Flüchtlinge und Religion

Die Massenzuwanderung nach Europa, und insbesondere auch die Flüchtlingsströme des Jahres 2015 nach Deutschland, sind durchweg auf vielschichtige Weise durch Fehlinterpretationen der Religionen der Flüchtlinge und der Zielländer bedingt.

Die Religionen, um die es hier geht sind

  • Das Christentum und das Gebot Nächstenliebe, als Grundlage der westlichen Ethik und als Grundlage der Lehre der Amtskirchen. Hier haben wir es mit einer krassen Fehlinterpretation der Lehre Jesu und auch mit schwerwiegenden Fehlinterpretationen der Geschichte zu tun.
  • Die Religion des Fortschritts. Die Regierungen und Bevölkerungen der Zielländer und auch die Flüchtlinge sind Opfer eines blinden, wie ich meine dummen und durch die Fakten längst widerlegten, bei nüchternem Nachdenken unhaltbaren Glaubens an den dreifaltigen Gott des technisch/wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und ethisch-sozialen Fortschritts.
  • Der Islam. Der Islam, der von den Europäern falsch eingeschätzt wird und der zumindest einen Teil der sogenannten Flüchtlinge treibt.

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Das Christentum und sein Gebot der Nächstenliebe

Das Gebot der Nächstenliebe greift nicht gegenüber Angehörigen anderer Völker und damit auch nicht gegenüber Flüchtlingen. Man kann vor dem historischen Hintergrund des Neuen Testamentes sogar darüber streiten, ob das Gebot der Nächstenliebe innerhalb von großen und “bunt” gewordenen Nationalstaaten wie Deutschland gegenüber Angehörigen anderer Stämme, also z.B. für Bayern gegenüber Nord- oder Ostdeutschen, greift – sofern man sich überhaupt auf das Christentum berufen will.

Der Hintergrund der Bibel ist zunächst: Matth 15, 21-28:

Die Jesus und die kanaanäische Frau im Gebiet von Tyrus und Sidon

21 Jesus ging dann von dort weg und zog sich in die Gegend von Tyrus und Sidon zurück.
22 Da kam eine kanaanäische Frau aus jenem Gebiet her und rief ihn laut an: »Erbarme dich meiner, Herr, du Sohn Davids! Meine Tochter wird von einem bösen Geist schlimm geplagt!«
23 Er antwortete ihr aber kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm und baten ihn: »Fertige sie doch ab!A Sie schreit ja hinter uns her!«
A) A.Ü.: willfahre ihr doch!
24 Er aber antwortete: »Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel (Mt 10,6) gesandt.«
25 Sie aber kam, warf sich vor ihm nieder und bat: »Herr, hilf mir!«
26 Doch er erwiderte: »Es ist nicht recht, den Kindern das Brot zu nehmen und es den Hündlein hinzuwerfen.«
27 Darauf sagte sie: »O doch, Herr! Die Hündlein bekommen ja auch von den Brocken zu essen, die vom Tisch ihrer Herren fallen.«
28 Da antwortete ihr Jesus: »O Frau, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du es wünschest!« Und ihre Tochter wurde von dieser Stunde an gesund.

Jesus hilft dieser nicht zum Volke Israel gehörenden Frau zwar, weil sie so quengelt, ABER, er sagt ganz klar, dass er nur zum Volke Israel geschickt wurde. Daraus kann man wiederum ableiten, dass das Gebot der Nächstenliebe, das er an anderen Stellen des Neuen Testamentes als das Wichtigste nach der Liebe zu Gott angibt, sich maximal auf  Angehörige des Volkes Israel untereinander bezieht, sofern es nicht sogar nur für die Jünger und deren Familienmitglieder untereinander gilt. Von einem Gebot, alle Menschen oder auch nur aus fremden Ländern kommende Menschen wie sich selbst zu lieben, kann jedenfalls keine Rede sein. Dazu passt auch die Bergpredigt, mit der ich mich zum 1. Advent 2014 mit einem eigenen Artikel befasst hatte. Wie ich in meinem Artikel Die Bergpredigt gezeigt hatte, ist Jesus nicht gekommen, das Alte Testament aufzuheben, sondern nur um es zu ergänzen. Die üblicherweise mit der Bergpredigt verbundene, Jesus untergeschobene Aufforderung zur Feindes- und damit eventuell auch Fremdenliebe, ist offenbar eine beim Abschreiben der Bibel durch Weglassung von Satzteilen verursachte Verfälschung der Worte Jesu.

Sehr gute Ausführungen zum Thema Fremde und Flüchtlinge aus der Sicht der Bibel und des Christentums sind die Predigten von Pastor Jakob Tscharntke, von der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Rieflingen, vom 5. Oktober 2015 und vom 11. Oktober 2015, die beide als mp3-Datei im Internet verfügbar sind, und die ich im folgenden verlinkt habe:

Predigt vom 04.10.15 , Der Christ und der Fremde.

Predigt vom 11.10.15, Wie gehen wir als Christen mit der Zuwanderungsproblematik um?

Im Predigtarchiv der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Riedlingen können die Predigten auch in anderen Audioformaten und andere Predigten heruntergeladen werden.

Fehlinterpretation der Geschichte

Mir ist schon vor vielen Jahren aufgefallen, dass multikulturelle Staaten und Gesellschaften fast immer durch Streit,  finanzielle Probleme, Kriege, Bürgerkriege und oft auch durch Diktaturen auffallen. Das fing an mit einer Vielzahl befremdlicher Probleme in Belgien, in der Zeit als ich dort studiert habe (Affäre José Happart, dem Bürgermeister der zum flämischen Sprachgebiet gehörenden Gemeinde Voeren, der sich weigerte Flämisch zu lernen). Es ging weiter über die Geschichte vom Zerfall Jugoslawiens, des Völkermordes in Ruanda und reicht bis in die neuere Zeit zu den Informationen über Syrien, den Irak, Libyen, Süd-Afrika, Simbabwe und auch die USA, wo es überall Gegensätze zwischen Völkern, Volksgruppen und teilweise auch Rassen gibt. Dass ich mich mit meiner Wahrnehmung nicht getäuscht habe, zeigen unter anderem auch die Rede und das Interview von Frank Salter, die ich für meine Webseite übersetzt habe und im Folgenden verlinke:

Sinnvoll an dieser Stelle könnten auch die drei Kapitel aus dem Buch Der Mensch das riskierte Wesen – Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft von Prof. Irenäus Eibl-Eibesfeldt sein, die ich für meine Webseite kopiert habe:

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Die Religion des Fortschritts

Erst mit der Übersetzung des Gesprächs von Chris Martenson mit John M. Greer  Der Gott des technischen Fortschritts könnte sehr wohl tot sein – Aber die Gesellschaft will dies nicht in Erwägung ziehen und dann weiter mit der Lektüre des dort erwähnten Buches After Progress: Reason and Religion at the End of the Industrial Age ( dt.: Nach dem Fortschritt – Vernunft und Religion am Ende des Industriezeitalters),  von John M. Greer, dem ich inzwischen den Blogbeitrag Nach dem Fortschritt gewidmet habe,  habe ich einige Erklärungen zum Verhalten der Regierung, der Bevölkerung und jetzt auch der Flüchtlinge entdeckt, die ich hier kurz erläutern möchte.

Der Gott des Fortschritts lockt die Flüchtlinge nach Deutschland

Die deutsche  Regierung,  die meisten Politiker, die meisten Journalisten und der Teil der Bevölkerung, der die Flüchtlinge willkommen heißt, aber auch die Flüchtlinge selbst, sind einem naiven, uninformierten Glauben an den Gott des Fortschritts verfallen.

Leider ist dieser Glaube an den Fortschritt aus grundlegenden Gründen unberechtigt.

In meinem Blogbeitrag Dem Energiedilemma auf den Grund gegangen, habe ich in dem Abschnitt Technologischer Optimismus erläutert, dass der technisch/wissenschaftliche Fortschritt unweigerlich immer geringer wird, weil die einfachen, preiswerten Erfindungen immer am Anfang gemacht werden und weil mit der Zeit die Komplexität und deren Kosten ansteigen und die Erträge von Wissenschaft und Forschung immer geringer werden. Mit der Zeit wird alleine schon wegen dieser Kosten-/Komplexitätsspirale jeder weitere technisch-wissenschaftliche Fortschritt unbezahlbar. Durch den nun erfolgenden, massenhaften Import von Analphabeten und von Menschen aus Kulturen, die selbst in den besten Zeiten des Industriezeitalters eher nichts zum technisch-wissenschaftlichen Fortschritt beigetragen haben, wird man das auch nicht ändern können.

Unserer Wirtschaft werden also zwangsläufig zunehmend die Ideen ausgehen.

Technisch-wissenschaftlicher Fortschritt erfordert aber nicht nur Ideen und Wissen, sondern zuerst und vor allem auch Energie. Der Wohlstand und Zivilisationsgrad einer Gesellschaft hängt nach Leslie Whites Gesetz  von deren Pro-Kopf Verbrauch an Energie ab. Jetzt wissen wir aber, dass die für Deutschland verfügbare Energiemenge in den nächsten Jahren aus verschiedenen Gründen  sinken wird. Wir könnten unseren Wohlstand und den Grad unserer Zivilisation, wenn überhaupt,  also nur dann halten, wenn wir die Bevölkerung reduzieren würden. Stattdessen lassen wir nun massenhaft Analphabeten und Leute aus gescheiterten Staaten und aus Kulturen, die uns technisch-wissenschaftlich weit unterlegen waren, zu uns kommen und heißen die auch noch willkommen.

Wenn unsere Regierung und unsere Journalisten nicht hauptsächlich vom IS, von Saudi Arabien oder von irgendwelchen anderen finsteren Mächten bezahlt werden, dann kann ich mir deren Meinung zur Flüchtlingskrise, Asylrecht und Einwanderung nur damit erklären, dass sie abergläubig und dem Götzen Fortschritt, verfallen sind.

Man kann es auch so formulieren, dass die Deutschen im ersten und im zweiten Weltkrieg mit der maßlosen Übertreibung bei der Ausübung der Zivilreligion des Nationalismus gescheitert sind, und dass sie jetzt genauso maßlos ihre mit ihrer neuen Zivilreligion des Grundgesetzes, des Gutseins und der Gerechtigkeit des Rechtsstaates übertreiben und auch damit krachend scheitern werden.

Die der Zivilreligion des Grundgesetzes überlagerte Zivilreligion ist der von John Michael Greer erläuterte Glaube an den den technisch-wissenschaftlichen Fortschritt und an das ewige Wirtschaftswachstum. Der Soziologe und Ökologe William Catton bezeichnet diesen irrealen Fortschrittsglauben als Cargoismus oder modernen Cargo-Kult der Westlichen Industriegesellschaften, in Anlehnung an den im Pazifik bei manchen Eingeborenen beobachteten Cargo-Kult.

Ohne den naiven Glauben an den Fortschritt und die faktisch unendliche Verfügbarkeit billiger Energie würden keine Flüchtlinge nach Deutschland fliehen und würden die Deutschen und ihre Regierung die Flüchtlinge nicht akzeptieren.

Hier einige Links meiner Webseite, die den Glauben an den Fortschritt und damit die materiellen Grundlage der Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik der BRD hinterfragen;

Aber auch die Kosten der zunehmenden, durch die Flüchtlinge noch weiter gesteigerten  Komplexität unserer Gesellschaften werden zwangsläufig die Glaubwürdigkeit unserer Zivilreligion untergraben und deren Kollaps bewirken. Soweit das  Grundgesetz und der Rechtsstaat der Inhalt unserer Zivilreligion sind, wäre deren Untergang sehr bedauerlich. Trotzdem muss man damit nun rechnen. Dadurch, dass die maßlose, alle Grenzen der Vernunft sprengende Massenzuwanderung und die Flüchtlingsströme als letztlich auf das Grundgesetz und den Rechtsstaat zurückführbare Ereignisse wahrgenommen werden, droht nun dem Grundgesetz und dem Rechtsstaat der BRD, ebenso wie der EU die Gefahr, durch maßlose Übertreibung genauso in Verruf zu geraten wie der  Nationalismus.

Eine wichtige Anmerkung von John Michael Greer zur Zivilreligion in diesem Zusammenhang ist, dass Zivilreligionen, wie eben der Glaube an den Fortschritt und auch wie der Glaube an den Wert des deutschen Grundgesetzes und des deutschen Rechtsstaates ziemlich leicht und schnell zusammenbrechen wenn offensichtlich wird, dass das “Paradiesversprechen” dieser Zivilreligion nicht gehalten werden kann. Das heißt, eine Zivilreligion, wie hier der Glaube an das Grundgesetz und den Rechtsstaat oder wie der Glaube an den Fortschritt, oder früher der Nationalismus und der Kommunismus, verleitet die Menschen zunächst gerade auch dann dazu, maßlos in diese Zivilreligion zu investieren und ihr Opfer zu bringen, wenn ihre Grundlagen schwinden und sie nicht mehr liefern kann, was man sich von ihr versprochen hat. Nach diesem Überschießen der emotionalen und materiellen Investition in die Zivilreligion kommt dann aber relativ schnell, bei immer mehr Menschen die Einsicht, dass die so verehrte Zivilreligion ein schädlicher Aberglaube ist und dass sie mehr schadet als nützt.

Im Bezug auf den Gott des Fortschritts wäre das sicherlich sehr nützlich und könnte viele Schäden vermeiden. Indem aber unsere Regierung und unsere Verwaltungen die Flüchtlinge nutzen, um unseren Rechtsstaat und das Grundgesetz als für die deutschstämmige Bevölkerung zunehmend nutzlos bis schädlich und gefährlich erscheinen zu lassen, zerstören sie die Akzeptanz des Rechtsstaates, des Grundgesetzes und auch des Sozialstaates. Man sollte das bedenken. Mit meinem Vorschlag für ein wirklich grünes Asyl- und Einwanderungsrecht könnte man diese Zerstörung des Sozialstaates, des Rechtsstaates und des Grundgesetzes und auch der Institutionen unserer Demokratie vielleicht noch verhindern.

Eine interessante Frage ist nun, wie sich unsere Zivilreligionen (Gott des Fortschritts, Glauben an das Grundgesetz und den auf ihm beruhenden weltlichen Rechtsstaat) mit dem Glauben streng gläubiger Muslime vertragen sollen. Im Christentum gibt es immer noch die Aussagen Jesu “gib dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott was IHM ist.” Wenn der Koran das nicht hat, oder wenn ein Muslim erkennt, dass die Deutschen im Grund tief religiöse Menschen sind, die faktisch die Götter des Grundgesetzes und des weltlichen Rechtsstaates und des technische-wissenschaftlichen Fortschritts anbeten, dann kann ein guter Muslim die Deutschen deshalb nur als Ungläubige betrachten und er kann und wird die Werte der BRD und Europas ganz sicher nicht übernehmen und sich nicht an diese Werte anpassen können und wollen, weil dies ein Götzendienst und damit Abfall vom einzig richtigen Glauben und eine Beleidigung Allahs, des einzigen Gottes wäre.

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Islam

Mit dem Islam habe ich mich selbst nur wenig befasst. Den Koran finde ich, im Gegensatz zur Bibel  ziemlich verwirrend.

Ich möchte hier nur einen kleinen, knapp 15-Minütigen Vortrag Das Dschihad-System von Manfred Kleine-Hartlage einbinden. Ich fand diesen Vortrag erschreckend.

Erst nachdem ich diesen Artikel hier schon fertiggestellt und freigeschaltet hatte, habe ich mir auf Youtube den im Folgenden eingebunden Vortrag mit Diskussion, mit dem Titel Zerstörung und Selbstzerstörung Europas, von Manfred Kleine-Hartlage bei der Konservativen Aktion Stuttgart, 10.Mai 2012, angehört. Der Vortrag, aber auch die Diskussionsbeiträge der Zuhörer sind sehr interessant. Mir besonders im Gedächtnis hängen geblieben sind folgende Punkte:

  • Ziel der Linken ist offenbar die Zerstörung jeder Gesellschaft in der sie leben. Aber anderseits sind die Linken  die  Handlanger und Komplizen des Großkapitals und auch der Islamisten. In der Iranischen Revolution hätten zudem die Kommunisten  mit den Islamisten des Ajatolla Chomeini zusammen gearbeitet und diese unterstützt, aber dann, nach der Revolution, seien zehntausende Kommunisten in Iran hingerichtet worden. Kommunisten seien als Atheisten für die Islamisten sozusagen der letzte Dreck und weit weniger Wert als Christen, Juden und Gegenstände. Aber die Kommunisten und Linken würden das ignorieren.
  • Sozialdemokratische Partien  wollen Zuwanderung von unqualifizierten, auf Sozialleistungen angewiesene Menschen aus anderen Kulturen, eben weil diese Sozialleistungen brauchen und vorzugsweise sozialdemokratisch wählen. Das sie damit dem Großkapital dienen und die Sozialstaaten und damit am Ende auch die Hoffnung und die soziale Sicherheit ihrer eigentlichen, einheimischen Hauptwählergruppe  ruinieren, nehmen sie zynisch in Kauf.  Kleine-Hartlage beruft sich dabei auf die Aussagen  eines Beraters von Tony Blair. Schröder habe 2002 die Wahl nur gewonnen, weil die in Deutschland wahlberechtigten Türken fast alle für ihn gestimmt hätten.
  • Parteien wie CDU/CSU wollen Zuwanderung, weil sie im Interesse des Großkapitals ist (billige Arbeitskräfte, Lohnsteigerungen für Einheimische verhindern) und sie wollen Zuwanderung, weil sie glauben dafür von den Zuwanderern gewählt zu werden, was aber in allen westlichen Staaten systematisch fehlgeschlagen sei.
  • Demokratie in multikulturellen Gesellschaften funktioniert nicht. Aber Demokratie wird gar nicht wirklich gewollt. Ziel von Frau Merkel und den Leuten hinter ihr, aber wohl auch von SPD und den Grünen und dem Großkapital, ist es immer mehr Kompetenzen an supranationale Organisationen wie die EU, die Nato, die WTO und die UNO abzugeben und so die Demokratie auszuhebeln und die Bevölkerungen immer mehr einfach vor vollendete Tatsachen zu stellen.
  • Von den Universitäten und auch von den  Akademien der Amtskirchen kann man offenbar kaum noch kritische Fragen und selbstständiges Denken erwarten.

Ich sehe hinter alledem aber mit einigem Spott und ganz gelassen, die Tatsache, dass die globale Industriegesellschaft an den ökologischen und geologischen  Grenzen dieser Welt, denen ich verschiedene Beiträge auf meiner Webseite gewidmet habe und  vermutlich auch am militärischen Widerstand Chinas zerschellen wird. Die umtriebigen Milliardäre des Westens und ihre Komplizen bei der SPD, den Linken, der CDU/CSU und den Grünen, haben keine Chance, wenn die Islamisten wirklich Europa übernehmen. Sie werden dann wohl genauso umgebracht wie die Kommunisten nach der islamistischen Religion im Iran. Und wenn dann Europa ruiniert und islamistisch geworden ist und die auch so gescheiten Eliten unserer Tage von ihren vermeindlichen islamistischen Verbündeten im Kampf gegen Rechts  ermordet worden sind, dann werden die Chinesen oder/und die Inder sich die technisch/wissenschaftlich und damit auch militärisch unterlegenen Muslime vorknöpfen.  Bei alledem frage ich mich, ob unsere Eliten, die Linken und auch diese Milliardäre, die glauben sie würden Weltpolitik machen, wirklich wissen, was sie tun und ob die die Zukunft wirklich wollen, die sie da gerade herbeiführen.

Doch hier nun der Vortrag mit Diskussion, mit dem Titel Zerstörung und Selbstzerstörung Europas, von Manfred Kleine-Hartlage bei der Konservativen Aktion Stuttgart, 10.Mai 2012von Kleine Hartlage:

Neulich hat mich jemand auf den unten stehenden, inzwischen über 500.000 mal aufgerufenen Kommentar des kandischen Journalisten Ezra Levant, mit dem Titel Erzwungene Nationale Psychotherapie? – Merkels Kommentar aus kanadischer Sicht aufmerksam gemacht, der auch zum Thema Deutschland und die Zuwanderung gehört:

Was ich dabei nicht verstehe ist, wie eine große Volkspartei wie die CDU/CSU diese Frau zur Bundeskanzlerin machen konnte und warum die CDU/CSU sie jetzt nicht einfach austauscht. D.h., ich verstehe das schon: Unsere politische Führung und auch das gesamte Führungspersonal der großen Volksparteien ist offenbar hauptsächlich darauf spezialisiert, Wähler und Parteimitglieder zu manipulieren, zu verführen und mit nichtssagenden Sprechblasen zu beruhigen.  In guten, ruhigen Zeiten, bei funktionierender Wirtschaft kann eine Gesellschaft sich so etwas vielleicht leisten. Aber jetzt und in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ist eine Zeit, wo man richtige Männer bräuchte, die die Welt und andere Kulturen und die Geschichte tatsächlich kennen, die den Ernst der Lage erkennen und die vernünftig handeln und die nicht einfach nur  Sprechblasen absondern und Deutschland zum Schaden des deutschen Volkes, zum Schaden  Europas und auch zum Schaden der Welt und der Herkunftsländer der Flüchtlinge mit einer völlig verantwortungslosen Politik zerstören. D.h., ist das wirklich so? Ist es nicht eher so, dass Frau Merkel und die CDU/CSU einfach nur tiefgläubige Angehörige einer Zivilreligion sind, die auf Fehlinterpretationen des Christentums und auf groben Fehleinschätzungen des Islams beruht und deren materielle und ökologische Grundlagen teilweise schon weggebrochen sind und teilweise gerade und in den nächsten Jahren wegbrechen wird? Einer  einer Zivilreligionen also, die letztlich auf einer pervertierten Form des Christentums aufbaut und die willkürlich ist und keine vernünftige Grundlage  hat, weil, ohne aber, wie Nietzsche es klar erkannt hat, ihr Gott tot ist und weil sie damit keine glaubhafte Drohung eines übernatürlichen Gottes und eines jenseitigen Strafgerichtes zu bieten hat. Es ist damit eine irrationale, weltfremde Ethik und Zivilreligion, die nun Deutschland und Europa ins Verderben stürzt,  ahnungslos-naiv dem Islam ausliefert  und untergehen lässt..

Und was ist mit dem Grundgesetz und unserem Rechtsstaat? Im Grundgesetz ist zwar die Religionsfreiheit garantiert. Aber man kann davon ausgehen, dass die Autoren des Grundgesetzes dabei eher an verschiedene Formen des Christentums, an das Judentum und an Weltanschauungen wie die Anthroposophie gedacht haben, aber eben nicht an den Isalm mit der u.a. von Manfred Kleine-Hartlage in seinem Vortrag und in seinem Buch über das Dschihad-System geschilderten Problematik.   Aus der Sicht der Autoren des Grundgesetzes und vor allem auch aus der Sicht ihrer Zielsetzung, kann man die derzeitige Politik der etablierten Parteien daher durchaus als klar verfassungsfeindlich ansehen, weil sie dem deutschen Volk schaden und weil sie dem Ziel der Sicherung eines die grundlegenden Werte das Abendlandes und das Selbstbestimmungsrecht der Völker  wahrenden Friedens in Europa abträglich sind.

Klar ist jedenfalls, dass das Gebot der Nächstenliebe im Sinne des Christentums nicht gegenüber nichtdeutschen Muslimen und Flüchtlingen gilt, weil diese ganz klar NICHT unsere Nächsten sind.  Ja, es ist sogar so, dass das Gebot der Nächstenliebe und der gute Vorsatz human zu sein, uns eigentlich dazu verpflichtet, die Flüchtlinge und auch die Muslime unfreundlich zu behandeln, schlecht zu versorgen und schlecht unterzubringen, um sie dazu zu bewegen, unserer Land freiwillig möglichst bald zu verlassen und um zu den weiteren Zustrom von Flüchtlingen auch ohne Grenzzäune zu drosseln und möglichst ganz zu stoppen.

Eine Nächstenliebe einfach so, etwa im Sinne von Emanuel Kant ist zudem einfach nur dumm und verwerflich, wenn und sobald sie volkswirtschaftlich oder militärisch der eigenen Gruppe, aus Sicht des Grundgesetzes also dem deutschen Volk, bzw. der lokalen Bevölkerung, auf längere Sicht mehr schadet als sie nützt.

Wenn man unbedingt die ganze Menschheit und deren Zukunft im Sinn hat, dann ist es falsch in Deutschland nicht deutsche Flüchtlinge und nicht deutschstämmige Zuwanderer aufzunehmen oder zu dulden, weil wir damit:

Die Wirklichkeit ist jedenfalls sehr komplex und es ist so, wie der amerikanische  Soziologie und Ökologe William Catton unter anderem in seinem Buch Bottleneck: Humanity’s Impending Impasse geschrieben hat, dass man vieles tun wird, was die Situation und die Zukunft nicht wie beabsichtigt verbessern, sondern drastisch verschlimmern wird.  Der derzeitige Umgang mit der Flüchtlingskrise dürfte so ein Fall sein. Das Gute ist hier schlecht und böse, und das vermeinlich Böse und Schlechte wäre das Beste und das Gute, dass wir tun sollten und mit dem wir vielen Menschen das Leben retten und die Zukunft verbessern könnten.

Im Bezug auf den Islam könnte es sinnvoll sein z.B. durch Lektüre der Bücher von Manfred Kleine-Hartlage und Peter Scholl-Latour  mehr über den Islam zu lernen. Es könnte auch sinnvoll sein, mit dem Phänomen der Zivilreligionen und den mit ihnen verbunden Gefahren und Nebenwirkungen zu rechnen, diese zu untersuchen und darüber gründlich nachzudenken und zu diskutieren.

Eine der Einsichten zum Thema Zivilreligionen, die John Michael Greer in seinem Buch “After Progress” anführt ist, dass Zivilreligionen zwar einerseits Staat und Gesellschaft dazu veranlassen können, mit großer Kraft und unter vielen unnötigen Opfern unnötig lange und intensiv das Falsche zu tun. Aber Zivilreligionen  können auch sehr schnell untergehen, wenn sie die versprochene paradiesische Zukunft auf Erden nicht liefern können.

Kelberg, den 16.10.2015

Christoph Becker




Gewalt und Krieg

Gewalt und Krieg: Die festgefahrene Agressionsdiskussion ist der Titel des 12. Kapitels des Buches Der Mensch das riskierte Wesen – Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft von Irenäus Eibl-Eibesfeldt, aus dem Jahre 1988(!). Das 10. und das 11. Kapitel des selben Buches habe ich bereits in den Blogbeiträgen Freiheit und das Streben nach Macht und  Zuviel des Guten eingestellt. Die beiden vorgenannten Blogbeiträge enthalten allerdings zum Teil sehr viel mehr als nur Links auf die pdf-Dateien der betreffenden Kapitel von Eibl-Eibesfeldts Buch.

Hier alle Links auf die pdf-Dateien mit Leseproben von Irenäus Eibl-Eibefeldts Buch Der Mensch – das riskierte Wesen: Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft.

Umschlagseite des Buches

10. Kapitel, Freiheit und das Streben nach Macht, S. 155 – 176

11. Kapitel, Zuviel des Guten, S. 177 – 202

12. Kapitel, Gewalt und Krieg, Die festgefahrene Agressionsdiskussion, S. 203 – 231

Das Kapitel 12 ist in folgende Unterabschnitte unterteilt:

  1. Einleitung
  2. Das sogenannte Böse
  3. Mißverständniss um die explorative Aggression
  4. Krieg
  5. Föderation oder Fremdherrschaft: Reflexionen über Namibia und Südafrika
  6. Kritische Offenheit: Vorbedingung für den Frieden
  7. Helfen und Dominanz
  8. Emotionelle Blockaden auf dem Weg zum Frieden

Die ersten drei Unterabschnitte sollten vielleicht Pflichtlektüre für Kindergärtnerinnen und Lehrerinnen werden, die Aggressionen generell für Böse halten.

Das gesamte 12. Kapitel ist vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingskrise und auch vor dem Hintergrund der globalen Lage insgesamt sehr lesenswert.

So ist z.B. zu erwarten, dass den Deutschen ihr unreflektiertes “Gutsein”, also ihre “Willkommenskultur” und “Hilfsbereitschaft” den “Flüchtlingen” gegenüber, gerade auch von eben diesen Flüchtlingen in Zukunft mit Feindseligkeit und Hass vergolten wird und dass Frau Merkel und die anderen Gutmenschen daher gerade dabei sind, die Grundsteine für blutige Konflikte auf deutschem Boden zu legen.

Das ist aber nur einer von vielen Aspekten zum Thema Gewalt, Krieg und Frieden, die Irenäus Eibl-Eibesfeldt in diesem 12. Kapitel erläutert.

Ist Multikulti verfassungsfeindlich?

Insgesamt frage ich mich vor diesem Hintergrund und allem, ich was sonst noch in den letzten Wochen über Multikulti, Zuwanderung und die Folgen gelernt habe, ob unsere Politiker, allen voran Frau Merkel, aber auch die meisten unserer Journalisten und viele “Wissenschaftler” an den Universitäten nicht letztlich mit Blick auf GG §9 Verfassungsfeinde sind. Der Grund ist, dass abzusehen ist, dass deren politisches Wirken gegen das Gebot der Völkerverständigung verstößt, weil Multikulturalismus, so wie er im Westen propagiert wird und wie die Geschichte zeigt,  Hass und Krieg zwischen den Völkern sät. Das trifft besonders dann zu, wenn wie mit der Zuwanderung fremder Völker nach Deutschland, den einzelnen Völkern keine Autonomie in eigenen Siedlungsgebieten gegeben werden kann.  Auch andere Gründe, wie die schon jetzt, mit Blick auf das absehbare Ende des Zeitalters der Verfügbarkeit billiger fossiler Energieträger, mit sehr weitem Abstand zu große Bevölkerungsdichte in Deutschland, garantieren, dass es dank der Zuwanderungspolitik der letzten 25 Jahre, in Deutschland in Zukunft zu ethnischen Konflikten kommen wird. Gesetze werden uns dabei nicht viel helfen, weil ein Kollaps der BRD alleine schon wegen der zunehmenden Komplexität ( Tainter ) unvermeidlich sein dürfte. Der Kollaps wird nämlich auch die Sicherheitskräfte und die Durchsetzung der Gesetze betreffen. Tatsächlich ist dieser Kollaps teilweise schon jetzt, 2015, eingetreten. Vor diesem Hintergrund fördern die im Bundestag vertretenen Parteien mit ihrer Zuwanderungspolitik faktisch also seit Jahren das künftige Entstehen von Rassismus und Völkerfeindschaft und ethnischen Konflikten auf deutschem Boden.Tatsächlich kann man das auch längst aus den rassistischen, antideutschen Äußerungen vieler Zuwanderer und auch deutschfeindlichen Äußerungen von formal eingedeutschten Bürgern mit nicht deutschstämmigem Migrationshintergrund entnehmen.  Es mag sein, dass unsere Politiker tatsächlich glauben, sie seien gegen Rassismus, Gewalt und Krieg.  Aber objektiv, mit Blick auf die Zukunft, fördern sie diese und handeln damit m. E. verfassungsfeindlich. Man wird die CDU/CSU, SPD, Grüne und Linke nun nicht als verfassungsfeindliche Organisationen verbieten können, weil die große Mehrheit der Bevölkerung sie wiederholt gewählt und damit auch deren Politik faktisch gut geheißen hat. Allerdings hat vielleicht auch nur fast niemand gründlich über diese Problematik und die Folgen und Risiken der von diesen Parteien betriebenen Politik nachgedacht.

Hinsichtlich Frau Merkel, CDU/CSU, SPD, Grüne und Rassismus sollte man sich an dieser Stelle vielleicht auch einmal das im Folgenden eingebundene Interview mit Willi Wimmer genau anhören:

Wimmer bestätigt meine schon vor Jahren gebildete Meinung, dass es bodenlos asozial, unverschämt und angeblich “christlich-demokratischen” ebenso wie “sozialdemokratischen”  Volksparteien unwürdig ist, anderen Ländern die besten Leute per Zuwanderung nach Deutschland wegnehmen zu wollen, damit wir hier noch ein paar Jahre länger unseren unverschämt großen ökologischen Fußabdruck erhalten und auch nach dem Renteneintritt der geburtenstarken Jahrgänge und der 68er als Homo Colossus schwelgen und leben können. Mit Blick auf die Zukunft ist auch das wieder ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit und gegen das Gebot, das friedliche Zusammenleben der Völker nicht mutwillig zu stören. Dass sich das alles auch nicht mit dem Anspruch einer “grünen”, umweltfreundlichen Politik verträgt, hatte ich schon in meinem Beitrag Für ein wirklich grünes Asyl- und Einwanderungsrecht dargelegt.

Man sieht, die Realität, sowie Gut und Böse, sind in Wirklichkeit nicht so klar und einfach erkennbar, wie oft geglaubt wird.

Das Buch  Der Mensch das riskierte Wesen – Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft von Irenäus Eibl-Eibesfeldt  ist eines, auf dessen Grundlagen man zu einer vernünftigeren Diskussion kommen und damit vielleicht noch den einen oder anderen Schaden verhindern oder mildern kann.

Von diesem Buch waren am 4.10.2015 noch ca. 40 Exemplare über verschiedene Händler per amazon.de erhältlich.  Über www.booklocker.de gab es noch 62 Exemplare.

Kelberg, den 4.10.2015

Christoph Becker

 

 

 




China, Troja und Laokoon

Am 17.9.2015 meldete John Xenakis auf seinem Blog www.generationaldynamics.com, dass China seine Militärpäsens im südchinesischen Meer weiter rasant ausbaut. Hier der ins Deutsche übersetzte Text:

Chinas Vizeadmiral Yuan Yubai hat am Sonntag bei einem Treffen in London den unzweideutigen Anspruch wiederholt, dass China das gesamte Südchinesische Meer beansprucht.

“Das Südchinesische Meer ist, wie der Name sagt, ein Seegebiet. Es gehört zu China.”

Japans Vizeadmiral Umio Otsuka, der ebenfalls bei dem Treffen anwesend war, antwortete mit Spott und machte sich über Yuans Bemerkungen lustig, indem er ihn mit den romantischen Träumen seiner Frau verglich.

Wie auch immer, für das chinesische Militär ist die Annektierung des gesamten Südchinesischen Meeres ein wiederholt geäußertes Ziel. China baut nun seine dritte künstlichen Insel, mit dem offensichtlichen Zweck, sie alle in Militärbasen zu verwandeln, um militärische Gewalt anwenden zu können, um anderen Ländern gehörende wertvolle Fischgründe und Ölfelder  annektieren zu können. China verfolgt eine extrem gefährliche Politik, die sogut wie immer zu einem großen Krieg führt. Das offensichtlichste historische Beispiel ist Hitlers Annektion der Tschechoslowakei und Polens. Chinas Aktionen werden zu einem Weltkrieg führen und die Historiker werden später, im Rückblick  China für als schlimmer als die Nazis halten.  Quellen:  Defense One and The Diplomat

Soweit aus John Xenakis heutigem Blogbeitrag.

Bei Recherchen zu den Themen Krieg und Frieden, Flüchtlinge, Gutmenschen usw. fand ich das folgende, offenbar besonders von Lenin geschätzte Zitat aus dem Buch Vom Kriege, von  Carl von Clausewitz:

Der Eroberer ist immer friedliebend (wie Bonaparte auch stets behauptet hat), er zöge ganz gern ruhig in unseren Staat ein; damit er dies aber nicht könne, darum müssen wir den Krieg wollen und also auch vorbereiten, d. h. mit anderen Worten: es sollen gerade die Schwachen, der Verteidigung Unterworfenen, immer gerüstet sein und nicht überfallen werden; so will es die Kriegskunst.

Sind wir vorbereitet? Sind wir darauf vorbereitet, dass ein EMP-Angriff unsere gesamte elektrische und elektronische Infrastruktur und wohl auch mehr oder weniger die Bundeswehr für Monate, für Jahr oder für immer lahmlegen könnte?

Sind wir darauf vorbereitet, dass diese Flüchtlingsströme in erster Linie auf gezielte Planungen und verdeckte Aktionen eines ausländischen Generalstabs zurückgehen könnten, dessen Ziel es ist Europa,  wie in Jean Raspails Roman Das Heerlager der Heiligen
kollabieren zu lassen? Sind wir darauf vorbereitet, dass ein fremder Generalstab Europa mit den Flüchtlingen sturmreif schießen und kollabieren lassen möchte, indem er  gezielt die bekannten emotionalen und bürokratischen Schwächen Deutschlands und Europas und jede Menge Forschungsergebnisse, wie  Joseph Tainters Theorie über den Kollaps komplexer Gesellschaften, und die Forschungsergebnisse und Analysen etwa von Frank Salter und seinem alten Lehrmeister an der Forschungsstelle für Humanethologie bei der  Max-Planck-Gesellschaft, Prof.  Irenäus Eibl-Eibesfeldt konsequent nutzt?


Zu Frank Salter siehe seine von mir übersetzte Rede Die humanitären Kosten des westlichen Multikulturalismus und das ebenfalls von mir übersetzte Interview von Henrik Palmgren mit Frank Salter mit dem Titel Krieg gegen die menschliche Natur, Bevölkerungsaustausch durch Migration & Verbrechen der Vielfalt, sowie die darin vorgestellte Literatur. Ganz besonders interessant, auch für einen derartigen auf die Eroberung Europas zielenden Generalstab, dürfte das ziemlich flott lesbare Buch Der Mensch – das riskierte Wesen. Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft  von  Irenäus Eibl-Eibesfeldt sein, der darin im Grund schon 1988 zeigt, dass unsere Politik heute und in den letzten 25 Jahren, in vielen Aspekten, von den Frauenquoten bis zur Asyl- und Flüchtlingspolitik ziemlich irre war und ist, und dass unsere wissenschaftlichen Hochschulen manchen Bereichen offenbar eher, wie schon früher im Mittelalter,  wieder von verbohrten Ideologen und Dogmatikern und eher nicht von wirklichen Wissenschaftlern geleitet werden und damit Europa und den Westen massiv schwächen. Ein Generalstab, etwa im Orient, der die schwindende Ölexportkapazität seines Landes, ebenso wie die demographischen Probleme im Orient und im Europa, etwa im Sinne von Gunnar Heinsohns Buch Söhne und Weltmacht: Terror im Aufstieg und Fall der Nationen, ebenso wie die Grenzen und das Ende des Wachstums und William Cattons Thesen, Werk und Warnungen vor Augen hat, könnte aus alledem und vielem anderen sehr wohl den Plan entwickelt haben, Europa nun mit einer phantastischen Flüchtlingsflut, analog zu Jean Raspails Roman  Das Heerlager der Heiligen  so anzugreifen, wie das derzeit geschieht? Ich denke ja. Wenn ich z.B. saudischer Generalstabsoffizier wäre, dann kämen diese vielen Flüchtlingen jedenfalls eher  nicht zu fällig, sondern wären Teil eines größeren Planes, der darin bestehen würde Europa in den nächsten Jahren für den Orient und die Muslime zu erobern.

Unter den Flüchtlingen wären dann auch viele Mitglieder von Spezialeinheiten, die ich z.B. für die Zerstörung von für die technische Infrastruktur zentralen Teilen für den Tag X vorgesehen hätte.

Sind wir darauf vorbereitet, dass wir plötzlich feststellen könnten, dass unsere linken Gutmenschen und unsere Kanzlerin und unsere Verteidigungsministerin in eine Falle getappt sind und mit den “armen Flüchtlingen” und auch mit ihrer Integrationspolitik ein gigantisches trojanisches Pferd ins Land geholt und  hauptsächlich den Interessen uns feindlich gesinnter, kaltblütig die Eroberung Europas planender  Generalstäbe gedient haben?

Sind wir darauf vorbereitet, dass ein fremder Geheimdienst, selbst oder mit Hilfe organisierter Kriminalität ein paar Millionen Gewehre und Pistolen nebst Munition nach Deutschland schmuggeln lässt? Sind wir darauf vorbereitet, dass am Tag X, wenn der Fall Rot der Operation Troja beginnt,  die koordinierte landes- und europaweite Zerstörung der  elektrischen und elektronischen Infrastruktur durch Spezialeinheiten,  “Terroristen” und Hacker mit der Verteilung der vorher ins Land geschmuggelten Waffen an die “armen Flüchtlinge” beginnt, die dann, wegen der fehlenden Lebensmittelvorräte in Deutschland, auch ganz ohne speziellen Angriffsbefehl  die Deutschen und die anderen Europäer auf der Suche nach Nahrung Deutschland vernichten werden, wenn sie mit vorher illegal ins Land gebrachten Waffen versehen werden?

Unsere Bundeswehr hat z.B. nur 170.000 Gewehre vom Typ G36. Die Bevölkerung ist weitgehend unbewaffnet und die allerwenigsten von denen, die Waffen haben, haben moderne halbautomatische Gewehre. Der Norweger A.B. Breivik hat bei seinem berüchtigten Terrorakt auf der Insel Utøya in nur ca. 90 Minuten etwa 69 Menschen mit einem halbautomatischen Gewehr und einer Pistole getötet.  Wenn einige Millionen halb oder vollautomatische Gewehre und Pistolen illegal ins Land geschmuggelt und gezielt an “Flüchtlinge” verteilt werden, während gleichzeitig gezielt die elektrische und elektronische Infrastruktur und damit auch die Lebensmittelversorgung, das Gesundheitswesen, das Bankwesen und die Treibstoffversorgung ausgeschaltet und nachhaltig beschädigt werden, dürfte das was im 2. Weltkrieg passiert ist weit in den Schatten stellen.

Sind wir angesichts solcher Möglichkeiten darauf vorbereitet, dass sich herausstellen könnte, dass unsere Kanzlerin gerade unsere künftigen Mörder ins Land lässt und schon gelassen hat,  während anderswo schon die Packlisten und Verteilungspläne für die Container mit den Waffen, die uns den Tod bringen sollen schon fertig in den Schubladen, bzw. auf dem Server  eines Generalstabs liegen, dessen Aufgabe es ist,  Westeuropa und Deutschland als neuen Lebensraum für sein Volk zu erobern? Vielleicht sind die Waffen für die Bewaffnung der “Flüchtlinge” und “Bereicherungen” für den Tag X teilweise aber auch schon längst unterwegs und lagern schon gut getarnt und verteilt in Deutschland und Europa.

Sind wir darauf vorbereitet, dass ein Weltkrieg im Pazifik auf den Orient und Europa übergreift und zumindest den Welthandel zusammenbrechen lässt?

Paranoia oder Kassandra und Laokoon?

Das ist die Frage. Laokoon war ein Priester in Troja. Er war der Einzige der den Betrug der Griechen und die tödliche Falle erkannt hat und der neben der Seherin Kassandra die Trojaner gewarnt hat. Aber die Trojaner haben es nicht geglaubt. Die meisten Bürger Trojas haben dafür mir ihrem Leben bezahlt. Das scheinbar unbesiegbare, reiche Troja wurde erobert und niedergebrannt. Die Trojaner haben sogar ihr Stadttor eingerissen, um das trojanische Pferd in ihre Stadt bringen zu können. Irgendwie erinnert mich das an das heutige Merkeldeutschland. Wenn wir wirklich gerade ein trojanisches Pferd ins Land holen,  und wenn wir geschickt von einem fremden Generalstab hereingelegt werden, während wir glauben, das sei Unsinn, wir würden doch  nur armen Menschen helfen, dann wird unser Mangel an Realitätssinn  am Ende in Europa mehr Menschen das Leben kosten als die beiden ersten Weltkriege zusammen gekostet haben.

Die Wahrheit kennen wir nicht, aber wenn wir Auto fahren, schnallen wir uns doch auch meistens an und der Staat droht sogar mit Strafen für den Fall, dass wir es nicht tun – obwohl man sagen kann, es sei verrückt sich anzuschnallen, weil meistens nichts passiert. Wenn etwas passiert, weil die Leute nicht angeschnallt waren, ist das zudem einfach nur lächerlich im Vergleich zu dem was schließlich passiert wenn wirklich gerade, u.a. mit Frau Merkels und Frau v. d. Leyens tatkräftiger Hilfe, ein uns feindlich gesinnter Generalstab eine Operation Troja in Europa durchführt.

Es ist einer der Fehler der Evolution des menschlichen Gehirns, dass relativ häufig vorkommende, nüchtern betrachtet kleine  Schäden und deren Wahrscheinlichkeit überbewertet werden, während die Gefahr durch neuartige und selten vorkommende, aber extreme Schäden von den meisten unterschätzt werden.

Zum Schluß möchte ich dazu hier auf meinen schon etwas älteren Blog-Beiträge Sun Tzu, schwarze Schwäne und die Weltkriege und Angriffsstrategie nach Sun Tzu hinweisen.

Kelberg, den 18.9.2015

Christoph Becker




Wir schaffen das – so ganz sicher nicht

Merkels “Wir schaffen das” zu ihrer “Großherzigkeitsoffensive” erinnert mich sehr an einige historische Ereignisse, wo die Führung ähnlich ahnungslos mit der Meinung “wir schaffen das” in eine bei nüchterner Betrachtung von vorneherein sehr wahrscheinliche Katastrophe gestolpert ist.

Ein Beispiel,  das mir in diesem Zusammenhang einfällt, ist ein Erlebnis mit einem etwa 3-jährigen Kind, das  versucht hat, mir einen seiner Schuhe anzuziehen, weil es meinte, der würde mir passen und es würde es schaffen, mir diesen Schuh anzuziehen (Meine Schuhgröße ist 44).

Dann sind da die Kunden, die den Satz  “Geld spielt keine Rolle” äußern. Das sind nach meiner Erfahrung oft diejenigen, die nicht bezahlen. Das heißt, dass Geld für diese Leute tatsächlich keine Rolle spielt, weil sie für die Kosten, die sie verursachen und für die Leistungen, die sie bestellen, gar nicht selbst zu zahlen gedenken – genauso wie unsere Damen und Herren Politiker und auch die diese unterstützenden Damen und Herren Journalisten (( die Bevölkerung kann aber, solange wir eine Demokratie haben, faktisch eine demokratische Revolution durchführen, so dass heute nicht in den Parlamenten vertretene Parteien auch eine absolute oder sogar eine 2/3 Mehrheit bekommen und vielleicht später sogar Gesetze beschließen, die die Damen und Herren Politiker von heute wegen der von ihnen verursachten Schäden persönlich belangen und zur Kasse bitten. )).

Zum Thema “Wir- schaffen-das”, möchte ich zunächst aber noch erwähnen, dass ich und viele andere sich bei diesem “wir”  nicht mehr vertreten sehen. Multikulti führt außerdem  zwangsläufig dazu, dass es kein “wir” mehr gibt, und dass es am Ende nur noch nur noch Krieg “jeder gegen jeden” gibt. Siehe hierzu auch das von mir übersetzte Interview von Henrik Palmgren mit Frank Salter, dessen voller Titel auf Deutsch Krieg gegen die menschliche Natur, Bevölkerungsaustausch durch Migration & Verbrechen der Vielfalt lautet.

 Beispiele für gescheiterte “wir-schaffen-das”-Fälle:

      • Napoleons Russlandfeldzug 1812, der bekanntlich krachend scheiterte. 1815 in der Schlacht bei Waterloo war das “wir-schaffen-das” Napoleons und seiner Truppen, kombiniert mit Fehlentscheidungen und mangelnder Kenntnis wichtiger  Fakten einer der Gründe für das totale, finale Scheitern von Napoleon und den Gutmenschen seiner Garde und seinen französischen Bewunderern.
      • Der erste Weltkrieg. Letztlich haben alle europäischen Mächte diesen Krieg verloren und der Krieg ist eine schreckliche Geschichte extrem blutiger “wir-schaffen-das”-Schlachten, die nicht viel oder nichts gebracht haben, außer beeindruckenden Ruinenfeldern, Hass, Rachegelüsten und riesigen Soldatenfriedhöfen.

      • Der zweite Weltkrieg. Hitlers Überfall auf die UdSSR war auch so eine “wir-schaffen-das”-Offensive, die sich durch fehlenden Informiertheit- und Größenwahn und Machbarkeitswahn der Verantwortlichen ausgezeichnet hat, und die Merkels “Herzlichkeits-Offensive” und dem “Flüchtlinge Willkommen” meines Erachtens so gesehen sehr ähnlich sieht. Die von den Deutschen nach dem Beginn des Überfalls auf die UdSSR begangenen Massenmorde waren übrigens weniger Produkte von Rassenwahn und Ideologischer Verblendung, als verzweifelte Aktionen zur Sicherung der Ernährungslage der eigenen, deutschen Bevölkerung und eben auch zur Gesichtswahrung der Regierung, die verzweifelt für ihren Machterhalt gekämpft hat. Siehe dazu insbesondere das Buch
        Krieg, Ernährung, Völkermord. Forschungen zur deutschen Vernichtungspolitik im Zweiten Weltkriegvon Christian Gerlach.  Auschwitz war also auch Teil eines irrsinnigen, furchtbaren, schließlich für die Deutschen sehr schädlichen  “wir-schaffen-das” eines (nicht schon immer) deutschen Kanzlers und seiner deutschen Regierung.
      • Sehr beeindruckend ist auch der Film “Der Untergang”, über den deutschen Großmeister des “wir-schaffen-das”,  in den letzten Tagen  im Führerbunker.
      • “Wir-schaffen-das”-Schwachsinn  waren auch die Kriege in Afghanistan, im Irak, in Libyen und auch der Versuch des Westens Syriens Präsidenten Assad zu beseitigen. Also viele der Ursachen für die aktuellen Flüchtlingsströme.

 

Zwei zur Vorsicht und zum Nachdenken anregende Quellen für die “wir-schaffen-das”-Gläubigen unserer Zeit könnten das von mir übersetzte Gespräch von Chris Martenson mit dem amerikanischen Erzdruiden John Michael Greer sein, dass dessen vollständige Titel auf Deutsch lautet: John Michael Greer: Der Gott des technischen Fortschritts könnte sehr wohl tot sein –
Aber die Gesellschaft will dies nicht in Erwägung ziehen.

Obwohl, die Frage ist was “DAS” ist, was wir schaffen,

Ja, wir schaffen es


      • unseren Sozialstaat zu runieren. Siehe dazu die von mir übersetzte Rede von Frank Salter mit dem Titel Die humanitären Kosten des westlichen Multikulturalismus sowie das oben schon erwähnte und verlinkte Interview mit Salter, wo auch weitere englischsprachige Literatur mit entsprechenden Studien verlinkt ist.
      • den inneren Frieden in Deutschland und Europa zu ruinieren
      • das Gesundheitssystem und die Sicherheit der Renten noch mehr zu ruinieren.
      • Europa zur leichten Beute mulimischer Staaten zu machen die wegen einer unglücklichen Kombination aus Bevölkerungsexplosion, klimatischem Wandel und vor allem sinkenden Grundwasserspiegeln und absehbarem Rückgang der Geld bringenden Ölexporte, neuen Lebensraum für ihre Völker werden erobern müssen. Anders als zur Zeit Karl Martells gehen diese Länder nun aber intelligenter und für den von Gutmenschlichkeit und Gefühlsdussligkeit getrübten Blick und Verstand der europäischen Gutmenschen  unsichtbar vor. Sie nutzen ihre eigenen Stärken und zugleich die  emotionalen Schwächen der Europäer. Tats
      • unsere Umwelt und auch die Lebensgrundlagen der Europäer und auch der Menschheit als Ganzes schneller als nötig zu zerstören und Chancen die wir noch haben zu beseitigen, indem wir diese “Flüchtlinge” aufnehmen. Siehe dazu meinen Beitrag Für ein wirklich grünes Asyl- und Einwanderungsrecht.

 

Was “wir” unter Führung diese “Mutter Merkel”, die nicht meine Kanzlerin ist wirklich schaffen, wenn wir so weiter machen wie bisher kann hat der Franzose Jean Raspail sehr gut schon 1973 in seinem Roman Das Heerlager der Heiligen beschrieben. Das Roman ist gerade wieder in einer neuen, vollständigen Übersetzung in deutscher Sprache erschienen und liest sich in weiten Teilen fast wie die Nachrichten unserer Zeit. Es ist erschreckend und bedrückend, was dieser Jean Raspail schon 1973 vorausgesehen hat.


Ein anderes Buch in deutscher Sprache, das ich gerade lese und von dem man sich wünscht Politiker, Journalisten und Wähler hätten es gelesen oder würden es bald lesen, ist Der Mensch – das riskierte Wesen. Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft  von  Irenäus Eibl-Eibesfeldt

Zum Schluß etwas Positives:

Angesichts der Brandanschläge und sonstigen illegalen Aktionen von Gegenern der derzeitigen Politik in Sachen “Flüchtlinge” und “Asylanten” und auch mit Blick auf das traurige Endes des oben erwähnten Romans Das Heerlager der Heiligen, indem “die letzten richtigen Europäer” sich am Ende gegen die Flüchtlingsflut illegal mit Waffengewalt zu wehren und schließlich von den Truppen ihres eigenen ehemaligen Vaterlandes vernichtet zu werden, lautet meine Empfehlung für alle denen der aktuellen Kurs der Politik nicht passt:

Wir wissen nicht wie die Geschichte wirklich weitergeht, aber die besten Chancen haben die Gegner der derzeitigen Politik wenn sie:

      • keine illegale Gewalt ausüben. Das Ausüben von Gewalt sollten man  den “Flüchtlingen”, den “kulturellen Bereicherungen” und den sich “Antifaschisten” nennenden Sturmabteilungen der Gutmenschen überlassen. Oberstes Gebot eines guten Demokraten, und dass kann und sollte man auch heute sein, ist akzeptieren, dass die Regierung und auch die Parlamentszusammensetzung die wir haben den Willen der Mehrheit der Bevölkerung auch dann widerspiegelt, das den Ruin oder sogar den Untergang des eigenen Volkes bedeutet, solange es möglich war und ist in freier und geheimer Wahl grundlegend andere Alternativen zu wählen. Diese grundlegend anderen Alternativen standen bei allen bisherigen Wahlen zur Wahl und sie werden aller Voraussicht nach auch bei den nächsten Wahlen zu Wahl stehen.
      • die Bevölkerung informieren. Abonnieren sie die vermutlich letzte wirklich seriöse deutsche Zeitung, Die Junge Freiheit, und unterstützen sie die ihnen am ehesten zusagende Partei rechts der CDU/CSU. Sei es nun die NPD oder seien es DIE REPUBLIKANER, AfD, Alpha oder sonst noch schon gibt oder bis zu den nächsten Wahlen an gegen die akutelle Politik protestierenden Parteien geben wird. Pegida will z.B. auch demnächst eine solche Partei gründen.
      • Nutzen Sie die Zeit. Lesen und Lernen sie soviel wie möglich, stellen sie Fragen, denken sie nach, und suchen sie Antworten, wenn sie Mitglied einer Parteien sind oder werden möchten.  Es wäre schrecklich wenn die andere Parteien plötzlich Wahlen gewinnen und deren Personal dann auch nicht besser ist als dass der etablierten Parteien.
      • Reduzieren Sie Ihren Beitrag zum Betrieb von diesem Deutschland so gut es geht. Arbeiten sie besser Teilzeit als Vollzeit. Genießen sie das Leben so lange es noch zu genießen ist. Das ist ganz nebenbei auch besser für die Umwelt und es wird wegen dem Ende und den Grenzen des Wachstums und wegen dem Energiedilemma unserer Gesellschaft ohnehin der Trend der Zukunft sein. Je weniger wir als Deutsche leisten und je mehr wir selber das Leben genießen, je unattraktiver wird unser Land für “Flüchtlinge” und für Gutmenschen, die damit auf anderer Leute kosten, sprich auch Staatskosten gute Geschäfte machen wollen.
      • Für alle denen es in den Finger juckt, Asylbewerberheime anzuzünden oder Asylanten oder Antifaschisten zu verhauen, ist mein Rat:  Halten Sie inne und lassen es sein. Diese “Flüchtlinge”, “Asylanten” oder wie immer man sie nennt, sind die mit weitem Abstand besten Wahlhelfer der Parteien rechts der CDU/CSU, die man sich wünschen kann. Sie sind es um so mehr und um so besser, je mehr man sie  in Ruhe lässt und vor illegaler Gewalt verschont. Was wir brauchen ist ein Meinungsumschwung der Bevölkerung. Stellen Sie sich vor, es kommen bis zur nächsten Bundestagswahl noch ein paar Millionen “Flüchtlinge” ins Land. Unser Staat wird kollabieren, und mit den Flüchtlingen kommen jede Menge kriminelle, Abzocker und auch Terroristen. Die “Flüchtlinge” werden zudem enttäuscht und zornig werden weil “wir”, bzw. unser Staat die von “Mutter Merkel” gemachten Versprechen nicht halten wird. Und noch viel mehr. Wer gegen die Politik von “Mutter Merkels” und Sigmar Gabriel ist muss sich nur zurücklehen und geduldig abwarten.  Die Deutschen werden dann voraussichtlich von ganz alleine lernen, dass die Bedenken und Forderungen von Parteien wie der  NPD und der Partei DIE REPUBLIKANER, Pegida, usw., ebenso wie die wissenschaftlich gut fundierten Bedenken von absolut nicht extremistischen, sondern einfach nur gescheiten und neugierigen, wissenschaftlich nüchtern und unabhängig denkenden, großartigen Professoren wie Irenäus Eibl-Eibesfeldt und William Catton (von dem ich ein Interview über sein Buch Overshoot: The Ecological Basis of Revolutionary Change (dt. Überschießen: Die Ökologische Grundlage für revolutionäre Veränderungen) für meine Webseite übersetzt habe, durchaus recht hatten und haben. Von Irenäus Eibl-Eibesfeld gibt es eine ganze Reihe von Büchern in deutscher Sprache, die zu lesen eine wertvolle, nützliche Beschäftigung ist, gerade auch vor dem aktuellen gesellschaftlichen und politischen Hintergrund. Regelmäßige Lektüre der schon erwähnten, wirklich gut und solide gemachten  Wochenzeitung Die Junge Freiheit, ist ebenfalls empfehlenswert.

Vielleicht schaffen wir es, dank tatkräftiger Mithilfe der “Flüchtlinge”, dass die Demokratie in Deutschland sich bewährt und die Bevölkerung in freier und geheimer Wahl eine Revolution realisiert, die die derzeit im Bundestag vertretenen Parteien auf weniger als die Hälfte oder sogar auf weniger als ein Drittel der Sitze schrumpfen lässt und die damit Deutschland und Europa rettet.

Für den Fall, dass es nicht gelingt: Lernt Russisch und macht es wie Gerad Depardieu. Der hat die russische Staatsbürgerschaft angenommen und will nun seinen gesamten Besitz in Frankreich verkaufen und in Weißrussland wohnen, weil er mit Frankreich nichts mehr zu tun haben will.

Stellt euch vor, “wir” werden Russen und Merkel und die Gutmenschen bleiben alleine mit den “Flüchtlingen” zurück, so wie es sich damals für Honecker in seiner DDR abzeichnete. Auch das ist eine Möglichkeit die man erwägen sollte.

Eine ganz andere Möglichkeit ist aber das längst ein Generalstab irgendwo in Asien eine  Operation Troja ausgearbeitet hat, deren Ziel eine aus ökologischen Gründen notwendig erscheinende Eroberung Europas ist, und das die derzeitigen Flüchtlingsströme nur ein Teil dieser bereits auf  vollen Touren laufenden Operation Troja sind.

Mehr dazu in meinen Beiträgen China, Troja und Laokoon.

Nachtrag:

Siehe außerdem mein Offener Brief an Klagemauer TV

Kelberg den 17.09.2015

Christoph Becker

 

 

 




Sind unsere Eliten krank?

Nicht nur angesichts der Flüchtlingsströme fällt es immer mehr Menschen schwer,  unsere politische Führung und auch einen großen Teil der Bevölkerung zu verstehen.

Sind unsere Politiker und die Gutmenschen krank?


Menschen haben weltweit  6 verschiedene moralische “Geschmacksrezeptoren” , wie der Moralpsychologe Jonathan Haidt es in seinem Buch The Righteous Mind: Why Good People are Divided by Politics and Religion  ausführt. Siehe dazu z.B. auch den Artikel 6 Moral Taste Buds That Shape Our Morality von Steven Handel und Jonathan Haidts TED-Talk über die moralischen Wurzeln von Linksliberalen und Konservativen  mit deutschen Untertiteln. Bei unserem politischen Führungspersonal und auch den meisten Journalisten unserer “Qualitätsmedien” und auch bei vielen an den Universitäten, sind meines Erachtens einige  (Gleichheit, Sorge/Verletzung) dieser moralischen Sensoren extrem hypertrophiert, also nicht nur etwas überentwickelt, sondern schon heftig wuchernd, während andere dieser moralischen Geschmacksrezeptoren, die aber für den Erhalt einer Gesellschaft langfristig überlebenswichtig sind,  stark atrophisch, also völlig unterentwickelt sind. Das hat nicht nur für unseren Staatshaushalt, sondern auch für die Überlebensfähigkeit, den Frieden und die Zukunft unserer Gesellschaft zunehmend Folgen.

Der deutsche Prof. Irenäus Eibl-Eibesfeld beschreibt das Problem aus einer etwas anderen Sichtweise z.B. in seinem Beitrag zu dem schon 2004(!) erschienenen Buch Welfare, Ethnicity and Altruism: New Data and Evolutionary Theory   S. 288, aus dem ich wie folgt zitiere:

Momentan erfahren wir eine abartige Situation in der einige Politiker dogmatisch auf ein falsch verstandenes menschliches Prinzip der Gleichheit fixiert sind. Ein Resultat davon ist, dass sie versuchen ganze Bevölkerungen dazu zu überreden die Tore für eine unbegrenzte Einwanderung zu öffnen. Dies läuft auf eine Überredung zum ethnischen Selbstmord hinaus. Der Erfolg dieser Art der politischen Überzeugungsarbeit beruht auf entwickelten Pflege- und Hegemotivationen (oder  Bemutterungsmotivationen) die innerhalb der Gruppen hochgradig anpassungsfähig sind,  und, in der Tat, auch im Zusammenhang jedes Gesicht-zu-Gesicht, Kleingruppen-Lebens. Wie auch immer, in einer übertriebenen Form wird dieses gesunde Motiv “krankhafte, zwanghafte Mitmenschlichkeit” die versucht Menschen überall zu pflegen und zu hegen (oder zu bemuttern),  ohne Rücksicht auf den wirtschaftlichen und politischen Zusammenhang zu nehmen. Diese Zwanghaftigkeit (oder Neurose oder Krankhaftigkeit) scheint in westlichen Bevölkerungen ausgeprägt zu sein und sie verursachte und verursacht viele Schäden in den Entwicklungsländern. Sie hat bereits große Schwierigkeiten für einige europäischen Nationen verursacht und bedroht den inneren Frieden ebenso wie unser westliches demokratisches System.


Man könnte  also den Befürwortern von Einwanderung und großzügiger Flüchtlingsaufnahme Verfassungsfeindlichkeit unterstellen und das wissenschaftlich und auch mit Hilfe von historischen Daten gut begründen, weil sie die Demokratie und auch das friedliche Zusammenleben der Völker bewusst oder aus schierer Unwissenheit oder warum auch immer gefährden. Tatsache ist nämlich auch, dass multikulturelle Gesellschaften letztlich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu undemokratischen, mit unserem Grundgesetz nicht zu vereinbarenden Diktaturen oder zu Bürgerkriegen führen. Das aber ist mit den zumindest vorgeblich guten Absichten und dem vorgeblichen Selbstverständnis der politischen Führungen und der anderen Gutmenschen nicht vereinbar. Nur womit ist es dann vereinbar?

Aber was ist mit der Schweiz, wird nun mancher einwenden. Nun, in der Schweiz haben die verschiedenen Ethnien eigene Territorien und sind weitgehend autonom. Der Multikulturalismus durch Zuwanderung kann das in der Regel nicht realisieren, außer wenn den Zuwanderern, wie ursprünglich bei den Wolgadeutschen, ein eigenes Territorium und weitgehende Autonomie zugestanden wird. Dafür aber fehlt in Deutschland der Platz, wie hoffentlich klar wird, wenn man meinen Beitrag Unsichtbare Nutzflächen und vielleicht auch noch das Interview mit Prof. William Catton  und auch dessen Bücher liest.

Ein hochinteressanter Aspekt, auf den mich die Lektüre der Ausführungen von Prof. Irenäus Eibl-Eibesfeld aufmerksam gemacht hat, ist übrigens die Einsicht, dass die großen ethnisch weitgehend homogenen europäischen Nationalstaaten, wie Deutschland, Frankreich und Großbritannien alle Produkte einer sehr blutigen und grausamen Evolution, mit unzähligen Kriegen und blutigen Fehden sind. Das heißt, sie sind letztlich alle mit viel Blut, Schweiß und Tränen aus vielen kleinen verfeindeten Gruppen und Stämmen, also aus multikulturellen Gesellschaften entstanden und zu  immer größeren Stämmen und schließlich zu den Nationalstaaten des frühen 20. Jahrhunderts herangewachsen. In China war es wohl ähnlich. Siehe dazu die sogenannten Warring States Periode (dt. : Gegeneinander Krieg führende Staaten) der chinesischen Geschichte, wobei es aber in China auch später immer wieder extrem blutige Revolutionen und Bürgerkriege gab, deren Verluste,  gemessen an der gesamten Weltbevölkerung der jeweiligen Zeit oft schlimmer als der erste und der 2. Weltkrieg waren. Siehe dazu List of wars and anthropogenic disasters by death toll (dt.: Tabelle der Kriege und von Menschen verursachten Katastrophen nach Zahl der Toten) auf Wikipedia, wo man in früheren Ausgaben auch die Verluste relativ zur jeweiligen Weltbevölkerung anzeigen und die Tabelle danach sortieren konnte, womit dann China einige der führenden Plätze belegt hat. Von wegen China, Krieg und Frieden, sollten deutsche und europäische Gutmenschen sich vielleicht auch einmal meinen Blogbeitrag General Chi Haotians gespenstische Reden und die dort verlinkten Reden ansehen.

Auch die beiden Weltkriege in Europa kann man als Kriege im Rahmen dieser Evolution hin zu größeren, ethnisch homogenen Gruppen bzw. Staaten sehen. Allerdings haben wir dabei gesehen, dass die schon vorhandene Größe und die Möglichkeiten moderner Technik in Kombination mit dem gesunden Menschenverstand Kriege dieser Intensität und Größe kontraproduktiv machen kann. Ein Europa der Vaterländer, wie es De Gaulle vorschwebte, erschien vor dem Hintergrund der Kriegsfolgen und der wechselvollen Geschichte beider Weltkriege, eine vernünftige und pragmatische Lösung.

Wenn nun linke Multikultuarlisten gegen den Nationalstaat wettern und die europäischen Nationalstaaten und damit auch Deutschland wieder “bunt”, also  multiethnisch und multikulturell werden lassen wollen, und derzeit auch mit hoher Geschwindigkeit werden lassen, dann zeigen sie damit, dass sie entweder Verbrecher und Feinde der Demokratie sind, die in Europa unbedingt Kriege, Bürgerkriege und Diktaturen herbeiführen wollen, oder sie zeigen damit, dass sie die  menschliche Natur und die Geschichte, sei es aus Mangel an Informationen oder/und aus anderem Mangel  nicht verstanden haben.

Aktuell, 2015, also über 10 Jahre, nachdem das oben erwähnte Buch Welfare, Ethnicity and Altruism: New Data and Evolutionary Theory erschienen ist,  brechen in Europa nun wohl alle Dämme.

Siehe auch das von mir übersetzte Interview von Henrik Palmgren mit Frank Salter, dessen vollständiger Titel übersetzt: Krieg gegen die menschliche Natur, Bevölkerungsaustausch durch Migration & Verbrechen der Vielfalt, das die grundsätzliche Verrücktheit der Politik im Bezug auf die Flüchtlingsproblematik und die Masseneinwanderung nach Westeuropa erläutert.

Das ebenfalls von mir übersetzte Interview von Chris Martenson mit John Michael Greer, mit dem Titel  Der Gott des technischen Fortschritts könnte sehr wohl tot sein –
Aber die Gesellschaft will dies nicht in Erwägung ziehen, beleuchtet wiederum einige ganz andere Aspekte der “Verrücktheit” unserer politischen Führung und auch Teile der Bevölkerung. Hier geht es zum einen darum, dass unsere Politik und das gesellschaftliche und auch wirtschaftliche Handeln in erschreckend großen Ausmaß von Erzählungen bestimmt wird, die  mit den harten Fakten der Realität nicht vereinbar sind. Ein anderer Aspekt, der in diesem Interview zur Sprache kommt, ist die Psychologische Situation der geburtenstarken Jahrgänge, oder der Babyboomer, wie man sie auch nennt, und zu denen in diesem Zusammenhang auch die 68er gehören dürften:


Sie hatten jede Menge Ideale, viel mehr als die Generation vor ihnen und es ging ihnen sehr, sehr gut, aber sie haben dann sich und ihre Ideale verraten und verkauft. Sie kannten z.B. auch die ökologischen Probleme, auf die die Welt zusteuert, aber sie haben sich im Grunde, von wenigen Ausnahmen abgesehen, selbst als angeblich Grüne einen Dreck darum gekümmert und lieber einen Lebensstil genossen, der die Welt besonders schnell und hart gegen gegen die Wand fahren wird. Das alles scheint mehr oder weniger unbewußt seelische Belastungen und Spannung zu verursachen, die vielleicht auch mitverantwortlich dafür sind, dass diese Leute nun Europa und den Westen auch mit einer letztlich auf den  Austausch der Bevölkerung zielenden Einwanderungs- und Flüchtlingspolitik, geradezu selbstmörderisch an die Wand fahren.


Ein Zyniker kann zwar, wie Prof. Irenäus Eibl-Eibesfeld in seinem Buch Krieg und Frieden aus der Sicht der Verhaltensforschung schreibt, sich zurück lehnen und sagen, dass die natürliche Selektion schon alles regeln wird. Völker mit durchgeknallten Politikern und Gutmenschen, wie die Westeuropäer, werden einfach untergehen und verschwinden. Wen juckt es? Die Erde dreht sich einfach weiter und er, der  Mond wird weiter die Erde umkreisen als wäre nichts gewesen, und irgendwann wird wegen dem 2. Hauptsatz der Wärmelehre sowieso alles Leben auf der Erde zu Ende und alles nur kalt und tot sein, so dass das Leben zumindest aus der gerade auch in Europa weit verbreiteten atheistisch-materialistischen Sicht ohnehin keinen Sinn hat. Wenn die Mehrheit das so sieht muss sie es eben tun und die Konsequenzen ertragen, der Islamische Staat, die Saudis und andere werden sich freuen.  Wer es anders sieht, kann dann ja z.B. wie der als Obelix-Darsteller bekannte französische Schauspieler Gérard Depardieu halten und nach Weisrussland oder Russland auswandern. Der russisch-sprachige Raum wird sich über die Rückwanderung qualifizierter Russen und die Zuwanderung  qualifizierter Westeuropäer und Deutscher, denen die Regierungen und Völker in Westeuropa einfach zu verrückt und zu selbstmörderisch sind, sicher freuen. Dank Putin, Russland und der russischen Atomwaffen werden die Weißen nicht vollständig von dieser Erde verschwinden und vielleicht werden sie sogar später, von Russland kommend, Mittel- und Westeuropa wieder mit weißen, europäisch stämmigen Menschen neu besiedeln, wenn die Geschichte den vollen Wahnsinn der heutigen westlichen Eliten in praktische Ergebnisse umgewandelt hat. Es ist also nicht wirklich soooo schlimm, wenn die politischen Führungen und auch weite Teile der Bevölkerung in Deutschland und Westeuropa in den nächsten Jahren und Jahrzehnten der natürlichen Selektion, bzw. der Evolution zum Opfer fallen, weil sie etwas verrückt und auf ethnischen Selbstmord gepolt sind.

Nur, wenn einem die Menschen in Afrika und Asien, und überhaupt die Menschheit und die Umwelt  wirklich etwas bedeuten, dann kann man schon zu dem Schluss kommen, dass ein Überleben und die Selbstbehauptung der verschiedenen europäischen Völker schon einigen Wert hätte. Die Menschen dieser Völker sind zwar nicht die intelligentesten (das sind die Ostasiaten), aber sie haben eben nicht nur viel Unfug, sondern auch viel Gutes geleistet und ihr Überleben könnte das Überleben und auch die Art des Überlebens, bzw. die Lebensqualität sehr vieler Menschen anderer Völker und Rassen sehr positiv  beeinflussen. Ich denke dabei z.B. daran, dass alle Lösungsmöglichkeiten für die Verbesserung der Bodenqualität, die ich unter anderem in meinem Beitrag Weltweite Verschlechterung der Bodenqualität genannt habe, von europäisch-stämmigen Weißen stammen.

Kelberg, den 11.9.2015

Christoph Becker




Das G36 und die Ausländerfeindlichkeit

Warum haben wir eine Armee und warum spielt die Treffgenauigkeit von deren Standardgewehr eine Rolle, wenn alle Parteien im Bundestag NICHT ausländerfeindlich sind? 

Unsere Regierung, alle im Bundestag vertretenen Parteien  und die Schreiberlinge und Kommentatoren unserer “Qualitätsmedien” haben sich in ernste Widersprüche im Bezug auf das Thema Ausländerfeindlichkeit verstrickt:

Die Bundeswehr darf zwar nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichtes aus dem Jahre 2012 nun auch im Inland und damit auch gegen deutsche Staatsbürger eingesetzt werden, aber trotz all ihrer Schwächen und Defizite ist die Bundeswehr dafür doch völlig überdimensioniert. Nur, wozu ist die Bundeswehr dann überhaupt gut und was ist ihr Sinn, wenn unsere Regierung und alle im Bundestag vertretenen Parteigen wirklich gegen Ausländerfeindlichkeit und gegen Gewalt gegen Ausländer sind? Warum belästigt unsere Bundeswehr mit deutschen Steuergeldern Ausländer in deren Heimat, droht ihnen dort, tausende Kilometer von Deutschland entfernt, Gewalt an und tötet und verletzt Ausländer deren Kultur uns nicht passt – während die selben Ausländer wenn sie als “Flüchtlinge” getarnt nach Deutschland kommen Willkommen geheißen werden – obwohl sie es bei einem großen der vielleicht auch dem größten Teil der Bevölkerung eindeutig nicht sind? Warum zahlen wir diesen Menschen sogar Taschengeld und bringen sie ziemlich komfortabel in Kassernen und Wohncontainern unter, wenn sie uns ohne Einladung in unserem  Heimatland belästigen und warum sind wird es als fremdenfeindlicher Akt angesehen, wenn jemand diese tatsächlich unwillkommenen Ausländer verprügelt oder mit einfachen Mitteln ihre Unterkunft anzündet, während anderseits im Auftrag unseres Parlamentes für Unsummen Ausländer eben z.B. in Afghanistan nicht einfach nur verprügelt, sondern mit deutschen Kriegswaffen getötet und verletzt werden, weil unseren Bundestagsparteien deren Kultur nicht passt.

Und was sollte und soll überhaupt diese ganze Diskussion über das G36, das der Bundeswehr seit ca. 20 Jahren als Standardgewehr dient? Wie allgemein bekannt, besteht das angebliche Qualitätsproblem des G36 darin, dass es nach sehr vielen Schüssen nicht mehr gut trifft (( wobei ich aber denke, dass gute, kaltblütige Schützen nach sehr vielen Schüssen eher nicht mehr schießen müssen, weil die Gegner wegen der Präzision der ersten Schüsse schon alle tot oder verwundet sind. Ein anderes Thema ist dann noch, wie viel Patronen ein Soldat überhaupt dabei hat, und ob er, wenn er extrem viele dabei hat, weil er eh mit einem Fahrzeug unterwegs ist, dann nicht auch noch ein oder zwei Ersatzgewehre mitnehmen kann. Richtige Präzisionsschützen reinigen zudem ihre Läufe relativ häufig, weil sich beim Schießen grundsätzlich Ablagerungen bilden, durch die der Gasdruck steigt und durch die sich  die Treffpunktlage sich verändert )).

Mein Problem mit diesem ganzen Themenkomplex:

Wir haben das G36 und auch die anderen Waffen der Bundeswehr doch eigentlich nur, um damit auf Ausländer deren Kultur, deren Benehmen, deren Auftreten und deren Forderungen uns nicht gefallen mit Waffengewalt daran zu hindern unser Land zu betreten und wieder zu vertreiben oder zu vernichten, wenn sie es wagen unserer Land trotzdem zu betreten. Was sonst ist “Landesverteidigung”?

Wenn wir Gewalt gegen Ausländer grundsätzlich ablehnen, dann reichen jedenfalls Gewehrattrappen, wie bei den Kanevalsvereinen, oder nur für Salutschüsse ausgelegte Gewehre wie bei manchen Traditionsvereinen, völlig aus.

Wozu brauchen wir also einen Ersatz für das G36-Sturmgewehr? Wenn wir nicht Ausländerfeindlich sein dürfen, weil wir gute Menschen sind, Menschen aller Kulturen willkommen heißen  und unsere Kultur und Zivilisation sowieso aufgeben wollen, dann brauchen unsere Soldaten überhaupt keine Gewehre, mit denen man tatsächlich schießen kann. Für das G36 brächten wir dann höchstens Platzpatronenadapter. Die Treffsicherheit und Gefechtswirkung der Waffe wäre dann völlig irrelevant, ja sie sollte sogar möglichst schlecht sein, um ja keine Ausländer zu verletzen oder gar zu töten.

Und wenn wir so voll mulitikulti und ausländerfreundlich sein wollen, dann brauchen wir schon gar keine Gewehre, um in der Heimat von Ausländern, in fremden, südlichen Ländern, wo es für das G36 grundsätzlich zu heiß werden kann,   präzise auf Ausländer und Menschen anderer Kulturen zu schießen.

Das Interessante ist nun aber, dass alle jene Parteien, die so penetrant mit ihren Reden und Demonstrationen gegen Ausländerfeindlichkeit und Fremdenhass, gegen Gewalt gegen Ausländer, das Anzünden von Asylbewerbernheimen usw.  nerven, anderseits kein Problem damit haben, den Einsatz von Kriegswaffen gegen Ausländer zu Finanzieren und diesen völlig in Ordnung zu finden.

Man gebe z.B. bei Google “Linke Landesverteidigung” ein. Dann kommt z.B.: Aufgabe der Bundeswehr ist die Landesverteidigung – Statement von Bundesgeschäftsführer Matthias Höhn auf der Pressekonferenz im Berliner Karl-Liebknecht-Haus.

Sogar die Linke ist also grundsätzlich für brutale Gewalt und sogar für den Einsatz von Kriegswaffen gegen Ausländer und Fremde, deren Auftreten und Kultur uns nicht passen, die ungebeten unsere Grenzen überschreiten und die Forderung stellen, die wir nicht erfüllen möchten.

Wegen der anderen Parteien spare ich mir hier die Suche. Alleine die Diskussion um das G36 und der Beschluss es zu ersetzen zeigt, dass Gewalt gegen Ausländer und sogar der Einsatz von Kriegswaffen gegen Ausländer auch für CDU/CSU, SPD und GRÜNE grundsätzlich selbstverständlich ist, denn zum sicheren Vorbeischießen und auch für Paraden war und ist das G36 auf jeden Fall gut genug.

Fazit:

Politiker und Journalisten, die gegen “Ausländerfeindlichkeit” und gegen “Gewalt gegen Ausländer” sind, sollten erst gründlich nachdenken und sich dann entscheiden.

Wenn sie dann weiter meinen, gegen “Ausländerfeindlichkeit” und gegen “Gewalt gegen Ausländer” sein zu müssen, dann sollte man das der Bevölkerung im Rahmen einer Bundestagswahl klar und offen sagen und dann bitte auch ganz konsequent die völlige Abschaffung und Einsparung des Militärs fordern. Wir brauchen dann keine Verteidigungsministerin, kein Militär und auch keine Nato mehr. Wenn wir wirklich voll Multikulti und voll gegen Ausländerfeindlichkeit und gegen Gewalt gegen Ausländer sein wollen, reicht es an den Grenzen Schilder mit der Aufschrift “Wir kapitulieren und heißen alle willkommen” auf Englisch, Arabisch und allen anderen Hauptsprachen Afrikas und Asiens aufzustellen. Natürlich kommen dann der Islamische Staat (IS) und andere kulturelle Bereicherungen und zeigen uns an praktischen Beispielen, wie “schön” es ist, richtig “gut” und voll gegen Ausländerfeindlichkeit”, gegen Gewalt gegen Ausländer und voll für “Buntheit” und innerstaatliche Multikulturalität zu sein (international ist Multikulturalität auch meines Erachtens extrem gut, sehr wertvoll und unbedingt erhaltens- und förderungswürdig!). D.h., nein die kommen nicht erst dann, die sind schon da, und es ist daher leider die Frage, ob wir für diese Debatte überhaupt noch Zeit bis zur nächsten Bundestagswahl haben. Der 3. Weltkrieg hat nämlich längst begonnen und Europas Gutmenschen und Politiker sind gerade dabei, das für Europa gedachte Trojanische Pferd des 3. Weltkriegs jubelnd über die Grenze zu ziehen. D.h., nein, sie haben es schon hereingezogen und es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis die Krieger aussteigen und das Schicksal Europas besiegeln, wobei auch das leider etwas komplexer und damit schlechter erkennbar ablaufen wird, als jetzt viele meinen.


Dem Artikel Invasion: Flüchtlingswelle ist der Verteidigungsfall
muss man nicht in allem voll zustimmen, aber er dürfte im Wesentlichen sehr viel realistischer sein und mehr der Wahrheit entsprechen als alles was, unsere Politiker und Regierungsvertreter in den letzten Wochen über die Flüchtlingsproblematik von sich gegeben haben.  Zur Annahme, dass es sich bei der Flüchtlingswelle tatsächlich um einen Teil einer unkonventionellen Form der Kriegsführung mit dem Ziel einer Vorbereitung der Eroberung Europas  handelt gibt es eine ganze Reihe Argumente (Wassermangel, insbesondere Sinkende Grundwasserspiegel, sowie die demographische Entwicklung  im Nahen Osten, Religiöser Ehrgeiz usw.). Bemerkenswert in diesem Zusammenhang ist auch, dass Saudi Arabien und die Golfstaaten selbst keine Flüchtlinge aufnehmen, aber dass dafür alleine die Saudis laut FAZ schon mal angeboten haben 200 Moscheen für die Flüchtlinge in Deutschland zu finanzieren. Außerdem scheinen die Saudis und die Golfstaaten u.a. den Krieg  in Syrien mit zu finanzieren. Es ist also denkbar, dass sie kaltblütig im Orient und in Afrika den Terror finanzieren und auch Schlepper unterstützen, um diese Mischung  arroganter Gutmenschlichkeit, Gefühlsduselei, Dummheit, Ignoranz und Selbsthass der Europäer skrupellos auszunutzen, um Europa in die Knie zu zwingen.

Bei alledem kann ich jedem Leser nur unbedingt auch sehr das nun auch auf Deutsch verfügbare, grundlegende Interview Der Gott des technischen Fortschritts könnte tot sein empfehlen, weil da grundlegende Prinzipien und Phänomene besprochen werden, die auch hier wichtig sind. Außerdem wird dort aufgezeigt, dass die Streitkräfte der USA eher einfach nur teuer und durch Korruption und Fehlplanungen geschwächt sind und daher in einem richtigen großen Krieg gegen gegen Gegner wie China und Russland voraussichtlich nicht annähernd die Kampfkraft haben, die die Europäer und die Nato erhoffen und dann wegen ihrer eigenen Schwäche auch bräuchten. Wir müssen jedenfalls damit rechnen, dass die USA einen Krieg mit China oder Russland verlieren werden und wir sollten auch damit rechnen, dass so ein Krieg trotz und mit Atomwaffen möglich ist, wie der Roman Rohan Nation: Reinventing America After the 2020 Collapse von Drew Miller zeigt. In einer solchen Situation könnten u.a. Saudi-Arabien und die Golfstaaten oder auch der Islamische Staat, nicht zuletzt Dank der Folgen der derzeitigen Massenflucht nach Europa, die Macht in Europa übernehmen. Gerade den derzeitigen “Eliten” in Europa  würde es dann auch an den Kragen gehen. Die Aussicht dass die Jungs von Islamischen Staat dann auch unseren Eliten medienwirksam die Köpfe abschneiden,  während der deutsche Michel dann einfach zum Islam überläuft, die Islamisten scheinheilig als Befreier begrüßt und sich fortan versucht mit deutscher Gründlichkeit perfekt islamistisch-totalitär oder einfach nur sunnitisch-islamistisch zu werden, könnte heilsam sein.


Kelberg, den 11.9.2015

Christoph Becker




Für ein wirklich grünes Asyl- und Einwanderungsrecht

Mit Erstaunen stelle ich fest, dass die angeblich auf Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz bedachten Grünen in der Flüchtlings-, Einwanderungs- und Asylfrage das genaue Gegenteil von dem tun und verlangen, was eine ökologische, klimafreundliche und nachhaltige, also eine tatsächlich “grüne” Politik eigentlich erfordert.

Indem wir in Deutschland Flüchtlinge und Einwanderer aufnehmen vergrößern wir, von einigen sehr wenigen Ausnahmen abgesehen, auf vielfache Weise

  1.  Den ökologischen Fußabdruck, den Ausstoß klimaschädlicher Gase und den Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen von Deutschland als Ganzem
  2. Den ökologischen Fußabdruck, den Ausstoß klimaschädlicher Gase und den Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen von jedem einzelnen Flüchtling und bei erfolgreich integrierbaren Wirtschaftsflüchtlingen sogar zusätzlich den okologischen Fußabdruck usw. von dessen Angehörigen in Afrika oder wo auch immer. Wir verwandeln, wie Prof. William Catton es sagen würde, mit unserer derzeitigen Flüchtlingspolitik massenweise Menschen der Gattung  Homo sapiens in Menschen der Gattung Homo colossus.
  3. Den ökologischen Fußabdruck, den Ausstoß klimaschädlicher Gase und den Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen der Weltbevölkerung als Ganzes.
  4. Weil unsere Gesellschaft durch die Zuwanderung und die Aufnahme von Flüchtlingen aus anderen Kulturkreisen multikultureller wird, wird sie, wie die Geschichte und die Forschung zeigen ineffizienter, anfälliger für innere Unruhen, für Bürgerkriege, Korruption usw.. Deutschland wird also durch die Zuwanderung auch pro Kopf weniger energieeffizient und umweltschädlicher werden, als es dies ohnehin schon ist. Außerdem  vermindern steigende Mulitikulturalität nachweislich auch die Auslandshilfen und damit die Möglichkeit in den Ländern, aus denen heute Flüchtlinge kommen, den Menschen zu helfen ihre Lebensumstände zu verbessern, und zwar auch umweltverträglich zu verbessern. Siehe zu diesem 4. Punkt insbesondere auch die Rede und das Interview von Dr. Frank Salter , die ich für meine Webseite, www.freizahn. de, in den letzten Tagen ins Deutsche übersetzt habe.

Zum Thema ökologischer Fußabdruck und Ressourcenverbrauch siehe insbesondere auch das Interview des amerikanischen Soziologieprofessors und Ökologen Dr. William Catton, das ich für meine Webseite übersetzt habe sowie dessen bahnbrechendes Buch Overshoot: The Ecological Basis of Revolutionary Change
(dt.: Überschießen: Die ökologische Basise für revolutionäre Veränderungen)

Die Politik und die aktuellen Forderungen der Grünen in Sachen “Flüchtlinge” und Zuwanderung sind daher  in höchstem Maß als umweltschädlich zu verurteilen. Die Grünen outen sich mit ihren Positionen zur Flüchtlingspolitik, Asyl  und Zuwanderung  vielmehr als umweltfeindliche, verantwortungslose und damit in keinster Weise grüner Partei. Man kann die Grünen höchsten als ökologische und umweltpolitisch unausgereift und grün im Sinne von unausgereift und damit, als von verantwortungsbewußten, umweltbewußten  Menschen nicht mehr wählbar betrachten.

Was wäre ein umweltverträgliches Einwanderungs- und Asylrecht?

Ein umweltverträgliches, ökologisch verantwortungsbewußtes Einwanderungs- und Asylrecht müßte zunächst dafür sorgen, dass der ökologische Fußabdruck von Asylanten, Einwanderern und Flüchtlingen durch deren Aufnahme in Deutschland NICHT vergrößtert werden darf, aussgenommen werden sollten nur hochqualifizierte Wissenschaftler und Ingenieure, wenn und soweit diese durch ihre Arbeit nachweislich den ökologischen Fußabdruck, bzw. den Ressourcenverbrauch Deutschlands und der Welt als ganzes verringern,  wenn sie nach Deutschland einwandern. Die Bezugsgröße für den ökologischen Fußabdruck aller anderen, die diese durch einen Aufenthalt in Deutschland nicht überschreiten dürfen,  sollte dabei nicht größer sein, als die Obergrenze der Armutsgrenze in den Herkunftsländern der Flüchtlinge bzw. Asylanten.

Für die meisten der noch kommenden und schon hier anwesenden  “Flüchtlinge” heißt das,  dass trotz des in Deutschland kälteren Klimas und des Winters darf der gesamte Energieverbrauch und der Resourcenverbrauch pro Flüchtling, einschließlich aller für die Flüchtlingen erforderlichen Sicherheitsdienste, Polizeieinsätze, Sprachkurse und deren Lehrer usw. netto nicht größter sein, als er es gewesen wäre wenn der Flüchtling in seiner Heimat geblieben wäre. Für die Flucht sollte ebenfalls ein Energie- und Ressourcenverbrauch angerechnet werden. Anzurechnen ist wegen der kompelexeren Gesellschaft in Deutschland auch ein Komplexitätsfaktor, weil jeder Flüchtling auch die Komplexität der deutschen Gesellschaft steigert. Zum Thema Komplexität und Komplexitätskosten siehe das von mir übersetzte Interview mit Prof. Joseph Tainter über den Kollaps komplexer Gesellschaften, sowie meinen Blogbeitrag Dem Energiedilemma auf den Grund gegangen.

Die Folgen sind sofort klar erkennbar:

Der Lebensstandard und Ressourcenverbrauch der Flüchtlinge muss nach deren Ankunft in Deutschland aus ökologischen Gründen leider unter das Niveau gesenkt werden, das er in deren Heimat hatte und haben würde. Also kein Taschengeld, kein Smartphone mehr, selbst wenn das in deren Heimat selbstverständlich war. Unterbringung in Wohncontainern oder gar in Hotels geht gar nicht.  Fließendes Wasser können wir uns auch nicht leisten, vor allem kein warmes Wasser.  Heizung ist bei Flüchtlingen aus Afrika und aus anderen südlichen Gegenden von Gesetz wegen aus ökologischen Gründen nicht mehr drin. Aus humanitären Gründen können wir nur noch wintertaugliche Schlafsäcke verteilen und die Leute in Zelten unterbringen.

DAS wäre wirklich grüne, umweltpolitisch verantwortbare, zukunftsfähige Politik.

Das Ergebnis wäre, dass die Flüchtlinge Deutschland ziemlich schnell wieder freiwillig aus eigenem Antrieb verlassen würden. Zuhause ging fast allen nämlich besser,  weil wir ja bei der ökologischen Berechnung auch die ökologischen Kosten der Flüchtlingshelfer und der ziemlich komplexen deutschen Verwaltung in Rechnung stellen und den persönlichen ökologischen Fußabdruck des einzelnen Flüchtlings damit unter das Niveau absenken müssten, dass dieser in seiner Heimat hatte und haben würde.

Wir sollten aber aber keine Unmenschen sein und sollten daher großzügig anbieten, dass wir in unserer neues grünes Gesetz für Flüchtlinge, Asylanten, Ausländer und Einwanderer auch aufnehmen, dass wir uns verpflichten, insbesondere auch in Afrika und Asien land- und gartenbauliche Lehrbetriebe und Schulen finanzieren, die der Bevölkerung dort helfen eine ökologische verträgliche, nachhaltige, ertragreiche Nahrungsmittelproduktion aufzubauen. Beispiele, Anregungen und weiterführende Literatur dazu kann man z.B. meinen im Folgenden aufgelisteten Blogbeiträgen entnehmen:

Weltweite Verschlechterung der Bodenqualität
Das Hauptliniensystem

Landwirtschaft im Wandel

Restaurierende Landwirtschaft

Dorfgartenprojekte und Bodenverbesserung

Damit würden mein oben gemachter Vorschlag für ein wirklich grünes Asyl- und Einwanderungsrecht, aus dem man mit nur kleinen Änderungen auch ein im Wesentlichen auf das Gleiche hinauslaufendes, wirklich sozialdemokratisches und ein wirklich christdemokratisches Asyl- und Einwanderungsrecht machen könnte, auch aktiv zum Abbremsen oder vielleicht sogar zum Stoppen des Klimawandels beitragen können.  Wir würden mit unserem Gesetz nämlich auch dafür sorgen, dass die Menschen in Afrika und Asien die Qualität ihrer Böden verbessern und damit mehr Kohlenstoff aus dem CO2 der Luft gewinnen und im Boden und in Pflanzen und Pflanzenresten einlagern. Vermutlich ist das die einzige wirkliche Chance die wir haben um den Klimawandel auf zu halten. Unsere Energiewende wird nämlich nicht zum Erfolg führen, wie der folgende Artikel aus den Deutschen Wirtschaftsnachrichten: Stanford-Forscher: Erneuerbare Energien können Klimawandel nicht stoppen zeigt. Nachdem ich mir insbesondere auch den eigentlichen Artikel dieser beiden Forscher, Ross Koningstein & David Fork, durchgelesen habe, sehe in der weltweiten Verbesserung der Bodenqualität die einzige realistische, technisch-wissenschaftlich bekannte und verfügbare Möglichkeit den Klimawandel auf zu halten.

Selbstverständlich bräuchten wir aber auch neue Gesetze um den Wasserhaushalt und die Bodenqualität in Deutschland ganz erheblich zu verbessern und so auch in Deutschland mehr Kohlenlenstoff auf natürliche Weise aus der Luft zu entfernen und im Boden zu speichern. Damit würden wir, wenn wir vernünftig vorgehen,  zugleich auch unsere eigene Überlebensfähigkeit in Krisen, Kriegen und bei Mega-Naturkatastrophen, wie sie für das 21. Jahrhundert noch zu erwarten sind,  steigern können.

Fazit:

Die derzeitige Grüne Flüchtlings- und Asyl- und Einwanderungspolitik ist nicht grün, sondern im höchsten Maßen antigrün und umweltschädlich.

Das Flüchtlingsproblem ist  mit einem wirklich grünen,  ethisch und ökologisch verantwortbaren Flüchtlings- , Asyl- und Einwanderungsrect recht gut lösbar. Ein solches Gesetz würde die Sozialkassen, die Gemeindekassen und den Bundeshaushalt sehr entlasten, den ökologischen Fußabdruck und die Komplexitätskosten Deutschlands wieder verkleinern und es würde die Situation und in den Herkunftsländern der Flüchtlinge deutlich verbessern.

Das Vorgeschlagen neue Gesetz würde zugleich einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten können,  der bei konsequenter und intelligenter Vorgehensweise den Klimawandel mit all seinen negativen Folgen abbremsen oder sogar stoppen könnte.

Kelberg, den 3.9.2015 Christoph Becker

 




Krieg gegen die menschliche Natur – Teil 3

Wie Migration – allen gegenteiligen Behauptungen der etablierten Parteien und Medien zum Trotz – nachweislich den Sozialstaat zerstört und unseren Wohlstand und unsere Lebensqualität ruinieren wird. Die Inkonsequenz und unerträgliche Doppelstandards von “Antirassisten”. Die auf Mangel an Informationen beruhende Tragik der gemäßigten Linken (SPD und CDU) und ihrer Wähler. Frank Salters Konzept des universellen Nationalismus und bemerkenswerte weitere wissenschaftliche Literatur über die Auswirkung der Zuwanderung auf den Sozialstaat, über organisiertes Verbrechen und mehr.

Hier nun der letzte Teil des Inverviews Krieg gegen die menschliche Natur, Bevölkerungsaustausch durch Migration & Verbrechen der Vielfalt des Schweden und Betreibers von RedIceCreations, Henrik Palmgren, und dem australischen Politologen, Dr. Frank Salter:

Palmgren: [51:10] Gut, genau. Einige weitere Fragen, bevor wir zum Schluss kommen. Wird ein Land der 1. Welt ein Land der 1. Welt bleiben, wenn eine zunehmende Anzahl Menschen  aus der 2. und 3. Welt in das Land kommt?   Anders formuliert, wenn ein Leistungsniveau  im Westen erreicht ist, das in anderen Teilen der Welt bewundert  und ersehnt wird,  warum bringt man dann nicht die Wissensbasis  in die anderen Teile der Wel,t um die Länder dort aufzubauen. Das ist immerhin die Weise  wie man in  der westlichen Welt  und speziell in Europa begann, anstatt die Leute zur Quelle zu bringen, und damit möglicherweise das Feuer  zusammen zu löschen, das dieses Leistungsniveau ermöglicht hat?  Sie ertränken in gewisser Weise die Quelle der Inspiration. Das scheint mir jedenfalls das zu sein, was tatsächlich passiert.  Natürlich kann das eine Taktik sein.   Besteht das Risiko, dass die Maschine, die überall auf der Welt so  bewundert wird zum Stehen gebracht wird,  und dann nicht mehr in der Lage ist wieder zu starten?

Salter:  Ja, und ich denke nicht,  dass es  dazu notwendig ist, dass der Anteil der Weißen in verschiedenen Ländern unter 50 Prozent fällt.  Die USA sind bereits in sehr ernsten Schwierigkeiten, strukturellen Schwierigkeiten, während die nicht weiße Bevölkerung rasant wächst. Aber ich möchte hier nur auf einen Punkt hinweisen,  der eine alte rassistische Idee ist, die meines Erachtens den  Nationalsozialismus und  extrem rassistische Bewegungen  im frühen 20. Jahrhundert gefüttert hat – nämlich, dass der Begriff westliche Identität identisch mit Ansprüchen auf Überlegenheit ist.

 Palmgren:  Richtig.

 Salter:   Und das gibt es noch immer, es ist Teil der Verwirrung die wir haben.  Weil die Lehre  in ethnischen Studien  so verwirrt ist,  und sie ist es noch immer durch die Massenmedien,  bis in das Establishment  des Bildungswesens.  Eine Menge der Verwirrung gibt  es ebenfalls auf der Seite der Rechten.   Daher begegnet mir noch immer diese Vorstellung,  dass weiße Identitäten gibt,  es gibt generische (Gattung) weiße Identität, aber wichtiger  sind westliche  weiße Identitäten von Griechenland über  Irland bis zu den Vereinigten Staaten.

Palmgren:  Das ist richtig.

Salter:  Aber das worüber Sie wirklich sprechen,  ist Überlegenheit,  technisch,  wissenschaftlich, Intelligenzquotient und all diese Dinge.  Nun, nicht wirklich.  Die Wissenschaft  in Sachen Intelligenzquotient, die Wissenschaft, das Messen  mentaler Fertigkeiten und Lernfähigkeit, zeigt, dass Europa ziemlich gut darsteht, aber in keinster Weise das Gebiet mit dem höchsten Intelligenzquotienten in der Welt  ist. Ostasien hat zum Beispiel  einen IQ von 105-106, während Europa 100 hat.  Ebenso können Bevölkerungen mit einem IQ von weniger als 100 sehr gut funktionieren, wenn das politische System und das Bildungssystem gut funktionieren, können Sie eine erfolgreiche Industriegesellschaft haben. Es gibt also Unterschiede zwischen Völkern.  Ja es ist möglich,   ein gewisses Maß von Einwanderung  aus ausgewählten Ländern  der Welt zu haben, das den zivilisatorischen Standard nicht beeinträchtigt, im Sinne von technischen Standards.  Ich meine technischer/ wissenschaftlicher Standard.  Aber gleichzeitig weicht das der Identitätsfrage aus, der man nicht ausweichen sollte. Identität ist nur indirekt eine  Angelegenheit der Fähigkeit.  Ja, sie ist damit verbunden.  Zum Beispiel sind Wissenschaft  und Industrie sind  Teil der westlichen Identität geworden.   Aus einem guten Grund, denn wir haben sie erfunden.  Wissenschaft und Industrie wurden im nachmittelalterlichen Europa  zu ihrem höchsten Niveau  gebracht. Aber es gibt tatsächlich eine tiefere Identität, die zurück geht auf das mittelalterliche und vor mittelalterliche  Europa, und die beruht, um Himmelswillen, nicht  einfach auf Intelligenztestergebnissen.

Aber um deine Frage direkt zu beantworten, ich bin einer  von denen, die davon überzeugt sind, dass das Beste, das Vorteilhafteste was wir den Menschen, für die wie Sympathie empfinden  geben können, nicht darin besteht sie mit Entwicklungshilfe zu überschütten, sondern diese so zu kanalisieren, dass sie damit ihre Kultur aufbauen können, dass sie ihre eigenen Nationalstaaten erhalten oder aufbauen können. Ein sehr, sehr wichtiger Faktor. Wir wissen, dass die Vielfalt besonders in vielen Ländern der 3. Welt, insbesondere afrikanischen Staaten, eine Folge des europäischen Kolonialismus ist. Du weißt, wo Grenzen mitten durch Stammesgesellschaften gezogen wurden, wo feindliche Stämme zusammengefasst wurden, und wo man von ihnen dann erwartet hat, dass sie wie europäische Nationalstaaten funktionieren würden, die viele Jahrhunderte benötigt haben, um sich zu entwickeln.

 Palmgren:   Indien und Pakistan sind ein klassisches Beispiel.  Als die Teilung stattfand starben dabei Millionen Menschen.

Salter:  Genau, sie versuchten sich auszusortieren. Sie haben  das bis zu einem gewissen Grad geschafft. Aber Indien selbst leidet unter einem sehr hohen Grad der Vielfalt, nicht nur ethnischer Vielfalt,  sondern auch einer Vielfalt durch das Kastenwesen, einer Sprachvielfalt, einer  religiösen Vielfalt, einer Rassenvielfalt zwischen Norden und Süden.  Wir haben  in diesen Ländern einen enormen Grad der Vielfalt verursacht oder geholfen, ihn zu verursachen,  was  vielleicht das erste   Vielfalts-Verbrechen  war.

Ich bin dafür, dass wir den Völkern in ihren Ländern helfen, aber nicht deren Probleme zu uns bringen.[58:00]

Palmgren:  Gut, genau das ist es, was passiert.  Man kann die Probleme an der Quelle lindern und diese Länder stärken,  anstatt die Probleme in andere Teile der Welt zu exportieren.  Und noch einmal, es geht nicht darum, negativ über etwas zu sprechen. Menschheitsgeschichte ist ist ein sehr komplexes Problem.  Alle Völker,  überall, haben sich  angestrengt, gekämpft und geplagt,mit ihrem Blut, Schweiß und Tränen  auch auf dem Feld, um das Niveau zu erreichen auf dem sie sich  wo auch immer befinden. Das ist etwas, was mit dem zu tun hat was du früher gesagt hast,  mit genetischen Interessen.  Die Gelegenheit für eine Nation einige dieser Schwierigkeiten zu meistern, ist ein enorm wichtiger Teil des Aufbaus jenes Gefühls etwas erreicht zu haben, jenes Gefühls  in dem Stamm  und der Nation, dass man diese Dinge erreichen kann.  Aber wenn diese Idee aufkommt, dass man die Probleme von der Quelle weg verbreitet,  indem man die Menschen in die westliche Welt bringt und denkt,  dass das besser ist, dann glaube ich nicht dass das helfen wird. Das ist gerade das Problem. Ich glaube daher nicht, dass dies  am Ende des Tages  ein Problem löst. Es wird weiter Probleme geben müssen, die die von den Menschen noch gemeistert werden müssen, ob den Menschen das nun bewusst ist oder nicht. Was ist deine Meinung dazu Frank?[59:19]

 Salter:    Ja, ich stimme zu.  Die Art wie ich es erklären möchte, ist die Folgende. Ich habe dieses Interview mit den Themen Zugehörigkeit und Bindung begonnen, dass die ethnischen  und nationalen Bindungen die weitesten sind, die wir kennen.  Wenn man versucht dieses Niveau der Bindung auf die ganze Menschheit auszudehnen, wie die Linksextremen das versuchen, dann kollabiert es. Wir fühlen gegenüber anderen Menschen nicht einfach  zufällig so.  Die stärksten Bindungen  sind an Identitätsgruppen gebunden. Zunächst an die Familie,  die die Intensivste ist, und sehr viel schwächer die ethnische Gruppe oder Nation, wo man noch immer ein niedriges Bildungsniveau haben kann. Wenn man über das hinausgeht, was die kommunistische Idee ist, dann kollabiert das Ganze im Wesentlichen hat man dann einen Krieg aller gegen alle.  Das ist Hyperindividualismus.

Die Welt, die ich mir vorstellen kann: Wenn wir die Kontrolle über die Einwanderung  von diesen globalisierenden Eliten zurückgewinnen können und wieder den kulturellen Kalten Krieg  kämpfen und ihn dieses mal auf eine vernünftige Weise gewinnen können. Das Ziel, von dem ich denke, dass wir anstreben sollten, ist die Optimierung der  Bindungen. Weil wir alle in einer Gesellschaft leben wollen, in der wir uns wohl fühlen, in der wir uns akzeptiert fühlen, wo wir uns nicht fühlen wie Präsident Obama es in seinem 1. Buch beschrieben hat, nämlich immer beobachtet zu fühlen,   weil man einer anderen Rasse angehört. Und er hat Kenia besucht, ich denke als er Ende 20 war, wo sein Vater geboren war, sein Vater war Kenianer, und er sagte, es war wunderbar, es war wunderbar, meine Rasse war in der Mehrheit, ich fühlte mich nicht beobachtet, es war großartig.

Palmgren:  Richtig.

  Salter: Und dann begann er über seinen Groll gegenüber weißen Touristen zu sprechen.  Wie die  in Kenia eingedrungen sind, mit ihrer Arroganz,  mit ihrer Gefühllosigkeit. Wenn Sie in Afrika sind, sollten sie sich wie die Afrikaner benehmen. Die Sache ist, Herr Obama ist nicht der einzige, der auf dieser Art und Weise fühlt. Viele Menschen fühlen auf diese Weise. Die meisten wollen in einer entspannten Gesellschaft leben, wo  sie wissen, dass ihre Kinder der ethnischen Mehrheit angehören und nicht diskriminiert werden und sich nicht beobachtet fühlen, sondern sich ebenfalls  wohl fühlen. Dies sind unmittelbare Interessen.  Sehr verständlich, wir wollen geliebt werden wir wollen zumindest alleine gelassen werden, wollen uns entspannt fühlen und wollen, dass unsere Identitätsbedürfnisse befriedigt sind. Aber die wunderbare Sache ist, dass solche Gesellschaften auch diese genetischen Interessen wahren. Weil unsere ethnischen Gruppen die größte Familie sind, die wir haben, sie sind unsere genetischen Familien. Und Wohlstand unserer ethnischen Gruppe ist von sehr großer Wichtigkeit für unsere langfristige Fitness, im Sinne von genetischer Kontinuität.

Also, ich kann mir eine Welt vorstellen, wo man 200 bis 300 Nationen hat, die internationales Recht akzeptieren, die miteinander Handel treiben, die sich austauschen, wo man andere Länder besucht, wo man Tourismus hat, wo man selbstverständlich ein niedriges  Migrationsniveau hat, aber auf einem Niveau, das nicht hoch genug ist, um Identitäten  in einer niederschlagenden schnellen Art zu gefährden.[1:03:20]

Und das ist tatsächlich erreichbar, wenn man erst einmal  die Regeln für den Aufbau zusammenhaltender, sich sorgender Gesellschaften verstanden hat.  Wenn man das verstanden hat, dann sollte das Ziel sein diese zu optimieren. Ja da sind Nachteile, Menschen können nicht dahin gehen wohin sie wollen, in jeder Anzahl in der sie es wünschen, ja, ja da wären  einige Nachteile. Große  Konzerne können nicht einfach Fabriken aufmachen und schließen,  wo Sie es wünschen, oder Millionen von Menschen in der Welt herum bewegen, um  die Löhne  in wohlhabenden Ländern niedrig zu halten,  was eine offene Konzernpolitik ist.  Diese  ist ein Teil des Problems, über das wir sprechen. Ja es gäbe da einige Nachteile für sie [die internationalen Konzerne]. Aber  für die große Mehrheit, überall auf der Welt, gäbe es immense  Gewinne, und es wären nachhaltige  Gewinne, für immer, wo die Gesellschaften ihre Identität erhalten, ihre  Mehrheitskulturen  erhalten. Und ich denke, wir haben alle ein Interesse  an dem, was ich universellen Nationalismus nenne. Das ist ein nicht chauvinistischer  Nationalismus, wo das Ziel nicht darin besteht, andere Völker zu erobern und zu vernichten, sondern jedem zu helfen Kontinuität  dieser prosozialen Werte zu erzielen, in einer verbundenen Gesellschaft zu leben, sich sicher zu fühlen, und was damit sonst damit verbunden ist.[1:05:00] Ironischerweise sind damit einige linke Werte  verbunden. Eine sorgende  Gesellschaft mit einem großzügigen Sozialsystem beispielsweise  kommt von homogenen Nationalstaaten,  relativ homogenen Nationalstaaten.

 Palmgren:  Genau.   Dieser Punkt ist tatsächlich perfekt beweisbar  mit der Entwicklung, die wir in Schweden hatten,  dieser sehr erfolgreichen. Gut wir hatten für eine lange Zeit einen freien Markt,  was selbst verständlich dafür gesorgt hat, dass wir überhaupt den Wohlfahrtsstaat aufbauen konnten, der so stolz in der Welt herum  beworben wurde. Aber mit zunehmenden Masseneinwanderung nach Schweden sind diese Dinge, diese Aspekte jetzt vollständig, ziemlich zurückgefallen. Von dieser Perspektiven, von der linken sozialistischen Perspektive aus gesehen, befinden wir uns in einem  kulturellen Niedergang. Daher finde ich  das sehr  korrelierend und sehr wahrhaftig im Bezug auf das, was ich in Schweden  beobachtet habe.[1:05:54]

“Wir im Westen sind verrückt geworden”

Salter:    Ja, und es  ist traurig, dass Leute der Linken, ich meine der moderaten  Linken, eine sorgende Gesellschaft wünschen, wo alte Leute, Behinderte, Kranke usw. nicht einfach in der Straße liegen gelassen werden,  sondern wo sie selbst sehen müssen, wie sie klar kommen. Sie sind so verwirrt über die Wissenschaft im Bezug auf die Ethnizität, dass sie gleichzeitig Massenmigration in einem die Stammbevölkerung ersetzenden Ausmaß befürworten, und den Aufbau von Nachbarschaften auf dem Niveau der 3. Welt.  Es ist sehr außergewöhnlich dies zu sehen, was diese gut meinenden Menschen tun.  Was einfach fehlt, ist Wissen. Das ist es, was ihnen fehlt.  Es nichts falsch an ihre Motivation, aber sie denken, dass sie irgendwie gegen die Interessen ihres eigenen Volkes sein müssen,  um das Nirwana zu  erreichen. Es ist wirklich erstaunlich. Manchmal sage ich, wir im Westen sind verrückt geworden.   Das ist ein Wahnsinn. Ein aktuelles Beispiel ist der Angriff auf den Milliardär, dem dieses Basketball Team The Cippers gehört in Los Angeles, Herrn Donald Sterling.  Das ist ein außergewöhnliches Ereignis und niemand und niemand scheint das bemerkt zu haben, zumindest nicht in den Massenmedien, die ich gelesen habe.  Niemand scheint es bemerkt zu haben, aber seine grundlegenden Menschenrechte wurden verletzt, man hat auf ihnen herumgetrampelt.[1:07:25]  Zum Beispiel Präsident Obama hat ihn vor allen Leuten beschuldigt, ein ignoranter Mann zu sein, weil er den ethnischen Inhalt seines inneren Kreises  gestalten wollte, Freunde und Bekannte also. Nur, um daran zu erinnern was er falsch gemacht hat.  Sein Fehler war, seiner Freundin zu sagen, sie zu bitten, sich bitte nicht mit Schwarzen fotografieren zu lassen.  Das harmoniert wirklich nicht mit modernen Sensibilitäten. Ich finde es nicht harmonierend Menschen nur auf der Basis ihrer Rasse auszuschließen. Aber faktisch hat Präsident Obama in seinem Buch mit Stolz zugegeben, dass er eine weiße Freundin hatte und dass er sie weggeschoben hat weil sie WASP (Weiß-Angelsächsisch-Protestanisch)  war und weil er seine eigene ethnische Identität erhalten wollte (( zum Thema Obama und weiße Freundinnen siehe z.B. http://www.dailymail.co.uk/news/article-2163468/Barack-Obama-The-white-girlfriends-US-President-erased-past.html )). Und so sah er sich um und schickte ein multiethnisches Mädchen weg.  Und sie sagte kannst du mich nicht so lieben wie ich bin, wegen meiner Individualität. Sie hatte einen multiethnischen Hintergrund. Nein, sie war nicht gut genug er, brauchte eine richtig schwarze Frau. An einer andere Stelle seines Buches sagte er, er habe seine Freunde sorgfältig ausgewählt. Er wollte einige schwarze Freunde, …..[jakana?] Freunde, ausländische Freunde.  Was hat Donald Sterling also wirklich falsch gemacht? Nun, Donalds Sterling wird beschuldigt,  eine gefühllose Aussage gemacht zu haben, er wurde vom der Basketballverband beschuldigt,  weil seine Aussage schlecht für die Rassenbeziehungen sei. Darüber kann man diskutieren.  Nur, wie auch immer, es war keine öffentliche Aussage.  Die Aussage war heimlich aufgenommen und gegen seinen Willen  an die Medien gegeben worden.  Tatsächlich hat der Mann nichts falsch gemacht. Wenn er etwas falsch gemacht hätte, dann sollte Präsident Obama seines Amtes enthoben werden.  Man kann es nicht beides haben ( Donalds Sterling  falsch  und Obama richtig).  Dies ist ein Niveau  der Verrücktheit wo man auf der Privatsphäre von jemandem herumtrampeln kann, warum, weil er ein schlechter Mann ist, weil er persönliche  Auswahlen getroffen hat, die wir nicht mögen. Also das Niveau der Intoleranz  ist außergewöhnlich,   der Intoleranz die man in Diskussionen über die Identität im Westen sieht.[1:10:12]

“Multikulturalismus ist nichts, was zu einer friedlichen und gesunden Gesellschaft führt”

Palmgren:  Oh, absolut.  Dies sind grelle Doppelstandards. Und ich meine,  manche werden mit einem anderen Maß gemessen als andere. Manche sind gleich und andere sind es nicht. Ich denke ich möchte diesen Punkt überdenken und verstärken, bevor wir für dieses Mal zum Schluss kommen  Frank.   Multikulturalismus ist nichts, was zu einer friedlichen und gesunden Gesellschaft führt weil nach den wissenschaftlichen Studien, die du darüber angestellt hast ist es etwas, was zu mehr Streit,  Kulturzusammenstößen führt. Wir haben natürlich die Religionsfrage, die noch dazu kommt, wie mit der großen Muslimdemonstration 2012 in Australien, und es sind Dinge in der Erzählung gewisser Religionen und zum Beispiel westlicher Werte, die zusammenstoßen,  das wird nicht funktionieren. Also dieser Traum, dass dies [ der Multikulturalismus]  eine friedliche Welt schafft, wo sich alle Leute in Glückseligkeit die Hand halten,  alles was du  untersucht hast, scheint das Gegenteil zu zeigen –  richtig?

Salter:   Ja, aber ein technischer  Punkt.  Es kommt darauf an was man unter Multikulturalismus versteht.  Internationaler Multikulturalismus definiert meine Position.  D.h. danach streben, Völkern zu helfen  ihre eigenen Nationalstaaten aufzubauen, und das Endresultat davon wäre eine nachhaltige, dauerhafte ethnisch kulturelle Vielfalt auf der ganzen Welt. Aber wenn man versucht, das innerhalb eines Staates zu machen, ist es im wesentlichen eine Lüge, weil in einem Staat hat man Assimilation, Marginalisierung und einen Verlust an Vielfalt und  man muss in der Tat das Niveau der Einwanderung hochhalten, um die Vielfalt  dieser Art zu erhalten. Mit internationalem Multikulturalismus habe ich also kein Problem. Ich hätte ebenfalls kein Problem,  oder weniger Probleme, mit einem unverfälscht demokratischen Multikulturalismus innerhalb von Staaten.  Was ich damit meine, ist dies: Das Problem, das ich mit westlichem Multikulturalismus habe ist, dass es eine ethnische Gruppe  von dem multikulturellen Tisch ausschließt, und das ist die Mehrheit, die Gründernation.[1:12:36] Und Multikulturalismus ist eine Allianz zwischen der weißen Linken und  von in der Minderheit befindlichen Stammesmenschen. Man hat keine Allianz, solange diese nicht gegen jemanden gerichtet ist. Ich würde sagen die NATO war gegen die Sowjetunion gerichtet  usw. und  diese Allianz ist gegen weiße Menschen gerichtet. Multikulturalismus im Westen ist ein Bündnis aus Linken und in der Minderheit befindlichen, völkisch denkenden Stammesmenschen, das gegen die weiße Mehrheit gerichtet ist –  solange sie  die Mehrheit ist.  Warum soll man dem nicht entgegentreten und in den multikulturellen Prozess die Mehrheit einbringen? Warum nicht? Was würde passieren? Nun das 1. was passieren würde,  man stelle sich zum Beispiel vo,r die Regierung würde eine Konferenz  einberufen, eine multikulturelle Konferenz, die sie  zum Beispiel bezüglich  politischer Probleme beraten soll.   Die Vertreter der weißen Mehrheit würden vorbeikommen, und mit weißer Mehrheit meine ich hier zum Beispiel die  Vertreter  der schwedischstämmigen oder Anglo -Australier  oder Anglo-  Neuseeländer oder weiße Amerikaner usw.,  was immer die weiße Gruppe ist, sie würden hereinkommen und sie würden von den chinesischen Delegierten hören, dass mehr chinesische Einwanderer gewünscht sind, von dem indischen dass mehr indische Einwanderer gewünscht sind und von den muslimischen Vertretern dass  mehr Einwanderer aus muslimischen Ländern gewünscht sind, usw. und nun kommen wir zu den Repräsentanten der Mehrheit und würden gefragt was sie wünschen, und ich frage mich, was die sagen würden. Jeder, der die Interessen der Gründernation vertritt, was würde der sagen? Meine Vermutung, sie würden sagen, ja wir verstehen die Interessen der anderen, wir verstehen, dass sie mehr Einwanderer wünschen und dass sie, wenn möglich die Mehrheit  in unserem Land werden möchten,  jede von ihren Gruppen wahrscheinlich.  Wir fühlen  tatsächlich auf dieselbe Art und Weise,  wir fühlen sehr auf dieselbe Weise  und wir wünschen daher mehr weiße Einwanderer  oder  tatsächlich  vielleicht überhaupt keine Einwanderer. Vielleicht kann die netto Einwanderung  damit auf Null gebracht werden. Warum? Weil das unseren Interessen entspricht,  wenn es ein natürlicher Multikulturalismus ist, wo man ethnische Vertreter hat, die die verschiedenen ethnischen Gruppen vertreten. Was meine ich mit ethnischen Vertretern?[1:15:33.0] Multikulturalismus  entsprechend der  Anteile,  anstatt dass die Regierung oft die Organisatoren von ethnischen Minderheiten sponsert und ihnen zum Beispiel ein Gemeindezentrum gibt oder Förderungsgelder für internationale Konferenzen und für Forschung und Zugang zu Ministerien, alle diese Arten von Vergünstigungen und Vorteilen, und dass man dies aufgibt und stattdessen  ethnische Vertretungen aufbaut,  die die Interessen der verschiedenen ethnischen Minderheiten des Landes   vertreten und aber auch dasselbe für die ethnische Mehrheit macht, und Forschungen durchführt, Lobbyarbeit durchführt, Zugang zu hochrangigen Entscheidungsträgern  gibt,  sowohl in der Bürokratie als auch im Parlament zum Beispiel, dann denke ich,  wird das Ergebnis enorm anders sein. Was ich auf andere Weise sagen möchte, Multikulturalismus ist ein Angriff auf die Demokratie, er ist undemokratisch, er ist eine Methode, um die Interessen der weißen Mehrheit zu unterdrücken. Und, nimm zur Kenntnis, die Mehrheit,  würde man erwarten, würde in einer Demokratie in solchen Angelgenheiten ihre eigenen Vorteile  und Gewinne bekommen. Aber sie werden notorisch ignoriert, das ist es, was passiert. Also alleine eine Demokratisierung des Multikulturalismus, kein Nationalismus,  den würde man hier nicht brauchen, nur eine Demokratisierung des Multikulturalismus, wäre meines Erachtens vorteilhaft. Und dies ist die  Sorte Wahlspruch, die man wählen sollte. Gebt uns eine Stimme, wir wollen ebenfalls gehört werden. Warum haben  Minderheiten  direkt Zugang  zu Lobbyzwecken bei der Regierung? Warum nennen Sie uns Rassisten, geben uns schlechte Bezeichnungen   oder versuchen sogar uns ins Gefängnis zu bringen,  wenn wir dasselbe für uns verlangen? Und warum haben sie diesen Zwangsapparat aufgebaut  Aus speziellen Beratern und Polizei, um uns zusammenzutreiben und uns zu verurteilen,   wenn wir versuchen genau dasselbe zu machen, was ethnische Minderheiten machen?  Wenn die Minderheiten es machen, nennt man es Multikulturalismus und wenn wir es machen nennt man es Rassismus.  Was zum Teufel passiert hier?[1:18:16.5]

Palmgren:   Ich weiß.

Salter: Und was passiert ist,  dass es eine Revolution von oben ist. Es ist eine Revolution durch  Zuwanderung.

Palmgren:   Ja,  und es ist da,s was derzeit passiert, Leute kommen  für diese Dinge  derzeit ins Gefängnis. Menschen werden verhaftet,  weil sie perfekt zu treffende Aussagen machen, mit  keiner Verführung zur Gewalt. Ich meine das offensichtliche Problem hier ist, man kann verdammt schnell erkennen, dass hier ein größeres Ding gedreht wird,  denn was wäre sonst das Problem, wenn Leute diese  Sachen infrage stellen und dasselbe Verhalten für sich in Anspruch nehmen, das Minderheiten  in den Gastländern erlaubt wird? Also  etwas an diesem Ding ist  heftig verkehrt, weißt du.[1:19:12.8]


Salter:   Ja, etwas sehr finsteres passiert. Und es ist nicht verwunderlich,  dass etwas sehr  finsteres passiert und es ist ein  undemokratischer Prozess, und es ist ein Zwangsprozess, wenn man sich das unvermeidliche Ergebnis betrachtet,  welches  das Überschwemmen der   Nation mit Zuwanderern  in ein bis zwei Generationen ist.  Kein Volk in der Geschichte hat freiwillig  zugelassen, dass es auf diese Weise untergeordnet wird.  Zum einen untergeordnet  und zum anderen  demographisch überschwemmt wird.  Im allgemeinen, nein immer in der Vergangenheit, war so etwas das Resultat von Invasion und Eroberungen. Also bevor ein Volk sich sein  historisches Territorium, sein historisches Heimatland,  wegnehmen ließ, mussten sie erst zerschlagen und ihre Armee besiegt  und ihr Widerstand gebrochen werden und dann mussten sie vertrieben werden und die Fremden hereingebracht werden. Aber jetzt, aus verschiedenen  historischen Gründen, die mit der Zentralisierung zu tun haben, mit der Zentralisierung der Medien, Zentralisierung   des Treffens der Entscheidungen,  usw.,  das ist ein anderes  Problem der Analyse für Politik-Wissenschaft  und der Soziologie aus verschiedenen historischen Gründen, aber es wird mit uns von unseren eigenen  Regierungen gemacht.  Das ist für mich als Akademiker zugleich faszinierend und entsetzlich.[1:20:47.0]


Palmgren: Es ist absolut unglaublich.  Ich meine alleine  schon das Ausschließen  der bisherigen Mehrheit der Gesellschaft. Weil irgendwie geglaubt wird, dass da  irgendwelche enormen übernationalen Vorteile für andere sind. Rucksackproblem-Lösung  von Privilegien oder was du hast.   Auf dieser Basis werden sie ausgeschlossen und verlieren in manchen Fällen sogar ihre Arbeitsstelle  und Arbeitsmöglichkeiten wegen dieses  speziellen Problems.  Grundsätzlich könnten wir  hier stundenlang weiter machen, Frank, weil wir heute viele der Themen hier nur  angeschnitten haben. Und weil es eine enorme Diskussion ist  und es viele Dinge gibt, bei denen wir mehr in die Tiefe gehen könnten, aber ich weiß, dass du zu sehr beschäftigt bist Frank, also muss ich anfangen für dieses Mal zum Schluss zu kommen.  Lass uns hier einige der Titel bekannt geben, die du verfügbar hast, so dass die Leute Exemplare deiner Bücher  bekommen können  und ob es irgend eine andere Internetseite gibt,  die du angeben möchtest wo die Leute mehr  über dich und deine Arbeit  lesen können.[1:21:41.1]


Salter:  Sie können auf meine Webseite gehen, da sind alle meine Publikationen aufgelistet. Sie Webseite  heißt socialtechnologies.com.au , da kann man alle meine Publikationen sehen und ebenfalls einige meiner Reden und Interviews.  Aber das Hauptbuch  über das Thema ist tatsächlich ein experimentelles Buch, es ist nicht als endgültiges  Statement über das Problem gedacht,  sondern On Genetic Interessts,  ursprünglich  2003 veröffentlicht. Dann von dem amerikanischen Verlag  Transaction aufgenommen und 2007 wieder veröffentlicht.  Das ist, wo ich die Idee des universellen Nationalismus eingeführt habe  und wo ich einiges dieser Forschungen zusammengebracht habe. Aber es ist nicht das letzte Wort. Aber vieles davon ist da. Ich habe ebenfalls  2 Bücher editiert, oder tatsächlich 3 Bücher.  Eines über Indoktrinierung,  der erste Editor ist Irenäus Eibl-Eibesfeldt [1:22:57.3], das andere Buch hat den Titel Risky Transactions, wo  mein Interesse  dem Umstand galt,  dass organisiertes Verbrechen oft ethnisch basiert ist,  und dass ebenfalls hochriskante Geschäfte wie zum Beispiel Mittelsmann-Handelsnetzwerke,  obgleich vor allem internationale Handelsnetzwerke oft, oder sogar generell ethnisch basiert sind, und das auf der ganzen Welt. Zum Beispiel sind in Südostasien die Chinesen berühmt für ihre internationalen Handelsnetzwerke, die nebenbeibemerkt nicht auf der chinesischen Rasse  basiert sind, sondern typischerweise viel kleiner, auf   Stammesverbänden und auf Dörfern, aus denen sie kommen und teilen einen der chinesischen Dialekte.  Und wenn man die Religion dazu nimmt, dann hat man die Armenier im osmanischen Reich, und die Juden  waren in Europa eine   sehr wichtige   ethnische Mittelsmann-Minorität.   Und  das alles ist aus einer  evolutionstheoretischen Perspektive zusammengebracht, in diesem Buch Risky Transaktions  (dt: Riskante Transaktionen). Ein anderes Buch, das ich editiert habe,  hat den Titel “Welfare and Etnicity”  (dt. Wohlfahrt und Etnizität) wo eine internationale Gruppe von Hochschullehrern, Psychologen, Anthropologen  und ich uns  mit der Frage beschäftigt haben “Verbessert Vielfalt Sozialstaaten oder schadet sie ihnen?”    und die überwältigende Antwort war, dass wenn die Vielfalt  zunimmt,   die Sozialleistungen abnehmen – auf lange Sicht. Manchmal kann das eine Weile aufgehalten werden,  aber auf lange Sicht kollabiert der Sozialstaat. Das berührt solche Probleme wie die Frage, warum das kommunistische jugoslawische Reich kollabiert ist? Warum ist das sowjetische Reich kollabiert? Weil man versucht hat, öffentliche Güter über multiple ethnische Identitäten hinweg zu schaffen. Also diese beiden  Bücher sind relevant für Probleme , mit denen wir jetzt konfrontiert sind. Warum versucht Venedig und sein Hinterland von Italien unabhängig zu werden? Warum versucht Schottland, von Großbritannien unabhängig zu werden? Dies sind wirklich sehr tiefe Fragen, die wirklich eine Auswirkung haben.[1:25:44.1] Und man muss das Zusammenspiel zwischen Altruismus und Identität verstehen.  Aber das ist eine andere Geschichte.

Palmgren:   Gut,  ich meine, dass das hier definitiv großartiges Material ist und die Titel hier sind noch einmal On Genetic Interests und sehen sie sich auch an On Welfare, Etnicty and Altruism und Risky Transactions an. Es gibt noch einige andere Titel auf Fanks Webseite, und die ist socialtechnologies.com.au. Vielen Dank für deine Zeit Frank, bitte mach weiter gute so Arbeit. Ich würde dich später gerne wieder treffen und unsere Konversation über diese zunehmend wichtigen und tabuisierten Themen fortsetzen. Also noch einmal vielen Dank für deine Zeit, Frank.

Salter:  Vielen Dank.

Erster Teil der Übersetzung des obigen Interviews

Zweiter Teil der Übersetzung des obigen Interview

Übersetzung: Christoph Becker, Kelberg den 31.8.2015
www.freizahn.de




Krieg gegen die menschliche Natur – Teil 2

Wie der Westen den Kalten Krieg, den er geopolitisch gewonnen hat,  kulturell verlor und wie die Politik- und Sozialwissenschaften von Wahnvorstellungen erobert wurden – die nun auch unsere Politik beeinflussen.  Was passiert, wenn wir nichts tun und was man tun könnte. Das sind Inhalte von Teil 2 meiner Übersetzung von Hendrik Palmgrens Interview mit Frank Salter.Fortsetzung von Teil 1 des Interviews Krieg gegen die menschliche Natur, Bevölkerungsaustausch durch Migration & Verbrechen der Vielfalt, mit Minute 20:20 bis 51:10 von insgesamt ca. 86 Minuten.

[20:20] Palmgren: Wie kommen wir nun von einem Fokus auf Biologie, Evolution usw. und alle diese Dinge,  zu den Sozialwissenschaften, die wir heute haben. Wie ist das zu machen? Was ist Dein Programm dazu für heute, Frank?


Salter: Nun, das Programm wird am Besten mit der Geschichte begonnen, indem man die Geschichte skizziert. Das beste Buch, das ich darüber gelesen habe, ist  ein Buch meines Kollegen  Eric Kaufmann, aus London, der Titel des Buches ist The Rise and Fall of Angloamerica [deutsch: Der Aufstieg und Fall Angloamerikas],  Harvard University Press, 2004. Aber die andere ….. besteht im Versuch der Erklärung, warum Evolutionsbiologie, Darwinismus wie man es früher genannt hat, aus den Sozialwissenschaften vertrieben wurden, von ungefähr 1920  bis in die 1980 er Jahre,  als sie begann, wieder langsam  in begrenztem Umfang zurückzukommen. Aber sie ist noch immer nicht da angekommen wo wir waren. [21:26] Um das  und die Geschichte zu verstehen, muss man sich den Krieg  ansehen, der gegen die menschliche Natur geführt wurde,   wie ich es zu charakterisieren pflege.   Ein Krieg wurde gegen die menschliche Natur geführt und das Zentrum des Konfliktes war das amerikanische Universitätssystem,    nicht nur die Eliteuniversitäten wie die Columbia Universität, York zum Beispiel, die Ivy League Universitäten (anmerk. des Übers: acht renommierte Universitäten im Nordosten der Vereinigten Staaten von Amerika, Harvard, Yale, Pennsylvania, Princeton, Columbia, Brown, Dartmouth und Cornell), die sogenannten neuen Sozialwissenschaften,   die in den vierziger und fünfziger Jahren dominant wurden,  ebenso zum  Beispiel die neue Geschichtsgeographie, die etwas früher siegreich war,  in den vierziger Jahren, haben die menschliche Natur ausgeschlossen. Nun, warum haben sie das getan? [22:24] Nun  es gibt eine zugehörige ideologische Rückwirkung.  Zum Beispiel Kommunismus, Marxismus, extremer Linksradikalismus, hatte  intellektuell triumphiert. Er hatte eine  enorme Wirkung,  und  hatte eine utopische Seite.  Er hatte ein utopisches, sozialistisches Programm.  Und das letzte, was diese Leute hören wollten, war dass es tatsächlich eine relativ   unveränderliche menschliche Natur gibt, die man nicht ändern kann, an die man sich anpassen muss,  auf die man sich einstellen muss, um die herum man soziale und politische Systeme bauen muss. Eine unbewegliche menschliche Natur, unbeweglich, weil sie genetisch festgelegt ist, die angeboren und  ebenfalls universell ist.  Sie wollten das nicht hören. Daher war es zentral für das Programm der Linken, diese Vorstellung der menschlichen Natur  zurückzuweisen und nicht anzuerkennen.  Und was damit natürlich weggeht ist die  Idee angeborener Interessen, was immer diese sind.   Etwa nach den eigenen Kindern zu sehen,  die Kontrolle über das eigene Familienleben zu haben, die Kontrolle über die eigene Gemeinschaft zu haben, das Recht zu haben seinen Ehepartner und seine Freunde zu wählen. [23:51] Das impliziert  dass wir wissen, dass die meisten Menschen diskriminieren werden.  Und   in einem  größeren Bereich von Aktivitäten,  nicht nur in Bezug auf Ethnizität und Rasse. Sondern sie  diskriminieren auch aufgrund des Charakters, der Religion, der Sprache,  des Aussehens, des Hintergrunds,  usw..  und für die Linken war das eine widerliche Sache.   Sie wollten eine Eine-Welt-Gesellschaft  mit Brüdern und Schwestern überall auf der Welt.  Nur Klasse war für sie wichtig,  extrem wichtig  und andere Identitäten bedeuteten nichts oder sollten nichts bedeuten.  Es gab da  also einen Konflikt,  einen immensen Kulturkrieg an  den Universitäten des Westens. Das begann um 1900,  das  geht weit zurück,  Franz Boas  zum Beispiel  emigrierte in die Vereinigten Staaten im späten 19. Jahrhundert.  Ganz sicher um 1920 war er sehr gut ist etabliert,  an der Columbia Universität, in New York. Er war im wesentlichen ein Kommunist. Ob er der kommunistischen Partei angehörte, ist nicht relevant. Er war   jedenfalls kommunistisch.  Als die UdSSR Ende 1917 entstand, hatte er sie unterstützt.  Er war immer ein Apologet [= Verteidiger]  der Sowjetunion,  und das nebenbei bemerkt in der Zeit des Stalinismus er war ein Apologet des stalinistischen Russlands. Und er hatte einen immensennun Einfluss in der amerikanischen Anthropologie.   Einige seiner Studenten hatten später  einen großen Einfluss  auf die Politikwissenschaften  und die Soziologie.[26:00]  Und es ist nicht allgemein bekannt ….,  aber der Westen hat den kalten Krieg verloren,  der Westen hat den kalten Krieg kulturell verloren.  Er hat ihn geopolitisch gewonnen,  als  die Sowjetunion 1989 bis Anfang der frühen 90er kollabiert ist.  Wir haben die geopolitischen Ziele des kalten Krieges gewonnen, aber kulturell haben wir den kalten Krieg verloren.  Der Grund, warum wir nicht darüber sprechen ist, dass die, die darüber sprechen würden  die Kinder der Sieger sind.  Das ist eine Nachricht, die mit ausdruckslosen Blick vernommen wird [met with a blank stare].  Die Menschen wissen einfach nicht, was sie  machen sollen,  und es ist schwierig, weil wir  durch diese Niederlage alle beeinflusst sind.  Aber die Sachlage ist,  dass die Häuser nicht beschädigt sind,  unsere täglichen Routinen sind nicht betroffen,  was beschädigt ist, ist unser Geist, ist unser Bewusstsein.   Die Art wie wir die Welt sehen,  das Prisma durch das wir  die Realität und die Gesellschaft betrachten  ist verändert worden.  Wir tragen das Prisma mit uns herum.  Wir sind also in  einem Käfig eingeschlossen wie Max Weber es nannte,  wir sind also durch bloße Vorstellungen eingesperrt.  Dies sind starke Konzepte.  Wir haben den kulturellen kalten Krieg verloren  und irgendwie  müssen wir unseren Weg zurückfinden, um die Realität so sehen zu können wie sie ist.  [27:35] Es sehr interessant  und wie du siehst, führt die Frage, die Du gestellt hast  zu sehr tief gehenden Fragen darüber wie wir denken.  Und ich meine damit die am besten ausgebildeten Mitglieder der Gesellschaft.  Als eine grobe Regel gilt,  je ausgebildeter jemand ist,  und ich meine damit jetzt nicht Ingenieure und Naturwissenschaftler,  sondern die Kultur- und Sozialwissenschaftler. Je ausgebildeter man ist, desto mehr ist man verwirrt bezüglich Fragen der Nationalität, Ethnizität und Rasse.[28:15]

Palmgren:   Ja, wie das? Wenden wir uns wieder der Natur zu, insbesondere der menschlichen Natur.  Der Krieg wurde gegen diese unveränderliche menschliche Natur geführt.  Der Versuch der  kulturellen und bildungspolitischen Elite, die Familie zu zerstören,   den Nationalismus zu dämonisieren,   war sehr effizient  in den letzten 50-60 Jahren.  Ich möchte etwas mehr fragen, was passiert, wenn wir  im Westen auf dem Weg, auf dem uns jetzt befinden  weiter fortschreiten? Das ist eine der großen Fragen, auf die  wir mehr eingehen werden. Die Masseneinwanderung ist ein großes Problem. Dieser Aspekt ist mit gewaltigen Kosten für das Gastland verbunden, nicht nur finanzieller Art, sondern auch im Bezug auf all die Dinge, über die wir bisher gesprochen haben.  Wenn dies so weiter geht und nicht in Frage gestellt wird  –  kannst du uns etwas  über das Bild erzählen das du aus diesen Dinge aufsteigen siehst, aus einen Szenario wie diesem?[29:14]

Salter: Hm,   diese Frage wird oft apokalyptisch beantwortet. Das ist nicht meine Annäherungsweise, ich würde dem, was ich dann passieren sehe, die von  Hannah Arenz stammende Bezeichung “Banalität des Bösen” verleihen. Ich denke, das, die böse Zukunft die uns erwartet, wenn wir so weitermachen  in der Tat Banalität ist [Plattheit, Fadheit].  Gehen wir näher darauf ein:  Ich sehe, dass der Westen dann in einer  amorphen [=form- und gestaltlosen] Weltbevölkerung absorbiert wird, in dem Sinn, dass die Identitäten die den westlichen Staaten und Völkern zu Grunde  liegen  Risse bekommen,  verschwommen werden  und dass diese Bevölkerungen zunehmend unfähiger werden, ihre gemeinsamen Interessen zu verteidigen.  Ich denke Verbrechensraten, kulturelles Niveau und Lebensstandard werden dazu neigen, sich weltweit anzugleichen.  Und einiges davon sind ausdrückliche Ziele der Globalisten [Gewiss – Wort?]. Mein erster Artikel  in der Zeitschrift Quadrant war eine Antwort an eine Reihe von Leuten, Intellektuelle von der Linken bis zur Rechten,  keine der Links- oder Rechtsextremisten,  das waren  Mainstream-Journalisten,  einer schrieb zum Beispiel für eine liberale Denkfabrik,   sie plädierten für offene Grenzen.  Mit offenen Grenzen meinten sie, dass jeder der nach Australien kommen will, kommen kann solange er kein Terrorist ist.   Die einzige Einschränkung war kein Terrorist zu sein.  Die ausdrückliche Begründung , dass es für jedermann unmoralisch ist, reich sein wollen, während es in der Welt Armut gibt.  Das Ziel der Grenzöffnung war also,  dass dann der Lebensstandard selbstverständlich kollabiert,  er würde sinken,   und wenn er das Niveau der ärmsten Gesellschaft in Afrika erreicht, dann würde die Einwanderung natürlicherweise aufhören,  weil die Menschen selbstverständlich nicht  in ein von Kämpfen zerrissenes,   von Armut geschlagenes hungerndes  Land kommen wollen. [32:01]  Das waren seriöse  Intellektuelle, die so argumentiert haben.  In meiner Antwort habe ich gesagt,  seht  es gibt tatsächlich sehr gute Gründe Nationalstaaten zu erhalten,  denn die haben einen einfachen  inneren Frieden.   Der innere Frieden  ist dort leicht zu erhalten, weil es dort wenig Vielfalt gibt.   Mit dem Wachsen der Vielfalt wächst das Risiko innerer Konflikte.  Außerdem hat man dann ethnische Schichtenbildungen durch Klassen. Das ist eine der unangenehmsten, ärgerlichsten Angelegenheiten, die vorkommen können,  insbesondere in einer Demokratie. Es entstehen dann,  dann, ohne diskriminierende Gründe,  einfach nur  wegen ihrer eigenen Traditionen, Schichtungen. Weißt du,  verschiedene Gruppen haben verschiedene Talente,  verschiedene Traditionen wie  sie wirtschaftlich etwas leisten.  Das ist demoralisierend,  es zerreißt das moralische Gewebe der Gesellschaft.  Und das wird normal,  wenn wir diese Masseneinwanderung weiter erlauben.  Wir werden zunehmend mit diesen Dinge konfrontiert.  Also ich habe eine banale Sicht auf diese die Stammbevölkerung verdrängende Masseneinwanderung.  Die USA sind auf dem Weg,   ca. 2040 eine weiße Minderheitsgesellschaft zu bekommen.  Schon jetzt  sind die weißen Amerikaner in der Minderheit bei den neugeborenen Kindern.  Und ich denke, Amerika ist wegen seiner Vielfalt unweigerlich  im Abstieg begriffen.  Vielfalt ist etwas, das innerhalb eines Staates sehr vorsichtig gehandhabt werden muss. Zwischen Staaten ist Vielfalt großartig  und da ist es wunderschön, sie zu haben.  Vielfalt  auf der ganzen Welt ist wunderschön. Aber innerhalb eines Staates ist sie möglicherweise gefährlich und das ist wieder etwas, was man als Tabu betrachtet.  Man darf das nicht sagen.

Palmgren: Ja, das stimmt. [34:15]

Salter: Die steigende Vielfalt wird die westliche Zivilisation beenden.   Die westliche Zivilisation  ist eine einzigartige Sache und sie ist ein Vorteil für die ganze Menschheit und ist etwa, was man erhalten sollte.

 Palmgren:   Gut,  ich stimme dem zu. Wenn ich mir besonders die gebildeten Leute ansehe, über die wir hier gesprochen haben, dann scheint es mir, dass der größte Feind hier die Westliche Zivilsation selbst ist. Es gibt hier [in Schweden] eine Menge Argumente, die  herumgehen bezüglich der Billigung dieser Behandlung  der weißen Bevölkerung in dem Sinne, dass sie  die Behandlung die sie bekommen,  verdienen.  Das ist in der Tat  nicht nur ein Eingeständnis.  Die Vielfalt verursacht in der Tat bereits Probleme, die sie von Anfang an angeprangert haben.  Dies hat etwas mit der Vergangenheit zu tun,  Kolonialismus,  vergangene Geschichte,   wonach Menschen, die heute leben in gewisser Weise verantwortlich für die Vergangenenheit sind und diese Last auf ihrer Schulter  tragen müssen.  Was ist deiner Antwort auf ein Argument dieser Art? [35:23]

 Salter: Nun, der erste Punkt ist, bekanntermaßen die ethnische Feindseligkeit, die in solchen Argumenten steckt.  Es ist ein Argument des Hasses und der Vergeltung. Es ist die V2-Rakete der modernen Linken  Pseudowissenschaft [Leftosciologiy].  Vergiss nicht Hitlers V2-Rakete. Das V stand für Vergeltung, weil ihre …… Also es ist stillschweigend hochgradig ethnozentrisch, in der Tat stillschweigend hassbegründet, indem man sagt, ihr bekommt was ihr verdient habt. Und wer ist “ihr”? “Ihr” ist die Weiße Welt. Und stillschweigend sind “wir” die nicht weißen Rassen. Sehr außergewöhnlich. Es bestätigt wieder durch Argumente, dass wir es mit weit verbreiteter Verwirrung in unserer politischen Kultur zu tun haben. Wir können nicht einmal über diese Dinge sprechen. Damit jemand einen solch wirklich rassistischen Kommentar abgeben kann, und damit vorgeben kann, diesen aus Opposition gegen Rassismus zu tun, ist außergewöhnlich.  Das ist komplette Verwirrung. Auf dem analytischen Niveau ist es vollständige Verwirrung. Es ist hauptsächlich wertvoll, um die Motivationen offen zu legen.

Seit ich 2011 aus Übersee zurück bin, wo ich viele Jahre war,  habe angefangen die Medien hier in Australien zu lesen und zu sehen.[37:13] Und mir begegnen dabei ununterbrochen anti-weiße Beleidigungen. Anti-Weiße Beleidigungen, die von Leuten kommen, die sich selbst als Antirassisten verstehen. Also was passiert? Nun, sie identifizieren sich mit der Multikulturellen-Bewegung, mit der Bewegung für Minderheitenrechte und Minderheitenwürde und Toleranz, was alles sehr positiv klingt. Aber tatsächlich sind sie alles andere als post-ethnisch. Es gibt da im Multikulturalismus also einen zentralen ideologischen Widerspruch. Während der Multikulturalismus den westlichen Mehrheiten angeboten wird, stellt er sich als postethnisch und farbenblind da. Aber jene, die den Multikulturalismus bewerben  bilden Gruppen, die Verbündete sind. Auf der einen Seite sind weiße Linke, für die es zumindest ein Ideal ist postethnisch zu sein, farbenblind zu sein und Menschen nach ihrem individuellem Charakter zu behandeln und nach der Farbe ihrer Haut, diese Art von Doktrin. Die haben das zumindest als ein Ideal. Aber sie befinden sich in einer engen Allianz mit Aktivisten ethnischer Minderheiten, die sehr anders sind. Diese Menschen sind stolz auf ihre ethnische Identität, sie sind oft über ihren Minderheitenstatus verärgert und sie wollen ihre Anzahl steigern, durch Einwanderung. Sie sind oft verärgert über das was sie als weißen Rassismus sehen. Sie sind Stammeskrieger. Ich nenne sie Stammeskrieger. Sie sind das absolute Gegenteil von postethnischen, farbenblinden Menschen. Und dennoch haben wir eine Allianz. Wie ist es möglich, dass wir ein enges Bündnis haben. Denn Multikulturalismus ist ein Bündnis zwischen der weißen Linken und den Stammesmenschen der Minderheiten, die wirklich extrem rechts sind. Sie sind tatsächlich aus dem extrem rechten Spektrum, weil sie auch in anderen Dingen ihren eigenen ethnischen Interessen dienen. Also wie ist es möglich, dass diese Allianz bestehen kann? Die Frage ist nicht beantwortet. Ich gebe nicht vor, eine einfache Antwort zu haben. Ich habe einige Ideen. Meine Hauptidee ist,  dass das Problem bei den weißen Linken liegt. Wie können die nicht von dem Stammesdenken ihrer nichtweißen Bündnispartner abgestoßen werden?   Das ist die Schlüsselfrage. Ich denke das kommt daher, dass sie an ethnischem Autismus leiden. Das ist ein Kurzbegriff.  Das bedeutet, dass sie so unempfindlich sind, dass sie so hyperindividualistisch sind, dass sie nicht imstande sind, die Absichten anderer Menschen zu erkennen – wenn ich es vermeide sie Rassisten zu nennen.  Außerdem sind sie von Opfertum getrieben. Sie übersehen Rassismus bei Menschen, von denen sie sagen, dass  sie Opfer, ethnische Opfer, sind. Das sind nur ein paar Ideen. Aber es ist ein bemerkenswerter Widerspruch. Es ist ein gefährlicher Widerspruch, denn diese Allianz, und nur diese Allianz, kann zu den außergewöhnlichen Feindseligkeiten und Hass gegenüber den westlichen Menschen führen und zu dieser massenhaften, die angestammte Bevölkerung verdrängenden Zuwanderung führen. Ein Test für die Überprüfung meiner Annahme, den ich selbst in Gesprächen durchgeführt habe, kann darin bestehen, dass man fragt: Was würdet ihr von einer Einwanderungspolitik halten, die Afrikaner durch Chinesen ersetzt? Nebenbeibemerkt war das ein tatsächliches Szenarium, das im späten 19. Jahrhundert von einem britischen Intellektuellen vorgeschlagen worden ist (( Francis Galton, letter to the Editor of The Times, June 5 1873, Africa For The Chinese.  Sich einmal die von jeder modernen politischen Korrektheit freien Begründungen Galton’s durchzulesen und dann noch einmal auf diese Massen von “Flüchtlingen” zu sehen, die da über das Mittelmeer kommen, und dann an die Reden und Analysen unserer Politiker und Wirtschaftsexperten zu denken, stimmt schon sehr nachdenklich.  )).  “Lasst Afrika produktiver werden. Wenn wir die Afrikaner durch Chinesen ersetzen würden, würden sie nützliche Partner werden. Lasst uns Schwarzafrika mit Chinesen ersetzen.
Das war ein ernstgemeinter Vorschlag. Die Antwort, die ich von Linken bekomme ist: “Das ist typisch weißer Rassismus. Das ist ein erstaunlich barbarischer Vorschlag. Das ist so gefühllos. Wissen Sie, Afrika für die Afrikaner. Die Afrikaner sind menschliche Wesen. Sie haben ein Recht als Volk zu überleben. Das ist schockierend”.  Dann sage ich “Was ihr für den Westen wollt, ist im Wesentlichen dasselbe. Warum seid ihr dann nicht gegen die auf den Austausch der Stammbevölkerung zielende Masseneinwanderung einer großen Zahl westlicher Gesellschaften, durch  Eilten betrieben, die nie die Bevölkerung um Erlaubnis gefragt haben, die nie den Menschen eine Vision präsentiert haben, wie z.B. “Seht, wir möchten dass in 50 Jahren die Hälfte der Bevölkerung in Schweden nicht weiß ist, ist das für euch in Ordnung ? Wie fühlt ihr euch dabei?” Es wird nie gefragt.

Palmgren: Ja, dass stimmt.

Salter: Wir werden also auf eine Weise behandelt, in der dieser Imperialist vor 100 Jahren Afrika behandeln wollte. Ich finde das verwirrend. Da wird vollständig in zweierlei Maß gemessen.  Die Leute wenden Regeln sehr unterschiedlich an.

Palmgren: Nun lass uns dieses Problem behandeln. Was ist wenn die argumentieren, dass das nicht der Fall ist, dass es eine massive Übertreibung ist? Die Europäer, die in ihrem Land noch deutlich in der Mehrheit sind sagen, dass du im Bezug auf Europa komplett daneben liegst. Wie antwortest du darauf?[43:41]

Salter: Was passiert, der dynamisch Antrieb  ist, dass die Europäer Gesellschaften entwickelt haben, die derart attraktiv sind für andere dass sie kommen wollen, in großer Zahl. Und ich verurteile sie dafür nicht,  ich verstehe sie. Ich verurteile nicht die Einwanderer, überhaupt nicht.  Ich verstehe sie. Sie wollen einen höheren Lebensstandard, sie wollen in freien, gleichen Gesellschaften leben, mit großzügigen Wohlfahrtssystemen. Sie wollen Arbeit und ein besseres Leben leben. Ich verstehe das. Aber es ist nicht notwendigerweise im Interesse der westlichen Gesellschaften. Was ist deren Interesse? Wohlstand, aber den bekommt man nicht durch massenhafte Zuwanderung. Den bekommt z.B. mit der Zuwanderung von Spezialisten, von Leuten die an Universitäten unterrichten können, oder die besondere Arbeiten ausführen können usw., aber das hat nichts mit massenhafter, dauerhafter Zuwanderung zu tun. Aber diese Dynamik exisitert, dieser Magnet für Massenzuwanderung aus der 3. Welt existiert, und wir können nun am Horizont sehen, dass die weiße Bevölkerung in einer Reihe von Gesellschaften zur Minderheit wird. Zu sagen, dass dies kein Problem sei?  Ich bin mir nicht sicher, was damit gemeint ist. Es ist eine Tatsache, es ist eine Tatsache, dass es passiert. Ich denke was sie wirklich sagen wollen ist, dass es nicht wichtig ist. Das ist eine andere Aussage. Dass es nicht wichtig ist, ist etwas was man diskutieren kann. Das ist eine Frage der Werte. [45:35]

Palmgren: Und als Lanzeitprojektion, richtig? In Termen wie Geburtenraten und Zahlen, und alles andere, was wir nun gesehen haben. Indem man Trends beobachtet, indem man eine Entwicklung beobachtet und darauf reagiert.

Salter: Genau, genau, ich glaube nicht, dass wir so bescheuert sein müssen auf das Eintreten von Katastrophen zu warten,  um etwas zu tun, um uns zu schützen. Warum sollten wir nicht unsere Intelligenz und unsere  Wissenschaft nutzen, um die Zukunft zu projizieren und zu versuchen die Zukunft zu steuern, um unseren Interessen zu dienen, oder zumindest den Interessen unserer Kinder und Enkel?[46:10]

Palmgren:  Genau. Dies ist nicht nur ein pathologischer Altruismus, es ist in diesem Umfang ein selbstmörderischer. Die Voraussetzung hier ist, dass wir dies [Zukunft unserer eigenen Völker] zu einem gewissen Grad aufgeben und gehen lassen können, weil es so etwas wie genetische Interessen nicht gibt. In dieser Art Szenario geht es nicht nur darum, Leute die Realität sehen zu lassen und umzuerziehen. sondern auch darum, zu versuchen wieder etwas geistige Gesundheit, Vernunft und Stabilität in die Bildungswelt zu bringen. Aus deiner Perspektive und bedenkend – ich nehme an deine Behandlung in der akademischen Welt und allem anderen ist gut – wie siehst du diese Frage? Wo beginnen wir, um dieses sehr instabile Bild zu stabilsieren?


Salter: Ja, das ist eine große Frage. Nur ein Kommentar, der hilft die Bühne  aufzubauen für den Versuch, eine Antwort zu liefern. Der Umstand, dass der Westen den Kalten Krieg kulturell verloren hat,  resultierte darin, dass die Sozialwissenschaften und die Geisteswissenschaften intolerante Orte geworden sind. Das sind keine schönen Arbeitsplätze für Konservative und erst recht nicht für Leute, die sich um ihre eigenen ethnischen Gruppen Sorgen machen und bemühen. Es ist ein Buch, eine  Art Beschreibung, herausgekommen z.B. über Sozialpsychologie, von Professor Haidt aus den USA, es ist vor wenigen Jahren veröffentlicht worden, das aufzeigt wie feindselig die Umgebung in der Sozialpsychologie für Konservative ist. Und ja, das ist nicht nur unfair, es ist selbstverständlich diskriminierend.[48:06] Es sorgt außerdem für schlechte Wissenschaft, weil Konservative andere Fragen, andere wissenschaftliche Fragen an die Radikalen stellen.

Um zurück zu deiner Frage zu kommen, wie können wir rückgängig machen, dass wir den kulturellen Kalten Krieg an den Universitäten verloren haben? Wie können wir unseren Weg zurück von so einer bedrückenden Position aus freikämpfen?

Nun, mein Ansatz ist Vielfalt zu verlangen. [beide amüsiert] Es ist vorsätzlich provokativ, wenn ich das hier sage. Wir sollten Vielfalt der Sichtweisen verlangen. Der Grund ist, dass zu den Bedingungen des Sieges [der Linken] kein Monopol auf die Wahrheit in den Sozialwissenschaften gehörte.

Wir [die Konservativen] müssen kein Monopol haben. Aber die Linke hat eines Monopol durch ihre Intoleranz . Alles was wir brauchen, ist Vielfalt der Sichtweisen. Ich glaube, dass Menschen, wenn sie mit verschiedenen Argumenten konfrontiert werden, zur Wahrheit hin gezogen werden. Daher ist mein Rat für die Regierung, dass sie damit anfängt, durch die Macht ihrer Mittelgewährung Vielfalt zu verlangen.[49:35] . Das hieße z.B. zu verlangen, dass Fakultäten der Sozialwissenschaften verschiedene Ansichten haben müssen. Dass z.B. nicht alle Mittel an Enviromentalists  [normal eigentlich mit Umweltschützer zu übersetzen aber:],  mit Enviromentalists meine ich Theorien die der menschlichen Natur  wiedersprechen (( Salter meint z.B. die Gendertheorie, wonach es ein biologisches Geschlecht gar nicht gibt, sondern dass Männlichkeit und Weiblichkeit nur anerzogene, durch die Umwelt aufgedrängte soziale Konstrukte sind.  Siehe dazu auch die norwegische Fernsehdokumentation von Harald Eia, die nun auch mit deutschen Untertiteln verfügbar und meines Erachtens sehr sehenswert ist und auf die ich in meinem Beitrag Gehirnwäsche – Das Gleichstellungsparadox hingewiesen habe.  )) usw..  Das ist nicht nur ein erster Schritt, sondern wie ich meine auch ein ausreichender Schritt um den intellektuellen Luftraum zu revolutionieren und für die Vernunft und Rationalität zurück zu gewinnen.  Weißt du, es ist einfach nur klares Denken erforderlich, um einige dieser irrsinnigen Politiken  und Praktiken die wir sehen, rückgängig zu machen.

Man muss nicht zu Traditionen des 19. Jahrhunderts zurückkehren, die nun ausgelöscht sind, und die  wahrscheinlich in jeder Beziehung nicht mehr angebracht wären, in einer postindustriellen Welt. Nun, wir brauchen klares Denken. Aber es wird ein Kampf, weil die Opposition intolerant ist. Diese Leute sind mobilsiert, sie sehen sich selbst auf einer Suche [on a quest] nach Glück, Weisheit  und Reichtümern. Das [der Sieg der Linken] ist nicht einfach von alleine gekommen, es ist das Ergebnis einer aggressiven Bewegung, einer andere ausschließende Bewegung, deren Denkweisen von Linken und Minderheiten bestimmt sind.[51:10]

Fortsetzung: 3. von 3 Teilen der Übersetzung des Interviews

Erster von 3 Teilen der Übersetzung des Interviews

 




Krieg gegen die menschliche Natur – Teil 1

Der folgende Text ist das deutschsprachige Transkript der ersten 20 Minuten eines insgesamt fast 90-minütigen Interviews von Henrik Palmgren, dem Betreiber der schwedischen Internetradiostation Red Ice Radio (www.redicecreations.com) mit dem australischen Professor der Politologie Dr. Frank Salter. Der vollständige Titel des Interviews war, übersetzt, Krieg gegen die menschliche Natur, Bevölkerungsaustausch durch Migration & Verbrechen der Vielfalt.

Die Ursprungsseite des Interviews auf Red Ice Radio ist:

http://www.redicecreations.com/radio/2014/06/RIR-140604.php Dort kann man die mp3-Datei des gesamten Interview auch herunterladen (auf “Download” klicken). Der Link auf die mp3-Datei lautet:

http://rediceradio.net/radio/2014/RIR-140604-franksalter.mp3

Die Dateigröße beträgt gut 62,5 Megabyte.

Der Youtubelink lautet:

https://www.youtube.com/watch?v=JxzJ2DDiJI0

Palmgren: Willkommen zurück alle, alle informierten Damen und erwachten Herren überall auf der Welt. Es ist großartig, Sie dabei zu haben. Danke dafür, dass Sie unseren Sender eingeschaltet haben. Dies ist Red Ice Radio. Unsere Internetseite ist www.redicecreations.com, Mein Name ist Henrik Palmgren aus Schweden, dem Land der Gothen und Wikinger. Wir kommen 3 mal in der Woche zu Ihnen. Meistens mit 2-stündigen Shows und manchmal nur eine Stunde wegen der Zeitbegrenzungen unserer Gäste – für den Fall, dass Sie sich wundern. Wir haben ausserdem Radio 314 mit Lana, Sie können eines dieser Programme gewöhnlich jeden zweiten Mittwoch hören. Heute verbringen wir eine Stunde mit dem australischen Forscher und Politologen Frank Salter. Er war Forscher am früheren Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie. Er ist der Autor des Buches „On Genetic Interests: Family, Ethnicity, and Humanity in an Age of Mass Migration (deutsch: Über Genetische Interessen: Familie, Ethnizität und Menschheit im Zeitalter der Massenmigration) und das ist das, worüber wir heute sprechen werden.

Salter hat argumentiert, dass multiethnische Gesellschaften oft mit dem Problem der Diskriminierung und mit Gruppenkonflikten konfrontiert sind. Er hat geschrieben, dass ethnisch mehr homogene Gesellschaften besser in der Produktion von öffentlichen Gütern sind, demokratischer  und weniger korrupt sind, eine höhere Produktivität und weniger Ungleichheit haben, mehr Vertrauen haben und sich mehr um Benachteiligte kümmern, soziales und ökonomisches Kapital schneller entwickeln. Sie haben gewöhnlich geringere Kriminalitätsraten, sind sehr viel widerstandsfähiger gegen externe Schocks, sind bessere globale Menschen, zum Beispiel, indem sie mehr Auslandshilfe leisten. Außerdem sind sie weniger anfällig für Bürgerkriege, der größten Quelle von gewaltbedingten Todesfällen im 21. Jahrhundert. Das ist eine interessante Forschung, über die Sie nie etwas in den Medien und in der akademischen Welt und nicht  einmal in den alternativen Medien außerhalb gehört haben, während es die Argumente widerlegt und zerbricht, die die Globallisten und die Eliten uns ständig im Bezug auf ihr Hirngespinst bezüglich des Multikulturalismuses erzählen.

Willkommen Frank Salter, ganz vielen Dank, dass sie zu unserem Programm gekommen sind und sich die Zeit genommen haben mit uns zu sprechen.[2:25]

Salter: Es ist ein Vergnügen.

Palmgren: Erzählen Sie uns erst etwas über ihren Hintergrund und wie sie dazu gekommen sind, über genetische Interessen, Familie, Ethnizität und Menschheit [oder Humanität?] im Zeitalter der Massenmigration zu schreiben.[2:38]

Salter: Es ist Teil meiner beruflichen Biografie. Meine Doktorarbeit, die ich in Australien fertiggestellt habe, war eine Feldstudie über Hierarchie und Dominanz in einigen Organisationen einschließlich Politik, Parlament, Gremien, Bürokratien usw. Und es war klar, dass man Dominanz nicht studieren kann ohne  Zugehörigkeit oder Bindung zu studieren. Freundliche Verhaltensweisen zwischen Menschen. Zum Beispiel wird ein Befehl oder eine Anweisung, die von einem Boss gegeben wird,  sehr selten – das ist, was ich in meinem ersten Buch  über Kommandos und Anweisungen untersucht habe, die von Chefs an Untergebene gegeben werden – sehr selten wird ein Kommando  ohne eine Abschwächung wie ein Lächeln oder ein freundliches Verhalten gegeben.[3:32] Der Befehl wird in  eine Bitte verpackt. Könnten Sie bitte dies tun? Wenn es nicht notwendig ist, eine Bitte zu äußern, weil der Chef die Macht hat zu befehlen, warum bittet er dann? Die Tatsache ist, dass Menschen es sehr mögen in einer angenehmen, entgegenkommenden Umgebung zu leben. Diese Phase der Forschung wurde Mitte der Neunzigerjahre fertiggestellt. Dann begann ich mich mit anderen Dingen zu beschäftigen, einschließlich Partnerwahl zum Beispiel, soziale Mobilität war interessant, aber ich war sehr interessiert im Streben nach Zugehörigkeit als Kontrast zur Dominanz.[4:04] Und als Politikwissenschaftler war ich an gesellschaftsweiter Verbundenheit interessiert, in gesellschaftsweiten Beziehungen. Das führte zur Ethnizität. Dadurch begann ich Ethnizität [Volkszugehörigkeit] zu untersuchen. Das ist der weiteste Kreis des Altruismus [Selbstlosigkeit, Uneigennützigkeit] der geteilt werden kann. [4:26] Es ist nicht unveränderbar teilbar, aber es kann.  Also Ethnizität kann mobilisiert werden und kann in einer sehr milden Form der Zugehörigkeit resultieren. … Das interessierte mich. Und es interessierte mich wie das Gegenteil passieren kann. Ethnische Konflikte können die brutalsten sein, bis zu dem Punkt wo Menschen ihr Leben riskieren, um die Gegenseite zu töten. [4:57] Sie haben diesen negativen Altruismus und diese Leidenschaft, die damit verbunden sind. Klassentheorien und Marxismus können schlicht und einfach nicht erklären, warum Menschen sich auf so eine verrückte Weise verhalten. Und die Liebe, die geteilt wird,  die Verbundenheit, die geteilt wird  sind ebenfalls verrückt und werden ebenfalls nicht erklärt, weder durch ökonomische Modelle der Rationalität noch durch Klassenmodelle.  Aber das ist das was mich anfangen ließ. [5:25] Als Evolutionist ist die erste Frage  zum Altruismus, was ist die genetische Ähnlichkeit zwischen den Individuen? Gibt es eine genetische Ähnlichkeit? Und diese Frage kommt in dem Werk von William Hamilton auf, einem einem englischen Ethnologen und Genetiker, dessen 1964 erschienene wissenschaftliche Arbeit  über dieses Thema die Evolutionsbiologie grundlegend verändert hat. Er hat das Konzept der Verwandtenselektion eingeführt, wobei er vorzog sie  inclusive Fitness Theory zu nennen. Er argumentierte, das zwei eng verwandte Individuen, wie Mutter und Kind, Geschwister, und Großeltern und Enkel, einen genetischen Einsatz haben. [6:06] Sie haben ein genetisches Interesse ineinander.  Das kann anpassend wirken und dazu führen, dass Sie Leben und Gesundheit zu riskiert um Verwandten zu helfen, weil diesen eine großen Anteil Ihrer eigenen Gene tragen. So begann ich das im Bezug auf Ethnizität zu untersuchen. Dies war in der Mitte der 90er Jahre. Es war also 30 Jahre nachdem William Hamilton dieser  biologischen Theorie der inklusiven Fitness  den Weg bereitete.   30 Jahre hat es niemand getan. Niemand hat quantifiziert was ethnische Verwandtschaft ist und wie stark sie ist. So, um die Frage genau zu stellen, die Frage die zu beantworten ich mir gestellt habe. Ich begann weltberühmte Genetiker überall auf der Welt anzuschreiben. Hier ist die Frage. [7:00] Wenn man zwei zufällige Individuen ein Ethnischen Gruppe nimmt. Sie können von zwei verschiedenen Kontinenten sein, solange sie zur selben ethnischen Gruppe gehören. Wie verwandt sind sie? Ist es wie Vettern, die tausendfach von einander entfernt sind. Das ist das was ich mir vorstellte. Ich habe gedacht, dass es eine Verwandtschaftsbeziehung gibt, aber so gering, dass sie sehr wenig erklärt, außer in der Summe. Das ist das was ich angenommen habe.  Und ich schrieb und ein Professor wie der berühmte Cavalli-Sforza, ein italienischer  Genetiker, der an der Stanfort Universität arbeitet, schrieb zurück, er wüßte nicht, worüber ich spreche, zwei andere schrieben nicht zurück, aber schlussendlich, Henry Harpending, ein führender amerikanischer Genetiker schrieb zurück, und sagte meine Frage wäre durcheinander, ich sollte anders fragen. In einem großen E-Mail-Wechsel lehrte er mich einiges über Genetik und beantwortete die Frage. [8:03] Wir nutzten Datenbanken, die zu der Zeit existierten, um herauszuarbeiten, dass ethnische Verwandtschaft typischer Weise auf den Niveau von Vettern ersten Grades liegt. Mit anderen Worten tausend mal näher, als das was ich angenommen hatte. Eintausend mal stärkere genetische Ähnlichkeit zwischen zufällig ausgewählten Personen der selben Ethnie, als ich ursprünglich bei meiner willkürlichen Annahme vermutet hatte. Ich schrieb bereits an meinen Buch über genetische Interessen, aber ich musste in gewisser Weise von vorne anfangen, weil die Verwandtschaft sehr viel enger war als ich gedacht hatte. [8:41]

Palmgren: Vielleicht können Sie den  Leuten erklären was unter genetischem Interesse zu verstehen ist? Vielleicht können Sie außerdem auch etwas tiefer auf den Punkt eingehen, warum wir uns mit anderen, die uns ähnlich sind identifizieren und zusammen sein wollen? Nicht wahr? [8:58]

Salter: Ja, genetisches Interesse ist eine Kurzbezeichnung. Es ist keine technische Bezeichnung, sondern eine Kurzbezeichnung die oft von Genetikern und Evolutionisten verwendet wird. Die Idee dahinter wird am besten durch die  Unterscheidund zwischen unmittelbaren und ultimativen Interessen erklärt. Wenn ich ein unmittelbares Interesse habe, heißt das, dass ich bewusst etwas wünsche, zum Beispiel wenn ich hungrig bin. Wenn ich in der freien Natur unterwegs bin und und mich verlaufe, und hungrig und durstig werde, habe ich ein Interesse daran Essen und Wasser zu finden.  Nun, ich weiß es nicht, die nach Essen suchende Person realisiert sich nicht, aber  tatsächlich gibt es auch ein genetisches Interesse, Essen zu finden. Denn wenn sie nicht überleben,  können Sie sich auch nicht  fortpflanzen.  Ihr genetisches Interesse ist ein ultimatives Interesse. Es muss  im Prinzip nicht bewusst sein, aber es  könnte es sein.  Sie haben einen ultimatives Interesse daran zu überleben um sich fort zu pflanzen, für genetische Kontinuität.[10:09]   Damit haben wir hier ein Beispiel für genetisches Interesse, das nicht bewusst ist, aber das dennoch existiert. Überleben  kann ein genetisches Interesse sein, weil es Ihnen hilft  Ihre Gene  fortzupflanzen, es kann aber zugleich ein unmittelbares Interesse sein, weil sie  aus offensichtlichen Gründen bewusst aktiv  nach Nahrung und Wasser suchen.  Denn als Organismus  sind Sie  daran angepasst, auf diese Weise auf  eine Knappheit von Nahrung und Wasser zu reagieren.  So haben Menschen und nicht nur Menschen, sondern alle Arten ein Interesse  welches genbasiert  ist.  Somit ist es eine ziemlich gut begründete Behauptung, dass auch Menschen ein genetisches Interesse haben.  Das fesselt uns an die Natur,  wir sind nicht von der Natur getrennt. Wir sind ein Teil der Natur. Wir sind durch die Evolution entstandene Organismen, die genetische Interessen haben. Und ich muss sagen, dass   ich mir  mit diesem Konzept  zum Beispiel den Zorn der Psychologen zugezogen habe. Die denken  nämlich, dass es falsch und unmoralisch ist,  den Begriff genetisches Interesse  zu benutzen  und auf Menschen anzuwenden.[11:28]

Nun lassen Sie uns über den 2. Teil der Frage sprechen, in der es darum ging, dass man es bevorzugt unter Menschen zu sein, die auf verschiedene Weise ähnlich sind.  Dies ist eine universelle Tendenz menschlicher Wesen.Es ist ein schwacher Hintergrundfaktor für Zugehörigkeiten  und soziales Verhalten, der so durchdringend ist, dass er große summierende Auswirkungen  haben kann. Menschen im allgemeinen, ‘Birds of a Feather walk together’ [eine sich reimende Redewendung, wörtlich übersetzt: Vögel einer Feder, gehen zusammen, deutsches Äquivalent ‘Gleich und Gleich gesellt sich gern’],  nicht nur bei Vögeln, sondern auch bei Menschen. Und dasselbe findet  auch Anwendung zwischen ethnischen Gruppen und Rassen.]12:10]

So sind Studien  mit  Paaren, die  mit zu  unterschiedlichen Rassen gehörenden Partnern  verheiratet waren, durchgeführt worden. Diese haben herausgefunden, dass die Partner sich in Bezug auf    Bereiche wie Charakter,  Hobbys und Religion   stärker ähneln als Menschen, die innerhalb ihrer eigenen  Ethnischen Gruppe heiraten. Was hier also passiert ist offensichtlich, dass Mensche,n die jemanden aus einer anderen ethnischen Gruppe heiraten den Unterschied ausgleichen, indem sie in Bezug auf andere Variable  ähnlicher sind. Aber für die meisten von uns gibt es eine schwache  aber durchdringende Tendenz, die uns wünschen lässt mit Menschen  zusammen zu sein, die einer ähnlichen ethnischen Gruppe angehören  – und auch anderweitig ähnlich sind,  ähnliche Hobbys, ähnlicher  Dialekt,  ähnliche Sprache  usw..[13:00]  Und man heiratet solche.   Dies ist in Übereinstimmung  mit Hamiltons  Theorie der ‘Inclusive Fitness’, denn, wenn sie Freundschaften schließen,  richten Sie  Gegenseitigkeit und schwache  Uneigennützigkeit  ein,  die vorteilhaft für die Gene  der anderen sein kann,   im Sinne von deren Überlebenschance und Fortpflanzungsmöglichkeiten.   Nicht in modernen Gesellschaften, aber in Gesellschaften an den wir festhalten,in Stammesgesellschaften.[13:30]

Palmgren:  Okay, das ist ein wichtiger Punkt,  auf den ich etwas später zurückkommen möchte  im Bezug auf diese Bindungen,  die in diesem Szenarium vorkommen.  Bevor wir aber  fortfahren,  lassen Sie mich erst fragen, was ist ihre Sicht auf die Genetik, wie stark wirkt sie, sind wir letztendlich Sklaven unserer Gene wie manche   Wissenschaftler argumentieren, wie ich annehme.  Glauben Sie das?[13:58]

 Salter:   Nein. Es ist nachgewiesen dass die Leute sich maladaptiv [schlecht anpassend] verhalten. In der Tat verhalten sich  ganze westliche Gesellschaften maladaptiv [= schlecht anpassend],  in dem sie es sich erlauben   in ihren  angestammten Gebieten ersetzt zu werden.   Wenn wir Sklaven unserer Gene wären  und unsere Gene wüssten was wir tun, wäre das das letzte, was wir  zulassen würden.  Da es einen Austausch im großen Stil gibt, kann hier von Anpassung keine Rede sein.  Aber im großen Stil erfolgende, die ursprüngliche Bevölkerung ersetzende Einwanderung ist vom Standpunkt der Evolution aus gesehen verrückt, aber sie ist in westlichen Gesellschaften ziemlich normal – und ich möchte hinzufügen, nur  in westlichen Gesellschaften.[14:50] Also, wir sind nicht die Sklaven unserer Gene. Wir sind sehr stark kulturelle Wesen. Wir entwickelten uns genetisch kulturell. Es gibt da keinen Gegensatz. Wir haben uns zu stark kulturellen Wesen entwickelt. Und dies ist eine bemerkenswert erfolgreiche Kraft. Diese adaptive Rückkopplung hat dieses sehr kostspielige Organ herangezüchtet, das wir  Gehirn nennen. Sie hat es zu einer Größe herangezüchtet, die dreimal so groß ist wie man es aufgrund unserer Körpermasse voraussagen würde.[15:24] Dabei ist das Gehirn energetisch betrachtet ein sehr teures Organ. Aber wir brauchen es  für diese großen assoziativen  Zentren, zum Lernen, nachdenken über Bedingungen,  neue Fertigkeiten lernen, Technologie.   Technologie ist  nicht auf Genetik gegründet, sondern auf Kultur.  Wir haben also eine kulturelle Evolution, die parallel  zur genetischen Evolution  stattgefunden hat.  Mit anderen Worten sind wir also nicht Sklaven unsere Gene.[15:57]

Palmgren:  Richtig. Lassen Sie mich hier fragen. Sie haben es in gewisser Weise schon beantwortet im Bezug auf Rasse als etwas, das irrelevant ist und wie wichtig dies letztendlich für menschliche Wesen ist, da wir eine Anzahl unterschiedlicher Variablen haben.  Wir haben genetische Interessen als solche und wir haben den Kulturfaktor über den sie gesprochen haben und ich denke ich würde  ebenso gut Bildung hinzufügen, ebenso andere Faktoren,  die lebensbeeinflussende Wahlmöglichkeiten ausmachen.  Aber wenn wir im Moment spezifisch auf den Westen  sehen, wird uns dort gelehrt, wird von uns verlangt, der Rasse  keine Aufmerksamkeit  mehr zu schenken. Ich denke, das hat teilweise  mit dem Zorn des Soziologen zu tun, den sie vorhin erwähnt haben. Aber wie ist diese Dynamik, wie wirkt sich das aus,   ist Rasse unwichtig? [16:46]

 Salter:   Rasse ist beides, völlig bedeutungslos und ebenfalls sehr wichtig.  Das hängt von der Perspektive ab, die man hat. Lassen Sie mich mit der Perspektive der modernen Eliten des Mainstreams   Im Westen beginnen.   Rasse ist für sie  auf verschiedene Weisen sehr wichtig.  Auf der einen Seite  bringen sie unseren Kindern in der Schule und uns über  die Massenmedien bei, dass Rasse völlig unbedeutend ist.   Und  eine Benachteiligung aufgrund der Rasse  widerlich für zivilisierte Werte ist.  Auf der anderen Seite sprechen dieselben Eliten  endlos über Rasse.  Sie können sie nicht aus ihren Köpfen herauskriegen,   sie können sie nicht  aus den Lehrplänen herauskriegen oder aus den Medien.  Wir haben Hollywood-Filme,  die sich mit ethnischen Themen befassen.  Wenn ich die Morgenzeitung öffne,  ist auf jeder Seite eine Geschichte,  die direkt oder indirekt das Thema Rasse berührt.  Also was passiert.  Ich denke Rasse, und  ich meine mit Rasse jetzt auch Ethnizität,  was technisch nicht korrekt ist.  Also, es gibt  in unserer politischen Kultur eine immense Verwirrung  darüber, was Rasse wirklich ist.  Es gibt da zwei Terminkalender, die gleichzeitig abgehandelt werden.  Auf der einen Seite ist es nicht erlaubt –  wenn man weiß ist –  über Rasse, rassenspezifische Vorlieben, Interessen  usw. zu sprechen.  Aber auf der anderen Seite  wird komplett durcheinandergebracht,   was tatsächlich mit Rasse gemeint ist.  Sogar Leute,  die zurückweisen, dass es  zum Beispiel ein Problem  mit der islamischen Integration  in westlichen Gesellschaften gibt, [19:04]  höre ich die Leute oft  über Rassismus lamentieren, aber das hat nichts mit Rassismus zu tun,  wir sprechen hier über Religion.   Daher  haben wir hier eine Verwirrung unter den Journalisten und der politischen Elite, die den Vorwurf des  Rassismus  erheben, aber es ist kein Rassismus.  Auf der anderen Seite,  wenn man die Definition der Erklärung der Vereinten Nationen gegen Rassimus betrachte, in der Definition  des Fortschritts  haben sie Rasse definiert  als ” jede abstammende Gruppe,  Ethnizität,  Clan [ Stammesverband] usw., physische [körperliche] Unterschiede, die sie im Sinne der modernen Bedeutung als Rassenmerkmale ansehen.” Die Bedeutung selbst  ist verwirrt,  aber wir dürfen nicht darüber sprechen.  Wie können wir gehorchen,  wie können wir freundliche und gehorsame Leute sein  und diesen politisch korrekt  Befehlen gehorchen, wenn  nicht gesagt wird, was Rasse tatsächlich ist.  Also es gibt da eine immense Verwirrung. Ich habe eine Reihe von Artikeln geschrieben, um zu versuchen  zu erklären wie diese Verwirrung  entstanden ist.[20:04]

Palmgren:   Genau, das Quadrant Magazin.  Das letzte Mal als ich deren Webseite besucht habe  war diese nicht zugänglich.  Ich denke, sie ist nun wieder in Betrieb und die Leute können die Artikel lesen. Es ist wirklich sehr interessantes Material.

Fortsetzung:  2. und nächster von 3 Teilen dieses Interview

 

Anmerkung des Übersetzers:

Hier sind die Links auf die Essays von Frank Salter, auf Quadrant Online:

The War Against Human Nature in the Social Sciences

The War against Human Nature II: Gender Studies (Part 1)

The War against Human Nature II: Gender Studies (Part 2)The War Against Human Nature III: Race and the Nation in the Media

Die Essays sind ebenfalls per Amazon als E-Book verfügbar.

Mir lag kein schriftliches, englisches Transkript des Interviews vor, so dass ich nur nach Gehör niedergeschrieben und übersetzt habe. Allerdings hat auch meine Frau (Dipl.-Übersetzerin) das Interview noch einmal angehört und meine Übersetzung wo nötig nachgebessert. Falls jemand weitere Fehler findet oder Verbesserungsvorschläge hat, bitte ich diese per Kommentarfunktion melden.

Teil 2 mit den Minuten 20:20 bis 51:10 ist hier.

Kelberg, den 25.8.2015 Christoph Becker