Der Sinn der Tafeln

Der Wirbel um die Essener Tafel  ( Essener Tafel nimmt nur noch Deutsche auf und Sozialministerin Barley kritisiert Essener Tafel ) ist ein Grund,  etwas kritisch über die Tafeln nachzudenken.  Die Tafeln sind meines Erachtens nämlich nicht das gute Werk, als das sie dargestellt und von der Mehrheit gesehen werden.

Der deutsche Sozialstaat versorgt alle Bedürftigen, von einigen deutschen Obdachlosen vielleicht abgesehen, mehr als ausreichend mit Geld und damit letztlich auch mit Lebensmitteln. Vor diesem Hintergrund sind die Tafeln meines Erachtens nichts weiter als ein verwerfliches, umweltschädliches, zynisches  Instrument zur Steigerung der Steuereinnahmen und zur Verpestung der Umwelt.

Warum?

Wenn die “Bedürftigen” sich für ihr Geld Lebensmittel kaufen würden, die sie nun per Tafel kostenlos bekommen, dann würden sie mit dem dafür aufgewendeten Teil ihres Budgets nur 7 Prozent Mehrwertsteuer zahlen.

Dank der Tafeln, bezahlen die “Bedürftigen” aber für ihren durch die Tafeln frei gesetzten Konsum in der Regel 19 Prozent Mehrwertsteuer.

Dieser anderweitige Konsum verschmutzt und schädigt in der Regel die Umwelt zusätzlich.

Faktisch steigern die Tafeln im Übrigen die Attraktivität Deutschlands für “Flüchtlinge”, weil sie in erster Linie deren Kaufkraft für den Erwerb von Konsumgütern und Dienstleistungen steigern. Damit tragen die Tafeln zur Beschleunigung des Zusammenbruchs des deutschen Sozialstaates bei.

Wenn unser Staat kollabiert und die Lebensmittelversorgung irgendwann in den nächsten Jahren wirklich kollabiert, und wenn dann die Leute tatsächlich hungern, dann werden die Tafeln erheblich dazu beigetragen haben, dass der Krampf um die dann noch verfügbaren, dann wirklich knappen Lebensmittel härter, grausamer und tödlicher wird, weil Dank der Tafeln noch mehr “Flüchtlinge” ins Land gelockt wurden.

Aus all diesen Gründen sollte man nichts für Tafeln spenden und diese auch sonst nicht unterstützen.

Davon abgesehen ist es wohl wirklich so, dass vor allem ältere deutsche Frauen und deutsche Behinderte, die sich auch gerne etwas bei der Tafel holen würden, sich wegen der nicht deutschen “Berechtigten” nicht mehr trauen, dort hin zu gehen.

Nachtrag:

Zu diesem Artikel habe ich etwas später eine Fortsetzung mit dem Titel Besser als Tafeln geschrieben, in dem ich Alternativen vorgeschlagen habe.

Kelberg, den 24. Februar 2018

Christoph Becker