Der belgische Virologe und Impstoffentwickler, PD, Dr. Geert Vanden Bossche hat auf www.voiceforscienceandsolidarity.org und auf voiceforscienceandsolidarity.substack.com/ einige Artikel veröffentlicht weil er den Eindruck hat, dass sich die Lage zuspitzt. Einiges davon habe ich hier übersetzt.
Inhaltsverzeichnis
Vom Konsens zur Zensur: Die Tabuisierung allgemein anerkannter wissenschaftlicher Erkenntnisse
Titel des Originals: From Consensus to Censorship: The Tabooing of Generally Accepted Scientific Knowledge
Veröffentlicht am 15. Juni 2025
Link auf das Original: https://www.voiceforscienceandsolidarity.org/scientific-blog/from-consensus-to-censorship-the-tabooing-of-generally-accepted-scientific-knowledge
Beginn der Übersetzung:
Lassen Sie mich ein für alle Mal wiederholen, dass die Behauptung, Viren würden sich „natürlich“ weiterentwickeln, um milder zu werden – weil es angeblich nicht in ihrem Interesse liegt, uns zu töten – blanker Unsinn ist! Der Ursprung solch primitiver Behauptungen liegt in einem eklatanten Mangel an Wissen – nicht unbedingt in der Virologie, sondern in der Immunologie, insbesondere der Immunität auf Populationsebene. Viren, die sich extrazellulär verbreiten, wie z. B. Coronaviren, geraten irgendwann in eine Übertragungssackgasse, wenn die Mehrheit der Bevölkerung hohe Titer neutralisierender Antikörper entwickelt.
Diese Antikörper sind in der Lage, das Virus zu neutralisieren, bevor es anfällige Zellen infizieren kann, und so die Krankheitssymptome zu lindern und die Infektion schließlich zu beenden. Je weiter sich das Virus ausbreitet, desto mehr Menschen werden infiziert und erneut infiziert, was ihre Antikörper-Titer in die Höhe treibt – bis die Übertragung völlig zusammenbricht.
Dieser grundlegende immunologische Mechanismus hinterläßt bei immunologisch ungebildeten Wissenschaftlern den absurden Eindruck, dass ein Virus irgendwie ein Gehirn besitzt und in der Lage ist, strategisch zu entscheiden, seine Wirte nicht zu töten, um sein eigenes Überleben zu sichern! Die Dummheit dieser Argumentation wird durch die Beobachtung entlarvt, dass selbst milde Pandemien – d. h. solche mit geringer Sterblichkeitsrate – recht schnell zu einem Rückgang der Fälle und der Schwere der Erkrankung führen können, obwohl ein solches virales Verhalten nicht erfordert, dass sich das Virus zu etwas besonders „Sanftem“ entwickelt.
Wie in dem zitierten Artikel („New HIV variant discovered in the Netherlands | Financial Times“) dargelegt, können Viren wie HIV eine hohe Virulenz mit einer hohen Übertragbarkeit kombinieren. Wenn das der Fall ist, gibt es absolut keine wissenschaftliche Grundlage für die Annahme, dass eine hoch übertragbare SARS-CoV-2 (SC-2)-Variante nicht auch virulenter (= krankmachender) werden könnte!
Angesichts der hohen Immunresistenz der derzeit zirkulierenden SC-2-Varianten würde jede weitere Entwicklung hin zu größerer Virulenz in einer katastrophalen Trias gipfeln: hohe Immunflucht, hohe Übertragbarkeit und hohe Virulenz. Ominöserweise deutet die fortschreitende Erosion der angeborenen Immunität (vgl. Anm. 1.8.1) durch die derzeit zirkulierenden Varianten darauf hin, dass wir uns bereits in diese Richtung bewegen.
Dennoch sind die Gesundheitsbehörden weiterhin vorsätzlich blind und geben arrogant wahnwitzige Empfehlungen für weitere Massenimpfungen gegen Covid-19 (C-19) ab – und leisten damit der katastrophalen Immunflucht, die dieses Virus ausnutzt, direkt Vorschub. Jeder, der auch nur über eine grundlegende biologische Bildung verfügt, wird die ernste Warnung in der beigefügten Veröffentlichung erkennen: “The HIV and SARS-CoV-2 pandemics demonstrate that viruses can—and will—evolve higher virulence when such traits are favored by natural selection.” (dt. „Die HIV- und SARS-CoV-2-Pandemien zeigen, dass Viren eine höhere Virulenz entwickeln können – und werden -, wenn solche Eigenschaften durch natürliche Selektion begünstigt werden“). Dieser Bericht bestätigt auch, dass unter hohem, suboptimalem Immundruck innerhalb des Wirts umfangreiche genetische Veränderungen auftreten können, die zu erheblichen phänotypischen Unterschieden führen – ohne Zwischenschritte im viralen Evolutionspfad, ein Prozess, der als „saltationale“ Evolution bekannt ist. Wenn es jedoch darum geht, diese Prinzipien bei der Formulierung von Empfehlungen für den Umgang mit SC-2 in hochgradig C-19-geimpften Populationen zu berücksichtigen, beginnen Köpfe, die einst zustimmend nickten, plötzlich zu schütteln und zu verneinen! Eine groß angelegte antivirale Behandlung – eine Strategie, die sich sogar gegen HIV als wirksam erwiesen hat – wird nicht einmal in Betracht gezogen, weil ihre Umsetzung die profitabelsten Hochburgen der Impfstoffindustrie bedrohen würde!
Dieses Ausmaß an rücksichtsloser, vorsätzlicher Blindheit ist beispiellos – ein direkter, arroganter Angriff auf die Wissenschaft selbst. Und tragischerweise wird dies enorme Folgen für die öffentliche Gesundheit haben.
Ende der Übersetzung
Macht Corona wieder endemisch
Titel des Originals: Make Corona Endemic Again (MCEA)! (Anm. d. Übers.: Der Titel ist eine Anspie)lung auf Donald Trumps Slogans „Make America Greate Again“ (MAGA) und „Make America Healthy Again (MAHA)
Veröffentlicht am 6. Juni 2025
Link auf das Original: voiceforscienceandsolidarity.substack.com/p/make-corona-endemic-again-mcea
Beginn der Übersetzung:
Die Hirntoten möchte ich freundlich daran erinnern, dass das SARS-CoV-2-Virus derzeit alles andere als endemisch ist.
Eine endemische Situation ist in der Regel durch ein zeitweiliges (oft saisonales) Aufflackern der Infektion gekennzeichnet, mit längeren Perioden „viraler Stille“ dazwischen. Diese vorübergehenden Epidemien werden schnell unterdrückt, da die schwindende Immunität durch erneute Exposition reaktiviert wird. Folglich führt die Exposition gegenüber homologen Stämmen – oder solchen mit nur geringfügigen Mutationen – höchstens zu einer (saisonalen) Epidemie, da solche Stämme schnell unter Kontrolle gebracht werden.
Nur in Ausnahmefällen, wenn es zu einer Antigenverschiebung kommt, werden frühere Immuneffektoren unzureichend wirksam, so dass sich die Infektion weit verbreiten und möglicherweise sogar eine neue Pandemie auslösen kann.
In der gegenwärtigen Situation breitet sich das Virus jedoch ununterbrochen in hochgradig C-19-geimpften Populationen aus. Neue – antigenisch sehr unterschiedliche – Varianten, die sich der Überwachung durch das Immunsystem entziehen, beginnen rasch zu dominieren und zwingen das Immunsystem unablässig dazu, neue, alternative Immunkapazitäten einzusetzen. Da diese nicht in der Lage sind, die Virusübertragung zu unterbinden, haben wir es nun mit einer Immunfluchtpandemie zu tun, die einen chronischen Verlauf nimmt. Sie ist durch eine kontinuierliche Immunevasion gekennzeichnet, bei der die natürliche Selektion neuer viraler Varianten durch subletalen Immundruck in hochgradig C-19-geimpften Populationen vorangetrieben wird. Das Immunsystem wiederum greift immer wieder auf breitere, aber weniger spezifische Abwehrmechanismen zurück – und schafft es dennoch nicht, das Virus einzudämmen. Der Grund dafür ist, dass diese breiteren Reaktionen nicht spezifisch genug sind, um lebenswichtige Strukturen der viralen Infektiosität zu neutralisieren, was eine sich immer weiter ausbreitende Kaskade der maladaptiven Immunität auslöst. Dies gipfelt schließlich in einer vollständigen Entgleisung und einem Zusammenbruch der Immunregulation bei einer beträchtlichen Anzahl von C-19-geimpften Personen, begleitet von einer fehlenden Herdenimmunität in stark C-19-geimpften Populationen.
An alle, die sich immer noch an die Vorstellung klammern, dass wir uns in einer Art „endemischen Post-Pandemie-Phase“ befinden: Sie sollten sich dringend auf die Warteliste für eine KI-gesteuerte Gehirnprothese setzen lassen.
Ende der Übersetzung
Titel des Original: The changes in viral behavior are happening more slowly now, but they’re still definitely happening.
Veröffentlicht am 18. Juni 2025
Link auf das Original: voiceforscienceandsolidarity.substack.com/p/the-changes-in-viral-behavior-are
Beginn der Übersetzung
Auf den ersten Blick hat sich die SARS-CoV-2-Landschaft seit meinen letzten Aktualisierungen nicht viel verändert. Wir sehen immer noch mehrere Varianten, die je nach Region um die Vorherrschaft konkurrieren, wie XEC, LP.8.1 und NB.1.8.1 (Nimbus). Der Selektionsdruck scheint nicht mehr antigenspezifisch zu sein, was die eher langsame evolutionäre Dynamik erklärt.
Es scheint auch, dass diese Varianten sich mehr darauf konzentrieren, die angeborene Immunität des Wirts zu umgehen und mehr Beschwerden an der Eintrittspforte – der ersten Verteidigungslinie des Immunsystems – zu verursachen, wie es bei Nimbus der Fall ist. In der Zwischenzeit taucht eine Reihe noch nie dagewesener kryptischer Varianten auf, die wahrscheinlich von chronisch infizierten Personen verursacht werden.
Meiner Meinung nach könnte der nächste Evolutionsschritt die Selektion von Varianten sein, die Entzündungssignale unterdrücken und dadurch eine ungehinderte Virusvermehrung ermöglichen. Ja, die Evolution verläuft relativ langsam, aber das ist bei nicht antigenspezifischer Selektion zu erwarten – sie schreitet nur langsamer voran.
Interessanterweise fördern Faktoren, die die Virusübertragung verringern, wie höhere Temperaturen, die natürliche Selektion, indem sie die Ausbreitung begrenzen und den Selektionsdruck auf die Virusübertragung erhöhen. Ich beobachte daher genau, was in den kommenden Monaten passieren wird.
Ende der Übersetzung
Den letzten Abschnitt zur seiner Reise habe ich weggelassen.
Wenn die erste Linie der Immunabwehr zur letzten wird…
Titel des Originals: When the first line of immune defense becomes the last…
Veröffentlicht am 22. Juni 2025
Link auf das Original: voiceforscienceandsolidarity.substack.com/p/when-the-first-line-of-immune-defense
Beginn der Übersetzung
Hallo Leute,
ich wollte euch nur wissen lassen, dass ich eure Fragen gesehen habe – ich schlafe nicht am Steuer. Selbst auf Reisen versuche ich, wachsam zu bleiben und zu verfolgen, wie sich das Virus entwickelt.
Zum jetzigen Zeitpunkt sieht es immer noch so aus, wie ich es vor ein paar Tagen erwähnt habe. Ob es sich nun um XFG, LP.8.1 oder Nimbus handelt, eines ist klar: In hochgradig COVID-19 (C-19) geimpften Populationen steht das Virus nun unter dem Druck des angeborenen Immunsystems, seine Infektiosität aufrecht zu erhalten. Die Anpassungsfähigkeit der adaptiven Immunantwort der Bevölkerung erreicht das Ende ihres Spektrums, so dass die angeborene Immunantwort kollektiv ansteigt. Da die angeborene Immunität jedoch unspezifisch ist, ist der Druck, den sie auf die virale Infektiosität ausübt, viel schwächer und nicht mehr selektiv. Deshalb treibt diese Art von Immundruck die virale Evolution nicht mehr durch antigenspezifische Anpassung an – sie kommt einfach in allen Formen vor, die auf die eine oder andere Weise die weitere Übertragung sicherstellen. Daher beobachten wir neu entstehende Varianten, die dem Immunsystem entkommen, jedoch überwiegend mit Eigenschaften, die es dem Virus ermöglichen, angeborene Immunreaktionen zu umgehen oder zu unterdrücken. Das ist ein ernsthaftes Problem, denn es könnte den Weg für Immunfluchtvarianten ebnen, die sich einen enormen Vorteil verschaffen, indem sie die verbleibende angeborene Immunabwehr bei gegen C-19 Geimpften gänzlich ausschalten.
Für diejenigen, die sich dafür interessieren, wie sich SARS-CoV-2 in hochgradig C-19-geimpften Bevölkerungsgruppen entwickelt (engl. has gaining function):
Damals, als Omicron auftrat, bekamen viele Menschen mit hohen Werten von impfstoffinduzierten Antikörpern diesen berüchtigten Rasierklingenhals (mich eingeschlossen – ich hatte mir Omicron nur wenige Wochen nach meiner Genesung von Delta eingefangen). Dabei handelte es sich wahrscheinlich um eine Antikörper-abhängige Verstärkung der Infektion (ADEI), die das Virus infektiöser machte und schwere Entzündungen auslöste. Jetzt sehen wir wieder ähnliche Symptome, aber es scheint eher darum zu gehen, dass das Virus von sich aus hoch infektiös ist und zusätzlich die angeborenen antiviralen Reaktionen geschwächt (vor allem durch die Unterdrückung der Interferone).
Die gute Nachricht ist (vorerst), dass die Entzündungsreaktion nach einer stärkeren Infektion die Infektion meist in den oberen Atemwegen hält – wahrscheinlich, weil sie dem Virus hilft, sich dort an lokale dendritische Zellen zu binden. Nach dem, was wir hören, ist dies jedoch nicht immer der Fall, und in bestimmten Regionen ist die Zahl der Krankenhausaufenthalte bereits stark angestiegen. Was mich wirklich beunruhigt, ist, dass die Virusreplikation sehr viel intensiver und lang anhaltender werden könnte, wenn die angeborene Immunität der C-19-Geimpften durch wiederholte Exposition geschwächt wird. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine neue Variante, die Entzündungsreaktionen unterdrückt, plötzlich die Oberhand gewinnt. Wenn das passiert, haben wir ein Problem: Das Virus hätte einen enormen Wettbewerbsvorteil – es ist nicht nur bereits weitgehend resistent gegen die adaptive Immunität, sondern nun auch in der Lage, die angeborene Immunantwort in großen Teilen der hochgradig C-19-geimpften Populationen zu unterdrücken. Das wäre der Zeitpunkt, an dem wir anfangen würden, ernsthafte Virulenz zu sehen!
Das Fazit ist also:
Das Virus konzentriert sich nicht mehr darauf, der durch den Impfstoff induzierten adaptiven Immunität zu entgehen, da das Immunsystem des Wirts nun zunehmend mehr die Kapazitäten des angeborenen Immunsystems mobilisiert, um das Virus in Schach zu halten. Da die angeborene Immunität nicht auf spezifische Antigene abzielt, sabotiert das Virus sie einfach auf breiter Basis – und verschafft sich so mehr Zeit und Raum, sich zu vermehren. Und je stärker es sich vermehrt, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass es durch eine zufällige Mutation diese letzte Verteidigungslinie des Immunsystems durchbricht, indem es die Entzündung gänzlich ausschaltet. Eine dysfunktionale adaptive Immunität in Kombination mit einer geschwächten angeborenen Immunität sowie das warme Wetter erhöhen den Druck in hochgradig C-19-geimpften Populationen, das Virus infektiös zu halten. Das heißt, wenn eine solche Mutation auftritt, könnte sie sich wie ein Lauffeuer verbreiten und alle anderen Varianten da draußen verdrängen. Ich weiß nicht genau, wann das passieren wird, aber ich habe das starke Gefühl, dass wir es diesen Sommer erleben werden. Da der kollektive Immundruck in hochgradig C-19-geimpften Populationen nicht mehr selektiv ist, sagen die diversifizierten Mutationsmuster, die wir jetzt beobachten, nicht wirklich voraus, wohin sich das Virus als Nächstes bewegt.
Mein Rat? Haltet einen soliden 3-monatigen Notfallplan bereit. Ihr könntet ihn brauchen, wenn wir von einer ausgewachsenen Pandemie heimgesucht werden, die wichtige Teile der Gesellschaft ausschaltet. In der Zwischenzeit solltet ihr den Plan in einer Schublade verstauen und einfach euer Leben leben.
Wenn du geimpft bist, solltest du sicherstellen, dass du Zugang zu antiviralen Medikamenten hast. Wenn du nicht geimpft bist, ist deine (trainierte!) angeborene Immunität immer noch deine erste – und nicht deine letzte – Linie der Immunabwehr, und du solltest nicht täglich mit Antiseptika gurgeln, wie es einige Ärzte vorschlagen – das könnte das weitere Training deines angeborenen Immunsystems verhindern! Konzentriert euch stattdessen darauf, gesund zu bleiben: ernährt euch gesund, haltet euer Gewicht in Schach, bewegt euren Körper und schlaft ausreichend.
Ende der Übersetzung
Nennt mich bitte nicht Visionär!
Titel des Originals: Please Don’t Call Me A Visionary!
Veröffentlicht am 15. Juni 2025
Link auf das Original: www.voiceforscienceandsolidarity.org/scientific-blog/please-dont-call-me-a-visionary
Von diesem ziemlich langen Artikel übersetzte ich nur die Zusammenfassung und die Schlußfolgerung:
Beginn der Übersetzung:
Zusammenfassung: Abgesehen von den gut dokumentierten direkten Nebenwirkungen der mRNA-basierten „Impfstoff“-Injektionen kommt es bei hochgeimpften C-19-Populationen zunehmend zu einer übermäßigen Sterblichkeit aufgrund einer impfstoffbedingten Dysregulation des Immunsystems. Dies ist das Ergebnis von Immunflucht, einem Phänomen, das z. B. durch den unsachgemäßen Einsatz der „Spezialkräfte“ des Immunsystems (d. h. B- und T-Zellen), z. B. durch Massenimpfungen während einer Pandemie, oder durch unsachgemäßes Training dieser Spezialkräfte, z. B. durch die Verwendung von mRNA-basierten „Impfstoffen“, verursacht wird.
Beide Szenarien führen zu einer Refokussierung des Immunsystems, die entweder eine Immunflucht hervorruft oder aufrechterhält und damit zu wiederholten Impfstoffdurchbruchsinfektionen führt. Aufgrund der Refokussierung des Immunsystems üben hochgradig C-19-geimpfte Populationen einen Immundruck auf das Virus aus, der zunächst selektiv, letztlich aber nicht selektiv ist, so dass die virale Evolution und die Vermehrung neuer Varianten der Immunflucht in chronisch SC-2-infizierten Wirten immer langsamer voranschreitet. Infolgedessen wird die Übertragung zwischen den Wirten beeinträchtigt, was zu einer natürlichen positiven Selektion unter den bereits hochinfektiösen Varianten für Exemplare führt, die aufgrund von Mutationen, die das angeborene Immunsystem aktiv unterdrücken oder umgehen (z. B. durch Veränderungen in NSP1, ORF6 oder dsRNA-Verarbeitung), eine erhöhte Übertragungsfitness erlangen – auch wenn dies mit Fitnesskosten verbunden ist (und sie daher für die ungeimpfte Population relativ harmlos sein können!).
Mutationen, die die immuninflammatorische Signalübertragung beeinträchtigen oder auf andere Weise die Aktivierung von Antigen-präsentierenden Zellen (APCs) verhindern, schwächen jedoch unweigerlich die bereits dysregulierte adaptive Immunität weiter, die dann ihre krankheitsschützende Funktion vollständig einbüßt. Zusammen mit der geschwächten angeborenen Immunität öffnet dies Tür und Tor für eine erhöhte virale Virulenz.
Schlussfolgerung: Es scheint tatsächlich so zu sein, dass die Untergrabung der letzten Bastion der angeborenen Immunität des Wirts für das Virus zu einer conditio sine qua non ( = unabdingbare Voraussetzung) geworden ist, um die Übertragung zu fördern und das Überleben in der Bevölkerung zu sichern. Eine Herunterregulierung oder Beeinträchtigung der angeborenen immunentzündlichen Signalisierung oder der Virusaufnahme durch APCs – Prozesse, die für die Aktivierung adaptiver Immunantworten wie T- und B-Zellen notwendig sind – wird jedoch eine bereits maladaptive Immunantwort weiter beeinträchtigen. Diese Reaktion wurde massiv mobilisiert und diente als Eckpfeiler des Schutzes gegen symptomatische Impfdurchbruchsinfektionen, trotz aller Immundysregulationen und damit verbundenen Störungen, die sie hervorrief.
Es scheint daher, dass das Überleben des Virus unweigerlich mit einer erhöhten Virulenz einhergeht, und es gibt nur noch wenig immunologische Pufferkapazität, um eine spektakuläre Welle hyperakuter systemischer Erkrankungen in hochgradig C-19-geimpften Populationen zu verzögern.
Obwohl der oben beschriebene evolutionäre Mechanismus sehr überzeugend ist, ist er in der Geschichte der klinischen Virologie beispiellos und wird von unseren Gesundheitsbehörden nicht ausreichend gewürdigt. Sie ziehen es vor, zu lernen, indem sie von der Seitenlinie aus zusehen. Dies ist vielleicht das unglaublichste – aber reale – Beispiel für das unverantwortliche Verhalten einer offiziellen Behörde, die nur eine Priorität haben sollte: den Schutz der Gesundheit der Menschen! Stattdessen haben sie ein groß angelegtes Gain-of-Function-Experiment an der menschlichen Spezies inszeniert, das zu einer konvergenten Evolution dramatischer Immundysregulationen und einer katastrophalen viralen Immunflucht führt.
Also, Afrika, wenn dein Sieg beschlossene Sache ist, liegt es an dir, die Führung zu übernehmen.
Ende der Übersetzung
Vanden Bossches Interview vom 15.6.2025
Dr. Philip McMillan hat wieder einmal ein Interview mit Dr. Geert Vanden Bossche geführt. Es ist ca. 1 Std. 30 Minuten lang und wurde am 15. Juni 2025 mit dem Titel „IS COVID Creating an IMMUNE ESCAPE MONSTER?“ veröffentlicht. Link: https://rumble.com/v6utvut-is-covid-creating-an-immune-escape-monster.html
Zum ökologischeVon Hintergrund
Auf Substack gibt es einen Blogger namens „Fast Eddy“ aus Neuseeland oder Australien, der sich über den möglichen ökologischen Hintergrund der Massenimpfung gegen Covid Gedanken gemacht hat. Er meint, dass der Hintergrund die sich abzeichnende Erschöpfung der wirtschaftlichen nutzbaren Energie und Rohstoffvorkommen ist. Ohne genug billige fossile Energie könne man die Bevölkerung nicht mehr ernähren so dass es zu furchtbaren Hungersnöten, Gewaltexzessen und Unruhen kommen würde. Die Herbeiführung einer medizinischen Katastrophe per „Impfung“ sei da ein kleineres Übel. Der Titel seines Artikels dazu lautet übersetzt „Der ultimative Vernichtungsplan“ Link: fasteddynz.substack.com/p/the-ultimate-extinction-plan-uep . Im Wesentlichen habe ich selber hier auf Freizahn ähnliche Daten zum Energieproblem zusammengetragen. Siehe z.B. www.freizahn.de/category/energieversorgung/ und z.B. auch www.freizahn.de/2017/09/blut-fuer-oel/ und www.freizahn.de/2016/10/erschoepfung-das-schicksal-des-oelzeitalters/ . Neben dem Energieproblem ist da aber auch noch das Problem, der Bodenerosion bzw. die Schrumpfung der Qualität und der Größe der für die Nahrungsmittelproduktion noch verfügbaren Flächen (www.freizahn.de/2015/04/weltweite-verschlechterung-der-bodenqualitaet/ )
Im Gegensatz zu „Fast Eddy“ (und was die Pandemie angeht auch zu Dr. Vanden Bossche) sehe ich aber durchaus Auswege auch wenn ich mir ziemlich sicher bin, dass man diese zumindest hier in Deutschland eher nicht nutzen will und auch nicht nutzen wird. Der ein Ausweg ist die Landwirtschaft, siehe www.freizahn.de/category/landwirtschaftgartenbau/ und da insbesondere auch www.freizahn.de/2019/05/anmerkungen-zu-einer-gruenen-wahlkampfveranstaltung-fuer-landwirte/ und www.freizahn.de/2018/07/moegliche-ertraege-im-biolandbau/
Der Ausweg in Sachen Pandemie siehe z.B. meine Artikel Mehrzweckwaffe gegen Viren und Bakterien (vom 2.2.2020!) und Ein bemerkenswertes Arztinterview und Das universelle Gegenmittel .
Eine ziemlich umfassende Sammlung und gute Erklärungen zu den ökologischen Hintergründen und zu möglichen Problemlösungen findet man auch auf der Internetseite von Nate Hagens: www.thegreatsimplification.com/resources .
Kelberg, den 29.6.2025
Christoph Becker