartigem Produkt, das zur Luftdesinfektion aufgestellt war.
Hagiwara und Inoue 2015, Pediatr Int., 57(6): 1182-3 https://bit.ly/2uorhBW
Nierenversagen in Erwachsenem, der 250 ml Chlordioxidreiniger gertrunken hat.
Bathina et al. 2013, Ren Fail., 35(8):1176-8 https://bit.ly/2JzR3xm
Hämolyse in Erwachsenem nach sehr hoher Dosis MMS (100 Tropfen an einem Tag absichtlich, um Prostatakrebs zu behandeln).
Burke et al. 2014, Chest, 146(4_MeetingAbstracts):273A https://bit.ly/2uork0A
Hämolyse in Senior, der eigentlich mit Natriumchloritlösung unbekannter Verdünnung nur sein Obst säubern wollte und versehentlich einen Mund voll getrunken hat.
Romanowsky et al. 2013, J Med Toxicol., 9(1):67-70 https://bit.ly/2Tpbtci
40-jährige verschluckt 30 ml einer 28%igen Natriumchloritlösung (wie man sie für MMS kauft). Hämolyse und Nierenprobleme.
Hulshof et al. 2019, Clin Toxicol., 57(1):65-66 https://bit.ly/2UQS45p
55-jähriger trinkt weniger als 100 ml 28% Natriumchloritlösung (wie für MMS), Selbstmordversuch. Hämolyse und Nierenprobleme.
Gebhardtova et al. 2014, Medicine, 93(9): e60 https://bit.ly/2TQvRrS
“Unstillbares Erbrechen” und Atemnot bei Kleinkind, dem 14 Tropfen MMS gegeben wurden https://bit.ly/2CxCNza
………………….
Zusammenfassung:
Vergiftung in Einjährigem – aß von gelartigem Produkt, das zur Luftdesinfektion aufgestellt war.
Nierenversagen in Erwachsenem, der 250 ml Chlordioxidreiniger gertrunken hat.
Hämolyse in Erwachsenem nach sehr hoher Dosis MMS (100 Tropfen an einem Tag absichtlich…
Hämolyse in Senior, der eigentlich mit Natriumchloritlösung unbekannter Verdünnung nur sein Obst säubern wollte und versehentlich einen Mund voll getrunken hat.
40-jährige verschluckt 30 ml einer 28%igen Natriumchloritlösung
55-jähriger trinkt weniger als 100 ml 28% Natriumchloritlösung (wie für MMS), Selbstmordversuch. Hämolyse und Nierenprobleme.
“Unstillbares Erbrechen” und Atemnot bei Kleinkind, dem 14 Tropfen MMS gegeben wurden
……………………………..
– Wenn Paracelsus das wüsste, würde er in seinem Grab rotieren 🙂
………………………………….
Das scheint aber bei den Öffentlich Rechtlichen, die dergleichen Machwerke mit unseren Rundfunkgebühren finanzieren, niemanden zu stören.
Impressum: https://www.funk.net/social-media-impressum
ARD UND ZDF
sind gemeinsam Träger und gleichberechtigte rundfunkrechtliche Veranstalter des Angebots.
Die Federführung für die laufenden Geschäfte von funk obliegt dem SÜDWESTRUNDFUNK (SWR)
Anstalt des Öffentlichen Rechts
Gesetzlicher Vertreter: Prof. Dr. Kai Gniffke (Intendant)
Neckarstraße 230
70190 Stuttgart

mfg,
f.

3Westbach51
3Westbach51
23. April 2020 12:50
Reply to  Franz Hegele

@Franz Hegele,
vielen Dank für den Kommentar mit der detaillierten Auflistung.
Selbst das kleine Kind, das das Luftreinigungsgel probiert hat, wurde nach einer “unterstützenden Behandlung” ohne Komplikationen aus dem Krankenhaus entlassen. Bei der 3 Monate später durchgeführten Nachuntersuchung konnten keine Schäden festgestellt werden. In https://www.freizahn.de/2020/04/zwei-bleichmittel-und-die-coronakrise/#trinken_von_natriumhypochlorit_unfall_oder_selbstmord hatte zum Thema Kinder und “Bleichmittel” noch einiges mehr.
Den Fall mit dem Mann, der die 100 Tropfen genommen hatte kannte ich aus https://www.medizin-transparent.at/mms-das-gefaehrliche-wundermittel . Die haben dort freundlicherweise einen Link ohne Bezahlschranke angegeben, nämlich https://www.tandfonline.com/doi/full/10.3109/15563650.2014.906213 . Demnach hatte der 75 jährige Patient sich die Zutaten für MMS im Internet bestellt und nach dem Motto “viel hilft viel” statt der empfohlenen 1 bis 3 Tropfen 100 Tropfen eingenommen. Das war eine mindestens 33-fache Überdosierung. Man versuche das einmal mit Schnaps (statt 1 bis 3 Schnäpsen gleich 100 Schnäpse reinkippen. Das wären dann 20ml x 100 = 2 Liter!, also rein mengenmäßig gerade noch zu schaffen), oder man stelle sich vor, man versucht das mit irgend einem ganz normalen, zugelassenen Fertigarzneimittel. Übrigens hat der Patient die extreme Überdosis Chlordioxid letztlich mit Hilfe einer Bluttransfusion gut überstanden.
Wer mit dazu auch noch sehr glimpflich verlaufenen Zwischenfällen und einem wegen der zu geringen Toxizität misslungenen Selbstmordversuch vor vor Chlordioxid warnt, müsste konsequenter Weise auch dafür sein die gesamte Pharmaindustrie, die Apotheken, den Verkauf von alkoholischen Getränken, Autofahren und selbst der Überqueren von Strassen,das Spielen im Sandkasten und das Betreten von Wäldern und Parks verbieten.
Andererseits haben wir jetzt alleine in der EU wirtschaftliche Schäden von voraussichtlich über 3,4 Billionen Euro und dazu auch noch viele tausend Tote, weil man es versäumt hat die sich mit Chlordioxid bietenden Chancen zu Prävention und Behandlung von Covid-19 verantwortungsvoll und intelligent zu nutzen. Das hat allerdings alles auch sehr positive Seiten, wie Hadmut Danisch unter anderem in https://www.danisch.de/blog/2020/04/12/ein-tritt-in-den-hintern-und-ein-grosser-innovationsschub/ erklärt.
MfG Christoph Becker

Re: wirtschaftliche Schäden
Re: wirtschaftliche Schäden
23. April 2020 15:42
Reply to  3Westbach51

Dass unter diesen Umständen keinesfalls die “Öffentlichkeit” über die Möglichkeiten einer Eindämmung der Pandemie mit ClO2 informiert werden darf, liegt auf der Hand. Da geht es jetzt nicht mehr nur um das wirtschaftliche Wohl von Big Pharma, sondern auch ganz grundsätzlich um die Glaubwürdigkeit einer Politik, die ja auch lange genug hartnäckig die Effizienz von OP-Masken geleugnet hat. Weil man keine hatte.
Jetzt zeigt sich, dass es in Jena seit zwei Wochen keine einzige Neuinfektion gibt…
https://www.mdr.de/thueringen/ost-thueringen/jena/corona-jena-seit-einer-woche-keine-neuinfektion-100.html
… und schau einer an, schon werden die Dinger bundesweit obligatorisch, egal wie sie aussehen, und wer sie genäht hat.
………………………………….
Auch eher beiläufig hab’ ich erst gestern in den Frühnachrichten von MdB Lauterbach gehört: Lediglich 2-5 % haben bislang die Infektion überstanden und sich dadurch eine Immunität erworben.
Wie lange diese hält, weiss noch niemand.
Der grosse Rest, also >90% muss da erst noch durch.. früher oder später.
Es sei denn COVID-19 “verschwindet” im Sommer so, wie wir es bisher von der Grippe gewohnt sind.
– Danach schaut’s aber nicht aus, auf der südlichen Hemisphäre war es gerade 6 Monate lang Sommer.
https://www.hajosiewer.de/corona-erkrankungen-covid-19-in-suedamerika/

LG,
f.

Markus
Markus
27. April 2020 15:40

Geehrte Runde,
habe mit Interesse den Artikel und die Kommentare gelesen und möchte etwas fragen:
Chlordioxid wird in Wasser gelöst und oxidiert Viren, Bakterien und alles andere organische Material auch. Genau darauf beruht ja auch seine Wirkung.
Wenn man es nun trinkt, dann fängt es mit seiner Wirkung im Rachenraum an, desinfinziert die Speiseröhre und gelangt dann in den Magen. Spätestens dort sind die hier beschriebenen Mengen an Chlordioxid dann aber aufgebraucht. Wie soll es also dazu kommen, dass Chlordioxin in’s Blut kommt? Zudem es auch dort sofort damit beginnen würde, alles organische zu bleichen, bis es selbst aufgebraucht ist.
Wenn man also möchte, dass es im Blut wirkt, dann müsste man es doch eigentlich direkt spritzen? Macht das jemand hier im Forum?

Danke und Grüße,

Markus

3Westbach51
3Westbach51
27. April 2020 17:59
Reply to  Markus

@Markus,
die Empfindlichkeit für oxidierende Wirkungen ist unterschiedlich. Mit Chlordioxid kann man offensichtlich einen oxidatives Stressniveau erzielen, dass für die meisten Bakterien und Viren tödlich ist, während es für größere Organismen und die Zellen von Säugetieren gut verträglich ist. Die Nutzung von Unterschieden in der Empfindlichkeit ist ganz allgemein ein wichtiges Prinzip in der Medizin und auch in der Landwirtschaft. Ein wirksames Antibiotikum ist z.B. aus der Sicht der Bakterien gegen die es eingesetzt wird eine tödliche C-Waffe, während es für den Patienten bei dem es eingesetzt wird ein mehr oder weniger gut verträgliches Medikament ist. Wenn man den Patienten als eine komplexe Organisation von Zellen ansieht, dann ist das Antibiotikum für alle oder fast alle Zellen des Körpers unschädlich, obwohl es für die Bakterien wegen denen es genommen wird tödlich ist, obwohl diese ja auch Zellen sind.

Was die Vorstellung zur Wirkung und dem Verbleib des Chlordioxids angeht so ist das wohl nicht nur eine Frage der Menge und der Konzentration sondern auch der Geschwindigkeit. Ich denke das ist wie mit Regen der auf ein trockenes Feld in Hanglage trift. Eine kleine Menge Nieselregen wird das Feld aufnehmen und einiges wird auch verdunsten. Im Tal wird nichts ankommen. Bei einem Starkregenereignis sieht das aber auf den Feldern der meisten Bauern völlig anders aus. Da kommt dann schon sehr viel Wasser im Tal an und es versickert bei weitem nicht soviel wie eigentlich wünschenswert wäre.
Von dem Chlordioxid wird, wenn man es normal trinkt und nicht nur langsam eintröpfelt, bei einem ausreichenden Abstand zur letzten und zu nächsten Mahlzeit schon fast alles im Magen ankommen. Dort ist es wärmer, was die Wasserlöslichkeit des Chlordioxids senkt, während es zugleich ein Konzentrationsgefälle gibt, dass das Chlordioxid vom Mageninnenraum in den Blutkreislauf befördert.
Wenn nur z.B. nur die bei Andreas Kalcker empfohlenen ca. 125 ccm Chlordioxidlösung auf einmal getrunken werden ist das auf leeren Magen doch eine eher kleine Menge, die schnell in den Magen transportiert wird und die dort dann auch eine ziemlich große, warme Oberfläche trift. Das das Chlordioxid dabei tatsächlich in den Blutkreislauf gelangt zeigen die Berichte über die Heilungserfolge und die Unterschiede der Ergebnisse der Blutgasmessungen vor und nach Chlordioxidgabe.
Es wäre aber zu hoffen, dass eine der Folgen der Covid-19 Krise die Etablierung von der Pharmaindustrie völlig unabhängigen Forschungseinrichtungen ist, die alle diese Dinge umfassend untersuchen.

Wenn man also möchte, dass es im Blut wirkt, dann müsste man es doch eigentlich direkt spritzen? Macht das jemand hier im Forum?

Siehe dazu meinen Artikel https://www.freizahn.de/2020/04/kann-man-desinfektionsmittel-injizieren/ .

Markus
Markus
27. April 2020 21:33
Reply to  3Westbach51

Sehr geehrter Herr Becker,
vielen Dank für die ausführliche Antwort auf die ich gerne eingehen möchte.

So schreiben Sie: die Empfindlichkeit für oxidierende Wirkungen ist unterschiedlich. Mit Chlordioxid kann man offensichtlich einen oxidatives Stressniveau erzielen, dass für die meisten Bakterien und Viren tödlich ist, während es für größere Organismen und die Zellen von Säugetieren gut verträglich ist.

Ja, das scheint so, es wird ja auch in einer zitierten Studie darauf eingegangen. Aber die Fristen liegen in dieser Studie zwischen Millisekunden und wenigen Minuten. Nach eben diesen Minuten hat das Chlordioxid auch die großen Gewebezellen angegriffen und getötet. Wenn man es also mehrere Minuten im Magen hat, dann reagiert es mit allem, was dort so ist. Sollte der Magen leer sein, dann greift es hier auch die Schleimhaut an. Es ist also nicht gut verträglich sondern man kann es lediglich als Desinfektionsmittel auf der Haut verwenden weil es nach einigen Minuten abgetrocknet und verdunstet ist.

Den Vergleich mit dem Antibiotikum kann ich nicht mitgehen, denn hier liegt der Unterschied in Sachen antibiotischer Wirkung nicht in der Konzentration oder der Einwirkdauer, sondern bei ganz anderen Mechanismen. Diese Chemikalien wirken spezifisch und selektiv auf bestimmte Bakterien. Das ist auch der Grund dafür, dass es ganz verschiedene Antibiotika gibt und dafür, dass es leider auch immer mehr Unempfindlicheiten gibt. Gegen Viren wirken Antibiotika zudem gar nicht. Das ist also eine komplett andere Sache als ein Oxidiationsmittel wie Chlordioxid und sollte daher nicht gleichgesetzt werden.

Auch dem Argument der Geschwindigkeit kann ich nicht zustimmen, denn es wird niemandem gelingen, innerhalb von Millisekunden eine egal wie groß oder kleine Menge zu schlucken. Es wird immer länger dauern und daher wird das Chlordioxid immer auf der Zunge, im Rachen und in der Speiseröhre wirken. Das ist ja auch der Grund, warum es in Lösungen enthalten ist, die man bei Infektionen im Mundraum verwendet, also Gurgellösungen.

Auch ist es im Magen nicht wärmer als im Rachenraum, darum misst man auch im Rachen die Körpertemperatur beim Fiebermessen. Es kann also keinen Unterschied in Sachen Wasserlöslichkeit geben. Hinzu kommt, dass Chlordioxid bei PH Werten unter 5,5 zunehmend instabil wird. Da im Magen ein sehr saures Milieu herrscht, wird es sich dort sehr schnell in andere Moleküle umwandeln. Der PH Wert im Magen liegt schließlich bei unter 1,5.

Hinzu kommt, dass es im Magen lediglich darum geht, die aufgenommende Nahrung zu zerlegen und zu spalten. Das dauert Stunden. Eine Aufnahme von Nährstoffen findet zudem im Magen nicht statt, dies erfolgt erst später im Dünndarm. Wenn also das Chlordioxid durch orale Einnahme aufgenommen werden soll, dann muss es auch diesen Weg gehen, der eben so lange dauern würde.

Zu den Hinweisen auf Blutgasmessungen möchte ich folgendes anmerken. Die übliche Dosis hier scheinen 20 bis 30 mg Chlordioxid zu sein. Bei einer Summenformel von ClO2 ergibt sich ein Sauerstoffanteil von 10 bis 15 Milligramm. Das entspricht einem Sauerstoffvolumen von 0,007 Litern. Wenn also rein theoretisch der komplette Sauerstoff, der in 20 Milligramm Chlordioxid sich in Form von Sauerstoff später wieder im Blut finden würde, dann wäre das weit weniger, als wir bei einem einzigen flachen Atemzug durch die Lunge in’s Blut pumpen.

Ich möchte daher gerne meine Frage an das Forum wiederholen, ob es hier jemanden gibt, der das Chlordioxid injeziert oder ob hier lediglich die orale Einnahme praktiziert wird!

Vielen Dank und mit freundlichen Grüße,
Markus

Tom
Tom
28. April 2020 7:23
Reply to  Markus

Ich begrüße die sehr sachliche Diskussion über die mögliche Wirkungsweise oder auch Wirkungslosigkeit einer oralen Aufnahme von Chlordioxid an dieser Stelle sehr. Diese ist ja unter den Befürwortern alternativer Mittel sehr verbreitet, die infundierte Einnahme stellt für den Selbstanwender dagegen eine hohe Hürde dar. Spannend finde ich auch, die Ergebnisse der kleinen aber wohl offiziellen Patientenstudie https://clinicaltrials.gov/ct2/show/record/NCT04343742?term=chlorine+dioxide&draw=2&rank=1 abzuwarten. Bitte setzen Sie doch die Diskussion an dieser Stelle fort, auch wenn ein Ergebnis sein könnte, dass die orale Aufnahme von Chlordioxid nicht wie erhofft, gegen Viren hilft, sondern die Erfolgsmeldungen auf anderen Effekten (Plazebo, Einbildung) beruhen. Wünschenswerter wäre natürlich ein anerkannter, nachvollziehbarer wissenschaftlicher Beweis über eine Wirksamkeit (den es aber bisher noch nicht gibt).

Markus
Markus
28. April 2020 10:46
Reply to  Tom

Hallo Tom,
danke für den Hinweis auf diese Studie.

Hab ich das richtig gelesen: es handelt sich um eine „Untersuchung“ von 20 Patienten in Columbien, die über einen Zeitraum von einem Monat jeweils 30 mg ClO2 täglich oral einnehmen werden und dabei ihre eigenen Empfindungen auf einer Skala von 1 bis 10 niederschreiben wollen? Ohne Kontrollgruppe und ohne Verblindung, geschweige denn Doppel-Blind?

Wie soll auf diese Weise denn eine Placebo-Effekt erkannt werden? Gerade das aber wäre doch so wichtig, wenn man ein wirksames Mittel finden will!

Oder hab ich da etwas falsch verstanden?

Besten Dank und Grüße,
Markus

3Westbach51
3Westbach51
28. April 2020 10:34
Reply to  Markus

Zu dieser Diskussionen fallen mir drei Punkte aus meinen Biologieskript von Prof. Jan De Greef, am damaligen Reichsuniversitätszentrum Antwerpen ein:
1. Die Sir Francis Bacon zugeschriebenen Anekdote über die Diskussion zum Thema “Wie viele Zähne hat ein Pferd” hat. Im Internet habe ich diese dank google mit “francis bacon how many teeth” unter anderem hier https://bedejournal.blogspot.com/2008/02/francis-bacon-and-horses-teeth.html wiedergefunden:

In the year of our Lord 1432, there arose a grievous quarrel among the brethren over the number of teeth in the mouth of a horse. For thirteen days the disputation raged without ceasing. All the ancient books and chronicles were fetched out, and wonderful and ponderous erudition such as was never before heard of in this region was made manifest. At the beginning of the fourteenth day, a youthful friar of goodly bearing asked his learned superiors for permission to add a word, and straightway, to the wonderment of the disputants, whose deep wisdom he sore vexed, he beseeched them to unbend in a manner coarse and unheard-of and to look in the open mouth of a horse and find answer to their questionings. At this, their dignity being grievously hurt, they waxed exceeding wroth; and, joining in a mighty uproar, they flew upon him and smote him, hip and thigh, and cast him out forthwith. For, said they, surely Satan hath tempted this bold neophyte to declare unholy and unheard-of ways of finding truth, contrary to all the teachings of the fathers. After many days more of grievous strife, the dove of peace sat on the assembly, and they as one man declaring the problem to be an everlasting mystery because of a grievous dearth of historical and theological evidence thereof, so ordered the same writ down.

2. Ein Zitat des Nobelpreisträgers (1937, für Medizin) Albert Szent-Györgyi “The basic texture of research consists of dreams into which the threads of reasoning, measurement, and calculation are woven.”

Theoretische Diskussionen sind meines Erachtens ziemlich riskant und gehen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit mehr oder weniger weit an der Realität vorbei. In der Realität finde ich jedenfalls immer auch jede Menge Probleme an die ich vorher nicht gedacht habe. Man muss versuchen diese bei der theoretischen Betrachtung “unbekannten Unbekannten” zusammen mit den “bekannten Unbekannten” in der Praxis zu finden und damit umgehen zu lernen.

Bezogen auf Chlordioxid bedeutet das hier:
Was im Magen ankommt wenn man eine Chlordioxidlösung trinkt kann man ziemlich einfach an im Tierversuch und wahrscheinlich an einem Patienten messen. Man lässt einen Patienten z.B. ein Glas Chlordioxidlösung trinken und sagt diese sofort und bei weiteren Versuchen nach 5 Minuten, 10 Minuten und 15 Minuten usw. aus dem Magen ab und analysiert jeweils die Zusammensetzung der Flüssigkeit die man abgesaugt hat. Diesen Versuch sollte jedes Krankenhaus in Zusammenarbeit mit einem Chemielabor durchführen können.

Dazu sollte man dann ebenfalls Blutproben mit verschiedenen Methoden untersuchen. Andreas Kalcker zeigt z.B. das Kontakt mit ClO2 unter dem Mikroskop die Anordnung der roten Blutzellen verändert. Chemikern, Biochemikern und Physiologen fallen darüber hinaus sicher eine ganze Reihe heute vorhandene Möglichkeiten zur Analyse ein, mit denen man direkt und/oder indirekt untersuchen kann ob sich etwas durch die Gabe von Chlordioxid etwas im Blut verändert. Dabei kann man dann z.B. Veränderungen bei direkter Injektion von Chlordioxid in die Blutbahn mit Blutproben nach dem Trinken von Chlordioxidlösungen verschiedener Dosis und Menge vergleichen. Man könnte vielleicht sogar, ganz im Sinne von Donald Trumps Vorschlag dabei auch testen ob das Blut Conronavieren deaktiviert.

3. Wir können nur so weit sehen (wie wir sehen), weil wir auf den Schultern von Giganten stehen (https://en.wikipedia.org/wiki/Standing_on_the_shoulders_of_giants ). Dazu gehört das man sich vor Versuchen zuerst mal gründlich über das informiert, was andere schon herausgefunden und überlegt haben. Wobei es aber auch sein kann, das diese anderen sich geirrt haben oder Versuchsergebnisse oder Phänome falsch interpretiert haben. Der Mensch sieht halt oft auch nur was er sehen will, oder was ihm andere oder die Mehrheit suggerieren. Am Schluss von http://www.freizahn.de/2020/04/zwei-bleichmittel-und-die-coronakrise/ hatte ich dazu Links auf die folgenden, schon etwas älteren Arktikel auf freizahn.de angegeben:

  • http://www.freizahn.de/2016/10/verfaelschung-der-wahrnehmung-durch-gruppenzwang/
  • http://www.freizahn.de/2017/12/das-prinzip-der-affenfalle/
  • http://www.freizahn.de/2016/04/sichtweisen-und-paradigmenwechsel/
  • Markus
    Markus
    28. April 2020 10:58
    Reply to  3Westbach51

    Sehr geehrter Herr Becker,
    danke für den Hinweis zum Magen. Genau diesen Versuch hat man natürlich bereits durchgeführt und dabei gesehen, dass das Clordioxid nach einigen Minuten so gut wie verbraucht war (8%). Die Studie dazu finden Sie hier:
    https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1569048/pdf/envhper00463-0050.pdf. Die relevante Passage befindet sich auf Seite 49.

    Je mehr ich nun darüber lese und lerne, umso klarer wird, dass ein orales Einnehmen von Chlohrdioxid in den üblichen Mengen zwar nichts schadet, aber auch nichts bringt. Und es kann auf diesem Weg auch nicht in’s Blut gelangen und damit auch nicht zu den infizierten Zellen.
    Vielleicht meldet sich ja doch noch jemand, der mit der direkten Injektion persönliche Erfahrung hat. Bis dahin warte ich geduldig,
    danke und beste Grüße,
    Markus

    3Westbach51
    3Westbach51
    28. April 2020 20:58
    Reply to  Markus

    @Markus,
    vielen Dank für den Link auf die Studie. Ich kannte die schon, hatte sie aber nur oberflächlich gelesen, aber jetzt habe ich sie sorgfältig gelesen.

    Zunächst zum Thema Trinken von ClO2. Ich Zitiere hier den betreffenden Abschnitt aus der Studie:

    In Vivo Deactivation of C102 in the
    Gastric Space
    A 5.7 kg male animal was lightly sedated after an overnight fast and immobilized in a monkey-chair. The animal’s stomach was intubated via the oropharyngeal route, and an aliquot of 30 ml C102 (60 mg/l.) solution was instilled into the gastric space with a glass syringe. Immediately after discharging, a 15 ml aliquot of the solution was withdrawn,
    and its total oxidizing capacity (sum of C102, C102 and part of C103) was determined (within 5 min) by iodometry at pH 1.0. Of the original C102 equivalent oxidizing titer, 8% was recovered after 5 min of total contact time. Because of turbidity, spectrophotometry could not be used to quantitate unchanged
    C102.

    Ich verstehe das so, dass man über einer Magensonde 30 ml ClO2 mit einer Konzentration von 60 ppm in den leeren Magen eines der Affen gegeben hat. Die Gabe erfolgte als NICHT per os, sondern über den Schlauch direkt in dem Magen. Ein Verbrauch von ClO2 durch Kontakt mit der Munschleimhaut, dem Rachen und der Speiseröhre wurde damit ausgeschlossen und somit auch nicht gemessen. Dann hat man über die Sonde einen Teil zurückgesaugt und damit festgestellt, dass nach 5 Minuten Kontaktzeit nur noch 8 % des Chlordioxids im Magen waren. Meine Interpretation ist, dass von dem ClO2 mit 60 ppm nach 5 Minuten 92 % verschwunden sind. Andreas Kalcker zeigt in “Mythos und Realität: 01. Wird ClO2 durch Magensäure zerstört? #DEU (sync)” (https://youtu.be/0XGgAMAmckU) das ClO2 mit 4%iger Salzsäure nicht reagiert. In der Tat wird ClO2 im Wasser wohl nur gelöst und anders als z.B. NaCl nicht dissoziiert. Man kann daher schon schlussfolgern, dass die 92 % des per Magensonden in den Magen gegebenen ClO2 über die Magenschleimhaut in die Blutbahn diffundiert sind.
    Mein Fazit aus diesem Versuch ist jedenfalls, dass per os in den Magen gelangendes ClO2 sehr schnell über die Magenschleimhäute absorbiert wird und in die Blutbahn gelangt. Um ganz sicher zu sein müsste man nun natürlich auch versuchen irgendwie den ClO2-Gehalt im Blut zu messen, oder was aktuell mit Blick auf die Pandemie wichtiger wäre: Man könnte messen ob und wie weit das Blut durch das Trinken von ClO2-Lösungen viruzid und bakterizid wird.

    An der von Ihnen verlinkten Studie fand ich auch die beschriebenen Effekte zu den verschiedenen ClO2-Konzentrationen sehr interessant. 200 ppm waren für die Mundschleimhäute zu hoch und die die Affen haben so gut es ging versucht nicht zu trinken. Wasser mit 30 ppm ClO2 wurden gut vertragen und offenbar genauso gerne getrunken wie nicht mit ClO2 angereichertes Wasser. Wasser mit 100 ppm ClO2 hat keine erkennbaren Schäden an den Schleimhäuten verursacht, aber die Affen haben deutlich weniger getrunken. Bei 200 ppm musste der Versuch nach einer Woche abgebrochen werden weil die Affen sowenig getrunken haben, dass ihre Gesundheit wegen Dehydrierung und Azotämie in Gefahr war. Als Mundspülmittel sollte man vor diesem Hintergrund höchstens ClO2 mit 100 ppm verwenden.
    Die ClO2-Dosis in der Studie war mit 9 mg/kg/tag ziemlich hoch. Für einen 70 kg schweren Menschen wäre das 630 mg pro Tag. Das ist ungefähr das 10-fache der Menge die man zu sich nimmt, wenn man zweimal am Tag das Virenprotokoll nach Andreas Kalcker anwendet. Trotzdem haben die Affen das ziemlich gut überlebt und es kam, von den reversiblen Schleimhautschäden bei der hohen Konzentration abgesehen, lediglich zu einer Reduzierung der Hormonproduktion der Schilddrüse. Bei der Erprobung einer therapeutischen Nutzung von ClO2 sollte man daher immer auch die Funktion der Schilddrüse im Auge behalten.
    Christoph Becker

    Jochen
    Jochen
    3. Juni 2020 22:50
    Reply to  Markus

    Lieber Markus,

    lege Dir mal eine Knoblauchzehe in den Schuh und laufe damit einen Tag. Abends lass dann mal Deine Frau Deinen Atem riechen …. sie wird feststellen, dass Dein Atem nach Knoblauch riecht.

    Worauf ich hinaus will ist … warum hackst Du so dermaßen auf dem Magen rum zur Resorbtion ins Blut? Es gibt Mundschleimhäute die z.B. bei der Behandlung mit Propolistinktur SEHR wichtig sind. Wenn ich Propolistropfen lange im Mund lasse habe ich nach meiner Erfahrung mit 10 Tropfen die gleiche Wirkung wie 25 Tropfen schnell runtergekippt und nachgespült.

    Der Darm ist dazu da Nährstoffe aufzunehmen, z.B. Komplexe Moleküle wie Proteine. Einige Moleküle haben jedoch viele Wege in den Körper wie z.B. das Vitamin D dass man beim Sonnenbaden auf der Haut bildet. Das wird von der Haut direkt resorbiert (naja, außer bei denen die das sofort wegduschen ….)

    Ich vermute mal CDL geht durch alle Schleimhäute. Das Molekül ist ja eher winzig

    f.h.
    f.h.
    28. April 2020 14:51

    @Markus
    28. APRIL 2020 UM 10:58 UHR
    Re: “dass das Chlordioxid nach einigen Minuten so gut wie verbraucht war (8%).”
    ……………………………………………
    Im englischen Original steht geschrieben: 8% were recovered after 5 minutes.
    …………………………
    Das heisst, dass sogar 92% nach dieser kurzen Zeit bereits “verbraucht” waren, und man deshalb eben nur 8% der ursprünglichen Menge wieder “zurückgewinnen” konnte.
    – Nur bedeutet “verbraucht” eben nicht, dass diese 92 % verschwunden waren, sondern dass sie durch die Magenschleimhaut, und wohl auch durch den Zwölffingerdarm in’s Blut resorbiert wurden. So, wie das ja auch mit den Nährstoffen geschieht.
    – Also genau dorthin, wo man sie haben will.
    – Und weshalb man ClO2 stets auf nüchternen Magen einnehmen sollte.
    ……………………………………………
    Wie genau diese Resorption abläuft, darüber besteht offenbar noch Uneinigkeit.
    Während A. Kalcker es als “Unsinn” bezeichnet, dass das ClO2 – Molekül vom Hämoglobin in die Blutkörperchen aufgenommen wird, sind andere der Meinung, dass genau dies der Grund dafür ist, dass es so frappant gegen die Malaria wirkt, deren Erreger sich ja ebenfalls in den Blutkörperchen einnisten.
    Dr.Douwes, der Chefarzt der Klinik St. Georg in Bad Aibling erklärt das in seinem Papier “Wie wirkt MMS ?” ebenfalls auf diese Weise.
    Zitat Seite 1. letzter Absatz:
    “Die roten Blutkörperchen sind normalerweise nicht in der Lage, Sauerstoff (O2) und Chlordioxid ( ClO2) voneinander zu unterscheiden. Trifft ein rotes Blutkörperchen im Magen auf Chlordioxid, wird es unverzüglich aufgenommen und in die Blutbahn überführt.”
    Leider hat er diesen Aufsatz schon vor längerem von seiner webpräsenz entfernt… aber das web ist ja bekanntlich wie ein verschwitzter Turnschuh: Was da mal drin ist… 😉
    chrome-extension://ohfgljdgelakfkefopgklcohadegdpjf/http://www.files.bermibs.de/fileadmin/pdf/mms-chlordioxid-das_allroundoxidans/dr._douwes-wie_wirkt_mms.pdf

    LG,
    f.

    Markus
    Markus
    28. April 2020 15:59
    Reply to  f.h.

    Sehr geehrter f,
    nun, da haben Sie wohl den Text nicht richtig gelesen und verstanden. Das Chlordioxid wird bereits durch den Speichel des Affen im Rachenraum reduziert, weiter dann in der Speiseröhre und wenn es dann im Magen angelangt ist, dann ist es nach 5 Minuten nahezu komplett verbraucht, sprich reduziert. Es kann nach diesen 5 Minuten lediglich noch ein Anteil von 8 Prozent nachgewiesen werden. In dieser kurzen Zeit findet keinerlei Resorption im Magen statt und auch nicht im dahinterliegenden Darm. Sie müssen bitte schon gelten lassen, dass die Wirkung von Chlordioxid darauf beruht, Moleküle, Keime oder organische Substanzen bei Kontakt zu oxidieren und sich bei diesem Prozess selbst zu verbrauchen. Das ist nun wirklich simple Chemie, 9 Klasse. Ihre These, dass es ohne Eigenreduktion direkt ins Blut resorbiert wird widerspricht schließlich auch der Wirksamkeit als Desinfektionsmittel für den Rachenraum.

    Ich kann sehr gut verstehen, dass sich viele hier ein wirksames Mittel gegen Corona wünschen, mich eingeschlossen. Im Sinne der Gesundheit unserer Mitmenschen dürfen wir aber nicht eine Lösung herbeidichten sondern müssen nach einer echten Lösung suchen die sich auch nachweisen und aufzeigen lässt. Die Wirkung von Chlordioxid ist unumstritten und gut beschrieben. Wir können nicht aus reinem Wunschdenken diese Wirkung nach Lust und Laune ignorieren. Und das bedeutet, dass bei einer oralen Einnahme in diesen geringen Mengen das Chlordioxid nicht in’s Blut gelangen wird.

    Darum auch am Ende erneut meine Frage an das Forum: gibt es hier jemanden, der Erfahrung damit hat, Chlordioxid direkt in den Blutkreislauf zu injizieren?

    Besten Dank und Grüße,

    Markus

    f.
    f.
    28. April 2020 17:23
    Reply to  Markus

    Sehr geehrter Markus.
    > Das Chlordioxid wird bereits durch den Speichel des Affen
    > im Rachenraum reduziert .
    Nein.
    Vielmehr wird dem Rachenraum eines, oder mehrer anästhetisierter Affen durch schaben eine Speichelprobe entnommen, und diese dann 1:5 mit destilliertem Wasser verdünnt. Die absoluten Mengen verrät uns der Verfasser nicht.
    Wir lernen lediglich aus Tabelle 3, dass bei einem Verhältnis Speichel zu ClO2 v. 1:9 eine “Recovery” v. ca. 40 % erfolgt ist. Bei einem Verhältnis 1:1 entsprechend weniger.
    Wenn wir “Recovery” mit “Gewinnung” übersetzen, werden also 40%, respektive 5% einer nach wie vor unbekannten Menge ClO2 bei diesem In Vitro -Experiment vom Speichel verbraucht.
    ……………..
    Das ist zwar schön zu wissen, und für die Mundhygiene nicht nur von Affen auch sehr wertvoll, allerdings ist CLO2 derart billig, dass ein solcher Verlust zu verschmerzen ist, wenn man nur genug davon trinkt, damit auch noch etwas davon im Magen landet.
    Damit kommen wir zu der “In Vivo Deactivation in the Gastric Space.”
    Dort wird einem relativ kleinen, nur leicht sedierten Affen mit einer gläsernen Spritze eine relativ grosse Menge ClO2 verabreicht, und die Hälfte davon unmittelbar danach dann wieder aus dem Magen abgesaugt.
    …………………………………………………
    Den Rest dürfen sie mir jetzt gerne erläutern, weil es sich mir nicht erschliessen will, was mit dieser unmittelbar wieder abgesaugten Menge während der darauffolgenden 5 Minten “Contact time” passiert ist, und vor allem aber auch, was wir daraus lernen sollen, weil doch die Wirkung der im Affen verbliebenen zweiten Hälfte eigentlich interessanter wäre.
    …………………………………….
    Meine persönliche Erfahrung geht dahin, dass ich mit 85 kg Lebendgewicht und 30ml a 60mg/l auch recht gut bedient bin, und dass schon ein paar Sekunden nach der Einnahme mir kein “Chlorköpperchen” mehr entweicht , sondern höchsten ein neutral riechendes Bäuerchen.
    Ich schliesse daraus auf eine sehr schnelle Resorption des ClO2 in meinen Blutkreislauf.
    – Und auch nur so kann ich, Jg.’47 es mir erklären, dass ich letztes Jahr um diese Zeit ein stark blutendes , inoperables Adenokarzinom G2 auf diese Weise binnen einer Woche losgeworden bin.
    In den zurückliegenden 12 Jahren auch noch ein paar ungute vulgo “Blutvergiftungen” und eine massive Herzbeutelentzündung, sowie meine Frau ein rezidivierendes Erysipel mitten im Gesicht, dem auch mit Reserveantibiotika nicht mehr beizukommen war.
    Die Befunde würde ich hier gerne einstellen, was aber die Foren-software nicht so ohne weiteres zulässt.
    Bei ernsthaftem Interesse aber gerne per mail, bitte wenden Sie sich an den Administrator wg. meiner mailaddy.

    mfG,
    f.h.

    CDL selbst herstellen
    CDL selbst herstellen
    28. April 2020 16:01
    Reply to  f.h.

    Ansatz und benötigte Gläser:
    Schraubdeckelgläser 750ml und 200ml.
    ………………………………………
    5ml NaClO2-Lösung 28% mit 5ml HCl 4% im 200ml-Schraubdeckelglas “aktivieren.”
    Leitungswasser im 750ml-Schraubdeckelglas mit dem offenen 200ml-Glas verdrängen, dabei darauf achten,
    dass kein Wasser in das kleine 200ml-Glas fliesst, und den Deckel auf das 750ml-Glas aufschrauben.
    Nach 24h bei Raumtemperatur ist die CDL-Lösung fertig.
    Den im kleinen Glas verbleibenden Rest entsorgen.
    Kühl lagern.
    5ml des Endprodukts mit einem guten Schluck Wasser verdünnt lassen sich gut trinken. Wesentlich angenehmer, als das Äquivalent, wenn man das ClO2 aus NaClO2 -Lösung und ebensoviel HCl frisch ansetzt, weil die Stabilisatoren der NaClO2-Lösung in dem 200ml-Glas verbleiben und verworfen werden können.
    Pics upload links
    https://ibb.co/mS608fv
    https://ibb.co/VmTDMkD
    https://ibb.co/Vg14yxn

    Da inzwischen die Margen der Anbieter von CDL mindestens genauso gross sind, wie die von BigPharma, lohnt sich das auch wirtschaftlich.

    G’sund blei’m und cu,
    franz

    Tom
    Tom
    28. April 2020 21:25

    Hallo Markus,
    vielen Dank für Ihren ausführlichen und sachlichen Beitrag. Da ich einerseits weder Mediziner, Chemiker oder Biologe, anderseits aber interessierter Laie bin, der die “MMS-Szene” aufmerksam verfolgt, wäre es nun interessant, eindeutig zu klären wie das oral eingenommene Chlordioxid seine messbare Intensität im Magen verliert. Passiert dies durch Reaktion mit den Körperflüssigkeiten in Mund, Speiseröhre und Magen oder durch Resorbtion der Schleimhäute in Mund, Speiseröhre und Magen. Dies ist ja eine ganz wesentliche Kernfrage, ob Chlordioxid bei oraler Aufnahme in die Blutbahn gelangt oder einfach nur “weder schadet noch nützt (jedenfalls wenn die Kalckerschen Einnahmeempfehlungen/Protokolle berücksichtigt) werden. Bitte lassen Sie uns hier gemeinsam am Ball bleiben.

    FRANZ HEGELE
    FRANZ HEGELE
    29. April 2020 9:01

    Autor: f. (IP-Adresse: 87.123.203.114, i577BCB72.versanet.de)
    E-Mail: franzhegele@t-online.de
    URL: Als Antwort auf: https://www.freizahn.de/wp-admin/comment.php?action=editcomment&c=23102#wpbody-content
    Kommentar: Sehr geehrter Markus.
    > Das Chlordioxid wird bereits durch den Speichel des Affen im Rachenraum reduziert .
    Nein. Vielmehr wird dem Rachenraum eines, oder mehrer anästhetisierter Affen durch schaben eine Speichelprobe entnommen, und diese dann 1:5 mit destilliertem Wasser verdünnt. Die absoluten Mengen verrät uns der Verfasser nicht.
    Wir lernen lediglich aus Tabelle 3, dass bei einem Verhältnis Speichel zu ClO2 v. 1:9 eine “Recovery” v. ca. 40 % erfolgt ist. Bei einem Verhältnis 1:1 entsprechend weniger.
    Wenn wir “Recovery” mit “Gewinnung” übersetzen, werden also 40%, respektive 5% einer nach wie vor unbekannten Menge ClO2 bei diesem In Vitro -Experiment vom Speichel verbraucht. ……………..
    Das ist zwar schön zu wissen, und für die Mundhygiene nicht nur von Affen auch sehr wertvoll, allerdings ist CLO2 derart billig, dass ein solcher Verlust zu verschmerzen ist, wenn man nur genug davon trinkt, damit auch noch etwas davon im Magen landet.
    Damit kommen wir zu der “In Vivo Deactivation in the Gastric Space.”
    Dort wird einem relativ kleinen, nur leicht sedierten Affen mit einer gläsernen Spritze eine relativ grosse Menge ClO2 verabreicht, und die Hälfte davon unmittelbar danach dann wieder aus dem Magen abgesaugt.
    …………………………………………………
    Den Rest dürfen sie mir jetzt gerne erläutern, weil es sich mir nicht erschliessen will, was mit dieser unmittelbar wieder abgesaugten Menge während der darauffolgenden 5 Minten “Contact time” passiert ist, und vor allem aber auch, was wir daraus lernen sollen, weil doch die Wirkung der im Affen verbliebenen zweiten Hälfte eigentlich interessanter wäre.
    …………………………………….
    Meine persönliche Erfahrung geht dahin, dass ich mit 85 kg Lebendgewicht und 30ml a 60mg/l auch recht gut bedient bin, und dass schon ein paar Sekunden nach der Einnahme mir kein “Chlorköpperchen” mehr entweicht , sondern höchsten ein neutral riechendes Bäuerchen.
    Ich schliesse daraus auf eine sehr schnelle Resorption des ClO2 in meinen Blutkreislauf. – Und auch nur so kann ich, Jg.’47 es mir erklären, dass ich letztes Jahr um diese Zeit ein stark blutendes , inoperables Adenokarzinom G2 auf diese Weise binnen einer Woche losgeworden bin.
    In den zurückliegenden 12 Jahren auch noch ein paar ungute vulgo “Blutvergiftungen” und eine massive Herzbeutelentzündung, sowie meine Frau ein rezidivierendes Erysipel mitten im Gesicht, dem auch mit Reserveantibiotika nicht mehr beizukommen war.
    Die Befunde würde ich hier gerne einstellen, was aber die Foren-software nicht so ohne weiteres zulässt.
    Bei ernsthaftem Interesse aber gerne per mail, bitte wenden Sie sich an den Administrator wg. meiner mailaddy.

    mfG,
    f.h.

    Tom
    Tom
    29. April 2020 11:33

    Hallo Herr Hegele, ich hätte Interesse an den Befunden, vielmehr aber an etwas ausführlicheren Beschreibungen ihrer persönlichen Erfahrungen und Anwendungsprotokolle. Gern können wir uns dazu per Mail austauschen. Alternativ könnten Sie bei https://die-insel.online/ ihre Dokumente einstellen. Dies ist zwar eher keine ergebnisoffene Plattform, sondern ein Forum pro CDL/MMS, aber wenigstens werden wertvolle Diskussionsbeiträge nicht (wie z.B. bei Fazebook) unangemeldet gelöscht. Allerdings müsste dort zunächst ein neues Unterthema geöffnet werden. Im Rahmen eines privaten Austauschs kann ich Ihnen dann auch berichten, warum ich so ein starkes Interesse an der Aufklärung habe, ob CDL bei oraler Einnahme gegen Viren/Bakterien wirklich (nachweislich) hilft oder nicht. Vielen Dank.

    Franz Hegele
    Franz Hegele
    29. April 2020 11:56
    Reply to  Tom

    Hallo TOM
    Meine mailaddy steht ja schon oben.
    – Aber gerne hier nochmal : franzhegele@t-online.de
    ……………….
    > Im Rahmen eines privaten Austauschs kann ich Ihnen dann
    > auch berichten,
    Quid pro quo. 🙂

    LG,
    franz

    Sepsis
    Sepsis
    15. Mai 2020 0:13

    Vorab erstmal bitte ich um Verzeiung falls das jetzt deppenhaft rüberkommt .Ich habe nie eine Hochschule besucht aber interessiere mich dennoch in meiner Freizeit für viele schlaue Sachen und bin jetzt schon so ca.10Jahre dabei mich mit der Welt der organischen Chemie ,Biochemie ,Bio (allgemein) und was da sonst noch so anfällt auseinanderzusetzen .

    Ich habe mich über eine Sache gewundert in Bezug auf Chlordioxid oral eingenommen und dann als Chlordioxid durch den Magen in die Blutbahn…?
    Chlordioxid ist doch ein Radikal (Molekül mit mindestens einem ungepaarten Valenzelektron), das müsste doch denn extrem reaktionsfreudig sein …sprich eigentlich mit den ersten anderen Molekül, dem es begegnet, reagieren .
    Ich wüsste jetzt nicht das Radikale groß Transportiert werden vom Körper …der will sie ja eigentlich nur schnell neutralisieren damit sie keine unkontollierten/schädlichen Reaktionen hervorrufen.

    Da würde ich doch an erster Stelle mal schauen, welche anderen biologisch aktiven Verbindungen sich noch so im Mund /Rachenraum aufhalten und mit welchen es so und so reagieren könnte.(Enzyme,Poteine von den verschiedenen körpereigenen Zellen und die von den anderen Bewohnern der Mundhöhle➡ welche Stoffwechselwege werden durch die Wirkung darauf beeinflusst➡vielleicht schon dadurch Antworten z.b. das dieses und jenes immunologisch begründbar wäre ,weil Chlordioxid in den Leukozyten diesen oder jenen Effekt hat ) .Ich kann mir nicht vorstellen das es einfach nur daran liegen soll das es in geringen Konzentrationen pathogene Sachen (Viren,Bakterien,Pilze,onkologisch Entartetes) lysiert und es sonst keine anderen Stoffwechsel-beeinflussenden-Eigenschaften hat.

    Jochen
    Jochen
    3. Juni 2020 22:58

    Bitte mal beachten:

    Massiver Vitamin D Mangel ist bei Corona quasi Todesurteil, schon geringer Mangel erhöht das Sterberisiko bedeutend.

    Die Studie scheint aussagekräftig … weil endlich mal größere Patientenzahlen in der Studie sind.
    https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3585561

    Das solches seitens der europäischen ReGIERungen bei Corona-Maßnahmen nicht beachtet wird ist fahrlässige vorsätzliche Körperverletzung mit Todesfolge in tausenden Fällen.

    Franz Hegele
    Franz Hegele
    19. Oktober 2020 12:03

    Worüber reden wir denn hier eigentlich ?

    Zitat :

    Es kommt auf die Dosis und die Anwendung an

    Ob etwas ein gefährliches Gift oder ein gutes Medikament ist, hängt immer von der Dosis, der Art der Anwendung und teilweise auch von der Konzentration ab

    ……………………….

    So weit so schön.

    Ich habe mir nun auch diese "FullRange 0-500ppm" -Teststreifen besorgt.

    Und ich stelle mit Erstaunen fest, dass sich in meinem 750ml "Gurkenglas" selbst dann, wenn ich den kleinen 200ml- "Schwimmer" mit maximal möglichen 25+25 = 50ml NaClO2/25% plus 25ml HCl/ 4% auffülle(der hat dann gerade mal noch 10mm "Freibord"..Eingeweihte wissen wovon rede)… das Ergebnis dieses Tuns ist dann nach 24h, bei Raumtemperatur eine CDL mit einer Konzentration von ~ 500ppm.

    – Also um einen Faktor 6 weniger, als diesen inzwischen überall notorischen 0,3% = 3000 ppm, mit denen CDL in den Handel gebracht, bzw. dort verkauft wird…. angeblich.

    Diese 3000ppm sind nämlich offenbar die Konzentration der CDL-"Urlösung", die entsteht, wenn wir NaClO2 in 25% wässriger Lösung im Verhältnis 1zu1 mit HCl4% mischen.

    Das Ergebnis ist lt. A.Kalcker eine gesättigte Lösung.

    – Und es ist farblich mit CocaCola ident.. nicht gelb, sondern braun.

    Damit deckt sich nun auch dieser Artikel in madridmarket.es….

    https://madridmarket.es/dr-pablo-campra-lo-que-se-ha-visto-en-ensayos-publicados-es-que-el-dioxido-de-cloro-oxida-gran-cantidad-de-virus-las-placas-se-quedan-al-99-los-mata-a-todos-entonces-eso-es-probable-que/

    ….in weiten Teilen mit dem, was für die ClO2 _Trinkwasserprofis schon lange eine Binse ist: Viel hilft viel !

     

    3Westbach51
    3Westbach51
    19. Oktober 2020 20:04
    Reply to  Franz Hegele

    Hallo Herr Hegele,
    zur Messung der Chlordioxidkonzentration verwendet man vielleicht am besten ein Spectrometer oder ein Colorimeter. Hier zwei Beispiele:
    https://www.alibaba.com/product-detail/PC-2000H-Laboratory-High-precision-Portable_60828220577.html?spm=a2700.themePage.1023118699398.1.7c045d28BX4Axg
    und
    https://www.alibaba.com/product-detail/VIS-spectrometers-for-sale-721-model_60832080991.html?spm=a2700.galleryofferlist.normal_offer.d_title.908e593492iaxy
    Beide Geräte sind wohl sehr flexibel, d.h., nicht nur zur Messung von ClO2-Konzentrationen einsetzbar. Ich bin noch etwas unschlüssig welches von beiden ich mir bestelle.

    Zum Thema “Viel hilft viel” sollte man bedenken, dass viel, auch viel schaden kann. Es gibt schon so etwas wie ein therapeutische Breite. Also einen Bereich der Dosis und der Konzentration den man für eine erfolgreiche und zugleich möglichst nebenwirkungsfreie Anwendung einhalten sollte.
    Man kann z.B. auch, wie in der Papierindustrie üblich, Chlordioxid mit 13 oder 14 % erzeugen. Eine der von mir in https://www.freizahn.de/2020/02/mehrzweckwaffe-gegen-viren-und-bakterien/#wurzelkanalaufbereitung erwähnten Studien hat gezeigt, dass Chloridioxid mit 13,8 %, also 138.000 ppm, ungefähr den selben gewebeauflösenden Effekt hat wie eine in der Endodontologie üblicher NaOCl-Lösung mit 5,25 %. DanKlorix enthält 2,8 % NaOCl. Chlordioxid mit derart hohen Konzentrationen ist dann wirklich gefährliche “Industrielle Bleiche”, die man nur anwenden sollte, wenn man sehr die Gefahren kennt und genau weiß was man tut.
    Ich möchte also noch einmal dringend davor warnen nach dem Motto “viel hilft viel” vor zu gehen.

    Aus der von Ihnen eingebundenen Grafik entnehmen ich keinesfalls, dass viel auch viel hilft.
    Wenn man eine Infektion mit Chloridioxid behandeln möchte, dann sollte man dies nur tun um das Immunsystem zu unterstützen und nicht um es überflüssig zu machen. Man wird daher klugerweise nur soviel Chlordioxid verabreichen, wie zur für eine ausreichende Entlastung des Immunsystems des Patienten nötig ist. Mehr zu geben wäre schädlich.
    Der Grund ist, dass man das Immunsystem des Patienten fit halten und optimieren möchte. Wenn man das Chlordioxid niedrig genug dosiert wird es gleichzeitig wie ein die Infektionskrankheit heilendes Medikament UND wie eine Impfung gegen den die Krankheit verursachenden Erreger wirken. Das heißt durch einen optimal dosierten Einsatz von Chlordioxid kann man dafür sorgen, dass die Krankheitserreger so stark dezimiert werden, dass sie keine Gesundheitsgefahr mehr darstellen, während sie anderseits aber noch in einer das Immunsystem anlernenden, und damit wie eine Impfung wirkenden, Konzentration vorhanden sind.
    Interessant wäre dann auch noch die Frage ob es möglich ist, dass Chlordioxid nur einen Teil eines Virus zerstört und das Virus damit unschädlich macht, während Reste des Virus übrig bleiben die eine Immunantwort auslösen können.

    Franz Hegele
    Franz Hegele
    20. Oktober 2020 10:52
    Reply to  3Westbach51

    Re: Das heißt durch einen optimal dosierten Einsatz von Chlordioxid kann man dafür sorgen, dass die Krankheitserreger so stark dezimiert werden, dass sie keine Gesundheitsgefahr mehr darstellen, während sie anderseits aber noch in einer das Immunsystem anlernenden, und damit wie eine Impfung wirkenden, Konzentration vorhanden sind.

    Das ist dann wohl eher der Ansatz für eine wirksame Immunisierung, bzw. "Impfung".

    Wie es sich abzeichnet, ist die Immunisierung durch die provozierte Bildung von Antikörpern bei Covid19 ja eher nicht das Mittel der Wahl.

    …………………….

    Wie funktioniert hier denn eigentlich der upload von pics ?

    LG, fh

    Franz Hegele
    Franz Hegele
    20. Oktober 2020 9:58

    re:  Aus der von Ihnen eingebundenen Grafik entnehmen ich keinesfalls, dass viel auch viel hilft.

    Ach.

    – Dann sollten wir die Interprätation solcher Grafiken doch noch etwas üben. 🙂

    Dass Cl2 (die beiden oberen Kurven) böse ist, liegt dem Hersteller dieser Trinkwasserdesinfektionsanlagen  zwar auch am Herzen.

    Vor allem aber geht es ihm um die Konzentration von ClO2.

    Und da verläuft die dunkelblaue Kurve ClO2  0,3mg/l ab 180sec absolut parallel zur Abszisse, und lässt 10% des Erregers am Leben.

    Während die schwarze Kurve ClO2  1,0 mg/l uns zeigt, dass es mit diesem nicht näher benannten "organism" nach 30 sec. zu Ende ist.

    ………………………..

    Exakt diesen Verlauf erlebe ich gerade mit einer massiven Sepsis in meinem linken Unterschenkel, nachdem dort ein hühnereigrosser Bluterguss ausgeräumt wurde.

    Obwohl ich schon seit längerem als Dauermedikation jeden Morgen nüchtern 10ml. CDL250ppm zu mir nehme, hat sich dort quasi schleichend diese Sepsis etabliert. Und noch dazu ein Gasödem, vulgo auch Gasbrand genannt.

    Nachdem ich die tägliche Dosis ein paar Tage lang auf das Fünffache höht habe, und zwar auf fünfmal meine "Normaldosis", in zweistündigen Abstanden, was prompt mit einem massiven "Herx" quittiert wurde, habe ich dieses Sepsis nun im Griff, und es dauert halt noch eine Weile, bis der doch recht stattliche Gewebeverlust sich regeneriert hat.

    vorher

    nachher

    -Darum also ist mir zu tun, und nicht um solche Mega -Dosierungen wie Sie im industriellen Bereich anscheinend üblich sind.

    LG, fh

     

     

    Peter
    Peter
    16. November 2020 14:18

    Moin und erstmal vielen Dank für diese Seite,

    ich hatte mir im März schon mal CDL bestellt, welches aber dann im Tank von meinem Wohnmobil gelandet ist, da ich Corona/Grippe bereits durchstanden hatte als die Lieferung kam.

    Jetzt habe ich seit einer Woche stark entzündetes Zahnfleisch zum Zahnarzt gehe ich nicht, wegen der Maskenpflicht im Wartezimmer.

    Also hab ich mir CDL bestellt geliefert mit einer Pipette, die keine Masseinheiten hat und frag mich jetzt wie ich das dosiere, ich las was von 24 Tropfen – aber das scheint mir ziemlich relativ?
     

    Könnten sie mir sagen wieviel Milliliter CDL auf 100 Ml Wasser kommt? 
     

    MfG

    3Westbach51
    3Westbach51
    16. November 2020 20:49
    Reply to  Peter

    @Peter,
    eine Zahnfleischentzündung würde ich zuerst und vorallem durch eine Verbesserung der Mundhygiene behandeln. Wenn ich mir z.B. nur einen Tag die Zahnzwischenräume nicht mit Zahnseide putze, dann habe ich auch eine Zahnfleischentzündung. Es gibt aber viele mögliche Ursachen für eine Zahnfleischentzündung.

    Zur Dosierung von im Internet gekauftem CDL möchte ich nichts schreiben, solange ich dessen Konzentration nicht selber nachgemessen habe.
    Ich habe mir neulich aus China ein einfaches Photospektrometer gekauft, mit dem ich nun die ClO2-Konzentration über die Absorption eines Lichtstrahl mit 360 Nanometer Wellenlänge messe. Die Ergebnisse sind teilweise erstaunlich und unerwartet.
    Zum Beispiel ist es mi demnach bisher noch nicht gelungen CDL mit mehr als 900 ppm her zu stellen, obwohl ich teilweise sehr viel mehr NaClO2 und HCL verwendet habe als im Internet für die Herstellung von CDL mit 1500 oder 3000 ppm empfohlen wird. Möglicherweise war bei mir die Temperatur zu niedrig oder meine Behälter waren nicht dicht genug. Das Herstellen von CDL mit 0,3 % bzw. mit 3000 ppm ist jedenfalls bei weitem nicht so einfach und zuverlässig möglich wie verschiedene Quellen im Internet es darstellen. Der hier öfters auch zum Thema CDL kommentierende Franz Hegele, hat ebenfalls berichtet, dass ihm die Herstellung von CDL mit mehr als einigen hundert ppm nicht gelungen ist.

    Was bei mir dagegen sehr zuverlässig funktioniert ist das Folgende:
    Man gebe je 3 Tropfen Natriumchlorit (NaClO2) ca. 25 % und Salzsäure (HCL) ca. 4 % in ein Reagenzglas und tue dies z.B. in eine 500 ml PET-Flasche, die man dann verschließt. Also so eine einfache Mineralwasserflasche vom Discounter. Wenn man ein kurzes Reagenzglas verwendet kann man in der Flasche 500 ml Wasser haben. Wenn man ein Reagenzglas mit normaler Länge verwendet muss man etwas Wasser wegschütten.
    Mit dieser Methode messe ich mit dem Photospektrometer bereits nach 6 Stunden 36 ppm und nach 12 Stunden 39 ppm. Man könnte die Dosis auf mindestens je 8 Tropfen steigern, weil CDL mit 100 ppm noch sicher von der Mundschleimhaut vertragen wird (siehe diese Studie mit den grünen afrikanischen Affen). Für diese höheren Konzentrationen, also für 4, 5 usw. Tropfen pro 500 ml muss ich aber noch Versuchsmessungen durchführen.
    Ein Liter Wasser mit 36 ppm ClO2 enthält 36 mg ClO2. Das entspricht zugleich 36 ml einer 0,3 %igen CDL-Lösung.
    Wenn ich einen Zahnfleischentzündung mit CDL behandeln wollte würde ich eventuell auch noch kurz vor dem Spülen eine Tropfen DMSO zugeben. Bei tieferen Zahnfleischtaschen (Parodontose) müsste man dann das CDL aber auch noch an den Ort der Entzündung bringen. Das kann man z.B. mit einer Einwegspritze mit Luer-Ansatz und einer dünnen, stumpfen Kanüle, am Besten mit 0,3 oder 0,4 mm Durchmesser (= 30G oder 27G) und mit einer Länge von vielleicht 25 mm.

    oder, noch besser oder zumindest angenehmer, mit einer vorne abgerundete und geschlossenen Kanüle, die an der Spitze ein kleines seitliches Loch hat (https://www.kerrdental.com/en-dk/prevention-products/irrigation-probe-perio-instruments ).

    Franz Hegele
    Franz Hegele
    18. November 2020 17:08
    Reply to  3Westbach51

    re:  Herstellung von CDL mit mehr als einigen hundert ppm

    Um eine Konzentration > 100 ppm halbwegs zuverlässig zu bestimmen, sind die  "High Range Chlorine Dioxide" -Teststreifen von LaMotte Company ungeeignet. Diese reichen zwar nominell bis 500ppm, aber bereits der Unterschied zwischen 250 und 500 ppm ist kaum mehr feststellbar. – Und alles > 500 ohnehin nicht.. schwärzer als schwarz geht nicht.

    Ich habe deshalb die "Urtinktur", zu gleichen Teilen bestehend aus NaClO2 25% wässrige Lösung und HCl 4% "potenziert".

    – Allerdings nicht wie die Homöopathen 9Teile H2O Plus 1 Teil Urtinktur = 10 Teile, sondern 1 Teil Urtinktur plus 10 Teile Wasser. Dadurch erhalte ich Ergebnis eine Lösung mit 1/10 der Konzentration der Urtinktur.

    Das Ergebnis dieser ersten Verdünnung ist nach wie vor nicht messbar, also > 500ppm, bei einer Wiederholung dieses Vorgangs aber erhalte ich ein recht gut ablesbares Ergebnis, nämlich 50 ppm.

    – Im Umkehrschluss hat also die Urtinktur die hundertfache Konzentration, nämlich 5000 ppm.

    In grösseren Mengen hat diese die Farbe von Coca Cola, und ich würde mich gewaltig hüten, sie irgendwie an, oder gar in meinen Körper zu lassen.

    Ausserdem handelt es sich dabei ja evtl. um "MMS", mit einem nicht näher bekannten Anteil von Stabilisatoren. Obwohl die Flasche der Natriumchlorit Lösung (25%) von Fa. S3 Chemikals /Bad Oeynhausen diese nicht explizit ausweist.

    Wir machen daraus also "CDL", nach der Gurkenglas Methode.

    Dabei werden 50ml der Urtinktur in ein kleines 200ml – Schraubdeckelglas, in welchem zuvor z.B. Kapern waren, gegeben, und dieses lässt man dann offen in einem 750ml-Gurkenglas voller Leitungswasser schwimmen.

    Nach ca. 24h bei Raumtemperatur hat dann das Leitungswasser und der vorher Cola-braune Inhalt des kleinen Glases die gleiche Farbe.

    Und diese CDL, soll heissen, die 500ml. Leitungswasser, in dem wir das ClO2 aus den 50ml Urtinktur gelöst haben, hat dann eine Konzentration von 500ppm.

    Mas o menos, wie der Spanier so sagt, weil wir ja ein paat Parameter, die in meiner Küche herrschen, Raumtemperatur, Luftdruck usw. nicht so genau kennen.

    Das ist m.E. aber auch egal, weil man diese CDL, wenn man sie nochmals mit etwa genausoviel H2O in einem Schnapsglas verdünnt, recht kommod in einem Schluck zu sich nehmen kann.

    Nach dem Motto: Nicht lang schnacken, Kopf in' Nacken..Brrr . 

    So mach' ich das nun schon ein gutes Weilchen jeden Morgen***, und es geht mir glänzend. Auch meine Laborwerte und der Blutdruck sind so, dass sich mein Doc garnicht genug wundern kann, wie das bei einem 73 Lenze alten Zausel gehen kann.

    *** Es sei denn, ich habe eine massive Sepsis im Wadel, noch dazu ein sogen. Gasödem, vulgo einen Gasbrand, den ich mir bei der ambulanten Ausräumung eines hühnereigrossen Hämatoms zugezogen habe. Dann braucht's drei Tage lang fünfmal täglich diese Normaldosis, bis nach einem Herx auch das Fieber wieder weg ist. Siehe auch hier irgendwo im Forum "Viel hilft viel".

    cu, f.

    3Westbach51
    3Westbach51
    18. November 2020 19:57
    Reply to  Franz Hegele

    Hallo Herr Hegele,
    Sie schreiben

    – Allerdings nicht wie die Homöopathen 9Teile H2O Plus 1 Teil Urtinktur = 10 Teile, sondern 1 Teil Urtinktur plus 10 Teile Wasser. Dadurch erhalte ich Ergebnis eine Lösung mit 1/10 der Konzentration der Urtinktur.

    In dem Punkt haben die Homöopathen aber recht, wie die folgende Rechnung zeigt: 9 ml Wasser plus 1 ml Konzentrat ergeben zusammen 10 ml verdünntes Konzentrat. 1/10 oder 10 % von 10 ml sind 1 ml.

    Um eine Konzentration > 100 ppm halbwegs zuverlässig zu bestimmen, sind die “High Range Chlorine Dioxide” -Teststreifen von LaMotte Company ungeeignet. Diese reichen zwar nominell bis 500ppm, aber bereits der Unterschied zwischen 250 und 500 ppm ist kaum mehr feststellbar. – Und alles > 500 ohnehin nicht.. schwärzer als schwarz geht nicht.

    Diese Teststreifen benutze ich nicht mehr, weil sie mir viel zu ungenau und unzuverlässig sind. Ich messe die Konzentration mit einem Photospektrometer. Damit messe ich die Absorption, das ist der Log10 des Verhältnisses der Intensität eines Lichtstrahls vor und nach der Probe. Die Messstrecke durch die Flüssigkeit beträgt dabei 1 cm. Die Absorption ist proportional zur Konzentration. Bei meinem Gerät wird der Lichtstrahl mit einem Prisma in die verschiedenen Wellenlängen zerlegt. Ich nutze davon von Bereich um 360 nm. Dieser Meßlichtstrahl mit 360 nm Wellenlänge wird in einer wässrigen Chlordioxidlösung mit nur 82,2 ppm auf einer Strecke von nur 1 cm vollständig absorbiert. Die zugehörige Absorption ist 1,523 . Das heißt, dass ClO2 bei meinem Gerät, bei eine Konzentration von 82,2 ppm, 360 nm und 1 cm Messstrecke das Licht genauso vollständig absorbiert wie ein völlig lichtundurchlässiger schwarzer Prüfkörper. Das Gerät kann die Konzentration von wässrigen ClO2-Lösungen also bis ca. 80 ppm mit einer Empfindlichkeit 82,2 / 1523 = 0,054 ppm messen. Für die Messung höherer Konzentrationen muss man entsprechend verdünnen. Der Koeffizient zur Berechnung der ClO2-Konzentration aus der Absorption ist 1250 L·mol−1·cm−1 .

    MfG
    Christoph Becker

    Franz Hegele
    Franz Hegele
    19. November 2020 10:30
    Reply to  3Westbach51

    Re . Für die Messung höherer Konzentrationen muss man entsprechend verdünnen. 

    So ist das. Und nachdem wir ja nicht das Volumen 1 mit neun weiteren Einheiten auf das Volumen 10 auffüllen, sondern weil wir wissen wollen, welche Konzentration eines Stoffes wir im Zehnfachen des Ausgangsvolumens haben, um damit auf dessen Konzentration rückschliessen zu können, müssen wir natürlich auch ein Zehntel des Ausgangsvolumens 1 mit dem Zehnfachen, also mit 10 verdünnen., um eine Konzentration v. 1/10 der gelösten Substanz zu erhalten. Das sich ergebende Gesamtvolumen 11 interessiert uns nicht.

    – Bei den Teststreífen ist das aber in der Tat akademisch, da deren Ungenauigkeit sicher > 10% ist.

    Nachdem wir aber ohnehin noch ganz am Anfang einer rein empirischen Bestimmung der Wirkdosis zur effektiven Therapie und vor allem auch Vorbeugung von Infektionen mit allem möglichen sind, dürfte diese Ungenauigkeit nicht so sehr in's Gewicht fallen.

    Vor allem auch, weil ClO2 ja in einer sehr grossen Bandbreite von Konzentrationen für das gesunde Gewebe von Mensch und Säugetier ungiftig ist, ist es in erster Linie wichtig, bei einer Therapie oder auch Prophylaxe über der Schwelle zu liegen, ab der ClO2 für pathogene Keime, Pilze,Viren und auch Krebszellen tödlich giftig ist.

    – Wie wichtig, das zeigt mein Beispiel mit dem Gasbrand im Unterschenkel. Ich hätte mir mit grosser Wahrscheinlichkeit eine Ausbreiteung des Erregers, mit der damit verbundenen Zerstörung von viel gesundem Gewebe erspart, wenn ich die Dosis für die Prophylaxe höher angesetzt, bzw. meine tägliche Dauermedikation zur Blutdruckreguliereung nicht für ausreichend gehalten hätte.

    ……………………………………

    Übrigens auch interessant in diesem Kontext ist die Verwendung von ClO2 zur Trinkwasserdesinfektion. https://link-chemie.com/de/produkte/trinkwasserdesinfektion/dilixin-xpress.html?gclid=EAIaIQobChMIpN6t2PSL7QIVg8x3Ch18aQCUEAAYBCAAEgIu3vD_BwE

    Dosierung:

    Einsatz
    DILIXIN® XPRESS
    Dosiermenge je m3
    ClO2-Konzentration
    im Wasser / L
    Dauerdesinfektion 70 g 0,2 mg
    Stoßdesinfektion (gemäß DVGW) 2,1 kg 6 mg
    Leitungssanierung 7 kg 20 mg

    Nach allem, was man aus Bolivien hört, dürfte die für eine Leitungssanierung zulässige Dosis v. 20mg/L  also immerhin dem hundertfachen der Dauerdesinfektion, auch für eine wirksame Covid19- Prophylaxe ausreichen.

    Und evtl. erklärt uns das auch die Situation in China, wo der Virus ja komplett verschwunden zu sein scheint.

    cu, f.

    Franz Hegele
    Franz Hegele
    19. November 2020 12:32
    Reply to  3Westbach51

    Re: weil wir wissen wollen, welche Konzentration eines Stoffes wir im Zehnfachen des Ausgangsvolumens haben, um damit auf dessen Konzentration rückschliessen zu können, 

    Hm. Kommando zurück: Wir haben ein Volumen 1, in welchem sich 100 Teile einer Substanz befinden.

    Um auf diese Anzahl rückschliessen zu können, verteilen wir die Substanz gleichmässig auf zehnmal das Volumen 1, also insges. 9+1 = Zehn Volumina a' 10 Teile.

    Und die dort sich einstellenden Konzentration =>Anzahl Teile pro Volumen messen => zählen wir, und multiplizieren sie mit der Gesamtzahl der Volumina.

    10×10 = 100  qed. 🙂

    Peter
    Peter
    17. November 2020 20:17

    Vielen Dank,

    also mangelnde Zahnhygiene + etwas schwaches Immunsystem war bestimmt initial der Grund, leider bin ich da manchmal nicht sehr Gewissenhaft, zumal ich seit 10 Jahren keine Probleme mit den Zähnen hatte und deswegen auch nie zum Zahnarzt gegangen bin.

    Ich habe eine Brücke unter die manchmal etwas eindringt, naja eben selbst Schuld und auch einen Grund nicht zum Zahnarzt zu gehen, damit der mir nicht die Ohren lang zieht….😉
     

    Also ich habe jetzt nicht die Möglichkeit mir das selbst herzustellen und kann die Qualität auch nicht prüfen.

    Die Beschwerden habe ich seit letzter Woche und die wurden bis letzten Sonntag immer „schlimmer“, jedenfalls hatte ich dann meine Zahnreinigung intensiviert (man lernt durch Schmerzen) und mit Mundspülung von Aldi und Kamille gespült – hat nichts genutzt, so dass ich Ibuprofen genommen habe

    Ich habe gestern vorsichtige Versuche gemacht, 1 Milliliter CDL auf 100 Ml abgekochtes Wasser, erstmal auf die Haut, dann nur die Lippen, 2 Tropfen der Mischung auf die Zunge und so weiter…bis ich mich getraut habe zu Gurgeln. – Schlucken habe ich mich nicht getraut.

    Das habe ich dann alle 3 Stunden wiederholt – heute Morgen waren die Beschwerden deutlich besser.

    Heute habe ich bisher viermal gegurgelt und es scheint zu helfen. Ibuprofen habe ich bewusst weggelassen um zu testen wie das CDL als alleiniges Therapeutikum wirkt.

    Fazit bis heute: Ich lebe noch, habe keine Verätzungen und möglicherweise hilft das Gurgeln mit CDL

    und Freizahn war der Erste Zahnarzt der kein Geld an mir verdient hat.

     

    Franz Hegele
    Franz Hegele
    18. November 2020 17:16
    Reply to  Peter

    Re: Freizahn war der Erste Zahnarzt….

    Nomen est Omen smiley

    Franz Hegele
    Franz Hegele
    23. November 2020 16:48
    Reply to  Peter

    Halten wir uns doch einfach an die Trinkwasserverordnung

    https://www.dvgw-regelwerk.de/plus/#technische-regel/dvgw-arbeitsblatt-w-224/396b18

    Da wir nicht als Abonnent angemeldet sind, müssen wir auch noch die Angaben eines Herstellers von ClO2-Präparaten zur Trinkwasserbehandlung hinzuziehen.

    Einsatz DILIXIN® XPRESS
    > Dosiermenge je m3 ClO2-Konzentration
    > im Wasser / L
    > Dauerdesinfektion 70 g 0,2 mg
    > Stoßdesinfektion (gemäß DVGW) 2,1 kg 6 mg
    > Leitungssanierung 7 kg 20 mg

    Schlussendlich hab' ich einen befreundeten Wassermeister gefragt, ob den dieses bei einer Leitungssanierung mit 20mg/l versetzte Wasser auch getrunken wird, oder ob die Leizung nach der Massnahme zuerst entleert, und danach mit „suaberem“ Wasser neu befüllt werden muss.

    Seine Antwort lautet:

    > Entleeren und Neubefüllen (kanns dir jetzt nur
    > aus Sicht des Wasserversorgers sagen) muss da nix
    > werden. Wäre auch bei einem Versorgungsnetz nicht
    > machbar mal eben 1000 cbm zu entleeren, von den
    > Begleiterscheinungen fange ich lieber garnicht an.

     

    . Bleibt schlussendlich noch festzuhalten, dass gem. des untenstehenden Artikels bei madridmarket.es ein Liter Wasser mit einer ClO2-Konzentration v. 30ppm, über den Tag in zehn Einzeldosen a`100ml eingenommen, als Prophylaxe gegen eine Covid19 Infektion zu 100 % wirksam war, bzw. ist.

    • Man könnte auch sagen, dass eine einmalige Dotierung des Trinkwassers in der BRD mit 20ml/l, welche mit der Trinkwasserverordnung konform ist, vermutlich auch das erreichen würde, was unsere Politik mit ihren Massnahmen weitgehend wirkungslos, aber mit massiven wirtschaftlichen Folgen zu erreichen versucht: Eine umgehende Beendigung der Pandemie.

    Gruß,

    f.

     

    Aus dem Spanischen übersetzt von madridmarket.es.

    Teil 1 von 3 der Interviewserie mit Ärzten der COMUSAV.
    3000 Ärzte sind Mitglieder der Vereinigung COMUSAV (Weltgesundheits-und Lebenskoalition) und setzen erfolgreich Chlordioxid gegen den Cotonavirus ein.

    Wenn das, was der Arzt und Chirurg Pedro Chávez in einem Webinar an der UCAM der Katholischen Universität von Murcia sagte, wahr ist, gibt es ein Produkt, Chlordioxid, das Covid19 beendet. Wir können nicht aufhören zu denken, dass viele von denen, die an dem Coronavirus gestorben sind, am Leben sein könnten. Aber wenn es eine Lüge ist, stehen wir vor einer großen und gefährlichen Manipulation. Wenn es eine Lüge ist, was tun 3.000 Ärzte, um die Vorteile von Chlordioxid durch eine Vereinigung, COMUSAV, zu verteidigen, die in 14 lateinamerikanischen Ländern vertreten ist? Ist es auch eine Lüge, dass die Ansteckungskurve einiger Gemeinden in Bolivien nach der Genehmigung von Chlordioxid durch den Senat zusammengebrochen ist? Ist Chlordioxid, wie die Kritiker sagen, giftig ? Dr. Pedro Chávez, Präsident von COMUSAV in Mexiko, bringt uns auf den neuesten Stand.

    VIDEO-INTERVIEW:

    MM.- Doktor Chávez: Was ist das Ziel von COMUSAV?

    PC.- Förderung der Wahrheit über die genaue und endgültige Behandlung von Covid19 durch die Substanz CDS oder Chlordioxid. Das ist unsere Mission.

    MM.- Wie viele dieser 3.000 Menschen sind Ärzte?

    PC.- 3.000 sind Ärzte, aber es gibt mehr Menschen in der Koalition

    MM.- Und aus 14 Ländern: Sind sie alle aus Lateinamerika oder gibt es Europäer?

    PC.- Spanien hat eine Vertretung. Die anderen Mitglieder kommen aus Mexiko, Mittelamerika und Südamerika.

    MM.- Wie viele Fälle von mit Chlordioxid desinfizierten Personen gibt es in der COMUSAV-Umgebung?

    PC.- 10.000 ungefähr.

    MM.- Wie beweisen Sie das?

    PC.- Durch wissenschaftliche Aufzeichnungen, die wir dokumentieren. Jetzt befinden wir uns in der ersten Phase der Datenerfassung, die an unseren Forschungsdirektor in Kolumbien, Dr. Eduardo Insignares, und an die Vizepräsidentin für Forschung, Dr. Cristiana Matos, die Präsidentin von COMUSAV Brasilien, gesendet wird. Es ist eine dokumentierte Aufzeichnung mit Labortests, Oximetrien, CT-Scans usw. Darüber hinaus sind in jedem der Länder, in denen COMUSAV vertreten ist, Forschungszentren beteiligt. Ich werde ein Beispiel geben. In Bolivien gibt es ein allgemeines Gesetz zur Herstellung und Verteilung von Chlordioxid, und einige Universitäten arbeiten mit Chlordioxid-Forschungsprotokollen. In Bolivien, in San José de Chiquitos und in vier anderen Gemeinden, verteilt und kontrolliert die Regierung Chlordioxid. Das heißt, es gibt staatliche Gesundheitsbehörden, in denen CDS, Chlordioxid, auf verantwortungsvolle und standardisierte Weise hergestellt und unter der Bevölkerung verteilt wird. Das Büro des Bürgermeisters besteht seit zwei Wochen und seine Ansteckungskurve hat sich abgeflacht, es hat keine Infektionen.

    MM.- In nur zwei Wochen?

    PC.- Es gibt andere Gemeinden in anderen Teilen Boliviens, die sich anschließen. Übrigens wurde dieses Gesetz vom Senat verabschiedet, dieses Gesetz zur Herstellung und Verteilung von Chlordioxid, ein Gesetz, das der Exekutive zur endgültigen Genehmigung vorgelegt wird.

    MM.- Nach unserem Verständnis hat der Senat in Bolivien das Gesetz gebilligt, aber der Gesundheitsminister war dagegen. Wie ist es möglich?

    PC.- Ich kenne den zugrunde liegenden Grund nicht, aber er zieht die Aufmerksamkeit auf sich.

    MM.- Sie präsidieren COMUSAV, die Weltgesundheits- und Lebenskoalition in Mexiko, und Sie sind nicht nur Arzt und Chirurg, sondern auch Oberst der Armee Ihres Landes.

    PC.- Ja, ich habe mich vor 15 Jahren aus der Armee zurückgezogen.

    MM.- Versuchen Sie, die Armee dazu zu bringen, Chlordioxid als vorbeugende Maßnahme zu nehmen?

    PC.- Ich habe mehrere militärmedizinische Kollegen, die es als vorbeugende Maßnahme betrachten.

    MM.- Was ist Chlordioxid?

    PC.- Chlordioxidgas, das CDS, Chlordioxidlösung, entsteht durch die chemische Reaktion zwischen 4% Salzsäure und 28% Natriumchlorit (Vorsicht, kein Hypochlorit, nicht verwirren lassen. Hypochlorit ist Bleichmittel). Sie können reagieren und es entsteht ein Gas, das eine Flüssigkeit durchdringt, weil es in einer luftdichten Haube reagiert, die abgedeckt bleibt, und das Gas das umliegende Wasser durchdringt. Diese Lösung wird von allen Ländern der Koalition gegen Covid verwendet und heißt CDS.

    …………………………………………………………………………………

    Anmerkung f.h.: CDS = ChlorineDioxideSolution = CDL

    CDL wir mit einer Konzentration v. 0,3% = 3000 ppm im Handel angeboten.

    https://www.vitalundfitmit100.de/CDS/CDL?gclid=EAIaIQobChMI2Y-n5oWW7QIV8hwGAB3ySwwREAAYASAAEgIPsPD_BwE

    ……………………………………………..

    MM.- Sie begegnen dem Covid-19-Virus im Rahmen ihrer Arbeit und nehmen Chlordioxid und Sie stecken sich nicht an? Wirkt die prophilaktische Einnahme von Chlordioxid sofort ? Benötigen Sie Zeit? Wie funktioniert es?

    PC.- Ich nehme es, denn wenn ich es anderen in meinem Umfeld empfehle,, nehme ich es natürlich auch und ich tue es, um mich zu schützen. Es ist sehr einfach, 10 ml des Dioxidkonzentrats werden in einem Liter Wasser verdünnt und 100 ml dieses Produkts werden jede Stunde eingenommen. Gemäß der Pharmakokinetik dauert die Wirkung von Chlordioxid im Körper 2 Stunden, so dass Sie es kontinuierlich einnehmen müssen. Manche Veröffentlichung im Internet zeigt irreführende Werbung oder eine negative Kampagne, wie ein Foto einer Person, die das Dioxidkonzentrat direkt und unverdünnt oral einnimmt, und das ist völlig irreführend und unfair, weil die Bevölkerung denkt, dass das Chlordioxid als Konzentrat aufgenommen wird. Chlordioxid wird niemals konzentriert aufgenommen, sondern immer in Wasser verdünnt. Die Wirkung von Chlordioxid, sobald es im Wasser verdünnt ist, gelangt in den Blutkreislauf. Es ist ein intelligentes Molekül, das nach sauren oder protonierten Bereichen sucht, bei denen es sich um Viren, Bakterien und Pilze handelt. Dann oxidiert das Chlor durch einen als Oxidationsreduktion bezeichneten Mechanismus die Viruskapsel und der vom Molekül freigesetzte Sauerstoff oxidiert das genetische Material des Virus.

    MM.- Nehmen Sie es also auch präventiv?

    PC.- Einhundert Prozent. In San José de Chiquitos in Bolivien gibt es derzeit viele Menschen, die es präventiv einnehmen, und deshalb gab es keine Infektionen.

    MM.- Welche Auswirkungen hat es auf diejenigen, die auf der Intensivstation sind?

    PC.- Ich habe genaue Kenntnisse über klinische Fälle in einigen Krankenhäusern, in denen sie bereits in besonders schweren Fällen intravenöses Chlordioxid verwendet haben, das eine andere Art der Herstellung hat, da es durch einen als Elektrolyse bezeichneten Prozess durch einen Generator erzeugt wird. Dort wird das Natriumchlorit nicht mit einer Säure umgesetzt, sondern durchläuft diesen Generator. Somit wird die Chlordioxidlösung mit einer Reinheit von 99.999 direkt erhalten, und dies ist intravenöses Chlordioxid. 20 ml werden in einem halben Liter Kochsalzlösung zu 9% verabreicht. Es wird in einer Infusionspumpe oder mit einem Tropfen von 14 Tropfen pro Minute in 8 Stunden geleitet, 2 Stunden ruhen gelassen und wiederholt. Ich habe von Fällen gehört, die ich genau kenne und die mit intravenösem Chloroxid von der Intensivstation gerettet wurden.

    MM.- Und wenn Sie sagen, dass Sie es 10 Stunden lang einnehmen müssen, wie lange werden Sie Chlordioxid persönlich einnehmen, für ein paar Tage oder ein paar Wochen …?

    PC.- Bis die Pandemie endet. Ich nehme es seit 4 Monaten täglich. Ich mache das Konzentrat, verdünne es in einem Liter Wasser und nehme es jede Stunde, weil ich mit Patienten zusammen lebe, ich muss viele Male in Bereichen mit Viruslast ins Krankenhaus und auf diese Weise schütze ich mich. Niemand in meiner Familie wurde infiziert, und ich möchte sagen, dass seit Beginn dieser Pandemie um mich herum mehr als 2.000 Menschen sie als Präventivmaßnahme betrachten und niemand infiziert wurde. Und wir haben 400 positive Covid-Patienten großgezogen.

    MM.- Meinen Sie, wenn Verstorbene Chlordioxid genommen hätten, wären sie heute noch am Leben?

    PC.- Total. Wir sind sicher, dass sie höchstwahrscheinlich am Leben wären, wenn sie es rechtzeitig genommen hätten.

    MM.- Aber das ist eine sehr schwerwiegende Anschuldigung gegen die Gesundheitsorganisationen der Länder …

    PC.- Ich beschuldige sie nicht, ich zeige die Beweise und die Leute werden sie so interpretieren, wie es ihnen am besten passt, aber die Beweise zeigen es und wir sehen es täglich, sogar bei Verwandten von Ärzten. Von den 32 Staaten des Landes haben wir Delegationen in 13 Staaten der Republik, in jedem Staat einen Arzt. Und alle Ärzte haben einen gemeinsamen Nenner, sie haben klinische Erfahrung mit CDS und haben Hunderte von Patienten gerettet. Ein Arzt erzählte uns, dass er vor drei Monaten nichts über Chlordioxid wusste und dass sein 86-jähriger Vater an Covid erkrankte. Jemand gab ihm den Vorschlag, ihn mit Chlordioxid zu behandeln, und er wurde gerettet, als er ins Krankenhaus eingeliefert werden sollte um ihn an ein Beatmungsgerät anzuschließen, weil sein Zustand sehr ernst war. Er behandelte seinen Vater und begann, das Chlordioxid zu verwenden, nachdem er aus erster Hand gesehen hatte, was los war. Dieser Arzt hat Dutzende von Patienten geheilt, die mit Chlordioxid behandelt wurden. Und so kann ich Ihnen ein Buch mit Fällen von Menschen erzählen, die durch Chlordioxid geheilt wurden.

    MM.- In Bolivien starben im April Menschen auf den Straßen und es gab keine Zukunft. Wie geht es ihnen heute nach der behördlichen Genehmigung der Aufnahme von Chlordioxid?

    PC.- Es gibt noch keinen flächendeckenxen Einsatz von Cnlordioxid, aber die Nachbargemeinden von San José de Chiquitos, die sahen, dass auch die Bevölkerung gerettet wurde, begannen, die Maßnahmen zu verstärken. Leider sind diese Erfahrungen sehr schwierig, da sie Millionen von Menschen auf der Welt das Leben gekostet haben. Wenn die Menschen jedoch aufwachen und beobachten, was passiert, sehen sie als Beispiel eine Gemeinde, in der infizierte Menschen bereits geheilt wurden und dass weitere Ansteckungen verhindert werden konnten. Diese Beobachtungen werden sich herumsprechen und die Erfahrungen mit Chlordioxid werden sich weiter ausbreiten … Obwohl es in Bolivien einen Sektor gibt, der aus unbekannten Gründen sagt, dass Chlordioxid giftig ist, dass es Schäden verursacht: Atemversagen, Nierenschäden, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, aber das, was wir gesehen haben, ist genau das Gegenteil. Warum sind diese Informationen nicht bekannt? Es liegt in unserer Verantwortung, in der Verantwortung der Präsidenten von COMUSAV, wissenschaftliche Informationen der wissenschaftlichen Welt bekannt zu machen. Das ist ein Punkt, aber der andere, den wir mit Geschäftsleuten gesprochen haben, ist, dass die Wirtschaft weltweit zusammenbricht. Was passiert, wenn Unternehmen dies als Präventivmaßnahme betrachten? Wer kann einen Arbeitgeber daran hindern, seinen Arbeitnehmern mit ihrer Zustimmung die Einnahme von Chlordioxid zu erteilen? In dieser Firma würde niemand infiziert sein. Hier gibt es einen Arzt, Dr. Castellanos, in einer Stadt im Bundesstaat Guanajuato in Cela. Dieser Arzt hat eine Firma von 120 Mitarbeitern, er ist Arzt und Geschäftsmann und mit seiner Zustimmung gibt er ihnen Chlordioxid und keiner seiner Arbeiter wurde infiziert. Und genau wie in einer Gemeinde setzte Dioxid hier Präzedenzfälle, ein Unternehmen kann auch Präzedenzfälle schaffen und Unternehmer erkennen lassen, dass sich ihre Wirtschaft nicht verschlechtern muss, da sie durch Chlordioxid geschützt werden können. Eine Gesundheitsbehörde könnte solche Anwendungen verhindern und einfach sagen: „Nein, das ist verboten !" , aber sie wissen, das es etwas gibt, was über einer Gesundheitsbehörde steht, internationales Recht und Menschenrechte, und es gibt zwei Menschenrechte, die über der Gesundheitsbehörde stehen, das Recht auf Leben und das Recht auf Gesundheit. Die Menschenrechte gelten für alle Bewohner dieses Planeten. “

    MM.- Die WHO, Weltgesundheitsorganisation, scheint ihre positiven Erfahrungen zu ignorieren…
    (Tedros Adhanom, Generaldirektor der WHO)

    PC.- Wir wissen nicht, warum. Sie sagen, es gibt keine klinischen Beweise, sie sagen, es sei toxisch, aber sie haben keine Möglichkeit, diese Toxizität zu beweisen. Die offensichtliche Frage ist also, woher sie diese Zeugnisse beziehen. Ich möchte dies klarstellen, weil ich seit 10 Jahren Chlordioxid verwende. Chlordioxid ist keine Substanz, die in Europa oder irgendwo auf der Welt reguliert wurde. Viele Menschen begannen, es über Internetseiten zu erhalten und begannen, sich selbst zu behandeln, sie wurden nicht von einem Arzt geführt. Wenn diese Leute nicht wussten, wie sie es einnehmen sollten und nicht geführt wurden, wenn wir davon ausgehen, dass jemand es unverdünnt einnahm und Geschwüre oder Schleimhautschäden verursachte, weil sie es konzentriert einnahmen, hat sich diese Substanz im Laufe der Jahre einen schlechten Ruf erworben. Aber was passiert gerade? Dass Chlordioxid verabreicht wird, indem seine korrekte Herstellung von Chemieingenieuren oder von der Regierung in Zukunft benannten Stellen bekannt gegeben wird und dass es auch eine korrekte Verschreibung für bestimmte Krankheiten geben wird, für die eine Verschreibung angezeigt ist, in diesem Fall Covid 19. Vielleicht hatte Chlordioxid einen zweifelhaften Ruf aufgrund schlechter Einnahmepraktiken oder schlechter Verabreichung, und diese Fälle wurden von den Gesundheitsämtern dokumentiert und diese Dokumentationen wurden immer und immer wieder veröffentlicht, ohne eine korrekte Verabreichung von Chlordioxid objektiv zu bewerten.

    MM.- Wurden in Spanien diejenigen, die es trinken, beschuldigt, dass das, was sie trinken, tatsächlich Bleichmittel ist?

    PC.- Es ist eine Unwissenheit, sorry, aber es ist eine der größten Unwissenheiten, die ich in meiner gesamten Karriere als Arzt gehört habe. Das Bleichmittel ist Natriumhypochlorit. Viele Ärzte haben eine beeindruckende Unkenntnis chemischer Zusammenhänge, weil sie es seit ihrem Studium vergessen haben. Und Chlordioxid ist nicht einmal Natriumchlorit, es ist eine Reaktion zwischen Natriumchlorit und Salzsäure. Dieses CDS ist die Reaktion zwischen Natriumchlorit und 4% iger Salzsäure. Und dieses Gas wird in der Flüssigkeit, die es umgibt, gesättigt, wenn es mit industriellen Methoden in großen Mengen hergestellt wird. Es gibt viele Fehlinformationen und Unwissenheit. Es ist weder Hypochlorit noch Chlorit, noch ist es nur Dioxid, aber dieses Konzentrat ist Chlordioxid, ein in Wasser gesättigtes Gas.

    MM.- Es gibt einen Arzt, Dr. Manuel Aparicio Alonso, der behauptet, 100 Patienten mit Chlordioxid geheilt zu haben. Welche Beweise gibt es?

    PC.- Ich habe Dr. Aparicios Präsentation und kann sie an Sie weitergeben. Es gibt die Tomographieproben, die Labortests, die Oximetrie … Was ich habe, ist ab Mai und es gibt nicht nur 100 Patienten, es gibt 400 Patienten plus 7000 Gesunden, die es präventiv einnehmen und niemand von ihnen wurde infiziert. Dr. Aparicio ist Vizepräsident von COMUSAV Mexico.

    MM.- Kann es schädlich sein, wenn es in großen Mengen eingenommen wird?

    PC.- In der Medizin gibt es etwas namens LD50, was für 50% der Menschen die tödliche Dosis bedeutet. Die Toxizitätswerte von Chlordioxid sind überall veröffentlicht und frei zugänglich. Die LD50 beträgt 14 Tage lang 292 mg pro Kilogramm Gewicht. Eine 50 kg schwere Person müsste also 14 Tage lang 14.000 mg Chlordioxid konsumieren. Wir verwenden 10 mg oder ml in einem Liter Wasser. Der Unterschied ist überwältigend.

    MM.- Hat es Nebenwirkungen?

    PC.- Keine. Es muss jedoch unterschieden werden, was eine Nebenwirkung und eine Heilungskrise ist. Wenn sie ein entzündungshemmendes Schmerzmittel einnehmen, weil sie chronische Schmerzen in der Schulter haben und eine medikamentöse Gastritis haben, ist dies eine Nebenwirkung. Wenn sie viel Aluminiumhydroxidsalz nehmen, weil sie an Gastritis leiden, führt dies auf lange Sicht zu Bildern von Nierensteinen, was eine Nebenwirkung ist. Chlordioxid hat eine Toxizität in Mikroorganismen, es wird Biotoxizität genannt, von etwa 200 Arten von Bakterien, Viren und Pilzen, da seine Toxizität nicht nur im Coronavirus, sondern auch in verschiedenen Arten von Viren, Bakterien und Pilzen gezeigt wurde. Viele Menschen leben seit Jahren mit diesen Mikroorganismen und haben sich daran gewöhnt, mit ihnen zu leben. Sie leben müde, schlecht gelaunt, sie schlafen nicht, Sie haben auffällige Symptome beim Verzehr von Mehl, Zucker und Milchprodukten, sie haben einen vergifteten Körper. Aber wenn sie anfangen, das Dioxid aufzunehmen, beginnen diese Kolonien von Bakterien, Viren und Pilzen zu sterben. Der feste Teil des Mikroorganismus, zum Beispiel wenn er sich im Verdauungstrakt befindet, wird durch die Exkremente ausgeschieden, aber der flüssige Teil des Mikroorganismus gelangt in den Blutkreislauf und muss über die natürlichen Ausscheidungswege ausgeschieden werden: Schweiß, Urin, Sekrete. körperlich. Diese Abfallstoffe toter Mikroorganismen, rufen beim Eintritt in den Blutkreislauf einen Effekt hervor, der als Heilungskrise bezeichnet wird. Sobald diese Toxine beseitigt sind, treten diese Symptome nicht mehr im Körper auf. Das haben wir gesehen und ich benutze seit 10 Jahren Chlordioxid.

    MM.- Hat der Arzt die Verpflichtung, im Falle eines erwarteten Todes eines Patienten alles zu verwenden, was in seinen Händen liegt?

    PC.- Das heißt, in der Helsinki-Erklärung, Artikel 32, ist festgelegt, dass es geduldet wird, wenn es für eine Erkrankung kein Medikament gibt, was in diesem Fall der Pandemie zutrifft, die Ressourcen und Mittel, die in Ihrer Reichweite sind, Anwendung finden können, um das Leben der Menschen zu retten.

    MM.- Sie haben gesagt, Sie nehmen es, aber Ihre Kinder …

    PC.- Meine ganze Familie nimmt es: meine Schwiegereltern, meine Kinder, meine Freunde, alle, und niemand wurde infiziert. Ich sage ihnen: Glauben Sie, ich würde meiner Familie etwas Giftiges geben? Was man im Leben am meisten will, ist seine Familie, seine Eltern, Kinder, Geschwister … Die Frage ist einfach: Könnten so viele Ärzte falsch liegen? Sie sagen, es gibt keine wissenschaftlichen Beweise. Es gibt induktive und deduktive. Wenn Sie als Forscher sehen, dass Menschen gerettet werden, was passiert hier? Es muss etwas passieren. Anstatt sich die Beweise anzusehen, greifen Wissenschaftler zu einem Buch, gehen online und sehen aus, als wären sie Rennpferde mit Scheuklappen vor den Augen. Sie haben keine globale Vision. Schauen Sie genau hin und fragen Sie sich: Was machen diese Leute, das Sie rettet?

    Der dramatischste Weg, vom Arzt zu lernen, ist, wenn er krank wird oder seine Familienmitglieder krank werden und sich dann heldenhaft Chlordioxid zuwenden. Ein Chef in einer Therapieeinheit in einem Krankenhaus in Mexiko war vor drei Monaten der Hauptverhinderer von Chlordioxid. Vor einem Monat erkrankte dieser Mann an Covid-19 und seine Kollegen sagten ihm: Da ist das Dioxid. Und er nahm das Dioxid, weil sich sein Körper verschlechterte. Nach 3 Tagen hatte er sich um 80% verbessert und nach 5 Tagen fühlte er sich praktisch normal.

    MM.- Doktor Pedro Chávez, wir haben Sie auf einem Webinar getroffen, das von der UCAM, Universidad Católica de Murcia, organisiert wurde. Was sollten Universitäten mit den positiven Berichten über Chlordioxid tun, die von Ihnen verteidigt werden ? Dieses Webinar ist übrigens auf YouTube.

    PC.- Sie sollen eine Untersuchung machen. Es gibt bereits Universitäten in Mexiko, die dies tun. Untersuchung von Chlordioxid und Coronavirus bei Tieren. Es handelt sich um präklinische Studien, es handelt sich nicht einmal um Phase-1-Studien am Menschen. In Bolivien forschen sie. Ich nahm am wissenschaftlichen Ausschuss des Unterstaatssekretariats für Gesundheit von La Paz in Bolivien teil und sie sagten: "Meine Herren, Menschen sterben auf der Straße, es gibt keinen Platz in Krankenhäusern, das kann nicht sein." Sie selbst waren Kritiker von Chlordioxid und sagten: "Wir werden ein Forschungsprotokoll mit Chlordioxid durchführen." Und noch etwas, in den bolivianischen Krankenhäusern, in denen sie es benutzen, forschen sie bereits. Sie machen eine Tomographie der Patienten, Oximetrie, Laborstudien, sogenannte Entzündungsmarker, und sie sehen die klinische Entwicklung und zeichnen sie auf.

    MM.- Wie kann jemand Chlordioxid für sich beziehen ? Ist es illegal oder illegal …?

    PC.- In Mexiko gibt es eine offizielle nationale Erklärung, die besagt, dass jemand, der Kenntnis von einer medizinischen Einrichtung hat, die Chlordioxid fördert oder verschreibt, dies melden sollte. Sie stufen es als gesundheitsschädlich ein. Dieses Konzentrat, das Leben rettet, ist verboten. Aber wie gut war es, dass sie es verboten haben, damit der Sohn eines Nachbarn es nicht schafft. In Bolivien sagte die Regierung: "Niemand außer uns produziert Chlordioxid, wir werden es kontrollieren und regulieren lassen, weil wir auf diese Weise wissen, dass es für die Bevölkerung zuverlässig ist, es zu nehmen." Eine weiterer Schritt wäre, wenn in Bolivien ein allgemeines Gesetz verabschiedet wird, das die Ermittlungs- und Ethikkommissionen durchlaufen hat, denn dies wäre ein Präzedenzfall dafür, dass es in anderen Teilen der Welt ebenso getan werden kann.