Frauenquoten oder Fraueninteressen?

Der Artikel SPD und CDU denken über Frauenquote im Wahlrecht nach auf der Internetseite der Jungen Freiheit von 9.  März 2018 war für mich ein Anlass um noch einmal über den Sinn und Unsinn von Frauenquoten und über die Wirkung hoher Frauenanteile in der Politik nach zu denken.

Für was  wollen SPD und CDU wirklich stehen?

  • Wollen die im kurz-, mittel- und langfristigen Interessen der Masse der Frauen und vielleicht sogar der Männer, die sie gewählt haben und in Zukunft wählen sollen vertreten?
  • Oder wollen wirklich weiter das Volk mit ihren populistisch-feministisch-postmodernistischen Parolen verführen und zu Lasten der großen Mehrheit ihrer Wählerinnen und Wähler die kurzfristigen Machtinteressen einer winzigen Klientel von Frauen und Männern durchsetzen und damit die ohnehin schon schlechten Zukunftsaussichten Deutschlands weiter dramatisch verschlechtern?

Geschlechtsspezifische Spezialisierung im Tierreich

Es gibt Tiere, bei denen das Geschlecht tatsächlich keine Rolle spielt, bzw. die einfach mal so weiblich oder männlich sind. Das sind aber meistens wirbellose Tiere wie Regenwürmer, Landschnecken und Nesseltiere ( de.wikipedia.org/wiki/Hermaphroditismus ).

In der Gruppe der Säugetiere, zu denen die Menschen gehören, gibt es sehr ausgeprägte biologische Geschlechtsunterschiede. Es gibt diese weil sie sich in vielen Millionen Jahren bewährt haben.

Einige historische Fakten zu den Geschlechtsunterschieden beim Menschen

Soweit bekannt sind alle Gründungen von Reichen und Staaten das Produkt von Männern.  Frauen haben dabei mit Sicherheit immer eine sehr wichtige Rolle gespielt, aber sie haben das als Mütter, Ehefrauen und Geliebte ( siehe auch das Buch  Muttersöhne von Volker Elis Pilgrim).

So gut wie alle großen Unternehmen wurden, auch in den letzten Jahrzehnten als die Frauen auf jeden Falle alle Möglichkeiten und Rechte hatten es den Männern gleich zu tun,  praktisch ausschließlich von Männern gegründet und aufgebaut. Auch hier haben Frauen wieder als Mütter, Ehefrauen und Geliebte wichtige Rollen gespielt.

So gut wie alle große Wissenschaftlichen Entdeckungen und so gut wie alle wichtigen Erfindungen wurden von Männern gemacht.  Frauen spielen dabei in der Regel wenn überhaupt dann fast nur als Teammitglieder eine Rolle.

Ist das jetzt schlecht für die Frauen? Hätte man nach jeder Entdeckung, Erfindung, Staatsgründung und Gründung eines erfolgreichen Unternehmens aus Gründen der Geschlechtergerechtigkeit erst warten sollen bis eine oder mehrere Frauen etwas Vergleichbares geschaffen haben?

Hätte man nach dem ersten Formel 1 Sieg von Michael Schumacher nicht aus Gründen der Geschlechtergerechtigkeit erst warten müssen, bis auch eine deutsche Frau bei so einem Rennen gewinnt, bevor er zum nächsten Sieg hätte starten dürfen? Immerhin können Frauen doch auch gut Autofahren und es hindert sie nichts und niemand daran Formel 1 – Pilotin zu werden.

Was wäre wenn man nach jedem militärischen Sieg erst einmal die Männer abgerüstet und die Heerführer durch Frauen ersetzt und gewartet hätte bis die Frauen einen vergleichbaren Sieg errungen hätten?

Wo wäre die Menschheit dann und was hätte diese “Geschlechtergerechtigkeit” den Frauen gebracht, in deren Interesse dies angeblich nach Meinung der heutigen SPD, CDU, Grünen und  Linken gewesen wäre? Der Lebensstandart und die Lebenserwartung der Frauen wären dann heute – dank Geschlechtergerechtigkeit – drastisch geringer.

Deutschland und auch die meisten anderen Staaten Europas stehen vor dem wahrscheinlich gefährlichsten und am Ende verlustreichsten und grauenhaftesten Jahrzehnt ihrer Geschichte.

Siehe dazu zum Beispiel

und viele andere.

Würde es vor diesem Hintergrund nicht im Sinne der Wähler und ganz sicher auch der Frauen sein, wenn die Führungspositionen und auch die für die Suche nach Problemlösungen wichtigsten Positionen  mit den besten Leuten besetzen würde? Was dass nicht wichtiger als “Geschlechtergerechtigkeit”?

Einige biologische Besonderheiten von Männern.

Warum lässt man es beim Sport wohl zu, dass Frauen und Männer getrennt an treten? Warum sind SPD, CDU, Grüne und Linke nicht dafür, dass bei sportlichen Wettkämpfen in allen Disziplinen Männer und Frauen unter gleichen Bedingungen antreten und das deutsche Mannschaften bei internationalen  Wettkämpfen nur noch mit zu gleichen teilen Männern und Frauen besetzt antreten, auch wenn andere Staaten reine Männermannschaften schicken? Die Antwort ist klar, nämlich man tut das nicht, weil Frauen dann in den meisten Sportarten nie einen Sieg erringen würden und weil gemischtgeschlechtliche Mannschaften gegen reine Männermannschaften meistens chancenlos wären.

Aber dann, wenn es um Leben und Tod geht, in dem ultimativen Wettkampf, in dem keine Regeln mehr gilt, nämlich beim Militär bzw. im Krieg, plant Deutschland – von Frauen geführt!!! – gemischtgeschlechtliche Mannschaften in den Wettkampf zu schicken.

Geschlechterunterschiede im Kopf

Männer habe im Mittel ein größeres Gehirn und deutlich mehr Gehirnzellen als Frauen. Gehirnforscher die das erwähnen, beeilen sich dann aber, um keinen Anstoß zu erwecken,  zu betonen, dass sich das nicht wirklich auf die Intelligenz und die geistige Leistungsfähigkeit auswirke.

Ein interessanter, natürlich politischer korrekter Artikel dazu ist: Männliches Gehirn ≠ weibliches Gehirn in der NZZ vom 27. 10 . 2017.

Besonders amüsiert hat mich dabei der folgende Abschnitt
Auf jeden Fall seien grosse Gehirne nicht besser als kleine. Sonst müssten Männer intelligenter sein als Frauen, und das sei nicht der Fall. Wie der Grössenunterschied beim Gehirn zustande kommt, ist dagegen ungeklärt. Mit der Körpergrösse hat es offenbar wenig zu tun, denn diese korreliert nicht gut mit der Hirngrösse, wie Jäncke und Kollegen 1998 zeigten.

Wenn das alles wirklich so ist und wenn satte 100 g mehr Hirnmasse, die Männer im Mittel mehr haben als Frauen, keine Rolle spielen, dann müssten Affen, Esel, Hühner, Mäuse und Spatzen genauso intelligent sein wie Menschen. Oder anders herum: Weil das menschliche Gehirn wegen seiner Größe sehr viel Energie verbraucht und zudem das Leben der Frauen bei der Geburt gefährdet, könnt die Natur doch auf den Luxus diese großen Gehirns verzichtet haben und die Menschen alle mit einem kleinen Spatzengehirn versehen und diese “einfach irgendwie” besser verschaltet haben. Während beim Menschen die Größe des Kopfes das Problem bei der Geburt ist, ist es z.B. beim Kühen, dank des kleineren Gehirns, eher der Schulterbereich.

Warum war die Evolution politisch derart inkorrekt und frauenfeindlich, dass sie bei Frauen kleinere Gehirnen vorgesehen hat als bei Männern? Und  ist das wirklich frauenfeindlich oder nicht sogar gerade auch in Interesse der Frauen so?

Meine Hypothese

Meine, durch die Geschichte und die Realität gut gestützte  Hypothese  ist, dass Männer im Durchschnitt trotz des größeren Gehirns zwar genauso intelligent sind wie durchschnittliche Frauen.  ABER, Gehirngröße und damit auch die Anzahl der Nervenzellen sind nur ein Teil der Geschichte. Zur Funktionsfähigkeit des Gehirns gehört auch die Verschaltung und Verbindung der Nervenzellen. Bei Männern hat die Natur mehr Masse zum Spielen zur Verfügung. D.h., die Natur kann in verschiedene Richtungen Versuche machen. Das Ergebnis ist, dass Männer in den allen extremen Bereichen, im Guten wie im Schlechten, wesentlich häufiger vertreten sind als Frauen. Anders ausgedrückt, der Männeranteil wird bei den Verrückten und Schwachsinnigen, ebenso wie der Männeranteil bei den Genies und Spitzenbegabungen sehr viel höher sein als der Frauenanteil. Die größere Hirnmasse und die damit verbundene größere Anzahl Nervenenden sogen im Guten wie im Schlechten für extremere Möglichkeiten.

Aus Sicht der Evolution ist das eine gute Sache, weil Frauen nur relativ wenige Kinder bekommen können und sich lange und intensiv um diese kümmern müssen. Es macht dabei aus Sicht der Evolution Sinn, dass möglichst viele Frauen normal intelligent sind.

Ebenfalls macht es aus Sicht der Evolution Sinn, mit dem Gehirn der Männer zu “spielen” und diese dazu mit wesentlich größeren Gehirnen aus zu statten als die Frauen. Durch einen einzigen genialen Mann können die Überlebenschancen ganzer Stämme und Völker drastisch verbessert werden. Wenn dafür hundert Männer schwachsinnig oder verrückt sind weil die Experimente der Natur in die falsche Richtung gingen  ist das kein Problem, weil ein Mann durchaus viele Frauen von diesen sehr viele Kinder haben kann.

Fazit für kluge Wählerinnen und Wähler

Das Fazit für kluge Wählerinnen und auch für Männer die auch am Interesse ihrer Frauen und Töchter interessiert sind, ist:

Wählt keine Parteien und PolitikerInnen, die Frauenquoten fordern oder eingeführt haben, sondern wählt Parteien die versuchen die besten Männer zu finden und auf zu stellen. Es geht in einer vernünftigen Gesellschaft und Demokratie nicht um Geschlechtergerechtigkeit, sondern darum,  die besten, genialsten und gewissenhaftesten Mitglieder der Gesellschaft zu finden zu fördern und  Präsident, Kanzler, Minister, Abgeordnete, Generäle, Offiziere und Professoren werden zu lassen.  Es geht dabei darum, das größte Wohl der größten Zahl zu realisieren.  Es geht darum die knapper werdenden Ressourcen und Möglichkeiten genial zu nutzen und gefährliche Entwicklungen zu erkennen und zu dämpfen.

Die sprichwörtliche Kassiererin im Supermarkt hat nichts davon, wenn die Hälfte der Minister, Abgeordneten, Professoren und Vorstandsvorsitzenden Frauen sind und wenn damit wie die Geschichte und Statistik zeigt, die besten Männer sich irgendwo ruhige Plätzchen sichern und der Geschlechtergerechtigkeit sei dank nicht das tun was sie tun könnten und in einer vernünftigeren Gesellschaft auch tun würden.

Auch wenn die sprichwörtliche Kassiererin im Supermarkt, oder auch die Rentnerin die sich bei einer Tafel anstellt, nur einen kleinen Abschnitt der Geschichte überblickt könnte es ihr zunehmend klar werden, dass eine Zunahme des Frauenanteils in der Politik und in Führungspostionen in Wirtschaft, Verwaltung, Justiz und Wissenschaft für die Masse der Frauen weniger Sicherheit weniger Wohlstand bedeutet.

Es waren Männer, die mit ihren Erfindungen, ihren Unternehmen und auch mit ihrer Politik den Frauen Freiheit und Wohlstand gebracht haben. Ist wohl nicht nur Zufall, dass das alles mit der Zunahme des Frauenanteils  in der Regierung und in den Parlamenten wieder zerrinnt. Die Verfügbarkeit billiger fossiler Energie spielt bei alledem eine wichtige Rolle. Man kann aber in jedem Fall sagen, dass es durchweg Männer waren, die die Chancen und Möglichkeiten ihrer Zeit gesehen und eben auch zum Vorteil der Masse der Frauen genutzt haben. Will man diesen Effekt wirklich in Zeiten des Abstiegs und der Gefahr, in denen Genialität und Spitzenbegabungen wichtiger als jemals wäre, einer irren “Geschlechtergerechtigkeit” opfern?  Ja, man will, wie die Zusammensetzung der neuen Bundesregierung und der Eingangs erwähnte und verlinkte Artikel über das Nachdenken von SPD und CDU über eine Frauenquote im Wahlrecht klar und deutlich zeigen.

Andere Artikel auf meiner Webseite zu diesem Thema siehe: www.freizahn.de/category/postmodernismus/feminismus/

Die Antwort auf die Frage in der Überschrift ist, dass Frauenquoten nicht im Interesse der Mehrheit der Frauen  sind. Die Interessen der  Mehrheit der Frauen werden am besten durch Parteien und Politiker vertreten, die Frauenquoten ablehnen und die dafür sind, dass die Führungspositionen in der Gesellschaft von denen besetzt werden, die am besten für die jeweilige Aufgabe geeignet sind.

DAS war und ist auch der tiefere Sinn der Demokratie: Fehlbesetzungen von Führungspositionen unblutig rückgängig machen und immer wieder versuchen die  am besten für die jeweilige Aufgabe Geeigneten ein zu setzen.

Kelberg, den 10. März 2018

Christoph Becker




Ein sensationelles Interview in der Genderdebatte

Ich möchte hier auf das sensationelle, weltweit Aufsehen erregende Interview des kanadischen Psychologieprofessors Jordan Peterson mit der Journalistin Cathy Newman von Chanel 4 hinweisen, das am 16.1.2018 auf youtube hochgeladen wurde und am 21.1.2018 schon fast 2,5 Millionen Aufrufe, mehr als 50 Tsd. Kommentare und 103 Tsd. Likes bei 2 Tsd. Dislikes vorzuweisen hatte.



An  deutschsprachigen Kommentaren zu diesem Interview fand ich bisher:

Hier einige englischsprachige Videokommentare zu diesem Interview auf Youtube:

Mit “Jordan Peterson Cathy Newman” findet man auf Youtube  und natürlich auch per google weitere Kommentare.

Kelberg, den 21.1.2018

Christoph Becker




Einfluss von Frauen auf die Teamleistung

In rein weiblichen und in gemischtgeschlechtlichen Teams hängt die Teamleistung von der gegenseitigen Sympathie ab. Reine Männerteams erzielen dagegen unabhängig von der gegenseitigen Sympathie hohe Leistungen.  Das war das Ergebnis einer im Juni 2017 erschienen Studie des Ifo-Institutes München.

Diesen Blogartikel hatte ich zunächst zwei Wochen zurückgehalten, aber Artikel wie  Google – Entlassen wegen kritischen Denkens in der Jungen Freiheit vom 9. August 2017, über die Entlassung eines Google-Mitarbeiters wegen kritischer Äusserungen zum Thema Frauen haben mich bewogen, ihn noch einmal etwas zu überarbeiten und dann doch zu veröffentlichen.  Ebenfalls zur Veröffentlichung beitgetragen hat das Urteil des Bundesfinanzgerichtshofes, wonach Vereine ihre Gemeinnützigkeit verlieren, wenn sie keine Frauen aufnehmen: FAZ vom 2. August 2017,  Wegen Ausschluss von Frauen – Freimaurerloge nicht gemeinnützig.

Link auf die Studie:

I (Don’t) Like You! But Who Cares? Gender Differences in Same Sex and Mixed Sex  Teams von  Leonie Gerhards, Michael Kosfeld.

Für die Funktion und Leistungsfähigkeit von Unternehmen, von Streitkräften und sogar von Parlamenten und Regierungen kann dieser Effekt vor allem in Zeiten schrumpfender Ressourcen und wachsender Konkurrenz wichtig sein.

Ist das Ergebnis der oben erwähnten Studie plausibel? Macht es vor dem Hintergrund der Evolution Sinn?

Als evolutionären Hintergrund kann man sich  vorstellen, dass Dörfer oder Stämme, deren Männerteams bei der Jagd und auf Kriegszügen einen klaren Vorteil hatten, wenn  das öffentliche Gut, in Form des gemeinsamer Jagd- oder Kriegszieles von der gegenseitigen Sympathie der Gruppenmitglieder untereinander unabhängig war. Vor allem im Krieg konnte und kann kann das Überleben der gesamten Gruppe von diesem Detail abhängen. Bei dieser These ist allerdings noch ein weiterer Faktor stillschweigend einbezogen, nämlich die ethnische und kulturelle Homogenität der Männer.  Ein Faktor übrigens, dessen Beachtung einer der Gründe für den Erfolg der deutschen Wehrmacht war, wie Martin van Creveld in seinem Buch Kampfkraft erläutert, das ich in Von der Wehrmacht lernen vorgestellt hatte. Die Wehrmacht hatte im Gegensatz etwa zu den Streitkräften der USA versucht, die Einheiten möglichst mit Soldaten aus jeweils einer Region aufzustellen.  Gründe dafür, warum die Kampfkraft Truppen, aber auch die Effizienz von Unternehnmen oft höher ist, wenn die zugehörigen Personen der gleichen Kultur und Ethnie angehören, gibt es verschiedene. Beispiele gibt es aus dem Bereich des organisierten Verbrechens aber auch aus bestimmten Bereichen des Handels, in denen gegenseitiges Vertrauen besonders wichtig ist.  Diese Effizienzvorteile ethnische und/oder kulturell homogener Gruppen  überlagen sich jedenfalls mit dem hier nun interessierteren Phänomens der Auswirkung von Frauen auf die Gruppenleistung, wenn diese Frauen Gruppenmitglieder sind.  Dass Frauen als Mütter, Ehefrauen und Geliebte sich in sehr hohem Maße auf die Leistungsfähigkeit und vor allem auch auf die tatsächliche Leistung von einzelnen Männern und auch von Männergruppen auswirken, ist noch ein anderer komplizierender Effekt, den ich hier der aber der Vollständigkeit halber ebenfalls zu bedenken gebe. Ein weiterer, extrem wichtiger Faktor für die Leistungsfähigkeit von Menschen einer Kultur oder Gesellschaft, ist die Verfügbarkeit von Energie und da heute insbesondere von fossilen Energieträgern.

Doch zurück zu der Studie, um die es hier geht, bzw. zu dem Phänomen, dass durch die Anwesenheit von Frauen die Teamleistung  von der gegenseitigen Symphatie abhängig wird. Warum hat die Evolution diesen Effekt zugelassen?

Für Frauen hat die Evolution vorrangig völlig andere Anforderungen als für Männer mit sich gebracht, wie der kanadische Psychologe Jordan Peterson sehr gut in verschiedenen Vorlesungen und Interviews erklärt. Einige interessante Youtubelinks zu Jordan Peterson:

Die für das Überleben von Menschengruppen wichtigste Anforderungen an die Frauen ergibt sich, Jordan Peterson (und dem gesunden Menschenverstand) zur Folge, aus den biologischen und psychologischen Anforderungen, die das relativ große menschliche Gehirn bei der Geburt und bei der Entwicklung mit sich bringt:

Zunächst ist da das Problem, dass ein Wettlauf zwischen Beckenkonstruktion und der Kopfgröße der Babies bei der Geburt stattgefunden hat (( Per Kaiserschnitt wurde dieser Wettlauf unterbrochen. Er wird aber wieder fortgesetzt werden wenn die medizinische Versorgung schlechter wird )). Mich erinnert das an eine Anatomievorlesung, wo der Professor meinte, dass die Menschheit aussterben könnte, weil die Köpfe der Babys gerade nicht mehr durch den Geburtskanal passen.  Tatsächlich arbeitet die Natur hier mit verschiedenen Tricks, um auch noch das letzte Bischen Kopfgrößenzunahmen ermöglichen zu können. In der Realität heißt das, dass sehr viele Frauen im Verlauf der Evolution elend bei der Geburt gestorben sind, weil ihr Geburtskanal zu eng war. Das entscheidendsten Auswahlmerkmal der Natur für Frauen dürfte daher zunächst die Form und Breite des Beckens gewesen sein. Je größer der Babykopf, der durch passt, desto besser.

Das ist aber noch lange nicht alles. Das Baby ist bei Menschen, anders als bei Tieren, Monate lang völlig hilflos und es erfordert die volle Zuwendung und Pflege durch die Mutter.  Das Baby schreit einfach, wenn ihm etwas nicht passt oder wenn es Hunger hat. Es nimmt keine Rücksicht auf seine Umgebung und es hat kein Verständnis dafür, dass seine Eltern müde, erschöpft oder anderweitig interessiert sein könnten.  Die Mutter muss das Baby nicht nur stillen, sondern immer Verständnis und Geduld für es aufbringen und ihm ganz sicher nicht böse sein.  Mütter, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, hat die Natur im Laufe der Evolution immer wieder aussortiert, weil deren Babys gestorben sind oder sich schlechter entwickelt haben.

Alleine bis zu diesem Punkt kann man bereits annehmen, dass die Evolution bei Frauen eine Spezialisierung und Auswahl realisiert hat, bei der vieles andere zweitrangig war.

Die nächste Anforderung der Evolution an die Biologie und Psychologie von Frauen dürften Hungersnöte gewesen sein. Ein kleinerer, mit weniger Energie auskommender Körperbau war bei Nahrungsmangel sicher ein Vorteil für das Überleben der Frauen und auch für das ihrer Kinder. Man kann das alles noch viel weiter spinnen. Deutlich sollte aber sein, dass wir es bei Männern und Frauen mit Spezialisierungen zu tun haben UND, dass diese Spezialisierungen auch Nachteile hatten und haben.

In Zeiten des Überflusses, des Friedens und der Verfügbarkeit moderner Medizin sind viele dieser Vorteile und Nachteile mehr oder weniger unwichtig. Eine Frau kann z.B. dank moderner Technik und billiger Energie problemlos auch schweren Maschinen bedienen, wenn man die Steuerungen entsprechend auslegt. Wenn schwere Arbeit dank billiger Energie besser von Maschinen erledigt wird, kann eine Gesellschaft es sich leisten, dass Männer sich um Kinder oder Hausarbeit kümmern.  Ein Militär in Friedenszeiten kann sich problemlos Soldatinnen leisten und damit sogar sonst nötige, höhere Bezahlung sparen. Dass das Nachteile haben könnte, merkt man erst, wenn es zu einem richtigen Krieg kommt. Ebenso können sich Unternehmen und Parteien in guten Zeiten “Quotenfrauen” leisten und sogar davon profitieren, indem sie vielleicht mehr Wählerstimmen oder Kunden gewinnen.

Aber was ist, wenn die Zeiten schlechter werden?

Was ist, wenn wirklich ein Krieg kommt, in dem technisch ebenbürtige oder sogar besser bewaffnete, zahlenmäßig vielleicht sogar überlegene Streitkräfte angreifen, die nur aus Männern bestehen und nur von Männern geführt werden?

Was ist, wenn Unternehmen und Staaten mit einer mächtigen Konkurrenz konfrontiert werden, während und weil die Ressourcen knapp werden?

Und mit Blick auf das Urteil des Bundesfinanzgerichtshofes: Was ist, wenn Männer sich aus Vereinen und ehrenamtlichen Tätigkeiten zurückziehen oder sich gar nicht erst für diese interessieren, weil sie die Mitarbeit in gemichtgeschlechtlichen Gruppen und Vereinen einfach ablehnen? Wenn Vereine überhaupt einen gemeinnützigen Wert haben, dann kann und wird das Urteil des Bundesfinanzgerichtshofes den gemeinnützigen Gesamtwert aller Vereine zwangsläufig reduzieren, was nicht im Sinne der Allgemeinheit sein kann.

Ebenso werden Frauenquoten zwangsläufig die Leistungsfähigkeit und damit auch die Überlebensfähigkeit der Gesellschaft verschlechtern. So lange die Gesellschaft reich genug ist und genug Energie hat, um sich diesen Luxus leisten zu können, ist das vielleicht akzeptabel. Aber ist unsere Gesellschaft wirklich noch so reich? Ich kenne z.B. verschiedene Frauen in Elternzeit, die gerne mehr Geld und vielleicht sogar noch eine längere Elternzeit  hätten und die ganz sicher nie von irgendwelchen Frauenquoten profitieren werden. So reich wie viele denken ist unsere Gesellschaft längst nicht mehr, wenn man genauer hinsieht.

Das letzte Wort überlasse ich hier, Karen Straughan mit dem von mir ins Deutsche übersetzten kleinen Vortrag Femocalypse.

Kelberg, den 9. August 2017

Christoph Becker




Unterbewusstes aktiver Gutmenschen

In  dem Fragen & Antworten-Teil, am Schluss  der 3. Vorlesung seiner der Bibelserie, wird Jordan Peterson von einer Zuhörerin zum Thema SJW (= Social Justice Warrier = Aktivisten in Fragen sozialer Gerechtigkeit, insbesondere Feminismus und Bürgerrechte, im Folgenden als “aktive Gutmenschen” übersetzt)  befragt. Der entsprechende Abschnitt ist auf Youtube auch gesondert verfügbar und ich möchte hier das Transkript übersetzen.

Zunächst die Links:

Die vollständige Vorlesung: Biblical Series III: God and the Hierarchy of Authority (dt.:  Bibelserie III: Gott und die Hierarchie der Autorität)

Der Auschnitt mit den Fragen der Zuhörerin und den Antworten von Prof. Peterson: Jordan Peterson -The Unconscious Mind of The SJW.(Jordan Peterson – Das Unterbewusstsein der aktiven Gutmenschen).

Ab hier nun die Übersetzung des Transkripts:

Zuhörerin: Vorher, als Sie darüber gesprochen haben, dass der Trend zur Kriminalität und Kreativität bei Menschen (engl. men, eventuell hier auch als “Männer” zu übersetzen) mit 14 seinen Höhepunkt erreicht, erinnerte mich das an etwas, was Sie gesagt haben, ich denke es war Joe Rogan, über aktive Gutmenschen sprechend und darüber wie diese ihr eigenes Chaos schaffen und wie Heranwachsende diesen Trieb zur Veränderung der Welt haben. Und ich frage mich ob diese drei, die Kriminalität, Kreativität und der Trieb, die Welt zu verändern, miteinander verbunden sind und wenn ja, ob sie sich bei Männern und Frauen unterschiedlich manifestieren und ob sie aus demselben Gebiet kommen.
Peterson: Ja, ich denke sie sind verbunden. Aber ich werde mich auf den zweiten Teil Ihrer Frage konzentrieren. Also, ich bitte Sie, meine Zuhörer, über etwas nachzudenken. Ich sprach am nächsten Tag mit einem Freund. Er ist ein sehr, sehr gescheiter Typ. Und wir haben uns lange Zeit über alle möglichen Dinge unterhalten, über die wir heute Nacht gesprochen haben. Wir haben über die relativen evolutionären Rollen von Männern und Frauen gesprochen. Das ist offensichtlich spekulativ. Weil unsere Forschung darauf hindeutete – dies ist so weit vorläufige Forschung – dass die “Gleichheit über alles “-Philosophie der aktiven Gutmenschen mehr bei Frauen vorkommt. Das lässt sich durch die Persönlichkeitseigenschaften vorhersagen, die bei Frauen weiter verbreitet sind. Also, Umgänglichkeit (engl. agreeableness) und starke negative Emotionen. Hauptsächlich Umgänglichkeit. Aber zusätzlich ist es durch den Grad der Weiblichkeit vorhersagbar. Und das ist interessant, weil in den meisten Persönlichkeitsuntersuchungen, die ich durchgeführt habe, und soweit ich weiß in der Literatur, zu …  wissen Sie, mehr allgemein ausgedrückt, kann man meistens die Unterschiede der Einstellung zwischen Männern und Frauen loswerden oder zumindest reduzieren, indem man die Persönlichkeit auswählt [1:33 by controlling for personality] . D. h. wenn man einen femininen Mann und eine maskuline Frau nimmt, dann kehren sich die Pole um. Das schien bei der politischen Korrektheit nicht der Fall zu sein. Und so, also ich habe darüber viel nachgedacht. Weil, nun, weil die Männer sich wie verrückt aus den Geisteswissenschaften zurückziehen. Und überhaupt auch aus den Universitäten, außer in den MINT-Fächern. Die Frauen rücken nach wie verrückt. Und sie dringen ebenso wie verrückt in die politische Sphäre vor. Und das ist neu, richtig. Wir haben so etwas nie vorher gehabt. Und wir wissen nicht, was die Bedeutung davon ist. Es gibt diesen Trend erst seit 50 Jahren. Und so, wir denken darüber nach, und so …… ich weiß nicht, was Sie über diese Aussage denken, aber stellen Sie sich vor, historisch historisch gesehen, war es ungefähr so, dass die Frauen für die Verteilung verantwortlich waren und dass die Männer für die Produktion verantwortlich waren. Etwas in der Art. Und vielleicht ist es nur in den engen Grenzen der engeren Familie wirklich der Fall. Aber das spielt keine Rolle, weil die Familie auf jeden Fall der größte Teil der evolutionären Landschaft für menschliche Wesen gewesen ist. Also was die Frauen sicherstellten war, dass jeder genug bekam. Also es scheint eines der Dinge zu sein,  die zumindest teilweise die aktiven Gutmenschen antreiben, deren Forderung nach Fairness und Gleichheit. Es ist wie, “lasst uns sicherstellen dass jeder genug hat”. Es ist wie, gut, fair genug, Sie wissen schon. Ich meine, man kann dagegen nichts sagen. Aber es gibt eine Antipathie dazwischen und der Realität der unterschiedlichen Produktivität. Wissen Sie, weil die Leute sich in ihrer Produktivität wirklich unterscheiden. Also gut. Also um ihre Frage vollständig zu beantworten, ich denke, dass die aufmüpfige Tendenz der Jugendlichen sowohl mit dem Höhepunkt der Kriminalität, besonders unter Männern und mit Kreativität assoziiert ist. Ja, ich denke das das aktive Gutmenschenphänomen anders ist. Und ich denke, es ist zumindest teilweise mit der Übernahme politischer Macht durch Frauen assoziiert. Und wir wissen nicht wie Frauen sind, wenn sie politische Macht haben, weil sie sie nie hatten. Ich meine, es gab Königinnen, offensichtlich, und diese Sachen. Es gab weibliche Autoritätspersonen und Frauen hatten sehr viel mehr Macht in der Geschichte als die Feministinnen im allgemeinen bereit sind, zuzugeben. Aber das ist eine andere Sache. Wir wissen nicht wie eine wirklich weibliche politische Philosophie sein wird. Aber es könnte sein, insbesondere wenn es nicht gut untersucht wird, und es konzeptionell nicht sehr hoch entwickelt ist, kann es leicht sein, „nun, erstens dafür sorgen, dass alles gleich verteilt wird.“ Nun, gut. Aber Entschuldigung, das Ding wird einfach nicht fliegen.

Zuhörerin: Denken Sie, dass in den Begriffen des Westens und der aktiven Gutmenschen, über die Sie in der letzten Vorlesung gesprochen haben, die Chaos kreieren wenn wenn da keins ist, weil es sonst statisch wäre, denken Sie es würde irgendeine Stichhaltigkeit haben zu sagen, dass in einem Land wie Kanada, in dem es ziemlich geschlechtergerecht zugeht, dass es da irgendeinen Sinn hat zu denken, dass die aktiven Gutmenschen versuchen Chaos zu kreieren obwohl es offensichtlich im großen Stil keins gibt. Wenn da noch immer Probleme sind….
Peterson: Warum tun sie das?
Zuhörerin: Andernfalls wäre es statisch.
Peterson: Nun, ich habe dieses Zitat einmal gelesen, und ich weiß nicht mehr wer’s gesagt hat. Es könnte Robert Heinlein gewesen sein, um es laut zu sagen. Ein Science-Fiction Autor. Das kommt mir in den Sinn, aber wahrscheinlich war er es nicht. Also der Vorschlag war, dass Männer Ideen testen und dass Frauen Männer testen. Und so etwas in der Art. Da ist was dran, wissen Sie. Und nun, es ist offensichtlich eine übermäßige Vereinfachung, aber wir wissen ebenfalls nicht, bis zu welchem Grad Frauen Männer einfach durch schiere Provokation testen. Es ist eine Menge! Weil, wie wenn sie jemanden testen, dann haben sie mit ihm keine kleine Konversation, sie schubsen ihn eine Menge und sagen o. k. ich gehe und fühle dir auf den Zahn und sehe, wo deine Schwachstellen sind. Und es scheint mir, dass in diesem ständigen Protest und der Benutzung von Scham und allem, was mit dieser radikalen Bewegung in Richtung Gleichheit verbunden ist, dass es da eine enorme Menge Provokationen gibt. Und, gut, ich werde dies auch sagen, obwohl ich es nicht sollte. Aber ich glaube dies nicht, aber ich versuche herauszufinden wie es ist. Wissen Sie, ich dachte, es war absolut komisch als “Fifty Shades of Grey – Geheimes Verlangen” herauskam, hey. Ich dachte nur das war so wahnsinnig komisch. Dass zur selben Zeit, zu der es diese massiven politischen Forderungen für radikale Gleichheit gab. Und … sagen wir … im Bezug auf sexuelles Verhalten. Und der am schnellsten sich verkaufende Roman, den die Welt je gesehen hat handelte über  SadoMaso-Domination, nicht wahr. Das ist wie, oh, gut, wir wissen wohin das Unbewusste damit geht, nicht wahr? Und manchmal denke ich, wie … Weil eines der Puzzles die ich wirklich intensiv zu lösen versucht habe ist – d. h. nicht dass ich das glaube, richtig, ich erzähle einfach nur bis wohin die Grenzen meines Denkens gehen – es ist diese verrückte Allianz zwischen den Feministinnen und dem radikalen Islam, die ich einfach nicht begreife. Ich verstehe nicht, warum die Feministen nicht nonstop gegen Saudi-Arabien protestieren. Das ist mir völlig unbegreiflich. Ich verstehe das nicht im mindesten. Und ich wundere mich auch, ich wundere mich im höchsten Maße – und das ist der Freudianer in mir – bedeutet das, gibt es da eine Anziehung, verstehen Sie, entsteht da unter den weiblichen Radikalen eine Anziehung für die totalitäre männliche Dominanz, die wir aus dem Westen vertrieben haben? Und ich meine, das zu denken ist das Erschreckende daran. Aber schließlich, ich bin psychoanalytisch ausgerichtet. Und daher denke ich an Dinge wie diese. Denn, ich kann einfach keinen rationalen Grund sehen. D. h. der einzige rationale Grund ist der, dass nun, der Westen muss zerstört werden. Und daher ist der Feind meines Feindes …. genau … Nein, was ist es …
Zuhörerin: Der Feind meines Feindes ist mein Freund. Das ist der Grund, warum die Islamisten dazu tendieren links zu wählen.
Peterson: Ja, genau. Gut, so könnte es sein. Aber ich werde nicht meinen Verdacht bezüglich dieses unbewussten Ausgleichs erschüttern. Weil während die Forderung nach Gleichheit und die Auslöschung von Männlichkeit sich beschleunigt, wird es ein unbewusstes Verlangen nach genau dem Gegenteil geben, richtig. Je mehr sie nach Gleichheit schreien, je mehr wird ihr Unbewusstes Dominanz bewundern. Und so, gut, d. h. so denkt man, wenn man psychoanalytisch eingestellt ist. Und wissen Sie, ich bin ein großer Bewunderer von Freud. Er wusste sehr viel mehr als den Leuten zu denken lieb ist. Und das ist teilweise der Grund, warum alle ihn noch immer hassen, obwohl es 100 Jahre her ist, dass er richtig tätig war.
Gut, wir sollten aufhören.

Das Argument, bzw. das Phänomen, dass Frauen einerseits von Natur aus eher [in der Familie]diejenigen waren, die verteilt haben, was die Männer produziert (oder herbeigeschafft) haben, und dass die Frauen nun überall in den westlichen/industriellen Überflussgesellschaften in der Politik vordringen, seit diese Überflussgesellschaften geworden sind, fand ich besonders interessant. Tatsächlich kann man  einen Zusammenhang zwischen unqualifizierter Zuwanderung, Staatsverschuldung  durch Sozial- und Konsumausgaben  und der Frauenanteile in  der Politik erkennen. Wir haben, dank reichlich vorhandener billiger Energie und dank der diese nutzenden Technologie, so viel zu verteilen, dass das Produzieren scheinbar an Wert verloren hat, und dass man sich auf das Verteilen konzentrieren konnte.

Auch ist es so, dass das reichliche Vorhandensein billiger Energie dank entsprechender Technologie Frauen in vielen Bereichen konkurrenzfähig gemacht hat.  In anderen Bereichen, in denen sie es eindeutig nicht sind, kann man sich dank des Überflusses der Gesamtgesellschaft Frauenquoten, Gleichstellungsbeauftragte und alles was dazu gehört eine Pseudokonkurrenzfähigkeit leisten, weil die damit verbundenen Effizienz- und Leistungsverluste verkraftbar sind.

Die Frage ist, was dann wohl passiert, wenn es immer weniger und dann irgendwann fast nichts mehr zu verteilen gibt.

Ein Grund für den Sieg Donald Trumps in den USA war auch, dass 53 % der weißen Frauen für ihn und nicht für die zur Wahl stehende Hillary Clinton oder die Grüne Kandidatin Jill Stein gestimmt haben. Der wichtigste Hintergrund von Trumps Wahl aber war das Elend, die Armut und die Hoffnungslosigkeit in “Fly over America“. D.h., Donald Trump hat vor allem dort gewonnen, wo nicht mehr genug zu verteilen ist und wo es spürbar an der Fähigkeit zur Produktion mangelt.

Das allgemeine Ende der Frauen in der Politik und überhaupt in Führungspositionen, aber auch das Ende der Gleichberechtigung kann man daher erwarten, wenn die Verfügbarkeit billiger fossiler Energie nachlässt und nicht mehr durch neue Technik ausgeglichen werden kann. Für alle auf Emanzipation und Gleichberechtigung bedachte Frauen wird daher alles davon abhängen, dass rechtzeitig nahezu unendliche Atomenergiequellen erschlossen werden können,  wie Bill Gates das vorhat ( Bill Gates, Vaclav Smil und mehr ).  Eigentlich hätten die Damen in der deutschen und europäischen Politik daher alles daran setzen müssen, die gescheitesten und am besten ausgebildeten Männer der Welt anzulocken und diese maximal zu motivieren.  Stattdessen haben die…. nun Thilo Sarrazin hat es ja beschrieben und versucht den Kurs zu ändern, aber die Kanzlerin fand das “nicht hilfreich”. Nur, was ist, wenn die Damen unbewusst mutwillig gar nicht wollen, dass die Überflussgesellschaft und die technische Genialität der weißen Männer, die ihnen, den Frauen, so viel Rechte und Möglichkeiten gegeben haben,  weiter besteht. Dann fluten sie das Land mit einer Kultur und mit Männern aus Völkern, die zwar stark und gewalttätig, aber in Sachen Technik und Wissenschaft im Durchschnitt zuverlässig unfähig sind.  Europas Untergang als Folge unbewusster Wünsche seiner Damenwelt? Oder aus purer Langeweile und Freude am Chaos?

Als permanent oben stehend wurde ein Kommentar von Karen Straughan markiert. Von Frau Straughan hatte ich schon deren Femokalypse übersetzt. Ich übersetze hier im Folgenden auch ihren Kommentar zu Prof. Jordan Peterson’s Ausführungen:

TL;DR: Feminismus im Westen ist ein gigantischer, gesellschaftsweiter “Shit test” , den die Männer des Westens wieder und wieder kollektiv nicht bestanden haben.
Für jene, die mit der Sprache der Verführungskunst nicht vertraut sind, ein “Shit Test” lässt sich wie folgt :
umschreiben:

Eine erfundene Beschwerde, die eine Frau benutzt, um die Courage, Kompetenz und das Selbstvertrauen ihres Partners zu testen. Es ist eine vorsätzliche Provokation, die von dem indirekten und unbewussten Verlangen begleitet ist, dass der Mann mit der Faust auf den Tisch haut, vernünftige Grenzen setzt und demonstriert, dass er sich nicht durch drangsalieren, drängen, beschämen oder durch Schuldgefühle unterwerfen lässt. Der Sinn ist, ihr zu bestätigen, dass er fähig ist das zu tun, was getan werden muss, um sie und ihre Kinder zu versorgen und zu beschützen. Der unbewusste Denkprozess ist, „wenn er mit mir nicht fertig wird, wie soll er dann mit den Höhlenmenschen weiter unten im Tal fertig werden, die uns die ganze Nacht mit ihren Motorräder nerven, geschweige denn ein Mammut erlegen oder einen Säbelzahntiger abwehren?“

Nach der Sprache der Verführungskunst ist das Schlimmste, was ein Mann tun kann, wenn seine Frau ihn in diesem Sinne testet, anzunehmen, dass ihre Klage echt ist und ihr nachzugeben. Entgegen ihrer scheinbaren Forderung, dass er sich ihr unterwirft, wird sie, wenn er es tut, allen Respekt vor ihm verlieren und sie wird glauben, dass sie mit einem Mann zusammen ist, der ihrer nicht wert ist, was sie wiederum wütend und verärgert ihm gegenüber macht. Sie wird dann die Tests steigern, jede Klage wird mehr und mehr unverschämt und irrational in dem verzweifelten Versuch, ihn schließlich dazu zu bringen, eine Linie zu ziehen und zu sagen, „bis hierhin und nicht weiter.“

Ich muss zugeben, wie ich es in der Vergangenheit getan habe, dass in den letzten 50 Jahre die Feministen im Westen genau diesem Muster folgten.

Zum Thema “Shittest” finden sich auch deutsche Webseiten, wie z.B.

Es gibt noch viel mehr. Einfach mal mit “shit test” suchen.

Kelberg, den 5. August 2017

Christoph Becker

 




Trump gegen Transsexuelle beim Militär

Der amerikanische Präsident Donald Trump hat heute in  insgesamt drei Twitter-Meldungen bekanntgegeben, dass und warum Transsexuelle beim US-Militär nicht zugelassen werden. Hier die Übersetzung von Trumps Twitter-Meldungen:

Nach Beratungen mit meinen Generälen und Militärexperten seien Sie bitte informiert, dass die Regierung der Vereinigten Staaten nicht akzeptieren oder erlauben wird ….

…. dass Transgender Individuen in irgendeiner Weise in den amerikanischen Streitkräften Dienst tun werden. Unser Militär muss darauf konzentriert sein, entschieden und überwältigend ….

… zu siegen und kann nicht mit den enormen medizinischen Kosten und Unterbrechungen belastet werden, die Transgenderpersonen in der militärischen Welt verursachen würden. Vielen Dank.

Der gesunden Menschenverstand und der Überlebens-und Siegeswillen der amerikanischen Führung unter Donald Trump lässt hoffen. In Deutschland wäre soviel gesunder Menschenverstand derzeit unmöglich.

Kelberg, den 26. Juli 2017

Christoph Becker




Verschiedene Sorten Muttersöhne

Vor über 20 Jahren habe ich von Volker Elis Pilgrim das Buch Muttersöhne gelesen, und seitdem interessiert mich dieses Phänomen immer wieder. In dem Buch von Pilgrim ging es hauptsächlich darum, dass die “Großen” in der Geschichte durchweg “Muttersöhne” waren, nämlich Männer bei denen der Vater in der Kindheit entweder nicht da war, oder im Vergleich zur Mutter schwach war.

Pilgrim schreibt aber auch, dass Mörder und Gewalttäter durchweg “Muttersöhne” seien. Man kann sich das Phänomen vielleicht so vorstellen, dass bei diesen Männern der Vater oder/und andere Männer geeignete Rollenvorbilder fehlten.  Das Ergebnis sind dann im Guten wie im Bösen oft “Große” Männer. Pilgrim hat in seinem Buch als Beispiele z .B. Napoleon Bonaparte, Otto von Bismarck, Adolf Hitler, Jesus, Alexander den Großen, Stalin, Papst Paul II.  und Ronald Reagan.

Man könnte unter vielen anderen auch den alten David Rockefeller, sehr viel andere US-Präsidenten, Osama Bin Laden und auch den norwegischen Attentäter Anders B. Breivik als “Muttersöhne” umschreiben. Wenn irgend wo irgendwer etwas wirklich Schlimmes tut oder durch wirklich große Taten auffällt, dann kann man ziemlich sicher sein, dass der Vater nicht da oder im Vergleich zur Mutter schwach war, oder eben nicht die Erwartungen der Mutter erfüllt hat.

Neben den bekannten, “Großen” und gibt es dann, wie Pilgrim meint und z.B. auch durch Interviews von Kriminalbeamten  erfahren hat, auch jedem Menge kleine Muttersöhne, die es zumindest als Individuen nicht in die Geschichtsbücher schaffen, aber die als Kriminelle auffallen.

Hierzu habe ich nun heute gleich zwei interessante Artikel gefunden:

Diese Artikel sind auch eine Ergänzung meines Blogbeitrages Hintergründe von Vergewaltigungen.

Das Erstaunliche an alledem  ist, dass es dann auch noch ausgerechnet von Feministinnen gewollte und von Regierungen mit hohem Frauenanteil, oder sogar von Frauen geführte Parteien, Regierungen und Ministerien sind, die die Probleme verschärfen:

  1.  durch die Förderung von Masseneinwanderung aus muslimischen Ländern
  2. durch die Steigerung des des Anteils von einheimischen Jungen, bei denen der Vater nicht vorhanden oder im Vergleich zur Mutter schwach ist. Faktisch ist das gesamte Repertoire des Feminismus und fast jeder seiner “Erfolge” in diesem Sinne wirksam.

Die Produktion von Muttersöhnchen ist also keinesfalls ein Phänomen, das sich nur auf den islamischen Kulturkreis beschränkt. Der Westen schafft das auch und hat es auch immer schon getan. Er macht es nur etwas anders die Musliminnen.  und in neuerer Zeit auch sehr viel intensiver als früher.

Das Phänomen der Muttersöhne ist so alt wie die Menschheit und es hat zumindest im westlichen Kulturkreis auch enorme Leistungen ermöglicht, vor allem wenn gescheite  Mütter gescheite Söhne hatten. Jedenfalls kann ich mich Pilgrims durchweg negativer Sichtweise nicht anschließen. Dieses Phänomen war aber, wie Pilgrim zeigt,  auch einer der Hintergründe für blutige Revolutionen, schreckliche Kriege und jede Menge Verbrechen.

Als Massenphänomen und in manchen Variationen ist es ein gesellschaftlicher Sprengstoff, von dem man vielleicht besser nicht zu viel anhäufen sollte. Eine  Frage ist z.B.  wie weit Bewegungen wie die 68er und auch die Nazis die Folge von in diesen massenhaftem Fehlen der Väter waren.

Alles in Allem produziert und importiert unsere Gesellschaft heute zu all den ökologischen und ökonomischen Sprengstoffen jedenfalls auch noch jede Menge psychologischen Sprengstoff.

Ergänzend könnte hier auch noch ein Blick auf Visualisierung von Europas Wertedifferenzen interessant sein.

Will man das alles wirklich?

Kelberg, den 12. Juli 2017

Christoph Becker




Mit Frauen ins Manöver

Als angehender Schiffsingenieur habe ich Ende der 70er Jahre in den Semesterferien an einem Lehrgang für Sicherheitsingenieure teilgenommen, der mich für den Rest meines Lebens für Aspekte der Arbeitssicherheit  sensibilisiert hat.  Als Zahnarzt habe ich oft mitbekommen, dass Frauen aus den Pflegeberufen Rückenbeschwerden haben, was verständlich ist, wenn man die zulässigen Grenzbelastungen für Frauen aus der Sicht des Arbeitsschutzes betrachtet und sich dabei überlegt was für Gewichte in den Pflegeberufen und im Sanitätsdienst in der Regel bewegt und gehoben werden müssen.  Sicher bin ich nicht der einzige Ingenieur, dem bei solchen Problemen gleich eine ganze Reihe von technischen Lösungen einfallen und es gibt, wie ich mir habe sagen lassen, heute auch reichlich solche technischen Lösungen. Aber gibt es solche Hilfsmittel wirklich auch in allen Berufen und bei allen Gelegenheiten? Und was ist vor diesem Hintergrund mit dem Anspruch der Frauen auf “Gleichen Lohn für gleiche Arbeit” . Arbeit ist physikalisch übrigens das Produkt  Kraft mal Weg. Leistung ist Arbeit pro Zeiteinheit.  Und wie ist das beim Militär? Hier nun zunächst die Zahlen, die auch 2016 offenbar nicht nur unter FeministInnen,  PolitikerInnen usw.  noch nicht in ihrer vollen Tragweite bekannt und verinnerlicht sind:

Welche Höchstgewichte dürfen von Frauen bzw. von Männern wie häufig gehoben werden?

Zu dieser Frage finden sich auf  https://www.komnet.nrw.de/_sitetools/dialog/10980 die folgende Tabellen

1. Grenzhublast in kg bei gelegentlichem Heben und Tragen
(weniger als zweimal je Stunde; bis zu 3-4 Schritten)

Lebensalter Frauen Männer
15-18 J. 15 kg 35 kg
19-45 J. 15 kg 55 kg
> 45 J. 15 kg 45 kg

2. Grenzhublast in kg bei häufigem Heben und Tragen

Lebensalter Frauen Männer
15-18 J. 10 kg 20 kg
19-45 J. 10 kg 30 kg
> 45 J. 10 kg 25 kg

Der folgende, am 25.02.2014  auf Youtube veröffentlichte Doku berichtet von der Grundausbildung bei den Gebirgsjägern.  Dabei sind auch einige Frauen.

Besonders interessant wurde die Doku für mich etwa ab Minute 27, als die SoldatInnen für 3 Tage ins Manöver ziehen.  Bei dem Marsch auf den Berg hat jeder Rekrut 25 kg Gepäck auf dem Rücken. Dazu kommt das Gewehr, der Helm und wohl noch einige Kleinigkeiten. Einer der Soldaten muss zusätzlich eine Sanitätsliege mitschleppen.

Wie die obige Tabelle zeigt, entspricht das Gepäck, einschließlich Helm und Gewehr, etwa der Grenzhublast bei häufigem Heben und Tragen  für Männer im Alter zwischen 19 und 45 Jahren. Für Frauen aller Altersstufen, von 15 bis über 45 Jahre, liegt diese Grenzhublast aber nur bei 10 kg. Rücken, Hüften, Knie und Fußgelenke der Soldatinnen werden also um mehr als 250  % überlastet, während die Männer bei gleichem Gepäck nur ungefähr bis zur ihrer normalen, arbeitschutzrechlich unbedenklichen Belastungsgrenze belastet werden.

Eine der Soldatinnen bricht dann auch, ab Filmposition [30:30] zusammen.  Die Soldatin darf dann ohne ihren Rucksack weitermarschieren. Erstaunlich finde ich, dass dabei ausgerechnet die Soldatinnen versuchen ihre zusammengebrochene Kameradin anzutreiben und zum weitermarschieren mit Gepäck zu drängen. Von Arbeitsschutz haben die alle offenbar sowenig Ahnung wir ihre sinnigerweise als Ärztin approbierte und promovierte Dienstherrin an der Spitze des Verteidigungsministeriums.

Die anderen SoldatInnen, also wohl auch die Frauen, denn sie sind ja gleichberechtigt und verlangen und bekommen auch auch den gleichen Sold, müssen dann jeder jeweils für kurze Zeit den Rucksack der überforderten Kameradin mittragen. Die Überschreitung der zulässigen Grenzlast für häufiges Tragen und Heben beträgt damit bei den Frauen der Gruppe zeitweise über 500 %, nachdem diese schon auf dem gesamten bisherigen Marsch um das 2,5-fache überlastet wurden. Die Frauen dürften, um Gesundheitsschäden zu vermeiden, gelegentlich, d.h., weniger als 2 mal pro Stunde, 15 kg für 3 bis 4 Schritte tragen. Das wären noch immer 10 kg weniger als sie bis dahin schon einige Kilometer getragen haben. Wenn sie nun auch noch den Rucksack der ausgefallen Kameradin mittragen, sind das 50 kg plus Gewehr und Helm, also  mehr als das 3,5-fache dessen was sie bestenfalls einmal pro Stunde für 3 bis 4 Schritte tragen dürften, wenn sie Gesundheitsschäden vermeiden wollten.

Noch schlimmer würde es,  wenn die SoldatInnen nicht nur ins Manöver, sondern in den Krieg ziehen müssten und beschossen würden.  Was ist dann mit den Verwundeten?  Man stelle sich vor, dass viele verwundete,  80 kg wiegende Soldaten mit voller Montur, zu bergen sind.  Dazu bräuchte man dann eigentlich 8 bis 10 Sanitätssoldatinnen, also mindestens 2 pro Handgriff jeder Krankentrage.  Für gleichen Lohn müsste man hier übrigens verlangen, dass die Soldatinnen, wenn ihre Grenzbelastung nach Arbeitsschutzvorschriften eingehalten wird, entweder dreimal so schnell arbeiten wie die Männer, oder aber nur ein Drittel des Soldes bzw. Lohnes bekommen dürfen, den ein Mann bekommt, wenn dieser bis zu seiner zulässigen Grenzlast belastet wird.

Überzeugte Genderpolitiker und Feministinnen werden jetzt vielleicht behaupten, dass es sich bei den  Arbeitsschutzvorschriften nur um böswillige, frauenfeindliche Erfindungen übler rechtsextremer Schwachköpfe handelt

Ich meine dennoch, dass man nicht nur Frauen, sondern ganz besonders auch Männern  nur dringend empfehlen kann, sich nicht bei der Bundeswehr zu verpflichten. Den Frauen, weil ihre Gesundheit ruiniert wird und den Männern, weil die Frauen in der Truppe die Überlebenschancen der Männer in Kampfeinsätzen reduzieren und weil die Frauen in der Truppe auch für die Männer ein zusätzliches, unnötiges Gesundheitsrisiko darstellen (z.B. indem Männer den Rucksack einer zusammengebrochenen, weil zu schwachen Kameradin mitschleppen und damit die für sie zulässige Grenzbelastung überschreiten. Auch ist die gleiche Bezahlung von Frauen und Männern bei der Bundeswehr, ebenso wie in allen anderen Bereichen, wo körperliche Kraft und die zulässigen Grenzbelastungen für das Heben und Tragen eine Rolle spielen, ungerecht.

Krieg und Sport oder haben die Deutschen noch keine Frauenquote für die Fußballnationalmannschaft der Männer?

Krieg ist gefährlicher als jeder Sport. Krieg ist ein Wettkampf, bei dem letztlich – zumindest den Siegern – alles erlaubt ist.

Warum setzen die Armeen des Westens Frauen beim Militär ein, während sie bei allen sportlichen Wettkämpfen, weder untereinander noch gegen die Mannschaften  nicht-westlicher Staaten, nur Frauen gegen Frauen und Männer gegen Männer antreten lassen?

Ich würde, bevor ich Frauen als Soldaten und damit letztendlich im Krieg einsetzen würde, zuerst einmal in der Praxis ausprobieren,  wie  sich die Siegeschancen gemischtgeschlechtlicher Nationalmannschaften und auch von einzelnen Frauen gegen die reinen Männermannschaften der anderen Staaten, bzw. gegen die männlichen Einzelkämpfer der anderen Staaten in der Praxis entwickeln.  So ein Versuch ist doch viel ungefährlicher und das Ergebnis ist schneller und billiger zu bekommen als bei dem Versuch, im nächsten großen Krieg mit Soldatinnen und Quotenoffizierinnen gegen dann womöglich auch noch besser ausgerüstete reine Männerstreitkräfte anzutreten.

Technikfreaks, die meinen, dass heute doch alles mit Server, Hydraulik, Strom usw. funktioniert, und dass Frauen deshalb beim Militär gleichberechtigt mitmachen können, könnte der  neue Trend bei den US-Streitkräften nachdenklich stimmen:  US-Militär soll lernen, auch in einer nichtvernetzten Welt zu operieren.

Mein Vorschlag ist, dass Deutschland zunächst für die verschiedenen deutschen Nationalmannschaften der Männer Frauenquoten einführt, die mindestens den für die Bundeswehr angestrebten Frauenquoten entsprechen, und dass Deutschland darauf besteht, mit diesen gemischtgeschlechtlichen, gendergerechten, sich durch größere Vielfalt und Progressivität und was immer auch sonst noch  auszeichnenden  Nationalmannschaften auch gegen die Männermannschaften anderer Länder antreten zu dürfen.

Angesichts der Tatsache, dass deutsche  Frauen, nach dem Willen der hochweisen politischen Führung, der Frauenrechtlerinnen(!) und einer Verteidigungsministerin, die eine approbierte und promovierte Ärztin ist,  selbst über 500 % mehr als die arbeitsschutzrechtlich für Frauen zulässige Grenzlast sogar bergauf schleppen können und dürfen, sollte es einfach selbstverständlich sein, dass der nächste Deutschlandachter der Männer und auch die Fußballnationalmannschaft der Männer mit mindestens 20  bis 50 Prozent Quotenfrauen antreten, um der Welt zu zeigen wie realistisch und vernünftig die Deutschland regierenden “Eliten” tatsächlich sind.

Auf die Idee zu obigem Artikel brachte mich ein Kommentar, der einen Link auf den Artikel  Feminisierte Sozialkultur –  Wie eine feminisierte Sozialkultur moralische Prinzipien unterminiert und die Gesellschaft balkanisiert auf http://postcollapse.blogspot.de enthielt.

Andere Artikel zum Thema auf meinem Blog waren

  • Femokalypse, eine Übersetzung des Transkripts eines Videoblogbeitrags der Kanadierin Karen Straughan
  • Nur noch Schmusekatzen, eine Zusammenfassung eines in der   Jungenfreiheit erschienen Artikels von Martin van Creveld. Dieser Artikel stammte offenbar aus der Zeit als er an einem neuen, sehr empfehlenswerten, aber bisher leider nur auf Englisch verfügbaren Buch Pussycats: Why the Rest Keeps Beating the West schrieb. Ich habe es vor einiger Zeit vollständig gelesen, hatte aber noch keine Zeit für einen Artikel darüber.
  • GEHIRNWÄSCHE – DAS GLEICHSTELLUNGSPARADOX, über eine norwegische Fernsehdokumentation mit deutschen Untertiteln, des norwegischen Soziologen und Unterhaltungskünstlers Harald Eia.
  • Frauenquoten, wo ich mich etwas mit dem Thema Frauenquoten befasst habe.

Kelberg, den 29. September 2016

Christoph Becker

 

 

 




Gehirnwäsche – Das Gleichstellungsparadox

Die erstaunliche norwegische Dokumentation des Unterhaltungskünstlers und Soziologen Harald Eia über das Geleichstellungsparadox, aus dessen Reihe Hjernevask (dt. Gehirnwäsche) ist nun auch mit deutschen Untertiteln verfügbar.

Diese Doku passt gut zum 2. Teil meiner Übersetzung des Interviews von Henrik Palmgren mit Frank Salter, im Rahmen von deren Überarbeitung ich gerade entdeckt habe, dass Harald Eias Doku nun auch mit deutschen Untertiteln verfügbar ist.

Eia zeigt, und liefert den wissenschaftlichen Hintergrund für politisch derzeit nicht korrekte Phänomene und Realitäten, die mir z.B. auch meine Frau von ihren Kindern berichtet hat, und die die meisten intuitiv oder aus praktischer Erfahrung in der Familie und am Arbeitsplatz kennen, während  viele in der sogenannten Wissenschaft,  bei den  “Qualitäts”-Medien und auch in der Politik, im Erziehungswesen und in der Verwaltung diese Unterschiede nicht wahr haben wollen und glauben, man müsse sie mit Gesetzen, Verordnungen, Girlsdays und Propgaganda beseitigen.

Das norwegische Gleichstellungsparadox besteht darin, dass Frauen in einer reichen, maximal auf Gleichberechtigung getrimmten Gesellschaft  wie der in Norwegen erstaunlicher Weise sehr viel weniger an Technik, Naturwissenschaften und den zugehörigen Berufen interessiert sind, als man angesichts des ganzen Gleichberechtigungs- und Gleichstellungsplavers erwartet hatte. In Norwegen sind z.B. noch immer 90% der Ingenieure Männer und 90% der Krankenpfleger Frauen, obwohl Norwegen in Sachen Gleichstellung Weltspitze ist.  Es ist sogar so, dass die Verteilung der Berufe nach Geschlechtern 2010, als die Doku erstellt wurde, zum Verdruss der Gleichheitsfanatiker, wieder traditioneller wurde als sie es noch 15 Jahre zuvor war.

Im Iran sind dagegen 70 % aller Studenten in den Wissenschaften und im Ingenieurwesen Frauen.

Die Erklärung, die Harald Eias Doku anhand insbesondere auch  von Interviews mit verschiedenen Wissenschaftlern liefert, ist dass

  1. Frauen in einem reichen Land mit sehr weitgehender Gleichberechtigung, wie Norwegen, bei der Berufswahl eher ihren Neigungen nachgeben und damit eher “weibliche” Berufe wählen als ein in einem armen Land wie dem Iran. Mehr Frauen in den MINT (= Mathematik, Informatik, Naturwissenchaften, Technik) Fächern, wie es unseren Politikern vorschwebt, wäre damit ein Zeichen der Verarmung und des sozialen Abstieges der Bundesrepublik und es wäre auch ein Zeichen dafür, dass die Frauen bei der Berufswahl durch gesetzgeberische Maßnahmen und wirtschaftliches Versagen der Politik in ihrer Freiheit bei der Berufswahl eingeengt worden wären!
  2. Das Geschlecht ist eben doch kein durch die Kultur bewirktes, anerzogenes Etwas, sondern ganz so wie normale Menschen mit gesundem Menschenverstand und etwas Beobachtungsgabe es schon immer vermutet haben,  tatsächlich angeboren. Das heißt, ein klein wenig relativiert die Doku das schon, denn die tatsächlichen Geschlechtsunterschiede, etwa beim Verhalten und den Interessen von Babies, Kleinkindern und auch später bei der Berufswahl beruhen offenbar auf Unterschieden im Hormonhaushalt. Der ist nicht direkt angeboren, hat aber wie eigentlich fast jeder weiß oder wissen sollte, Ursachen die eindeutig angeboren sind, auch wenn der Natur hin und wieder  Fehler unterlaufen.

Insgesamt finde ich diese Doku sehr informativ und sie ergänzt und unterstreicht gut die Ausführungen von Prof. Frank Salter.

Kelberg, den 29.8.2015

Christoph Becker

 




Faszination Mittelalter

Zurück ins Mittelalter!? Diese Vorstellung ist mir in den letzten Monaten und Tagen mehrfach von sehr verschiedenen Seiten begegnet. Zunächst ist da der amerikanische Autor, Zivilisationskritiker und Futurist James Howard Kunstler. Er hat als Ergänzung zu seinen Sachbüchern The Long Emergency: Surviving the End of Oil, Climate Change, and Other Converging Catastrophes of the Twenty-First Century ,  (Der Lange Notfall: Das Ende des Öls, den Klimawandel und andere zusammentreffende Kastastrophen des 21. Jahrhunderts überleben) und Too Much Magic: Wishful Thinking, Technology, and the Fate of the Nation (Zuviel Magie: Wunschdenken, Technologie und das Schicksal der Nation), eine inzwischen drei-bändige Romanserie  über das Leben und Sterben in einer kleinen Stadt im Nordosten der USA, nach dem Zusammenbruch der amerikanischen Gesellschaft, geschrieben. Es sind die Romane World Made by Hand
(Mit der Hand gemachte Welt) , The Witch of Hebron (World Made by Hand Novels) (Die Hexe von Hebron, einer kleinen Stadt im US-Bundesstaat New York) und A History of the Future: A World Made By Hand Novel (Eine Geschichte der Zukunft: Ein “Mit der Hand gemacht Welt-Roman ).  In dem letzten, im August 2014 erschienenen, Band dieser Romanreihe berichtet eine amerikanische Diplomatin der Hauptperson dieses Bandes etwas über die weltweiten Entwicklungen  nach dem Zusammenbruch der amerikanischen Zivilisation.  Dabei wird auch Deutschland erwähnt: “Die Deutschen haben mit Beschluss ihres Parlamentes eine geordnete Rückkehr ins Mittelalter angetreten. Die Russen sind auf dem selben Weg, nur chaotischer.”

Kunstler hat auch in seinem Internetblock www.kunstler.com  mehrfach angedeutet, dass “going medivial”, also eine Rückkehr ins Mittelalter, für die modernen Industriegesellschaften der letztlich vielleicht einzig vernünftige, tatsächlich gangbare Weg in die Zukunft sein wird.

Beim australischen Simplicity-Institute sieht man das offenbar ähnlich.  Besonders empfehlenswert finde ich hier das Essay Resilience through  Simplification: Revisiting Tainter’s Theory of Collapse (Unverwüstlichkeit durch Vereinfachung:  Wiederbetrachtung von Tainters Theorie des Kollapses) von Samuel Alexander.  Alexander sieht keine praktische Alternative zu einer radikalen Vereinfachung des Lebens in unserer westlichen Industriegesellschaften. Faktisch läuft das nach meinem Verständnis im Großen und Ganzen auf eine Rückkehr in eine, mit dem Wissen unserer Zeit hoffentlich etwas aufgepeppte, neue Version des  Mittelalters hinaus.

Das Buch One Second After – Die Welt ohne Strom, das ich in meinem Beitrag Eine Sekunde danach vorgestellt habe, zeigt im Grunde eine schlagartige, zeitweise Rückkehr ins Mittelalter in einer darauf nicht vorbereiteten Gesellschaft.

Am Montag, den 25. 11.2014, wurde  vom Bayrischen Rundfunk die Sendung “Jetzt mal ehrlich – Einmal Mittelalter und zurück” ausgestrahlt.

Bemerkenswert hier fand ich insbesondere das Interview mit der Frau ab Position 28:30, das mit der Frage “wärst du lieber im Mittelalter” beginnt und wo sie “jein” antwortet. Bemerkenswerter Weise sähe sie ihre sozialen und emotionalen Bedürfnisse als Frau und Mutter, wohl zum Entsetzen der heutigen Feministinnen,  im Mittelalter besser gewährleistet als in der Gegenwart. Der soziale Druck auf die Frauen und Mütter, in unserer Zeit scheint doch erheblich zu sein.

Letztes Wochenende habe ich das Buch The Way of Men (Der Weg der Männer) von Jack Donovan gelesen.  Ein Zitat und Resüme von ihm:

Humanity needs to go into a Dark Age for a few hundred years and think about what it’s done (auf deutsch: Die Menschheit muss für einige hundert Jahre zurück in ein Mittelalter oder dunkles Zeitalter, und darüber nachdenken was sie getan hat.)

Ein deutschprachiges Interview mit Jack Donovan zu seinem Buch “Der Weg der Männer” findet sich auf der Internetseite der Blauen Narzisse, unter der Überschrift Sorgt für den Kollaps.

Fazit, eine Rückkehr in ein “Mittelalter” oder in ein “Dunkles Zeitalter”, wie die Engländer es nennen, wird einerseits vor dem technisch-wissenschaftlichen Hintergrund unserer Zeit, bei Bewertung der harten Fakten über Ressourcen, Komplexitätskosten und technischen Möglichkeiten von einigen sehr gut informierten und wie ich meine sehr vernünftigen und logisch denkenden Leuten für realistisch gehalten.

Anderseits gibt es sowohl aus der Sicht von Frauen, als auch aus der Sicht von Männern auch hier in Europa und in den USA, gute und vernünftige Gründe, den angeblichen gesellschaftlichen Fortschritt unserer Zeit in Frage zu stellen und sich nach einer mehr mittelalterlichen Welt zu sehen. Der materielle Überfluss  und das stupide Pochen auf “Gleichheit” und “Gleichstellung” von per Definition und von Natur aus sehr ungleichen Gruppen macht offenbar nicht so glücklich  wie viele gehofft und geglaubt haben. Bedenkt man, dass eine Rückkehr zu einer eher mittelalterlichen Welt aus physikalisch-technischen, geologischen und Klimaschutzgründen,  aus  naturwissenschaftlichen Gründen durchaus wünschenswert bis unvermeidbar und – um es mit Frau Merkel zu sagen, mit großer Wahrscheinlichkeit am Ende sogar absolut “alternativlos” ist – dann ist es doch irgendwie tröstlich, dass es auch gute gesellschaftspolitisch-psychologische Gründe gibt so “eine Rückkehr ins Mittelalter” nicht zu fürchten, sondern diese sogar durchaus gut zu finden und sich darauf zu freuen. Immerhin könnte man, wenn man vernünftig und vorausschauend die Möglichkeiten unserer Zeit nutzt, die unangenehmen, schrecklichen Aspekte einer Rückkehr in eine Art neues Mittelalter verringern.

 




Frauenquoten

Im Rahmen ihres Artikels Gleichstellung – CSU attackiert Schwesigs Frauenquote  vom 14. November 2014  07:34 Uhr, führt DIE ZEIT Argumente für und wider Frauenquoten auf und bittet die Leser, mitzuteilen wenn ein Argument fehlt.  Dieser Aufforderung komme ich mit diesem Beitrag nach. Ich zitiere dazu die in der ZEIT aufgeführten Argumente und kennzeichne diese durch Kursivschrift.  Am Ende der jeweiligen Aufzählung füge die meines Erachtens fehlenden Argumente in normaler Schrift hinzu. Die meines Erachtens fehlerhaften oder nicht akzeptablen Argumente der ZEIT kommentiere ich in Fußnoten zu den jeweiligen Argumenten:

Hier die Argumente der ZEIT für Frauenquoten:

  • Es geht um Chancengleichheit und Gleichberechtigung: Frauen stellen die Hälfte der Bevölkerung und sie sind genauso gut ausgebildet wie Männer ((  Es geht hier nicht um Schulnoten und Diplome, für die es in erster Linie wichtig ist, dass man den Lehrern sagt, bzw. aufschreibt was diese hören wollen und was diesen gefällt, sondern es geht um Leistung im richtigen Leben.  Es geht bei Führungspositionen – außer vielleicht bei Politikern – nicht darum, anderen nach dem Mund zu reden, sondern darum Zusammenhänge zu verstehen und Probleme zu lösen.  Es geht, gerade auch im Interesse der Mehrheit der Frauen  darum, die besten, die innovativsten, einfallsreichsten und in gefährlichen und schwierigen Situationen fähigsten Führungspersonen zu finden, um den Wohlstand und die Freiheit  gerade auch der Mehrheit der Frauen zu sichern und zu verbessern.  Frauenquoten bei Führungspositionen von mehr als 0 bis 5 %  verschlechtern die Zukunftsaussichten gerade auch der Frauen und sind damit auch nicht im Interesse der Frauen.  Das Argument der Chancengleichheit bzw. Gerechtigkeit wird zudem zu Lasten anderer moralischer Argumente und damit zum Schaden der Bevölkerung überbewertet. Siehe dazu insbesondere auch das Buch The Righteous Mind: Why Good People are Divided by Politics and Religion von Jonathan Haidt.  )).

  • Unternehmen, deren Führungsspitze aus Männern und Frauen besteht, erzielen bessere Ergebnisse. ((Wenn das wahr wäre, dann würden in einer kapitalistischen Gesellschaft ALLE Unternehmen auf Druck der Besitzer bzw. Anteilseigner zu gleichen Teilen von Männern und Frauen geleitet.  Die Diskussion über Frauenquoten gäbe es dann nicht, weil das wirtschaftliche Interesse diese von ganz alleine realisiert hätte, und das nicht erst jetzt, sondern schon seit vielen tausend Jahren.))

  • Ein Großteil der Kaufentscheidungen wird von Frauen getroffen. (( Und weil das so ist, kann die Mehrheit der Frauen kein Interesse an Frauenquoten haben. Für die Frauen viel wichtiger dürfte nämlich sein, dass sie auch in Zukunft Geld und Gelegenheit zum Treffen von Kaufentscheidungen haben und dass möglichst viele gute Produkte angeboten werden. Frauenquoten und Feminismus bedrohen und reduzieren die Möglichkeiten der Frauen auch in Zukunft attraktive Kaufentscheidungen treffen zu können.  ))

  • Durch einen höheren Frauenanteil verbessert sich das Betriebsklima, die von Männern geprägten Spielregeln in Kommunikation und Karriereverhalten ändern sich mit mehr Frauen an der Spitze. ((Nach allem was man so hört ist die Realität ist wohl eher, dass Männer UND Frauen lieber Männer als Frauen als Chef haben.))

  • Männer fördern eher Männer – und weil die Führungspositionen überwiegend mit Männern besetzt sind, rücken Frauen bei der Besetzung der Spitzenposten weniger ins Blickfeld. Es handelt sich um ein sich selbst erhaltendes System.

  • Frauen sind aufgrund ihrer geschlechtsspezifischen Sozialisierung oft nicht so stark darin, ihre Stärken und Erfolge zu kommunizieren. Sie machen weniger stark auf sich aufmerksam.

  • Es gibt viele Karrierenetzwerke und Eliteklubs, zu denen nur Männer Zutritt haben. Hier findet informelles Mentoring statt und hier werden die entscheidenden Karrierekontakte gemacht. Weil Frauen keinen oder nur schwer Zugang zu den Männernetzwerken haben, können sie von den Netzwerken kaum profitieren. (( Also ich sehe überall nur noch Girlsdays, Kurse und Veranstaltungen “Nur für Frauen” hier und “nur für Frauen” da. “Nur für Männer” gibt es nichts mehr – zumindest nicht in unserem Kulturkreis. ))

Fehlt ein Argument?

Ja, es fehlt sogar mehr als ein Argument für Frauenquoten.

  1.  Frauenquoten sind gut und nötig um Pöstchen für auf Grund ihrer Unfähigkeit und fehlenden Brauchbarkeit sonst nicht unterzubringen Exfrauen, Geliebten und Töchter von Politikern und anderen Funktionären zu Lasten der Bevölkerung und der Unternehmensbesitzer durchzusetzen.  Frauenquoten ermöglichen es damit zum Beispiel auch, die Unterhaltszahlungen von geschiedenen Politikern und Funktionären zu senken oder komplett zu beseitigen. Vielleicht ist dies das wichtigste Argument für Frauenquoten.
  2. Die Einführung von Frauenquoten ist in einer Zeit wie der unseren vielleicht sehr wichtig, wenn man etwas vorausdenkt und zugleich nicht mehr glaubt, dass unsere Gesellschaft noch zu retten ist. Unsere Gesellschaft wird voraussichtlich durch die Kosten ihrer zunehmenden Komplexität kollabieren ((  siehe dazu insbesondere meine Beiträge  a) Kollaps komplexer Gesellschaften – Interview mit Prof. Dr. Joseph Tainter b)  Dem Energiedilemma auf den Grund gegangen  c) Die Grenzen und das Ende des Wachstums  d) Femokalypse  )) .  Die Geschichte der Einführung von gesetzlichen Frauenquoten, aber auch die bewusste Förderung der Frauen in unserer Zeit, wird nach einem Zusammenbruch unserer Zivilisation im Nachhinein, in einigen Jahrzehnten äußerst hilfreich sein, um die Frauen als Sündenböcke zu hinzustellen, um das Frauenwahlrecht abzuschaffen und um alle Errungenschaften in Sachen Frauenrechte der letzten 200 Jahre wieder abzuschaffen.  Es ist ziemlich sicher, dass es in Zukunft Demagogen geben wird, die auf den Trümmern unserer Zivilisation stehend die Geschichte von den Frauenquoten und der Frauenförderung in diesem Sinne ausschlachten werden, um die dabei von den überlebenden Männer und von der Mehrheit der überlebenden Frauen sehr viel Beifall bekommen werden. Viele Frauen künftiger Generationen werden die Feministinnen und die BefürworterINNEN von Frauenquoten in unserer Zeit verfluchen.

Hier die Argumente der ZEIT gegen Frauenquoten:

  • Eine Frauenquote diskriminiert Männer. (( Nein, nicht nur Männer. Frauenquoten diskriminieren vor allem auch Frauen. Zuerst einmal sind da die Frauen, die verheiratet sind oder gerne heiraten  möchten, und deren Männer durch die  Frauenquoten um gute Positionen gebracht werden. Sofern diese Frauen gerne Kinder bekommen und sich gerne um diese Kinder kümmern würden schaden Frauenquoten auch diesen Kindern. ))

  • Eine gesetzliche Quote greift in die unternehmerische Freiheit ein.

  • Durch die Quote wird das Geschlecht zum Kriterium für die Besetzung einer Spitzenposition. Dabei sollte aber die Leistung und die Qualifizierung entscheidend sein.

  • Frauen werden als Quotenfrau in Unternehmen stigmatisiert. (( Das betrifft allerdings nicht nur die eigentlichen Quotenfrauen, sondern es wird alle Frauen in Führungspositionen abwerten und stigmatisieren. ))

  • In einigen Branchen und Unternehmen gibt es nicht ausreichend qualifizierte Frauen, um eine Quote einzuführen und einzuhalten.

  • Mädchen und junge Frauen wählen immer noch traditionelle Frauenberufe, aus denen heraus eine Karriere in eine Führungsposition unwahrscheinlich ist.

  • Viele Frauen wollen gar keine Karriere machen, sondern entscheiden sich bewusst für Familie.

Fehlt ein Argument?

Ja, es fehlen einige wichtige Argumente:

1.  Frauenquoten, ebenso wie die gesetzlich verordnete Gleichstellung der Frauen und andere Nebeneffekte des Feminismus, erhöhen die Komplexität der Gesellschaft.  Das reduziert die Problemlösungskapazität unserer Zivilisation und verkürzt die Zeit bis zum Zusammenbruch unserer Gesellschaft.  Zum Thema Komplexität siehe insbesondere meine Übersetzung eines Interviews mit Prof. Joseph Tainter, meine Besprechung des Buches Drilling Down, von Tainter und Patzek und Tainters sehr lesenswertes Essay Problem Solving: Complexity, History, Sustainability.

 2.  Für die Evolution des Menschen war es offenbar vorteilhaft, dass die Natur bei der Entwicklung und dem Wachstum des Gehirns bei Männern mehr experimentiert hat als bei Frauen.  Wenn man eine sehr große  Gruppe Frauen untersucht und diese mit einer ebenfalls sehr großen Gruppe Männer vergleicht, dann findet man, dass bei den Frauen wesentlich weniger  Wahnsinnige und Verrückte, aber auch wesentlich weniger Genies und Ausnahmebegabungen vorkommen.  Frauen sind im Mittel geistig normaler.

Das macht Sinn und es hilft, die Welt wie sie ist zu erklären.

Versetzen wir uns einige tausend Jahre zurück und lassen Sie uns so tun als wären wir die Evolution.  Lassen Sie uns eine große Gruppe Steinzeitmenschen betrachten.  Was ist wichtig?

Mein Professor für Anatomie an der Universität Antwerpen hat gemeint, dass die Menschheit vielleicht noch einmal ausstirbt, weil die Köpfe der Babys zu groß werden. Was bei Frauen besonders hoch gezüchtet und für das Überleben der Frau einerseits und für die Größe des Menschlichen Gehirns und damit auch für die geistige Leistungsfähigkeit des Menschen entscheidend ist, ist zunächst die Größe des Geburtskanals. Man könnte sagen, der Körper einer Frau ist wie ein Formel 1-Rennfahrzeug darauf getrimmt Kinder mit möglichst großem Kopf gebären zu können. Wenn der Kopf für den Geburtskanal etwas zu groß, oder eben der Geburtskanal nach Ausnutzung aller Tricks der Natur zu klein ist, dann sterben in einer Welt ohne moderne Medizin in der Regel Mutter und Kind.  Das heißt, es ist erst einmal nicht so wichtig, ob eine Frau gescheit oder dumm ist, Hauptsache sie ist gesund, fruchtbar und ihr Geburtskanal ist nach  Nutzung aller Tricks der Natur möglichst groß. Je größer er ist, je größer kann der Kopf des Kindes sein und je leistungsfähiger kann sein Gehirn werden.  Das scheint tief im Menschen drin zu stecken. Anders ist nicht zu erklären, dass junge Frauen 2014 sich ernsthaft über Themen wie Thig Gap und Bikini Bridge  Gedanken machen und nicht so sehr über die  Lösung abstrakter Probleme in der Informatik oder Mathematik.

Nehmen wir weiter an – wir sind also die Natur – wir könnte an der Intelligenz und geistigen Leistungsfähigkeit der Menschen in unserem Steinzeitstamm herumdoktern.  Wir wissen aber, dass wir für jedes Genie zum Ausgleich mindestens einen, vermutlich aber sogar einige Verrückte und Schwachsinnige akzeptieren müssen. Das menschliche Gehirn ist nämlich eine extrem komplizierte Maschine und wenn wir mit dem Ziel diese weiter zu entwickeln experimentieren, riskieren wir viele Fehlschläge.  Bei den Frauen haben wir schon mehr als genug Tote durch die einfache Tatsache, dass wir immer wieder versuchen die Größe des Gehirns der Babys bei der Geburt zu maximieren. Für die Erziehung der überlebenden Kinder reichen und normal intelligente Frauen aus. Geniale Frauen könnten vielleicht hilfreich sein, aber der Preis wäre, dass wir für jede geniale Frau eine oder vielleicht auch viele  wahnsinnige und schwachsinnige Frauen einkalkulieren müssen. Wir haben wegen des Problems mit der Weite des Geburtskanals aber schon genug Verluste bei den Frauen und wir brauchen möglichst jede überlebende Frau für die Erziehung der Kinder.  Wenn wir auf die genialen Frauen möglichst verzichten und uns mit durchschnittlich intelligenten Frauen begnügen, haben wir also auch viel weniger schwachsinnige Frauen und wir können damit insgesamt viel mehr gesunde Kinder groß bekommen.

Bei den Männer sieht die Sache da schon anders aus. Wegen des Geburtskanals müssen wir uns da keine Sorgen machen.  Außerdem können wir auf einen Teil der Männer getrost verzichten und wir können uns auch etliche schwachsinnige oder verrückte Männer leisten, wenn wir dafür zum Ausgleich einige geniale und für diese und jene Situation extrem begabte Männer bekommen. Ein einziger besonders fähiger Krieger oder Jäger kann unter Umständen einen ganzen Stamm vor dem Untergang retten und er kann zumindest in vielen Fällen einen größere Zahl von Frauen schwängern und auch diese Frauen und ihre Kinder mit Nahrung und Sicherheit versorgen.

Es ist für die Überlebenschancen einer Gruppe von Menschen also vorteilhaft, wenn die Natur bei den Frauen darauf achtet, dass möglichst viele Frauen normal und mittelmäßig gescheit sind, während sie bei einem Teil der Männer mit der Entwicklung des Gehirns immer etwas experimentiert.

Das Ergebnis wird genau das sein, was wir beobachten, und was die Empörung der Feministinnen hervorruft und diese eine frauenfeindliche Verschwörung alter Herren vermuten lässt:

Männer werden bei allen neuen Entwicklungen,  bei Erfindungen, bei Patenten, bei jeder ernsthaften Forschung und auch bei der Gründung erfolgreicher großer Unternehmen ganz klar führend sein.  Staaten, Institutionen und Unternehmen,  die von Frauen geführt werden, werden in der Regel im Wettkampf mit von Männern geführten verlieren. Die Erfolgs- und Überlebenschancen für Männer UND Frauen sind geringer, wenn Frauen führen, wenn immer  Weitermachen wie bisher  und  den Leuten gefallen und nach dem Mund reden nicht mehr ausreicht.

Wer Frauenquoten von mehr als 0 bis 5% für Führungspositionen fordert oder wer in der Politik, in der Forschung oder beim Militär (mehr) Frauen in Führungspositionen bekommen will, der/die handelt verantwortungslos und schadet allen, ganz besonders den Frauen und Kindern. Daraus folgt auch, dass Parteien mit vielen Frauen in Führungspositionen gerade auch im Interesse der Frauen und Kinder besser nicht gewählt werden sollten. Je weniger Frauen eine Partei für Führungspositionen aufstellt, desto besser und vorteilhafter wird diese voraussichtlich für die Frauen und Kinder, aber auch für die Männer sein – zumindest dann, wenn die Zeiten schwieriger und gefährlicher und die Probleme größer werden – als sie es mit Sicherheit in den nächsten Jahren werden.

Abschließend sei noch ein Effekt erwähnt, auf den der Israelische Militärhistoriker, Prof. Martin van Creveld immer wieder hingewiesen hat: Das Ansehen von Institutionen sinkt sowohl aus der Sicht der Männer als auch der Frauen, wenn der Frauenanteil steigt. Damit sinkt auch die Attraktivität und Anziehungskraft der betroffenen Institutionen für eben jene Männer, bei deren Hirnentwicklung die Natur wirklich viel Glück hatte, und auf die eine vernünftige Gesellschaft im Interesse aller – gerade aber auch im Interesse der Frauen und Kinder –  besser nicht verzichtet.




Femokalypse

Bei diesem Beitrag handelt es sich im Wesentlichen um die Übersetzung des Transkripts von “Femocalypse”, einem wie ich meine, sehr interessanten und nachdenklich stimmenden Vortrag der Kanadierin Karen Straughan über die zerstörerischen, am Ende wohl sehr wesentlich zum Zusammenbruch unserer Wirtschaft und Gesellschaft beitragenden Folgen des Feminismus.


Das englische Original des Transkripts, vom 29.  März 2012,  gibt es hier, auf dem Internetblog von Karen Straughan.

 

Deutsche Übersetzung von „Femokalypse!!!“

Folge desselben ist.

Sehen Sie, betrachten wir das Patriarchat, oder anders ausgedrückt, den sozialen Vertrag der Ehe und Vaterschaft. Dieses System nützte in einer Welt überwiegend manueller Arbeit allen Parteien, (wobei viele der Arbeiten im Zeitalter von Ackerbau und Viehzucht die physischen Kräfte  der Frauen überstiegen). Bedenken Sie, dass wir auch eine Spezies sind, deren Nachwuchs am längsten völlig hilflos und unbeweglich ist und der vom mütterlichen Elternteil bis zu vier Jahren gesäugt werden kann.

Gesundheit abträglich ist, ist gefährlich und einfach dumm.

Weil die Frauen die Last der Schwangerschaft, des Stillens und der Sorge für die Kinder zu tragen hatten, weil die Kinder über eine längere Zeit hilflos sind, und weil Frauen bis vor ein paar Jahrzehnten keine echte Kontrolle über ihre Fruchtbarkeit hatten, waren Frauen einen großen Teil ihres Lebens nicht in der Lage mit ihrer vollen Kapazität zu arbeiten. Ich nehme an, dass sie in der Zeit ihrer größten Verwundbarkeit, kurz vor und nach der Geburt, durchweg nicht in der Lage waren, auch nur die Arbeiten zu erledigen,  die notwendig waren um sie selbst, geschweige denn ihren Nachwuchs, am Leben zu halten.

Das gegenseitige Dilemma war, dass diese einzelnen Männer, die, um zu existieren, nur einen Bruchteil ihrer Energie aufwenden mussten, wahrscheinlich ihre Gene genauso weitergeben wollten wie jeder andere auch. Und diese einzelnen Frauen benötigten Hilfe und Unterstützung, um ihre Kinder erfolgreich großziehen zu können, in einer Welt ohne Kindertagesstätten, sozialem Schutznetz, Mutterschaftsurlaub, Säuglingsmilchpräparaten oder sicheren, leichten Jobangeboten mit flexiblen Arbeitszeiten und Gesundheitsvorsorge.

(Nein Madam – die Philosophie von Männern die ihren eigenen Weg gehen), und einen Teil seiner Beschreibung des Patriarchats und der lebenslängliche monogamen Ehe vorlesen, weil er es äußerst effektiv erklärt hat.

Wenn man zurück tritt und das Ganze beobachtet, sehen wir, dass sowohl Männer als auch Frauen einen Überschuss und einen Mangel haben:

Männer haben einen Überschuss an Arbeitsfähigkeit, aber einen Mangel an Fortpflanzungsfähigkeit.

Frauen haben einen Überschuss der Fortpflanzungsfähigkeit, aber einen Mangel an der Arbeitsfähigkeit.

Vielleicht können Sie jetzt verstehen, warum Ehe ein Wirtschaftsvertrag ist.

Der Mann „verkauft“ seinen Überschuss an Arbeitsfähigkeit der Frau als Entgelt für ihre Fortpflanzungsfähigkeit.

Die Frau „verkauft“ ihre Fortpflanzungsfähigkeit dem Mann als Entgelt für seinen Überschuss an Arbeitsfähigkeit.

Das ist die Basis der Wirtschaft, und wie man sehen kann, basiert sie auf Eigentumsrechten.

Im Wirtschaftsvertrag der Ehe ist die Frau bereit, das Eigentumsrecht ihrer sexuellen Fortpflanzungsfähigkeit an den Mann zu übertragen, und sie nimmt das Eigentumsrecht an seinem Überschuss an Arbeitsfähigkeit als Zahlung.

Produkte ihrer Sexualität (Kinder) betrachtet. Die Kinder einer Ehe wurden sein Eigentum, weil er für sie bezahlt hatte.

(Man beachte,  dass eheliche Kinder dem Mann gehören sollten,während uneheliche Kinder Eigentum der Frau waren. Eine Frau, die nicht verheiratet ist, besitzt ihre eigene Sexualität, und die Produkte/Kinder dieser Sexualität sind auch ihr Eigentum).

Dies ist der Grund, warum in der Vergangenheit Frauen für Ehebruch so viel härter verurteilt wurden als Männer. Die Frau konnte ihre Sexualität nicht mehr länger verschenken.

Dies ist der Grund, warum die Vergewaltigung einer Frau in der Vergangenheit als ein Akt des Diebstahls gegenüber dem Ehemann betrachtet wurde. Jemand hat die Sexualität „gestohlen“, die sein Eigentum war.

Das ist der Grund, warum es in der Vergangenheit als unmöglich betrachtet wurde, dass ein Ehemann wegen ehelicher Vergewaltigung für schuldig erklärt werden konnte. Wie kann man sein eigenes Eigentum stehlen?

wurde tatsächlich als  Produktionsmittel verwendet: Für die Produktion der eigenen Kinder des Mannes.

Es muss auch erwähnt werden, dass die Erwartung in die Keuchheit der Frau unter dem Patriarchat gesellschaftlich forciert wurde  und weitestgehend im Dienst der Interessen und des Wohlergehens der Frau erfolgte, d.h. eine Frau, die keinen Mann hatte, der ihr beim Großziehen eines Kindes half, brachte dieses Kind mit einem extremen Nachteil zur Welt und benachteiligte sich selbst gleichermaßen.

so viel Verachtung einbringen konnte wie die Tatsache eine Schlampe zu sein, war es als Ehemann und Vater ein Unterhaltsverweigerer, Schnorrer oder Faulpelz  zu sein.

Einige andere Details:

zu arbeiten. Historisch gesehen wird ein Mann,   wenn ein Kind geboren wird, innerhalb der Ehe häufig seine Beteiligung in Form von bezahlter Arbeit erhöhen. Es ist auch dargelegt worden, dass geschiedene Männer, die keinen Zugang zu ihren Kindern haben, diejenigen sind, die am wahrscheinlichsten bei der Kinderunterstützung im Verzug geraten, während die Wahrscheinlichkeit dass er für die Unterstützung für ein Kind voll bezahlt zunimmt, wenn sein Umgang und seine Beteiligung an der Erziehung zunehmen.

bereit ist, das Geschirr zu spülen.

Schauen wir uns einmal an, warum dieses soziale Konstrukt der lebenslangen monogamen Ehe (und damit verbunden das Vermeiden von  gefallenen Frauen, das Erzwingen von Geschlechterrollen und die Übertragung der Autorität über die Kinder auf die Ehemaänner und Väter) schon immer von der Gesellschaft so wichtig erachtet wurde.

alten sich abnutzen.

Tatsächlich ist von Anthropologen darauf hingewiesen worden, dass die Neandertaler ausgestorben sind, weil sie eine egalitäre Aufteilung der Arbeit vornahmen, in einer Welt, die sich nicht dazu eignete, die Bevölkerung stabil zu halten und zu vergrößern, indem sie die Arbeit und die Gefahren für Leib und Leben gleichermaßen verteilten. Und als die glücklosen Neandertaler auf die modernen Menschen trafen, die eine mehr nach dem Geschlecht erfolgte Arbeitsteilung hatten und die der Sicherheit der Frauen Vorrang einräumten, war es mit den Neandertalern vorbei.

Und das ist allgemein, was mit allen Gesellschaften geschehen ist, die auf anderen Reglungen als dem Patriarchat beruhten. Die wenigen Matriarchate, die es im Laufe der Geschichte gab, neigten dazu klein und arm zu sein, und sie verschwanden sobald sie mit patriarchalischen Gesellschaften in Kontakt kamen.

Nun habe ich einige Leute postulieren gehört das es keinen Grund gibt zu glauben, dass eine matriarchalische Gesellschaft nicht genauso erfolgreich sein kann wie eine patriarchalische, nun wo sich die Welt, die Technologie und die Natur der Arbeit geändert haben. Ich denke, dass es bereits viele Gegenbeweise gibt.

Kindern leben in Haushalten alleinerziehender Mütter.

, SIE WERDEN SOGAR DAZU ANGESPORT, WENIGER PRODUKTIV ZU SEIN, als sie es sein könnten, weil jeder erzeugte Überschuss, so oder so beschlagnahmt wird.

dieser Frauen ein 2 bis 10 mal größeres Risiko für:

  • Drogenmissbrauch

  • Schulschwänzen

  • Gesundheitsprobleme
  • missbraucht zu werden
  • Verhaltensprobleme und Persönlichkeitsstörungen

  • kriminelles Verhalten
  • Mitgliedschaft in kriminellen Banden

  • Selbstmord und Weglaufen von Zuhause

  • Abbruch der Ausbildung auf alle Bildungsniveaus

  • Straffälligkeit und Haftstrafen als Jugendliche und als Erwachsene

  • Geschlechtskrankheiten
  • uneheliche Kinder

  • Teenager-Schwangerschaften

Aber warten Sie, da kommt noch etwas!

Wenn ein Mann mit den Zahlungen für den Kindesunterhalt in Verzug ist, kommt ins Gefängnis, was die Gesellschaft ungefähr 60.000 $ pro Jahr kostet. Das kostet uns aber nicht nur direkt, sondern wir verhindern während er im Gefängnis sitzt, dass er Geld verdient und Steuern zahlt und erschweren durch seine Vorstrafe seinen Wiedereinstieg in die Produktivität. Wir zahlen im Wesentlichen für ihn, um ihn damit weniger produktiv und mehr zu einer Last werden zu lassen. Es ist eine Situation bei der alle verlieren!

Bürokratien, Kreditkartengesellschaften und Banken und nicht die Familien.

Wenn eine Familie sich auflöst, müssen gewöhnlich beide Eltern voll arbeiten, um eine Lebensqualität für sie alle zu sichern, die trotzdem noch weniger bequem wird, als es wäre wenn sie noch zusammen wären. Und das beängstigendste ist, je mehr Menschen man hat, einer voll bezahlten Beschäftigung nachgehen zu MÜSSEN, je mehr Konkurrenz gibt es für die vorhandenen Jobs, und desto mehr Macht haben die Konzerne, um die Löhne zu drücken.Es ist kaum überraschend für mich, dass mit der Entdeckung der Pille und der Flut gelangweilter Hausfrauen, die zu einer Übersättigung des Arbeitsmarket geführt hat und dem Ansteigen der Scheidungsraten und alleinerziehender Mütter, die Löhne nicht mehr mit der Inflation Schritt halten konnten.

Wieder eine Situation, bei der es nur Verlierer gibt.

Und während das alles weitergeht, wird die Maschinery, die erforderlich ist um die Verpflichtungen der Männer abzuschöpfen und das Ergebnis ihrer Überschussarbeit an Frauen und Kinder zu verteilen, größer, fetter, ineffizienter und hungriger, und die Lücke zwischen den Superreichen und dem Rest von uns wird breiter und breiter, während wir uns mit der Notwendigkeit konfrontiert sehen, härter zu arbeiten, um eine anständige Lebensqualität für unsere Kindern zu erzielen.

Aber warten Sie, das ist noch nicht alles!

Erinnern Sie sich an all jene Kinder, an all jene alleinerziehenden Mütter? Wissen Sie, jene die sich all dieser erhöhten Risiken einer Vielzahl sozialer Erkrankungen gegenüber sehen, die dazu führen werden, dass aus ihnen eher Belastungen als produktive Mitglieder der Gesellschaft werden?

Leben ihrer Kinder für überflüssig hält und nur als Geldautomaten betrachtet, während es Frauen dazu ermuntert, unwilligen Männern Vaterschaft aufzuzwingen, indem man jene Frauen nicht für ihre einseitigen Fortpflanzungsentscheidungen zur Verantwortung zieht. Dieses System hatte zur Folge, die Entwicklung  langfristiger Partnerschaften zu boycottieren indem es, im Falle von  Beziehungsproblemen, die Waagschale der Macht zugunsten der Frauen entscheiden ließ, während es die Waagschale der Verantwortung noch mehr zu Lasten der Männern veränderte als dies schon während des Patriarchats der Fall war.

„Was ist mit den Kindern??“

Feministinnen haben gekämpft, und kämpfen noch immer für die Fortpflanzungsfreiheit der Frauen, aber sie scheinen sich nicht allzu sehr über die Verantwortungslosigkeit zu sorgen, die die zunehmende Vorliebe der Frauen für außereheliche Schwangerschaften demonstriert, wie ein Anteil der außerehelichen Geburten von 60 % in einer Zeit zeigt, in der die Frauen eine nahezu totale Kontrolle über ihre Fruchtbarkeit haben. Und obwohl die Frauen 100 % die Entscheidungsmacht über ihre Reproduktion haben (egal was die Männer tun oder nicht tun), glauben nur wenige Feministinnen, dass die Frauen auch zu 100% finanziell für die Folgen dieser Entscheidungen verantwortlich gemacht werden sollten. Nicht nur sollten Abtreibungen frei sein, sondern Kindesunterhalt automatisch erfolgen. Obwohl sie bei all diesen Entscheidungen kein Mitsprachrecht haben, werden Männer noch immer teilweise für verantwortlich gehalten, und wir ALLE ebenso, durch die gestiegenen sozialen Ausgaben, die erforderlich sind, alle Wahlmöglichkeiten in Sachen Fortpflanzung für die Frauen so lastenfrei wie möglich zu machen.

Fortpflanzung mag die Last der Frauen sein, aber es ist ebenso auch ihre Macht. Der Feminismus scheint glücklich, nicht nur jede unverantwortliche Ausübung dieser Macht zu fördern, sondern hat vorgeschlagen und Regelungen eingeführt, die dazu gedacht sind jede Entscheidung, die eine Frau im Bezug auf ihre Fortpflanzungskapazität macht, wie klug oder dumm diese auch immer sein möge, für die Frau mit so geringen Kosten wie möglich zu verbinden.

Ergebnisse.

Männer stellen jetzt die Minderheit der Abiturienten und auf allen Bildungsniveaus die Mehrheit der Abbrecher. Sie sind bei den Universitätsstudenten in der Minderheit. Es gibt heute mehr Frauen als Männer mit Abiturzeugnissen und Bachelordiplomen. In amerikanischen Städten verdienen Frauen unter 30 heute im Mittel 8 % mehr als ihre gleich alten Männer.

steuern, Vermögenssteuern, Mehrwertsteuern usw..

Eine Ärztin hat gewöhnlich ihr erstes Kind innerhalb von zehn Jahren, nach dem Ende ihrer Ausbildung. An diesem Punkt wird sie nicht weniger als ein Jahr nicht arbeiten und die Mutterschaftshilfe kassieren. Wenn sie zur Arbeit zurückkehrt wird, wird sie wahrscheinlich 35 Stunden/Woche oder weniger arbeiten. Wenn sie ein anderes Kind hat, wird sie ein weiteres Jahr oder länger nicht mehr arbeiten. Und es kann sein, dass sie sich dafür entscheidet, sogar noch weniger Stunden zu arbeiten, falls und wenn sie zurückkehrt. Siewird sich möglicherweise  lange vor Erreichen des offiziellen Rentenalters ganz aus der Arbeitswelt verabschieden. Eine große Minderheit der gut ausgebildeten Berufsfrauen hat sich auf Teilzeitarbeit beschränkt oder hat innerhalb von zehn Jahren nach Abschluss der Ausbildung ganz aufgehört, in ihrem Beruf zu arbeiten. Durchschnittlich arbeiten Ärzte männlichen Geschlechts mehr Stunden pro Jahr und pro Lebenszeit als weibliche.

Und wenn ein sehr großer Prozentsatz unserer Ärzte Frauen sind, dann wartet man plötzlich 3 Wochen, nur um einmal seinen Hausarzt zu sehen.

Kandidat abgewiesen, damit sie studieren konnte.

Das soll nicht heißen, dass Mutterschaft unwichtig ist oder das sie nicht produktiv ist. Es soll nur heißen, dass sie ihre teure Ausbildung nicht zu ihrem vollen Wirtschaftspotenzial genutzt hat. Sie hat uns eine kleinere Rendite geliefert. Während es viele Männer gibt, die Universitätsabschlüsse bekommen, für die wir alle bezahlen und die dann nichts damit anfangen, ist es wahrscheinlicher, dass Männer, über ihre gesamte Lebenszeit, das Geld für ihre Ausbildung an uns zurückzahlen und dann einige, einfach weil Männer über die gesamte Lebenszeit noch immer mehr verdienen als Frauen, mehr Steuern bezahlen und weniger aus dem System entnehmen.

Durch die Bevorzugung der Frauen in der Ausbildung auf allen Niveaus haben wir die Fähigkeit der Männern behindert, so produktiv zu sein, wie es das Gesellschaftssystem zu seiner Aufrechterhaltung benötigt. Indem wir außereheliche, alleinerziehende Mutterschaft fördern und Frauen erlauben, die Väter aus den Leben ihrer Kinder zu verbannen, haben wir eine halbe Generation von Jungen geschaffen, die riskieren als Erwachsene für den Arbeitsmarkt unbrauchbar und eine teure Last für die Gesellschaft zu werden, und eine halbe Generation von Mädchen die mit größerer Wahrscheinlichkeit das Problem verschlimmern, indem sie selber alleinerziehende Mütter werden.

Indem wir die Ehe für Männer in ein Risiko verwandelt haben, das selbst ein zwanghafter Spieler nicht einmal mit einer drei Meter langen Stange berühren würde, wenn er zwei zusammenarbeitende Gehirnzellen hat, haben wir Männer dazu angeregt, weniger produktiv zu sein, als sie sonst sein würden oder sein könnten. Und indem wir einen räuberischen Zwischenhändler in den Vertrag zwischen Männern und Frauen eingefügt haben, was die Weiterleitung der Überschussarbeit der Männer betrifft, haben wir lediglich den Umfang der Regierung, ihre Berge teurer Bürokratie und die Defizite, die sie routinemäßig anhäuft, vergrößert.

Je schwächer die Vaterschaft als Konzept wird, desto schwächere wird die Gesellschaft. Demoralisierte Männer in Japan haben einen Trend begonnen, den man „Grasessen“ nennt, bei dem 60 % der unter Männern unter 30 kein Interesse mehr daran haben zu heiraten, Kinder zu bekommen und einen Job zu bekommen, der mehr einbringt als sie zur Begleichung ihrer Rechnungen benötigen. Japanische Wirtschaftswissenschaftler rasten darüber aus, weil die Frauen und Kinder noch immer die Arbeit der Männern brauchen, egal wie sie transferiert wird. Und Japans wirtschaftliche Überlegenheit war auf die Produktion dieser männlichen Überschussarbeit aufgebaut.

Also, fassen wir zusammen:

ausländische Regierungen zur Finanzierung der heutigen Freigebigkeit.

Aber was haben wir getan? Wir haben jede Motivation vernichtet, die Männer haben, um Generatoren von Wirtschaftsleistung zu sein, indem wir für sie alle Vorteile der Ehe und Kinder beseitigt haben, so dass sich immer mehr weigern, das 50-Wochenstundending zu tun, und sich stattdessen für Teilzeitjobs, Bier und Spielkonsole entscheiden. Andere werden einfach so beschädigt und durch das System, das wir geschaffen haben behindert, dass sie sind unfähig sind, überhaupt produktiv zu sein. So haben wir tatsächlich in der Realität WENIGER Produktivität. Und jene Kinder, auf die wir uns verlassen, dass sie uns vor der Verpfändung retten, wenn ausländische Regierungen anfangen, die Begleichung der Schulden einzufordern, sind nur dabei von Generation zu Generation immer weniger fähig zu werden unsere Haut zu retten, weil immer mehr von ihnen von alleinstehenden Müttern groß gezogen werden.

Und während Wirtschaftswissenschaftler in Japan wegen der japanischen Männer ausrasten, die ihren eigenen Weg gehen, müssen Männer nicht wirklich bewusst ihren eigenen Weg gehen, um eine Femokalypse zu verursachen. Sie müssen nicht anfangen überall Randale zu machen,  wie in London oder anfangen eine Masse für die Tatsache zu sensibilisieren, dass das „männliche Privileg“, das sie angeblich genießen darin besteht, „den Mund zu halten und sich zurück in die Reihe stellen“, wie es bei den Occupy-Protesten geschehen ist. Alles, was geschehen muss, ist lediglich den Frauen weiter alles zu geben was sie haben wollen und damit fortzufahren die Rechte der Männer zu marginalisieren. Schließlich wird es dann nicht mehr genug Leistungsüberschüsse geben, um das zunehmend aufgeblähte System, das Frauen verlangen zu erhalten, so dass es dann zusammenfallen wird.

Und nein, nicht alles hiervon ist die Schuld des Feminismus. Es gibt viele andere Faktoren, die dieses Narrenspiel in Gang halten. Aber der Feminismus scheint eine der lautesten Lobbys zu haben, die Ansprüche und Freiheit fordert, die uns alle eine Unmenge kosten und die nur weiter Kosten verursachen, anstatt sich durch Erträge bezahlt zu machen.

 

Aufbauend auf meiner Übersetzung hat Bernhard Lassahn offenbar eine verbesserte Version erstellt:

www.frau-ohne-welt.de/category/grundlagen/femiklaypse/

Ich habe die Texte nicht verglichen. Bernhard Lassahn hat auf seiner Webseite www.frau-ohne-welt.de aber auch eine Menge andere, eigene Texte zum Thema Geschlechterkrieg und Geschlechterfrieden, während das Thema bei mir eine Randerscheinung war und ist, weil ich mehr mit anderen Themen beschäftigt bin.




Nur noch Schmusekatzen

In der Wochenzeitung Junge Freiheit vom 15. August 2014 findet sich auf Seite 18 ein Artikel des Militärhistorikers und Militärtheoretikers Prof. Dr. Martin van Creveld.  Über dem Artikel sind 3 Spielzeugsoldaten aus Plastik abgebildet. Daneben steht

Spielzeugsoldaten:

Soldaten, deren Hauptanliegen darin besteht, nicht getötet zu werden, sind nie in der Lage gewesen zu kämpfen, geschweige denn zu siegen.

Die Artikelüberschrift lautet:

Westliche Armeen

Schmusekatzen

Die fett hervorgehobenen Texte lauten:

Die westlichen Gesellschaften ehren ihre Soldaten nicht, im Gegenteil: Während der Ausbildung und der Kasernierung unterliegen sie zahllosen Vorschriften, die sie daran hindern, das zu tun, was für jeden Zivilisten das Normalste der Welt ist.

und

Eine Wichtige Rolle bei all dem spielen weibliche Soldaten und der Femininismus im allgemeinen. In jeder bekannten menschlichen Gesellschaftsordnung seit Anbeginn der Dinge galt eine Behandlung, die für Männer als angebracht erschien als zu hart für Frauen.

Die abschließenden Sätze des Artikels:

Und nicht zuletzt sind da die feministischen Organisationen, die stets und ständig auf der “Gleichstellung” (im Klartext der Previligierung) der Frauen bestehen, auch wenn dies bedeutet, über die Leichen zahlloser “Schwestern” zu gehen und das Militär ihrer jeweiligen Länder zugrunde zu richten.

Abschließend sind noch zwei Punkte anzumerken: Zum einen haben, wie ihre zahlreichen Siege deutlich machen, die Taliban, ihre Waffenbrüder in anderen Ländern und die Gesellschaften außerhalb der westlichen Welt im allgemeinen gut erkannt, dass es nicht ratsam ist, dem Westen auf seinem selbstzerstörerischen Weg zu folgen. Zum anderen sind Gesellschaften, die ihre Kampfkraft verlieren, indem sie ihr Militär so behandeln wie der Westen, zum Untergang verurteilt. Früher oder später wird jemand mit einem scharfen Schwert daherkommen und ihnen den Kopf abschlagen.

Wer Ohren hat der höre.

Beängstigende Worte, wenn man bedenkt, dass alleine schon  der kleine Rest des osmanischen Reiches, der sich heute Türkei nennt, über mehr als 12 mal soviele schwere Kampfpanzer und über mehr als doppelt soviele Soldaten verfügt wie Deutschland oder Frankreich.  Wenn man alle muslimischen Länder des ehemaligen Osmanischen Reiches zusammenrechnet, kommt man auf eine Streitmacht, die schon rein zahlenmäßig dem Rest Europas extrem überlegen ist. Man stelle sich nun vor, dass das Kalifat der ISIS sich weiter ausbreitet und in wenigen Jahren auch Saudi Arabien und in dann vielleicht sogar die Türkei umfasst, während Wassermangel den Orient weitgehend unbewohnbar macht. Oder man stelle sich vor, dass sich China wegen seiner Umweltprobleme und wegen Wassermangel zu Eroberungskriegen gezwungen sieht und sich deshalb mit islamischen Staaten verbündet und dass Regierungen ausserhalb Europas, Europa als geeigneten, wassereichen, fruchtbaren, kaum noch verteidigten neuen Lebensraum ausmachen, den zu erobern und neu zu besiedeln eine Möglichkeit ist, um Revolutionen im eigenen Land zu verhindern. Das wäre ausserdem attraktiv weil die Weißen in Europa und wohl auch in den USA dann in Zukunft auch als lästige Verbraucher und Konkurrenten bei der Verteilung der verbliebenen, knappen, wirtschaftlich nutzbare Rohstoffe und Ölvorräte dieser Welt ausfallen würden.

Besonders interssant würde so ein konventioneller Angriff auf Europa, wenn vorher schon ein EMP-Angriff wie in One Second After beschrieben, erfolgt ist, und wenn die Angreifer flankierend per organisiertem Verbrechen jede Menge illegale Waffen in den deutschen und europäischen Großstädten an ausgewählte Bevölkerungsgruppen verteilt haben und dann erst ein paar Monate abwarten,  bis Hungersnöte, Gewaltverbrechen und Krankheiten die Europäer dezimiert und maximal geschwächt haben.

Es wird nicht ausreichen, dass man sich darauf verlassen kann, dass Frau Merkel das dann alles als “nicht hilfreich” bezeichnet, “besorgt” ist und dass Frau von der Leyen den Angriff vielleicht als “nicht zeitgemäß” mit Worten und Hinweisen auf die Nato und auf die abschreckende Wirkung unserer Soldatinnen, Gleichstellungsbeauftragten, Frauenquoten und von Kindergärten in den Kasernen, zurückweisen wird, während Frau Roth von den Grünen sich ganz sicher empört zeigen und heulen wird.

Kelberg den 15.8.2014, zuletzt überarbeitet am 24.8.2014

Christoph Becker