Für ein wirklich grünes Asyl- und Einwanderungsrecht

Mit Erstaunen stelle ich fest, dass die angeblich auf Nachhaltigkeit, Klima- und Umweltschutz bedachten Grünen in der Flüchtlings-, Einwanderungs- und Asylfrage das genaue Gegenteil von dem tun und verlangen, was eine ökologische, klimafreundliche und nachhaltige, also eine tatsächlich “grüne” Politik eigentlich erfordert.

Indem wir in Deutschland Flüchtlinge und Einwanderer aufnehmen vergrößern wir, von einigen sehr wenigen Ausnahmen abgesehen, auf vielfache Weise

  1.  Den ökologischen Fußabdruck, den Ausstoß klimaschädlicher Gase und den Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen von Deutschland als Ganzem
  2. Den ökologischen Fußabdruck, den Ausstoß klimaschädlicher Gase und den Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen von jedem einzelnen Flüchtling und bei erfolgreich integrierbaren Wirtschaftsflüchtlingen sogar zusätzlich den okologischen Fußabdruck usw. von dessen Angehörigen in Afrika oder wo auch immer. Wir verwandeln, wie Prof. William Catton es sagen würde, mit unserer derzeitigen Flüchtlingspolitik massenweise Menschen der Gattung  Homo sapiens in Menschen der Gattung Homo colossus.
  3. Den ökologischen Fußabdruck, den Ausstoß klimaschädlicher Gase und den Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen der Weltbevölkerung als Ganzes.
  4. Weil unsere Gesellschaft durch die Zuwanderung und die Aufnahme von Flüchtlingen aus anderen Kulturkreisen multikultureller wird, wird sie, wie die Geschichte und die Forschung zeigen ineffizienter, anfälliger für innere Unruhen, für Bürgerkriege, Korruption usw.. Deutschland wird also durch die Zuwanderung auch pro Kopf weniger energieeffizient und umweltschädlicher werden, als es dies ohnehin schon ist. Außerdem  vermindern steigende Mulitikulturalität nachweislich auch die Auslandshilfen und damit die Möglichkeit in den Ländern, aus denen heute Flüchtlinge kommen, den Menschen zu helfen ihre Lebensumstände zu verbessern, und zwar auch umweltverträglich zu verbessern. Siehe zu diesem 4. Punkt insbesondere auch die Rede und das Interview von Dr. Frank Salter , die ich für meine Webseite, www.freizahn. de, in den letzten Tagen ins Deutsche übersetzt habe.

Zum Thema ökologischer Fußabdruck und Ressourcenverbrauch siehe insbesondere auch das Interview des amerikanischen Soziologieprofessors und Ökologen Dr. William Catton, das ich für meine Webseite übersetzt habe sowie dessen bahnbrechendes Buch Overshoot: The Ecological Basis of Revolutionary Change
(dt.: Überschießen: Die ökologische Basise für revolutionäre Veränderungen)

Die Politik und die aktuellen Forderungen der Grünen in Sachen “Flüchtlinge” und Zuwanderung sind daher  in höchstem Maß als umweltschädlich zu verurteilen. Die Grünen outen sich mit ihren Positionen zur Flüchtlingspolitik, Asyl  und Zuwanderung  vielmehr als umweltfeindliche, verantwortungslose und damit in keinster Weise grüner Partei. Man kann die Grünen höchsten als ökologische und umweltpolitisch unausgereift und grün im Sinne von unausgereift und damit, als von verantwortungsbewußten, umweltbewußten  Menschen nicht mehr wählbar betrachten.

Was wäre ein umweltverträgliches Einwanderungs- und Asylrecht?

Ein umweltverträgliches, ökologisch verantwortungsbewußtes Einwanderungs- und Asylrecht müßte zunächst dafür sorgen, dass der ökologische Fußabdruck von Asylanten, Einwanderern und Flüchtlingen durch deren Aufnahme in Deutschland NICHT vergrößtert werden darf, aussgenommen werden sollten nur hochqualifizierte Wissenschaftler und Ingenieure, wenn und soweit diese durch ihre Arbeit nachweislich den ökologischen Fußabdruck, bzw. den Ressourcenverbrauch Deutschlands und der Welt als ganzes verringern,  wenn sie nach Deutschland einwandern. Die Bezugsgröße für den ökologischen Fußabdruck aller anderen, die diese durch einen Aufenthalt in Deutschland nicht überschreiten dürfen,  sollte dabei nicht größer sein, als die Obergrenze der Armutsgrenze in den Herkunftsländern der Flüchtlinge bzw. Asylanten.

Für die meisten der noch kommenden und schon hier anwesenden  “Flüchtlinge” heißt das,  dass trotz des in Deutschland kälteren Klimas und des Winters darf der gesamte Energieverbrauch und der Resourcenverbrauch pro Flüchtling, einschließlich aller für die Flüchtlingen erforderlichen Sicherheitsdienste, Polizeieinsätze, Sprachkurse und deren Lehrer usw. netto nicht größter sein, als er es gewesen wäre wenn der Flüchtling in seiner Heimat geblieben wäre. Für die Flucht sollte ebenfalls ein Energie- und Ressourcenverbrauch angerechnet werden. Anzurechnen ist wegen der kompelexeren Gesellschaft in Deutschland auch ein Komplexitätsfaktor, weil jeder Flüchtling auch die Komplexität der deutschen Gesellschaft steigert. Zum Thema Komplexität und Komplexitätskosten siehe das von mir übersetzte Interview mit Prof. Joseph Tainter über den Kollaps komplexer Gesellschaften, sowie meinen Blogbeitrag Dem Energiedilemma auf den Grund gegangen.

Die Folgen sind sofort klar erkennbar:

Der Lebensstandard und Ressourcenverbrauch der Flüchtlinge muss nach deren Ankunft in Deutschland aus ökologischen Gründen leider unter das Niveau gesenkt werden, das er in deren Heimat hatte und haben würde. Also kein Taschengeld, kein Smartphone mehr, selbst wenn das in deren Heimat selbstverständlich war. Unterbringung in Wohncontainern oder gar in Hotels geht gar nicht.  Fließendes Wasser können wir uns auch nicht leisten, vor allem kein warmes Wasser.  Heizung ist bei Flüchtlingen aus Afrika und aus anderen südlichen Gegenden von Gesetz wegen aus ökologischen Gründen nicht mehr drin. Aus humanitären Gründen können wir nur noch wintertaugliche Schlafsäcke verteilen und die Leute in Zelten unterbringen.

DAS wäre wirklich grüne, umweltpolitisch verantwortbare, zukunftsfähige Politik.

Das Ergebnis wäre, dass die Flüchtlinge Deutschland ziemlich schnell wieder freiwillig aus eigenem Antrieb verlassen würden. Zuhause ging fast allen nämlich besser,  weil wir ja bei der ökologischen Berechnung auch die ökologischen Kosten der Flüchtlingshelfer und der ziemlich komplexen deutschen Verwaltung in Rechnung stellen und den persönlichen ökologischen Fußabdruck des einzelnen Flüchtlings damit unter das Niveau absenken müssten, dass dieser in seiner Heimat hatte und haben würde.

Wir sollten aber aber keine Unmenschen sein und sollten daher großzügig anbieten, dass wir in unserer neues grünes Gesetz für Flüchtlinge, Asylanten, Ausländer und Einwanderer auch aufnehmen, dass wir uns verpflichten, insbesondere auch in Afrika und Asien land- und gartenbauliche Lehrbetriebe und Schulen finanzieren, die der Bevölkerung dort helfen eine ökologische verträgliche, nachhaltige, ertragreiche Nahrungsmittelproduktion aufzubauen. Beispiele, Anregungen und weiterführende Literatur dazu kann man z.B. meinen im Folgenden aufgelisteten Blogbeiträgen entnehmen:

Weltweite Verschlechterung der Bodenqualität
Das Hauptliniensystem

Landwirtschaft im Wandel

Restaurierende Landwirtschaft

Dorfgartenprojekte und Bodenverbesserung

Damit würden mein oben gemachter Vorschlag für ein wirklich grünes Asyl- und Einwanderungsrecht, aus dem man mit nur kleinen Änderungen auch ein im Wesentlichen auf das Gleiche hinauslaufendes, wirklich sozialdemokratisches und ein wirklich christdemokratisches Asyl- und Einwanderungsrecht machen könnte, auch aktiv zum Abbremsen oder vielleicht sogar zum Stoppen des Klimawandels beitragen können.  Wir würden mit unserem Gesetz nämlich auch dafür sorgen, dass die Menschen in Afrika und Asien die Qualität ihrer Böden verbessern und damit mehr Kohlenstoff aus dem CO2 der Luft gewinnen und im Boden und in Pflanzen und Pflanzenresten einlagern. Vermutlich ist das die einzige wirkliche Chance die wir haben um den Klimawandel auf zu halten. Unsere Energiewende wird nämlich nicht zum Erfolg führen, wie der folgende Artikel aus den Deutschen Wirtschaftsnachrichten: Stanford-Forscher: Erneuerbare Energien können Klimawandel nicht stoppen zeigt. Nachdem ich mir insbesondere auch den eigentlichen Artikel dieser beiden Forscher, Ross Koningstein & David Fork, durchgelesen habe, sehe in der weltweiten Verbesserung der Bodenqualität die einzige realistische, technisch-wissenschaftlich bekannte und verfügbare Möglichkeit den Klimawandel auf zu halten.

Selbstverständlich bräuchten wir aber auch neue Gesetze um den Wasserhaushalt und die Bodenqualität in Deutschland ganz erheblich zu verbessern und so auch in Deutschland mehr Kohlenlenstoff auf natürliche Weise aus der Luft zu entfernen und im Boden zu speichern. Damit würden wir, wenn wir vernünftig vorgehen,  zugleich auch unsere eigene Überlebensfähigkeit in Krisen, Kriegen und bei Mega-Naturkatastrophen, wie sie für das 21. Jahrhundert noch zu erwarten sind,  steigern können.

Fazit:

Die derzeitige Grüne Flüchtlings- und Asyl- und Einwanderungspolitik ist nicht grün, sondern im höchsten Maßen antigrün und umweltschädlich.

Das Flüchtlingsproblem ist  mit einem wirklich grünen,  ethisch und ökologisch verantwortbaren Flüchtlings- , Asyl- und Einwanderungsrect recht gut lösbar. Ein solches Gesetz würde die Sozialkassen, die Gemeindekassen und den Bundeshaushalt sehr entlasten, den ökologischen Fußabdruck und die Komplexitätskosten Deutschlands wieder verkleinern und es würde die Situation und in den Herkunftsländern der Flüchtlinge deutlich verbessern.

Das Vorgeschlagen neue Gesetz würde zugleich einen bedeutenden Beitrag zum Klimaschutz leisten können,  der bei konsequenter und intelligenter Vorgehensweise den Klimawandel mit all seinen negativen Folgen abbremsen oder sogar stoppen könnte.

Kelberg, den 3.9.2015 Christoph Becker

 




Krieg gegen die menschliche Natur – Teil 3

Wie Migration – allen gegenteiligen Behauptungen der etablierten Parteien und Medien zum Trotz – nachweislich den Sozialstaat zerstört und unseren Wohlstand und unsere Lebensqualität ruinieren wird. Die Inkonsequenz und unerträgliche Doppelstandards von “Antirassisten”. Die auf Mangel an Informationen beruhende Tragik der gemäßigten Linken (SPD und CDU) und ihrer Wähler. Frank Salters Konzept des universellen Nationalismus und bemerkenswerte weitere wissenschaftliche Literatur über die Auswirkung der Zuwanderung auf den Sozialstaat, über organisiertes Verbrechen und mehr.

Hier nun der letzte Teil des Inverviews Krieg gegen die menschliche Natur, Bevölkerungsaustausch durch Migration & Verbrechen der Vielfalt des Schweden und Betreibers von RedIceCreations, Henrik Palmgren, und dem australischen Politologen, Dr. Frank Salter:

Palmgren: [51:10] Gut, genau. Einige weitere Fragen, bevor wir zum Schluss kommen. Wird ein Land der 1. Welt ein Land der 1. Welt bleiben, wenn eine zunehmende Anzahl Menschen  aus der 2. und 3. Welt in das Land kommt?   Anders formuliert, wenn ein Leistungsniveau  im Westen erreicht ist, das in anderen Teilen der Welt bewundert  und ersehnt wird,  warum bringt man dann nicht die Wissensbasis  in die anderen Teile der Wel,t um die Länder dort aufzubauen. Das ist immerhin die Weise  wie man in  der westlichen Welt  und speziell in Europa begann, anstatt die Leute zur Quelle zu bringen, und damit möglicherweise das Feuer  zusammen zu löschen, das dieses Leistungsniveau ermöglicht hat?  Sie ertränken in gewisser Weise die Quelle der Inspiration. Das scheint mir jedenfalls das zu sein, was tatsächlich passiert.  Natürlich kann das eine Taktik sein.   Besteht das Risiko, dass die Maschine, die überall auf der Welt so  bewundert wird zum Stehen gebracht wird,  und dann nicht mehr in der Lage ist wieder zu starten?

Salter:  Ja, und ich denke nicht,  dass es  dazu notwendig ist, dass der Anteil der Weißen in verschiedenen Ländern unter 50 Prozent fällt.  Die USA sind bereits in sehr ernsten Schwierigkeiten, strukturellen Schwierigkeiten, während die nicht weiße Bevölkerung rasant wächst. Aber ich möchte hier nur auf einen Punkt hinweisen,  der eine alte rassistische Idee ist, die meines Erachtens den  Nationalsozialismus und  extrem rassistische Bewegungen  im frühen 20. Jahrhundert gefüttert hat – nämlich, dass der Begriff westliche Identität identisch mit Ansprüchen auf Überlegenheit ist.

 Palmgren:  Richtig.

 Salter:   Und das gibt es noch immer, es ist Teil der Verwirrung die wir haben.  Weil die Lehre  in ethnischen Studien  so verwirrt ist,  und sie ist es noch immer durch die Massenmedien,  bis in das Establishment  des Bildungswesens.  Eine Menge der Verwirrung gibt  es ebenfalls auf der Seite der Rechten.   Daher begegnet mir noch immer diese Vorstellung,  dass weiße Identitäten gibt,  es gibt generische (Gattung) weiße Identität, aber wichtiger  sind westliche  weiße Identitäten von Griechenland über  Irland bis zu den Vereinigten Staaten.

Palmgren:  Das ist richtig.

Salter:  Aber das worüber Sie wirklich sprechen,  ist Überlegenheit,  technisch,  wissenschaftlich, Intelligenzquotient und all diese Dinge.  Nun, nicht wirklich.  Die Wissenschaft  in Sachen Intelligenzquotient, die Wissenschaft, das Messen  mentaler Fertigkeiten und Lernfähigkeit, zeigt, dass Europa ziemlich gut darsteht, aber in keinster Weise das Gebiet mit dem höchsten Intelligenzquotienten in der Welt  ist. Ostasien hat zum Beispiel  einen IQ von 105-106, während Europa 100 hat.  Ebenso können Bevölkerungen mit einem IQ von weniger als 100 sehr gut funktionieren, wenn das politische System und das Bildungssystem gut funktionieren, können Sie eine erfolgreiche Industriegesellschaft haben. Es gibt also Unterschiede zwischen Völkern.  Ja es ist möglich,   ein gewisses Maß von Einwanderung  aus ausgewählten Ländern  der Welt zu haben, das den zivilisatorischen Standard nicht beeinträchtigt, im Sinne von technischen Standards.  Ich meine technischer/ wissenschaftlicher Standard.  Aber gleichzeitig weicht das der Identitätsfrage aus, der man nicht ausweichen sollte. Identität ist nur indirekt eine  Angelegenheit der Fähigkeit.  Ja, sie ist damit verbunden.  Zum Beispiel sind Wissenschaft  und Industrie sind  Teil der westlichen Identität geworden.   Aus einem guten Grund, denn wir haben sie erfunden.  Wissenschaft und Industrie wurden im nachmittelalterlichen Europa  zu ihrem höchsten Niveau  gebracht. Aber es gibt tatsächlich eine tiefere Identität, die zurück geht auf das mittelalterliche und vor mittelalterliche  Europa, und die beruht, um Himmelswillen, nicht  einfach auf Intelligenztestergebnissen.

Aber um deine Frage direkt zu beantworten, ich bin einer  von denen, die davon überzeugt sind, dass das Beste, das Vorteilhafteste was wir den Menschen, für die wie Sympathie empfinden  geben können, nicht darin besteht sie mit Entwicklungshilfe zu überschütten, sondern diese so zu kanalisieren, dass sie damit ihre Kultur aufbauen können, dass sie ihre eigenen Nationalstaaten erhalten oder aufbauen können. Ein sehr, sehr wichtiger Faktor. Wir wissen, dass die Vielfalt besonders in vielen Ländern der 3. Welt, insbesondere afrikanischen Staaten, eine Folge des europäischen Kolonialismus ist. Du weißt, wo Grenzen mitten durch Stammesgesellschaften gezogen wurden, wo feindliche Stämme zusammengefasst wurden, und wo man von ihnen dann erwartet hat, dass sie wie europäische Nationalstaaten funktionieren würden, die viele Jahrhunderte benötigt haben, um sich zu entwickeln.

 Palmgren:   Indien und Pakistan sind ein klassisches Beispiel.  Als die Teilung stattfand starben dabei Millionen Menschen.

Salter:  Genau, sie versuchten sich auszusortieren. Sie haben  das bis zu einem gewissen Grad geschafft. Aber Indien selbst leidet unter einem sehr hohen Grad der Vielfalt, nicht nur ethnischer Vielfalt,  sondern auch einer Vielfalt durch das Kastenwesen, einer Sprachvielfalt, einer  religiösen Vielfalt, einer Rassenvielfalt zwischen Norden und Süden.  Wir haben  in diesen Ländern einen enormen Grad der Vielfalt verursacht oder geholfen, ihn zu verursachen,  was  vielleicht das erste   Vielfalts-Verbrechen  war.

Ich bin dafür, dass wir den Völkern in ihren Ländern helfen, aber nicht deren Probleme zu uns bringen.[58:00]

Palmgren:  Gut, genau das ist es, was passiert.  Man kann die Probleme an der Quelle lindern und diese Länder stärken,  anstatt die Probleme in andere Teile der Welt zu exportieren.  Und noch einmal, es geht nicht darum, negativ über etwas zu sprechen. Menschheitsgeschichte ist ist ein sehr komplexes Problem.  Alle Völker,  überall, haben sich  angestrengt, gekämpft und geplagt,mit ihrem Blut, Schweiß und Tränen  auch auf dem Feld, um das Niveau zu erreichen auf dem sie sich  wo auch immer befinden. Das ist etwas, was mit dem zu tun hat was du früher gesagt hast,  mit genetischen Interessen.  Die Gelegenheit für eine Nation einige dieser Schwierigkeiten zu meistern, ist ein enorm wichtiger Teil des Aufbaus jenes Gefühls etwas erreicht zu haben, jenes Gefühls  in dem Stamm  und der Nation, dass man diese Dinge erreichen kann.  Aber wenn diese Idee aufkommt, dass man die Probleme von der Quelle weg verbreitet,  indem man die Menschen in die westliche Welt bringt und denkt,  dass das besser ist, dann glaube ich nicht dass das helfen wird. Das ist gerade das Problem. Ich glaube daher nicht, dass dies  am Ende des Tages  ein Problem löst. Es wird weiter Probleme geben müssen, die die von den Menschen noch gemeistert werden müssen, ob den Menschen das nun bewusst ist oder nicht. Was ist deine Meinung dazu Frank?[59:19]

 Salter:    Ja, ich stimme zu.  Die Art wie ich es erklären möchte, ist die Folgende. Ich habe dieses Interview mit den Themen Zugehörigkeit und Bindung begonnen, dass die ethnischen  und nationalen Bindungen die weitesten sind, die wir kennen.  Wenn man versucht dieses Niveau der Bindung auf die ganze Menschheit auszudehnen, wie die Linksextremen das versuchen, dann kollabiert es. Wir fühlen gegenüber anderen Menschen nicht einfach  zufällig so.  Die stärksten Bindungen  sind an Identitätsgruppen gebunden. Zunächst an die Familie,  die die Intensivste ist, und sehr viel schwächer die ethnische Gruppe oder Nation, wo man noch immer ein niedriges Bildungsniveau haben kann. Wenn man über das hinausgeht, was die kommunistische Idee ist, dann kollabiert das Ganze im Wesentlichen hat man dann einen Krieg aller gegen alle.  Das ist Hyperindividualismus.

Die Welt, die ich mir vorstellen kann: Wenn wir die Kontrolle über die Einwanderung  von diesen globalisierenden Eliten zurückgewinnen können und wieder den kulturellen Kalten Krieg  kämpfen und ihn dieses mal auf eine vernünftige Weise gewinnen können. Das Ziel, von dem ich denke, dass wir anstreben sollten, ist die Optimierung der  Bindungen. Weil wir alle in einer Gesellschaft leben wollen, in der wir uns wohl fühlen, in der wir uns akzeptiert fühlen, wo wir uns nicht fühlen wie Präsident Obama es in seinem 1. Buch beschrieben hat, nämlich immer beobachtet zu fühlen,   weil man einer anderen Rasse angehört. Und er hat Kenia besucht, ich denke als er Ende 20 war, wo sein Vater geboren war, sein Vater war Kenianer, und er sagte, es war wunderbar, es war wunderbar, meine Rasse war in der Mehrheit, ich fühlte mich nicht beobachtet, es war großartig.

Palmgren:  Richtig.

  Salter: Und dann begann er über seinen Groll gegenüber weißen Touristen zu sprechen.  Wie die  in Kenia eingedrungen sind, mit ihrer Arroganz,  mit ihrer Gefühllosigkeit. Wenn Sie in Afrika sind, sollten sie sich wie die Afrikaner benehmen. Die Sache ist, Herr Obama ist nicht der einzige, der auf dieser Art und Weise fühlt. Viele Menschen fühlen auf diese Weise. Die meisten wollen in einer entspannten Gesellschaft leben, wo  sie wissen, dass ihre Kinder der ethnischen Mehrheit angehören und nicht diskriminiert werden und sich nicht beobachtet fühlen, sondern sich ebenfalls  wohl fühlen. Dies sind unmittelbare Interessen.  Sehr verständlich, wir wollen geliebt werden wir wollen zumindest alleine gelassen werden, wollen uns entspannt fühlen und wollen, dass unsere Identitätsbedürfnisse befriedigt sind. Aber die wunderbare Sache ist, dass solche Gesellschaften auch diese genetischen Interessen wahren. Weil unsere ethnischen Gruppen die größte Familie sind, die wir haben, sie sind unsere genetischen Familien. Und Wohlstand unserer ethnischen Gruppe ist von sehr großer Wichtigkeit für unsere langfristige Fitness, im Sinne von genetischer Kontinuität.

Also, ich kann mir eine Welt vorstellen, wo man 200 bis 300 Nationen hat, die internationales Recht akzeptieren, die miteinander Handel treiben, die sich austauschen, wo man andere Länder besucht, wo man Tourismus hat, wo man selbstverständlich ein niedriges  Migrationsniveau hat, aber auf einem Niveau, das nicht hoch genug ist, um Identitäten  in einer niederschlagenden schnellen Art zu gefährden.[1:03:20]

Und das ist tatsächlich erreichbar, wenn man erst einmal  die Regeln für den Aufbau zusammenhaltender, sich sorgender Gesellschaften verstanden hat.  Wenn man das verstanden hat, dann sollte das Ziel sein diese zu optimieren. Ja da sind Nachteile, Menschen können nicht dahin gehen wohin sie wollen, in jeder Anzahl in der sie es wünschen, ja, ja da wären  einige Nachteile. Große  Konzerne können nicht einfach Fabriken aufmachen und schließen,  wo Sie es wünschen, oder Millionen von Menschen in der Welt herum bewegen, um  die Löhne  in wohlhabenden Ländern niedrig zu halten,  was eine offene Konzernpolitik ist.  Diese  ist ein Teil des Problems, über das wir sprechen. Ja es gäbe da einige Nachteile für sie [die internationalen Konzerne]. Aber  für die große Mehrheit, überall auf der Welt, gäbe es immense  Gewinne, und es wären nachhaltige  Gewinne, für immer, wo die Gesellschaften ihre Identität erhalten, ihre  Mehrheitskulturen  erhalten. Und ich denke, wir haben alle ein Interesse  an dem, was ich universellen Nationalismus nenne. Das ist ein nicht chauvinistischer  Nationalismus, wo das Ziel nicht darin besteht, andere Völker zu erobern und zu vernichten, sondern jedem zu helfen Kontinuität  dieser prosozialen Werte zu erzielen, in einer verbundenen Gesellschaft zu leben, sich sicher zu fühlen, und was damit sonst damit verbunden ist.[1:05:00] Ironischerweise sind damit einige linke Werte  verbunden. Eine sorgende  Gesellschaft mit einem großzügigen Sozialsystem beispielsweise  kommt von homogenen Nationalstaaten,  relativ homogenen Nationalstaaten.

 Palmgren:  Genau.   Dieser Punkt ist tatsächlich perfekt beweisbar  mit der Entwicklung, die wir in Schweden hatten,  dieser sehr erfolgreichen. Gut wir hatten für eine lange Zeit einen freien Markt,  was selbst verständlich dafür gesorgt hat, dass wir überhaupt den Wohlfahrtsstaat aufbauen konnten, der so stolz in der Welt herum  beworben wurde. Aber mit zunehmenden Masseneinwanderung nach Schweden sind diese Dinge, diese Aspekte jetzt vollständig, ziemlich zurückgefallen. Von dieser Perspektiven, von der linken sozialistischen Perspektive aus gesehen, befinden wir uns in einem  kulturellen Niedergang. Daher finde ich  das sehr  korrelierend und sehr wahrhaftig im Bezug auf das, was ich in Schweden  beobachtet habe.[1:05:54]

“Wir im Westen sind verrückt geworden”

Salter:    Ja, und es  ist traurig, dass Leute der Linken, ich meine der moderaten  Linken, eine sorgende Gesellschaft wünschen, wo alte Leute, Behinderte, Kranke usw. nicht einfach in der Straße liegen gelassen werden,  sondern wo sie selbst sehen müssen, wie sie klar kommen. Sie sind so verwirrt über die Wissenschaft im Bezug auf die Ethnizität, dass sie gleichzeitig Massenmigration in einem die Stammbevölkerung ersetzenden Ausmaß befürworten, und den Aufbau von Nachbarschaften auf dem Niveau der 3. Welt.  Es ist sehr außergewöhnlich dies zu sehen, was diese gut meinenden Menschen tun.  Was einfach fehlt, ist Wissen. Das ist es, was ihnen fehlt.  Es nichts falsch an ihre Motivation, aber sie denken, dass sie irgendwie gegen die Interessen ihres eigenen Volkes sein müssen,  um das Nirwana zu  erreichen. Es ist wirklich erstaunlich. Manchmal sage ich, wir im Westen sind verrückt geworden.   Das ist ein Wahnsinn. Ein aktuelles Beispiel ist der Angriff auf den Milliardär, dem dieses Basketball Team The Cippers gehört in Los Angeles, Herrn Donald Sterling.  Das ist ein außergewöhnliches Ereignis und niemand und niemand scheint das bemerkt zu haben, zumindest nicht in den Massenmedien, die ich gelesen habe.  Niemand scheint es bemerkt zu haben, aber seine grundlegenden Menschenrechte wurden verletzt, man hat auf ihnen herumgetrampelt.[1:07:25]  Zum Beispiel Präsident Obama hat ihn vor allen Leuten beschuldigt, ein ignoranter Mann zu sein, weil er den ethnischen Inhalt seines inneren Kreises  gestalten wollte, Freunde und Bekannte also. Nur, um daran zu erinnern was er falsch gemacht hat.  Sein Fehler war, seiner Freundin zu sagen, sie zu bitten, sich bitte nicht mit Schwarzen fotografieren zu lassen.  Das harmoniert wirklich nicht mit modernen Sensibilitäten. Ich finde es nicht harmonierend Menschen nur auf der Basis ihrer Rasse auszuschließen. Aber faktisch hat Präsident Obama in seinem Buch mit Stolz zugegeben, dass er eine weiße Freundin hatte und dass er sie weggeschoben hat weil sie WASP (Weiß-Angelsächsisch-Protestanisch)  war und weil er seine eigene ethnische Identität erhalten wollte (( zum Thema Obama und weiße Freundinnen siehe z.B. http://www.dailymail.co.uk/news/article-2163468/Barack-Obama-The-white-girlfriends-US-President-erased-past.html )). Und so sah er sich um und schickte ein multiethnisches Mädchen weg.  Und sie sagte kannst du mich nicht so lieben wie ich bin, wegen meiner Individualität. Sie hatte einen multiethnischen Hintergrund. Nein, sie war nicht gut genug er, brauchte eine richtig schwarze Frau. An einer andere Stelle seines Buches sagte er, er habe seine Freunde sorgfältig ausgewählt. Er wollte einige schwarze Freunde, …..[jakana?] Freunde, ausländische Freunde.  Was hat Donald Sterling also wirklich falsch gemacht? Nun, Donalds Sterling wird beschuldigt,  eine gefühllose Aussage gemacht zu haben, er wurde vom der Basketballverband beschuldigt,  weil seine Aussage schlecht für die Rassenbeziehungen sei. Darüber kann man diskutieren.  Nur, wie auch immer, es war keine öffentliche Aussage.  Die Aussage war heimlich aufgenommen und gegen seinen Willen  an die Medien gegeben worden.  Tatsächlich hat der Mann nichts falsch gemacht. Wenn er etwas falsch gemacht hätte, dann sollte Präsident Obama seines Amtes enthoben werden.  Man kann es nicht beides haben ( Donalds Sterling  falsch  und Obama richtig).  Dies ist ein Niveau  der Verrücktheit wo man auf der Privatsphäre von jemandem herumtrampeln kann, warum, weil er ein schlechter Mann ist, weil er persönliche  Auswahlen getroffen hat, die wir nicht mögen. Also das Niveau der Intoleranz  ist außergewöhnlich,   der Intoleranz die man in Diskussionen über die Identität im Westen sieht.[1:10:12]

“Multikulturalismus ist nichts, was zu einer friedlichen und gesunden Gesellschaft führt”

Palmgren:  Oh, absolut.  Dies sind grelle Doppelstandards. Und ich meine,  manche werden mit einem anderen Maß gemessen als andere. Manche sind gleich und andere sind es nicht. Ich denke ich möchte diesen Punkt überdenken und verstärken, bevor wir für dieses Mal zum Schluss kommen  Frank.   Multikulturalismus ist nichts, was zu einer friedlichen und gesunden Gesellschaft führt weil nach den wissenschaftlichen Studien, die du darüber angestellt hast ist es etwas, was zu mehr Streit,  Kulturzusammenstößen führt. Wir haben natürlich die Religionsfrage, die noch dazu kommt, wie mit der großen Muslimdemonstration 2012 in Australien, und es sind Dinge in der Erzählung gewisser Religionen und zum Beispiel westlicher Werte, die zusammenstoßen,  das wird nicht funktionieren. Also dieser Traum, dass dies [ der Multikulturalismus]  eine friedliche Welt schafft, wo sich alle Leute in Glückseligkeit die Hand halten,  alles was du  untersucht hast, scheint das Gegenteil zu zeigen –  richtig?

Salter:   Ja, aber ein technischer  Punkt.  Es kommt darauf an was man unter Multikulturalismus versteht.  Internationaler Multikulturalismus definiert meine Position.  D.h. danach streben, Völkern zu helfen  ihre eigenen Nationalstaaten aufzubauen, und das Endresultat davon wäre eine nachhaltige, dauerhafte ethnisch kulturelle Vielfalt auf der ganzen Welt. Aber wenn man versucht, das innerhalb eines Staates zu machen, ist es im wesentlichen eine Lüge, weil in einem Staat hat man Assimilation, Marginalisierung und einen Verlust an Vielfalt und  man muss in der Tat das Niveau der Einwanderung hochhalten, um die Vielfalt  dieser Art zu erhalten. Mit internationalem Multikulturalismus habe ich also kein Problem. Ich hätte ebenfalls kein Problem,  oder weniger Probleme, mit einem unverfälscht demokratischen Multikulturalismus innerhalb von Staaten.  Was ich damit meine, ist dies: Das Problem, das ich mit westlichem Multikulturalismus habe ist, dass es eine ethnische Gruppe  von dem multikulturellen Tisch ausschließt, und das ist die Mehrheit, die Gründernation.[1:12:36] Und Multikulturalismus ist eine Allianz zwischen der weißen Linken und  von in der Minderheit befindlichen Stammesmenschen. Man hat keine Allianz, solange diese nicht gegen jemanden gerichtet ist. Ich würde sagen die NATO war gegen die Sowjetunion gerichtet  usw. und  diese Allianz ist gegen weiße Menschen gerichtet. Multikulturalismus im Westen ist ein Bündnis aus Linken und in der Minderheit befindlichen, völkisch denkenden Stammesmenschen, das gegen die weiße Mehrheit gerichtet ist –  solange sie  die Mehrheit ist.  Warum soll man dem nicht entgegentreten und in den multikulturellen Prozess die Mehrheit einbringen? Warum nicht? Was würde passieren? Nun das 1. was passieren würde,  man stelle sich zum Beispiel vo,r die Regierung würde eine Konferenz  einberufen, eine multikulturelle Konferenz, die sie  zum Beispiel bezüglich  politischer Probleme beraten soll.   Die Vertreter der weißen Mehrheit würden vorbeikommen, und mit weißer Mehrheit meine ich hier zum Beispiel die  Vertreter  der schwedischstämmigen oder Anglo -Australier  oder Anglo-  Neuseeländer oder weiße Amerikaner usw.,  was immer die weiße Gruppe ist, sie würden hereinkommen und sie würden von den chinesischen Delegierten hören, dass mehr chinesische Einwanderer gewünscht sind, von dem indischen dass mehr indische Einwanderer gewünscht sind und von den muslimischen Vertretern dass  mehr Einwanderer aus muslimischen Ländern gewünscht sind, usw. und nun kommen wir zu den Repräsentanten der Mehrheit und würden gefragt was sie wünschen, und ich frage mich, was die sagen würden. Jeder, der die Interessen der Gründernation vertritt, was würde der sagen? Meine Vermutung, sie würden sagen, ja wir verstehen die Interessen der anderen, wir verstehen, dass sie mehr Einwanderer wünschen und dass sie, wenn möglich die Mehrheit  in unserem Land werden möchten,  jede von ihren Gruppen wahrscheinlich.  Wir fühlen  tatsächlich auf dieselbe Art und Weise,  wir fühlen sehr auf dieselbe Weise  und wir wünschen daher mehr weiße Einwanderer  oder  tatsächlich  vielleicht überhaupt keine Einwanderer. Vielleicht kann die netto Einwanderung  damit auf Null gebracht werden. Warum? Weil das unseren Interessen entspricht,  wenn es ein natürlicher Multikulturalismus ist, wo man ethnische Vertreter hat, die die verschiedenen ethnischen Gruppen vertreten. Was meine ich mit ethnischen Vertretern?[1:15:33.0] Multikulturalismus  entsprechend der  Anteile,  anstatt dass die Regierung oft die Organisatoren von ethnischen Minderheiten sponsert und ihnen zum Beispiel ein Gemeindezentrum gibt oder Förderungsgelder für internationale Konferenzen und für Forschung und Zugang zu Ministerien, alle diese Arten von Vergünstigungen und Vorteilen, und dass man dies aufgibt und stattdessen  ethnische Vertretungen aufbaut,  die die Interessen der verschiedenen ethnischen Minderheiten des Landes   vertreten und aber auch dasselbe für die ethnische Mehrheit macht, und Forschungen durchführt, Lobbyarbeit durchführt, Zugang zu hochrangigen Entscheidungsträgern  gibt,  sowohl in der Bürokratie als auch im Parlament zum Beispiel, dann denke ich,  wird das Ergebnis enorm anders sein. Was ich auf andere Weise sagen möchte, Multikulturalismus ist ein Angriff auf die Demokratie, er ist undemokratisch, er ist eine Methode, um die Interessen der weißen Mehrheit zu unterdrücken. Und, nimm zur Kenntnis, die Mehrheit,  würde man erwarten, würde in einer Demokratie in solchen Angelgenheiten ihre eigenen Vorteile  und Gewinne bekommen. Aber sie werden notorisch ignoriert, das ist es, was passiert. Also alleine eine Demokratisierung des Multikulturalismus, kein Nationalismus,  den würde man hier nicht brauchen, nur eine Demokratisierung des Multikulturalismus, wäre meines Erachtens vorteilhaft. Und dies ist die  Sorte Wahlspruch, die man wählen sollte. Gebt uns eine Stimme, wir wollen ebenfalls gehört werden. Warum haben  Minderheiten  direkt Zugang  zu Lobbyzwecken bei der Regierung? Warum nennen Sie uns Rassisten, geben uns schlechte Bezeichnungen   oder versuchen sogar uns ins Gefängnis zu bringen,  wenn wir dasselbe für uns verlangen? Und warum haben sie diesen Zwangsapparat aufgebaut  Aus speziellen Beratern und Polizei, um uns zusammenzutreiben und uns zu verurteilen,   wenn wir versuchen genau dasselbe zu machen, was ethnische Minderheiten machen?  Wenn die Minderheiten es machen, nennt man es Multikulturalismus und wenn wir es machen nennt man es Rassismus.  Was zum Teufel passiert hier?[1:18:16.5]

Palmgren:   Ich weiß.

Salter: Und was passiert ist,  dass es eine Revolution von oben ist. Es ist eine Revolution durch  Zuwanderung.

Palmgren:   Ja,  und es ist da,s was derzeit passiert, Leute kommen  für diese Dinge  derzeit ins Gefängnis. Menschen werden verhaftet,  weil sie perfekt zu treffende Aussagen machen, mit  keiner Verführung zur Gewalt. Ich meine das offensichtliche Problem hier ist, man kann verdammt schnell erkennen, dass hier ein größeres Ding gedreht wird,  denn was wäre sonst das Problem, wenn Leute diese  Sachen infrage stellen und dasselbe Verhalten für sich in Anspruch nehmen, das Minderheiten  in den Gastländern erlaubt wird? Also  etwas an diesem Ding ist  heftig verkehrt, weißt du.[1:19:12.8]


Salter:   Ja, etwas sehr finsteres passiert. Und es ist nicht verwunderlich,  dass etwas sehr  finsteres passiert und es ist ein  undemokratischer Prozess, und es ist ein Zwangsprozess, wenn man sich das unvermeidliche Ergebnis betrachtet,  welches  das Überschwemmen der   Nation mit Zuwanderern  in ein bis zwei Generationen ist.  Kein Volk in der Geschichte hat freiwillig  zugelassen, dass es auf diese Weise untergeordnet wird.  Zum einen untergeordnet  und zum anderen  demographisch überschwemmt wird.  Im allgemeinen, nein immer in der Vergangenheit, war so etwas das Resultat von Invasion und Eroberungen. Also bevor ein Volk sich sein  historisches Territorium, sein historisches Heimatland,  wegnehmen ließ, mussten sie erst zerschlagen und ihre Armee besiegt  und ihr Widerstand gebrochen werden und dann mussten sie vertrieben werden und die Fremden hereingebracht werden. Aber jetzt, aus verschiedenen  historischen Gründen, die mit der Zentralisierung zu tun haben, mit der Zentralisierung der Medien, Zentralisierung   des Treffens der Entscheidungen,  usw.,  das ist ein anderes  Problem der Analyse für Politik-Wissenschaft  und der Soziologie aus verschiedenen historischen Gründen, aber es wird mit uns von unseren eigenen  Regierungen gemacht.  Das ist für mich als Akademiker zugleich faszinierend und entsetzlich.[1:20:47.0]


Palmgren: Es ist absolut unglaublich.  Ich meine alleine  schon das Ausschließen  der bisherigen Mehrheit der Gesellschaft. Weil irgendwie geglaubt wird, dass da  irgendwelche enormen übernationalen Vorteile für andere sind. Rucksackproblem-Lösung  von Privilegien oder was du hast.   Auf dieser Basis werden sie ausgeschlossen und verlieren in manchen Fällen sogar ihre Arbeitsstelle  und Arbeitsmöglichkeiten wegen dieses  speziellen Problems.  Grundsätzlich könnten wir  hier stundenlang weiter machen, Frank, weil wir heute viele der Themen hier nur  angeschnitten haben. Und weil es eine enorme Diskussion ist  und es viele Dinge gibt, bei denen wir mehr in die Tiefe gehen könnten, aber ich weiß, dass du zu sehr beschäftigt bist Frank, also muss ich anfangen für dieses Mal zum Schluss zu kommen.  Lass uns hier einige der Titel bekannt geben, die du verfügbar hast, so dass die Leute Exemplare deiner Bücher  bekommen können  und ob es irgend eine andere Internetseite gibt,  die du angeben möchtest wo die Leute mehr  über dich und deine Arbeit  lesen können.[1:21:41.1]


Salter:  Sie können auf meine Webseite gehen, da sind alle meine Publikationen aufgelistet. Sie Webseite  heißt socialtechnologies.com.au , da kann man alle meine Publikationen sehen und ebenfalls einige meiner Reden und Interviews.  Aber das Hauptbuch  über das Thema ist tatsächlich ein experimentelles Buch, es ist nicht als endgültiges  Statement über das Problem gedacht,  sondern On Genetic Interessts,  ursprünglich  2003 veröffentlicht. Dann von dem amerikanischen Verlag  Transaction aufgenommen und 2007 wieder veröffentlicht.  Das ist, wo ich die Idee des universellen Nationalismus eingeführt habe  und wo ich einiges dieser Forschungen zusammengebracht habe. Aber es ist nicht das letzte Wort. Aber vieles davon ist da. Ich habe ebenfalls  2 Bücher editiert, oder tatsächlich 3 Bücher.  Eines über Indoktrinierung,  der erste Editor ist Irenäus Eibl-Eibesfeldt [1:22:57.3], das andere Buch hat den Titel Risky Transactions, wo  mein Interesse  dem Umstand galt,  dass organisiertes Verbrechen oft ethnisch basiert ist,  und dass ebenfalls hochriskante Geschäfte wie zum Beispiel Mittelsmann-Handelsnetzwerke,  obgleich vor allem internationale Handelsnetzwerke oft, oder sogar generell ethnisch basiert sind, und das auf der ganzen Welt. Zum Beispiel sind in Südostasien die Chinesen berühmt für ihre internationalen Handelsnetzwerke, die nebenbeibemerkt nicht auf der chinesischen Rasse  basiert sind, sondern typischerweise viel kleiner, auf   Stammesverbänden und auf Dörfern, aus denen sie kommen und teilen einen der chinesischen Dialekte.  Und wenn man die Religion dazu nimmt, dann hat man die Armenier im osmanischen Reich, und die Juden  waren in Europa eine   sehr wichtige   ethnische Mittelsmann-Minorität.   Und  das alles ist aus einer  evolutionstheoretischen Perspektive zusammengebracht, in diesem Buch Risky Transaktions  (dt: Riskante Transaktionen). Ein anderes Buch, das ich editiert habe,  hat den Titel “Welfare and Etnicity”  (dt. Wohlfahrt und Etnizität) wo eine internationale Gruppe von Hochschullehrern, Psychologen, Anthropologen  und ich uns  mit der Frage beschäftigt haben “Verbessert Vielfalt Sozialstaaten oder schadet sie ihnen?”    und die überwältigende Antwort war, dass wenn die Vielfalt  zunimmt,   die Sozialleistungen abnehmen – auf lange Sicht. Manchmal kann das eine Weile aufgehalten werden,  aber auf lange Sicht kollabiert der Sozialstaat. Das berührt solche Probleme wie die Frage, warum das kommunistische jugoslawische Reich kollabiert ist? Warum ist das sowjetische Reich kollabiert? Weil man versucht hat, öffentliche Güter über multiple ethnische Identitäten hinweg zu schaffen. Also diese beiden  Bücher sind relevant für Probleme , mit denen wir jetzt konfrontiert sind. Warum versucht Venedig und sein Hinterland von Italien unabhängig zu werden? Warum versucht Schottland, von Großbritannien unabhängig zu werden? Dies sind wirklich sehr tiefe Fragen, die wirklich eine Auswirkung haben.[1:25:44.1] Und man muss das Zusammenspiel zwischen Altruismus und Identität verstehen.  Aber das ist eine andere Geschichte.

Palmgren:   Gut,  ich meine, dass das hier definitiv großartiges Material ist und die Titel hier sind noch einmal On Genetic Interests und sehen sie sich auch an On Welfare, Etnicty and Altruism und Risky Transactions an. Es gibt noch einige andere Titel auf Fanks Webseite, und die ist socialtechnologies.com.au. Vielen Dank für deine Zeit Frank, bitte mach weiter gute so Arbeit. Ich würde dich später gerne wieder treffen und unsere Konversation über diese zunehmend wichtigen und tabuisierten Themen fortsetzen. Also noch einmal vielen Dank für deine Zeit, Frank.

Salter:  Vielen Dank.

Erster Teil der Übersetzung des obigen Interviews

Zweiter Teil der Übersetzung des obigen Interview

Übersetzung: Christoph Becker, Kelberg den 31.8.2015
www.freizahn.de




Krieg gegen die menschliche Natur – Teil 2

Wie der Westen den Kalten Krieg, den er geopolitisch gewonnen hat,  kulturell verlor und wie die Politik- und Sozialwissenschaften von Wahnvorstellungen erobert wurden – die nun auch unsere Politik beeinflussen.  Was passiert, wenn wir nichts tun und was man tun könnte. Das sind Inhalte von Teil 2 meiner Übersetzung von Hendrik Palmgrens Interview mit Frank Salter.Fortsetzung von Teil 1 des Interviews Krieg gegen die menschliche Natur, Bevölkerungsaustausch durch Migration & Verbrechen der Vielfalt, mit Minute 20:20 bis 51:10 von insgesamt ca. 86 Minuten.

[20:20] Palmgren: Wie kommen wir nun von einem Fokus auf Biologie, Evolution usw. und alle diese Dinge,  zu den Sozialwissenschaften, die wir heute haben. Wie ist das zu machen? Was ist Dein Programm dazu für heute, Frank?


Salter: Nun, das Programm wird am Besten mit der Geschichte begonnen, indem man die Geschichte skizziert. Das beste Buch, das ich darüber gelesen habe, ist  ein Buch meines Kollegen  Eric Kaufmann, aus London, der Titel des Buches ist The Rise and Fall of Angloamerica [deutsch: Der Aufstieg und Fall Angloamerikas],  Harvard University Press, 2004. Aber die andere ….. besteht im Versuch der Erklärung, warum Evolutionsbiologie, Darwinismus wie man es früher genannt hat, aus den Sozialwissenschaften vertrieben wurden, von ungefähr 1920  bis in die 1980 er Jahre,  als sie begann, wieder langsam  in begrenztem Umfang zurückzukommen. Aber sie ist noch immer nicht da angekommen wo wir waren. [21:26] Um das  und die Geschichte zu verstehen, muss man sich den Krieg  ansehen, der gegen die menschliche Natur geführt wurde,   wie ich es zu charakterisieren pflege.   Ein Krieg wurde gegen die menschliche Natur geführt und das Zentrum des Konfliktes war das amerikanische Universitätssystem,    nicht nur die Eliteuniversitäten wie die Columbia Universität, York zum Beispiel, die Ivy League Universitäten (anmerk. des Übers: acht renommierte Universitäten im Nordosten der Vereinigten Staaten von Amerika, Harvard, Yale, Pennsylvania, Princeton, Columbia, Brown, Dartmouth und Cornell), die sogenannten neuen Sozialwissenschaften,   die in den vierziger und fünfziger Jahren dominant wurden,  ebenso zum  Beispiel die neue Geschichtsgeographie, die etwas früher siegreich war,  in den vierziger Jahren, haben die menschliche Natur ausgeschlossen. Nun, warum haben sie das getan? [22:24] Nun  es gibt eine zugehörige ideologische Rückwirkung.  Zum Beispiel Kommunismus, Marxismus, extremer Linksradikalismus, hatte  intellektuell triumphiert. Er hatte eine  enorme Wirkung,  und  hatte eine utopische Seite.  Er hatte ein utopisches, sozialistisches Programm.  Und das letzte, was diese Leute hören wollten, war dass es tatsächlich eine relativ   unveränderliche menschliche Natur gibt, die man nicht ändern kann, an die man sich anpassen muss,  auf die man sich einstellen muss, um die herum man soziale und politische Systeme bauen muss. Eine unbewegliche menschliche Natur, unbeweglich, weil sie genetisch festgelegt ist, die angeboren und  ebenfalls universell ist.  Sie wollten das nicht hören. Daher war es zentral für das Programm der Linken, diese Vorstellung der menschlichen Natur  zurückzuweisen und nicht anzuerkennen.  Und was damit natürlich weggeht ist die  Idee angeborener Interessen, was immer diese sind.   Etwa nach den eigenen Kindern zu sehen,  die Kontrolle über das eigene Familienleben zu haben, die Kontrolle über die eigene Gemeinschaft zu haben, das Recht zu haben seinen Ehepartner und seine Freunde zu wählen. [23:51] Das impliziert  dass wir wissen, dass die meisten Menschen diskriminieren werden.  Und   in einem  größeren Bereich von Aktivitäten,  nicht nur in Bezug auf Ethnizität und Rasse. Sondern sie  diskriminieren auch aufgrund des Charakters, der Religion, der Sprache,  des Aussehens, des Hintergrunds,  usw..  und für die Linken war das eine widerliche Sache.   Sie wollten eine Eine-Welt-Gesellschaft  mit Brüdern und Schwestern überall auf der Welt.  Nur Klasse war für sie wichtig,  extrem wichtig  und andere Identitäten bedeuteten nichts oder sollten nichts bedeuten.  Es gab da  also einen Konflikt,  einen immensen Kulturkrieg an  den Universitäten des Westens. Das begann um 1900,  das  geht weit zurück,  Franz Boas  zum Beispiel  emigrierte in die Vereinigten Staaten im späten 19. Jahrhundert.  Ganz sicher um 1920 war er sehr gut ist etabliert,  an der Columbia Universität, in New York. Er war im wesentlichen ein Kommunist. Ob er der kommunistischen Partei angehörte, ist nicht relevant. Er war   jedenfalls kommunistisch.  Als die UdSSR Ende 1917 entstand, hatte er sie unterstützt.  Er war immer ein Apologet [= Verteidiger]  der Sowjetunion,  und das nebenbei bemerkt in der Zeit des Stalinismus er war ein Apologet des stalinistischen Russlands. Und er hatte einen immensennun Einfluss in der amerikanischen Anthropologie.   Einige seiner Studenten hatten später  einen großen Einfluss  auf die Politikwissenschaften  und die Soziologie.[26:00]  Und es ist nicht allgemein bekannt ….,  aber der Westen hat den kalten Krieg verloren,  der Westen hat den kalten Krieg kulturell verloren.  Er hat ihn geopolitisch gewonnen,  als  die Sowjetunion 1989 bis Anfang der frühen 90er kollabiert ist.  Wir haben die geopolitischen Ziele des kalten Krieges gewonnen, aber kulturell haben wir den kalten Krieg verloren.  Der Grund, warum wir nicht darüber sprechen ist, dass die, die darüber sprechen würden  die Kinder der Sieger sind.  Das ist eine Nachricht, die mit ausdruckslosen Blick vernommen wird [met with a blank stare].  Die Menschen wissen einfach nicht, was sie  machen sollen,  und es ist schwierig, weil wir  durch diese Niederlage alle beeinflusst sind.  Aber die Sachlage ist,  dass die Häuser nicht beschädigt sind,  unsere täglichen Routinen sind nicht betroffen,  was beschädigt ist, ist unser Geist, ist unser Bewusstsein.   Die Art wie wir die Welt sehen,  das Prisma durch das wir  die Realität und die Gesellschaft betrachten  ist verändert worden.  Wir tragen das Prisma mit uns herum.  Wir sind also in  einem Käfig eingeschlossen wie Max Weber es nannte,  wir sind also durch bloße Vorstellungen eingesperrt.  Dies sind starke Konzepte.  Wir haben den kulturellen kalten Krieg verloren  und irgendwie  müssen wir unseren Weg zurückfinden, um die Realität so sehen zu können wie sie ist.  [27:35] Es sehr interessant  und wie du siehst, führt die Frage, die Du gestellt hast  zu sehr tief gehenden Fragen darüber wie wir denken.  Und ich meine damit die am besten ausgebildeten Mitglieder der Gesellschaft.  Als eine grobe Regel gilt,  je ausgebildeter jemand ist,  und ich meine damit jetzt nicht Ingenieure und Naturwissenschaftler,  sondern die Kultur- und Sozialwissenschaftler. Je ausgebildeter man ist, desto mehr ist man verwirrt bezüglich Fragen der Nationalität, Ethnizität und Rasse.[28:15]

Palmgren:   Ja, wie das? Wenden wir uns wieder der Natur zu, insbesondere der menschlichen Natur.  Der Krieg wurde gegen diese unveränderliche menschliche Natur geführt.  Der Versuch der  kulturellen und bildungspolitischen Elite, die Familie zu zerstören,   den Nationalismus zu dämonisieren,   war sehr effizient  in den letzten 50-60 Jahren.  Ich möchte etwas mehr fragen, was passiert, wenn wir  im Westen auf dem Weg, auf dem uns jetzt befinden  weiter fortschreiten? Das ist eine der großen Fragen, auf die  wir mehr eingehen werden. Die Masseneinwanderung ist ein großes Problem. Dieser Aspekt ist mit gewaltigen Kosten für das Gastland verbunden, nicht nur finanzieller Art, sondern auch im Bezug auf all die Dinge, über die wir bisher gesprochen haben.  Wenn dies so weiter geht und nicht in Frage gestellt wird  –  kannst du uns etwas  über das Bild erzählen das du aus diesen Dinge aufsteigen siehst, aus einen Szenario wie diesem?[29:14]

Salter: Hm,   diese Frage wird oft apokalyptisch beantwortet. Das ist nicht meine Annäherungsweise, ich würde dem, was ich dann passieren sehe, die von  Hannah Arenz stammende Bezeichung “Banalität des Bösen” verleihen. Ich denke, das, die böse Zukunft die uns erwartet, wenn wir so weitermachen  in der Tat Banalität ist [Plattheit, Fadheit].  Gehen wir näher darauf ein:  Ich sehe, dass der Westen dann in einer  amorphen [=form- und gestaltlosen] Weltbevölkerung absorbiert wird, in dem Sinn, dass die Identitäten die den westlichen Staaten und Völkern zu Grunde  liegen  Risse bekommen,  verschwommen werden  und dass diese Bevölkerungen zunehmend unfähiger werden, ihre gemeinsamen Interessen zu verteidigen.  Ich denke Verbrechensraten, kulturelles Niveau und Lebensstandard werden dazu neigen, sich weltweit anzugleichen.  Und einiges davon sind ausdrückliche Ziele der Globalisten [Gewiss – Wort?]. Mein erster Artikel  in der Zeitschrift Quadrant war eine Antwort an eine Reihe von Leuten, Intellektuelle von der Linken bis zur Rechten,  keine der Links- oder Rechtsextremisten,  das waren  Mainstream-Journalisten,  einer schrieb zum Beispiel für eine liberale Denkfabrik,   sie plädierten für offene Grenzen.  Mit offenen Grenzen meinten sie, dass jeder der nach Australien kommen will, kommen kann solange er kein Terrorist ist.   Die einzige Einschränkung war kein Terrorist zu sein.  Die ausdrückliche Begründung , dass es für jedermann unmoralisch ist, reich sein wollen, während es in der Welt Armut gibt.  Das Ziel der Grenzöffnung war also,  dass dann der Lebensstandard selbstverständlich kollabiert,  er würde sinken,   und wenn er das Niveau der ärmsten Gesellschaft in Afrika erreicht, dann würde die Einwanderung natürlicherweise aufhören,  weil die Menschen selbstverständlich nicht  in ein von Kämpfen zerrissenes,   von Armut geschlagenes hungerndes  Land kommen wollen. [32:01]  Das waren seriöse  Intellektuelle, die so argumentiert haben.  In meiner Antwort habe ich gesagt,  seht  es gibt tatsächlich sehr gute Gründe Nationalstaaten zu erhalten,  denn die haben einen einfachen  inneren Frieden.   Der innere Frieden  ist dort leicht zu erhalten, weil es dort wenig Vielfalt gibt.   Mit dem Wachsen der Vielfalt wächst das Risiko innerer Konflikte.  Außerdem hat man dann ethnische Schichtenbildungen durch Klassen. Das ist eine der unangenehmsten, ärgerlichsten Angelegenheiten, die vorkommen können,  insbesondere in einer Demokratie. Es entstehen dann,  dann, ohne diskriminierende Gründe,  einfach nur  wegen ihrer eigenen Traditionen, Schichtungen. Weißt du,  verschiedene Gruppen haben verschiedene Talente,  verschiedene Traditionen wie  sie wirtschaftlich etwas leisten.  Das ist demoralisierend,  es zerreißt das moralische Gewebe der Gesellschaft.  Und das wird normal,  wenn wir diese Masseneinwanderung weiter erlauben.  Wir werden zunehmend mit diesen Dinge konfrontiert.  Also ich habe eine banale Sicht auf diese die Stammbevölkerung verdrängende Masseneinwanderung.  Die USA sind auf dem Weg,   ca. 2040 eine weiße Minderheitsgesellschaft zu bekommen.  Schon jetzt  sind die weißen Amerikaner in der Minderheit bei den neugeborenen Kindern.  Und ich denke, Amerika ist wegen seiner Vielfalt unweigerlich  im Abstieg begriffen.  Vielfalt ist etwas, das innerhalb eines Staates sehr vorsichtig gehandhabt werden muss. Zwischen Staaten ist Vielfalt großartig  und da ist es wunderschön, sie zu haben.  Vielfalt  auf der ganzen Welt ist wunderschön. Aber innerhalb eines Staates ist sie möglicherweise gefährlich und das ist wieder etwas, was man als Tabu betrachtet.  Man darf das nicht sagen.

Palmgren: Ja, das stimmt. [34:15]

Salter: Die steigende Vielfalt wird die westliche Zivilisation beenden.   Die westliche Zivilisation  ist eine einzigartige Sache und sie ist ein Vorteil für die ganze Menschheit und ist etwa, was man erhalten sollte.

 Palmgren:   Gut,  ich stimme dem zu. Wenn ich mir besonders die gebildeten Leute ansehe, über die wir hier gesprochen haben, dann scheint es mir, dass der größte Feind hier die Westliche Zivilsation selbst ist. Es gibt hier [in Schweden] eine Menge Argumente, die  herumgehen bezüglich der Billigung dieser Behandlung  der weißen Bevölkerung in dem Sinne, dass sie  die Behandlung die sie bekommen,  verdienen.  Das ist in der Tat  nicht nur ein Eingeständnis.  Die Vielfalt verursacht in der Tat bereits Probleme, die sie von Anfang an angeprangert haben.  Dies hat etwas mit der Vergangenheit zu tun,  Kolonialismus,  vergangene Geschichte,   wonach Menschen, die heute leben in gewisser Weise verantwortlich für die Vergangenenheit sind und diese Last auf ihrer Schulter  tragen müssen.  Was ist deiner Antwort auf ein Argument dieser Art? [35:23]

 Salter: Nun, der erste Punkt ist, bekanntermaßen die ethnische Feindseligkeit, die in solchen Argumenten steckt.  Es ist ein Argument des Hasses und der Vergeltung. Es ist die V2-Rakete der modernen Linken  Pseudowissenschaft [Leftosciologiy].  Vergiss nicht Hitlers V2-Rakete. Das V stand für Vergeltung, weil ihre …… Also es ist stillschweigend hochgradig ethnozentrisch, in der Tat stillschweigend hassbegründet, indem man sagt, ihr bekommt was ihr verdient habt. Und wer ist “ihr”? “Ihr” ist die Weiße Welt. Und stillschweigend sind “wir” die nicht weißen Rassen. Sehr außergewöhnlich. Es bestätigt wieder durch Argumente, dass wir es mit weit verbreiteter Verwirrung in unserer politischen Kultur zu tun haben. Wir können nicht einmal über diese Dinge sprechen. Damit jemand einen solch wirklich rassistischen Kommentar abgeben kann, und damit vorgeben kann, diesen aus Opposition gegen Rassismus zu tun, ist außergewöhnlich.  Das ist komplette Verwirrung. Auf dem analytischen Niveau ist es vollständige Verwirrung. Es ist hauptsächlich wertvoll, um die Motivationen offen zu legen.

Seit ich 2011 aus Übersee zurück bin, wo ich viele Jahre war,  habe angefangen die Medien hier in Australien zu lesen und zu sehen.[37:13] Und mir begegnen dabei ununterbrochen anti-weiße Beleidigungen. Anti-Weiße Beleidigungen, die von Leuten kommen, die sich selbst als Antirassisten verstehen. Also was passiert? Nun, sie identifizieren sich mit der Multikulturellen-Bewegung, mit der Bewegung für Minderheitenrechte und Minderheitenwürde und Toleranz, was alles sehr positiv klingt. Aber tatsächlich sind sie alles andere als post-ethnisch. Es gibt da im Multikulturalismus also einen zentralen ideologischen Widerspruch. Während der Multikulturalismus den westlichen Mehrheiten angeboten wird, stellt er sich als postethnisch und farbenblind da. Aber jene, die den Multikulturalismus bewerben  bilden Gruppen, die Verbündete sind. Auf der einen Seite sind weiße Linke, für die es zumindest ein Ideal ist postethnisch zu sein, farbenblind zu sein und Menschen nach ihrem individuellem Charakter zu behandeln und nach der Farbe ihrer Haut, diese Art von Doktrin. Die haben das zumindest als ein Ideal. Aber sie befinden sich in einer engen Allianz mit Aktivisten ethnischer Minderheiten, die sehr anders sind. Diese Menschen sind stolz auf ihre ethnische Identität, sie sind oft über ihren Minderheitenstatus verärgert und sie wollen ihre Anzahl steigern, durch Einwanderung. Sie sind oft verärgert über das was sie als weißen Rassismus sehen. Sie sind Stammeskrieger. Ich nenne sie Stammeskrieger. Sie sind das absolute Gegenteil von postethnischen, farbenblinden Menschen. Und dennoch haben wir eine Allianz. Wie ist es möglich, dass wir ein enges Bündnis haben. Denn Multikulturalismus ist ein Bündnis zwischen der weißen Linken und den Stammesmenschen der Minderheiten, die wirklich extrem rechts sind. Sie sind tatsächlich aus dem extrem rechten Spektrum, weil sie auch in anderen Dingen ihren eigenen ethnischen Interessen dienen. Also wie ist es möglich, dass diese Allianz bestehen kann? Die Frage ist nicht beantwortet. Ich gebe nicht vor, eine einfache Antwort zu haben. Ich habe einige Ideen. Meine Hauptidee ist,  dass das Problem bei den weißen Linken liegt. Wie können die nicht von dem Stammesdenken ihrer nichtweißen Bündnispartner abgestoßen werden?   Das ist die Schlüsselfrage. Ich denke das kommt daher, dass sie an ethnischem Autismus leiden. Das ist ein Kurzbegriff.  Das bedeutet, dass sie so unempfindlich sind, dass sie so hyperindividualistisch sind, dass sie nicht imstande sind, die Absichten anderer Menschen zu erkennen – wenn ich es vermeide sie Rassisten zu nennen.  Außerdem sind sie von Opfertum getrieben. Sie übersehen Rassismus bei Menschen, von denen sie sagen, dass  sie Opfer, ethnische Opfer, sind. Das sind nur ein paar Ideen. Aber es ist ein bemerkenswerter Widerspruch. Es ist ein gefährlicher Widerspruch, denn diese Allianz, und nur diese Allianz, kann zu den außergewöhnlichen Feindseligkeiten und Hass gegenüber den westlichen Menschen führen und zu dieser massenhaften, die angestammte Bevölkerung verdrängenden Zuwanderung führen. Ein Test für die Überprüfung meiner Annahme, den ich selbst in Gesprächen durchgeführt habe, kann darin bestehen, dass man fragt: Was würdet ihr von einer Einwanderungspolitik halten, die Afrikaner durch Chinesen ersetzt? Nebenbeibemerkt war das ein tatsächliches Szenarium, das im späten 19. Jahrhundert von einem britischen Intellektuellen vorgeschlagen worden ist (( Francis Galton, letter to the Editor of The Times, June 5 1873, Africa For The Chinese.  Sich einmal die von jeder modernen politischen Korrektheit freien Begründungen Galton’s durchzulesen und dann noch einmal auf diese Massen von “Flüchtlingen” zu sehen, die da über das Mittelmeer kommen, und dann an die Reden und Analysen unserer Politiker und Wirtschaftsexperten zu denken, stimmt schon sehr nachdenklich.  )).  “Lasst Afrika produktiver werden. Wenn wir die Afrikaner durch Chinesen ersetzen würden, würden sie nützliche Partner werden. Lasst uns Schwarzafrika mit Chinesen ersetzen.
Das war ein ernstgemeinter Vorschlag. Die Antwort, die ich von Linken bekomme ist: “Das ist typisch weißer Rassismus. Das ist ein erstaunlich barbarischer Vorschlag. Das ist so gefühllos. Wissen Sie, Afrika für die Afrikaner. Die Afrikaner sind menschliche Wesen. Sie haben ein Recht als Volk zu überleben. Das ist schockierend”.  Dann sage ich “Was ihr für den Westen wollt, ist im Wesentlichen dasselbe. Warum seid ihr dann nicht gegen die auf den Austausch der Stammbevölkerung zielende Masseneinwanderung einer großen Zahl westlicher Gesellschaften, durch  Eilten betrieben, die nie die Bevölkerung um Erlaubnis gefragt haben, die nie den Menschen eine Vision präsentiert haben, wie z.B. “Seht, wir möchten dass in 50 Jahren die Hälfte der Bevölkerung in Schweden nicht weiß ist, ist das für euch in Ordnung ? Wie fühlt ihr euch dabei?” Es wird nie gefragt.

Palmgren: Ja, dass stimmt.

Salter: Wir werden also auf eine Weise behandelt, in der dieser Imperialist vor 100 Jahren Afrika behandeln wollte. Ich finde das verwirrend. Da wird vollständig in zweierlei Maß gemessen.  Die Leute wenden Regeln sehr unterschiedlich an.

Palmgren: Nun lass uns dieses Problem behandeln. Was ist wenn die argumentieren, dass das nicht der Fall ist, dass es eine massive Übertreibung ist? Die Europäer, die in ihrem Land noch deutlich in der Mehrheit sind sagen, dass du im Bezug auf Europa komplett daneben liegst. Wie antwortest du darauf?[43:41]

Salter: Was passiert, der dynamisch Antrieb  ist, dass die Europäer Gesellschaften entwickelt haben, die derart attraktiv sind für andere dass sie kommen wollen, in großer Zahl. Und ich verurteile sie dafür nicht,  ich verstehe sie. Ich verurteile nicht die Einwanderer, überhaupt nicht.  Ich verstehe sie. Sie wollen einen höheren Lebensstandard, sie wollen in freien, gleichen Gesellschaften leben, mit großzügigen Wohlfahrtssystemen. Sie wollen Arbeit und ein besseres Leben leben. Ich verstehe das. Aber es ist nicht notwendigerweise im Interesse der westlichen Gesellschaften. Was ist deren Interesse? Wohlstand, aber den bekommt man nicht durch massenhafte Zuwanderung. Den bekommt z.B. mit der Zuwanderung von Spezialisten, von Leuten die an Universitäten unterrichten können, oder die besondere Arbeiten ausführen können usw., aber das hat nichts mit massenhafter, dauerhafter Zuwanderung zu tun. Aber diese Dynamik exisitert, dieser Magnet für Massenzuwanderung aus der 3. Welt existiert, und wir können nun am Horizont sehen, dass die weiße Bevölkerung in einer Reihe von Gesellschaften zur Minderheit wird. Zu sagen, dass dies kein Problem sei?  Ich bin mir nicht sicher, was damit gemeint ist. Es ist eine Tatsache, es ist eine Tatsache, dass es passiert. Ich denke was sie wirklich sagen wollen ist, dass es nicht wichtig ist. Das ist eine andere Aussage. Dass es nicht wichtig ist, ist etwas was man diskutieren kann. Das ist eine Frage der Werte. [45:35]

Palmgren: Und als Lanzeitprojektion, richtig? In Termen wie Geburtenraten und Zahlen, und alles andere, was wir nun gesehen haben. Indem man Trends beobachtet, indem man eine Entwicklung beobachtet und darauf reagiert.

Salter: Genau, genau, ich glaube nicht, dass wir so bescheuert sein müssen auf das Eintreten von Katastrophen zu warten,  um etwas zu tun, um uns zu schützen. Warum sollten wir nicht unsere Intelligenz und unsere  Wissenschaft nutzen, um die Zukunft zu projizieren und zu versuchen die Zukunft zu steuern, um unseren Interessen zu dienen, oder zumindest den Interessen unserer Kinder und Enkel?[46:10]

Palmgren:  Genau. Dies ist nicht nur ein pathologischer Altruismus, es ist in diesem Umfang ein selbstmörderischer. Die Voraussetzung hier ist, dass wir dies [Zukunft unserer eigenen Völker] zu einem gewissen Grad aufgeben und gehen lassen können, weil es so etwas wie genetische Interessen nicht gibt. In dieser Art Szenario geht es nicht nur darum, Leute die Realität sehen zu lassen und umzuerziehen. sondern auch darum, zu versuchen wieder etwas geistige Gesundheit, Vernunft und Stabilität in die Bildungswelt zu bringen. Aus deiner Perspektive und bedenkend – ich nehme an deine Behandlung in der akademischen Welt und allem anderen ist gut – wie siehst du diese Frage? Wo beginnen wir, um dieses sehr instabile Bild zu stabilsieren?


Salter: Ja, das ist eine große Frage. Nur ein Kommentar, der hilft die Bühne  aufzubauen für den Versuch, eine Antwort zu liefern. Der Umstand, dass der Westen den Kalten Krieg kulturell verloren hat,  resultierte darin, dass die Sozialwissenschaften und die Geisteswissenschaften intolerante Orte geworden sind. Das sind keine schönen Arbeitsplätze für Konservative und erst recht nicht für Leute, die sich um ihre eigenen ethnischen Gruppen Sorgen machen und bemühen. Es ist ein Buch, eine  Art Beschreibung, herausgekommen z.B. über Sozialpsychologie, von Professor Haidt aus den USA, es ist vor wenigen Jahren veröffentlicht worden, das aufzeigt wie feindselig die Umgebung in der Sozialpsychologie für Konservative ist. Und ja, das ist nicht nur unfair, es ist selbstverständlich diskriminierend.[48:06] Es sorgt außerdem für schlechte Wissenschaft, weil Konservative andere Fragen, andere wissenschaftliche Fragen an die Radikalen stellen.

Um zurück zu deiner Frage zu kommen, wie können wir rückgängig machen, dass wir den kulturellen Kalten Krieg an den Universitäten verloren haben? Wie können wir unseren Weg zurück von so einer bedrückenden Position aus freikämpfen?

Nun, mein Ansatz ist Vielfalt zu verlangen. [beide amüsiert] Es ist vorsätzlich provokativ, wenn ich das hier sage. Wir sollten Vielfalt der Sichtweisen verlangen. Der Grund ist, dass zu den Bedingungen des Sieges [der Linken] kein Monopol auf die Wahrheit in den Sozialwissenschaften gehörte.

Wir [die Konservativen] müssen kein Monopol haben. Aber die Linke hat eines Monopol durch ihre Intoleranz . Alles was wir brauchen, ist Vielfalt der Sichtweisen. Ich glaube, dass Menschen, wenn sie mit verschiedenen Argumenten konfrontiert werden, zur Wahrheit hin gezogen werden. Daher ist mein Rat für die Regierung, dass sie damit anfängt, durch die Macht ihrer Mittelgewährung Vielfalt zu verlangen.[49:35] . Das hieße z.B. zu verlangen, dass Fakultäten der Sozialwissenschaften verschiedene Ansichten haben müssen. Dass z.B. nicht alle Mittel an Enviromentalists  [normal eigentlich mit Umweltschützer zu übersetzen aber:],  mit Enviromentalists meine ich Theorien die der menschlichen Natur  wiedersprechen (( Salter meint z.B. die Gendertheorie, wonach es ein biologisches Geschlecht gar nicht gibt, sondern dass Männlichkeit und Weiblichkeit nur anerzogene, durch die Umwelt aufgedrängte soziale Konstrukte sind.  Siehe dazu auch die norwegische Fernsehdokumentation von Harald Eia, die nun auch mit deutschen Untertiteln verfügbar und meines Erachtens sehr sehenswert ist und auf die ich in meinem Beitrag Gehirnwäsche – Das Gleichstellungsparadox hingewiesen habe.  )) usw..  Das ist nicht nur ein erster Schritt, sondern wie ich meine auch ein ausreichender Schritt um den intellektuellen Luftraum zu revolutionieren und für die Vernunft und Rationalität zurück zu gewinnen.  Weißt du, es ist einfach nur klares Denken erforderlich, um einige dieser irrsinnigen Politiken  und Praktiken die wir sehen, rückgängig zu machen.

Man muss nicht zu Traditionen des 19. Jahrhunderts zurückkehren, die nun ausgelöscht sind, und die  wahrscheinlich in jeder Beziehung nicht mehr angebracht wären, in einer postindustriellen Welt. Nun, wir brauchen klares Denken. Aber es wird ein Kampf, weil die Opposition intolerant ist. Diese Leute sind mobilsiert, sie sehen sich selbst auf einer Suche [on a quest] nach Glück, Weisheit  und Reichtümern. Das [der Sieg der Linken] ist nicht einfach von alleine gekommen, es ist das Ergebnis einer aggressiven Bewegung, einer andere ausschließende Bewegung, deren Denkweisen von Linken und Minderheiten bestimmt sind.[51:10]

Fortsetzung: 3. von 3 Teilen der Übersetzung des Interviews

Erster von 3 Teilen der Übersetzung des Interviews

 




Gehirnwäsche – Das Gleichstellungsparadox

Die erstaunliche norwegische Dokumentation des Unterhaltungskünstlers und Soziologen Harald Eia über das Geleichstellungsparadox, aus dessen Reihe Hjernevask (dt. Gehirnwäsche) ist nun auch mit deutschen Untertiteln verfügbar.

Diese Doku passt gut zum 2. Teil meiner Übersetzung des Interviews von Henrik Palmgren mit Frank Salter, im Rahmen von deren Überarbeitung ich gerade entdeckt habe, dass Harald Eias Doku nun auch mit deutschen Untertiteln verfügbar ist.

Eia zeigt, und liefert den wissenschaftlichen Hintergrund für politisch derzeit nicht korrekte Phänomene und Realitäten, die mir z.B. auch meine Frau von ihren Kindern berichtet hat, und die die meisten intuitiv oder aus praktischer Erfahrung in der Familie und am Arbeitsplatz kennen, während  viele in der sogenannten Wissenschaft,  bei den  “Qualitäts”-Medien und auch in der Politik, im Erziehungswesen und in der Verwaltung diese Unterschiede nicht wahr haben wollen und glauben, man müsse sie mit Gesetzen, Verordnungen, Girlsdays und Propgaganda beseitigen.

Das norwegische Gleichstellungsparadox besteht darin, dass Frauen in einer reichen, maximal auf Gleichberechtigung getrimmten Gesellschaft  wie der in Norwegen erstaunlicher Weise sehr viel weniger an Technik, Naturwissenschaften und den zugehörigen Berufen interessiert sind, als man angesichts des ganzen Gleichberechtigungs- und Gleichstellungsplavers erwartet hatte. In Norwegen sind z.B. noch immer 90% der Ingenieure Männer und 90% der Krankenpfleger Frauen, obwohl Norwegen in Sachen Gleichstellung Weltspitze ist.  Es ist sogar so, dass die Verteilung der Berufe nach Geschlechtern 2010, als die Doku erstellt wurde, zum Verdruss der Gleichheitsfanatiker, wieder traditioneller wurde als sie es noch 15 Jahre zuvor war.

Im Iran sind dagegen 70 % aller Studenten in den Wissenschaften und im Ingenieurwesen Frauen.

Die Erklärung, die Harald Eias Doku anhand insbesondere auch  von Interviews mit verschiedenen Wissenschaftlern liefert, ist dass

  1. Frauen in einem reichen Land mit sehr weitgehender Gleichberechtigung, wie Norwegen, bei der Berufswahl eher ihren Neigungen nachgeben und damit eher “weibliche” Berufe wählen als ein in einem armen Land wie dem Iran. Mehr Frauen in den MINT (= Mathematik, Informatik, Naturwissenchaften, Technik) Fächern, wie es unseren Politikern vorschwebt, wäre damit ein Zeichen der Verarmung und des sozialen Abstieges der Bundesrepublik und es wäre auch ein Zeichen dafür, dass die Frauen bei der Berufswahl durch gesetzgeberische Maßnahmen und wirtschaftliches Versagen der Politik in ihrer Freiheit bei der Berufswahl eingeengt worden wären!
  2. Das Geschlecht ist eben doch kein durch die Kultur bewirktes, anerzogenes Etwas, sondern ganz so wie normale Menschen mit gesundem Menschenverstand und etwas Beobachtungsgabe es schon immer vermutet haben,  tatsächlich angeboren. Das heißt, ein klein wenig relativiert die Doku das schon, denn die tatsächlichen Geschlechtsunterschiede, etwa beim Verhalten und den Interessen von Babies, Kleinkindern und auch später bei der Berufswahl beruhen offenbar auf Unterschieden im Hormonhaushalt. Der ist nicht direkt angeboren, hat aber wie eigentlich fast jeder weiß oder wissen sollte, Ursachen die eindeutig angeboren sind, auch wenn der Natur hin und wieder  Fehler unterlaufen.

Insgesamt finde ich diese Doku sehr informativ und sie ergänzt und unterstreicht gut die Ausführungen von Prof. Frank Salter.

Kelberg, den 29.8.2015

Christoph Becker

 




Krieg gegen die menschliche Natur – Teil 1

Der folgende Text ist das deutschsprachige Transkript der ersten 20 Minuten eines insgesamt fast 90-minütigen Interviews von Henrik Palmgren, dem Betreiber der schwedischen Internetradiostation Red Ice Radio (www.redicecreations.com) mit dem australischen Professor der Politologie Dr. Frank Salter. Der vollständige Titel des Interviews war, übersetzt, Krieg gegen die menschliche Natur, Bevölkerungsaustausch durch Migration & Verbrechen der Vielfalt.

Die Ursprungsseite des Interviews auf Red Ice Radio ist:

http://www.redicecreations.com/radio/2014/06/RIR-140604.php Dort kann man die mp3-Datei des gesamten Interview auch herunterladen (auf “Download” klicken). Der Link auf die mp3-Datei lautet:

http://rediceradio.net/radio/2014/RIR-140604-franksalter.mp3

Die Dateigröße beträgt gut 62,5 Megabyte.

Der Youtubelink lautet:

https://www.youtube.com/watch?v=JxzJ2DDiJI0

Palmgren: Willkommen zurück alle, alle informierten Damen und erwachten Herren überall auf der Welt. Es ist großartig, Sie dabei zu haben. Danke dafür, dass Sie unseren Sender eingeschaltet haben. Dies ist Red Ice Radio. Unsere Internetseite ist www.redicecreations.com, Mein Name ist Henrik Palmgren aus Schweden, dem Land der Gothen und Wikinger. Wir kommen 3 mal in der Woche zu Ihnen. Meistens mit 2-stündigen Shows und manchmal nur eine Stunde wegen der Zeitbegrenzungen unserer Gäste – für den Fall, dass Sie sich wundern. Wir haben ausserdem Radio 314 mit Lana, Sie können eines dieser Programme gewöhnlich jeden zweiten Mittwoch hören. Heute verbringen wir eine Stunde mit dem australischen Forscher und Politologen Frank Salter. Er war Forscher am früheren Max-Planck-Institut für Verhaltensphysiologie. Er ist der Autor des Buches „On Genetic Interests: Family, Ethnicity, and Humanity in an Age of Mass Migration (deutsch: Über Genetische Interessen: Familie, Ethnizität und Menschheit im Zeitalter der Massenmigration) und das ist das, worüber wir heute sprechen werden.

Salter hat argumentiert, dass multiethnische Gesellschaften oft mit dem Problem der Diskriminierung und mit Gruppenkonflikten konfrontiert sind. Er hat geschrieben, dass ethnisch mehr homogene Gesellschaften besser in der Produktion von öffentlichen Gütern sind, demokratischer  und weniger korrupt sind, eine höhere Produktivität und weniger Ungleichheit haben, mehr Vertrauen haben und sich mehr um Benachteiligte kümmern, soziales und ökonomisches Kapital schneller entwickeln. Sie haben gewöhnlich geringere Kriminalitätsraten, sind sehr viel widerstandsfähiger gegen externe Schocks, sind bessere globale Menschen, zum Beispiel, indem sie mehr Auslandshilfe leisten. Außerdem sind sie weniger anfällig für Bürgerkriege, der größten Quelle von gewaltbedingten Todesfällen im 21. Jahrhundert. Das ist eine interessante Forschung, über die Sie nie etwas in den Medien und in der akademischen Welt und nicht  einmal in den alternativen Medien außerhalb gehört haben, während es die Argumente widerlegt und zerbricht, die die Globallisten und die Eliten uns ständig im Bezug auf ihr Hirngespinst bezüglich des Multikulturalismuses erzählen.

Willkommen Frank Salter, ganz vielen Dank, dass sie zu unserem Programm gekommen sind und sich die Zeit genommen haben mit uns zu sprechen.[2:25]

Salter: Es ist ein Vergnügen.

Palmgren: Erzählen Sie uns erst etwas über ihren Hintergrund und wie sie dazu gekommen sind, über genetische Interessen, Familie, Ethnizität und Menschheit [oder Humanität?] im Zeitalter der Massenmigration zu schreiben.[2:38]

Salter: Es ist Teil meiner beruflichen Biografie. Meine Doktorarbeit, die ich in Australien fertiggestellt habe, war eine Feldstudie über Hierarchie und Dominanz in einigen Organisationen einschließlich Politik, Parlament, Gremien, Bürokratien usw. Und es war klar, dass man Dominanz nicht studieren kann ohne  Zugehörigkeit oder Bindung zu studieren. Freundliche Verhaltensweisen zwischen Menschen. Zum Beispiel wird ein Befehl oder eine Anweisung, die von einem Boss gegeben wird,  sehr selten – das ist, was ich in meinem ersten Buch  über Kommandos und Anweisungen untersucht habe, die von Chefs an Untergebene gegeben werden – sehr selten wird ein Kommando  ohne eine Abschwächung wie ein Lächeln oder ein freundliches Verhalten gegeben.[3:32] Der Befehl wird in  eine Bitte verpackt. Könnten Sie bitte dies tun? Wenn es nicht notwendig ist, eine Bitte zu äußern, weil der Chef die Macht hat zu befehlen, warum bittet er dann? Die Tatsache ist, dass Menschen es sehr mögen in einer angenehmen, entgegenkommenden Umgebung zu leben. Diese Phase der Forschung wurde Mitte der Neunzigerjahre fertiggestellt. Dann begann ich mich mit anderen Dingen zu beschäftigen, einschließlich Partnerwahl zum Beispiel, soziale Mobilität war interessant, aber ich war sehr interessiert im Streben nach Zugehörigkeit als Kontrast zur Dominanz.[4:04] Und als Politikwissenschaftler war ich an gesellschaftsweiter Verbundenheit interessiert, in gesellschaftsweiten Beziehungen. Das führte zur Ethnizität. Dadurch begann ich Ethnizität [Volkszugehörigkeit] zu untersuchen. Das ist der weiteste Kreis des Altruismus [Selbstlosigkeit, Uneigennützigkeit] der geteilt werden kann. [4:26] Es ist nicht unveränderbar teilbar, aber es kann.  Also Ethnizität kann mobilisiert werden und kann in einer sehr milden Form der Zugehörigkeit resultieren. … Das interessierte mich. Und es interessierte mich wie das Gegenteil passieren kann. Ethnische Konflikte können die brutalsten sein, bis zu dem Punkt wo Menschen ihr Leben riskieren, um die Gegenseite zu töten. [4:57] Sie haben diesen negativen Altruismus und diese Leidenschaft, die damit verbunden sind. Klassentheorien und Marxismus können schlicht und einfach nicht erklären, warum Menschen sich auf so eine verrückte Weise verhalten. Und die Liebe, die geteilt wird,  die Verbundenheit, die geteilt wird  sind ebenfalls verrückt und werden ebenfalls nicht erklärt, weder durch ökonomische Modelle der Rationalität noch durch Klassenmodelle.  Aber das ist das was mich anfangen ließ. [5:25] Als Evolutionist ist die erste Frage  zum Altruismus, was ist die genetische Ähnlichkeit zwischen den Individuen? Gibt es eine genetische Ähnlichkeit? Und diese Frage kommt in dem Werk von William Hamilton auf, einem einem englischen Ethnologen und Genetiker, dessen 1964 erschienene wissenschaftliche Arbeit  über dieses Thema die Evolutionsbiologie grundlegend verändert hat. Er hat das Konzept der Verwandtenselektion eingeführt, wobei er vorzog sie  inclusive Fitness Theory zu nennen. Er argumentierte, das zwei eng verwandte Individuen, wie Mutter und Kind, Geschwister, und Großeltern und Enkel, einen genetischen Einsatz haben. [6:06] Sie haben ein genetisches Interesse ineinander.  Das kann anpassend wirken und dazu führen, dass Sie Leben und Gesundheit zu riskiert um Verwandten zu helfen, weil diesen eine großen Anteil Ihrer eigenen Gene tragen. So begann ich das im Bezug auf Ethnizität zu untersuchen. Dies war in der Mitte der 90er Jahre. Es war also 30 Jahre nachdem William Hamilton dieser  biologischen Theorie der inklusiven Fitness  den Weg bereitete.   30 Jahre hat es niemand getan. Niemand hat quantifiziert was ethnische Verwandtschaft ist und wie stark sie ist. So, um die Frage genau zu stellen, die Frage die zu beantworten ich mir gestellt habe. Ich begann weltberühmte Genetiker überall auf der Welt anzuschreiben. Hier ist die Frage. [7:00] Wenn man zwei zufällige Individuen ein Ethnischen Gruppe nimmt. Sie können von zwei verschiedenen Kontinenten sein, solange sie zur selben ethnischen Gruppe gehören. Wie verwandt sind sie? Ist es wie Vettern, die tausendfach von einander entfernt sind. Das ist das was ich mir vorstellte. Ich habe gedacht, dass es eine Verwandtschaftsbeziehung gibt, aber so gering, dass sie sehr wenig erklärt, außer in der Summe. Das ist das was ich angenommen habe.  Und ich schrieb und ein Professor wie der berühmte Cavalli-Sforza, ein italienischer  Genetiker, der an der Stanfort Universität arbeitet, schrieb zurück, er wüßte nicht, worüber ich spreche, zwei andere schrieben nicht zurück, aber schlussendlich, Henry Harpending, ein führender amerikanischer Genetiker schrieb zurück, und sagte meine Frage wäre durcheinander, ich sollte anders fragen. In einem großen E-Mail-Wechsel lehrte er mich einiges über Genetik und beantwortete die Frage. [8:03] Wir nutzten Datenbanken, die zu der Zeit existierten, um herauszuarbeiten, dass ethnische Verwandtschaft typischer Weise auf den Niveau von Vettern ersten Grades liegt. Mit anderen Worten tausend mal näher, als das was ich angenommen hatte. Eintausend mal stärkere genetische Ähnlichkeit zwischen zufällig ausgewählten Personen der selben Ethnie, als ich ursprünglich bei meiner willkürlichen Annahme vermutet hatte. Ich schrieb bereits an meinen Buch über genetische Interessen, aber ich musste in gewisser Weise von vorne anfangen, weil die Verwandtschaft sehr viel enger war als ich gedacht hatte. [8:41]

Palmgren: Vielleicht können Sie den  Leuten erklären was unter genetischem Interesse zu verstehen ist? Vielleicht können Sie außerdem auch etwas tiefer auf den Punkt eingehen, warum wir uns mit anderen, die uns ähnlich sind identifizieren und zusammen sein wollen? Nicht wahr? [8:58]

Salter: Ja, genetisches Interesse ist eine Kurzbezeichnung. Es ist keine technische Bezeichnung, sondern eine Kurzbezeichnung die oft von Genetikern und Evolutionisten verwendet wird. Die Idee dahinter wird am besten durch die  Unterscheidund zwischen unmittelbaren und ultimativen Interessen erklärt. Wenn ich ein unmittelbares Interesse habe, heißt das, dass ich bewusst etwas wünsche, zum Beispiel wenn ich hungrig bin. Wenn ich in der freien Natur unterwegs bin und und mich verlaufe, und hungrig und durstig werde, habe ich ein Interesse daran Essen und Wasser zu finden.  Nun, ich weiß es nicht, die nach Essen suchende Person realisiert sich nicht, aber  tatsächlich gibt es auch ein genetisches Interesse, Essen zu finden. Denn wenn sie nicht überleben,  können Sie sich auch nicht  fortpflanzen.  Ihr genetisches Interesse ist ein ultimatives Interesse. Es muss  im Prinzip nicht bewusst sein, aber es  könnte es sein.  Sie haben einen ultimatives Interesse daran zu überleben um sich fort zu pflanzen, für genetische Kontinuität.[10:09]   Damit haben wir hier ein Beispiel für genetisches Interesse, das nicht bewusst ist, aber das dennoch existiert. Überleben  kann ein genetisches Interesse sein, weil es Ihnen hilft  Ihre Gene  fortzupflanzen, es kann aber zugleich ein unmittelbares Interesse sein, weil sie  aus offensichtlichen Gründen bewusst aktiv  nach Nahrung und Wasser suchen.  Denn als Organismus  sind Sie  daran angepasst, auf diese Weise auf  eine Knappheit von Nahrung und Wasser zu reagieren.  So haben Menschen und nicht nur Menschen, sondern alle Arten ein Interesse  welches genbasiert  ist.  Somit ist es eine ziemlich gut begründete Behauptung, dass auch Menschen ein genetisches Interesse haben.  Das fesselt uns an die Natur,  wir sind nicht von der Natur getrennt. Wir sind ein Teil der Natur. Wir sind durch die Evolution entstandene Organismen, die genetische Interessen haben. Und ich muss sagen, dass   ich mir  mit diesem Konzept  zum Beispiel den Zorn der Psychologen zugezogen habe. Die denken  nämlich, dass es falsch und unmoralisch ist,  den Begriff genetisches Interesse  zu benutzen  und auf Menschen anzuwenden.[11:28]

Nun lassen Sie uns über den 2. Teil der Frage sprechen, in der es darum ging, dass man es bevorzugt unter Menschen zu sein, die auf verschiedene Weise ähnlich sind.  Dies ist eine universelle Tendenz menschlicher Wesen.Es ist ein schwacher Hintergrundfaktor für Zugehörigkeiten  und soziales Verhalten, der so durchdringend ist, dass er große summierende Auswirkungen  haben kann. Menschen im allgemeinen, ‘Birds of a Feather walk together’ [eine sich reimende Redewendung, wörtlich übersetzt: Vögel einer Feder, gehen zusammen, deutsches Äquivalent ‘Gleich und Gleich gesellt sich gern’],  nicht nur bei Vögeln, sondern auch bei Menschen. Und dasselbe findet  auch Anwendung zwischen ethnischen Gruppen und Rassen.]12:10]

So sind Studien  mit  Paaren, die  mit zu  unterschiedlichen Rassen gehörenden Partnern  verheiratet waren, durchgeführt worden. Diese haben herausgefunden, dass die Partner sich in Bezug auf    Bereiche wie Charakter,  Hobbys und Religion   stärker ähneln als Menschen, die innerhalb ihrer eigenen  Ethnischen Gruppe heiraten. Was hier also passiert ist offensichtlich, dass Mensche,n die jemanden aus einer anderen ethnischen Gruppe heiraten den Unterschied ausgleichen, indem sie in Bezug auf andere Variable  ähnlicher sind. Aber für die meisten von uns gibt es eine schwache  aber durchdringende Tendenz, die uns wünschen lässt mit Menschen  zusammen zu sein, die einer ähnlichen ethnischen Gruppe angehören  – und auch anderweitig ähnlich sind,  ähnliche Hobbys, ähnlicher  Dialekt,  ähnliche Sprache  usw..[13:00]  Und man heiratet solche.   Dies ist in Übereinstimmung  mit Hamiltons  Theorie der ‘Inclusive Fitness’, denn, wenn sie Freundschaften schließen,  richten Sie  Gegenseitigkeit und schwache  Uneigennützigkeit  ein,  die vorteilhaft für die Gene  der anderen sein kann,   im Sinne von deren Überlebenschance und Fortpflanzungsmöglichkeiten.   Nicht in modernen Gesellschaften, aber in Gesellschaften an den wir festhalten,in Stammesgesellschaften.[13:30]

Palmgren:  Okay, das ist ein wichtiger Punkt,  auf den ich etwas später zurückkommen möchte  im Bezug auf diese Bindungen,  die in diesem Szenarium vorkommen.  Bevor wir aber  fortfahren,  lassen Sie mich erst fragen, was ist ihre Sicht auf die Genetik, wie stark wirkt sie, sind wir letztendlich Sklaven unserer Gene wie manche   Wissenschaftler argumentieren, wie ich annehme.  Glauben Sie das?[13:58]

 Salter:   Nein. Es ist nachgewiesen dass die Leute sich maladaptiv [schlecht anpassend] verhalten. In der Tat verhalten sich  ganze westliche Gesellschaften maladaptiv [= schlecht anpassend],  in dem sie es sich erlauben   in ihren  angestammten Gebieten ersetzt zu werden.   Wenn wir Sklaven unserer Gene wären  und unsere Gene wüssten was wir tun, wäre das das letzte, was wir  zulassen würden.  Da es einen Austausch im großen Stil gibt, kann hier von Anpassung keine Rede sein.  Aber im großen Stil erfolgende, die ursprüngliche Bevölkerung ersetzende Einwanderung ist vom Standpunkt der Evolution aus gesehen verrückt, aber sie ist in westlichen Gesellschaften ziemlich normal – und ich möchte hinzufügen, nur  in westlichen Gesellschaften.[14:50] Also, wir sind nicht die Sklaven unserer Gene. Wir sind sehr stark kulturelle Wesen. Wir entwickelten uns genetisch kulturell. Es gibt da keinen Gegensatz. Wir haben uns zu stark kulturellen Wesen entwickelt. Und dies ist eine bemerkenswert erfolgreiche Kraft. Diese adaptive Rückkopplung hat dieses sehr kostspielige Organ herangezüchtet, das wir  Gehirn nennen. Sie hat es zu einer Größe herangezüchtet, die dreimal so groß ist wie man es aufgrund unserer Körpermasse voraussagen würde.[15:24] Dabei ist das Gehirn energetisch betrachtet ein sehr teures Organ. Aber wir brauchen es  für diese großen assoziativen  Zentren, zum Lernen, nachdenken über Bedingungen,  neue Fertigkeiten lernen, Technologie.   Technologie ist  nicht auf Genetik gegründet, sondern auf Kultur.  Wir haben also eine kulturelle Evolution, die parallel  zur genetischen Evolution  stattgefunden hat.  Mit anderen Worten sind wir also nicht Sklaven unsere Gene.[15:57]

Palmgren:  Richtig. Lassen Sie mich hier fragen. Sie haben es in gewisser Weise schon beantwortet im Bezug auf Rasse als etwas, das irrelevant ist und wie wichtig dies letztendlich für menschliche Wesen ist, da wir eine Anzahl unterschiedlicher Variablen haben.  Wir haben genetische Interessen als solche und wir haben den Kulturfaktor über den sie gesprochen haben und ich denke ich würde  ebenso gut Bildung hinzufügen, ebenso andere Faktoren,  die lebensbeeinflussende Wahlmöglichkeiten ausmachen.  Aber wenn wir im Moment spezifisch auf den Westen  sehen, wird uns dort gelehrt, wird von uns verlangt, der Rasse  keine Aufmerksamkeit  mehr zu schenken. Ich denke, das hat teilweise  mit dem Zorn des Soziologen zu tun, den sie vorhin erwähnt haben. Aber wie ist diese Dynamik, wie wirkt sich das aus,   ist Rasse unwichtig? [16:46]

 Salter:   Rasse ist beides, völlig bedeutungslos und ebenfalls sehr wichtig.  Das hängt von der Perspektive ab, die man hat. Lassen Sie mich mit der Perspektive der modernen Eliten des Mainstreams   Im Westen beginnen.   Rasse ist für sie  auf verschiedene Weisen sehr wichtig.  Auf der einen Seite  bringen sie unseren Kindern in der Schule und uns über  die Massenmedien bei, dass Rasse völlig unbedeutend ist.   Und  eine Benachteiligung aufgrund der Rasse  widerlich für zivilisierte Werte ist.  Auf der anderen Seite sprechen dieselben Eliten  endlos über Rasse.  Sie können sie nicht aus ihren Köpfen herauskriegen,   sie können sie nicht  aus den Lehrplänen herauskriegen oder aus den Medien.  Wir haben Hollywood-Filme,  die sich mit ethnischen Themen befassen.  Wenn ich die Morgenzeitung öffne,  ist auf jeder Seite eine Geschichte,  die direkt oder indirekt das Thema Rasse berührt.  Also was passiert.  Ich denke Rasse, und  ich meine mit Rasse jetzt auch Ethnizität,  was technisch nicht korrekt ist.  Also, es gibt  in unserer politischen Kultur eine immense Verwirrung  darüber, was Rasse wirklich ist.  Es gibt da zwei Terminkalender, die gleichzeitig abgehandelt werden.  Auf der einen Seite ist es nicht erlaubt –  wenn man weiß ist –  über Rasse, rassenspezifische Vorlieben, Interessen  usw. zu sprechen.  Aber auf der anderen Seite  wird komplett durcheinandergebracht,   was tatsächlich mit Rasse gemeint ist.  Sogar Leute,  die zurückweisen, dass es  zum Beispiel ein Problem  mit der islamischen Integration  in westlichen Gesellschaften gibt, [19:04]  höre ich die Leute oft  über Rassismus lamentieren, aber das hat nichts mit Rassismus zu tun,  wir sprechen hier über Religion.   Daher  haben wir hier eine Verwirrung unter den Journalisten und der politischen Elite, die den Vorwurf des  Rassismus  erheben, aber es ist kein Rassismus.  Auf der anderen Seite,  wenn man die Definition der Erklärung der Vereinten Nationen gegen Rassimus betrachte, in der Definition  des Fortschritts  haben sie Rasse definiert  als ” jede abstammende Gruppe,  Ethnizität,  Clan [ Stammesverband] usw., physische [körperliche] Unterschiede, die sie im Sinne der modernen Bedeutung als Rassenmerkmale ansehen.” Die Bedeutung selbst  ist verwirrt,  aber wir dürfen nicht darüber sprechen.  Wie können wir gehorchen,  wie können wir freundliche und gehorsame Leute sein  und diesen politisch korrekt  Befehlen gehorchen, wenn  nicht gesagt wird, was Rasse tatsächlich ist.  Also es gibt da eine immense Verwirrung. Ich habe eine Reihe von Artikeln geschrieben, um zu versuchen  zu erklären wie diese Verwirrung  entstanden ist.[20:04]

Palmgren:   Genau, das Quadrant Magazin.  Das letzte Mal als ich deren Webseite besucht habe  war diese nicht zugänglich.  Ich denke, sie ist nun wieder in Betrieb und die Leute können die Artikel lesen. Es ist wirklich sehr interessantes Material.

Fortsetzung:  2. und nächster von 3 Teilen dieses Interview

 

Anmerkung des Übersetzers:

Hier sind die Links auf die Essays von Frank Salter, auf Quadrant Online:

The War Against Human Nature in the Social Sciences

The War against Human Nature II: Gender Studies (Part 1)

The War against Human Nature II: Gender Studies (Part 2)The War Against Human Nature III: Race and the Nation in the Media

Die Essays sind ebenfalls per Amazon als E-Book verfügbar.

Mir lag kein schriftliches, englisches Transkript des Interviews vor, so dass ich nur nach Gehör niedergeschrieben und übersetzt habe. Allerdings hat auch meine Frau (Dipl.-Übersetzerin) das Interview noch einmal angehört und meine Übersetzung wo nötig nachgebessert. Falls jemand weitere Fehler findet oder Verbesserungsvorschläge hat, bitte ich diese per Kommentarfunktion melden.

Teil 2 mit den Minuten 20:20 bis 51:10 ist hier.

Kelberg, den 25.8.2015 Christoph Becker

 




Faszination Mittelalter

Zurück ins Mittelalter!? Diese Vorstellung ist mir in den letzten Monaten und Tagen mehrfach von sehr verschiedenen Seiten begegnet. Zunächst ist da der amerikanische Autor, Zivilisationskritiker und Futurist James Howard Kunstler. Er hat als Ergänzung zu seinen Sachbüchern The Long Emergency: Surviving the End of Oil, Climate Change, and Other Converging Catastrophes of the Twenty-First Century ,  (Der Lange Notfall: Das Ende des Öls, den Klimawandel und andere zusammentreffende Kastastrophen des 21. Jahrhunderts überleben) und Too Much Magic: Wishful Thinking, Technology, and the Fate of the Nation (Zuviel Magie: Wunschdenken, Technologie und das Schicksal der Nation), eine inzwischen drei-bändige Romanserie  über das Leben und Sterben in einer kleinen Stadt im Nordosten der USA, nach dem Zusammenbruch der amerikanischen Gesellschaft, geschrieben. Es sind die Romane World Made by Hand
(Mit der Hand gemachte Welt) , The Witch of Hebron (World Made by Hand Novels) (Die Hexe von Hebron, einer kleinen Stadt im US-Bundesstaat New York) und A History of the Future: A World Made By Hand Novel (Eine Geschichte der Zukunft: Ein “Mit der Hand gemacht Welt-Roman ).  In dem letzten, im August 2014 erschienenen, Band dieser Romanreihe berichtet eine amerikanische Diplomatin der Hauptperson dieses Bandes etwas über die weltweiten Entwicklungen  nach dem Zusammenbruch der amerikanischen Zivilisation.  Dabei wird auch Deutschland erwähnt: “Die Deutschen haben mit Beschluss ihres Parlamentes eine geordnete Rückkehr ins Mittelalter angetreten. Die Russen sind auf dem selben Weg, nur chaotischer.”

Kunstler hat auch in seinem Internetblock www.kunstler.com  mehrfach angedeutet, dass “going medivial”, also eine Rückkehr ins Mittelalter, für die modernen Industriegesellschaften der letztlich vielleicht einzig vernünftige, tatsächlich gangbare Weg in die Zukunft sein wird.

Beim australischen Simplicity-Institute sieht man das offenbar ähnlich.  Besonders empfehlenswert finde ich hier das Essay Resilience through  Simplification: Revisiting Tainter’s Theory of Collapse (Unverwüstlichkeit durch Vereinfachung:  Wiederbetrachtung von Tainters Theorie des Kollapses) von Samuel Alexander.  Alexander sieht keine praktische Alternative zu einer radikalen Vereinfachung des Lebens in unserer westlichen Industriegesellschaften. Faktisch läuft das nach meinem Verständnis im Großen und Ganzen auf eine Rückkehr in eine, mit dem Wissen unserer Zeit hoffentlich etwas aufgepeppte, neue Version des  Mittelalters hinaus.

Das Buch One Second After – Die Welt ohne Strom, das ich in meinem Beitrag Eine Sekunde danach vorgestellt habe, zeigt im Grunde eine schlagartige, zeitweise Rückkehr ins Mittelalter in einer darauf nicht vorbereiteten Gesellschaft.

Am Montag, den 25. 11.2014, wurde  vom Bayrischen Rundfunk die Sendung “Jetzt mal ehrlich – Einmal Mittelalter und zurück” ausgestrahlt.

Bemerkenswert hier fand ich insbesondere das Interview mit der Frau ab Position 28:30, das mit der Frage “wärst du lieber im Mittelalter” beginnt und wo sie “jein” antwortet. Bemerkenswerter Weise sähe sie ihre sozialen und emotionalen Bedürfnisse als Frau und Mutter, wohl zum Entsetzen der heutigen Feministinnen,  im Mittelalter besser gewährleistet als in der Gegenwart. Der soziale Druck auf die Frauen und Mütter, in unserer Zeit scheint doch erheblich zu sein.

Letztes Wochenende habe ich das Buch The Way of Men (Der Weg der Männer) von Jack Donovan gelesen.  Ein Zitat und Resüme von ihm:

Humanity needs to go into a Dark Age for a few hundred years and think about what it’s done (auf deutsch: Die Menschheit muss für einige hundert Jahre zurück in ein Mittelalter oder dunkles Zeitalter, und darüber nachdenken was sie getan hat.)

Ein deutschprachiges Interview mit Jack Donovan zu seinem Buch “Der Weg der Männer” findet sich auf der Internetseite der Blauen Narzisse, unter der Überschrift Sorgt für den Kollaps.

Fazit, eine Rückkehr in ein “Mittelalter” oder in ein “Dunkles Zeitalter”, wie die Engländer es nennen, wird einerseits vor dem technisch-wissenschaftlichen Hintergrund unserer Zeit, bei Bewertung der harten Fakten über Ressourcen, Komplexitätskosten und technischen Möglichkeiten von einigen sehr gut informierten und wie ich meine sehr vernünftigen und logisch denkenden Leuten für realistisch gehalten.

Anderseits gibt es sowohl aus der Sicht von Frauen, als auch aus der Sicht von Männern auch hier in Europa und in den USA, gute und vernünftige Gründe, den angeblichen gesellschaftlichen Fortschritt unserer Zeit in Frage zu stellen und sich nach einer mehr mittelalterlichen Welt zu sehen. Der materielle Überfluss  und das stupide Pochen auf “Gleichheit” und “Gleichstellung” von per Definition und von Natur aus sehr ungleichen Gruppen macht offenbar nicht so glücklich  wie viele gehofft und geglaubt haben. Bedenkt man, dass eine Rückkehr zu einer eher mittelalterlichen Welt aus physikalisch-technischen, geologischen und Klimaschutzgründen,  aus  naturwissenschaftlichen Gründen durchaus wünschenswert bis unvermeidbar und – um es mit Frau Merkel zu sagen, mit großer Wahrscheinlichkeit am Ende sogar absolut “alternativlos” ist – dann ist es doch irgendwie tröstlich, dass es auch gute gesellschaftspolitisch-psychologische Gründe gibt so “eine Rückkehr ins Mittelalter” nicht zu fürchten, sondern diese sogar durchaus gut zu finden und sich darauf zu freuen. Immerhin könnte man, wenn man vernünftig und vorausschauend die Möglichkeiten unserer Zeit nutzt, die unangenehmen, schrecklichen Aspekte einer Rückkehr in eine Art neues Mittelalter verringern.

 




Frauenquoten

Im Rahmen ihres Artikels Gleichstellung – CSU attackiert Schwesigs Frauenquote  vom 14. November 2014  07:34 Uhr, führt DIE ZEIT Argumente für und wider Frauenquoten auf und bittet die Leser, mitzuteilen wenn ein Argument fehlt.  Dieser Aufforderung komme ich mit diesem Beitrag nach. Ich zitiere dazu die in der ZEIT aufgeführten Argumente und kennzeichne diese durch Kursivschrift.  Am Ende der jeweiligen Aufzählung füge die meines Erachtens fehlenden Argumente in normaler Schrift hinzu. Die meines Erachtens fehlerhaften oder nicht akzeptablen Argumente der ZEIT kommentiere ich in Fußnoten zu den jeweiligen Argumenten:

Hier die Argumente der ZEIT für Frauenquoten:

  • Es geht um Chancengleichheit und Gleichberechtigung: Frauen stellen die Hälfte der Bevölkerung und sie sind genauso gut ausgebildet wie Männer ((  Es geht hier nicht um Schulnoten und Diplome, für die es in erster Linie wichtig ist, dass man den Lehrern sagt, bzw. aufschreibt was diese hören wollen und was diesen gefällt, sondern es geht um Leistung im richtigen Leben.  Es geht bei Führungspositionen – außer vielleicht bei Politikern – nicht darum, anderen nach dem Mund zu reden, sondern darum Zusammenhänge zu verstehen und Probleme zu lösen.  Es geht, gerade auch im Interesse der Mehrheit der Frauen  darum, die besten, die innovativsten, einfallsreichsten und in gefährlichen und schwierigen Situationen fähigsten Führungspersonen zu finden, um den Wohlstand und die Freiheit  gerade auch der Mehrheit der Frauen zu sichern und zu verbessern.  Frauenquoten bei Führungspositionen von mehr als 0 bis 5 %  verschlechtern die Zukunftsaussichten gerade auch der Frauen und sind damit auch nicht im Interesse der Frauen.  Das Argument der Chancengleichheit bzw. Gerechtigkeit wird zudem zu Lasten anderer moralischer Argumente und damit zum Schaden der Bevölkerung überbewertet. Siehe dazu insbesondere auch das Buch The Righteous Mind: Why Good People are Divided by Politics and Religion von Jonathan Haidt.  )).

  • Unternehmen, deren Führungsspitze aus Männern und Frauen besteht, erzielen bessere Ergebnisse. ((Wenn das wahr wäre, dann würden in einer kapitalistischen Gesellschaft ALLE Unternehmen auf Druck der Besitzer bzw. Anteilseigner zu gleichen Teilen von Männern und Frauen geleitet.  Die Diskussion über Frauenquoten gäbe es dann nicht, weil das wirtschaftliche Interesse diese von ganz alleine realisiert hätte, und das nicht erst jetzt, sondern schon seit vielen tausend Jahren.))

  • Ein Großteil der Kaufentscheidungen wird von Frauen getroffen. (( Und weil das so ist, kann die Mehrheit der Frauen kein Interesse an Frauenquoten haben. Für die Frauen viel wichtiger dürfte nämlich sein, dass sie auch in Zukunft Geld und Gelegenheit zum Treffen von Kaufentscheidungen haben und dass möglichst viele gute Produkte angeboten werden. Frauenquoten und Feminismus bedrohen und reduzieren die Möglichkeiten der Frauen auch in Zukunft attraktive Kaufentscheidungen treffen zu können.  ))

  • Durch einen höheren Frauenanteil verbessert sich das Betriebsklima, die von Männern geprägten Spielregeln in Kommunikation und Karriereverhalten ändern sich mit mehr Frauen an der Spitze. ((Nach allem was man so hört ist die Realität ist wohl eher, dass Männer UND Frauen lieber Männer als Frauen als Chef haben.))

  • Männer fördern eher Männer – und weil die Führungspositionen überwiegend mit Männern besetzt sind, rücken Frauen bei der Besetzung der Spitzenposten weniger ins Blickfeld. Es handelt sich um ein sich selbst erhaltendes System.

  • Frauen sind aufgrund ihrer geschlechtsspezifischen Sozialisierung oft nicht so stark darin, ihre Stärken und Erfolge zu kommunizieren. Sie machen weniger stark auf sich aufmerksam.

  • Es gibt viele Karrierenetzwerke und Eliteklubs, zu denen nur Männer Zutritt haben. Hier findet informelles Mentoring statt und hier werden die entscheidenden Karrierekontakte gemacht. Weil Frauen keinen oder nur schwer Zugang zu den Männernetzwerken haben, können sie von den Netzwerken kaum profitieren. (( Also ich sehe überall nur noch Girlsdays, Kurse und Veranstaltungen “Nur für Frauen” hier und “nur für Frauen” da. “Nur für Männer” gibt es nichts mehr – zumindest nicht in unserem Kulturkreis. ))

Fehlt ein Argument?

Ja, es fehlt sogar mehr als ein Argument für Frauenquoten.

  1.  Frauenquoten sind gut und nötig um Pöstchen für auf Grund ihrer Unfähigkeit und fehlenden Brauchbarkeit sonst nicht unterzubringen Exfrauen, Geliebten und Töchter von Politikern und anderen Funktionären zu Lasten der Bevölkerung und der Unternehmensbesitzer durchzusetzen.  Frauenquoten ermöglichen es damit zum Beispiel auch, die Unterhaltszahlungen von geschiedenen Politikern und Funktionären zu senken oder komplett zu beseitigen. Vielleicht ist dies das wichtigste Argument für Frauenquoten.
  2. Die Einführung von Frauenquoten ist in einer Zeit wie der unseren vielleicht sehr wichtig, wenn man etwas vorausdenkt und zugleich nicht mehr glaubt, dass unsere Gesellschaft noch zu retten ist. Unsere Gesellschaft wird voraussichtlich durch die Kosten ihrer zunehmenden Komplexität kollabieren ((  siehe dazu insbesondere meine Beiträge  a) Kollaps komplexer Gesellschaften – Interview mit Prof. Dr. Joseph Tainter b)  Dem Energiedilemma auf den Grund gegangen  c) Die Grenzen und das Ende des Wachstums  d) Femokalypse  )) .  Die Geschichte der Einführung von gesetzlichen Frauenquoten, aber auch die bewusste Förderung der Frauen in unserer Zeit, wird nach einem Zusammenbruch unserer Zivilisation im Nachhinein, in einigen Jahrzehnten äußerst hilfreich sein, um die Frauen als Sündenböcke zu hinzustellen, um das Frauenwahlrecht abzuschaffen und um alle Errungenschaften in Sachen Frauenrechte der letzten 200 Jahre wieder abzuschaffen.  Es ist ziemlich sicher, dass es in Zukunft Demagogen geben wird, die auf den Trümmern unserer Zivilisation stehend die Geschichte von den Frauenquoten und der Frauenförderung in diesem Sinne ausschlachten werden, um die dabei von den überlebenden Männer und von der Mehrheit der überlebenden Frauen sehr viel Beifall bekommen werden. Viele Frauen künftiger Generationen werden die Feministinnen und die BefürworterINNEN von Frauenquoten in unserer Zeit verfluchen.

Hier die Argumente der ZEIT gegen Frauenquoten:

  • Eine Frauenquote diskriminiert Männer. (( Nein, nicht nur Männer. Frauenquoten diskriminieren vor allem auch Frauen. Zuerst einmal sind da die Frauen, die verheiratet sind oder gerne heiraten  möchten, und deren Männer durch die  Frauenquoten um gute Positionen gebracht werden. Sofern diese Frauen gerne Kinder bekommen und sich gerne um diese Kinder kümmern würden schaden Frauenquoten auch diesen Kindern. ))

  • Eine gesetzliche Quote greift in die unternehmerische Freiheit ein.

  • Durch die Quote wird das Geschlecht zum Kriterium für die Besetzung einer Spitzenposition. Dabei sollte aber die Leistung und die Qualifizierung entscheidend sein.

  • Frauen werden als Quotenfrau in Unternehmen stigmatisiert. (( Das betrifft allerdings nicht nur die eigentlichen Quotenfrauen, sondern es wird alle Frauen in Führungspositionen abwerten und stigmatisieren. ))

  • In einigen Branchen und Unternehmen gibt es nicht ausreichend qualifizierte Frauen, um eine Quote einzuführen und einzuhalten.

  • Mädchen und junge Frauen wählen immer noch traditionelle Frauenberufe, aus denen heraus eine Karriere in eine Führungsposition unwahrscheinlich ist.

  • Viele Frauen wollen gar keine Karriere machen, sondern entscheiden sich bewusst für Familie.

Fehlt ein Argument?

Ja, es fehlen einige wichtige Argumente:

1.  Frauenquoten, ebenso wie die gesetzlich verordnete Gleichstellung der Frauen und andere Nebeneffekte des Feminismus, erhöhen die Komplexität der Gesellschaft.  Das reduziert die Problemlösungskapazität unserer Zivilisation und verkürzt die Zeit bis zum Zusammenbruch unserer Gesellschaft.  Zum Thema Komplexität siehe insbesondere meine Übersetzung eines Interviews mit Prof. Joseph Tainter, meine Besprechung des Buches Drilling Down, von Tainter und Patzek und Tainters sehr lesenswertes Essay Problem Solving: Complexity, History, Sustainability.

 2.  Für die Evolution des Menschen war es offenbar vorteilhaft, dass die Natur bei der Entwicklung und dem Wachstum des Gehirns bei Männern mehr experimentiert hat als bei Frauen.  Wenn man eine sehr große  Gruppe Frauen untersucht und diese mit einer ebenfalls sehr großen Gruppe Männer vergleicht, dann findet man, dass bei den Frauen wesentlich weniger  Wahnsinnige und Verrückte, aber auch wesentlich weniger Genies und Ausnahmebegabungen vorkommen.  Frauen sind im Mittel geistig normaler.

Das macht Sinn und es hilft, die Welt wie sie ist zu erklären.

Versetzen wir uns einige tausend Jahre zurück und lassen Sie uns so tun als wären wir die Evolution.  Lassen Sie uns eine große Gruppe Steinzeitmenschen betrachten.  Was ist wichtig?

Mein Professor für Anatomie an der Universität Antwerpen hat gemeint, dass die Menschheit vielleicht noch einmal ausstirbt, weil die Köpfe der Babys zu groß werden. Was bei Frauen besonders hoch gezüchtet und für das Überleben der Frau einerseits und für die Größe des Menschlichen Gehirns und damit auch für die geistige Leistungsfähigkeit des Menschen entscheidend ist, ist zunächst die Größe des Geburtskanals. Man könnte sagen, der Körper einer Frau ist wie ein Formel 1-Rennfahrzeug darauf getrimmt Kinder mit möglichst großem Kopf gebären zu können. Wenn der Kopf für den Geburtskanal etwas zu groß, oder eben der Geburtskanal nach Ausnutzung aller Tricks der Natur zu klein ist, dann sterben in einer Welt ohne moderne Medizin in der Regel Mutter und Kind.  Das heißt, es ist erst einmal nicht so wichtig, ob eine Frau gescheit oder dumm ist, Hauptsache sie ist gesund, fruchtbar und ihr Geburtskanal ist nach  Nutzung aller Tricks der Natur möglichst groß. Je größer er ist, je größer kann der Kopf des Kindes sein und je leistungsfähiger kann sein Gehirn werden.  Das scheint tief im Menschen drin zu stecken. Anders ist nicht zu erklären, dass junge Frauen 2014 sich ernsthaft über Themen wie Thig Gap und Bikini Bridge  Gedanken machen und nicht so sehr über die  Lösung abstrakter Probleme in der Informatik oder Mathematik.

Nehmen wir weiter an – wir sind also die Natur – wir könnte an der Intelligenz und geistigen Leistungsfähigkeit der Menschen in unserem Steinzeitstamm herumdoktern.  Wir wissen aber, dass wir für jedes Genie zum Ausgleich mindestens einen, vermutlich aber sogar einige Verrückte und Schwachsinnige akzeptieren müssen. Das menschliche Gehirn ist nämlich eine extrem komplizierte Maschine und wenn wir mit dem Ziel diese weiter zu entwickeln experimentieren, riskieren wir viele Fehlschläge.  Bei den Frauen haben wir schon mehr als genug Tote durch die einfache Tatsache, dass wir immer wieder versuchen die Größe des Gehirns der Babys bei der Geburt zu maximieren. Für die Erziehung der überlebenden Kinder reichen und normal intelligente Frauen aus. Geniale Frauen könnten vielleicht hilfreich sein, aber der Preis wäre, dass wir für jede geniale Frau eine oder vielleicht auch viele  wahnsinnige und schwachsinnige Frauen einkalkulieren müssen. Wir haben wegen des Problems mit der Weite des Geburtskanals aber schon genug Verluste bei den Frauen und wir brauchen möglichst jede überlebende Frau für die Erziehung der Kinder.  Wenn wir auf die genialen Frauen möglichst verzichten und uns mit durchschnittlich intelligenten Frauen begnügen, haben wir also auch viel weniger schwachsinnige Frauen und wir können damit insgesamt viel mehr gesunde Kinder groß bekommen.

Bei den Männer sieht die Sache da schon anders aus. Wegen des Geburtskanals müssen wir uns da keine Sorgen machen.  Außerdem können wir auf einen Teil der Männer getrost verzichten und wir können uns auch etliche schwachsinnige oder verrückte Männer leisten, wenn wir dafür zum Ausgleich einige geniale und für diese und jene Situation extrem begabte Männer bekommen. Ein einziger besonders fähiger Krieger oder Jäger kann unter Umständen einen ganzen Stamm vor dem Untergang retten und er kann zumindest in vielen Fällen einen größere Zahl von Frauen schwängern und auch diese Frauen und ihre Kinder mit Nahrung und Sicherheit versorgen.

Es ist für die Überlebenschancen einer Gruppe von Menschen also vorteilhaft, wenn die Natur bei den Frauen darauf achtet, dass möglichst viele Frauen normal und mittelmäßig gescheit sind, während sie bei einem Teil der Männer mit der Entwicklung des Gehirns immer etwas experimentiert.

Das Ergebnis wird genau das sein, was wir beobachten, und was die Empörung der Feministinnen hervorruft und diese eine frauenfeindliche Verschwörung alter Herren vermuten lässt:

Männer werden bei allen neuen Entwicklungen,  bei Erfindungen, bei Patenten, bei jeder ernsthaften Forschung und auch bei der Gründung erfolgreicher großer Unternehmen ganz klar führend sein.  Staaten, Institutionen und Unternehmen,  die von Frauen geführt werden, werden in der Regel im Wettkampf mit von Männern geführten verlieren. Die Erfolgs- und Überlebenschancen für Männer UND Frauen sind geringer, wenn Frauen führen, wenn immer  Weitermachen wie bisher  und  den Leuten gefallen und nach dem Mund reden nicht mehr ausreicht.

Wer Frauenquoten von mehr als 0 bis 5% für Führungspositionen fordert oder wer in der Politik, in der Forschung oder beim Militär (mehr) Frauen in Führungspositionen bekommen will, der/die handelt verantwortungslos und schadet allen, ganz besonders den Frauen und Kindern. Daraus folgt auch, dass Parteien mit vielen Frauen in Führungspositionen gerade auch im Interesse der Frauen und Kinder besser nicht gewählt werden sollten. Je weniger Frauen eine Partei für Führungspositionen aufstellt, desto besser und vorteilhafter wird diese voraussichtlich für die Frauen und Kinder, aber auch für die Männer sein – zumindest dann, wenn die Zeiten schwieriger und gefährlicher und die Probleme größer werden – als sie es mit Sicherheit in den nächsten Jahren werden.

Abschließend sei noch ein Effekt erwähnt, auf den der Israelische Militärhistoriker, Prof. Martin van Creveld immer wieder hingewiesen hat: Das Ansehen von Institutionen sinkt sowohl aus der Sicht der Männer als auch der Frauen, wenn der Frauenanteil steigt. Damit sinkt auch die Attraktivität und Anziehungskraft der betroffenen Institutionen für eben jene Männer, bei deren Hirnentwicklung die Natur wirklich viel Glück hatte, und auf die eine vernünftige Gesellschaft im Interesse aller – gerade aber auch im Interesse der Frauen und Kinder –  besser nicht verzichtet.




Femokalypse

Bei diesem Beitrag handelt es sich im Wesentlichen um die Übersetzung des Transkripts von “Femocalypse”, einem wie ich meine, sehr interessanten und nachdenklich stimmenden Vortrag der Kanadierin Karen Straughan über die zerstörerischen, am Ende wohl sehr wesentlich zum Zusammenbruch unserer Wirtschaft und Gesellschaft beitragenden Folgen des Feminismus.


Das englische Original des Transkripts, vom 29.  März 2012,  gibt es hier, auf dem Internetblog von Karen Straughan.

 

Deutsche Übersetzung von „Femokalypse!!!“

Folge desselben ist.

Sehen Sie, betrachten wir das Patriarchat, oder anders ausgedrückt, den sozialen Vertrag der Ehe und Vaterschaft. Dieses System nützte in einer Welt überwiegend manueller Arbeit allen Parteien, (wobei viele der Arbeiten im Zeitalter von Ackerbau und Viehzucht die physischen Kräfte  der Frauen überstiegen). Bedenken Sie, dass wir auch eine Spezies sind, deren Nachwuchs am längsten völlig hilflos und unbeweglich ist und der vom mütterlichen Elternteil bis zu vier Jahren gesäugt werden kann.

Gesundheit abträglich ist, ist gefährlich und einfach dumm.

Weil die Frauen die Last der Schwangerschaft, des Stillens und der Sorge für die Kinder zu tragen hatten, weil die Kinder über eine längere Zeit hilflos sind, und weil Frauen bis vor ein paar Jahrzehnten keine echte Kontrolle über ihre Fruchtbarkeit hatten, waren Frauen einen großen Teil ihres Lebens nicht in der Lage mit ihrer vollen Kapazität zu arbeiten. Ich nehme an, dass sie in der Zeit ihrer größten Verwundbarkeit, kurz vor und nach der Geburt, durchweg nicht in der Lage waren, auch nur die Arbeiten zu erledigen,  die notwendig waren um sie selbst, geschweige denn ihren Nachwuchs, am Leben zu halten.

Das gegenseitige Dilemma war, dass diese einzelnen Männer, die, um zu existieren, nur einen Bruchteil ihrer Energie aufwenden mussten, wahrscheinlich ihre Gene genauso weitergeben wollten wie jeder andere auch. Und diese einzelnen Frauen benötigten Hilfe und Unterstützung, um ihre Kinder erfolgreich großziehen zu können, in einer Welt ohne Kindertagesstätten, sozialem Schutznetz, Mutterschaftsurlaub, Säuglingsmilchpräparaten oder sicheren, leichten Jobangeboten mit flexiblen Arbeitszeiten und Gesundheitsvorsorge.

(Nein Madam – die Philosophie von Männern die ihren eigenen Weg gehen), und einen Teil seiner Beschreibung des Patriarchats und der lebenslängliche monogamen Ehe vorlesen, weil er es äußerst effektiv erklärt hat.

Wenn man zurück tritt und das Ganze beobachtet, sehen wir, dass sowohl Männer als auch Frauen einen Überschuss und einen Mangel haben:

Männer haben einen Überschuss an Arbeitsfähigkeit, aber einen Mangel an Fortpflanzungsfähigkeit.

Frauen haben einen Überschuss der Fortpflanzungsfähigkeit, aber einen Mangel an der Arbeitsfähigkeit.

Vielleicht können Sie jetzt verstehen, warum Ehe ein Wirtschaftsvertrag ist.

Der Mann „verkauft“ seinen Überschuss an Arbeitsfähigkeit der Frau als Entgelt für ihre Fortpflanzungsfähigkeit.

Die Frau „verkauft“ ihre Fortpflanzungsfähigkeit dem Mann als Entgelt für seinen Überschuss an Arbeitsfähigkeit.

Das ist die Basis der Wirtschaft, und wie man sehen kann, basiert sie auf Eigentumsrechten.

Im Wirtschaftsvertrag der Ehe ist die Frau bereit, das Eigentumsrecht ihrer sexuellen Fortpflanzungsfähigkeit an den Mann zu übertragen, und sie nimmt das Eigentumsrecht an seinem Überschuss an Arbeitsfähigkeit als Zahlung.

Produkte ihrer Sexualität (Kinder) betrachtet. Die Kinder einer Ehe wurden sein Eigentum, weil er für sie bezahlt hatte.

(Man beachte,  dass eheliche Kinder dem Mann gehören sollten,während uneheliche Kinder Eigentum der Frau waren. Eine Frau, die nicht verheiratet ist, besitzt ihre eigene Sexualität, und die Produkte/Kinder dieser Sexualität sind auch ihr Eigentum).

Dies ist der Grund, warum in der Vergangenheit Frauen für Ehebruch so viel härter verurteilt wurden als Männer. Die Frau konnte ihre Sexualität nicht mehr länger verschenken.

Dies ist der Grund, warum die Vergewaltigung einer Frau in der Vergangenheit als ein Akt des Diebstahls gegenüber dem Ehemann betrachtet wurde. Jemand hat die Sexualität „gestohlen“, die sein Eigentum war.

Das ist der Grund, warum es in der Vergangenheit als unmöglich betrachtet wurde, dass ein Ehemann wegen ehelicher Vergewaltigung für schuldig erklärt werden konnte. Wie kann man sein eigenes Eigentum stehlen?

wurde tatsächlich als  Produktionsmittel verwendet: Für die Produktion der eigenen Kinder des Mannes.

Es muss auch erwähnt werden, dass die Erwartung in die Keuchheit der Frau unter dem Patriarchat gesellschaftlich forciert wurde  und weitestgehend im Dienst der Interessen und des Wohlergehens der Frau erfolgte, d.h. eine Frau, die keinen Mann hatte, der ihr beim Großziehen eines Kindes half, brachte dieses Kind mit einem extremen Nachteil zur Welt und benachteiligte sich selbst gleichermaßen.

so viel Verachtung einbringen konnte wie die Tatsache eine Schlampe zu sein, war es als Ehemann und Vater ein Unterhaltsverweigerer, Schnorrer oder Faulpelz  zu sein.

Einige andere Details:

zu arbeiten. Historisch gesehen wird ein Mann,   wenn ein Kind geboren wird, innerhalb der Ehe häufig seine Beteiligung in Form von bezahlter Arbeit erhöhen. Es ist auch dargelegt worden, dass geschiedene Männer, die keinen Zugang zu ihren Kindern haben, diejenigen sind, die am wahrscheinlichsten bei der Kinderunterstützung im Verzug geraten, während die Wahrscheinlichkeit dass er für die Unterstützung für ein Kind voll bezahlt zunimmt, wenn sein Umgang und seine Beteiligung an der Erziehung zunehmen.

bereit ist, das Geschirr zu spülen.

Schauen wir uns einmal an, warum dieses soziale Konstrukt der lebenslangen monogamen Ehe (und damit verbunden das Vermeiden von  gefallenen Frauen, das Erzwingen von Geschlechterrollen und die Übertragung der Autorität über die Kinder auf die Ehemaänner und Väter) schon immer von der Gesellschaft so wichtig erachtet wurde.

alten sich abnutzen.

Tatsächlich ist von Anthropologen darauf hingewiesen worden, dass die Neandertaler ausgestorben sind, weil sie eine egalitäre Aufteilung der Arbeit vornahmen, in einer Welt, die sich nicht dazu eignete, die Bevölkerung stabil zu halten und zu vergrößern, indem sie die Arbeit und die Gefahren für Leib und Leben gleichermaßen verteilten. Und als die glücklosen Neandertaler auf die modernen Menschen trafen, die eine mehr nach dem Geschlecht erfolgte Arbeitsteilung hatten und die der Sicherheit der Frauen Vorrang einräumten, war es mit den Neandertalern vorbei.

Und das ist allgemein, was mit allen Gesellschaften geschehen ist, die auf anderen Reglungen als dem Patriarchat beruhten. Die wenigen Matriarchate, die es im Laufe der Geschichte gab, neigten dazu klein und arm zu sein, und sie verschwanden sobald sie mit patriarchalischen Gesellschaften in Kontakt kamen.

Nun habe ich einige Leute postulieren gehört das es keinen Grund gibt zu glauben, dass eine matriarchalische Gesellschaft nicht genauso erfolgreich sein kann wie eine patriarchalische, nun wo sich die Welt, die Technologie und die Natur der Arbeit geändert haben. Ich denke, dass es bereits viele Gegenbeweise gibt.

Kindern leben in Haushalten alleinerziehender Mütter.

, SIE WERDEN SOGAR DAZU ANGESPORT, WENIGER PRODUKTIV ZU SEIN, als sie es sein könnten, weil jeder erzeugte Überschuss, so oder so beschlagnahmt wird.

dieser Frauen ein 2 bis 10 mal größeres Risiko für:

  • Drogenmissbrauch

  • Schulschwänzen

  • Gesundheitsprobleme
  • missbraucht zu werden
  • Verhaltensprobleme und Persönlichkeitsstörungen

  • kriminelles Verhalten
  • Mitgliedschaft in kriminellen Banden

  • Selbstmord und Weglaufen von Zuhause

  • Abbruch der Ausbildung auf alle Bildungsniveaus

  • Straffälligkeit und Haftstrafen als Jugendliche und als Erwachsene

  • Geschlechtskrankheiten
  • uneheliche Kinder

  • Teenager-Schwangerschaften

Aber warten Sie, da kommt noch etwas!

Wenn ein Mann mit den Zahlungen für den Kindesunterhalt in Verzug ist, kommt ins Gefängnis, was die Gesellschaft ungefähr 60.000 $ pro Jahr kostet. Das kostet uns aber nicht nur direkt, sondern wir verhindern während er im Gefängnis sitzt, dass er Geld verdient und Steuern zahlt und erschweren durch seine Vorstrafe seinen Wiedereinstieg in die Produktivität. Wir zahlen im Wesentlichen für ihn, um ihn damit weniger produktiv und mehr zu einer Last werden zu lassen. Es ist eine Situation bei der alle verlieren!

Bürokratien, Kreditkartengesellschaften und Banken und nicht die Familien.

Wenn eine Familie sich auflöst, müssen gewöhnlich beide Eltern voll arbeiten, um eine Lebensqualität für sie alle zu sichern, die trotzdem noch weniger bequem wird, als es wäre wenn sie noch zusammen wären. Und das beängstigendste ist, je mehr Menschen man hat, einer voll bezahlten Beschäftigung nachgehen zu MÜSSEN, je mehr Konkurrenz gibt es für die vorhandenen Jobs, und desto mehr Macht haben die Konzerne, um die Löhne zu drücken.Es ist kaum überraschend für mich, dass mit der Entdeckung der Pille und der Flut gelangweilter Hausfrauen, die zu einer Übersättigung des Arbeitsmarket geführt hat und dem Ansteigen der Scheidungsraten und alleinerziehender Mütter, die Löhne nicht mehr mit der Inflation Schritt halten konnten.

Wieder eine Situation, bei der es nur Verlierer gibt.

Und während das alles weitergeht, wird die Maschinery, die erforderlich ist um die Verpflichtungen der Männer abzuschöpfen und das Ergebnis ihrer Überschussarbeit an Frauen und Kinder zu verteilen, größer, fetter, ineffizienter und hungriger, und die Lücke zwischen den Superreichen und dem Rest von uns wird breiter und breiter, während wir uns mit der Notwendigkeit konfrontiert sehen, härter zu arbeiten, um eine anständige Lebensqualität für unsere Kindern zu erzielen.

Aber warten Sie, das ist noch nicht alles!

Erinnern Sie sich an all jene Kinder, an all jene alleinerziehenden Mütter? Wissen Sie, jene die sich all dieser erhöhten Risiken einer Vielzahl sozialer Erkrankungen gegenüber sehen, die dazu führen werden, dass aus ihnen eher Belastungen als produktive Mitglieder der Gesellschaft werden?

Leben ihrer Kinder für überflüssig hält und nur als Geldautomaten betrachtet, während es Frauen dazu ermuntert, unwilligen Männern Vaterschaft aufzuzwingen, indem man jene Frauen nicht für ihre einseitigen Fortpflanzungsentscheidungen zur Verantwortung zieht. Dieses System hatte zur Folge, die Entwicklung  langfristiger Partnerschaften zu boycottieren indem es, im Falle von  Beziehungsproblemen, die Waagschale der Macht zugunsten der Frauen entscheiden ließ, während es die Waagschale der Verantwortung noch mehr zu Lasten der Männern veränderte als dies schon während des Patriarchats der Fall war.

„Was ist mit den Kindern??“

Feministinnen haben gekämpft, und kämpfen noch immer für die Fortpflanzungsfreiheit der Frauen, aber sie scheinen sich nicht allzu sehr über die Verantwortungslosigkeit zu sorgen, die die zunehmende Vorliebe der Frauen für außereheliche Schwangerschaften demonstriert, wie ein Anteil der außerehelichen Geburten von 60 % in einer Zeit zeigt, in der die Frauen eine nahezu totale Kontrolle über ihre Fruchtbarkeit haben. Und obwohl die Frauen 100 % die Entscheidungsmacht über ihre Reproduktion haben (egal was die Männer tun oder nicht tun), glauben nur wenige Feministinnen, dass die Frauen auch zu 100% finanziell für die Folgen dieser Entscheidungen verantwortlich gemacht werden sollten. Nicht nur sollten Abtreibungen frei sein, sondern Kindesunterhalt automatisch erfolgen. Obwohl sie bei all diesen Entscheidungen kein Mitsprachrecht haben, werden Männer noch immer teilweise für verantwortlich gehalten, und wir ALLE ebenso, durch die gestiegenen sozialen Ausgaben, die erforderlich sind, alle Wahlmöglichkeiten in Sachen Fortpflanzung für die Frauen so lastenfrei wie möglich zu machen.

Fortpflanzung mag die Last der Frauen sein, aber es ist ebenso auch ihre Macht. Der Feminismus scheint glücklich, nicht nur jede unverantwortliche Ausübung dieser Macht zu fördern, sondern hat vorgeschlagen und Regelungen eingeführt, die dazu gedacht sind jede Entscheidung, die eine Frau im Bezug auf ihre Fortpflanzungskapazität macht, wie klug oder dumm diese auch immer sein möge, für die Frau mit so geringen Kosten wie möglich zu verbinden.

Ergebnisse.

Männer stellen jetzt die Minderheit der Abiturienten und auf allen Bildungsniveaus die Mehrheit der Abbrecher. Sie sind bei den Universitätsstudenten in der Minderheit. Es gibt heute mehr Frauen als Männer mit Abiturzeugnissen und Bachelordiplomen. In amerikanischen Städten verdienen Frauen unter 30 heute im Mittel 8 % mehr als ihre gleich alten Männer.

steuern, Vermögenssteuern, Mehrwertsteuern usw..

Eine Ärztin hat gewöhnlich ihr erstes Kind innerhalb von zehn Jahren, nach dem Ende ihrer Ausbildung. An diesem Punkt wird sie nicht weniger als ein Jahr nicht arbeiten und die Mutterschaftshilfe kassieren. Wenn sie zur Arbeit zurückkehrt wird, wird sie wahrscheinlich 35 Stunden/Woche oder weniger arbeiten. Wenn sie ein anderes Kind hat, wird sie ein weiteres Jahr oder länger nicht mehr arbeiten. Und es kann sein, dass sie sich dafür entscheidet, sogar noch weniger Stunden zu arbeiten, falls und wenn sie zurückkehrt. Siewird sich möglicherweise  lange vor Erreichen des offiziellen Rentenalters ganz aus der Arbeitswelt verabschieden. Eine große Minderheit der gut ausgebildeten Berufsfrauen hat sich auf Teilzeitarbeit beschränkt oder hat innerhalb von zehn Jahren nach Abschluss der Ausbildung ganz aufgehört, in ihrem Beruf zu arbeiten. Durchschnittlich arbeiten Ärzte männlichen Geschlechts mehr Stunden pro Jahr und pro Lebenszeit als weibliche.

Und wenn ein sehr großer Prozentsatz unserer Ärzte Frauen sind, dann wartet man plötzlich 3 Wochen, nur um einmal seinen Hausarzt zu sehen.

Kandidat abgewiesen, damit sie studieren konnte.

Das soll nicht heißen, dass Mutterschaft unwichtig ist oder das sie nicht produktiv ist. Es soll nur heißen, dass sie ihre teure Ausbildung nicht zu ihrem vollen Wirtschaftspotenzial genutzt hat. Sie hat uns eine kleinere Rendite geliefert. Während es viele Männer gibt, die Universitätsabschlüsse bekommen, für die wir alle bezahlen und die dann nichts damit anfangen, ist es wahrscheinlicher, dass Männer, über ihre gesamte Lebenszeit, das Geld für ihre Ausbildung an uns zurückzahlen und dann einige, einfach weil Männer über die gesamte Lebenszeit noch immer mehr verdienen als Frauen, mehr Steuern bezahlen und weniger aus dem System entnehmen.

Durch die Bevorzugung der Frauen in der Ausbildung auf allen Niveaus haben wir die Fähigkeit der Männern behindert, so produktiv zu sein, wie es das Gesellschaftssystem zu seiner Aufrechterhaltung benötigt. Indem wir außereheliche, alleinerziehende Mutterschaft fördern und Frauen erlauben, die Väter aus den Leben ihrer Kinder zu verbannen, haben wir eine halbe Generation von Jungen geschaffen, die riskieren als Erwachsene für den Arbeitsmarkt unbrauchbar und eine teure Last für die Gesellschaft zu werden, und eine halbe Generation von Mädchen die mit größerer Wahrscheinlichkeit das Problem verschlimmern, indem sie selber alleinerziehende Mütter werden.

Indem wir die Ehe für Männer in ein Risiko verwandelt haben, das selbst ein zwanghafter Spieler nicht einmal mit einer drei Meter langen Stange berühren würde, wenn er zwei zusammenarbeitende Gehirnzellen hat, haben wir Männer dazu angeregt, weniger produktiv zu sein, als sie sonst sein würden oder sein könnten. Und indem wir einen räuberischen Zwischenhändler in den Vertrag zwischen Männern und Frauen eingefügt haben, was die Weiterleitung der Überschussarbeit der Männer betrifft, haben wir lediglich den Umfang der Regierung, ihre Berge teurer Bürokratie und die Defizite, die sie routinemäßig anhäuft, vergrößert.

Je schwächer die Vaterschaft als Konzept wird, desto schwächere wird die Gesellschaft. Demoralisierte Männer in Japan haben einen Trend begonnen, den man „Grasessen“ nennt, bei dem 60 % der unter Männern unter 30 kein Interesse mehr daran haben zu heiraten, Kinder zu bekommen und einen Job zu bekommen, der mehr einbringt als sie zur Begleichung ihrer Rechnungen benötigen. Japanische Wirtschaftswissenschaftler rasten darüber aus, weil die Frauen und Kinder noch immer die Arbeit der Männern brauchen, egal wie sie transferiert wird. Und Japans wirtschaftliche Überlegenheit war auf die Produktion dieser männlichen Überschussarbeit aufgebaut.

Also, fassen wir zusammen:

ausländische Regierungen zur Finanzierung der heutigen Freigebigkeit.

Aber was haben wir getan? Wir haben jede Motivation vernichtet, die Männer haben, um Generatoren von Wirtschaftsleistung zu sein, indem wir für sie alle Vorteile der Ehe und Kinder beseitigt haben, so dass sich immer mehr weigern, das 50-Wochenstundending zu tun, und sich stattdessen für Teilzeitjobs, Bier und Spielkonsole entscheiden. Andere werden einfach so beschädigt und durch das System, das wir geschaffen haben behindert, dass sie sind unfähig sind, überhaupt produktiv zu sein. So haben wir tatsächlich in der Realität WENIGER Produktivität. Und jene Kinder, auf die wir uns verlassen, dass sie uns vor der Verpfändung retten, wenn ausländische Regierungen anfangen, die Begleichung der Schulden einzufordern, sind nur dabei von Generation zu Generation immer weniger fähig zu werden unsere Haut zu retten, weil immer mehr von ihnen von alleinstehenden Müttern groß gezogen werden.

Und während Wirtschaftswissenschaftler in Japan wegen der japanischen Männer ausrasten, die ihren eigenen Weg gehen, müssen Männer nicht wirklich bewusst ihren eigenen Weg gehen, um eine Femokalypse zu verursachen. Sie müssen nicht anfangen überall Randale zu machen,  wie in London oder anfangen eine Masse für die Tatsache zu sensibilisieren, dass das „männliche Privileg“, das sie angeblich genießen darin besteht, „den Mund zu halten und sich zurück in die Reihe stellen“, wie es bei den Occupy-Protesten geschehen ist. Alles, was geschehen muss, ist lediglich den Frauen weiter alles zu geben was sie haben wollen und damit fortzufahren die Rechte der Männer zu marginalisieren. Schließlich wird es dann nicht mehr genug Leistungsüberschüsse geben, um das zunehmend aufgeblähte System, das Frauen verlangen zu erhalten, so dass es dann zusammenfallen wird.

Und nein, nicht alles hiervon ist die Schuld des Feminismus. Es gibt viele andere Faktoren, die dieses Narrenspiel in Gang halten. Aber der Feminismus scheint eine der lautesten Lobbys zu haben, die Ansprüche und Freiheit fordert, die uns alle eine Unmenge kosten und die nur weiter Kosten verursachen, anstatt sich durch Erträge bezahlt zu machen.

 

Aufbauend auf meiner Übersetzung hat Bernhard Lassahn offenbar eine verbesserte Version erstellt:

www.frau-ohne-welt.de/category/grundlagen/femiklaypse/

Ich habe die Texte nicht verglichen. Bernhard Lassahn hat auf seiner Webseite www.frau-ohne-welt.de aber auch eine Menge andere, eigene Texte zum Thema Geschlechterkrieg und Geschlechterfrieden, während das Thema bei mir eine Randerscheinung war und ist, weil ich mehr mit anderen Themen beschäftigt bin.




Nur noch Schmusekatzen

In der Wochenzeitung Junge Freiheit vom 15. August 2014 findet sich auf Seite 18 ein Artikel des Militärhistorikers und Militärtheoretikers Prof. Dr. Martin van Creveld.  Über dem Artikel sind 3 Spielzeugsoldaten aus Plastik abgebildet. Daneben steht

Spielzeugsoldaten:

Soldaten, deren Hauptanliegen darin besteht, nicht getötet zu werden, sind nie in der Lage gewesen zu kämpfen, geschweige denn zu siegen.

Die Artikelüberschrift lautet:

Westliche Armeen

Schmusekatzen

Die fett hervorgehobenen Texte lauten:

Die westlichen Gesellschaften ehren ihre Soldaten nicht, im Gegenteil: Während der Ausbildung und der Kasernierung unterliegen sie zahllosen Vorschriften, die sie daran hindern, das zu tun, was für jeden Zivilisten das Normalste der Welt ist.

und

Eine Wichtige Rolle bei all dem spielen weibliche Soldaten und der Femininismus im allgemeinen. In jeder bekannten menschlichen Gesellschaftsordnung seit Anbeginn der Dinge galt eine Behandlung, die für Männer als angebracht erschien als zu hart für Frauen.

Die abschließenden Sätze des Artikels:

Und nicht zuletzt sind da die feministischen Organisationen, die stets und ständig auf der “Gleichstellung” (im Klartext der Previligierung) der Frauen bestehen, auch wenn dies bedeutet, über die Leichen zahlloser “Schwestern” zu gehen und das Militär ihrer jeweiligen Länder zugrunde zu richten.

Abschließend sind noch zwei Punkte anzumerken: Zum einen haben, wie ihre zahlreichen Siege deutlich machen, die Taliban, ihre Waffenbrüder in anderen Ländern und die Gesellschaften außerhalb der westlichen Welt im allgemeinen gut erkannt, dass es nicht ratsam ist, dem Westen auf seinem selbstzerstörerischen Weg zu folgen. Zum anderen sind Gesellschaften, die ihre Kampfkraft verlieren, indem sie ihr Militär so behandeln wie der Westen, zum Untergang verurteilt. Früher oder später wird jemand mit einem scharfen Schwert daherkommen und ihnen den Kopf abschlagen.

Wer Ohren hat der höre.

Beängstigende Worte, wenn man bedenkt, dass alleine schon  der kleine Rest des osmanischen Reiches, der sich heute Türkei nennt, über mehr als 12 mal soviele schwere Kampfpanzer und über mehr als doppelt soviele Soldaten verfügt wie Deutschland oder Frankreich.  Wenn man alle muslimischen Länder des ehemaligen Osmanischen Reiches zusammenrechnet, kommt man auf eine Streitmacht, die schon rein zahlenmäßig dem Rest Europas extrem überlegen ist. Man stelle sich nun vor, dass das Kalifat der ISIS sich weiter ausbreitet und in wenigen Jahren auch Saudi Arabien und in dann vielleicht sogar die Türkei umfasst, während Wassermangel den Orient weitgehend unbewohnbar macht. Oder man stelle sich vor, dass sich China wegen seiner Umweltprobleme und wegen Wassermangel zu Eroberungskriegen gezwungen sieht und sich deshalb mit islamischen Staaten verbündet und dass Regierungen ausserhalb Europas, Europa als geeigneten, wassereichen, fruchtbaren, kaum noch verteidigten neuen Lebensraum ausmachen, den zu erobern und neu zu besiedeln eine Möglichkeit ist, um Revolutionen im eigenen Land zu verhindern. Das wäre ausserdem attraktiv weil die Weißen in Europa und wohl auch in den USA dann in Zukunft auch als lästige Verbraucher und Konkurrenten bei der Verteilung der verbliebenen, knappen, wirtschaftlich nutzbare Rohstoffe und Ölvorräte dieser Welt ausfallen würden.

Besonders interssant würde so ein konventioneller Angriff auf Europa, wenn vorher schon ein EMP-Angriff wie in One Second After beschrieben, erfolgt ist, und wenn die Angreifer flankierend per organisiertem Verbrechen jede Menge illegale Waffen in den deutschen und europäischen Großstädten an ausgewählte Bevölkerungsgruppen verteilt haben und dann erst ein paar Monate abwarten,  bis Hungersnöte, Gewaltverbrechen und Krankheiten die Europäer dezimiert und maximal geschwächt haben.

Es wird nicht ausreichen, dass man sich darauf verlassen kann, dass Frau Merkel das dann alles als “nicht hilfreich” bezeichnet, “besorgt” ist und dass Frau von der Leyen den Angriff vielleicht als “nicht zeitgemäß” mit Worten und Hinweisen auf die Nato und auf die abschreckende Wirkung unserer Soldatinnen, Gleichstellungsbeauftragten, Frauenquoten und von Kindergärten in den Kasernen, zurückweisen wird, während Frau Roth von den Grünen sich ganz sicher empört zeigen und heulen wird.

Kelberg den 15.8.2014, zuletzt überarbeitet am 24.8.2014

Christoph Becker