Die Logik des Innenministers von NRW

Lesedauer 4 Minuten
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In der Jungen Freiheit las ich gerade, am 29.06.2018,  den Artikel Gewalt im öffentlichen Raum – NRW-Innenminister kündigt weitgehendes Messerverbot an Diese kulturelle Bereicherung Deutschlands führt zu immer neuen Gipfeln öffentlicher demonstrierter Verblödung und Komplexitätskostensteigerungen – oder wie kaufen Hausfrauen und Köche in NRW nun Küchenmesser? Und überhaupt, wenn man das alles nüchtern und logisch betrachtet und etwas weiter denkt als der Innenminister von NRW …..

Das zentrale Problem ist, dass die allgemein von der großen Mehrheit der Bevölkerung in freier und geheimer Wahl gut geheißene und penetrant oft auch öffentlich bejubelte “kulturelle Bereicherung” eben auch darin besteht, dass zur Kultur in Deutschland nun auch das schon seit Jahrhunderten in Deutschland
streng verbotene Abstechen und auch das unerwünschte, medizinisch nicht notwendige Anstechen von Mitmenschen mit scharfen Gegenständen wie z.B. Messern gehört.
Die heftige Zunahme des Abstechens oder Anstechens von Menschen mit Messern ist aber nicht nur eine Form der kulturellen Bereicherung, die dann doch nicht als so willkommen und bereichernd empfunden wird, wie unsere Gutmenschen ursprünglich wohl gedacht und nervtötend oft öffentlich gepredigt haben – falls sie überhaupt jemals ernsthaft nachgedacht  haben.
Dieses unerwünschte Abstechen oder Anstechen von Mitmenschen mit Hilfe Messern war und ist in Deutschland seit Jahrhunderten zugleich eine schwere Straftat, die bis vor gar nicht so langer Zeit von der von unseren Gutmenschen heute allgemein verdammten und verunglimpften deutschen und europäischen Kultur der weißen Männer ziemlich erfolgreich verhindert wurde.
Auch wenn die vielen, Deutschland nun kulturell bereichernden neuen Fachkräfte, die Messer als Werkzeuge furchteinflößend beeindruckend fachgerecht für von einer zunehmenden Zahl von Gutmenschen dann doch nicht gutgeheißenen Facharbeiten einsetzen, ideologisch vielleicht etwas unflexibel sind, so halte ich diese viel gepriesenen, die deutschen Rentenversicherung mit ihren Messern wieder meine negative Erwartung vielleicht tatsächlich  entlastenden Fachkräfte, doch für handwerklich-praktisch ausreichend lernfähig, um den Umstieg vom Messer auf andere, vielleicht sogar bessere, vom Innenminister in NRW übersehene Werkzeuge zu schaffen.
Ein Messer ist jedenfalls nicht nur einfach ein Messer, sondern es ist nur eine Untergruppe der scharfen und spitzen Werkzeuge. Zu dieser Gruppe der Werkzeuge gehören auch Schraubenzieher, Dreikantschaber (reinstechen und rumdrehen ergibt vermutlich einen optimalen Effekt, dagegen sind Messer harmlos) …. hier habe ich per google nach Dreikantschabern gesucht und gestaunt. Ich bin wohl bei weitem nicht der einzige mit einer Ausbildung in einem Handwerklichen Beruf, der Werkzeuge auch als potentielle Waffen zu sehen vermag. Das erste Angebot das ich fand, war jedenfalls nicht etwa, wie erwartet, von einem Anbieter von  Handwerkzeugen sondern von einem “Armee-Shop”, der auf einem Bild suggestiv 7 gleiche Dreikantschaber zum Preis von nur 9 Euro pro Stück zeigt.
In NRW bekommen die Regierung und der Gesetzgeber nun also ein ernstes Problem. Neben Messern müssten nämlich auch ein sehr großer Teil aller Handwerkzeuge, viele Campingartikel (angeschliffene Zeltheringe, Campingbeile, Zeltstangen),  usw. verboten werden.
NRW müsste, wenn der Innenminister dort wirklich gründlich und ordentlich arbeitet, ein weitgehend werkzeugloses Bundesland  werden. Steaks in den Restaurants in NRW dürfte es nur noch gegen Vorlage eines zum Gebrauch eine Steakmessers berechtigen Waffenscheins geben, für dessen Erwerb am besten eine psychologische Untersuchung und ein gutes Führungszeugnis und vielleicht auch noch ein Sachkundenachweis erforderlich sein sollten. Dazu würde ich einen zwingenden Onlineabgleich empfehlen, für den jedes Restaurant auch so einen absurden Konnekter wie die Kassenarztpraxen verpflichtenden bekommen sollten. Siehe dazu ddrm.de/aktion-rote-karte-fuer-die-telematik-infrastruktur/ und www.stoppt-die-e-card.de. Neben dem Waffenschein zum Gebrauch eines Messers zum Essen von Steaks in öffentlichen Restaurants müsste es aber noch eine Unmenge weiterer Waffenscheine für den Erwerb, Transport und sachgerechten Einsatz  von Messern und allen möglichen anderen scharfen Werkzeugen und Gegenständen geben. Dass eine Hausfrau oder ein Koch in NRW einfach so in einem Haushaltswarengeschäft ein Messer kaufen kann, müsste verboten werden. Dem Kauf von Messern und anderen Werkzeugen müsste generell ähnlich wie bei Pistolen  eine Bedürfnisprüfung und eine Überprüfung der Zuverlässigkeit vorangehen. Natürlich nur nach schriftlichem Antrag. Danach müsste es eine Messer-, Schraubenzieher – oder was auch immer Berechtigung ausgestellt werden. Z.B. mit dem Vermerk, xy … ist berechtigt, einen Schraubenzieher der Größe x vom Typ y und einen Dreikantschaber zu erwerben. Diese Bescheinigung gilt 6 Monate und der Erwerb ist binnen 14 Tage bei der Behörde für scharfe und gefährliche Gegenstände an zu zeigen.  Natürlich alles gegen fette Gebühren.
Haushaltswarengeschäfte und Baumärkte müssten ähnlich wie Waffengeschäfte gesichert werden.
NRW brächte jedenfalls wohl eine neue Behörde und vielleicht auch gleich ein neues Ministerium für diese neuen “Waffenscheine”.
Das alles würde jede Menge Wirtschaftswachstum in NRW und viele neue Stellen im öffentlichen Dienst schaffen – bis bei den Regierenden und der Bevölkerung der Groschen fällt und Professor Tainters Warnung vor dem Kollaps durch steigende Komplexität verstanden und beherzigt wird. Aber dann ist der Kollaps schon da.
Bei alledem würde dies das eigentliche Problem überhaupt nicht berühren, nämlich die Tatsache, dass der Staat in NRW schon jetzt ganz offensichtlich nicht mehr in der Lage ist, das schon seit Jahrhunderten streng verbotene Abstechen und (medizinisch nicht notwendige, unerwünschte) Anstechen von Bürgern zu verhindern.
Offenbar hat die Kultur, die in NRW einmal hatte mit Erfolg dafür gesorgt, dass man dort Werkzeuge aller Art ohne ausufernde Komplexitätskosten erwerben und letztlich in der Regel zum Vorteil des Gemeinwohls einsetzen konnte. Diese Kultur und die Kohle haben NRW früher reich gemacht. 2018 schließt nun die letzte Zeche. Mit “die letzte Zeche in Deutschland” findet google zu diesem Thema viele Artikel).
Es ist schon eine nette Pointe der Geschichte, dass im selben Jahr 2018 der Innenminister von NRW den Bürgern nun so grundlegende Werkzeuge wie Messer verbieten will, weil immer mehr Bürger und “Gäste” in NRW mental und kulturell nicht mehr in der Lage sind, diese Werkzeuge im Rahmen grundlegender Gesetze und zum Wohl einer funktionierenden Zivilisation einzusetzen.
Was mir beim Lesen dieses Artikels in der Jungen Freiheit über das Vorhaben des Innenministers von NRW auch noch durch den Kopf ging ist, dass es ihm faktisch natürlich nur darum geht, gesetzestreue Bürger zu entwaffnen und noch schutzloser zu machen, als sie es angesichts des offensichtlichen Staatsversagens ohnehin schon sind. Wer jemanden erstechen oder oder sonst wie umbringen möchte, kann und wird das in NRW auch nach einem Verbot von Messern ganz selbstverständlich weiterhin tun. Mord und gefährliche Körperverletzung sind wie gesagt seit langem streng verboten. Wer ein solches Verbot ignoriert, ignoriert voraussichtlich auch ein Messerverbot, das sicher weniger strafbewehrt sein wird als Mord oder gefährliche Körperverletzung.
Kelberg, den 29. Juni 2018
Christoph Becker
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MJ
MJ
30. Juni 2018 9:50

Volksverblödung in Reinkultur, sekundiert von willfährigen Medien, die sich eher die Zunge abbeißen würden als diesen Vorschlag kritisch zu hinterfragen.
Das Problem unserer Gesellschaft lässt sich eben nicht nur an einer Person an der Spitze fest machen, vielmehr durchzieht es die gesamte Führungsschicht in Politik und Medien. Und das nicht nur in Deutschland.
Die Kollateralschäden dieser Ideologie betreffen fast ausschließlich die kleinen Leute, das “Pack”, wie ein Politiker einst formulierte.

N.N
N.N
30. Juni 2018 14:49

Kann man bei diesen Politikern nicht mal ein paar Kulturbereicherer vorbeischicken, die sich umfassend um die Politiker und ihre Familien kümmern? Denn da fehlt so viel Realitätssinn, daß für solche Leute offensichtlich eine “praktische Ausbildung” erforderlich ist. Es wäre ja nur ein Kurzlehrgang von Minuten oder maximal wenigen Tagen. Soviel Zeit muß sein.

3Westbach51
3Westbach51
30. Juni 2018 18:40
Reply to  N.N

@N.N.
Unsere Politiker sind von etwa 80 bis 90 Prozent der Wähler und Wählerinnen gewählt worden (d.h., Summe der gültigen Stimmen für nicht “rechtsextreme” Parteien, Nichtwähler wählen automatisch immer so wie die Wähler – auch wenn viele Nichtwähler das nicht begreifen), das muss man als Demokrat nüchtern anerkennen – genau dass befreit aber auch sehr weitgehend von jeglichem Mitleid für die Opfer, denn zu 80 bis 90 % haben die Opfer oder deren Eltern wieder und wieder seit Jahrzehnten genau die Politiker und Parteien gewählt und damit auch verdient, die an der Macht sind und die diese Entwicklungen gefördert und zu verantworten haben. Ich denke dazu z.B. an Prof. Eibel-Eibesfeldts Buch “Der Mensch das riskierte Wesen – Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft” aus dem Jahre 1988. (Unter https://www.freizahn.de/downloads/ kann man Scans von 3 Kapitel aus diesem Buch leider vergriffenen und viel zu wenig beachteten Buch herunterladen.)
Momentan sind wir hauptsächlich in der Anfangsphase der “praktischen Ausbildung” der Wähler und vor allem auch der Wählerinnen. Das mit der “praktischen Ausbildung” unserer Politiker kommt spätestens dann, wenn es unserer Industrie in einigen Jahren ungefähr so geht wie neulich der deutschen Fußball-“Nationalmannschaft” im Sommer 2018: Wenn die das schlechteste Ergebnis seit 1945 einfahren, weil … (siehe z.B.

  • https://www.freizahn.de/2018/02/rette-sich-wer-kann/ ,
  • https://www.freizahn.de/2017/09/ueber-den-finanz-tsunami/
  • https://www.freizahn.de/2016/10/erschoepfung-das-schicksal-des-oelzeitalters/
  • https://www.freizahn.de/2018/02/der-aufziehende-sturm-am-oelhimmel/
  • https://www.freizahn.de/2018/05/karl-marx-und-die-energiesklaven/
  • https://www.freizahn.de/2017/05/gedanken-zum-film-bauer-unser/
  • ), und Deutschland nicht mehr genug Energie zum Heizen, Autofahren und für die Landwirtschaft importieren kann, dann geht es wieder mal richtig zur Sache. Das mit dem Lernen geht dann ganz flott. Blöd wird nur sein, dass dann keine zwar entfernten, aber reichen Verwandten und stillen Bewunderer in Amerika mehr da sind, die das entgleiste Deutschland wieder auf die Schienen setzen und neben einem Crash-Kurs in Zivilisation und Demokratie, vor allem Care-Pakete, einen Marshall-Plan und scheinbar unendliche Mengen hochwertige Energie und Industrieprodukte für einen neuen Aufschwung liefern können und werden.
    Für ein Volk das man sicher nicht ganz grundlos früher einmal als das der Dichter und Denker bezeichnet hat, und das einmal die Vorhut der technisch-industriellen Revolution war, ist das irgendwie traurig. Aber es ist wohl wie mit der Fußball-“Nationalmannschaft” der BRD im Sommer 2018. D.h. es gibt ja, wie die Kanzlerin und das Verfassungsgericht wohl meinen (was man als Bürger und Vereinsmitglied auch gefälligst als gegeben zu akzeptieren hat), kein Deutsches Volk mehr, sondern nur noch Bewohner der BRD – womit dieser komische, feminine multikulti-Verein gemeint ist, der selbst die wichtigsten Aufgaben eines Staates, wie z.B. den Schutz der eigenen Grenzen und die Landesverteidigung und damit natürlich auch den Schutz und die Sicherung des Volksvermögens und der eigenen Kultur und Zivilisation nicht mehr auf die Reihe bekommt. Das einzige was noch geht ist das Volksvermögen wie die Bonbons bei einem Karnevalsumzug in die Menge zu werfen bis nichts mehr da ist. Ja die BRD ist wie ein beeindruckend großer, wirklich bunter Karnevalszug im Rausch. Der Kater nach dieser großen Karnevalsveranstaltung wir wohl sehr heftig.

    Anton Keller
    Anton Keller
    17. Juli 2018 17:43

    Es würde genügen bedrohende Messerträger und andere Waffenträger jeweils für 30 Jahre aus dem Verkehr zu ziehen. Das funktioniert doch bei den Bankräubern auch.

    3Westbach51
    3Westbach51
    17. Juli 2018 19:44
    Reply to  Anton Keller

    @Anton Keller,
    bei den Bankräubern funktioniert das mit dem Wegsperren aber nicht wirklich. Es werden nämlich trotzdem immer wieder Banken ausgeraubt, und dass sogar obwohl sich das eigentlich überhaupt nicht rechnet. D.h. Leute mit Verstand, die krumme Dinger drehen wollen, werden eher keine Bankräuber, sondern … (es gibt da sehr viele Berufe in denen man mit der nötigen kriminellen Energie drastisch höhere Renditen einfahren kann, als ein kleiner Bankräuber. Die beste Methode eine Bank auszurauben besteht im Übrigen darin, selber eine Bank zu besitzen. Es gibt dazu das Buch The Best Way to Rob a Bank Is to Own One: How Corporate Executives and Politicians Looted the S&L Industry von William K. Black.
    Die üblichen Bankräuber sind halt intellektuell etwas minder bemittelte, bedauernswerte Gestalten, die eigentlich sehr unvernünftig sind. Trotzdem kündigen sie in aller Regel ihren Bankraub nicht im Voraus an. Die Parallelen mit den Messerstechern sind auffällig.
    Das Problem mit den Messerstechern ist meines Erachtens ein wichtiger Teil der “kulturellen und ethnischen Bereicherung” der Deutschen mit diesen so penetrant bejubelten “Menschengeschenken”. Das Problem wird sich aber lösen, wenn sich die von G.W. Sumner in dem Essay “Earth Hunger”, geschilderte Entwicklung in den nächsten Jahren umkehrt. In https://www.freizahn.de/2016/04/landhunger/ habe ich die wichtigsten Teile dieses Essays übersetzt. Man kombiniere das u.a. mit den folgenden anderen Texten:

  • https://www.freizahn.de/2018/02/der-aufziehende-sturm-am-oelhimmel/
  • https://www.freizahn.de/2014/11/kollaps-komplexer-gesellschaften-interview-joesph-tainter/ diese Messerstecher, “Menschengeschenke” und wie immer man sie nennen will bewirken insbesondere eine Steigerung der Komplexitätskosten und damit auch des Energieaufwandes Deutschlands, in einer Zeit in der zunehmend klarer wird, dass Deutschland in wenigen Jahren seinen Energieverbrauch und damit auch seine Komplexität freiwillig oder eben unfreiwillg radikal wird senken müssen
  • https://www.freizahn.de/2018/04/brutale-fakten-zu-energiewende-und-klimaschutz/
  • https://www.freizahn.de/2018/07/updates-der-deagel-liste/
  • https://www.freizahn.de/2017/09/blut-fuer-oel/
  • https://www.freizahn.de/2017/04/dehumanisierung-und-empathie/ beim Aufräumen hatte ich neulich zu diesem Thema die englische Ausgabe von Christian Gerlachs Extrem gewalttätige Gesellschaften: Massengewalt im 20. Jahrhundert in der Hand und habe etwas in den Schlußfolgerungen gelesen. Wenn der Wohlstand der Deutschen in den nächsten Jahren dahinschmilzt und wenn die Erwartungen der Zuwanderer ebenso wie die Deutschen, sehr bitter enttäuscht werden, kann es zu sehr häßlichen Entwicklungen kommen. Der Teufel, wenn es ihn geben sollte, ist mit dem Gutsein der Deutschen sicher sehr zufrieden. Dazu hatte ich bei der selben Aktion etwas in Thomas Homer-Dixons Buch The Ingenuity Gap: Facing the Economic, Environmental, and Other Challenges of an Increasingly Complex and Unpredictable Future gelesen, in dem Homer-Dixon, ähnlich wie Joseph Tainter, zeigt, dass die weit verbreitete Hoffnung auf die Rettung durch geniale Erfindungen und Forschung wohl zwangsläufig enttäuscht wird. Es gibt eine heftige Genialitäts- und Erfindungsreichtumgslücke – und diese wird durch knapper werdende Energie, steigende Komplexitätskosten, und qualifizierte Leute zum Auswandern ermunternde Zuwanderung nicht kleiner sondern größer.
  • Nero
    Nero
    2. Oktober 2018 22:36

    Es werden einfach keine Messer mehr verkauft.
    Senkt auch die Komplexitätskosten.

    In einem schwedischen IKEA geht man da mit gutem Beispiel voran.
    Man muss nämlich gar kein Messer kaufen. Es reicht wenn es in der Auslage liegt:
    https://en.wikipedia.org/wiki/2015_IKEA_stabbing_attack

    Alle bereits in Besitz befindlichen Waffe… Verzeihung, Messer meinte ich, werden einfach in dieses Knife Bin geworfen.
    https://knifenews.com/uk-police-delete-only-cowards-carry-knife-bin-social-media-post/

    Problem gelöst. Andere Länder sind eben schon viel weiter als wir 🙂

    3Westbach51
    3Westbach51
    5. Oktober 2018 9:08
    Reply to  Nero

    Aber damit führen wir am Ende dann doch wieder die Machtverhältnisse alter Zeiten ein. Muskelkraft und Körpergröße kombiniert mit Erfindungsreichtum und Training werden damit aufgewertet. Also große starke Männer (die viel Fleisch essen, damit sie groß und stark werden und bleiben), mit schnellen und harten Fäusten – kombiniert mit gutem räumlichen Vorstellungsvermögen, schneller Auffassungsgabe und Erfindungsreichtum. Letzteres braucht es wegen der Wurfgeschosse und der Optimierung und Nutzung des Vorteils von spontan zu Waffen umfunktionierten Alltagsgegenständen.
    Eine Förderung des Mitführens von Messern und Schusswaffen wäre dagegen besser für die heute so beliebte und angebetete Gleichheit. Mit einer Pistole, einem Revolver oder einem Gewehr sind starke weiße Männer und kleine schwache Frauen und transsexuelle bei mehr als einer Armlänge Abstand alle ziemlich gleich stark. Hier wird nun auch der Vorteil der Messer klar: Die armen in ihrer Kindheit und Jungen schlecht ernährten in den Sozialsystemende des feministischen Westens Schutz suchenden Fachkräfte brauchen die Messer um ihre körperliche Benachteiligung aus zu gleichen. Postmodernistisch gesehen sollten jedenfalls alle nur noch mit Messern und Pistolen herumlaufen dürfen und müssen. Pistole und dem Messer als Symbol der Männlichkeit für alle als Ausdruck feministischer, sozialdemokratischer und grüner Ideologie! Eine Glock für alle, als Steigerung der gendergrechten Sprache, der neuen-alten Toiletten für alle und der Ehe für alle.

    FWB
    FWB
    15. Januar 2019 23:12

    Ich habe ein Deja Vu.
    Ich fühle mich an “Die grosse Heimwerker-Hatz” erinnert.
    Ist dieser vermutlich PTBS-belastete Rollifahrer nicht ein Parteigenosse unseres Innenministers? Vom Niveau her war sein Vorpreschen vergleichbar: Heimwerker seien (potenzielle) Schwarzarbeiter.
    Es wird wohl erst besser, wenn das Denken verboten wird und überall KI eingeführt wird. Und die KI ist natürlich kostengünstig “outgesourced” nach Indien. Da tippen Millionen Inder als riesiges “neuronales Netz” Millionen von Google-Captchas ein, auf dass sich unsere “politische Elite” beruhigt in den wohlverdienten frühzeitigen Ruhestand begeben kann. Halleluja.