Die Virenzüchter

Beginnend mit dem Beispiel  meiner Jagd auf die Stechmücken in meiner Studentenbude in Antwerpen möchte ich versuchen, das evolutionsbiologische Problem der Impfungen zu erklären.

Die Stechmückenplage in meinem Zimmer

Während meines Zahnmedizinstudium in Antwerpen habe ich zeitweise in einem kleinen Dachzimmer gewohnt, vor dem sich ein Anbau mit Flachdach befand. Die Pfützen und das Moos auf dem Flachdach sowie die Dachrinnen waren für Stechmücken offenbar anziehend. Die Wände des Zimmers waren weiß tapeziert und die Möblierung meines Zimmers war hellbeige.

Wenn ich eine Stechmücke gesehen habe, habe ich sie erschlagen. Man sieht Stechmücken aber nur dann gut, wenn sie sich auf einem weißen oder hellen Untergrund niederlassen. Nach einiger Zeit hatte ich das Problem, dass ich im Dunkeln immer wieder Stechmücken gehört habe und dass mich nachts auch welche gestochen haben, aber wenn ich das Licht angemacht habe, konnte keine finden. Offenbar hatte meine Stechmückenjagd zu einer Selektion von Stechmücken geführt, die sich bevorzugt an Stellen niedergelassen haben, an denen sie schlecht gesehen werden konnten. Ob nun aus Sicht der Stechmücken die Wärmestrahlung, der Geruch, die Struktur der Oberflächen oder die Farbe des Hintergrundes oder was auch immer dafür entscheidend war, dass die überlebenden Stechmücken eine Vorliebe für diesen Hintergrund hatten war für das Ergebnis egal. Stechmücken die einen Untergrund bevorzugt haben, an dem sie warum auch immer schlecht gesehen werden können, hatten einen klaren Selektionsvorteil.

Das Steckmückenproblem habe ich dann mit einem alle Stechmücken vernichtenden Insektizid gelöst, das ich im Raum verdampft habe.

Wie Virologen Viren züchten

Der Virologe Dr. Geert Vanden Bossche hat in verschiedenen Interviews erklärt, wie Virologen Viren züchten wenn die Viren, die sie zunächst haben, unter den Umweltbedingungen die angestrebt werden, nicht gut leben können.

Man definiert ein Viruszuchtziel, wie z.B. eine optimale Vermehrung der Viren bei einer um ein Grad höheren Temperatur. Dann verändert man die Temperatur schrittweise in Richtung auf das Zuchtziel und lässt sich die Viren immer wieder vermehren.

Für die durchschnittlichen Viren, mit denen man anfängt, wird das Überleben und die Vermehrung immer schwieriger. Weil es bei jedem neuen Vermehrungszyklus der Viren zu Mutationen kommt, werden einige Mutationen mit den neuen Umweltbedingungen, also hier der höheren Temperatur, besser zurechtkommen als die normalen, durchschnittlichen Viren ihrer Generation und auch als die Mutationen, für die eine sinkende Temperatur besser gewesen wäre.

Der Virologe erhält so also bei jeder neuen Virusgeneration immer besser seinem Viruszuchtziel entsprechende Viren. Im Grunde ist das bei den Viren genauso wie bei allen Züchtern von Tieren und auch von Pflanzen. Man gibt in jeder Generation nur denen eine Vermehrungschance, die besonders gut dem Zuchtziel entsprechen.

Geimpfe und Ungeimpfte Coronaviruszüchter

Alle derzeit in den westlichen Industriestaaten zugelassenen Impfstoffe gegen Coronaviren sind sogenannte „undichte“ Impfstoffe. Das heißt, nicht nur Ungeimpfte, sondern auch die Geimpften können sich weiterhin infizieren und sie können auch weiterhin andere anstecken. Dass ist dies so ist, ist inzwischen allgemein bekannt.

Eine weit verbreitete Meinung ist allerdings, das Geimpfte durch die Impfung vor einer Infektion besser geschützt seien als Ungeimpfte und dass Gimpfte andere weniger leicht anstecken würden.

Das wird tatsächlich so sein, solange zumindest ein Teil der Viren durch die impfstoffinduzierten Antikörper neutralisiert wird.

Solange die Impfung die Geimpften [noch] etwas vor einer Infektion und die Mitmenschen der Geimpften vor eine Ansteckung durch die Geimpften schützt, sind die Geimpften, die sich infizieren, Viruszüchter die systematisch besonders ansteckende und besonders gut mit den impfstoffinduzierten Antikörpern zurechtkommende Viren bevorzugen und dann an ihre Mitmenschen weitergeben.

Ungeimpfte treffen weiterhin keine besondere Auswahl der Viren. Sie verhalten sich wie Pferdezüchter bei denen sich alle Pferde, egal wie schnell, langsam, lahm, gesund oder krank sie auch immer sein mögen, gleiche Fortpflanzungsmöglichkeiten haben. Solche Pferdezüchter werden mehr Pferde anbieten können als Pferdezüchter, die eine strenge Auswahl im Sinne eine Zuchtziels vornehmen, und so können auch Ungeimpfte zunächst mehr Viren abgeben als Geimpfte.

Wenn von der Gesundheit, Ausdauer und Schnelligkeit der Pferde aber der Sieg in einem Krieg abhängt, und wenn die Vermehrungsrate der mit dem Zuchtziel ausgewählten Pferde mehr als ausreicht, dann ist ein Pferdezüchter, der gezielt selektiert für die Gesellschaft ein Vorteil.

Bei Viren ist die Vermehrungsrate so hoch, dass eine zeitweise Einschränkung durch eine Selektion im Sinne eines bestimmten Viruszuchtziels auf Dauer keine Rolle spielt. Viel wichtiger für den Fortbestand der Viren ist die Auswahl und Bevorzugung der Mutationen, die mit Hindernissen wie z.B. umfassenden Infektionsschutzmaßnahmen und auch mit „undichten“ Impfstoffen optimal zurechtkommen.

In dem von mir in Covid-Giganten übersetzten Interview von Dr. Philip McMillan mit Dr. Geert Vanden Bossche und Dr. Robert Malone hat Dr. Vanden Bossche versucht, dies mit Hilfe der folgenden Grafik zu erklären.  Die Geimpften (vax’ed) auf der linken Seite wirken wie ein Filter, der nur Viren durchläßt, die die mit dem Impfstoff errichteten Hürden überwinden können. Die Ungeimpften (unvax’ed) lassen alle Viren, einschließlich aller Mutationen durch. Die Geimpften stecken also ihre Mitmenschen gezielt mit Viren an, die besonders impfstoffresistent und auch infektiös sind. Letzteres, wahrscheinlich, weil die Impfung, solange  sie die Zahl der von Geimpften ausgeschiedenen Viren verringert, zur Selektion von Viren fördert z.B. bereits in besonders geringer Zahl oder über größeren Abstand eine Infektion auslösen und sich damit weiter vermehren können.

Die Folge hoher Impfquoten im Gesundheitswesen

Wie oben gezeigt, ist es also so, dass von Coronaviren infizierte Geimpfte ihre Mitmenschen mit einer gezielten Auswahl von für die anderen und auch von für die Gesellschaft als Ganzes besonders gefährlichen Virusvarianten anstecken.

Vor diesem Hintergrund erscheint es ziemlich perfide und verwerflich für Ärzte und Mitarbeiter im Gesundheitswesen eine Impfung gegen Covid, oder sogar eine Impfpflicht zu fordern.  Stattdessen müßte man im Sinne des Infektionsschutzes die Geimpften isolieren und anstreben, dass möglichst nur Ungeimpfte mit intaktem angeborenen Immunsystem mit Kranken und Schwachen in Kontakt kommen. Das reduziert nämlich wirklich das Infektionsrisiko für die Kranken und Gefährdeten, wie Dr. Vanden Bossche z.B. an einigen Grafiken aus England erklärt hat. Dazu hier zunächst die Grafik die er zum Hinweis auf das beim britischen Freedom-Day beobachtete Phänomen  in Covid-Giganten  verwendet hat:

Die Infektionszahlen gingen nach dem Freedom-Day, allen Warnungen zum Trotz für einige Zeit massiv zurück. Die Erklärung ist, dass das angeboren Immunsystem der Ungeimpften durch die Quarantaine regeneriert war, bzw. dass die unreifen Antikörper des erworbenen Immunystems, die durch vorherige asmyptomatische Infektionen induziert worden waren, wieder verschwunden waren.

Ungeimpfte mit funktionierendem angeborenen Immunsystem können sich infizieren, ohne danach Viren an ihre Umgebung abzugeben. Bei einem Treffen von solchen Ungeimpften mit Infizierten wirken diese Ungeimpften daher wie Virenstaubsauger, die die Viren in ihrer Umgebung einfach in sich verschwinden lassen und die dadurch die Viruslast in iher Umgebung ingesamt und damit auch das Infektionsrisiko reduzieren.

Erst wenn solche Ungeimpften, die sich nur symptomatisch infiziert haben unreife Antikörper gebildet haben, die die Antikörper des angeborene Immunystem temporär unterdrücken, sich nach zu kurzer Zeit (weniger als 6 bis 8 Wochen) erneut infizieren, erkranken sie an einer symptomatischen Infektion, bei der sie dann auch verstärkt andere infizieren können.

Die folgende Grafik hat Dr. Vanden Bossche in Interview von Del Bigtree mit Dr. Geert Vanden Bossche am 18.11.2021 verwendet:Gezeigt wird die Infektionsrate von Geimpften und Ungeimpften in England in zwei Zeitabschnitten, nämlich links in der 33. – 36. Woche und rechts in der 38. – 41. Woche.

Wie man sieht nimmt die relative Zahl der Infizierten bei den Ungeimpften ab, während sie bei den Geimpften zunimmt. Die einzige Ausnahme sind die unter 18-jährigen Ungeimpften. Bei diesen meinte Dr. Vanden Bossche aber, dass sich das Bild für die ungeimpften unter 18-jährigen massiv verbessern würde, wenn man noch etwas warten und deren noch wenig ausgebildeten angeborenen Immunsystem mehr Zeit lassen würde.

Dass er damit recht hatte zeigt die folgende Grafik aus alschner-klartext.de/2022/01/10/offizielle-daten-zeigen-covid-impfungen-unwirksam/ , das die Situation in der 51, Woche zeigt, und dass die ich am 19.1.2020 nachträglich hier eingebunden habe. Das kleine, deutsch kommentierte Video in dem Artikel auf Alschner-Klartext ist sehr empfehlenswert.

Für die über 18-jährigen zeigen  die Daten den Lerneffekt des angeborenen Immunsystems der Ungeimpften.  Bei den Gruppen ab 30 Jahren sind es über alle Altersstufen die Ungeimpften, die weniger infiziert sind als die Gruppen der Geimpften.

Auch das spricht dafür, dass man vor allem auch bei Angehörigen des Gesundheitswesens unbedingt auf diese “Covid-Schutzimpfungen” verzichten und stattdessen eher auf eine wirksame Chemoprophylaxe mit antiviralen Mitteln setzen sollte.

Der schrecklichste Effekt der Impfungen für das Gesundheitswesen dürfte neben einem Tsunami von Nebenwirkungen die Folgen der mit Hilfe der Geimpften betriebenen und durch 2G-Maßnahmen und Beschränkungen für Ungeimpfte forcierte Selektion einer vollständig impfstoffresistenten und zugleich hochinfektiösen Supervariante sein. Dazu hier ein Zitat aus dem Interview von Del Bigtree mit Dr. Geert Vanden Bossche am 18.11.2021:

…. wenn wir [01:10:30] dieses Virus in die Resistenz treiben und damit den Kindern sowohl ihre angeborene Immunität als auch ihren Impfschutz entziehen. Und auf unwiderrufliche Weise verhindern, dass die Bevölkerung jemals eine Herdenimmunität entwickelt. Anstatt, dass die Bevölkerung einen Selektionsdruck auf das Virus ausübt, [01:11:00] werden wir dem Virus erlauben, einen Selektionsdruck auf die angeborene Immunität des Wirts auszuüben. Das bedeutet, dass nur Menschen, die ihre angeborene Immunität noch intakt haben, eine Überlebenschance haben.

Mit anderen Worten, durch die weitere Forcierung der Impfungen und durch eine Impfpflicht im Gesundheitswesen riskiert man einen Totalausfall des Gesundheitswesens und wahrscheinlich auch einen totalen Kollaps der gesamten Gesellschaft.

Der Zweck des Infektionsschutzgesetzes

Ich zitierte hier den §1 des Infektionsschutzgesetzes der Bundesrepublik Deutschland:

§ 1 Zweck des Gesetzes

(1) Zweck des Gesetzes ist es, übertragbaren Krankheiten beim Menschen vorzubeugen, Infektionen frühzeitig zu erkennen und ihre Weiterverbreitung zu verhindern.
(2) Die hierfür notwendige Mitwirkung und Zusammenarbeit von Behörden des Bundes, der Länder und der Kommunen, Ärzten, Tierärzten, Krankenhäusern, wissenschaftlichen Einrichtungen sowie sonstigen Beteiligten soll entsprechend dem jeweiligen Stand der medizinischen und epidemiologischen Wissenschaft und Technik gestaltet und unterstützt werden. Die Eigenverantwortung der Träger und Leiter von Gemeinschaftseinrichtungen, Lebensmittelbetrieben, Gesundheitseinrichtungen sowie des Einzelnen bei der Prävention übertragbarer Krankheiten soll verdeutlicht und gefördert werden.
Faktisch ist eine Massenimpfung mit “undichten” Impfstoffen während einer Pandemie ein sehr klarer, sehr grober Verstoß gegen § 1 des Infektionsschutzgesetzes, weil eine solche Massenimpfung die übertragbare Krankheit bzw. die Infektionen  und deren Weiterverbreitung eindeutig fördert.
Interessant ist auch

 

§ 2 Begriffsbestimmungen

( 9 )Schutzimpfung:  die Gabe eines Impfstoffes mit dem Ziel, vor einer übertragbaren Krankheit zu schützen,

Ein “Impfstoff” der eine übertragbare Krankheit entweder nicht verhindert, oder sogar wie jetzt offenbar der Fall,  und wie von Dr. Vanden Bossche in Interview von Del Bigtree mit Dr. Geert Vanden Bossche am 18.11.2021 und in Warum das laufende Massenimpfungsexperiment eine schnelle evolutionäre Anpassung von SARS-CoV-2 bewirkt gut erklärt, sogar auf Bevölkerungsebene verstärkt und wahrscheinlicher macht, ist kein Impfstoffe im Sinne des Infektionsschutzgesetzes.
Alleine schon vor diesem Hintergrund ist die nun in dem Gesetz stehende Impfpflicht für Gesundheits- und Pflegeberufe  im Bezug auf die Covid-“Schutzimpfungen” mit dem Zweck des Infektionsschutzgesetzes unvereinbar und damit nicht anwendbar.
Wie weit das Grundgesetz und andere Gesetze eine angebliche Impfung zulassen, die eine Infektionskrankheit und deren Verbreitung verschlimmert und deren einzige positive Wirkung letztlich nur ein temperärer immunsuppressiver Effekt ist (siehe Expertendiskussion über Covid-19-Impfstoffe.) ist eine weitere Frage, die sich hier stellt.
Noch eine Frage dazu ist, wie weit eine Impfplicht gegen Covid  für die Soldaten der Bundeswehr mit der Fürgsorgepflicht des Dienstherrn vereinbar ist.

Schlußbemerkung

Die Unsinnigkeitkeit und Gefährlichkeit der Impfungen ist für alle, die mit der Impfung die Hoffnung auf ein Ende der Pandemie verbunden haben, sicher sehr enttäuschend und ärgerlich.

Ich habe aber auch eine sehr gute Nachricht. Wir können die Pandemie kurzfristig beenden.

In meinen 6 Blogbeiträgen über Dr. Chetty Methode zur Behandlung von Covid habe ich gezeigt, dass und wie Covid mit auch in Deutschland zugelassenen und üblichen Medikamenten zuverlässig und schnell amublant behandelt werden kann und dass und warum damit auch Long-Covid verhindert und oft auch geheilt werden kann. Hier eine Liste dieser 6 Blogbeiträge:

Wie Dr. Vanden Bossche unter anderem in der Expertendiskussion über Covid-19-Impfstoffe erklärt hat, müsste man zur Beendigung der Pandemie allerdings die Impfungen sofort stoppen und man müßte für ca. 6 Wochen eine landesweites Chemoprophylaxe mit einem antiviralen Mittel durchführen. Auch dazu habe ich hier auf freizahn.de eine ganze Menge zusammen getragen. In Impfen und Corona-Stop-Drink habe dazu eine praktische Möglichkeit gezeigt, die mit dem aktuellen Wissen mit Beratung von wirklichen Experten wie Dr. Vanden Bossche sicher noch sehr verbessert werden kann.

Zu Wirksamkeit der Impfungen hier zum Schluß die aktuelle Grafik des Statistischen Bundesamtes zur Entwicklung der Gesamtsterblichkeit bis zu 41. Woche. Es ist schon erstaunlich, dass die Sterblichkeit 2021, dem Jahr der großen Impfkampagne meistens deutlich über dem Maximalwert der Jahre 2017 – 2020 gelegen hat. Dabei war die Grippesaison 2017/18 die schlimmste in 30 Jahren und 2020 war das Covid-Jahr. Die Impfungen gegen Covid begannen erst am 27. Dez. 2020.

Kelberg, den 19.12.2021, vierter Advent.

Christoph Becker

Nachträge:

20.12.2021: Auf den Nachdenkseiten habe ich eine sehr gutes, 3-Teiliges Interview von Jens Berger mit Dr. Stefan Tasler gefunden: „Wir haben mit der aktuellen Impfstrategie eine gemähte Wiese für die Etablierung von Mutationen geschaffen, die dem Impfprinzip entkommen“ (1/3)

20.12.2021: Auf tkp.at erschien am 20.12.2021 COVID-19 impfstoffresistente Mutationen als Folge von Impfungen: Studie.

19.01.2022: Habe weiter oben im Text die Grafik aus alschner-klartext.de/2022/01/10/offizielle-daten-zeigen-covid-impfungen-unwirksam/ eingebunden. Den Link auf Dr. Chettys Methode Teil 7 nachgetragen.