Neue Gipfel der kulturellen Bereicherung

Die “kulturelle Bereicherung” Europas erreicht immer neue, von dem meisten bisher wohl nicht für möglich gehaltene  Gipfel. In verschiedenen Medien wurde am 24. Januar 2017 über den Fall berichtet, in dem in Schweden eine junge Frau stundenlang vor laufender Kamera, sozusagen Live auf Facebook, vergewaltigt wurde. Ein Kommentar zu einem der Artikel darüber ließ mich einen neuen, nicht für möglich gehaltenen Gipfel der politischen Korrektheit und des Gutwahns finden, der mich dann wiederum aber zum Ausgleich auch wirkliche kulturelle Bereicherungen wie die Youtube-Doku einer Veranstaltung mit  Akif Pirinçci, Jürgen Elsässer und Götz Kubitschek, sowie die Webseite  www.achgut.com – Die Achse des Guten und den Blog DER GRÜNE WAHN Schöne Aussichten auf den Weltuntergang finden ließ.Anders als in den Artikel der “Qualitätsmedien” wie z.B. Focus und Spiegel, zeigte die Junge Freiheit auch ein Bild der Täter. Wie erwartet, handelte es sich bei den Tätern nicht um blonde Nachfahren der Wikinger.

Hier die Linkes zu einigen dieser Artikel:

Besonders lesenswert fand ich einige Kommentare zu dem Artikel in der Jungen Freiheit. Einer der Kommentaren hatte den Youtube-Link

https://youtu.be/h9vCXhNe4-4

angegeben, bei dem es sich um einen 3:53 dauernden Ausschnitt einer Lesung von Akif Pirinçci aus seinem Buch Umvolkung: Wie die Deutschen still und leise ausgetauscht werden handelt, in dem er von der Vergewaltigung der Sprecherin der Jugendorganisation der Linkspartei berichtet, die Ende Januar 2016 von 2 bis 3 jungen Arabern und Kurden vergewaltigt  worden war.  Akif Pirinçci verließt dabei dann einen Brief an die Vergewaltiger, den die Vergewaltigte auf ihrer Facebookseite veröffentlicht hatte und der das denkbare Maximum der politischen Verrücktheit, die man gemeinhin heute als politischen Korrektheit, betrachtet zumindest aus meiner Sicht noch einmal ganz erheblich gesteigert hat.

Leider, oder besser zum Glück, ist ein Einbetten dieses Youtube-Links “auf Anfrage deaktiviert”. Zum Glück weil ich daraufhin vollständigen Vortrag von Akif Pirinçci gesucht und gefunden haben, aus dem der oben verlinkte Abschnitt stammt.

Es handelt sich um die 2 Stunden und 9 Minuten dauernde, komplette Dokumentation einer Veranstaltung des Compact-Magazins, mit Akif Pirinçci, Jürgen Elsässer und Götz Kubitschek, die am 19. Mai 2016 Live übertragen wurde. Der oben verlinkte Abschnitt der Lesung  von Akif Pirinçci beginnt ungefähr ab Position 1:04:00.

Immerhin  kann ich nun feststellen, dass diese bizarren  “kulturellen Bereicherungen” mich nun  indirekt eine tatsächliche  kulturelle Bereicherung haben finden lassen.

Auf google habe ich dann auch noch mit “vergewaltigung sprecherin jugendorganisation linke” gesucht. Dabei habe ich unter anderem die Seite www.achgut.com  – Die Achse des Guten gefunden. Dort hat Markus Vahlefeld schon am 11. Februar 2016 mit dem Artikel Entschuldige bitte, lieber Vergewaltiger! über  den bizzaren Fall, von dem Akif Pirinçci in seinem Vortrag berichtete, hingewiesen. Man findet dort den Text des Briefes und auch (heute wichtig, von wegen “Fake-News”) den Hinweis “Name und Screenshot der Facebook-Seite liegen dem Verfasser vor.”. Außerdem findet man dort den Hinweis, dass Markus Vahlefeld den Blog  http://www.der-gruene-wahn.de betreibt.

Viel Vergnügen.

Kelberg, den 24. Januar 2017

Christoph Becker




Donald Trump als Klassenkämpfer

Bevor ich mir Donald Trumps Amtseinführung angesehen und seine erste Rede als Präsident der USA Live angehört habe, habe ich mir John M. Greers neustes Essay The Hate that Dare Not Speak its Name (dt. Der Hass der es nicht wagt seinen Namen aus zu sprechen) durchgelesen, was mir das Verständnis der Rede und auch des Sieges Donald Trumps sehr erleichtert hat.

John Michael Greer erklärt in seinem Essay, dass der Wahlkampf in den USA, und die ungewöhnlich heftige und von Emotionen wie Hass und Verachtung aufgeladene Reaktion auf die Wahl und die Amtsübernahme Donald Trumps zumindest teilweise das Resultat eines nicht offen diskutierten Klassenkampfes sei.

Vereinfacht ausgedrückt war die amerikanische Arbeiterklasse, zu der auch die kleinen Angestellten, Handwerker usw. zählen, durch den wirtschaftlichen Aufschwung nach dem 2. Weltkrieg zufrieden und zum Leidwesen der Marxisten nicht zu Revolutionen bereit.

Die Marxisten hätten sich dann anderer “benachteiligter Gruppen” wie der Frauen, Farbigen, Behinderten, Schwulen usw. angenommen, die fast alle gemeinsam haben, dass sie durch biologische Merkmale haben.

Die Klasse der Wohlhabenden habe diese neuen Klassen korrumpiert, indem sie ausgesuchten Führungspersonen dieser neuen Klassen untergeordnete Positionen in der Klasse der Wohlhabenden verschafft habe.

Die Klasse der Wohlhabenden habe dann mit Hilfe der Globalisierung und der Einwanderung  die Friedfertigkeit und Zufriedenheit der Arbeitklasse ausgenutzt und sich schamlos auf Kosten der Arbeiterklasse bereichert.  Greer hat dazu z.B. an anderer Stelle mehrfach erzählt oder geschrieben, dass in der Zeit seiner Kindheit, in den 60er Jahren, in einer Arbeiterfamilie nur der Mann arbeiten musste und dass die Familie sich trotzdem ein Haus, ein Auto, ein bis zweimal im Jahr einen Urlaub und eine gute Ausbildung für die Kinder leisten konnte. Heute reiche ein Arbeitereinkommen in den Städten oft nicht einmal mehr um Obdachlosigkeit zu verhindern. Die Klasse der Wohlhabenden hat aber ihren Wohlstand massiv gesteigert. Billige Importe und billige Dienstleistungen durch Einwanderer haben vor allem den Wohlhabenden genutzt.

Donald Trump hat sozusagen diese Marktlücke im Klassenkampf erkannt und er hat sich sehr erfolgreich zum Anfüherer der Arbeiterklasse aufgeschwungen. Trumps im Wahlkampf typische rote Baseball-Mütze sei eben so wie seine vermeintlichen Skandale ein Mittel gewesen mit dem sich Trump glaubwürdig mit der Arbeiterklasse identifiziert habe. Seine Antrittsrede, die der Spiegel als “Unanständigkeitserklärung” titulierte, entsprach ebenfalls diesem Image. Trump sieht sich als der Präsident der Arbeiterklasse, der aufräumen und das Amerika in dem die amerikanische Arbeiterklasse, wie in den 50er und 60er Jahren,  mit ihrem Schicksal zufrieden war wieder entstehen lassen.

Trump müßte damit eigentlich für alle echten Linken, Sozialdemokraten und auch Christdemokraten und ihre Medien der Wunschkandidat sein, zu dem man die amerikanische Arbeiterklasse beglückwünsche und um den man diese beneide.

Dass das nicht so ist, zeigt, dass die Linken, die Sozialdemokraten, die Christdemokraten und auch deren Medien in Deutschland und Europa, die Hillary Clinton, und damit der Vertreterin der Klasse der Wohlhabenden klar favorisiert haben, auch nicht mehr die deutsche und europäische Arbeiterklasse sondern die Interessen der Klasse der Wohlhabenden Vertreten, von denen auch sie korrumpiert wurden.

Greer meint auch, dass es sich mit diesen Aspekten des Klassenkampfes wie mit der Sexualität in England im Viktorianischen Zeitalter verhalte: Sie seien allgegenwärtig, aber es dürfe nicht darüber gesprochen werden.

Trump ist übrigens nicht nur von “ungebildeten weißen Männern” gewählt worden. Er wurde auch von 53 % der weißen Frauen gewählt. Im für die Wahl wichtigen Swingstate Florida hat Trump auch deshalb gewonnen, weil besonders viele kubanisch stämmige und damit nicht weiße Wähler für ihn gestimmt haben. Auch wenn Frau Clinten bei Schwarzen, spanisch stämmigen Männern und bei farbigen Frauen mehr Stimmen als Trump bekommen hat, so haben auch aus diesen Unterklassen viele für Trump gestimmt UND es sind viele registrierte Wähler der Partei von Frau Clinton zuhause geblieben, was ebenfalls zum Sieg Donald Trumps beigetragen hat.

Nicht zu unterschätzen ist auch Donald Trumps Rückhalt bei Militär und Polizei. In der Rede zu Annahme der Wahl im November 2016 hatte er sich unter anderem auch bei einer ganzen Reihe Militärs, bei der Polizei im Allgemeinen und bei der Polizei New Yorks im Besonderen bedankt. Er hatte dabei auch erwähnt, dass 200 Generäle und Admiräle ihn unterstützt hätten. Sein Verteidigungsminister ist nur ein ehemaliger General der als Elitetruppe geltenden Marineinfantrie.

Die Klassenkampfhypothese von John M.  Greer finde ich jedenfalls sehr interessant und zumindest als teilweise Erklärung plausibel.

Eine Gefahr im Bezug auf Donald Trump sehe ich nur darin, dass er voraussichtlich feststellen wird, das die Ressourcen für seine Reformvorhaben nicht mehr reichen. Der Wirkungsgrad der Öl- und Gasförderung, des Kohlebergbaus und auch der Erzgewinnung wird nun mal zunehmend schlechter und er ist schon jetzt sehr viel schlechter als in der Zeit vor 1970. Aber spätestens irgendwann zwischen 2025 und 2030 wird sogar weltweit im Mittel der Punkt überschritten an dem die Suche und Förderung von Erdöl mehr Energie kosten wird als sie einbringt (Erschöpfung – Das Schicksal des Ölzeitalters). In den USA wird dieser Punkt zumindest in der Frackingindustrie voraussichtlich schon früher überschritten. Tatsächlich konnten die Frackingfirmen bisher mit der Öl- und Gasförderung offenbar im Mittel keine Gewinne erwirtschaften.

Was werden Donald Trump und seine Wählerschaft tun, wenn sie erkennen, dass die Qualität und Menge der materiellen Ressourcen dieser Erde für diese großen Vorhaben nicht mehr ausreichen? Irgendwie haben sie das wohl schon begriffen, denn “Amerika first”, also “Amerika zuerst”, bedeutet zuerst und vor allem, dass man davon ausgeht, dass nicht mehr genug für alle da ist.

DAS dürften aber unter anderem  die Chinesen auch so sehen, womit zum inneramerikanischen und in Zukunft dann wohl auch innereuropäischen und innerdeutschen Klassenkampf zwangsläufig auch wieder richtige Ressourcenkriege kommen werden.

Dazu ein Zitat aus dem Beitrag von John Xenakis zur Antrittsrede von Donald Trump:

Chris Matthew von MSNBC machte die wahrhaft idiotische Feststellung, dass Trumps Antrittsrede “Hitleristisch” gewesen sei. Tatsächlich war sie viel mehr “Rooseveltisch”, weil sie die heutige nationale Gefühlslage sehr ähnlich zu der nationalen Gefühlslage der 1930er Jahre beschreibt — nicht Deutschlands Gefühlslage, sondern Amerikas Gefühlslage.

Vielleicht ist Trump beim Entwurf seiner Rede von seinem Chefstrategen Steve Banon beeinflußt worden, der ein sehr umfassendes Wissen im Bezug auf Generationsdynamik und im Bezug auf Geschichte im Allgemeinen  hat. Aber wie auch immer es war. Trumps Sicht auf das heutige Amerika ähnelt in bemerkenswerter Weise der Sicht der Generationsdynamik über die ich seit Jahren schreibe. Und die Generationsdynamik sagt voraus, dass die Welt sich auf einen Weltkrieg des Zusammenstoßes von Kulturen zubewegt, in dem China und seine Verbündeten gegen Amerika und seine Verbündeten antreten. Dies ist es was Amerika und die Regierung Trump vorbereiten sollten. 

Siehe auch meinen Blogbeitrag Unkonventionelle Kommentare zur Wahl Donald Trumps – Generationsdynamik.

Als oberster Kriegsherr des Westens in einem wahrscheinlich unvermeidlichen, kommenden 3. Weltkrieg ist Donald Trump meines Erachtens schon genau der Richtige und in dieser Rolle könnte er mit etwas Glück und Gotte Segen  wirklich Erfolg haben.

Zum Thema Klassenkampf in den westlichen Industriestaaten vor dem Hintergrund schwindender Ressourcen habe ich noch ein paar sehr interessante Sachen gefunden:

Als ich auf  ClubOrlov nach dem Blogbeitrag mit dem Interview mit Piero San Giorgio über die englischsprachige Ausgabe seines Buches über die Probleme der Frauen in Zeiten des Zusammenbruchs ( Women on the Verge of Societal Breakdown: Preserving Hard-Won Freedoms during an Age of Uncertaintygesucht habe, hat mich Dmitry Orlovs Blogbeitrag, The Day the World Changes vom 17. Januar 2017 neugierig gemacht. Er zitiert dort aus dem Roman Seat of Mars von Jason Heppenstall. Ich haben diesen dann bei Amazon gesucht und übersetze hier nun die ersten Sätze der Buchbeschreibung bei Amazon.de:

Wie vom Teufel besessen von dem Ziel, die Privilegien der Reichen angesichts der sich abzeichnenden Ressourcenkrise zu erhalten, führt die britische Regierung eine als terroristischen Angriff getarnte Aktion durch und schaltet das nationale Stromnetz mit dem ausdrücklichen Ziel ab, die Bevölkerung schnell zu reduzieren. In den folgenden Unruhen …..

DAS wäre eine ganz neue und durchaus plausible Version des Klassenkampfes, für die dann auch die Flüchlings- und Einwanderungspolitik der “linken”, “sozialdemokratischen” oder/und “christdemokratischen” Regierungen wirklich Sinn macht:

Man tut alles um die Menschen in Städten und Ballungsräumen zu konzentrieren. Auch tut man alles um die Landwirtschaft zu industrialisieren und die Nahrungsmittelversorung von Importen und komplexen technischen Systemen abhängig zu machen. Dazu bringt man Millionen ungebildete aber agressive junge Männer anderer Ethnien in die Städte. Und dann begibt sich die Creme der Creme in sichere, gut vorbereitete Rückwärtige Kommandostände und Zufluchtsorte und zieht den Stecker. Man lässt die Stromversorgung großflächig ausfallen und tut so als wären die Täter ausländische Terroristen – vorzugsweise aus den Stämmen der Zuwanderer. Das kann man übrigens  auch in den Megastädten der 3. Welt machen. Und dann wartet man einfach eine Weile ab. Ohne Strom, Computer und Telekommunikation wird binnen weniger Monate der größte Teil der Arbeiterklasse verhungern und durch von der Hungersnot befeuerte Gewalttaten sterben. Die vielen importierten jungen Männer und überhaupt die vorher mit viel Werbung absichtlich zur Perfektionierung dieses Verbrechens beworbene “Vielfalt” und “Buntheit” der Gesellschaften werden die Grausamkeiten und Gewalttaten und damit auch die Reduktion der Bevölkerungsdichte maximieren. Schon heute ist es in der Tat so, dass ich und viele andere z.B. keinen Sinn mehr darin sehe einen Garten an zu legen oder in der Landwirtschaft zu investieren, weil im man Ernstfall sowieso alles durch Plünderer verlieren wird.

Diese, in dem Roman Seat of Mars  von Jason Heppenstall vorgestellte Form des Klassenkampfes, mit der man z.B. in Deutschland locker 60 Millionen Menschen auslöschen könnte, würde durchaus Sinn machen. Am Wochenende habe ich z.B. im neuen Heimatjahrbuch für den Kreis Vulkaneifel einen Artikel über Wetterkatastrophen in der Eifel gelesen. Da wird z.B. auch von einem Dorf erzählt wo  im Winter 1847/48 wegen der großen Kälte ziemlich früh die zugeteilten Holzkontingente verbraucht waren. Die Folge war offener “Holzfrevel”,  bei dem die Bürger sich einfach unerlaubt im Wald Holz beschafft und damit damit den Wald ruiniert haben. Heute ist die Bevölkerung um ein Vielfaches größer und die Wälder wären in einem kalten Winter wohl in kurzer Zeit ruiniert.

Ein Artikel in der Jungen Freiheit, über ein Essay des Historikers Rolf Peter Sieferle, hat mich neugierig gemacht. Zunächst habe ich zu dem betreffenden Essay den Gastbeitrag  „Deutschland, Schlaraffenland“ oder: der Untergang Europas – Rolf Peter Sieferles† letzter Essay  von Jürgen Fritz auf der mir bis dahin unbekannten, offenbar sehr interessanten Internetseite philosophia-perennis.com gefunden. Das Original des Essays als pdf-Datei ist dort ebenfalls verlinkt. Es stammt aus der Zeitschrift Tumult – S für Konsensstörung, von der ich mir gleich zwei Ausgaben als pdf-Datei gekauft habe. Es scheint eine sehr interessante Zeitschrift zu sein.

Zu Rolf Peter Sieferle habe ich dann etwas weiter recherchiert und unter anderem bei Amazon.de gesehen, dass er schon 1982 das Buch Der unterirdische Wald. Energiekrise und Industrielle Revolution geschrieben hatte. Selbst wenn man das Nahrungsmittelproblem z.B. mit den Methoden von John Jeavons und Joel Salatin, Allan Savory und anderen gelöst bekäme, bliebe zumindest in Europa mit seinem kalten Klima selbst bei einem Verzicht auf alle technischen Errungenschaften ein Energieproblem, das bei der heutigen Bevölkerungsdichte nicht mehr auf Dauer mit Holz und erneuerbaren Energien gelöst werden könnte. Man bedenke, dass die heutigen “erneuerbaren” Energien nicht wirklich selbstständig ohne die Unterstützung einer mit großen Mengen an fossilen Energien betriebenen Industriegesellschaft produziert, erhalten und erneuert werden können ( 100 Prozent erneuerbare Energie bis 2030? ). Wenn die wohlhabende Klasse ihren Wohlstand angesichts schwindender Ressourcen einigermaßen gut in die Zukunft retten will,  macht die Art von Klassenkampf, die Jason Hepenstall offenbar in seinem Roman  Seat of Mars  annimmt durchaus Sinn. Vor diesem Hintergrund macht aber wie gesagt auch die Masseneinwanderung und vieles andere was z.B. auch die deutsche Bundesregierung tut oder auch nicht tut wirklich Sinn.

In verschiedenen Ausgaben der oben erwähnten Zeitschrift Tumult – Vierteljahresschrift für Konsensstörung, finden sich aber wie ich schon an den Titeln der Aufsätze gesehen habe, auch andere plausible Erklärungen für den Sinn etwa der Asyl- und Einwanderungspolitik, wie z.B. das man damit mutwillig den Sozialstaat zerstören will – womit wir aber auch wieder beim Thema Klassenkampf sind, denn der Sozialstaat war und ist ein Zugeständnis der Klasse der Wohlhabenden an die Arbeiterklasse, dass man zuerst im Deutschen Reich unter Bismarck und später dann auch anderswo in Europa gemacht hat, weil die ethnisch homogene, dank Wehrpflichtige und nach den Weltkriegen auch Kriegserprobte extrem kampfstarke Arbeiterklasse zufriedengestellt werden sollte.

Vor diesem Hintergrund und den modernen Möglichkeiten des Klassenkampfes ist es geradezu beruhigend, dass nun Donald Trump im Weißen Haus regiert und dass es unter anderem China seiner gewaltigen Rüstung, seinem knallharten Nationalismus und seinem Anspruchsdenken gibt.

Russia Today meldete am 22. Januar 2017 in dem Artikel  No ‘word bombs,’ pressure from outside can stop drills in S. China Sea – Chinese state media faktisch, das weder China noch die USA dran denken klein bei zu geben. Einer wird das Gesicht verlieren und klein bei geben, oder es wird Krieg geben. Die Klasse der Wohlhabenden wird die Arbeiterklasse brauchen wenn sie den kommenden Krieg gegen China und seine Verbündeten gewinnen will. Frau Merkel ihre Gesinnungsgenossen haben Millionen junge Männer und auch Familien aus eben den Ländern und Völker die im 3. Weltkrieg voraussichtlich mit China verbündet sein werden nach Deutschland und Europa geholt. Die Klasse der Wohlhabenden hat sich damit vermutlich ebenso verkalkuliert wie mit der amerikanischen Präsidentschaftswahl. Das oben schon erwähnte Essay „Deutschland, Schlaraffenland – Auf dem Weg in die multitribale Gesellschaft“ zeigt weitere Gründe warum die Klasse der Wohlhabenden sich verkalkuliert hat.

Vor einer Woche hätte ich nicht gedacht, dass das Thema Klassenkampf überhaupt noch existiert und schon gar nicht, dass es so aktuell sein könnte. Dass das Thema Klassenkampf derart mit Donald Trump und seiner Wahl zum Präsidenten der USA verknüpft sein könnte, hätte ich ebenfalls nicht gedacht.  Dass die Linken, die Grünen und die angeblichen Sozial- und Christdemokraten durchweg ihre ursprünglichen Wählerschichten verraten haben und verraten und nur noch Marionetten des internationalen Großkapitals sind – oder sich zumindest so verhalten als wären sie es oder als wollten sie es gerne sein, ist mir allerdings schon lange aufgefallen.

Kelberg, den 23. Januar 2017

Christoph Becker




Einige historische Parteiverbote

Wenn man die Geschichte der Parteien Hitlers und Erdogans betrachtet, kann man die NPD und ihre Funktionäre wegen der am 17.1.2017 vom Verfassungsgericht ausgesprochenen Ablehnung des von vielen geforderten Parteiverbotes durchaus bedauern. Hitlers NSDAP wurde immerhin am 23.11.1923 reichsweit verboten. Weniger als zehn Jahre später, am 30.1.1933 wurde der Vorsitzende der neu gegründeten NSDAP deutscher Kanzler.

Noch krasser ist die Geschichte des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan. Der war zunächst Mitglied und auch Vorstandsmitglied der 1998 von türkischen Verfassungsgericht verbotenen Wohlfahrtspartei. Dann wurde er Mitglied der dann 2001 ebenfalls vom Verfassunggericht verbotenen Tugendpartei. Nach deren Verbot hat er dann mit anderen Mitgliedern dieser nun auch verbotenen Partei die heutige AKP (Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung) gegründet. Erdogan war 1998 auch zu lebenslangem Politikverbot verurteilt worden.

Die Wahlergebnisse der AKP, also faktisch der Nachfolgepartei einer verbotenen Partei, die die Nachfolgepartei einer verbotenen Partei war:

Jahr Prozent der Stimmen für die AKP
2002 34,3
2007 46,58
2011 49,8
Juni 2015 40,9
November 2015 49,5

Erdogans Auffassung von Demokratie:

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“[10]

Damit Herr Erdogan trotz des gegen ihn verhängten Politikverbotes Ministerpräsident werden konnte musste die Verfassung geändert werden – und sie wurde auch geändert.

Das alles hat aber die EU und mit ihr die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht davon abgehalten mit Herrn Erdogan zu verhandeln und ihn als wichtigen Partner der EU und der BRD zu sehen. Auch durfte Herr Erdogan in Deutschland Reden halten, ohne dass es dagegen ernsthafte Proteste von deutscher Seite gegeben hat.

Andere Parteiverbote.

Der Wikipediaeintrag zum Stichwort Parteiverbot bringt weitere letztlich erfolglose Beispiele. So wurde die sozialdemokratischen und sozialistischen Organisationen im Kaiserreich zeitweise verboten. Bei der Reichstagswahl 1912, der letzten vor dem 1. Weltkrieg, wurde die SPD mit 34,8 % die mit Abstand stärkste Partei.

Die KPD wurde in der Weimarer Republik zeitweise verboten und sie wurde von der Regierung Hitler verboten. Trotzdem regierte die Nachfolgepartei der KPD, nämlich die SED, in einem Teil Deutschlands dann von der Zeit nach dem 2. Weltkrieg bis zum Zusammenbruch der DDR im Jahr 1989.

In der BRD wurde die KPD 1956 verboten.  Aber hat es genützt? Oliver Janichs  Kulturmarxismus: Die Zersetzung der Gesellschaft durch die Frankfurter Schule vom 23. Oktober 2016 und die darin verlinkten Dokus zeigen, dass der Marxismus faktisch kulturell den Westen besiegt hat. Siehe dazu auch das Interview des Schweden Henrik Pamgren mit dem Australischen Politologen Frank Salter, das ich vor einiger Zeit übersetzt habe: Krieg gegen die menschliche Natur.

Letztlich sind Parteiverbote hilflose, in der Regel zum Scheitern verursachte Versuche des Establishments den Strom der Zeit aufzuhalten. Die Sitten und Gebräuche, und damit auch die Werte, die Gesetze und auch die Zusammensetzung der Regierungen folgen den sich ändernden Umweltbedingungen. Der Soziologe William Graham Sumner hat das z.B. in seinen Essays

ganz gut erläutert.

Der Soziologe William Catton hat es, auf  in seinem Buch Overshoot: The Ecological Basis of Revolutionary Change, vor dem Hintergrund der zunehmenden ökologischen Zwänge unserer Zeit erklärt.

Kelberg, den 17. Januar 2017

Christoph Becker




Weltbevölkerung, Flugzeuge, Schiffe und die chinesische Schubkarre

Hier möchte ich zunächst einige Videos vorstellen, die das Wachstum der Weltbevölkerung über die Jahrtausende, und dann die Intensität des globalen Schiffs- und den Luftverkehrs visualisieren, bevor ich unter anderem zur einfachen, aber faszinierenden chinesischen Schubkarre komme, die den Europäern das Leben im Mittelalter sehr erleichtert hätte, wenn sie sie gekannt hätten.

Vor dem Hintergrund der Entwicklung der Weltbevölkerung  zwei reale Geschichten aus dem Tierreich über Antworten der Natur auf überschießende Populationen:

  • Die Geschichte der Rentiere auf der St. Matthew Inselin dem verlinkten, auch deutschsprachigen Cartoon dargestellt ist.
  • Die Geschichte der Kaninchen in einem Jagdrevier irgendwo in Deutschland, die mir ein alter Jäger erzählt hat: Er war viele Jahre jedes Jahr zu einer Treibjagd auf Kaninchen eingeladen worden, bei der immer sehr viele Kaninchen geschossen wurden. In einem Jahr fiel diese Treibjagd wegen einer Erkrankung des Jagdpächters aus. Im Jahr darauf gab es nicht etwa mehr Kaninchen, sondern es gab überhaupt keine Kaninchen mehr in diesem Revier. Der Grund war, dass die Kaninchenpopulation wegen des Ausbleibens der Jagd zunächst stark zugenommen hatte. Das bereitete den Boden für die Ausbreitung der für Kaninchen tödlichen Myxomatose (Kaninchenpest), an der dann der Gesamte Bestand zu Grunde ging.

Im Folgenden zwei Videos zum Luftverkehr an einem Tag in Europa. Man bedenke beim Ansehen, dass ALLE diese Flugzeuge mit in der Regel aus Erdöl hergestelltem Treibstoff betrieben werden. Bei der  Förderung von Erdöl wird in den nächsten 10 bis maximal 14 Jahren der Punkt überschritten, ab dem die Ölförderung mehr Energie kostet als in dem geförderten Öl enthalten ist ( Stichwort Hills Studie, siehe meinen Artikel Erschöpfung – Das Schicksal des Ölzeitalters ). Die Ölindustrie hat schon heute große Wirtschaftliche Problem, wie die Entwicklung der Gewinne und der Verschuldung der Firma Exxon zeigen. Doch nun die faszinierende Visualisierung des Luftverkehrs über Europa:

Hier nun eine interaktive Weltkarte des Schiffsverkehrs. Man kann u.a. mit der Maus den Kartenausschnitt verändern und man kann einen Film ablaufen lassen. Jeder der Punkte stellt ein Handelsschiff dar, das zu dem angegebenen Zeitpunkt an dem durch den Punkt Ort unterwegs war. Alle diese Schiffe werden mit nicht erneuerbaren fossilen Brennstoffen betrieben und sie sind alle aus Stahl und anderen Industrieprodukten gebaut, für deren Herstellung und Verarbeitung hochwertige fossile Energieträger notwendig sind.

Created by London-based data visualisation studio Kiln and the UCL Energy Institute

 

Der sehr interessante Blogbeitrag EROEI Calculations for Solar PV Are Misleading  (dt.: Die Berechnung des Nettenergieertrages von Solarstromanlagen ist irreführend) von Gail Tverberg, vom 21.12.2016, verwies unter anderem auf die für mich neue und wie ich finde sehr interessante Geschichte der chinesischen Schubkarren, die sich sehr wesentlichen von den europäischen Schubkarren unterschieden haben. Der Artikel  How to Downsize a Transport Network: The Chinese Wheelbarrow  (dt.: Wie man ein Transportnetzwerk zurückstufen kann: Die chinesische Schubkarre) zeigt das Konstruktionsprinzip der chinesischen Schubkarren, die sich insbesondere durch ein großes, in der Mitte gelegenen Rad auszeichneten. Die chinesischen  Schubkarren konnten problemlos 3 bis 6 mal soviel Last transportieren wie die europäischen Schubkarren und es gab zur Leistungssteigerung des Transportes sogar Segel. Wie der Artikel beschreibt, wurden diese Schubkarren zum wichtigsten Landtransportmittel in China, nachdem dort im die Erhaltung der Straßen vom 2. Jahrhundert n. Chr. an nicht mehr in der vorher üblichen Qualität möglich war. D.h., es gab damals in China, ähnlich wie in Europa mit dem Ende des römischen Reiches, eine Zurückentwicklung der Zivilisation. Mit diesen genialen chinesischen Schubkarren reichten nun schmälere, leichter instand zu haltende Straßen und Wege.

Wie der Artikel erläutert, könnten diese chinesischen Schubkarren auch im Europa der Zukunft eine wichtige Rolle spielen, weil die heute üblichen Asphaltstraßen nach dem Kollaps der europäischen Zivilisation viel schneller verfallen und ihre Nutzbarkeit für zwei und vierrädrige Fahrzeuge verlieren werden als die Römerstrassen nach dem Untergang des römischen Reiches.

Die Idee für das Einbinden der Youtube-Videos über das Wachstum der Weltbevölkerung und des Luft- und Seeverkehrs habe ich aus Chris Martensons sehr lesenswerten Blogbeitrag zum Jahreswechsel,  As We Enter 2017, Keep The Big Picture In Mind – The new era of adjustment has only just begun.

Ein anderer, sehr interessanter, aber 17 Seiten langer Blogbeitrag zum Jahreswechsel, den ich heute gelesen habe, ist James Howard Kunstlers FORECAST 2017: THE WHEELS FINALLY COME OFF.

Kunstlers Prognose fand ich insbesondere deshalb sehr lesenswert, weil er auch eine Reihe historische Aspekte für meine Begriffe gut beschreibt. Seine Prognose ist immer etwas düster.

Ebenfalls sehr interessant fand ich heute den auch als Präsentation herunterladbaren Artikel The Energy Problem behind Trump’s Election (dt.: Das Energieproblem hinter Trumps Wahl) von Gail Tverberg, auf den der immer wieder interessante deutsche Blog limitstogrowth.de hingewiesen hatte.

Kelberg, den 2.  Januar 2016

Christoph Becker




Der Rundballen-Abwickler-Anhänger

Ich möchte hier ein genial einfaches Gerät zum Abwickeln und weideschonenden, eine intelligente Nährstoffverteilung fördernden  Verfüttern von Rundballen vorstellen.

Wenn man im Herbst und Winter durch die Lande fährt sieht man immer wieder, dass Rinder auf den Weiden mit Rundballen gefüttert werden, die dazu in Raufen  geladen werden. Um die Rundballen in die Raufen zu bekommen benötigt man einen schweren Traktor mit Allrad-Antrieb und Frontlader, der bei nassen Wiesen oft erhebliche Schäden verursacht.

Um die Raufen herum ist der Boden von den Tieren in der Regel ziemlich übel zertrampelt. Weil die Tiere da wo sie vorzugsweise Fressen auch den meisten Dung und Urin abgeben ist der Boden um die Raufen herum zudem stark überdüngt. Die in dem Futter enthaltenen Nährstoffe werden bei der Fütterung über Raufen also ungleichmäßig verteilt, während die Grasnarbe um die Raufen herum zerstört wird.

Wünschenswert wäre, es die Bodenschäden durch den Transport und durch das Verfüttern der Rundballen zu minimieren und die beim Fressen von den Tieren in Form von Dung und Urin wieder abgegebenen Nährstoffe gezielt auf der Weide zu verteilen.

In den beiden Büchern

von Greg Judy von der Green Pasture Farm, habe ich dazu eine genial einfache und effiziente Lösung gefunden: Den Rundballenabwickelanhänger, von dem auf den folgenden Bildern bzw. in den im Folgenden verlinkten Youtube-Beiträgen verschiedene Versionen gezeigt werden:

Eine weiterentwickelte Version, Position zum Aufladen oder Abrollen des Rundballens

Rundballen geladen. In Transportstellung

Die ursprüngliche Version. Unbeladen. Das Bild stammt aus dem Buch “Comeback Farms” von Greg Judy. Er hat das Wägelchen aus alten Anhängerteilen für wenig Geld zusammenschweißen lassen.

Version “Quick-Roll Unroler Dolly” in Aktion:

Version “Round Bale Unroller/ Feeder V1.  von Roy Beale”, mit Tandemreifen für geringeren Bodendruck:

Eine andere, etwas umständlichere Version:

Eine Version mit elektrischer Winde:

Farm Pro Round Bale Carrier Feeder:

Wesentliche Vorteile dieser Rundballenabwickleranhänger sind

  • Es können normale Geländefahrzeugen, sowie mit ATVs und  UTVs mit relativ geringem Bodendruck verwendet werden, was den Schaden an den Weiden im Vergleich zur Verwendung schwerer Traktoren mit Frontlader erheblich senken dürfte.
  • Die Ort für die Fütterung kann variieren und die Verteilung der Nährstoffe kann an die Bedürfnisse der Weide angepasst werden.
  • Die Schäden durch Zertrampeln der Weide, die man um die üblichen Futterraufen herum beobachten kann, werden vermieden.

Ich habe vor einiger Zeit der Firma Anhängerbau Herrmann-Josef Wagner, Zur Schmiede 1, 53539 Kelberg-Köttelbach, e-mail info@anhaenger-wagner.com  vor einiger Zeit einen Teil der oben stehenden Bilder und Links geschickt und den Vorteil des Rundballen-Abroller-Anhängers erläutert. Wenn man einen solchen Anhänger haben, aber nicht selber bauen möchte, kann man vielleicht dort einen gebaut bekommen.

Zum Einsatz des Anhängers ist noch zu erwähnen, dass Greg Judy in seinem Buch den Tipp gibt, dass man die Verteilung des Heus verbessern kann, in dem man die Ballen entgegen der Wickelrichtung auflädt und dann mit relativ hoher Geschwindigkeit abwickelt.

Wenn man nur wenige Kühe hat wäre es meines Erachtens zudem vorteilhaft, wenn man immer nur einen Teil des Rundballens abrollt und dann den Anhänger mit einem Elektrozaun abzäunt und bei schlechtem Wetter vielleicht auch mit einer Plane abdeckt.

Greg Judy erwähnt in seinem Buch auch, dass er im Sommer die Rundballen vom Lohnunternehmer möglichst dort auf den Weiden abladen lässt, wo er sie im Winter dann auch verfüttern will.

Anfangs habe er die Ballen übrigens auf an den schlechtesten Stellen der Weiden mit Hilfe dieses Anhängers verfüttert. Inzwischen verfüttere er sie aber entgegen der Intuition an den besseren Stellen, weil dort der Nährstoffbedarf wegen des erhöhten Wachstums größer sei.

Kelberg, den 1. Januar 2017

Christoph Becker




Bücher archivieren

Momentan haben ich das Problem eine ziemlich großen Zahl von Büchern zu verschiedenen Fachgebieten so zu archivieren, dass sie einerseits meine überquellenden Regale nicht mehr füllen und anderseits leichter auffindbar, staubgeschützt und umzugsgerecht verpackt sind.  Das System, dass ich mir dazu überlegt habe möchte ich hier kurz vorstellen:

Die Bücher werden in stabile, nicht zu große Kartons aus dem Baumarkt verpackt. Beim Verpacken wird die Vorderseite und ggf. auch die Rückseide und der restliche Umschlagtext mit einer Digitalkamera fotografiert.

Die Kartons bekommen Nummern, die ebenfalls fotografiert werden.

Die Bilder werden dann in einer Bilddatenbank gespeichert und dort verschlagwortet. Meine Bilddatenbank ist IMATCH von Photools.com

. Die Kartons können dann z.B. auf einem Speicher oder in einem anderen trocknen Lagerraum abgestellt werden. Die Bücher sind staubgeschützt und man kann jederzeit am Computer ein Buch finden und es kurzfristig ohne langes Suchen aus dem Lager holen.

Mit der selben Technik kann man auch Akten archivieren.

Kelberg, den 1. Januar 2017

Christoph Becker