Warum die Globalisierung versagt und Nationalismus vielen sympathisch ist

Lesedauer 10 Minuten
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Jordan Peterson ist klinischer Psychologe und Professor für Psychologie an der Universität Toronto.  Sein am 27. Juli 2017   auf YouTube veröffentlichter Vorlesungsausschnitt  Why Globalism Fails and Nationalism is Relatable ,  dessen Transskript ich übersetzt und in diesem Blogbeitrag Zusammengefasst. Der Vorlesungsauschnitt wurde  auf Youtube alleine an den ersten vier Tagen über 86.000 mal aufgerufen.

Die gesamte Vorlesung aus der der Abschnitt entnommen wurde, ist „Biblical Series VIII: The Phenomenology of the Divine“ (dt. Bibel-Serie VIII: Die Phänomenologie des Göttlichen) und dauert 2 Stunden, 40 Minuten und 45 Sekunden. Die Internetseite von Prof. Jordan Petersons Bibelserie ist http://jordanbpeterson.com/bible-series, die am   Dort ist auch sein Youtube-Kanal mit allen Teilen der Bibelserie verlinkt.

Der nur 12 Minuten dauernde Vorlesungsauschnitt  Why Globalism Fails and Nationalism is Relatable , wurde auf dem Youtube-Kanal „PhilosophyInsights“ ( https://www.youtube.com/channel/UCZViJTyN0OXTTuPQ2mimNWw) veröffentlicht.

Meine Übersetzung des Transkripts des Vorlesungsauschnitts  habe ich als pdf-Datei abgespeichert. Sie kann hier heruntergeladen werden: UebersetzungJPetersonWhyGlobalismFails.

Man sollte daraus nicht ableiten, dass Prof. Jordan Peterson ein großer Fan des Nationalismus ist. Er erklärt nur, wie es kommt, dass der Nationalismus zunehmend attraktiver wird und dass und warum die EU und der Globalismus aus seiner Sicht scheitern werden.  Mit dem Nationalismus ist, wie Peterson in  Jordan Peterson’s opinion on the EU erklärt, die Gefahr verbunden, dass einzelne Individuen zu sehr von der Nation unterworfen werden. Man denke hier an den Nazi-Spruch “Du bist nichts – Dein Dein Volk ist alles“. Mich erinnerte das auch  an Jonathan Haidts Buch The Righteous Mind: Why Good People are Divided by Politics and Religion, in dem Haidt das Bienenschwarmphänomen erklärt, das bei Menschen z.B. bei Sportveranstaltungen, aber z.B. auch bei nationalistischen Großveranstaltungen zu beobachten ist. Nach Haidt sind Menschen zu 90 % Schimpanse und zu 10 % sind sie wie Schwarmtiere, wie z.B. die Bienen. Die Umschaltung kann schlagartig passieren.

Ergänzend zu Petersons Ausführungen hatte ich mir auch  The psychology behind globalism, nationalism & political tribalism – Jonathan Haidt angesehen, wobei es sich um  Ausschnitte von  The Rise of Populism and the Backlash Against the Elites, with Nick Clegg and Jonathan Haidt, vom 8. Dezember 2016,  handelt, dass ich mir dann auch vollständig angesehen habe.   Wie Jonathan Haidt dabei erklärt, sind wir als Menschen für Stammesgesellschaften entwickelt. In den modernen Gesellschaften leben wir sozusagen außerhalb unserer Spezifikation.  Die Multikulturelle, “bunte” Gesellschaft ist ein künstliches Konstrukt, für die wir nicht geschaffen sind. Tatsächlich stelle ich mir schon seit langen die Frage, warum menschliche Stämme und Rassen überhaupt entstanden sind und wie es zu den äußerlichen und kulturellen Unterschieden verschiedener Stämme kommen konnte. Ich nehme an, dass diese Unterschiede das Ergebnis von Kriegen und Notzeiten sind, und dass die Antwort im Detail sehr schrecklich ist: Wir sind das Ergebnis ethnischer Säuberungen und gnadenloser Kriege und Vertreibungen. Offensichtliche körperliche Unterschiede zwischen verschiedenen Ethnien kann man sich auch als eine Art nicht wechselbare Uniform und Freund/Feind-Kennung vorstellen,  die zu haben nützlich war. Offensichtlich sind homogene, monoethnische, monokulturelle Gesellschaften in Kriegen und in Notzeiten effizienter und Überlebensfähiger als bunte und multikulturelle Gesellschaften, was nicht ausschließt, dass sich verschiedene Stämme und Völker hier und da, wie z.B. früher in Bayern, zu einem neuen Stamm und Volk zusammenfügen. Die Bayern sind u.a. eine Mischung aus Kelten, Germanen und  Römern. Die enormen Erfolge der skandinavischen Völker gegenüber den anderen europäischen  Völkern in der Wikingerzeit und auch die Erfolge der bis Bayern vorgedrungenen Schweden im Deutschland des 30-Jährigen Krieges geben aber auch zu denken: Die Völkergemische nach dem Untergang des römischen Reiches waren den während der Römerzeit isolierten Skandinaviern klar unterlegen.  Dabei hätten die Skandinavier nach der Meinung von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble durch mehrere tausend Jahre Inzucht längst degeneriert, verblödet und damit eigentlich völlig harmlos und kampfunfähig sein müssen1. Die den Schiffen der ethnisch durchmischteren Europäern lange weit überlegenen Wikingerschiffe hätte es gar nicht geben dürfen. Tatsächlich sind die Wikinger unter anderem bis Trier den Rhein und Mosel hochgerudert und haben auf ihrem Weg überall die deutsche  Mischung aus Kelten, Germanen und Römer verhauen und geplündert.  Und  dann kam im 30-Jährigen Krieg eine relativ kleine Truppe der nach Finanzminister Schäuble durch Jahrtausende der  Inzucht degenerierten Schweden und hat Deutschland im Süden bis nach Bayern und im Westen bis in die Eifel  sehr real in Angst und Schrecken versetzt und geplündert. Das deutsche Völkergemisch war den Schweden jedenfalls klar unterlegen und konnte sie nicht einfach festnehmen und des Landes verweisen. Auch mit den Franzosen unter Napoleon konnte das deutsche Völkergemisch am Ende nur dank massiver russischer und britischer Hilfe fertig werden.

Die große Zeit der deutschen Vielfalt war dann sicherlich das Industriezeitalter mit den fossilen Energieträgern . Allerdings haben die damals noch monoethnischen Schweden auch nicht so schlecht abgeschnitten. Dynamit-Nobel, Volvo, Saab und Schwedenstahl waren nichts, was man von einer durch Inzucht degenerierten Gesellschaft erwarten sollte.  Aber wer weiß, was die Schweden alles erfunden und getan hätten,  wenn ihre Regierung sie schon vor 1000 oder wenigstens vor 200 Jahren mit Massen von Menschen aus Ländern mit deutlich niedrigem Intelligenzquotienten bereichert hätte, wie man das heute mit Schweden und dem Rest Westeuropa tut, um die genetische Zukunftsfähigkeit ganz im Sinne des deutschen Finanzministers Schäuble zu verbessern.

Zu bedenken ist auch, dass das deutsche Völkergemisch die genialen Früchte seiner Vielfalt immer wieder verspielt und ziemlich krasse Schäden für sich und andere verursacht hat. Die beiden Weltkriege und auch die EU und der Euro, waren zwar sicher nicht nur Produkte der genialen deutschen Völkermischung, aber dieser genetische deutsche Cocktail aus Kelten, Germanen, Römern, Polen und anderen Völkern,  mit seiner ganzen Vielfalt und Buntheit hat seine Umwelt ganz schön terrorisiert und macht sich nun per Euro und EU weiter unbeliebt. Ob das mit der genetisch kulturellen Bereicherung des europäischen Reichs der Mitte, durch die Menschenimporte aus den Gegenden, die uns kulturell und intellektuell wirklich noch deutlich anderes zu bieten haben, wie die Grafiken in  Visualisierung von Europas Wertedifferenzen und Weltkarten zu Intelligenz und Bildung zeigen wird, wird man sehen.

Wir können die Zuwanderung und die Willkommenskultur aber auch ganz nüchtern als Versuch im Sinne der Tendenz sehen, die Jordan Peterson mit seinem Zitat aus Dostojewskis Notizen aus dem Untergrund andeutet:

Etwas, über das Dostojewski in seinem großartigen Buch “Notizen aus dem Untergrund” schrieb, weil Dostojewski Anfang des 20. Jahrhunderts herausgefunden hat, dass es etwas sehr, sehr Pathologisches im Bezug auf perfekte utopische Visionen gibt, das grundlegend menschenfeindlich ist. In „Notizen aus dem Untergrund“ demontiert er die Vorstellung von Utopia. Eine der Sachen die er sagte, die ich liebe, weil es so brillant ist, ist “stellen Sie sich vor dass sie das sozialistische Utopia realisiert haben und das menschliche Wesen nichts anderes zu tun haben außer zu essen zu trinken und sich mit der Fortpflanzung der eigenen Art zu befassen”. Er sagte, dass das erste, was menschliche Wesen in so einem System tun würden, sei verrückt zu werden und das System zu brechen und zu zerstören, einfach damit etwas Unerwartetes und Verrücktes passieren kann. Der Grund ist, dass Menschen nicht in Komfort und Sicherheit leben wollen. Sie möchten Abenteuer, Chaos und Unsicherheit und daher ist die ganze Idee eines Utopia etwas Antimenschliches, weil wir nicht für ein statisches Utopia geschaffen sind, sondern für eine dynamische Situation, in der an uns Anforderungen gestellt werden und in der es einen optimalen Grad der Unsicherheit gibt.

DAS wäre eine gute Erklärung. Die Deutschen und auch die Schweden zerstören mutwillig ihre Sozialstaaten, die Identiät ihrer Völker und ihr  Sozialkapital, damit sie wieder mehr Stress und Zoff bekommen,  indem sie durch die Aufnahme von Flüchtlingen und durch Masseneinwanderung aus Kulturen und Völkern zulassen, die mit diesen Sozialstaaten nicht kompatibel sind2.

Jonathan Haidt weist in dem oben verlinkten Gespräch mit Nick Clegg aber noch auf etwas anderes hin:

Wir haben es bei den “Antirassisten”, den Globalisten und den Befürwortern der massenhaften Aufnahme von Flüchtlingen und Zuwanderern mit den Anhängern  einer sehr fundamentalistischen, intoleranten neuen Religion zu tun.  Tatsächlich kann man jede politische Bewegung auch als Religion sehen. Religion hat aber, wie Jonathan Haidt erklärt und wie auch Jordan Peterson in seinem am Ende dieses Artikels verlinkten Neujahrsbrief erklärt, vor allem etwas mit Stammesdenken zu tun. Gruppen von Menschen erklären etwas zu einem gemeinsamen Heiligtum, das sie von anderen Menschengruppen unterscheidet und dann könnten damit gegen die anderen Gruppen Krieg führen. Wie Haidt erklärt gibt es dabei aber verschiedene moralische Geschmackssensoren, wobei es dabei dann dazu kommt, dass Menschen mit ähnlichen moralischen Geschmackssensor-Kompositionen zusammentun oder anziehen. Das wäre auch ein Grund warum z.B. Ausländerfeindlichkeit lokal ungleich verteilt ist und warum es ein gefährlicher Irrtum ist, zu glauben, man könne Ausländerfeindlichkeit durch gleichmäßige Verteilung von “Flüchtlingen” in Ausländerfeindlichen Gebieten bekämpfen.  Zu diesen moralischen Geschmacksrichtungen siehe auch meinen Blogbeitrag Das kaputte Bildungswesen, wo ich eine Tabelle und auch eine Grafik dazu gezeigt habe. Die Grafik zeigt den Zusammenhang zwischen politischer Einstellung der Ausprägung der moralischen Geschmackssensoren. Wie Haidt erklärt machen die Linken, Antirassisten usw. den Fehler, die Bedeutung der bei konservativen ausgeprägteren moralischen Geschmackssensoren zu unterschätzen, weil diese als Grundlage für das Sozialkapital und damit auch dafür, dass überhaupt ein Sozialstaat existieren und etwas verteilen kann, sehr wichtig sind.

Der Widerstand gegen den Globalismus und auch gegen die EU kommt vor diesem Hintergrund, wie Haidt erklärt, auch daher,  dass die Linken und die Globalisten einerseits teilweise wie faktisch religiöse Fundamentalisten handeln und teilweise  nur mit wirtschaftlichen Vorteilen argumentieren, und dabei aber die quasi religiösen Gefühle ihrer Mitmenschen  verletzten,  deren moralische Geschmackssensoren ein anderes Empfindungsspektrum haben.

Vielfalt ist, wie Jonathan Haidt dazu erklärt, nur innerhalb einer Gesellschaft möglich, die eine gemeinsame Identität hat. Wenn man, wie die EU oder auch wie (meines Erachtens) Deutschland 2017, keine gemeinsame Identität mehr hat, fehlt im Grund auch die Grundlage für eine friedliche kulturelle Vielfalt. Im Grunde befinden sich Deutschland und auch Europa damit wohl auf dem Weg in neue Bürgerkriege.

Sehr interessant zum Thema EU und Nationalismus in Europa fand ich  dann auch die Vorträge  IS THERE A GLOBAL WAR COMING? (George Friedman at Brain Bar Budapest) vom 7. Juli 2017 und USA Plans the Decay of Russia & Germany by George Friedman -about ‘Worldwar 3’ vom 27.  Juli 2017. Nach Friedman ist die EU nur für gute Zeiten mit Frieden und Wachstum konstruiert. Es fehlen der EU gemeinsame Werte und Gründungsmythen, die ihr in Zeiten der Not und der Rückschläge eine gemeinsame Identität und Kraft geben.

Ein Punkt auf den Friedman immer wieder zu sprechen kommt, ist die Größe der deutschen Exportüberschüsse. Deutschland exportiert demnach 50 % seiner Wirtschaftsleistung und macht sich damit zu einer Quelle von Hass und Instabilität.

Das einzige, was den Amerikanern in Europa gefährlich werden könnte wäre, wenn die Deutschen sich mit ihrem Kapital und ihrer Tüchtigkeit und Technologie mit den Russen und deren Rohstoffen verbünden würden. Das würden die Amerikaner unbedingt verhindenr wollen.

Die Massenimporte von Menschen aus dem Orient und aus Afrika  kann man vor diesem Hintergrund tatsächlich auch als Versuch verstehen,  die Leistungsfähigkeit und Exportkraft  Deutschlands und der anderen leistungsfähigen Länder Mittel und Nordeuropas systematisch zu schwächen. Das Erstaunliche ist bei alledem nur, dass es von Parteien gefördert und durchgeführt wird, die in freier und geheimer Wahl wieder und wieder von der einheimischen, des Lesens und Schreibens kundigen Bevölkerung gewählt wurden und so wie es derzeit aussieht auch weiter gewählt werden. Aber, wie oben erwähnt, könnte auch  Lust auf Abenteuer und Stress ein Grund sein.  Es gibt wohl viele Gründe.

George Friedman hat mich aber auch auf die Idee gebracht, dass die Deutschen, denen das Vorgehen der von der Massen der Bevölkerung gewählten Regierung nicht passt nach Russland oder Weißrussland auswandern könnten. Russland und Weißrussland könnten damit in einer Weise von der Masseneineinwanderung von Afrikanern und Orientalen  nach Deutschland und Europa profitieren, an die die Drahtzieher dieser Massenzuwanderung nicht gedacht haben. Vielleicht würde die EU und die Masseneinwanderung nach Europa dann doch noch etwas Gutes haben.

Zu  Jordan Petersons Ausführungen über den Globalismus und die sozialen Utopien, wäre gerade mit Bezug auf Russland, Weißrussland und auch Polen zu bedenken, dass diese Länder im 20 Jahrhundert unter zwei schrecklichen sozialen Utopien gelitten haben, die beide von Deutschland ausgingen: Dem Marxismus, der auf die Deutschen Karl Marx und Friedrich Engels zurück geht und dem Nationalsozialismus, bei dem man vor allem an  Adolf Hitler und seine Taten denkt.

Zu George Friedmans oben erwähnten Vorträgen wäre noch zu erwähnen, dass er in beiden Vorträgen auf das 1909, also gut 4 Jahre vor dem ersten Weltkrieg erschienene Buch The Great Illusion von dem späteren Friedensnobelpreisgewinner  Norman Agnell hingewiesen hat. Agenell hatte argumentiert,  dass ein Krieg in Europa wegen der wirtschaftlichen Vernetzung und der absehbaren Schäden nicht mehr möglich sei. Der 1. Weltkrieg war also ein Krieg, der wegen der wirtschaftlichen Vernetzung und der gegenseitigen Abhängigkeit in Europa scheinbar ausgeschlossen war. Wie wir wissen, gab es diesen Krieg dann aber trotzdem und er übertraf alles, was man sich vorher vorstellen konnte.

Friedman sagte zu den jugendlichen Zuhörern in Budapest auch, dass es sehr, sehr unwahrscheinlich sei, dass es noch mal 70 Jahre Frieden in Europa gäbe. Es habe eigentlich in jedem Jahrhundert einen Weltkrieg gegeben und es sei sehr wahrscheinlich, dass das es auch dieses Jahrhundert wieder einen Weltkrieg geben würde. Es sei  menschlich, vor allem für junge Leute,  die Kriegsgefahr zu verdrängen und zu glauben das könne sie alles nicht betreffen. Aber die Realität sei eine andere. Zur Einleitung erklärte er übrigens sehr ausführlich, dass und warum jedes wesentliche Bauteil der modernen Smartphones ursprünglich eine militärische Entwicklung gewesen sein, und dazu gedacht gewesen sei möglichst effizient zu töten. Auf die Frage eines Zuhörers, was denn die beste Vorbereitung auf einen Krieg sei, meinte Friedman “sich bewaffnen”. Ob nicht auch Flucht eine gute Lösung sei (Friedmans Vater war aus Ungarn in die USA geflüchtet), meinte er Flucht sei Glückssache.  Sein Vater habe einfach nur Glück gehabt.  Bei der Flucht könne man auch  umgekommen.

Zum Thema bewaffnen als Schutz gegen Krieg, hatte ich schon in Einige Probleme der Bundeswehr gezeigt, dass das in Deutschland ein Problem ist. Es fehlt in Deutschland wohl auch  die notwendige, eine gemeinsame Identität stiftende Idee, warum und wofür überhaupt noch gekämpft werden sollte. Daher  wäre es für Deutsche die eine Zukunft haben wollen vielleicht wirklich besser, den Russen in Russland dabei zu helfen ihr Land weiter zu Wohlstand zu bringen und sich dafür im Gegenzug von deren Soldaten verteidigen zu lassen, die mit ihrem “Mütterchen Russland” wirklich etwas haben, das zu verteidigen sie bereit und wohl auch in der Lage sind.

In Jordan Peterons Vorlesungsabschnitt über das Thema EU und Globalisierung klingt auch das Problem der Komplexitätskosten und der Schwierigkeit komplexe Systeme planen und steuern zu können an. Hierzu können folgende Quellen weitere Einsichten vermitteln:

Ein sehr grundlegender, genialer Text, den ich erst heute entdeckt habe und den zu übersetzen mir leider die Zeit fehlt, ist Prof. Jordan Petersons “My New Years Letter” vom 31. Dezember 2017:  http://jordanbpeterson.com/2016/12/new-years-letter/.  Auf Youtube liest er diesen Brief auch vor: https://youtu.be/YnEFt20qe0o  dabei kann man den englischen Transkript-Text als Untertitel einblenden lassen.

Kelberg, den 31. Juli 2017

Christoph Becker


  1. FAZ vom 8. Juni 2016:  Schäuble zu Flüchtlingskrise „Abschottung würde Europa in Inzucht degenerieren lassen 

  2. siehe Michael Klonovskys Kommentar  Sturmreif – Wie die Masseneinwanderung unseren Sozialstaat zerstört zu Rolf-Peter Sieferles Buch Das Migrationsproblem: Über die Unvereinbarkeit von Sozialstaat und Masseneinwanderung   

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