Der Generalarzt Floridas zu den Covid-Boosterimpfungen 2024/2025

Der Generalarzt (General Surgeon) des US-Bundesstaates Floria, Dr. Josep A. Ladapo, hat am 12. September 2024 die im folgenden übersetzte Empfehlung zu den COVID-19 Booster-Impfungen für die Herbst- und Wintersaison 2024/2025 herausgegeben.

Link auf das Original: https://content.govdelivery.com/accounts/FLDOH/bulletins/3b56786[4]

Aktualisierter Leitfaden für COVID-19-Booster für die Herbst- und Wintersaison 2024-2025

Tallahassee, Florida – Das Gesundheitsministerium von Florida (Department of Health) weist darauf hin wie wichtig es ist, sich über die aktuelle Literatur zu COVID-19-Impfstoffen und Auffrischungen auf dem Laufenden zu halten und den Patienten eine informierte Zustimmung zu ermöglichen.

Am 22. August 2024 hat die US-amerikanische Food and Drug Administration (FDA) aktualisierte Versionen der mRNA-Impfstoffe von Pfizer-BioNtech und Moderna genehmigt und zugelassen. Die FDA hat den Impfstoff für Personen ab 12 Jahren zugelassen und eine Notfallzulassung für Kinder im Alter von 6 Monaten bis 11 Jahren erteilt. Das erklärte Ziel dieser Auffrischungsimpfstoffe ist die Omicron-Variante, die keine nennenswerte Zahl von Infektionen verursacht.

Die jüngste Booster-Zulassung wurde erteilt, obwohl keine booster-spezifischen Daten aus klinischen Studien am Menschen vorlagen. Außerdem schützt dieser Booster nicht vor dem derzeit dominierenden Stamm, der für etwa 37 % der Infektionen in den Vereinigten Staaten verantwortlich ist. Derzeit gibt es nur wenige Daten, die Aufschluss darüber geben, ob diese Auffrischungsimpfungen einen wesentlichen Schutz gegen das Virus und die nachfolgenden zirkulierenden Varianten bieten. Obwohl für die Zulassung von Medikamenten normalerweise randomisierte klinische Studien durchgeführt werden, hat die Bundesregierung die Hersteller von COVID-19-Impfstoffen nicht verpflichtet, nachzuweisen, dass ihre Auffrischungsimpfstoffe Krankenhauseinweisungen oder Todesfälle durch COVID-19-Erkrankungen verhindern.

Darüber hinaus hat die Bundesregierung keine ausreichenden Daten zur Verfügung gestellt, um die Sicherheit und Wirksamkeit von COVID-19-Boostern zu belegen, oder die zuvor nachgewiesenen Sicherheitsbedenken im Zusammenhang mit COVID-19-Impfstoffen und Boostern anerkannt:

• verlängerte Zirkulation von mRNA und Spike-Protein bei einigen Impfstoffempfängern
• erhöhtes Risiko von Infektionen der unteren Atemwege und
• erhöhtes Risiko einer Autoimmunerkrankung nach der Impfung.

Die Leistungserbringer im Gesundheitswesen werden aufgefordert, die in diesem Leitfaden enthaltenen Informationen in Gesprächen mit Patienten über die mRNA-COVID-19-Impfstoffe und -Auffrischungen weiterzugeben.

Aufgrund der hohen globalen Immunitätsrate und der derzeit verfügbaren Daten rät der Generalarzt des Bundesstaates (State Surgeon General) von der Verwendung von mRNA-COVID-19-Impfstoffen ab. Jeder Anbieter, der sich Sorgen über die mit COVID-19 verbundenen Gesundheitsrisiken für Patienten über 65 Jahre oder mit Grunderkrankungen macht, sollte den Patienten vorrangig Zugang zu nicht-mRNA-COVID-19-Impfstoffen und -Behandlungen gewähren.

Bedenken bezüglich Sicherheit und Wirksamkeit

Leistungserbringer und Patienten sollten sich der noch bestehenden Bedenken hinsichtlich der Sicherheit und Wirksamkeit des mRNA-Impfstoffs COVID-19 bewusst sein:

• Die mRNA-Impfstoffe COVID-19 bergen ein Risiko für subklinische und klinische Myokarditis und andere kardiovaskuläre Erkrankungen bei ansonsten gesunden Personen.
• Der mRNA-Impfstoff COVID-19 kann mit einem erhöhten Risiko für das posturale orthostatische Tachykardiesyndrom (POTS) verbunden sein.
• Der mRNA-Impfstoff COVID-19 kann mit einem erhöhten Risiko für Autoimmunerkrankungen wie systemischer Lupus erythematodes (SLE), rheumatoide Arthritis und Psoriasis in Verbindung gebracht werden.
• Während der gesamten Pandemie ergaben Studien in verschiedenen geografischen Regionen, dass die mRNA-COVID-19-Impfstoffe nach vier bis sechs Monaten nicht mehr wirksam waren. Als die Wirksamkeit nachließ, zeigten Studien, dass COVID-19-geimpfte Personen ein erhöhtes Infektionsrisiko aufwiesen.
• Erhöhte Konzentrationen[5] der mRNA und des Spike-Proteins aus dem mRNA-COVID-19-Impfstoff bleiben bei einigen Personen für unbestimmte Zeit bestehen, was Gesundheitsrisiken mit sich bringen kann.
• Die potenzielle DNA-Integration[6] durch die mRNA-COVID-19-Impfstoffe stellt ein einzigartiges und erhöhtes Risiko für die menschliche Gesundheit und die Unversehrtheit des menschlichen Genoms dar, einschließlich des Risikos, dass in Spermien oder Eizellen integrierte DNA an Nachkommen von Empfängern von mRNA-COVID-19-Impfstoffen weitergegeben werden könnte.
• Mit jeder weiteren Dosis des mRNA-COVID-19-Impfstoffs besteht ein unbekanntes Risiko potenzieller unerwünschter Wirkungen; derzeit können Personen über einen Zeitraum von drei Jahren fünf bis sieben Dosen (und mehr) dieses Impfstoffs erhalten haben.

Die Verbesserung der Lebensgewohnheiten und der allgemeinen Gesundheit trägt dazu bei, das Risiko von Herzkrankheiten, Typ-2-Diabetes und Fettleibigkeit – Risikofaktoren für schwere Erkrankungen durch COVID-19 – zu kontrollieren und zu verringern.

Der Generalarzt des Bundesstaates und das Ministerium ermutigen die Floridianer weiterhin, ihrer allgemeinen Gesundheit Priorität einzuräumen:

• Körperlich aktiv bleiben,
• Minimierung von verarbeiteten Lebensmitteln,
• Bevorzugung von Gemüse und gesunden Fetten, und
• Zeit im Freien verbringen, um den notwendigen Vitamin-D-Spiegel zu erhöhen.

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Am 13. September 2023 gab der Generalarzt des Bundesstaates, Dr. Joseph A. Ladapo, eine Empfehlung gegen COVID-19-Auffrischungsimpfungen für Personen unter 65 Jahren und jünger ab. Zusätzlich zu den oben genannten Bedenken sollten sich Anbieter und Patienten der noch bestehenden Sicherheits- und Wirksamkeitsbedenken bewusst sein, die in der früheren, im September 2023 veröffentlichten Empfehlung des Generalarztes des Bundesstaates zur Auffrischungsimpfung dargelegt sind.