Unter dem Titel Ungarischer Geheimdienst: Tausende Migranten bereiten Bürgerkrieg in Deutschland vor, wurde am 9. Januar 2017 auf Youtube ein Interview mit dem ungarischen Sicherheits- und Geheimdienstexperten Lászoló Földi eingestellt.
Lászoló Földi war früher Direktor einer Abteilung im ungarischen Geheimdienst. Aus den deutschen Untertiteln habe ich ein Transkript des Interviews zusammengestellt.
Die Argumentation von Lászoló Földi erscheint mir schlüssig und das Interview enthält einige neue Daten und Sichtweisen, die das Lagebild ergänzen.
Das Interview dürfte vom Spätsommer oder Herbst 2016 sein.
Ab hier nun das Interview:
Interviewer: Wir begrüßen heute den Geheimdienstexperten Lászoló Földi. Guten Morgen. Sagen Sie, gibt es in der EU oder Europa irgend jemanden der uns sagen kann, also +/- 200.000 – wie viele Migranten wir auf dem Kontinent haben?
Lászoló Földi: Ich denke, dass die problematischere Frage ist: kann jemand sagen, WER die Millionen Leute sind? Und so betrachtet, ist die Situation katastrophal. Und der Grund dafür ist, wie schon häufig gesagt, die Politik der offenen Grenzen bei zahllosen Ankommenden. Noch vor anderthalb Jahren war es ein Tabu, auch nur in Betracht zu ziehen, dass versteckt unter den Migranten auch Terroristen herkommen könnten. Es gab da diese TV-Sendung, in der der Reporter behauptete, dass es dumm wäre, wenn Terroristen auf diesem gefährlichen Weg kommen würden, wenn sie auch einfach und komfortabel mit dem Flugzeug einreisen könnten. Das Problem ist nicht, dass sie auch her fliegen könnten, sondern dass TAUSENDE muslimische Kämpfer herkamen. Wir reden hier nicht über Terrorismus im klassischen Sinne, sondern über einen Angriff, eine Invasion, die zwei Ziele hat: Zum ersten, so viele gut trainierte Kämpfer wie möglich nach Europa zu bringen, deren primäre Aufgabe ist, die lokalen Muslime für sich zu gewinnen. Also diese Muslime der zweiten oder dritten Generation aus den „nichtexistenten“ No-Go-Vierteln. 50 % der Muslime hier sind nicht integrationswillig. Das sind die potentiellen künftigen Mitkämpfer.
Interviewer: Diese Flüchtlinge, nennen wir sie nach der Genfer Konvention so, also die, die vor rassistischer, religiöser, ethnischer oder politischer Verfolgung aus Lebensgefahr geflohen sind. Warum fliehen sie nicht in die reichen Ölländer direkt in der Nachbarschaft?
Lászoló Földi: Neben dem Entsenden von Soldaten und Terroristen gibt es eine weitere Strategie, Europa zu erobern. Eine Eroberung auf einem viel friedlicheren Weg. Die Ölländer verweigern sich nicht, weil die Flüchtlinge bei Ihnen keiner nützlichen Beschäftigung nachzugehen in der Lage wären, sondern weil sie hier eine Massenbasis brauchen für die Zeit nach dem Öl. Sie werden sich dann auf Europa verlegen und hier politische Parteien gründen. Diese Migranten werden dann für die islamischen Parteien stimmen und sie in die Parlamente wählen. Dahingehend ist es für sie eine perfekte Gelegenheit, dass Europa ihre potentiellen künftigen Wähler einlädt. Die jetzigen Parteien werden aus ihnen keine Wähler gewinnen können. Von dem Moment an, da diese islamischen Parteien etabliert sind, – und die Ölländer haben genügend Geld dafür – werden sie für keine anderen mehr stimmen.
Interviewer: Das Motto der EU ist „In Vielfalt geeint“. (“United in diversity”). Die „geeinte Verschiedenartigkeit“ der Gründerväter der EU war doch aber eine andere „Vielfalt“ als die heute gemeinte?!
Experte: Mittlerweile wird sich – aufgrund der Migration – die ethnische Struktur Europas für immer verändern. „Vielfalt“ bedeutete vormals Ungarisch oder Französisch – Deutsch oder Russisch … Sie haben damals nicht bedacht, dass ein religiöses Gesetz – die Scharia – in Europa zum Thema werden kann. Niemand hätte das ernsthaft ahnen können. Wenn sich an der aktuellen Situation nichts ändert und Europa auf einen Bürgerkrieg zugeht, – das ist das, was wir annehmen – wird in einigen Jahren damit angefangen, die Scharia zu etablieren. Ich hoffe, ich liege falsch, aber es wird in einigen Gebieten Europas bürgerkriegsähnliche Konflikte geben. Das Problem wird von den No-Go-Areas ausgehen, die man bereits heute nicht betreten kann. Aus diesem heraus werden gut trainierte und bewaffnete muslimische Kämpfer versuchen, diese Zonen ins Umfeld auszuweiten. Sie werden gegen die einheimische Bevölkerung kämpfen, die versuchen wird, sich dagegen zu wehren. Der Staat wird diesem Problem auf gewöhnlichem Wege nicht begegnen können.
Interviewer: Was wären die Folgen, wenn eintreten wird, was der türkische EU Botschafter angedroht hat? Dass, wenn Türken bis Oktober kein 90-tägiges Visarecht für Tourismus und Familienbesuche gewährt wird, dass sie dann das EU-Türkei Flüchtlingsabkommen ersatzlos aufkündigen werden?!
Experte: Die Massen werden sich in Bewegung setzen. Die Türken drohen uns damit und sie werden es auch tun. Wir sollten sie unter Druck setzen. Sagen wir Ihnen, wir werfen Sie aus der NATO. Das Dilemma ist, dass die Türkei kein gesondertes Abkommen geschlossen hat, sondern nur ein einfaches Mitglied ist und so ihren Verbündeten nur aufgrund der NATO-Charter verpflichtet ist.
Interviewer: Und sie haben das zweitgrößte Militär in der NATO?!
Lászoló Földi: Ja, richtig. Sie machen 10 % der gesamten Allianz aus. Die USA 75 % und die restlichen anderen 15 %. Anzumerken ist aber: finanztechnisch kommen 51 % der Finanzmittel von diesem „15 %-Rest“ und 49 % bestreiten die USA und die Türkei zusammen. Das ist insofern interessant, da diese 15 % nicht ihre Rechte einfordern können, zum Beispiel wenn es um den Schutz Europas geht.
Interviewer: Wie kann Europa auf die Türkei reagieren? Dem Druck nachgeben und demokratische Prinzipien aufgeben?
Lászoló Földi: Europa ist perfekt erpressbar. Europa hat kein Gegengift gegen die Türken. Das zuletzt von Merkel versuchte Abkommen war der letzte Strohhalm. Daher ist sie nicht dafür zu verurteilen, dass sie diesen Verteidigungsversuch unternommen hat. Aber das hat das türkische Selbstbewusstsein gestärkt. Es gibt nur eine Möglichkeit, da wieder herauszukommen: das ist die Drohung mit dem Entzug der türkischen NATO-Mitgliedschaft. Dadurch würden die Türken von der politischen Weltbühne verschwinden. Aber das tun wir zurzeit nicht.
Interviewer: Vielen Dank, Lászoló Földi.