Deutschlands Wagnis und Gefährdung

Hiermit möchte ich auf den auf Youtube verfügbaren Vortrag    On Germany’s Jeopardy  ,  von Dr. Frank Salter, vom  5.1.2016,  hinweisen, von dem auch ein deutschsprachiges     Transkript verfügbar ist. Der Titel der deutschen  Version des Transkripts dieser Rede lautet Deutschlands Wagnis: Könnte der Zustrom an Immigranten „Das Ende der europäischen Zivilisation“ sein?    und ist hier mit der entsprechenden Seite auf Dr. Salters Webseite verlinkt. Neben dem deutschsprachigen Transkript gibt es dort auch das englische Originaltransskript und eine niederländische Übersetzung.

Es gibt auf  Youtube auch  eine gesprochene Version in deutscher Sprache:

Einen  ausführlichen Kommentar verkneife ich mir hier und möchte nur bemerken, dass ich Dr. Salters Rede voll zustimme und sie sehr gut finde.

Ich hatte schon ein deutschsprachiges Transkript von Dr.  Salters Rede Die humanitären Kosten des westlichen Multikulturalismus   , die er  beim International Humanitarian Forum in Baku,  Aserbaidschan, im Oktober 2012 gehalten, hat erstellt und auf meiner Webseite eingestellt. Auch hatte ich ein deutschsprachiges Transkript von seinem Interview Krieg gegen die menschliche Natur, Bevölkerungsaustausch durch Migration & Verbrechen der Vielfalt mit dem Schweden Henrik Palmgren von  www.redicecreations.com erstellt.

Ich versuche derzeit, die in den oben verlinkten Transkripten zum Ausdruck kommenden Sichtweisen und Einsichten von Frank Salter mit denen von William Catton, Joseph Tainter, Nate Hagens   und anderen zu einem großen Ganzen zu  verbinden.

Kelberg, den 5. Juni 2016

Christoph Becker




Sumner – “War and other Essays”

Here I make the book “War and other Essays” from William Graham Sumner, available as one pdf-file per essay. The objective  is to make it easier  to read them on a smartphone or tablet.I have tried to process  the  pdf-Versions of the following  projects:

https://archive.org/details/warandotheressa00kellgoog

http://oll.libertyfund.org/titles/sumner-war-and-other-essays

The facsimile -pdf version of oll.libertyfund.org has by far the best quality (as of May 10th, 2016).  Probably they had a better printed copy. Because even this produced  many   recognition  errors,  I first checked the introduction and the first essay  manually, using FineReaders check-function.   The  small  pdf-text  files  resulted  from this effort.    Then I played more with FineReaders pdf-export options and found that   a resolution with 150dpi , a  reduction  of the color to black and wite, and ‘original picture over text’ resulted in the best compromise of file size, readability , ease of use and reliability on my smart phone.  If I would like to print out one or more of the essays I would use the pdf-files from archive.org or oll.libertyfund.org, which seem to have a resolution of 300 dpi.

The Numbers and Names of the chapters as well as the page numbers are taken from the table of contents of the original  book.

Chapter Page
Introduction  (pdf-text,  57 kb) ix
I. War (pdf-text, 107 kb or  pdf-150dpi, 678 kb 3
II. The Family and socialChange (pdf-text, 55 kb or pdf-150dpi, 339 kb) 43
III.The Status of Woman in Chaldea, Egypt, Judea and Greece to    the Time of    Christ (pdf-150dpi, 708 kb) 65
IV. Witchcraft (pdf-150dpi, 418 kb) 105
V. Religion and the Mores (pdf-150dpi, 311 kb) 129
VI. The Mores of the Present and Future (pdf-150dpi, 273 kb) 149
VII.  Sociology (pdf-150dpi, 470 kb) 167
VIII.   The Absurd Effort to Make the World Over (pdf-150dpi,283 kb) 195
IX.  State Interference (pdf-150dpi, 263 kb) 213
X.  Do We Want Industrial Peace? (pdf-150dpi, 267 kb) 229
XI.  On the Case of a Certain Man Who Is Never Thought of (pdf-150dpi) 247
XII.   The Case of the Forgotten Man Further Considered (pdf-150dpi) 257
XIII.    The Proposed Dual Organization of Mankind (pdf-150dpi, 174 kb) 271
XIV.   The Fallacy of Territorial Extension (pdf-150dpi, 154 kb) 285
XV.   The Conquest of the United States by Spain (pdf-150dpi, 686 kb) 297
XVI.   The Predominant Issue (pdf-150dpi, 276 kb ) 337
XVII.    Our Colleges before the Country (pdf-150dpi, 333 kb) 355
Bibliography (pdf-150dpi, 82 kb ) 375



Eine Alte Dame über Flüchtlinge

Als erstes habe ich hier ein bemerkenswertes Interview mit einer 75-jährigen Hamburgerin zum Thema Flüchtlinge in Hamburg eingebunden.

Aufmerksam geworden war ich auf das Interview, weil Michael Mannheimer ihn unter dem Titel Die Stimme des Volkes: Alte Dame spricht Klartext über den „Flüchtlings“wahnsinn! auf seinem Blog verlinkt hatte.

Flüchtling belästigt alte Dame


Dass unsere “kulturellen Bereicherungen” und “Schutzsuchenden” sich sogar gegenüber alten Frauen derart daneben benehmen, wie das Interview zeigt und wie die alte Dame auch erzählt, hätte ich nicht gedacht.
Man kann nur hoffen, dass am 13. März 2016 alle, die zur Wahl gehen können, auch tatsächlich zur Wahl gehen. Die Blockparteien (CDU, SPD, Grüne, Linke und auch die FDP) kann ein intelligenter, vernünftiger, am Erhalt unserer Demokratie und unseres Sozialstaates interessierter Mensch, meines Erachtens bis auf weiteres nicht mehr wählen.
Wir brauchen eine Revolution in den Wahlkabinen.
Vor mir aus kann die AfD ruhig in allen am 13. März zu wählenden Landtagen die absolute Mehrheit bekommen und die anderen Rechtsparteien zusammen noch einmal 20 Prozent.
Was könnte uns schon passieren? Unfähiger und für die Demokratie und den Sozialstaat in Deutschland schlechter und gefährlicher als die derzeit in den Parlamenten sitzenden und regierenden Blockparteien können auch die AfD und könnte selbst die NPD nicht sein.
Was könnte und würde die AfD mit einer absoluten Mehrheit in ein paar Landtagen schon machen? Die hätten im Bundestag keine Mehrheit und könnten nur Landespolitik machen und da wären ihnen durch Bundesgesetze und Verfassung Grenzen gesetzt. Gesunder Menschenverstand ist bei der AfD und auch bei den anderen Rechtenparteien mit Sicherheit genug vorhanden.
Der eigentliche Vorteil eines überwältigenden Wahlsieges der AfD und vielleicht auch der anderen Rechtsparteien in den kommenden Landtagswahlen wäre meines Erachtens, dass die großen Volksparteien, SPD und CDU/CSU eine innere Revolution erleben würden.
SPD heißt immerhin “Sozialdemokratische Partei Deutschlands”. Sie war von ihrem Selbstverständnis her  eine soziale und demokratische Partei der deutschen Arbeiter und Angestellten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass diese große alte Partei tatsächlich nur noch aus  Lobbyisten kurzsichtiger Industrieverbände und Vertretern muslimischer, türkischer und arabischer Interessen sowie aus Feinden der Demokratie und des Sozialstaates besteht.
CDU heißt “Christlich Demokratische Union”. Auch sie war einmal eine großartige Volkspartei. Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch bei der CDU nur noch rückgradlose Volksverräter, Antidemokraten und Lobbyisten ausländischer Interessen vorhanden sind, die Deutschland zerstören wollen.
Ich glaube und hoffe jedenfalls, dass  diese beiden großen Parteien bestimmt auch noch jede Menge vernünftige Leute in ihren Reihen haben, die sich bisher, warum auch immer, einfach nicht trauen. Siehe dazu auch die Rede “Warum ich kein Linker mehr bin”, von Manfred Kleine-Hartlage, die ich unten eingebunden habe.
Ein überwältigender Sieg der AfD und vielleicht auch anderer rechter Parteien bei den kommenden Landtagswahlen und damit ein Schrumpfen von CDU und SPD zur Bedeutungslosigkeit in den zu wählenden Landesparlamenten, könnte das reinigenden Gewitter sein, das diese beiden Volksparteien zur Vernunft bringt, so dass sie bei den kommenden Bundestagswahlen wieder wählbar sind.

Ich bette im Folgenden noch vier andere Videos ein, die meines Erachtens ebenfalls gut begründen und zeigen, warum eine Revolution in Wahlkabinen bei den Landtagswahlen am 13. März 2016  gerade auch im Interesse der allermeisten bisherigen Wähler von CDU, SPD, Linken und Grünen nötig wäre.

Schachtschneider das blutige Ende für Europas Völker

Manfred Kleine-Hartlage: Warum ich kein Linker mehr bin

Manfred Kleine-Hartlage: Zerstörung und Selbstzerstörung Europas

Das Dschihad-System: Manfred Kleine-Hartlage

 

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass die am 13. März 2016 zu den Landtagswahlen aufgerufenen Deutschen vernünftig und informiert genug sind, um die Möglichkeit zu nutzen, die ihnen die Demokratie gibt, um das Schicksal Deutschlands, und auch ihr eigenes Schicksal vielleicht doch noch zum Besseren zu wenden.  Aber ich erlaube mir, es zu hoffen.

Volksverhetzung und Verfassungsschutz

Ich habe heute auch etwas über das Thema Volksverhetzung und Verfassungsschutz nachgedacht. Man sollte den betreffenden Paragraphen ersatzlos streichen und man sollte auch den Verfassungsschutz und die Möglichkeit Parteien oder Organisationen wegen “Verfassungsfeindlichkeit” zu verbieten abschaffen.

Das Problem ist nämlich, dass es offensichtlich möglich ist, dass es Verfassungsfeinden längst gelungen sein könnte, das Volk zu verhetzen,  den Staat zu übernehmen und die Mehrheit in den Parlamenten zu erobern.

Die Autoren des Grundgesetzes haben ganz recht befürchtet, dass so etwas passieren könnte. Aber sie haben die falschen Schlüsse daraus gezogen. Es war und ist naiv, mit Volksverhetzungsparagraphen und Verfassungsschutzorganisationen und Gesetzen die Verfassung schützen und das Volk vor Verführung schützen zu wollen.

Wenn wir wirklich die Verfassung und die Demokratie schützen wollen, müssen wir die Bildung der Wähler verbessern, wie das John Michael Greer in seinem Buch Decline and Fall: The End of Empire and the Future of Democracy in 21st Century America (dt. Niedergang und Fall: Das Ende des Reiches und die Zukunft der Demokratie im Amerika des 21. Jahrhunderts) erläutert, das ich in meinem Beitrag Wie Deutschland doch noch den Krieg gewann, vorgestellt habe.

Es ist allerdings zu befürchten, dass es erst einmal zu einem totalen Zusammenbruch Deutschlands kommen muss, von dem man nicht weiß, ob und wenn ja, wie viele überlebende Deutsche es dann noch gibt, und ob die Überlebenden dann noch die Freiheit und Möglichkeit haben, über eine neue Verfassung zu entscheiden.

Besser wäre jedenfalls eine kleiner Kollaps bei den Landtagswahlen im März 2016, der ein katastrophal großer Kollaps für derzeitige Führung von SPD, CDU und Grünen wird, so dass diese Parteien sich daraufhin besinnen und bis zu den Bundestagswahlen 2017 innerlich runderneuert, mit neuem, besserem Führungspersonal antreten.

Kelberg, den 8. Februar 2016

Christoph Becker

 

 

 




Mit Bleifuß in die Vergangenheit

“Mit Bleifuß in die Vergangenheit” lautete die Überschrift des mich hier inspirierenden Kommentars im Daun-Gerolsteiner Wochenspiegel vom 27. 01.2016. Der Redakteur des Wochenspiegels hatte nur die Titelgeschichte über die derzeit niedrigen Benzinpreise und den wegen der niedrigen Preise erheblichen gestiegenen Benzinverbrauch kommentiert. Zitat “Was bei allem Überschwang jedoch vergessen wird: Jeder motorisierte Kilometer mehr schadet der Umwelt. Ob diese Erkenntnis reift, sobald die Preise wieder steigen, ist zu bezweifeln.”

Mir drängen sich angesichts dieses Kommentars und seiner Überschrift aber noch ganz andere, sehr viel weiter gehende Überlegungen auf.

Zunächst möchte ich anmerken, dass die vermutlich größte vermeidbare Umweltbelastung die die deutschen Bürger derzeit entweder zähneknirschend und die im Bundestag sitzenden Parteien verfluchend dulden oder aber sogar als zivilisatorische Errungenschaft feiern, die Aufnahme der “Flüchtlinge” in Deutschland und auch der Versuch diese zu integrieren sein dürfte – vor allem wenn man auch noch die ökologischen Folgekosten bedenkt.

Dafür gibt es verschiedene Gründe:

  • Fast jeder “Flüchtling”, “Asylant”, “Zuwanderer” oder wie immer man diese Leute bezeichnen will, kommt aus einer Gesellschaft in der der ökologische Fußabdruck, also die Umweltbelastung und der Ressourcenverbrauch pro Kopf, sehr viel niedriger ist als in Deutschland. Indem wir diese Menschen in Deutschland aufnehmen und indem wir sie hier sogar integrieren und behalten, vergrößern wir die Umweltbelastung und den Ressourcenverbrauch durch diesen jeweiligen Menschen, die Umweltbelastung und den Ressourcenverbrauch Deutschlands und auch die Umweltbelastung und den Ressourcenbrauch der Welt durch die Menschheit insgesamt.  Aus umweltpolitischer Sicht und auch auch mit Blick auf die künftigen Generationen noch zur Verfügung stehenden Ressourcen ( fossile Brennstoffe, Erze usw.) ist die Aufnahme der Flüchtlinge in Deutschland, ebenso fast jede Zuwanderung nach Deutschland also ein Verbrechen und ethisch völlig inakzeptabel. Siehe dazu auch meinen Vorschlag eines wirklich grünen Einwanderungs- und Asylrechtes. In der selben Ausgabe des oben erwähnten Wochenspiegels fand sich dann auch noch ein Artikel über den Neujahrsempfang der Grünen des Vulkaneifelkreises, beim dem auch Claudia Roth, immerhin Bundestagsabgeordnete und Vizepräsidentin des deutschen Bundestages, zu Besuch war und eine Rede gehalten hat. Zitat aus dem Wochenspiegel über Frau Roths Rede:  Das [Flüchtlingsthema] war auch das Thema für Claudia Roth.  “Frau Merkel hat die richtige Position. Ich habe aber auch noch nie so viel starke Zivilbereitschaft gesehen”, sagte sie zu der Willkommenskultur in <<diesem wunderbaren Deutschland>>.   Mit anderen Worten, die Umwelt, aber auch der Soziale Frieden in Deutschland und die Zukunft Deutschlands und Europas ist der  Grünen Bundestagsabgeordenten Frau Roth, ebenso wie unserer Bundeskanzlerin völlig egal – oder/und diese Damen wissen nicht was sie tun (letzteres halte ich für das Wahrscheinlichste). In jedem Fall sollten die abgewählt werden um weitere Schäden für Deutschland, für Europa und auch für die Welt zu verhindern.
  • Die Umwelt wird durch die Flüchtlinge aber auch deshalb belastet, weil sie die Komplexitätskosten Deutschlands steigert. Siehe dazu das von mir übersetzte Interview mit Prof. Joseph Tainter über den Kollaps komplexer Gesellschaften und meinen Artikel Dem Energiedielemma auf den Grund gegangen, zu dem Buch Drilling Down: The Gulf Oil Debacle and Our Energy Dilemma
    von Joseph Tainter und Tad Patzek. Die durch die Aufnahme der Flüchtlinge steigenden Komplexitätskosten reduzieren nicht nur die Leistungsfähigkeit des deutschen Sozialstaates und die innere Sicherheit für seine eigenen Bürger (wie einige Deutsche unter anderem im der Silversternacht in verschiedenen Städten anhand praktischer Beispiele erleben konnten). Sie reduzieren auch die verfügbaren Mittel für den Erhalt oder die Verbesserung der Infrastruktur, und die Möglichkeit nicht nur zum Wohle Deutschlands, sondern auch zum Wohle anderer Völker in Deutschland und im Ausland sinnvoll in die Zukunft zu investieren.
  • Wie die von mir übersetzten Rede des australischen Politologen Dr. Frank Salter über die humanitären Kosten des westlichen Multikulturalismus und sein Interview mit dem Schweden Hendrik Palmgren, mit dem Titel Krieg gegen die menschliche Natur, Bevölkerungsaustausch durch Migration & Verbrechen der Vielfalt  zeigen, wird die Zuwanderung und die Aufnahme und Integration der Flüchtlinge unter anderem das Kriegs und Bürgerkriegsrisiko in Deutschland, die Kriminalitätsrate und die Korruption steigern. Außerdem wird sie den Wohlstand, die Leistungsfähigkeit und den sozialen Zusammenhalt Deutschlands vermindern, sie wird den Sozialstaat ruinieren  und sie wird die Fähigkeit und auch die Bereitschaft anderen Völkern und Ländern zu helfen, senken. An diese Stelle möchte ich auch das leider vergriffene, gerade heute wieder und noch immer sehr aktuelle Buch Der Mensch das riskierte Wesen – Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft  von Prof. Irenäus Eibl-Eibesfeldt hinweisen. Aus diesem 1987 erschienen Buch habe ich drei Kapitel gescannt und in den folgenden drei Artikeln als Download verfügbar gemacht:
    • Zuviel des Guten. Die Lektürue des gleichnamigen, dort verlinkten Kapitel  sollte sollte Pflichtlektüre für alle sein die etwas zur Asylpolitik und zum Thema Flüchtlinge äußern wollen.
    • Freiheit und das Streben nach Macht.  Das gleichnamige Kapitel ist eine sehr interessante, grundsätzliche Lektüre für Wähler die sich über das Versagen der Volksparteien wundern, aber auch für Parteifunktionäre die sich ernsthaft darum bemühen eine verantwortungsbewusste, qualitativ gute Politik zu ermöglichen.
    • Gewalt und Krieg.

Prof. Eibl-Eibesfeld hatte in einem seiner Bücher, ich glaube es war  Krieg und Frieden aus der Sicht der Verhaltensforschung, auch darauf hingewiesen, dass die relative ethnische und  kulturelle Homogenität Deutschlands letztlich das Produkt jahrhundertelanger Kriege einer multikulturellen Gesellschaft sei. Mit anderen Worten, Deutschland ist im Laufe einer sehr blutigen Geschichte aus vielen Stämmen und Völkern entstanden. Wer Deutschland nun wieder zu einem multikulturellen Land mache, der sorge damit dafür, dass sich diese blutige Geschichte wiederholen werde. D.h., die Aufnahme der Flüchtlinge und die Förderung der Einwanderung nach Deutschland bedeuten, dass wir mit Bleifuß zurück in die Vergangenheit der Kriege, Bürgerkriege und Pogrome fahren – oder besser von verantwortungslosen, unvernünftigen, ihrer Aufgabe nicht gewachsenen PolitikerInnen mit Bleifuß dort hin gefahren werden. Was passiert wenn in einem überbevölkerten, multiethnischen Land – wie auch Deutschland es nach einem Zusammenbruch der Versorgung mit Fossilen Brennstoffen in Zukunft nun dank der Flüchtlinge und Masseneinwanderung sein wird – passieren kann, kann in Jared Diamonds sehr lesenswertem Buch Kollaps: Warum Gesellschaften überleben oder untergehen, in dem Kapitel über den Völkermord in Ruanda eine gute Beschreibung finden. Die Waffen der Täter dort waren übrigens meist nur einfache Macheten. Eine Warnung die dieses Kapitel auch enthält ist, dass es sich bei dem Massenmord Ruanda nicht nur um einen ethnischen Konflikt sondern auch um einen Konflikt arm – gegen Reich gehandelt hat. Zum Thema Mit Bleifuß zurück in die Vergangenheit passt hier auch was ich in Deutsche Parteien – Vergangenheit und Zukunft erwähnt und auf dem Mannheimerblog gefunden habe.

Die Überschrift Mit Bleifuß zurück in die Vergangenheit lässt mich aber aber auch noch an andere Aspekte der Zukunft denken. Ich hatte in den letzten Tagen unter anderem die folgenden Interviews von Chris Martenson angehört:

David Stockman sieht die USA als ein zerfallendes Empire und findet die amerikanische und westeuropäische Politik ziemlich idiotisch.   Der Zerfall unserer heutigen Zivilisation, durch zunehmende Komplexitätskosten, idiotische Außenpolitik, verantwortungsloses Schuldenmachen usw. erinnert auch wieder an die Vergangenheit, nämlich an den Zerfall und Untergang anderer, früherer Zivilisationen.

Richtig heftig zeigt James Howard Kunstler wie wir mit Bleifuß in die Vergangenheit fahren. Seine Sachbücher

zweigen warum wir mit Bleißfuss  in die Vergangenheit rasen.

Seine seine Romane

zweigen an einem Beispiel wie die Ankunft in der Zukunft die der Vergangenheit von vor mehr als 200 Jahren, vor der Entdeckung und massenhaften Nutzung fossiler Energie, sehr ähnlich werden könnte,  im Nordosten der USA aussehen und von den Überlebenden unserer Zivilisation erlebt und gemeistert werden könnte.

Es wäre zu wünschen, dass wir in allen Bereichen den Fuß vom Gas nehmen und aufhören unsere Politiker weiter ohne Sinn und Verstand mit Bleifuß in die Zukunft rasen zu lassen.  Bei den Landtagswahlen am 13. März 2016 könnten die Wähler in freier und geheimer Wahl die Notbremse ziehen. Wenn die AfD in allen drei Landtagswahlen die absolute Mehrheit holen würde, könnten die damit noch lange nicht viel Unsinn machen. Es ginge ja nur um Landespolitik und unfähiger als die derzeitigen Politiker und Abgeordneten der in den Parlamenten sitzenden Parteien können die Abgeordneten und Politiker der AfD und andere noch nicht in den Parlamenten sitzenden Parteien auch nicht sein bzw. werden.

Aber wenn die Wähler die Notbremse ziehen und der AfD bei den drei Landtagswahlen am 13. März eine Absolute Mehrheit verschaffen würden, dann würden unsere ehemals großen Volkspartein, nämlich die CDU und die SPD vielleicht wieder zu Besinnung kommen und unter einer anderen Führung vielleicht doch wieder eine verantwortungsbewußte und kluge Politik machen.

Die Zukunft wird so oder so schwer und gefährlich genug. Aber so wie wir derzeit mit Bleifuß in die Vergangenheit vor der industriellen Revolution, also in die Zeit von vor über 200 Jahren rasen, und auch zurück in eine Zeit des Kollapses unserer Staates, und das mit einer um ein vielfaches größeren, ohne mit Hilfe von fossilen Energien hergestellten Nahrungsmitteln nicht mehr ernährbaren und dazu zunehmend multikulturellen, von Anspruchsdenken verwöhnten Bevölkerung, sind wir wie Geisterfahrer.

James Howard Kunstler sagt in dem oben verlinkten Interview  dass Gesellschaften auch tragische Fehlentscheidungen treffen und auch untergehen können. Und er sagt auch, dass wir, ob wir wollen oder nicht, die Komplexität unserer Gesellschaft ganz erheblich werden reduzieren müssen.  Ich meine er hat recht. Wenn wir die Komplexität unserer Gesellschaft  nicht freiwillig,  geplant und intelligent reduzieren (derzeit tun wir, oder besser unserer Volksparteien, alles um die Komplexität der Gesellschaft und damit auch deren Kosten, weiter zu steigern), dann werden wir unfreiwillig und ungeplant erleben das die Komplexität unserer Gesellschaft reduziert wird –  mit allen humanitären, wirtschaftlichen und ökologischen Mehrkosten tun, die mit einem unfreiwilligen, unerwarteten Kollaps verbunden sein werden.

Der  Kommentar “Mit Bleifuß in die Vergangenheit”, im Wochenspiegel, der mich zu diesem Artikel inspiriert hat,  endet mit dem Satz: Ob diese Erkenntnis reift, ……., ist zu bezweifeln.

 Kelberg, den 29. 1. 2016 Christoph Becker

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 




Empathie und Vernunft können unvernünftig sein

Auf Huffington Post ist am 21.11.2015 der Artikel Das Biest ist entfesselt: Die Herrschaft der Aggro-Deutschen eröffentlicht worden. Die Autorin, Sabrina Hoffmann, hat festgestellt, dass die Deutschen offenbar zunehmend vor Wut und Zorn kochen. Sie schreibt zum Schluss ihres Artikels:

Empathie und Vernunft sind Ergebnisse der menschlichen Evolution, das bestätigen Verhaltensbiologen. Sie haben sich erst mit der Zeit im Hirn herausgebildet.

Denkt mal darüber nach: Die Natur hat uns die Fähigkeit gegeben, in gefährlichen Situationen vernünftig zu handeln, statt ängstlich oder aggressiv. Warum? Weil das uns hilft, zu überleben.

Menschen mit Empathie und Vernunft haben sich gegen die Widrigkeiten ihrer Umwelt durchgesetzt. Und sie haben diese Fähigkeit an ihre Nachkommen vererbt. Heute kann sie uns helfen, den Kampf gegen Bedrohungen wie den Terror zu bestehen. Nutzen wir sie.

Ich  habe mal darüber nachgedacht, und bin zu dem Schluss gekommen, dass die Autorin sich etwas irrt, bzw. einen zu engen Horizont hat. Hier meine Überlegungen, Einwände und den Blick vielleicht erweiternden Informationen:

Ein einer Werbung zu dem Buch Das ist ja irre!: Mein deutsches Tagebuch von Henryk M. Broder  las ich heute “Der Wahnsinn, wenn er epidemisch wird, heißt Vernunft!” und “Es ist zum Verrücktwerden!…. Wir hören täglich solche Phrasen, ohne uns zu fragen: Steht die Geschichte still oder treten unsere Politiker auf der Stelle? Wissen sie es wirklich nicht besser oder führen sie uns absichtlich an der Nase herum? Henryk M. Broder führt sechs Monate lang ein politisches Tagebuch über all die großen und kleinen Bankrotterklärungen unserer Eliten, die, so Broder, auf einen bevorstehenden Konkurs unseres Gemeinwesens hinweisen.

Ich selber meine, dass Vernunft nur vernünftig ist, wenn und soweit sie hinreichend auf realen Fakten beruht UND wenn sie zu positiven, brauchbaren Ergebnissen führt. Empathie ist meines Erachtens nur dann vernünftig und nützlich, wenn damit die Kampfkraft und die Überlebenschancen der eigenen Gruppe gesteigert werden. Wut und Zorn können diesen Zweck aber auch erfüllen und können sogar wichtiger und wertvoller sein als Empathie und Vernunft – weil/wenn sie zu erfolgreichem Widerstand in Situationen führen können, in denen Empathie und eine scheinbare, weil auf zu wenig Fakten beruhende Vernunft zu einer unnötigen Kapitulation verleiten könnte. Empathie ist in erster Linie ein soziales Schmiermittel, um kleinen Gruppen zu helfen, besser zu überleben. Empathie mit Feinden, Schmarotzern und heute auch mit “Flüchtlingen” oder “Schutzsuchenden”, die  massenhaft ins Land  und in die Sozialsysteme strömen, ist dagegen  nüchtern und vernünftig betrachtet schädlich und damit dumm und verwerflich.  Das Ergebnis der Empathie und der “Vernunft” unserer Gutmenschen und Regierungsmitglieder könnte, vielleicht sogar schon in den nächsten Monaten, immerhin, wie ich in Operation Troja dargelegt habe, eine Katastrophe sein, die um ein Vielfaches schlimmer als der 2. Weltkrieg wäre.

Jedenfalls finde ich es verständlich, vernünftig und sehr erfreulich, dass offenbar immer mehr Deutsche angesichts der extrem verantwortungslosen Politik unserer Regierung vor Wut und Zorn kochen. Allerdings sollte man den Leuten klar sagen, dass wir in einer Demokratie leben und dass wir einen im Grunde doch halbwegs funktionsfähigen Rechtsstaat haben, was uns zumindest vorläufig noch unblutige Revolutionen mit Hilfe von freien und geheimen Wahlen erlaubt. Wir können und sollten diese Chance nutzen.

Die Wut und der Zorn sollten sich also in aktiver Unterstützung von anderen Parteien, wie  AfDDie Repbulikaner und vielleicht auch NPD äußern, und eben nicht in blinden Gewaltakten oder Selbstjustiz.  Als Gewalt bremsende, die Wut und den Zorn auf ein gesundes Maß reduzierende, den Blutdruck der Wutbürger senkende Vision, stelle man sich vor, bei den Landtagswahlen in 2016 würden die CDU, SPD und Grüne zu Kleinparteien, die  AfD bekäme so um die 40 % und Die Republikaner und die NPD bekämen jeweils deutlich mehr Stimmen als die CDU und die SPD, während die Grünen und die Linken vielleicht sogar an der 5 % Klausel scheitern. Vielleicht gäbe es dann nach der Bundestagswahl 2017, wenn dort ein ähnliches Ergebnis erzielt würde, sogar ganz bald, wie heute auf dem Michael-Mannheimer-Blog in dem Artikel Nürnberg 2.0: Der Tag der Abrechnung mit den deutschfeindlichen Verbrechern aus Politik und Medien ist nicht mehr fern angedacht, ein Tribunal für die linken, grünen und auch bürgerlichen, gutmenschlichen Utopisten, die Deutschland jetzt gerade mit ihrer Flüchtlings- und Einwanderungspolitik ruinieren und möglicherweise in eine Katastrophe führen, gegen die die von Hitler und den Nazis verursachte Katastrophe noch ziemlich harmlos war.

Sichtwort Gutmenschen. Indem ich auf Google nach “Willkommenskultur Indianer” gesucht habe, habe ich unter anderem den folgenden Artikel gefunden: Die Indianer waren die ersten Gutmenschen.

Wie sich das gutmenschliche Verhalten der Indianer ausgewirkt hat kann man in dem sehr sehenswerten kleinen Film über die Entwicklung der Weltbevölkerung vom Jahre 0 bis 2050 sehen, den ich zusammen mit einer Übersetzung der Untertitel in meinem Beitrag Weltbevölkerung, Wasser und Wintergemüse eingebunden habe, wenn man dort die Entwicklung der Bevölkerung vom frühen Mittelalter an betrachtet.

Von wegen Evolution, Zorn, Wut, Empathie und Vernunft möchte ich hier auch auf Prof. Irenäus Eibl-Eibesfeldts Buch Der Mensch das riskierte Wesen – Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft. Das Buch ist derzeit leider vergriffen, aber manchmal noch im Antiquariat erhältlich. Kopien von drei mir besonders wichtig erscheinenden Artikeln habe ich aber in den folgenden Blogbeiträgen als pdf-Datei zum Download verfügbar gemacht (Vielleicht motivieren diese Kostproben ja doch noch einmal einen Verleger, das Buch aufzulegen oder zumindest als E-Book komplett anz bieten). Hier die Artikel:

Wichtig an dieser Stelle ist vielleicht auch die von mir ins Deutsche übersetzte Rede von Frank Salter über Die humanitären Kosten des Westlichen Multikulturalismus.  Es sind diese Kosten, die wir zunehmend zu spüren bekommen, die die Leute völlig zurecht wütend machen. Und dann ist da noch das etwas lange, aber wie ich meine doch sehr lesenswerte ebenfalls von mir übersetzte, dreiteilige Interview des Schweden Henrik Palmgren mit Frank Salter, das den Titel Krieg gegen die menschliche Natur, Bevölkerungsaustausch durch Migration & Verbrechen der Vielfalt hat.

Wo ich schon dabei bin, fallen mir als unbedingt zu diesem ganzen Themenkomplex dazu gehörend einige Reden von Manfred Kleine-Hartlage ein, die man sich unbedingt auch anhören sollte, wenn man Wut auf die Politiker und die Zuwanderer und Muslime hat und sich um vernünftige Antworten bemüht:

Kelberg, den 21.11.2015

Christoph Becker

 




Flüchtlinge: Götterdämmerung der Utopisten

Der Artikel Flüchtlinge: Götterdämmerung der Politik – Die deutsche Flüchtlingspolitik ist das Eingeständnis der Ratlosigkeit von Peter Vonnahme auf Telepolis reizt mich zu einer Antwort.

Nachdem ich den Artikel gelesen hatte, und bevor ich auf ihn antworten konnte, musste ich um meinen Blutdruck zu senken erst einmal eine halbe Stunde auf dem Heimtrainer in die Pedale treten. Dabei habe ich mir noch einmal auf meinem Smartphone den einleitenden Vortrag von John Jeavons zum 2-wöchigen Farmerworkshop aus dem Januar 2014 angesehen, den man unter der verlinkten Adresse kaufen kann. Ich habe dabei zwischen dieser Einleitung und dem dort ebenfalls angebotenen Video Results of Grow Biointensive in Kenya with Samuel Nderitu and Peris Wanjiru geschwankt, der vor dem Hintergrund der Flüchtlingskrise und auch vor dem Hintergrund grünen, sozialdemokratischen und christdemokratischen Utopien zum Thema Einwanderung, Flüchtlinge und Integration sehr interessant ist, weil da ein Kenianer ganz unverblümt erklärt, wie Demokratie in Afrika – und meines Erachtens in Zukunft auch in Europa – funktioniert, oder besser, warum sie nicht wirklich funktioniert. Er erklärt nämlich, dass es in Kenia 7 große und 42 kleine Stämme gibt, und dass Politik und Wahlen sich auf Stammespolitik und Machtkämpfe von Stämmen reduziert und daher nicht wirklich lösungsorientiert ist. Tätsächlich ist das ja auch das, was wir gerade in Europa wieder erleben, wo angesichts schwindender Ressourcen und steigender Flüchtlingszahlen im Grunde fast alle, außer den schwedischen und deutschen Gutmenschen, zunehmend wieder ziemlich normal, sprich knallhart egoistisch reagieren. Masseneinwanderung und Flüchtlinge werden unsere Sozialstaaten und den sozialen Frieden zerstören und Europa und Deutschland schließlich in eine Gegend verwandeln, die von Bürgerkriegen und Armut genauso ruiniert sein wird, wie heute Syrien, Libyen und die meisten afrikanischen Staaten.

Die Fluchtursachen, die uns die Flüchtlinge zutreiben, sind zunächst jedenfalls die kriegerischen und die wirtschaftlichen Folgen des Multikulturalismus in Syrien, Afghanistan und Afrika. Siehe dazu die von mir übersetzte Rede von Frank Salter über die Kosten des westlichen Multikulturalismus und das ebenfalls von mir übersetzte Interview des Schweden Hendrik Palmgren mit Frank Salter über den Krieg gegen die Menschliche Natur. Das heißt zunächst, dass wir diese Fluchtursachen gerade nach Deutschland und Europa importieren – weshalb Frau Merkel und die sie unterstützenden Parteien und Personen  meines Erachtens letztlich Verfassungsfeinde und auch Feinde des europäischen Gedankens sind. Ziel des Grundgesetzes und des europäischen Gedankens im Sinne von De Gaulle und Adenauer dürfte schließlich gewesen sein,  den Frieden und auch einen gewissen Grad der Zivilisation in Europa dauerhaft zu sichern. Die Politik der derzeit im Bundestag vertretenen Parteien und der von diesen gewählten Kanzlerin, zerstört meines Erachtens aber diesen Frieden und die Grundlagen der europäischen Zivilisation, indem sie versucht Europa faktisch den mörderischen, Frieden und Wohlstand zerstörenden Multikulturalismus des Orients und Afrikas aufzuzwingen. Siehe dazu auch die Ausführungen von Prof. Eibl-Eibesfeldt in Zuviel des Guten , Gewalt und Krieg und Freiheit und das Streben nach Macht. Diesen Vorspan konnte ich mir nicht verkneifen.

Mir ist aber schon klar, dass die eigentlichen Fluchtursachen auch ökologischer Natur sind:

Die ökologischen Fluchtursachen

Die Ursache für die Bürgerkriege in Afrika und in Syrien, im Jemen und anderswo sind aber auch die Mischung aus Bevölkerungsdichte, Wassermangel und Ressourcenmangel. Siehe dazu zunächst den kleinen Film über die globale Bevölkerungsentwicklung vom Jahre 0 bis 2050, und die Karte über den Wassermangel in meinem Artikel Weltbevölkerung, Wasser und Wintergemüse.

Wichtige Quellen in diesem Sinne sind dann auch das Buch Overshoot: The Ecological Basis of Revolutionary Change
von William Catton aus dem Jahre 1983.  Ein Interview mit William Catton über sein Buch habe ich für meine Webseite übersetzt. In meinem Artikel Die Grenzen und das Ende des Wachstums habe ich eine ganze Menge Quellen zu diesem Thema zusammengetragen.

Doch weiter zu John Jeavons. Er weist u.a. in seinen Vorträgen zu dem oben erwähnten Farmersworkshop darauf hin, dass laut einer UN-Studie bis 2025, also in nur ca. 10 Jahren, für 75% der Weltbevölkerung, bzw. für 5 Milliarden Menschen,  nicht mehr genug Wasser vorhanden sein wird, um genug Lebensmittel anzubauen. Er weist auch darauf hin, dass ALLE derzeit verbreiteten Landbewirtschaftungsformen, also die konventionelle Landwirtschaft und der übliche biologische Landbau NICHT nachhaltig sind. D.h., auch biologischer Landbau kostet endliche Ressourcen, was ich bisher nicht vermutet hatte. Ich habe dies kürzlich aber auch bei einer an sich extrem leistungsfähigen und beeindruckenden Farm für biologischen Landbau gesehen. Die kommen zwar ohne Herbizide und Pestizide aus, aber sie müssen Kompost, Hühnerfedernmehl (=Stickstoffdünger) und Muschelkalk zukaufen. Ferner weist Jeavons darauf hin, dass derzeit mit jedem Kilo, das an Lebenmitteln produziert wird, auch eine zum Teil erschreckend große Menge Mutterboden verloren geht.  Er sagt, dass wir auf der Welt nur noch für 32 Jahre Mutterboden haben.

Es gibt, wie er überzeugend erklärt, das Wissen und auch die Methoden, um diese Entwicklung zu stoppen.  Ich möchte dazu hier eine kleine Videodokumentation über die Anwendung von Jeavons GrowBiointensiv Methode in Kenia einbinden, um eine Idee davon zu geben, wie man in Afrika, in den Herkunftsländern der Flüchtlinge, aber in Zukunft auch in Europa, nachhaltig Lebenmittel produzieren könnte:

Wenn wir wirklich die Ursachen der Flüchtlingskrise und der Flüchtlingsströme bekämpfen wollten, dann müssten wir das folgende tun:

    1. Multikulturelle Gesellschaften wo immer möglich auflösen und verhindern und jedem Volk einen eigenen Siedlungsraum in eigenen Grenzen zukommen lassen. Wenn verschiedene Völker in einem Land, in ein und denselben Grenzen leben, dann sind letztlich von allen mitgetragene Problemlösungen per Demokratie in der Regel nicht mehr möglich. Multikulturelle Gesellschaften führen, wie die Geschichte und die Flüchtlingsströme, bzw. deren Heimatländer, zeigen, zu Hass, Bürgerkrieg, Krieg, Armut und letztlich auch zu Diktatur oder Zerfall.
    2. Das Bevölkerungswachstum stoppen. Nicht nur Deutschland, sondern auch fast alle anderen Länder der Welt sind extrem überbevölkert. D.h., dafür ist es im Grund schon viel zu spät. In Deutschland waren wir auf dem richtigen Weg, sind davon aber durch die Zuwanderung und die Flüchtlinge wieder abgekommen. Wir sollten der Realität ins Auge sehen, dass Kriege, Hungersnöte und Seuchen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten in vielen Teilen der Welt, einschließlich Europa, die Bevölkerungsdichten reduzieren werden. Interessanter Weise sind dabei gerade Deutschland und die Benelux-Länder sogar Kandidaten für eine möglicherweise mehr als 90 %ige Reduzierung der Bevölkerung, wie unter anderem verschiedene Artikel über das EMP-Risiko auf meiner Webseite nahelegen.  Siehe z.B.: Offener Brief an Obama wegen EMP-Risiko, Weitere Literatur zum Thema EMP, Eine Sekunde danach und Der Abgeorndete der vom Netz ging.
      Die deutsche Flüchtlings- und Einwanderungspolitik könnten dabei außerdem für eine äußerst effektive konventionelle Variante einer sehr drastischen Bevölkerungsreduktion in Deutschland sorgen. Siehe dazu meinen Artikel Operation Troja. Der Wunsch mancher Grüner und Linker, das deutsche Volk möge verschwinden, könnte durchaus auch als Folge linker und grüner Politik bald wahr werden. Ob das deren Wählern wirklich gefallen wird, bezweifle ich.
    3. Alles tun, um in Deutschand UND in allen derzeitigen und potentiellen Herkunftsländern von Flüchtlingen so schnell und so gut wie möglich das Wissen zu nutzen, dass unter anderem in dem oben erwähnten Farmersworkshop von Ecology Action und  in John Jeavons Buch How to Grow more Vegetables vermittelt wird. Im Folgenden binde ich für hinreichend des Englischen mächtige Leser zwei Reden von John Jeavons ein.

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Ein sehr wesentliches Problem auf Seiten der Flüchtlinge als auch auf Seiten der deutschen und europäischen Politiker, Journalisten und Wähler ist schließlich der Glauben an den Gott des Fortschritts. Siehe dazu meine Blogbeiträge Nach dem Fortschritt und Dem Energiedilemma auf den Grund gegangen und da insbesondere den Abschnitt Technologischer Optimismus.  Dazu kommt dann noch das Phänomen, dass die Komplexitätskosten komplexe Gesellschaften, und nicht nur die der Forschung, Entwicklung und Energiegewinnung, ganz allgemein immer weiter steigen und immer weniger Ertrag bringen, so dass komplexe Gesellschaften schließlich zwangsläufig kollabieren, oder notgedrungen ihre Komplexitätskosten und damit aber auch viele soziale Errungenschaften und Ansprüche, radikal reduzieren. Siehe dazu auch Kollaps komplexer Gesellschaften – Interview mit Prof. Dr. Joseph TainterAuch dieser Aspekt lässt an der Weisheit der Politiker und Parteien zweifeln, weil wir mit den Flüchtlingen auch die Komplexitätskosten der Gesellschaft steigern und damit deren Kollaps unnötig beschleunigen und verstärken – was dann ja auch nicht nur die Politiker und deren Wähler, sondern auch die angeblich so geliebten Flüchtlinge sehr unangenehm treffen und extrem verärgern und enttäuschen wird.

Kelberg, den 20.11.2015

Christoph Becker




Besser als Grenzzäune

Braucht Deutschland, braucht Europa wegen der Flüchtlingskrise Grenzzäune?  Nein, denn mein im Folgenden unterbreiteter Vorschlag zeigt, wie man die Flüchtlingskrise besser und kostengünstiger meistern kann.

Änderung des Steuerrechts statt Grenzzaun

Die Predigt von Pastor Jakob Tscharntke von der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Rieflingen vom 11. Oktober 2015, die als mp3-Datei im Internet verfügbar ist, und die ich im folgenden verlinkt habe:

Predigt vom 11.10.15, Wie gehen wir als Christen mit der Zuwanderungsproblematik um?

zweigt sehr gut, dass eines der eigentlichen Probleme die Flüchtlingsindustrie mit ihren wirtschaftlichen Interessen ist.

Die Flüchtlingsindustrie umfasst all jene Unternehmen und Privatpersonen, die mit der Einreise, der Aufnahme und der Duldung von Flüchtlingen, aber auch mit dem Bau von Grenzzäunen Geld verdienen.

Wir bräuchten zunächst eine Änderung des Steuerrechtes, die  dazu führt, dass  alle Gewinne und Einkommen von Unternehmen und Privatpersonen mit einer Sondersteuer belegen würde, die die Besteuerung aller durch Flüchtlinge irgendwie generierten Gewinne und Einkommen auf mindestens 99% steigert. Abschreibungen und Spenden für alles, was mit der Aufnahme, Duldung, Versorgung usw. von Flüchtlingen zu tun hat, sollte dieses Recht ausdrücklich verbieten.

Mit anderen Worten, wir bräuchten eine Änderung des Steuerrechtes, die jeden materiellen Anreiz und jegliche Generierung von Profit durch Tätigkeiten, Leistungen und Lieferungen verbietet, wenn diese dazu dienen, Flüchtlinge nach Deutschland zu locken oder deren Aufenthalt in Deutschland zu ermöglichen oder erträglich zu gestalten.

Leistungsverweigerung statt Grenzzäune und statt Zugeständnissen an die Türkei

Die Flüchtlingen kommen und die Flüchtlingsindustrie lockt sie nach Deutschland, weil der deutsche Staat ihnen zu viele, zu gute Leistungen bietet.

Wir bräuchten ein Flüchtlingsrecht, das

  • Geldzahlungen an Flüchtlinge und Asylanten grundsätzlich verbietet.
  • Festlegt, dass die Flüchtlinge und Asylanten nur Anspruch auf eine sehr minimalistische Unterbringung in Lagern haben. D.h., kein Strom, Heizung nur minimal, gerade so, dass Erfrierungen verhindert werden, wobei wie früher bei den Bauern auf dem Land möglichst nur ein zentraler Aufenthaltsraum geheizt werden sollte. Unterbringung in Hotels und Privatwohnungen sollten nicht mehr auf Staatskosten bezahlt werden. Wer privat auf eigenen Kosten Flüchtlinge oder Asylanten unterbringt, sollte dafür eine Kurtaxe bezahlen müssen, die die für die Öffentlichkeit entstehenden Kosten ausgleicht.
  • Festlegt, dass die Verpflegung von Flüchtlingen und Asylanten auf  ein unattraktives, auf ein medizinisch notwendiges Minimum begrenzt werden muss.
  • Strom, etwa zum Aufladen von Mobiltelefonen sollte Flüchtlingen und Asylanten nicht mehr geliefert werden dürfen.
  • Sonderrechte, wie die kostenlose Benutzung von öffentlichen Einrichtungen und öffentlichen Verkehrsmitteln sollten verboten werden.

Mit anderen Worten wir brauchen Grenzen innerhalb der Gesellschaft, die den Flüchtlingen und Asylanten und auch der Asylindustrie zeigen, dass es für die Flüchtlinge und Asylanten das beste ist, Deutschland wieder zu verlassen.

Wer den Flüchtlingen und Asylanten wirklich helfen will, kann ja gerne in deren Heimatländern investieren oder dort seine Hilfe anbieten. Siehe dazu meine unten angeführten Links zum Thema Landwirtschaft und Gartenbau, die der  Verbesserung der Lebensqualität und Nahrungsversorgung der Menschen in den Herkunftsländern dienen können.

Der von manchen derzeit geforderte Grenzzaun ist in der Wirkung jedenfalls auch nur wieder ein Versuch von Vertretern der Wirtschaft, den Staat noch mehr mit Hilfe der Flüchtlingen und Asylanten abzuzocken.

Mit meinem Vorschlag würden die öffentlichen Kassen entlastet und er wäre langfristig auch mit sehr, sehr weitem Abstand das Humanste was man tun kann, auch gegenüber den “Flüchtlingen”.

Siehe unter anderem auch

Um den Menschen in den Heimatländern der Flüchtlinge und auch uns selbst mit Blick auf die Zukunft zu helfen, sollten wir uns mehr mit Gartenbau und Landwirtschaft befassen. Auf meiner Webseite gibt es dazu in der Kategorie Landwirtschaft/Gartenbau eine ganze Menge Anregungen. Wie das Hauptliniensystem nach P.A. Yeomans, die Holzersche Permakultur, den Gartenbau nach John Jeavons und die erstaunliche Singing Frogs Farm, die Restaurierenden Landwirtschaft nach Mark Shepard und die vor allem die Herkunftsländern von Flüchtlingen in  Afrika und dem Orient sicher oft interessante Weidewirtschaft nach Allan Savory.

Siehe auch meine Artikel  Weltweite Verschlechterung der Bodenqualität.

Christoph Becker, Kelberg den 19. Oktober 2015

 

 




Flüchtlinge und Religion

Die Massenzuwanderung nach Europa, und insbesondere auch die Flüchtlingsströme des Jahres 2015 nach Deutschland, sind durchweg auf vielschichtige Weise durch Fehlinterpretationen der Religionen der Flüchtlinge und der Zielländer bedingt.

Die Religionen, um die es hier geht sind

  • Das Christentum und das Gebot Nächstenliebe, als Grundlage der westlichen Ethik und als Grundlage der Lehre der Amtskirchen. Hier haben wir es mit einer krassen Fehlinterpretation der Lehre Jesu und auch mit schwerwiegenden Fehlinterpretationen der Geschichte zu tun.
  • Die Religion des Fortschritts. Die Regierungen und Bevölkerungen der Zielländer und auch die Flüchtlinge sind Opfer eines blinden, wie ich meine dummen und durch die Fakten längst widerlegten, bei nüchternem Nachdenken unhaltbaren Glaubens an den dreifaltigen Gott des technisch/wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und ethisch-sozialen Fortschritts.
  • Der Islam. Der Islam, der von den Europäern falsch eingeschätzt wird und der zumindest einen Teil der sogenannten Flüchtlinge treibt.

Anfang

Das Christentum und sein Gebot der Nächstenliebe

Das Gebot der Nächstenliebe greift nicht gegenüber Angehörigen anderer Völker und damit auch nicht gegenüber Flüchtlingen. Man kann vor dem historischen Hintergrund des Neuen Testamentes sogar darüber streiten, ob das Gebot der Nächstenliebe innerhalb von großen und “bunt” gewordenen Nationalstaaten wie Deutschland gegenüber Angehörigen anderer Stämme, also z.B. für Bayern gegenüber Nord- oder Ostdeutschen, greift – sofern man sich überhaupt auf das Christentum berufen will.

Der Hintergrund der Bibel ist zunächst: Matth 15, 21-28:

Die Jesus und die kanaanäische Frau im Gebiet von Tyrus und Sidon

21 Jesus ging dann von dort weg und zog sich in die Gegend von Tyrus und Sidon zurück.
22 Da kam eine kanaanäische Frau aus jenem Gebiet her und rief ihn laut an: »Erbarme dich meiner, Herr, du Sohn Davids! Meine Tochter wird von einem bösen Geist schlimm geplagt!«
23 Er antwortete ihr aber kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm und baten ihn: »Fertige sie doch ab!A Sie schreit ja hinter uns her!«
A) A.Ü.: willfahre ihr doch!
24 Er aber antwortete: »Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel (Mt 10,6) gesandt.«
25 Sie aber kam, warf sich vor ihm nieder und bat: »Herr, hilf mir!«
26 Doch er erwiderte: »Es ist nicht recht, den Kindern das Brot zu nehmen und es den Hündlein hinzuwerfen.«
27 Darauf sagte sie: »O doch, Herr! Die Hündlein bekommen ja auch von den Brocken zu essen, die vom Tisch ihrer Herren fallen.«
28 Da antwortete ihr Jesus: »O Frau, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du es wünschest!« Und ihre Tochter wurde von dieser Stunde an gesund.

Jesus hilft dieser nicht zum Volke Israel gehörenden Frau zwar, weil sie so quengelt, ABER, er sagt ganz klar, dass er nur zum Volke Israel geschickt wurde. Daraus kann man wiederum ableiten, dass das Gebot der Nächstenliebe, das er an anderen Stellen des Neuen Testamentes als das Wichtigste nach der Liebe zu Gott angibt, sich maximal auf  Angehörige des Volkes Israel untereinander bezieht, sofern es nicht sogar nur für die Jünger und deren Familienmitglieder untereinander gilt. Von einem Gebot, alle Menschen oder auch nur aus fremden Ländern kommende Menschen wie sich selbst zu lieben, kann jedenfalls keine Rede sein. Dazu passt auch die Bergpredigt, mit der ich mich zum 1. Advent 2014 mit einem eigenen Artikel befasst hatte. Wie ich in meinem Artikel Die Bergpredigt gezeigt hatte, ist Jesus nicht gekommen, das Alte Testament aufzuheben, sondern nur um es zu ergänzen. Die üblicherweise mit der Bergpredigt verbundene, Jesus untergeschobene Aufforderung zur Feindes- und damit eventuell auch Fremdenliebe, ist offenbar eine beim Abschreiben der Bibel durch Weglassung von Satzteilen verursachte Verfälschung der Worte Jesu.

Sehr gute Ausführungen zum Thema Fremde und Flüchtlinge aus der Sicht der Bibel und des Christentums sind die Predigten von Pastor Jakob Tscharntke, von der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Rieflingen, vom 5. Oktober 2015 und vom 11. Oktober 2015, die beide als mp3-Datei im Internet verfügbar sind, und die ich im folgenden verlinkt habe:

Predigt vom 04.10.15 , Der Christ und der Fremde.

Predigt vom 11.10.15, Wie gehen wir als Christen mit der Zuwanderungsproblematik um?

Im Predigtarchiv der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Riedlingen können die Predigten auch in anderen Audioformaten und andere Predigten heruntergeladen werden.

Fehlinterpretation der Geschichte

Mir ist schon vor vielen Jahren aufgefallen, dass multikulturelle Staaten und Gesellschaften fast immer durch Streit,  finanzielle Probleme, Kriege, Bürgerkriege und oft auch durch Diktaturen auffallen. Das fing an mit einer Vielzahl befremdlicher Probleme in Belgien, in der Zeit als ich dort studiert habe (Affäre José Happart, dem Bürgermeister der zum flämischen Sprachgebiet gehörenden Gemeinde Voeren, der sich weigerte Flämisch zu lernen). Es ging weiter über die Geschichte vom Zerfall Jugoslawiens, des Völkermordes in Ruanda und reicht bis in die neuere Zeit zu den Informationen über Syrien, den Irak, Libyen, Süd-Afrika, Simbabwe und auch die USA, wo es überall Gegensätze zwischen Völkern, Volksgruppen und teilweise auch Rassen gibt. Dass ich mich mit meiner Wahrnehmung nicht getäuscht habe, zeigen unter anderem auch die Rede und das Interview von Frank Salter, die ich für meine Webseite übersetzt habe und im Folgenden verlinke:

Sinnvoll an dieser Stelle könnten auch die drei Kapitel aus dem Buch Der Mensch das riskierte Wesen – Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft von Prof. Irenäus Eibl-Eibesfeldt sein, die ich für meine Webseite kopiert habe:

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Die Religion des Fortschritts

Erst mit der Übersetzung des Gesprächs von Chris Martenson mit John M. Greer  Der Gott des technischen Fortschritts könnte sehr wohl tot sein – Aber die Gesellschaft will dies nicht in Erwägung ziehen und dann weiter mit der Lektüre des dort erwähnten Buches After Progress: Reason and Religion at the End of the Industrial Age ( dt.: Nach dem Fortschritt – Vernunft und Religion am Ende des Industriezeitalters),  von John M. Greer, dem ich inzwischen den Blogbeitrag Nach dem Fortschritt gewidmet habe,  habe ich einige Erklärungen zum Verhalten der Regierung, der Bevölkerung und jetzt auch der Flüchtlinge entdeckt, die ich hier kurz erläutern möchte.

Der Gott des Fortschritts lockt die Flüchtlinge nach Deutschland

Die deutsche  Regierung,  die meisten Politiker, die meisten Journalisten und der Teil der Bevölkerung, der die Flüchtlinge willkommen heißt, aber auch die Flüchtlinge selbst, sind einem naiven, uninformierten Glauben an den Gott des Fortschritts verfallen.

Leider ist dieser Glaube an den Fortschritt aus grundlegenden Gründen unberechtigt.

In meinem Blogbeitrag Dem Energiedilemma auf den Grund gegangen, habe ich in dem Abschnitt Technologischer Optimismus erläutert, dass der technisch/wissenschaftliche Fortschritt unweigerlich immer geringer wird, weil die einfachen, preiswerten Erfindungen immer am Anfang gemacht werden und weil mit der Zeit die Komplexität und deren Kosten ansteigen und die Erträge von Wissenschaft und Forschung immer geringer werden. Mit der Zeit wird alleine schon wegen dieser Kosten-/Komplexitätsspirale jeder weitere technisch-wissenschaftliche Fortschritt unbezahlbar. Durch den nun erfolgenden, massenhaften Import von Analphabeten und von Menschen aus Kulturen, die selbst in den besten Zeiten des Industriezeitalters eher nichts zum technisch-wissenschaftlichen Fortschritt beigetragen haben, wird man das auch nicht ändern können.

Unserer Wirtschaft werden also zwangsläufig zunehmend die Ideen ausgehen.

Technisch-wissenschaftlicher Fortschritt erfordert aber nicht nur Ideen und Wissen, sondern zuerst und vor allem auch Energie. Der Wohlstand und Zivilisationsgrad einer Gesellschaft hängt nach Leslie Whites Gesetz  von deren Pro-Kopf Verbrauch an Energie ab. Jetzt wissen wir aber, dass die für Deutschland verfügbare Energiemenge in den nächsten Jahren aus verschiedenen Gründen  sinken wird. Wir könnten unseren Wohlstand und den Grad unserer Zivilisation, wenn überhaupt,  also nur dann halten, wenn wir die Bevölkerung reduzieren würden. Stattdessen lassen wir nun massenhaft Analphabeten und Leute aus gescheiterten Staaten und aus Kulturen, die uns technisch-wissenschaftlich weit unterlegen waren, zu uns kommen und heißen die auch noch willkommen.

Wenn unsere Regierung und unsere Journalisten nicht hauptsächlich vom IS, von Saudi Arabien oder von irgendwelchen anderen finsteren Mächten bezahlt werden, dann kann ich mir deren Meinung zur Flüchtlingskrise, Asylrecht und Einwanderung nur damit erklären, dass sie abergläubig und dem Götzen Fortschritt, verfallen sind.

Man kann es auch so formulieren, dass die Deutschen im ersten und im zweiten Weltkrieg mit der maßlosen Übertreibung bei der Ausübung der Zivilreligion des Nationalismus gescheitert sind, und dass sie jetzt genauso maßlos ihre mit ihrer neuen Zivilreligion des Grundgesetzes, des Gutseins und der Gerechtigkeit des Rechtsstaates übertreiben und auch damit krachend scheitern werden.

Die der Zivilreligion des Grundgesetzes überlagerte Zivilreligion ist der von John Michael Greer erläuterte Glaube an den den technisch-wissenschaftlichen Fortschritt und an das ewige Wirtschaftswachstum. Der Soziologe und Ökologe William Catton bezeichnet diesen irrealen Fortschrittsglauben als Cargoismus oder modernen Cargo-Kult der Westlichen Industriegesellschaften, in Anlehnung an den im Pazifik bei manchen Eingeborenen beobachteten Cargo-Kult.

Ohne den naiven Glauben an den Fortschritt und die faktisch unendliche Verfügbarkeit billiger Energie würden keine Flüchtlinge nach Deutschland fliehen und würden die Deutschen und ihre Regierung die Flüchtlinge nicht akzeptieren.

Hier einige Links meiner Webseite, die den Glauben an den Fortschritt und damit die materiellen Grundlage der Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik der BRD hinterfragen;

Aber auch die Kosten der zunehmenden, durch die Flüchtlinge noch weiter gesteigerten  Komplexität unserer Gesellschaften werden zwangsläufig die Glaubwürdigkeit unserer Zivilreligion untergraben und deren Kollaps bewirken. Soweit das  Grundgesetz und der Rechtsstaat der Inhalt unserer Zivilreligion sind, wäre deren Untergang sehr bedauerlich. Trotzdem muss man damit nun rechnen. Dadurch, dass die maßlose, alle Grenzen der Vernunft sprengende Massenzuwanderung und die Flüchtlingsströme als letztlich auf das Grundgesetz und den Rechtsstaat zurückführbare Ereignisse wahrgenommen werden, droht nun dem Grundgesetz und dem Rechtsstaat der BRD, ebenso wie der EU die Gefahr, durch maßlose Übertreibung genauso in Verruf zu geraten wie der  Nationalismus.

Eine wichtige Anmerkung von John Michael Greer zur Zivilreligion in diesem Zusammenhang ist, dass Zivilreligionen, wie eben der Glaube an den Fortschritt und auch wie der Glaube an den Wert des deutschen Grundgesetzes und des deutschen Rechtsstaates ziemlich leicht und schnell zusammenbrechen wenn offensichtlich wird, dass das “Paradiesversprechen” dieser Zivilreligion nicht gehalten werden kann. Das heißt, eine Zivilreligion, wie hier der Glaube an das Grundgesetz und den Rechtsstaat oder wie der Glaube an den Fortschritt, oder früher der Nationalismus und der Kommunismus, verleitet die Menschen zunächst gerade auch dann dazu, maßlos in diese Zivilreligion zu investieren und ihr Opfer zu bringen, wenn ihre Grundlagen schwinden und sie nicht mehr liefern kann, was man sich von ihr versprochen hat. Nach diesem Überschießen der emotionalen und materiellen Investition in die Zivilreligion kommt dann aber relativ schnell, bei immer mehr Menschen die Einsicht, dass die so verehrte Zivilreligion ein schädlicher Aberglaube ist und dass sie mehr schadet als nützt.

Im Bezug auf den Gott des Fortschritts wäre das sicherlich sehr nützlich und könnte viele Schäden vermeiden. Indem aber unsere Regierung und unsere Verwaltungen die Flüchtlinge nutzen, um unseren Rechtsstaat und das Grundgesetz als für die deutschstämmige Bevölkerung zunehmend nutzlos bis schädlich und gefährlich erscheinen zu lassen, zerstören sie die Akzeptanz des Rechtsstaates, des Grundgesetzes und auch des Sozialstaates. Man sollte das bedenken. Mit meinem Vorschlag für ein wirklich grünes Asyl- und Einwanderungsrecht könnte man diese Zerstörung des Sozialstaates, des Rechtsstaates und des Grundgesetzes und auch der Institutionen unserer Demokratie vielleicht noch verhindern.

Eine interessante Frage ist nun, wie sich unsere Zivilreligionen (Gott des Fortschritts, Glauben an das Grundgesetz und den auf ihm beruhenden weltlichen Rechtsstaat) mit dem Glauben streng gläubiger Muslime vertragen sollen. Im Christentum gibt es immer noch die Aussagen Jesu “gib dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott was IHM ist.” Wenn der Koran das nicht hat, oder wenn ein Muslim erkennt, dass die Deutschen im Grund tief religiöse Menschen sind, die faktisch die Götter des Grundgesetzes und des weltlichen Rechtsstaates und des technische-wissenschaftlichen Fortschritts anbeten, dann kann ein guter Muslim die Deutschen deshalb nur als Ungläubige betrachten und er kann und wird die Werte der BRD und Europas ganz sicher nicht übernehmen und sich nicht an diese Werte anpassen können und wollen, weil dies ein Götzendienst und damit Abfall vom einzig richtigen Glauben und eine Beleidigung Allahs, des einzigen Gottes wäre.

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Islam

Mit dem Islam habe ich mich selbst nur wenig befasst. Den Koran finde ich, im Gegensatz zur Bibel  ziemlich verwirrend.

Ich möchte hier nur einen kleinen, knapp 15-Minütigen Vortrag Das Dschihad-System von Manfred Kleine-Hartlage einbinden. Ich fand diesen Vortrag erschreckend.

Erst nachdem ich diesen Artikel hier schon fertiggestellt und freigeschaltet hatte, habe ich mir auf Youtube den im Folgenden eingebunden Vortrag mit Diskussion, mit dem Titel Zerstörung und Selbstzerstörung Europas, von Manfred Kleine-Hartlage bei der Konservativen Aktion Stuttgart, 10.Mai 2012, angehört. Der Vortrag, aber auch die Diskussionsbeiträge der Zuhörer sind sehr interessant. Mir besonders im Gedächtnis hängen geblieben sind folgende Punkte:

  • Ziel der Linken ist offenbar die Zerstörung jeder Gesellschaft in der sie leben. Aber anderseits sind die Linken  die  Handlanger und Komplizen des Großkapitals und auch der Islamisten. In der Iranischen Revolution hätten zudem die Kommunisten  mit den Islamisten des Ajatolla Chomeini zusammen gearbeitet und diese unterstützt, aber dann, nach der Revolution, seien zehntausende Kommunisten in Iran hingerichtet worden. Kommunisten seien als Atheisten für die Islamisten sozusagen der letzte Dreck und weit weniger Wert als Christen, Juden und Gegenstände. Aber die Kommunisten und Linken würden das ignorieren.
  • Sozialdemokratische Partien  wollen Zuwanderung von unqualifizierten, auf Sozialleistungen angewiesene Menschen aus anderen Kulturen, eben weil diese Sozialleistungen brauchen und vorzugsweise sozialdemokratisch wählen. Das sie damit dem Großkapital dienen und die Sozialstaaten und damit am Ende auch die Hoffnung und die soziale Sicherheit ihrer eigentlichen, einheimischen Hauptwählergruppe  ruinieren, nehmen sie zynisch in Kauf.  Kleine-Hartlage beruft sich dabei auf die Aussagen  eines Beraters von Tony Blair. Schröder habe 2002 die Wahl nur gewonnen, weil die in Deutschland wahlberechtigten Türken fast alle für ihn gestimmt hätten.
  • Parteien wie CDU/CSU wollen Zuwanderung, weil sie im Interesse des Großkapitals ist (billige Arbeitskräfte, Lohnsteigerungen für Einheimische verhindern) und sie wollen Zuwanderung, weil sie glauben dafür von den Zuwanderern gewählt zu werden, was aber in allen westlichen Staaten systematisch fehlgeschlagen sei.
  • Demokratie in multikulturellen Gesellschaften funktioniert nicht. Aber Demokratie wird gar nicht wirklich gewollt. Ziel von Frau Merkel und den Leuten hinter ihr, aber wohl auch von SPD und den Grünen und dem Großkapital, ist es immer mehr Kompetenzen an supranationale Organisationen wie die EU, die Nato, die WTO und die UNO abzugeben und so die Demokratie auszuhebeln und die Bevölkerungen immer mehr einfach vor vollendete Tatsachen zu stellen.
  • Von den Universitäten und auch von den  Akademien der Amtskirchen kann man offenbar kaum noch kritische Fragen und selbstständiges Denken erwarten.

Ich sehe hinter alledem aber mit einigem Spott und ganz gelassen, die Tatsache, dass die globale Industriegesellschaft an den ökologischen und geologischen  Grenzen dieser Welt, denen ich verschiedene Beiträge auf meiner Webseite gewidmet habe und  vermutlich auch am militärischen Widerstand Chinas zerschellen wird. Die umtriebigen Milliardäre des Westens und ihre Komplizen bei der SPD, den Linken, der CDU/CSU und den Grünen, haben keine Chance, wenn die Islamisten wirklich Europa übernehmen. Sie werden dann wohl genauso umgebracht wie die Kommunisten nach der islamistischen Religion im Iran. Und wenn dann Europa ruiniert und islamistisch geworden ist und die auch so gescheiten Eliten unserer Tage von ihren vermeindlichen islamistischen Verbündeten im Kampf gegen Rechts  ermordet worden sind, dann werden die Chinesen oder/und die Inder sich die technisch/wissenschaftlich und damit auch militärisch unterlegenen Muslime vorknöpfen.  Bei alledem frage ich mich, ob unsere Eliten, die Linken und auch diese Milliardäre, die glauben sie würden Weltpolitik machen, wirklich wissen, was sie tun und ob die die Zukunft wirklich wollen, die sie da gerade herbeiführen.

Doch hier nun der Vortrag mit Diskussion, mit dem Titel Zerstörung und Selbstzerstörung Europas, von Manfred Kleine-Hartlage bei der Konservativen Aktion Stuttgart, 10.Mai 2012von Kleine Hartlage:

Neulich hat mich jemand auf den unten stehenden, inzwischen über 500.000 mal aufgerufenen Kommentar des kandischen Journalisten Ezra Levant, mit dem Titel Erzwungene Nationale Psychotherapie? – Merkels Kommentar aus kanadischer Sicht aufmerksam gemacht, der auch zum Thema Deutschland und die Zuwanderung gehört:

Was ich dabei nicht verstehe ist, wie eine große Volkspartei wie die CDU/CSU diese Frau zur Bundeskanzlerin machen konnte und warum die CDU/CSU sie jetzt nicht einfach austauscht. D.h., ich verstehe das schon: Unsere politische Führung und auch das gesamte Führungspersonal der großen Volksparteien ist offenbar hauptsächlich darauf spezialisiert, Wähler und Parteimitglieder zu manipulieren, zu verführen und mit nichtssagenden Sprechblasen zu beruhigen.  In guten, ruhigen Zeiten, bei funktionierender Wirtschaft kann eine Gesellschaft sich so etwas vielleicht leisten. Aber jetzt und in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ist eine Zeit, wo man richtige Männer bräuchte, die die Welt und andere Kulturen und die Geschichte tatsächlich kennen, die den Ernst der Lage erkennen und die vernünftig handeln und die nicht einfach nur  Sprechblasen absondern und Deutschland zum Schaden des deutschen Volkes, zum Schaden  Europas und auch zum Schaden der Welt und der Herkunftsländer der Flüchtlinge mit einer völlig verantwortungslosen Politik zerstören. D.h., ist das wirklich so? Ist es nicht eher so, dass Frau Merkel und die CDU/CSU einfach nur tiefgläubige Angehörige einer Zivilreligion sind, die auf Fehlinterpretationen des Christentums und auf groben Fehleinschätzungen des Islams beruht und deren materielle und ökologische Grundlagen teilweise schon weggebrochen sind und teilweise gerade und in den nächsten Jahren wegbrechen wird? Einer  einer Zivilreligionen also, die letztlich auf einer pervertierten Form des Christentums aufbaut und die willkürlich ist und keine vernünftige Grundlage  hat, weil, ohne aber, wie Nietzsche es klar erkannt hat, ihr Gott tot ist und weil sie damit keine glaubhafte Drohung eines übernatürlichen Gottes und eines jenseitigen Strafgerichtes zu bieten hat. Es ist damit eine irrationale, weltfremde Ethik und Zivilreligion, die nun Deutschland und Europa ins Verderben stürzt,  ahnungslos-naiv dem Islam ausliefert  und untergehen lässt..

Und was ist mit dem Grundgesetz und unserem Rechtsstaat? Im Grundgesetz ist zwar die Religionsfreiheit garantiert. Aber man kann davon ausgehen, dass die Autoren des Grundgesetzes dabei eher an verschiedene Formen des Christentums, an das Judentum und an Weltanschauungen wie die Anthroposophie gedacht haben, aber eben nicht an den Isalm mit der u.a. von Manfred Kleine-Hartlage in seinem Vortrag und in seinem Buch über das Dschihad-System geschilderten Problematik.   Aus der Sicht der Autoren des Grundgesetzes und vor allem auch aus der Sicht ihrer Zielsetzung, kann man die derzeitige Politik der etablierten Parteien daher durchaus als klar verfassungsfeindlich ansehen, weil sie dem deutschen Volk schaden und weil sie dem Ziel der Sicherung eines die grundlegenden Werte das Abendlandes und das Selbstbestimmungsrecht der Völker  wahrenden Friedens in Europa abträglich sind.

Klar ist jedenfalls, dass das Gebot der Nächstenliebe im Sinne des Christentums nicht gegenüber nichtdeutschen Muslimen und Flüchtlingen gilt, weil diese ganz klar NICHT unsere Nächsten sind.  Ja, es ist sogar so, dass das Gebot der Nächstenliebe und der gute Vorsatz human zu sein, uns eigentlich dazu verpflichtet, die Flüchtlinge und auch die Muslime unfreundlich zu behandeln, schlecht zu versorgen und schlecht unterzubringen, um sie dazu zu bewegen, unserer Land freiwillig möglichst bald zu verlassen und um zu den weiteren Zustrom von Flüchtlingen auch ohne Grenzzäune zu drosseln und möglichst ganz zu stoppen.

Eine Nächstenliebe einfach so, etwa im Sinne von Emanuel Kant ist zudem einfach nur dumm und verwerflich, wenn und sobald sie volkswirtschaftlich oder militärisch der eigenen Gruppe, aus Sicht des Grundgesetzes also dem deutschen Volk, bzw. der lokalen Bevölkerung, auf längere Sicht mehr schadet als sie nützt.

Wenn man unbedingt die ganze Menschheit und deren Zukunft im Sinn hat, dann ist es falsch in Deutschland nicht deutsche Flüchtlinge und nicht deutschstämmige Zuwanderer aufzunehmen oder zu dulden, weil wir damit:

Die Wirklichkeit ist jedenfalls sehr komplex und es ist so, wie der amerikanische  Soziologie und Ökologe William Catton unter anderem in seinem Buch Bottleneck: Humanity’s Impending Impasse geschrieben hat, dass man vieles tun wird, was die Situation und die Zukunft nicht wie beabsichtigt verbessern, sondern drastisch verschlimmern wird.  Der derzeitige Umgang mit der Flüchtlingskrise dürfte so ein Fall sein. Das Gute ist hier schlecht und böse, und das vermeinlich Böse und Schlechte wäre das Beste und das Gute, dass wir tun sollten und mit dem wir vielen Menschen das Leben retten und die Zukunft verbessern könnten.

Im Bezug auf den Islam könnte es sinnvoll sein z.B. durch Lektüre der Bücher von Manfred Kleine-Hartlage und Peter Scholl-Latour  mehr über den Islam zu lernen. Es könnte auch sinnvoll sein, mit dem Phänomen der Zivilreligionen und den mit ihnen verbunden Gefahren und Nebenwirkungen zu rechnen, diese zu untersuchen und darüber gründlich nachzudenken und zu diskutieren.

Eine der Einsichten zum Thema Zivilreligionen, die John Michael Greer in seinem Buch “After Progress” anführt ist, dass Zivilreligionen zwar einerseits Staat und Gesellschaft dazu veranlassen können, mit großer Kraft und unter vielen unnötigen Opfern unnötig lange und intensiv das Falsche zu tun. Aber Zivilreligionen  können auch sehr schnell untergehen, wenn sie die versprochene paradiesische Zukunft auf Erden nicht liefern können.

Kelberg, den 16.10.2015

Christoph Becker




Gewalt und Krieg

Gewalt und Krieg: Die festgefahrene Agressionsdiskussion ist der Titel des 12. Kapitels des Buches Der Mensch das riskierte Wesen – Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft von Irenäus Eibl-Eibesfeldt, aus dem Jahre 1988(!). Das 10. und das 11. Kapitel des selben Buches habe ich bereits in den Blogbeiträgen Freiheit und das Streben nach Macht und  Zuviel des Guten eingestellt. Die beiden vorgenannten Blogbeiträge enthalten allerdings zum Teil sehr viel mehr als nur Links auf die pdf-Dateien der betreffenden Kapitel von Eibl-Eibesfeldts Buch.

Hier alle Links auf die pdf-Dateien mit Leseproben von Irenäus Eibl-Eibefeldts Buch Der Mensch – das riskierte Wesen: Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft.

Umschlagseite des Buches

10. Kapitel, Freiheit und das Streben nach Macht, S. 155 – 176

11. Kapitel, Zuviel des Guten, S. 177 – 202

12. Kapitel, Gewalt und Krieg, Die festgefahrene Agressionsdiskussion, S. 203 – 231

Das Kapitel 12 ist in folgende Unterabschnitte unterteilt:

  1. Einleitung
  2. Das sogenannte Böse
  3. Mißverständniss um die explorative Aggression
  4. Krieg
  5. Föderation oder Fremdherrschaft: Reflexionen über Namibia und Südafrika
  6. Kritische Offenheit: Vorbedingung für den Frieden
  7. Helfen und Dominanz
  8. Emotionelle Blockaden auf dem Weg zum Frieden

Die ersten drei Unterabschnitte sollten vielleicht Pflichtlektüre für Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen werden, die Aggressionen generell für Böse halten.

Das gesamte 12. Kapitel ist vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingskrise und auch vor dem Hintergrund der globalen Lage insgesamt sehr lesenswert.

So ist z.B. zu erwarten, dass den Deutschen ihr unreflektiertes “Gutsein”, also ihre “Willkommenskultur” und “Hilfsbereitschaft” den “Flüchtlingen” gegenüber, gerade auch von eben diesen Flüchtlingen in Zukunft mit Feindseligkeit und Hass vergolten wird und dass Frau Merkel und die anderen Gutmenschen daher gerade dabei sind, die Grundsteine für blutige Konflikte auf deutschem Boden zu legen.

Das ist aber nur einer von vielen Aspekten zum Thema Gewalt, Krieg und Frieden, die Irenäus Eibl-Eibesfeldt in diesem 12. Kapitel erläutert.

Ist Multikulti verfassungsfeindlich?

Insgesamt frage ich mich vor diesem Hintergrund und allem, ich was sonst noch in den letzten Wochen über Multikulti, Zuwanderung und die Folgen gelernt habe, ob unsere Politiker, allen voran Frau Merkel, aber auch die meisten unserer Journalisten und viele “Wissenschaftler” an den Universitäten nicht letztlich mit Blick auf GG §9 Verfassungsfeinde sind. Der Grund ist, dass abzusehen ist, dass deren politisches Wirken gegen das Gebot der Völkerverständigung verstößt, weil Multikulturalismus, so wie er im Westen propagiert wird und wie die Geschichte zeigt,  Hass und Krieg zwischen den Völkern sät. Das trifft besonders dann zu, wenn wie mit der Zuwanderung fremder Völker nach Deutschland, den einzelnen Völkern keine Autonomie in eigenen Siedlungsgebieten gegeben werden kann.  Auch andere Gründe, wie die schon jetzt, mit Blick auf das absehbare Ende des Zeitalters der Verfügbarkeit billiger fossiler Energieträger, mit sehr weitem Abstand zu große Bevölkerungsdichte in Deutschland, garantieren, dass es dank der Zuwanderungspolitik der letzten 25 Jahre, in Deutschland in Zukunft zu ethnischen Konflikten kommen wird. Gesetze werden uns dabei nicht viel helfen, weil ein Kollaps der BRD alleine schon wegen der zunehmenden Komplexität ( Tainter ) unvermeidlich sein dürfte. Der Kollaps wird nämlich auch die Sicherheitskräfte und die Durchsetzung der Gesetze betreffen. Tatsächlich ist dieser Kollaps teilweise schon jetzt, 2015, eingetreten. Vor diesem Hintergrund fördern die im Bundestag vertretenen Parteien mit ihrer Zuwanderungspolitik faktisch also seit Jahren das künftige Entstehen von Rassismus und Völkerfeindschaft und ethnischen Konflikten auf deutschem Boden.Tatsächlich kann man das auch längst aus den rassistischen, antideutschen Äußerungen vieler Zuwanderer und auch deutschfeindlichen Äußerungen von formal eingedeutschten Bürgern mit nicht deutschstämmigem Migrationshintergrund entnehmen.  Es mag sein, dass unsere Politiker tatsächlich glauben, sie seien gegen Rassismus, Gewalt und Krieg.  Aber objektiv, mit Blick auf die Zukunft, fördern sie diese und handeln damit m. E. verfassungsfeindlich. Man wird die CDU/CSU, SPD, Grüne und Linke nun nicht als verfassungsfeindliche Organisationen verbieten können, weil die große Mehrheit der Bevölkerung sie wiederholt gewählt und damit auch deren Politik faktisch gut geheißen hat. Allerdings hat vielleicht auch nur fast niemand gründlich über diese Problematik und die Folgen und Risiken der von diesen Parteien betriebenen Politik nachgedacht.

Hinsichtlich Frau Merkel, CDU/CSU, SPD, Grüne und Rassismus sollte man sich an dieser Stelle vielleicht auch einmal das im Folgenden eingebundene Interview mit Willi Wimmer genau anhören:

Wimmer bestätigt meine schon vor Jahren gebildete Meinung, dass es bodenlos asozial, unverschämt und angeblich “christlich-demokratischen” ebenso wie “sozialdemokratischen”  Volksparteien unwürdig ist, anderen Ländern die besten Leute per Zuwanderung nach Deutschland wegnehmen zu wollen, damit wir hier noch ein paar Jahre länger unseren unverschämt großen ökologischen Fußabdruck erhalten und auch nach dem Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge und der 68er als Homo Colossus schwelgen und leben können. Mit Blick auf die Zukunft ist auch das wieder ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gegen das Gebot, das friedliche Zusammenleben der Völker nicht mutwillig zu stören. Dass sich das alles auch nicht mit dem Anspruch einer “grünen”, umweltfreundlichen Politik verträgt, hatte ich schon in meinem Beitrag Für ein wirklich grünes Asyl- und Einwanderungsrecht dargelegt.

Man sieht, die Realität, sowie Gut und Böse, sind in Wirklichkeit nicht so klar und einfach erkennbar, wie oft geglaubt wird.

Das Buch  Der Mensch das riskierte Wesen – Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft von Irenäus Eibl-Eibesfeldt  ist eines, auf dessen Grundlagen man zu einer vernünftigeren Diskussion kommen und damit vielleicht noch den einen oder anderen Schaden verhindern oder mildern kann.

Von diesem Buch waren am 4.10.2015 noch ca. 40 Exemplare über verschiedene Händler per amazon.de erhältlich.  Über www.booklocker.de gab es noch 62 Exemplare.

Kelberg, den 4.10.2015

Christoph Becker

 

 

 




China, Troja und Laokoon

Am 17.9.2015 meldete John Xenakis auf seinem Blog www.generationaldynamics.com, dass China seine Militärpäsens im südchinesischen Meer weiter rasant ausbaut. Hier der ins Deutsche übersetzte Text:

Chinas Vizeadmiral Yuan Yubai hat am Sonntag bei einem Treffen in London den unzweideutigen Anspruch wiederholt, dass China das gesamte Südchinesische Meer beansprucht.

“Das Südchinesische Meer ist, wie der Name sagt, ein Seegebiet. Es gehört zu China.”

Japans Vizeadmiral Umio Otsuka, der ebenfalls bei dem Treffen anwesend war, antwortete mit Spott und machte sich über Yuans Bemerkungen lustig, indem er ihn mit den romantischen Träumen seiner Frau verglich.

Wie auch immer, für das chinesische Militär ist die Annektierung des gesamten Südchinesischen Meeres ein wiederholt geäußertes Ziel. China baut nun seine dritte künstlichen Insel, mit dem offensichtlichen Zweck, sie alle in Militärbasen zu verwandeln, um militärische Gewalt anwenden zu können, um anderen Ländern gehörende wertvolle Fischgründe und Ölfelder  annektieren zu können. China verfolgt eine extrem gefährliche Politik, die sogut wie immer zu einem großen Krieg führt. Das offensichtlichste historische Beispiel ist Hitlers Annektion der Tschechoslowakei und Polens. Chinas Aktionen werden zu einem Weltkrieg führen und die Historiker werden später, im Rückblick  China für als schlimmer als die Nazis halten.  Quellen:  Defense One and The Diplomat

Soweit aus John Xenakis heutigem Blogbeitrag.

Bei Recherchen zu den Themen Krieg und Frieden, Flüchtlinge, Gutmenschen usw. fand ich das folgende, offenbar besonders von Lenin geschätzte Zitat aus dem Buch Vom Kriege, von  Carl von Clausewitz:

Der Eroberer ist immer friedliebend (wie Bonaparte auch stets behauptet hat), er zöge ganz gern ruhig in unseren Staat ein; damit er dies aber nicht könne, darum müssen wir den Krieg wollen und also auch vorbereiten, d. h. mit anderen Worten: es sollen gerade die Schwachen, der Verteidigung Unterworfenen, immer gerüstet sein und nicht überfallen werden; so will es die Kriegskunst.

Sind wir vorbereitet? Sind wir darauf vorbereitet, dass ein EMP-Angriff unsere gesamte elektrische und elektronische Infrastruktur und wohl auch mehr oder weniger die Bundeswehr für Monate, für Jahr oder für immer lahmlegen könnte?

Sind wir darauf vorbereitet, dass diese Flüchtlingsströme in erster Linie auf gezielte Planungen und verdeckte Aktionen eines ausländischen Generalstabs zurückgehen könnten, dessen Ziel es ist Europa,  wie in Jean Raspails Roman Das Heerlager der Heiligen
kollabieren zu lassen? Sind wir darauf vorbereitet, dass ein fremder Generalstab Europa mit den Flüchtlingen sturmreif schießen und kollabieren lassen möchte, indem er  gezielt die bekannten emotionalen und bürokratischen Schwächen Deutschlands und Europas und jede Menge Forschungsergebnisse, wie  Joseph Tainters Theorie über den Kollaps komplexer Gesellschaften, und die Forschungsergebnisse und Analysen etwa von Frank Salter und seinem alten Lehrmeister an der Forschungsstelle für Humanethologie bei der  Max-Planck-Gesellschaft, Prof.  Irenäus Eibl-Eibesfeldt konsequent nutzt?


Zu Frank Salter siehe seine von mir übersetzte Rede Die humanitären Kosten des westlichen Multikulturalismus und das ebenfalls von mir übersetzte Interview von Henrik Palmgren mit Frank Salter mit dem Titel Krieg gegen die menschliche Natur, Bevölkerungsaustausch durch Migration & Verbrechen der Vielfalt, sowie die darin vorgestellte Literatur. Ganz besonders interessant, auch für einen derartigen auf die Eroberung Europas zielenden Generalstab, dürfte das ziemlich flott lesbare Buch Der Mensch – das riskierte Wesen. Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft  von  Irenäus Eibl-Eibesfeldt sein, der darin im Grund schon 1988 zeigt, dass unsere Politik heute und in den letzten 25 Jahren, in vielen Aspekten, von den Frauenquoten bis zur Asyl- und Flüchtlingspolitik ziemlich irre war und ist, und dass unsere wissenschaftlichen Hochschulen manchen Bereichen offenbar eher, wie schon früher im Mittelalter,  wieder von verbohrten Ideologen und Dogmatikern und eher nicht von wirklichen Wissenschaftlern geleitet werden und damit Europa und den Westen massiv schwächen. Ein Generalstab, etwa im Orient, der die schwindende Ölexportkapazität seines Landes, ebenso wie die demographischen Probleme im Orient und im Europa, etwa im Sinne von Gunnar Heinsohns Buch Söhne und Weltmacht: Terror im Aufstieg und Fall der Nationen, ebenso wie die Grenzen und das Ende des Wachstums und William Cattons Thesen, Werk und Warnungen vor Augen hat, könnte aus alledem und vielem anderen sehr wohl den Plan entwickelt haben, Europa nun mit einer phantastischen Flüchtlingsflut, analog zu Jean Raspails Roman  Das Heerlager der Heiligen  so anzugreifen, wie das derzeit geschieht? Ich denke ja. Wenn ich z.B. saudischer Generalstabsoffizier wäre, dann kämen diese vielen Flüchtlingen jedenfalls eher  nicht zu fällig, sondern wären Teil eines größeren Planes, der darin bestehen würde Europa in den nächsten Jahren für den Orient und die Muslime zu erobern.

Unter den Flüchtlingen wären dann auch viele Mitglieder von Spezialeinheiten, die ich z.B. für die Zerstörung von für die technische Infrastruktur zentralen Teilen für den Tag X vorgesehen hätte.

Sind wir darauf vorbereitet, dass wir plötzlich feststellen könnten, dass unsere linken Gutmenschen und unsere Kanzlerin und unsere Verteidigungsministerin in eine Falle getappt sind und mit den “armen Flüchtlingen” und auch mit ihrer Integrationspolitik ein gigantisches trojanisches Pferd ins Land geholt und  hauptsächlich den Interessen uns feindlich gesinnter, kaltblütig die Eroberung Europas planender  Generalstäbe gedient haben?

Sind wir darauf vorbereitet, dass ein fremder Geheimdienst, selbst oder mit Hilfe organisierter Kriminalität ein paar Millionen Gewehre und Pistolen nebst Munition nach Deutschland schmuggeln lässt? Sind wir darauf vorbereitet, dass am Tag X, wenn der Fall Rot der Operation Troja beginnt,  die koordinierte landes- und europaweite Zerstörung der  elektrischen und elektronischen Infrastruktur durch Spezialeinheiten,  “Terroristen” und Hacker mit der Verteilung der vorher ins Land geschmuggelten Waffen an die “armen Flüchtlinge” beginnt, die dann, wegen der fehlenden Lebensmittelvorräte in Deutschland, auch ganz ohne speziellen Angriffsbefehl  die Deutschen und die anderen Europäer auf der Suche nach Nahrung Deutschland vernichten werden, wenn sie mit vorher illegal ins Land gebrachten Waffen versehen werden?

Unsere Bundeswehr hat z.B. nur 170.000 Gewehre vom Typ G36. Die Bevölkerung ist weitgehend unbewaffnet und die allerwenigsten von denen, die Waffen haben, haben moderne halbautomatische Gewehre. Der Norweger A.B. Breivik hat bei seinem berüchtigten Terrorakt auf der Insel Utøya in nur ca. 90 Minuten etwa 69 Menschen mit einem halbautomatischen Gewehr und einer Pistole getötet.  Wenn einige Millionen halb oder vollautomatische Gewehre und Pistolen illegal ins Land geschmuggelt und gezielt an “Flüchtlinge” verteilt werden, während gleichzeitig gezielt die elektrische und elektronische Infrastruktur und damit auch die Lebensmittelversorgung, das Gesundheitswesen, das Bankwesen und die Treibstoffversorgung ausgeschaltet und nachhaltig beschädigt werden, dürfte das was im 2. Weltkrieg passiert ist weit in den Schatten stellen.

Sind wir angesichts solcher Möglichkeiten darauf vorbereitet, dass sich herausstellen könnte, dass unsere Kanzlerin gerade unsere künftigen Mörder ins Land lässt und schon gelassen hat,  während anderswo schon die Packlisten und Verteilungspläne für die Container mit den Waffen, die uns den Tod bringen sollen schon fertig in den Schubladen, bzw. auf dem Server  eines Generalstabs liegen, dessen Aufgabe es ist,  Westeuropa und Deutschland als neuen Lebensraum für sein Volk zu erobern? Vielleicht sind die Waffen für die Bewaffnung der “Flüchtlinge” und “Bereicherungen” für den Tag X teilweise aber auch schon längst unterwegs und lagern schon gut getarnt und verteilt in Deutschland und Europa.

Sind wir darauf vorbereitet, dass ein Weltkrieg im Pazifik auf den Orient und Europa übergreift und zumindest den Welthandel zusammenbrechen lässt?

Paranoia oder Kassandra und Laokoon?

Das ist die Frage. Laokoon war ein Priester in Troja. Er war der Einzige der den Betrug der Griechen und die tödliche Falle erkannt hat und der neben der Seherin Kassandra die Trojaner gewarnt hat. Aber die Trojaner haben es nicht geglaubt. Die meisten Bürger Trojas haben dafür mir ihrem Leben bezahlt. Das scheinbar unbesiegbare, reiche Troja wurde erobert und niedergebrannt. Die Trojaner haben sogar ihr Stadttor eingerissen, um das trojanische Pferd in ihre Stadt bringen zu können. Irgendwie erinnert mich das an das heutige Merkeldeutschland. Wenn wir wirklich gerade ein trojanisches Pferd ins Land holen,  und wenn wir geschickt von einem fremden Generalstab hereingelegt werden, während wir glauben, das sei Unsinn, wir würden doch  nur armen Menschen helfen, dann wird unser Mangel an Realitätssinn  am Ende in Europa mehr Menschen das Leben kosten als die beiden ersten Weltkriege zusammen gekostet haben.

Die Wahrheit kennen wir nicht, aber wenn wir Auto fahren, schnallen wir uns doch auch meistens an und der Staat droht sogar mit Strafen für den Fall, dass wir es nicht tun – obwohl man sagen kann, es sei verrückt sich anzuschnallen, weil meistens nichts passiert. Wenn etwas passiert, weil die Leute nicht angeschnallt waren, ist das zudem einfach nur lächerlich im Vergleich zu dem was schließlich passiert wenn wirklich gerade, u.a. mit Frau Merkels und Frau v. d. Leyens tatkräftiger Hilfe, ein uns feindlich gesinnter Generalstab eine Operation Troja in Europa durchführt.

Es ist einer der Fehler der Evolution des menschlichen Gehirns, dass relativ häufig vorkommende, nüchtern betrachtet kleine  Schäden und deren Wahrscheinlichkeit überbewertet werden, während die Gefahr durch neuartige und selten vorkommende, aber extreme Schäden von den meisten unterschätzt werden.

Zum Schluß möchte ich dazu hier auf meinen schon etwas älteren Blog-Beiträge Sun Tzu, schwarze Schwäne und die Weltkriege und Angriffsstrategie nach Sun Tzu hinweisen.

Kelberg, den 18.9.2015

Christoph Becker




Wir schaffen das – so ganz sicher nicht

Merkels “Wir schaffen das” zu ihrer “Großherzigkeitsoffensive” erinnert mich sehr an einige historische Ereignisse, wo die Führung ähnlich ahnungslos mit der Meinung “wir schaffen das” in eine bei nüchterner Betrachtung von vorneherein sehr wahrscheinliche Katastrophe gestolpert ist.

Ein Beispiel,  das mir in diesem Zusammenhang einfällt, ist ein Erlebnis mit einem etwa 3-jährigen Kind, das  versucht hat, mir einen seiner Schuhe anzuziehen, weil es meinte, der würde mir passen und es würde es schaffen, mir diesen Schuh anzuziehen (Meine Schuhgröße ist 44).

Dann sind da die Kunden, die den Satz  “Geld spielt keine Rolle” äußern. Das sind nach meiner Erfahrung oft diejenigen, die nicht bezahlen. Das heißt, dass Geld für diese Leute tatsächlich keine Rolle spielt, weil sie für die Kosten, die sie verursachen und für die Leistungen, die sie bestellen, gar nicht selbst zu zahlen gedenken – genauso wie unsere Damen und Herren Politiker und auch die diese unterstützenden Damen und Herren Journalisten (( die Bevölkerung kann aber, solange wir eine Demokratie haben, faktisch eine demokratische Revolution durchführen, so dass heute nicht in den Parlamenten vertretene Parteien auch eine absolute oder sogar eine 2/3 Mehrheit bekommen und vielleicht später sogar Gesetze beschließen, die die Damen und Herren Politiker von heute wegen der von ihnen verursachten Schäden persönlich belangen und zur Kasse bitten. )).

Zum Thema “Wir- schaffen-das”, möchte ich zunächst aber noch erwähnen, dass ich und viele andere sich bei diesem “wir”  nicht mehr vertreten sehen. Multikulti führt außerdem  zwangsläufig dazu, dass es kein “wir” mehr gibt, und dass es am Ende nur noch nur noch Krieg “jeder gegen jeden” gibt. Siehe hierzu auch das von mir übersetzte Interview von Henrik Palmgren mit Frank Salter, dessen voller Titel auf Deutsch Krieg gegen die menschliche Natur, Bevölkerungsaustausch durch Migration & Verbrechen der Vielfalt lautet.

 Beispiele für gescheiterte “wir-schaffen-das”-Fälle:

      • Napoleons Russlandfeldzug 1812, der bekanntlich krachend scheiterte. 1815 in der Schlacht bei Waterloo war das “wir-schaffen-das” Napoleons und seiner Truppen, kombiniert mit Fehlentscheidungen und mangelnder Kenntnis wichtiger  Fakten einer der Gründe für das totale, finale Scheitern von Napoleon und den Gutmenschen seiner Garde und seinen französischen Bewunderern.
      • Der erste Weltkrieg. Letztlich haben alle europäischen Mächte diesen Krieg verloren und der Krieg ist eine schreckliche Geschichte extrem blutiger “wir-schaffen-das”-Schlachten, die nicht viel oder nichts gebracht haben, außer beeindruckenden Ruinenfeldern, Hass, Rachegelüsten und riesigen Soldatenfriedhöfen.

      • Der zweite Weltkrieg. Hitlers Überfall auf die UdSSR war auch so eine “wir-schaffen-das”-Offensive, die sich durch fehlenden Informiertheit- und Größenwahn und Machbarkeitswahn der Verantwortlichen ausgezeichnet hat, und die Merkels “Herzlichkeits-Offensive” und dem “Flüchtlinge Willkommen” meines Erachtens so gesehen sehr ähnlich sieht. Die von den Deutschen nach dem Beginn des Überfalls auf die UdSSR begangenen Massenmorde waren übrigens weniger Produkte von Rassenwahn und Ideologischer Verblendung, als verzweifelte Aktionen zur Sicherung der Ernährungslage der eigenen, deutschen Bevölkerung und eben auch zur Gesichtswahrung der Regierung, die verzweifelt für ihren Machterhalt gekämpft hat. Siehe dazu insbesondere das Buch
        Krieg, Ernährung, Völkermord. Forschungen zur deutschen Vernichtungspolitik im Zweiten Weltkriegvon Christian Gerlach.  Auschwitz war also auch Teil eines irrsinnigen, furchtbaren, schließlich für die Deutschen sehr schädlichen  “wir-schaffen-das” eines (nicht schon immer) deutschen Kanzlers und seiner deutschen Regierung.
      • Sehr beeindruckend ist auch der Film “Der Untergang”, über den deutschen Großmeister des “wir-schaffen-das”,  in den letzten Tagen  im Führerbunker.
      • “Wir-schaffen-das”-Schwachsinn  waren auch die Kriege in Afghanistan, im Irak, in Libyen und auch der Versuch des Westens Syriens Präsidenten Assad zu beseitigen. Also viele der Ursachen für die aktuellen Flüchtlingsströme.

 

Zwei zur Vorsicht und zum Nachdenken anregende Quellen für die “wir-schaffen-das”-Gläubigen unserer Zeit könnten das von mir übersetzte Gespräch von Chris Martenson mit dem amerikanischen Erzdruiden John Michael Greer sein, dass dessen vollständige Titel auf Deutsch lautet: John Michael Greer: Der Gott des technischen Fortschritts könnte sehr wohl tot sein –
Aber die Gesellschaft will dies nicht in Erwägung ziehen.

Obwohl, die Frage ist was “DAS” ist, was wir schaffen,

Ja, wir schaffen es


      • unseren Sozialstaat zu runieren. Siehe dazu die von mir übersetzte Rede von Frank Salter mit dem Titel Die humanitären Kosten des westlichen Multikulturalismus sowie das oben schon erwähnte und verlinkte Interview mit Salter, wo auch weitere englischsprachige Literatur mit entsprechenden Studien verlinkt ist.
      • den inneren Frieden in Deutschland und Europa zu ruinieren
      • das Gesundheitssystem und die Sicherheit der Renten noch mehr zu ruinieren.
      • Europa zur leichten Beute mulimischer Staaten zu machen die wegen einer unglücklichen Kombination aus Bevölkerungsexplosion, klimatischem Wandel und vor allem sinkenden Grundwasserspiegeln und absehbarem Rückgang der Geld bringenden Ölexporte, neuen Lebensraum für ihre Völker werden erobern müssen. Anders als zur Zeit Karl Martells gehen diese Länder nun aber intelligenter und für den von Gutmenschlichkeit und Gefühlsdussligkeit getrübten Blick und Verstand der europäischen Gutmenschen  unsichtbar vor. Sie nutzen ihre eigenen Stärken und zugleich die  emotionalen Schwächen der Europäer. Tats
      • unsere Umwelt und auch die Lebensgrundlagen der Europäer und auch der Menschheit als Ganzes schneller als nötig zu zerstören und Chancen die wir noch haben zu beseitigen, indem wir diese “Flüchtlinge” aufnehmen. Siehe dazu meinen Beitrag Für ein wirklich grünes Asyl- und Einwanderungsrecht.

 

Was “wir” unter Führung diese “Mutter Merkel”, die nicht meine Kanzlerin ist wirklich schaffen, wenn wir so weiter machen wie bisher kann hat der Franzose Jean Raspail sehr gut schon 1973 in seinem Roman Das Heerlager der Heiligen beschrieben. Das Roman ist gerade wieder in einer neuen, vollständigen Übersetzung in deutscher Sprache erschienen und liest sich in weiten Teilen fast wie die Nachrichten unserer Zeit. Es ist erschreckend und bedrückend, was dieser Jean Raspail schon 1973 vorausgesehen hat.


Ein anderes Buch in deutscher Sprache, das ich gerade lese und von dem man sich wünscht Politiker, Journalisten und Wähler hätten es gelesen oder würden es bald lesen, ist Der Mensch – das riskierte Wesen. Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft  von  Irenäus Eibl-Eibesfeldt

Zum Schluß etwas Positives:

Angesichts der Brandanschläge und sonstigen illegalen Aktionen von Gegenern der derzeitigen Politik in Sachen “Flüchtlinge” und “Asylanten” und auch mit Blick auf das traurige Endes des oben erwähnten Romans Das Heerlager der Heiligen, indem “die letzten richtigen Europäer” sich am Ende gegen die Flüchtlingsflut illegal mit Waffengewalt zu wehren und schließlich von den Truppen ihres eigenen ehemaligen Vaterlandes vernichtet zu werden, lautet meine Empfehlung für alle denen der aktuellen Kurs der Politik nicht passt:

Wir wissen nicht wie die Geschichte wirklich weitergeht, aber die besten Chancen haben die Gegner der derzeitigen Politik wenn sie:

      • keine illegale Gewalt ausüben. Das Ausüben von Gewalt sollten man  den “Flüchtlingen”, den “kulturellen Bereicherungen” und den sich “Antifaschisten” nennenden Sturmabteilungen der Gutmenschen überlassen. Oberstes Gebot eines guten Demokraten, und dass kann und sollte man auch heute sein, ist akzeptieren, dass die Regierung und auch die Parlamentszusammensetzung die wir haben den Willen der Mehrheit der Bevölkerung auch dann widerspiegelt, das den Ruin oder sogar den Untergang des eigenen Volkes bedeutet, solange es möglich war und ist in freier und geheimer Wahl grundlegend andere Alternativen zu wählen. Diese grundlegend anderen Alternativen standen bei allen bisherigen Wahlen zur Wahl und sie werden aller Voraussicht nach auch bei den nächsten Wahlen zu Wahl stehen.
      • die Bevölkerung informieren. Abonnieren sie die vermutlich letzte wirklich seriöse deutsche Zeitung, Die Junge Freiheit, und unterstützen sie die ihnen am ehesten zusagende Partei rechts der CDU/CSU. Sei es nun die NPD oder seien es DIE REPUBLIKANER, AfD, Alpha oder sonst noch schon gibt oder bis zu den nächsten Wahlen an gegen die akutelle Politik protestierenden Parteien geben wird. Pegida will z.B. auch demnächst eine solche Partei gründen.
      • Nutzen Sie die Zeit. Lesen und Lernen sie soviel wie möglich, stellen sie Fragen, denken sie nach, und suchen sie Antworten, wenn sie Mitglied einer Parteien sind oder werden möchten.  Es wäre schrecklich wenn die andere Parteien plötzlich Wahlen gewinnen und deren Personal dann auch nicht besser ist als dass der etablierten Parteien.
      • Reduzieren Sie Ihren Beitrag zum Betrieb von diesem Deutschland so gut es geht. Arbeiten sie besser Teilzeit als Vollzeit. Genießen sie das Leben so lange es noch zu genießen ist. Das ist ganz nebenbei auch besser für die Umwelt und es wird wegen dem Ende und den Grenzen des Wachstums und wegen dem Energiedilemma unserer Gesellschaft ohnehin der Trend der Zukunft sein. Je weniger wir als Deutsche leisten und je mehr wir selber das Leben genießen, je unattraktiver wird unser Land für “Flüchtlinge” und für Gutmenschen, die damit auf anderer Leute kosten, sprich auch Staatskosten gute Geschäfte machen wollen.
      • Für alle denen es in den Finger juckt, Asylbewerberheime anzuzünden oder Asylanten oder Antifaschisten zu verhauen, ist mein Rat:  Halten Sie inne und lassen es sein. Diese “Flüchtlinge”, “Asylanten” oder wie immer man sie nennt, sind die mit weitem Abstand besten Wahlhelfer der Parteien rechts der CDU/CSU, die man sich wünschen kann. Sie sind es um so mehr und um so besser, je mehr man sie  in Ruhe lässt und vor illegaler Gewalt verschont. Was wir brauchen ist ein Meinungsumschwung der Bevölkerung. Stellen Sie sich vor, es kommen bis zur nächsten Bundestagswahl noch ein paar Millionen “Flüchtlinge” ins Land. Unser Staat wird kollabieren, und mit den Flüchtlingen kommen jede Menge kriminelle, Abzocker und auch Terroristen. Die “Flüchtlinge” werden zudem enttäuscht und zornig werden weil “wir”, bzw. unser Staat die von “Mutter Merkel” gemachten Versprechen nicht halten wird. Und noch viel mehr. Wer gegen die Politik von “Mutter Merkels” und Sigmar Gabriel ist muss sich nur zurücklehen und geduldig abwarten.  Die Deutschen werden dann voraussichtlich von ganz alleine lernen, dass die Bedenken und Forderungen von Parteien wie der  NPD und der Partei DIE REPUBLIKANER, Pegida, usw., ebenso wie die wissenschaftlich gut fundierten Bedenken von absolut nicht extremistischen, sondern einfach nur gescheiten und neugierigen, wissenschaftlich nüchtern und unabhängig denkenden, großartigen Professoren wie Irenäus Eibl-Eibesfeldt und William Catton (von dem ich ein Interview über sein Buch Overshoot: The Ecological Basis of Revolutionary Change (dt. Überschießen: Die Ökologische Grundlage für revolutionäre Veränderungen) für meine Webseite übersetzt habe, durchaus recht hatten und haben. Von Irenäus Eibl-Eibesfeld gibt es eine ganze Reihe von Büchern in deutscher Sprache, die zu lesen eine wertvolle, nützliche Beschäftigung ist, gerade auch vor dem aktuellen gesellschaftlichen und politischen Hintergrund. Regelmäßige Lektüre der schon erwähnten, wirklich gut und solide gemachten  Wochenzeitung Die Junge Freiheit, ist ebenfalls empfehlenswert.

Vielleicht schaffen wir es, dank tatkräftiger Mithilfe der “Flüchtlinge”, dass die Demokratie in Deutschland sich bewährt und die Bevölkerung in freier und geheimer Wahl eine Revolution realisiert, die die derzeit im Bundestag vertretenen Parteien auf weniger als die Hälfte oder sogar auf weniger als ein Drittel der Sitze schrumpfen lässt und die damit Deutschland und Europa rettet.

Für den Fall, dass es nicht gelingt: Lernt Russisch und macht es wie Gerad Depardieu. Der hat die russische Staatsbürgerschaft angenommen und will nun seinen gesamten Besitz in Frankreich verkaufen und in Weißrussland wohnen, weil er mit Frankreich nichts mehr zu tun haben will.

Stellt euch vor, “wir” werden Russen und Merkel und die Gutmenschen bleiben alleine mit den “Flüchtlingen” zurück, so wie es sich damals für Honecker in seiner DDR abzeichnete. Auch das ist eine Möglichkeit die man erwägen sollte.

Eine ganz andere Möglichkeit ist aber das längst ein Generalstab irgendwo in Asien eine  Operation Troja ausgearbeitet hat, deren Ziel eine aus ökologischen Gründen notwendig erscheinende Eroberung Europas ist, und das die derzeitigen Flüchtlingsströme nur ein Teil dieser bereits auf  vollen Touren laufenden Operation Troja sind.

Mehr dazu in meinen Beiträgen China, Troja und Laokoon.

Nachtrag:

Siehe außerdem mein Offener Brief an Klagemauer TV

Kelberg den 17.09.2015

Christoph Becker

 

 

 




Sind unsere Eliten krank?

Nicht nur angesichts der Flüchtlingsströme fällt es immer mehr Menschen schwer,  unsere politische Führung und auch einen großen Teil der Bevölkerung zu verstehen.

Sind unsere Politiker und die Gutmenschen krank?


Menschen haben weltweit  6 verschiedene moralische “Geschmacksrezeptoren” , wie der Moralpsychologe Jonathan Haidt es in seinem Buch The Righteous Mind: Why Good People are Divided by Politics and Religion  ausführt. Siehe dazu z.B. auch den Artikel 6 Moral Taste Buds That Shape Our Morality von Steven Handel und Jonathan Haidts TED-Talk über die moralischen Wurzeln von Linksliberalen und Konservativen  mit deutschen Untertiteln. Bei unserem politischen Führungspersonal und auch den meisten Journalisten unserer “Qualitätsmedien” und auch bei vielen an den Universitäten, sind meines Erachtens einige  (Gleichheit, Sorge/Verletzung) dieser moralischen Sensoren extrem hypertrophiert, also nicht nur etwas überentwickelt, sondern schon heftig wuchernd, während andere dieser moralischen Geschmacksrezeptoren, die aber für den Erhalt einer Gesellschaft langfristig überlebenswichtig sind,  stark atrophisch, also völlig unterentwickelt sind. Das hat nicht nur für unseren Staatshaushalt, sondern auch für die Überlebensfähigkeit, den Frieden und die Zukunft unserer Gesellschaft zunehmend Folgen.

Der deutsche Prof. Irenäus Eibl-Eibesfeld beschreibt das Problem aus einer etwas anderen Sichtweise z.B. in seinem Beitrag zu dem schon 2004(!) erschienenen Buch Welfare, Ethnicity and Altruism: New Data and Evolutionary Theory   S. 288, aus dem ich wie folgt zitiere:

Momentan erfahren wir eine abartige Situation in der einige Politiker dogmatisch auf ein falsch verstandenes menschliches Prinzip der Gleichheit fixiert sind. Ein Resultat davon ist, dass sie versuchen ganze Bevölkerungen dazu zu überreden die Tore für eine unbegrenzte Einwanderung zu öffnen. Dies läuft auf eine Überredung zum ethnischen Selbstmord hinaus. Der Erfolg dieser Art der politischen Überzeugungsarbeit beruht auf entwickelten Pflege- und Hegemotivationen (oder  Bemutterungsmotivationen) die innerhalb der Gruppen hochgradig anpassungsfähig sind,  und, in der Tat, auch im Zusammenhang jedes Gesicht-zu-Gesicht, Kleingruppen-Lebens. Wie auch immer, in einer übertriebenen Form wird dieses gesunde Motiv “krankhafte, zwanghafte Mitmenschlichkeit” die versucht Menschen überall zu pflegen und zu hegen (oder zu bemuttern),  ohne Rücksicht auf den wirtschaftlichen und politischen Zusammenhang zu nehmen. Diese Zwanghaftigkeit (oder Neurose oder Krankhaftigkeit) scheint in westlichen Bevölkerungen ausgeprägt zu sein und sie verursachte und verursacht viele Schäden in den Entwicklungsländern. Sie hat bereits große Schwierigkeiten für einige europäischen Nationen verursacht und bedroht den inneren Frieden ebenso wie unser westliches demokratisches System.


Man könnte  also den Befürwortern von Einwanderung und großzügiger Flüchtlingsaufnahme Verfassungsfeindlichkeit unterstellen und das wissenschaftlich und auch mit Hilfe von historischen Daten gut begründen, weil sie die Demokratie und auch das friedliche Zusammenleben der Völker bewusst oder aus schierer Unwissenheit oder warum auch immer gefährden. Tatsache ist nämlich auch, dass multikulturelle Gesellschaften letztlich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu undemokratischen, mit unserem Grundgesetz nicht zu vereinbarenden Diktaturen oder zu Bürgerkriegen führen. Das aber ist mit den zumindest vorgeblich guten Absichten und dem vorgeblichen Selbstverständnis der politischen Führungen und der anderen Gutmenschen nicht vereinbar. Nur womit ist es dann vereinbar?

Aber was ist mit der Schweiz, wird nun mancher einwenden. Nun, in der Schweiz haben die verschiedenen Ethnien eigene Territorien und sind weitgehend autonom. Der Multikulturalismus durch Zuwanderung kann das in der Regel nicht realisieren, außer wenn den Zuwanderern, wie ursprünglich bei den Wolgadeutschen, ein eigenes Territorium und weitgehende Autonomie zugestanden wird. Dafür aber fehlt in Deutschland der Platz, wie hoffentlich klar wird, wenn man meinen Beitrag Unsichtbare Nutzflächen und vielleicht auch noch das Interview mit Prof. William Catton  und auch dessen Bücher liest.

Ein hochinteressanter Aspekt, auf den mich die Lektüre der Ausführungen von Prof. Irenäus Eibl-Eibesfeld aufmerksam gemacht hat, ist übrigens die Einsicht, dass die großen ethnisch weitgehend homogenen europäischen Nationalstaaten, wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien alle Produkte einer sehr blutigen und grausamen Evolution, mit unzähligen Kriegen und blutigen Fehden sind. Das heißt, sie sind letztlich alle mit viel Blut, Schweiß und Tränen aus vielen kleinen verfeindeten Gruppen und Stämmen, also aus multikulturellen Gesellschaften entstanden und zu  immer größeren Stämmen und schließlich zu den Nationalstaaten des frühen 20. Jahrhunderts herangewachsen. In China war es wohl ähnlich. Siehe dazu die sogenannten Warring States Periode (dt. : Gegeneinander Krieg führende Staaten) der chinesischen Geschichte, wobei es aber in China auch später immer wieder extrem blutige Revolutionen und Bürgerkriege gab, deren Verluste,  gemessen an der gesamten Weltbevölkerung der jeweiligen Zeit oft schlimmer als der erste und der 2. Weltkrieg waren. Siehe dazu List of wars and anthropogenic disasters by death toll (dt.: Tabelle der Kriege und von Menschen verursachten Katastrophen nach Zahl der Toten) auf Wikipedia, wo man in früheren Ausgaben auch die Verluste relativ zur jeweiligen Weltbevölkerung anzeigen und die Tabelle danach sortieren konnte, womit dann China einige der führenden Plätze belegt hat. Von wegen China, Krieg und Frieden, sollten deutsche und europäische Gutmenschen sich vielleicht auch einmal meinen Blogbeitrag General Chi Haotians gespenstische Reden und die dort verlinkten Reden ansehen.

Auch die beiden Weltkriege in Europa kann man als Kriege im Rahmen dieser Evolution hin zu größeren, ethnisch homogenen Gruppen bzw. Staaten sehen. Allerdings haben wir dabei gesehen, dass die schon vorhandene Größe und die Möglichkeiten moderner Technik in Kombination mit dem gesunden Menschenverstand Kriege dieser Intensität und Größe kontraproduktiv machen kann. Ein Europa der Vaterländer, wie es De Gaulle vorschwebte, erschien vor dem Hintergrund der Kriegsfolgen und der wechselvollen Geschichte beider Weltkriege, eine vernünftige und pragmatische Lösung.

Wenn nun linke Multikultuarlisten gegen den Nationalstaat wettern und die europäischen Nationalstaaten und damit auch Deutschland wieder “bunt”, also  multiethnisch und multikulturell werden lassen wollen, und derzeit auch mit hoher Geschwindigkeit werden lassen, dann zeigen sie damit, dass sie entweder Verbrecher und Feinde der Demokratie sind, die in Europa unbedingt Kriege, Bürgerkriege und Diktaturen herbeiführen wollen, oder sie zeigen damit, dass sie die  menschliche Natur und die Geschichte, sei es aus Mangel an Informationen oder/und aus anderem Mangel  nicht verstanden haben.

Aktuell, 2015, also über 10 Jahre, nachdem das oben erwähnte Buch Welfare, Ethnicity and Altruism: New Data and Evolutionary Theory erschienen ist,  brechen in Europa nun wohl alle Dämme.

Siehe auch das von mir übersetzte Interview von Henrik Palmgren mit Frank Salter, dessen vollständiger Titel übersetzt: Krieg gegen die menschliche Natur, Bevölkerungsaustausch durch Migration & Verbrechen der Vielfalt, das die grundsätzliche Verrücktheit der Politik im Bezug auf die Flüchtlingsproblematik und die Masseneinwanderung nach Westeuropa erläutert.

Das ebenfalls von mir übersetzte Interview von Chris Martenson mit John Michael Greer, mit dem Titel  Der Gott des technischen Fortschritts könnte sehr wohl tot sein –
Aber die Gesellschaft will dies nicht in Erwägung ziehen, beleuchtet wiederum einige ganz andere Aspekte der “Verrücktheit” unserer politischen Führung und auch Teile der Bevölkerung. Hier geht es zum einen darum, dass unsere Politik und das gesellschaftliche und auch wirtschaftliche Handeln in erschreckend großen Ausmaß von Erzählungen bestimmt wird, die  mit den harten Fakten der Realität nicht vereinbar sind. Ein anderer Aspekt, der in diesem Interview zur Sprache kommt, ist die Psychologische Situation der geburtenstarken Jahrgänge, oder der Babyboomer, wie man sie auch nennt, und zu denen in diesem Zusammenhang auch die 68er gehören dürften:


Sie hatten jede Menge Ideale, viel mehr als die Generation vor ihnen und es ging ihnen sehr, sehr gut, aber sie haben dann sich und ihre Ideale verraten und verkauft. Sie kannten z.B. auch die ökologischen Probleme, auf die die Welt zusteuert, aber sie haben sich im Grunde, von wenigen Ausnahmen abgesehen, selbst als angeblich Grüne einen Dreck darum gekümmert und lieber einen Lebensstil genossen, der die Welt besonders schnell und hart gegen gegen die Wand fahren wird. Das alles scheint mehr oder weniger unbewußt seelische Belastungen und Spannung zu verursachen, die vielleicht auch mitverantwortlich dafür sind, dass diese Leute nun Europa und den Westen auch mit einer letztlich auf den  Austausch der Bevölkerung zielenden Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik, geradezu selbstmörderisch an die Wand fahren.


Ein Zyniker kann zwar, wie Prof. Irenäus Eibl-Eibesfeld in seinem Buch Krieg und Frieden aus der Sicht der Verhaltensforschung schreibt, sich zurück lehnen und sagen, dass die natürliche Selektion schon alles regeln wird. Völker mit durchgeknallten Politikern und Gutmenschen, wie die Westeuropäer, werden einfach untergehen und verschwinden. Wen juckt es? Die Erde dreht sich einfach weiter und er, der  Mond wird weiter die Erde umkreisen als wäre nichts gewesen, und irgendwann wird wegen dem 2. Hauptsatz der Wärmelehre sowieso alles Leben auf der Erde zu Ende und alles nur kalt und tot sein, so dass das Leben zumindest aus der gerade auch in Europa weit verbreiteten atheistisch-materialistischen Sicht ohnehin keinen Sinn hat. Wenn die Mehrheit das so sieht muss sie es eben tun und die Konsequenzen ertragen, der Islamische Staat, die Saudis und andere werden sich freuen.  Wer es anders sieht, kann dann ja z.B. wie der als Obelix-Darsteller bekannte französische Schauspieler Gérard Depardieu halten und nach Weisrussland oder Russland auswandern. Der russisch-sprachige Raum wird sich über die Rückwanderung qualifizierter Russen und die Zuwanderung  qualifizierter Westeuropäer und Deutscher, denen die Regierungen und Völker in Westeuropa einfach zu verrückt und zu selbstmörderisch sind, sicher freuen. Dank Putin, Russland und der russischen Atomwaffen werden die Weißen nicht vollständig von dieser Erde verschwinden und vielleicht werden sie sogar später, von Russland kommend, Mittel- und Westeuropa wieder mit weißen, europäisch stämmigen Menschen neu besiedeln, wenn die Geschichte den vollen Wahnsinn der heutigen westlichen Eliten in praktische Ergebnisse umgewandelt hat. Es ist also nicht wirklich soooo schlimm, wenn die politischen Führungen und auch weite Teile der Bevölkerung in Deutschland und Westeuropa in den nächsten Jahren und Jahrzehnten der natürlichen Selektion, bzw. der Evolution zum Opfer fallen, weil sie etwas verrückt und auf ethnischen Selbstmord gepolt sind.

Nur, wenn einem die Menschen in Afrika und Asien, und überhaupt die Menschheit und die Umwelt  wirklich etwas bedeuten, dann kann man schon zu dem Schluss kommen, dass ein Überleben und die Selbstbehauptung der verschiedenen europäischen Völker schon einigen Wert hätte. Die Menschen dieser Völker sind zwar nicht die intelligentesten (das sind die Ostasiaten), aber sie haben eben nicht nur viel Unfug, sondern auch viel Gutes geleistet und ihr Überleben könnte das Überleben und auch die Art des Überlebens, bzw. die Lebensqualität sehr vieler Menschen anderer Völker und Rassen sehr positiv  beeinflussen. Ich denke dabei z.B. daran, dass alle Lösungsmöglichkeiten für die Verbesserung der Bodenqualität, die ich unter anderem in meinem Beitrag Weltweite Verschlechterung der Bodenqualität genannt habe, von europäisch-stämmigen Weißen stammen.

Kelberg, den 11.9.2015

Christoph Becker




Das G36 und die Ausländerfeindlichkeit

Warum haben wir eine Armee und warum spielt die Treffgenauigkeit von deren Standardgewehr eine Rolle, wenn alle Parteien im Bundestag NICHT ausländerfeindlich sind? 

Unsere Regierung, alle im Bundestag vertretenen Parteien  und die Schreiberlinge und Kommentatoren unserer “Qualitätsmedien” haben sich in ernste Widersprüche im Bezug auf das Thema Ausländerfeindlichkeit verstrickt:

Die Bundeswehr darf zwar nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes aus dem Jahre 2012 nun auch im Inland und damit auch gegen deutsche Staatsbürger eingesetzt werden, aber trotz all ihrer Schwächen und Defizite ist die Bundeswehr dafür doch völlig überdimensioniert. Nur, wozu ist die Bundeswehr dann überhaupt gut und was ist ihr Sinn, wenn unsere Regierung und alle im Bundestag vertretenen Parteigen wirklich gegen Ausländerfeindlichkeit und gegen Gewalt gegen Ausländer sind? Warum belästigt unsere Bundeswehr mit deutschen Steuergeldern Ausländer in deren Heimat, droht ihnen dort, tausende Kilometer von Deutschland entfernt, Gewalt an und tötet und verletzt Ausländer deren Kultur uns nicht passt – während die selben Ausländer wenn sie als “Flüchtlinge” getarnt nach Deutschland kommen Willkommen geheißen werden – obwohl sie es bei einem großen der vielleicht auch dem größten Teil der Bevölkerung eindeutig nicht sind? Warum zahlen wir diesen Menschen sogar Taschengeld und bringen sie ziemlich komfortabel in Kassernen und Wohncontainern unter, wenn sie uns ohne Einladung in unserem  Heimatland belästigen und warum sind wird es als fremdenfeindlicher Akt angesehen, wenn jemand diese tatsächlich unwillkommenen Ausländer verprügelt oder mit einfachen Mitteln ihre Unterkunft anzündet, während anderseits im Auftrag unseres Parlamentes für Unsummen Ausländer eben z.B. in Afghanistan nicht einfach nur verprügelt, sondern mit deutschen Kriegswaffen getötet und verletzt werden, weil unseren Bundestagsparteien deren Kultur nicht passt.

Und was sollte und soll überhaupt diese ganze Diskussion über das G36, das der Bundeswehr seit ca. 20 Jahren als Standardgewehr dient? Wie allgemein bekannt, besteht das angebliche Qualitätsproblem des G36 darin, dass es nach sehr vielen Schüssen nicht mehr gut trifft (( wobei ich aber denke, dass gute, kaltblütige Schützen nach sehr vielen Schüssen eher nicht mehr schießen müssen, weil die Gegner wegen der Präzision der ersten Schüsse schon alle tot oder verwundet sind. Ein anderes Thema ist dann noch, wie viel Patronen ein Soldat überhaupt dabei hat, und ob er, wenn er extrem viele dabei hat, weil er eh mit einem Fahrzeug unterwegs ist, dann nicht auch noch ein oder zwei Ersatzgewehre mitnehmen kann. Richtige Präzisionsschützen reinigen zudem ihre Läufe relativ häufig, weil sich beim Schießen grundsätzlich Ablagerungen bilden, durch die der Gasdruck steigt und durch die sich  die Treffpunktlage sich verändert )).

Mein Problem mit diesem ganzen Themenkomplex:

Wir haben das G36 und auch die anderen Waffen der Bundeswehr doch eigentlich nur, um damit auf Ausländer deren Kultur, deren Benehmen, deren Auftreten und deren Forderungen uns nicht gefallen mit Waffengewalt daran zu hindern unser Land zu betreten und wieder zu vertreiben oder zu vernichten, wenn sie es wagen unserer Land trotzdem zu betreten. Was sonst ist “Landesverteidigung”?

Wenn wir Gewalt gegen Ausländer grundsätzlich ablehnen, dann reichen jedenfalls Gewehrattrappen, wie bei den Kanevalsvereinen, oder nur für Salutschüsse ausgelegte Gewehre wie bei manchen Traditionsvereinen, völlig aus.

Wozu brauchen wir also einen Ersatz für das G36-Sturmgewehr? Wenn wir nicht Ausländerfeindlich sein dürfen, weil wir gute Menschen sind, Menschen aller Kulturen willkommen heißen  und unsere Kultur und Zivilisation sowieso aufgeben wollen, dann brauchen unsere Soldaten überhaupt keine Gewehre, mit denen man tatsächlich schießen kann. Für das G36 brächten wir dann höchstens Platzpatronenadapter. Die Treffsicherheit und Gefechtswirkung der Waffe wäre dann völlig irrelevant, ja sie sollte sogar möglichst schlecht sein, um ja keine Ausländer zu verletzen oder gar zu töten.

Und wenn wir so voll mulitikulti und ausländerfreundlich sein wollen, dann brauchen wir schon gar keine Gewehre, um in der Heimat von Ausländern, in fremden, südlichen Ländern, wo es für das G36 grundsätzlich zu heiß werden kann,   präzise auf Ausländer und Menschen anderer Kulturen zu schießen.

Das Interessante ist nun aber, dass alle jene Parteien, die so penetrant mit ihren Reden und Demonstrationen gegen Ausländerfeindlichkeit und Fremdenhass, gegen Gewalt gegen Ausländer, das Anzünden von Asylbewerbernheimen usw.  nerven, anderseits kein Problem damit haben, den Einsatz von Kriegswaffen gegen Ausländer zu Finanzieren und diesen völlig in Ordnung zu finden.

Man gebe z.B. bei Google “Linke Landesverteidigung” ein. Dann kommt z.B.: Aufgabe der Bundeswehr ist die Landesverteidigung – Statement von Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn auf der Pressekonferenz im Berliner Karl-Liebknecht-Haus.

Sogar die Linke ist also grundsätzlich für brutale Gewalt und sogar für den Einsatz von Kriegswaffen gegen Ausländer und Fremde, deren Auftreten und Kultur uns nicht passen, die ungebeten unsere Grenzen überschreiten und die Forderung stellen, die wir nicht erfüllen möchten.

Wegen der anderen Parteien spare ich mir hier die Suche. Alleine die Diskussion um das G36 und der Beschluss es zu ersetzen zeigt, dass Gewalt gegen Ausländer und sogar der Einsatz von Kriegswaffen gegen Ausländer auch für CDU/CSU, SPD und GRÜNE grundsätzlich selbstverständlich ist, denn zum sicheren Vorbeischießen und auch für Paraden war und ist das G36 auf jeden Fall gut genug.

Fazit:

Politiker und Journalisten, die gegen “Ausländerfeindlichkeit” und gegen “Gewalt gegen Ausländer” sind, sollten erst gründlich nachdenken und sich dann entscheiden.

Wenn sie dann weiter meinen, gegen “Ausländerfeindlichkeit” und gegen “Gewalt gegen Ausländer” sein zu müssen, dann sollte man das der Bevölkerung im Rahmen einer Bundestagswahl klar und offen sagen und dann bitte auch ganz konsequent die völlige Abschaffung und Einsparung des Militärs fordern. Wir brauchen dann keine Verteidigungsministerin, kein Militär und auch keine Nato mehr. Wenn wir wirklich voll Multikulti und voll gegen Ausländerfeindlichkeit und gegen Gewalt gegen Ausländer sein wollen, reicht es an den Grenzen Schilder mit der Aufschrift “Wir kapitulieren und heißen alle willkommen” auf Englisch, Arabisch und allen anderen Hauptsprachen Afrikas und Asiens aufzustellen. Natürlich kommen dann der Islamische Staat (IS) und andere kulturelle Bereicherungen und zeigen uns an praktischen Beispielen, wie “schön” es ist, richtig “gut” und voll gegen Ausländerfeindlichkeit”, gegen Gewalt gegen Ausländer und voll für “Buntheit” und innerstaatliche Multikulturalität zu sein (international ist Multikulturalität auch meines Erachtens extrem gut, sehr wertvoll und unbedingt erhaltens- und förderungswürdig!). D.h., nein die kommen nicht erst dann, die sind schon da, und es ist daher leider die Frage, ob wir für diese Debatte überhaupt noch Zeit bis zur nächsten Bundestagswahl haben. Der 3. Weltkrieg hat nämlich längst begonnen und Europas Gutmenschen und Politiker sind gerade dabei, das für Europa gedachte Trojanische Pferd des 3. Weltkriegs jubelnd über die Grenze zu ziehen. D.h., nein, sie haben es schon hereingezogen und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Krieger aussteigen und das Schicksal Europas besiegeln, wobei auch das leider etwas komplexer und damit schlechter erkennbar ablaufen wird, als jetzt viele meinen.


Dem Artikel Invasion: Flüchtlingswelle ist der Verteidigungsfall
muss man nicht in allem voll zustimmen, aber er dürfte im Wesentlichen sehr viel realistischer sein und mehr der Wahrheit entsprechen als alles was, unsere Politiker und Regierungsvertreter in den letzten Wochen über die Flüchtlingsproblematik von sich gegeben haben.  Zur Annahme, dass es sich bei der Flüchtlingswelle tatsächlich um einen Teil einer unkonventionellen Form der Kriegsführung mit dem Ziel einer Vorbereitung der Eroberung Europas  handelt gibt es eine ganze Reihe Argumente (Wassermangel, insbesondere Sinkende Grundwasserspiegel, sowie die demographische Entwicklung  im Nahen Osten, Religiöser Ehrgeiz usw.). Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist auch, dass Saudi Arabien und die Golfstaaten selbst keine Flüchtlinge aufnehmen, aber dass dafür alleine die Saudis laut FAZ schon mal angeboten haben 200 Moscheen für die Flüchtlinge in Deutschland zu finanzieren. Außerdem scheinen die Saudis und die Golfstaaten u.a. den Krieg  in Syrien mit zu finanzieren. Es ist also denkbar, dass sie kaltblütig im Orient und in Afrika den Terror finanzieren und auch Schlepper unterstützen, um diese Mischung  arroganter Gutmenschlichkeit, Gefühlsduselei, Dummheit, Ignoranz und Selbsthass der Europäer skrupellos auszunutzen, um Europa in die Knie zu zwingen.

Bei alledem kann ich jedem Leser nur unbedingt auch sehr das nun auch auf Deutsch verfügbare, grundlegende Interview Der Gott des technischen Fortschritts könnte tot sein empfehlen, weil da grundlegende Prinzipien und Phänomene besprochen werden, die auch hier wichtig sind. Außerdem wird dort aufgezeigt, dass die Streitkräfte der USA eher einfach nur teuer und durch Korruption und Fehlplanungen geschwächt sind und daher in einem richtigen großen Krieg gegen gegen Gegner wie China und Russland voraussichtlich nicht annähernd die Kampfkraft haben, die die Europäer und die Nato erhoffen und dann wegen ihrer eigenen Schwäche auch bräuchten. Wir müssen jedenfalls damit rechnen, dass die USA einen Krieg mit China oder Russland verlieren werden und wir sollten auch damit rechnen, dass so ein Krieg trotz und mit Atomwaffen möglich ist, wie der Roman Rohan Nation: Reinventing America After the 2020 Collapse von Drew Miller zeigt. In einer solchen Situation könnten u.a. Saudi-Arabien und die Golfstaaten oder auch der Islamische Staat, nicht zuletzt Dank der Folgen der derzeitigen Massenflucht nach Europa, die Macht in Europa übernehmen. Gerade den derzeitigen “Eliten” in Europa  würde es dann auch an den Kragen gehen. Die Aussicht dass die Jungs von Islamischen Staat dann auch unseren Eliten medienwirksam die Köpfe abschneiden,  während der deutsche Michel dann einfach zum Islam überläuft, die Islamisten scheinheilig als Befreier begrüßt und sich fortan versucht mit deutscher Gründlichkeit perfekt islamistisch-totalitär oder einfach nur sunnitisch-islamistisch zu werden, könnte heilsam sein.


Kelberg, den 11.9.2015

Christoph Becker