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Mein Brief an Putin

Lesedauer 2 Minuten
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Wie ich schon in einem Kommentar angemerkt hatte, hat mich seit einigen Tagen eine Idee beschäftigt, die man als “Arche Russland” umschreiben könnte. Das Ergebnis ist zunächst ein Brief an Präsident Putin. Einen Scan dieses Briefes habe ich als kompakte pdf-Datei hochgeladen: BrPutin2017-08-08scan.pdf [2]

Russland hat sehr große, brach liegende Flächen UND Putin hat das Ziel ausgegeben die Nahrungsmittelversorgung Russlands weitgehend vom Ausland unabhängig zu machen UND Russland zum Weltmarktführer für Bioprodukte zu machen.

Hier dazu zwei Links:

Ein anderer Punkt ist, dass Russland sich der Gefahr von EMP-Ereignissen bewußt zu sein scheint und diese nicht verdrängt. Siehe dazu z.B. EMP-Bedrohung – Anhörung im US-Kongress [5].

Nicht zuletzt macht Putin auf mich einen sehr vernünftigen Eindruck.

Russland hat, ähnlich wie Polen, im 20. Jahrhundert die Folgen von gleich zwei irren, aus Deutschland stammenden Ideologien  auf extrem schreckliche Weise erleben müssen.  Aber vielleicht sind die Russen dadurch jetzt gegen den per Frankfurter Schule ebenfalls wieder aus Deutschland stammenden Kulturmarxis, der gerade den ganzen Westen, einschließlich Deutschland zu ruinieren droht, einigermaßen immun.  Zum Thema Kulturmarxismus hatte ich u.a. in Doug Casey’s zwei Tage mit der wirklichen und der möchtegern Elite [6] ein paar Anmerkungen und Links.

Interessant fand ich auch, dass der Athesismus in Russland in den letzten 3 Jahren um 50 % zurückgegangen ist:

www.breitbart.com/national-security/2017/07/27/report-atheism-in-russia-falls-by-50-percent-in-three-years/ [7]

Im Gegensatz zu Deutschland hat Russland wirklich sehr große eigene Rohstoffvorkommen: http://www.investopedia.com/articles/markets-economy/090516/10-countries-most-natural-resources.asp [8]

Deutschlands letzte Zeche schließt 2018. Die Eigenproduktion an Energie in Deutschland hat seit 1990 um 40 % abgenommen: Energietrend in Deutschland seit 1990 [9]. Sehr beeindruckt hat mich dazu auch der Artikel Why Germany really lost World War II [10] (dt.: Warum Deutschland den 2. Weltkrieg wirklich verloren hat) . Das zentrale Problem Deutschlands war demnach Treibstoff- und Energiemangel. Deutschland hatte trotz seiner zahlenmäßigen Unterlegenheit durchaus die Technik und auch die Leute um den Krieg zu gewinnen. Aber es fehlte an Treibstoff und an anderen Mineralölprodukten.

Das einzige was Deutschland heute vielleicht hätte haben können wäre die die gute Ausbildung und die Qualität seiner Bevölkerung, sowie der Sozialstaat und sein Zusammenhalt.  Die vielen “qualifizierten Syrer”, die “wirkliche kulturelle Bereicherung” durch Zuwanderung, die “großartige  Buntheit” und dazu Bücher wie

zeigen wie es um die letzte große Rohstoffquelle Deutschlands und um die Zukunft des Sozialstaates bestellt ist. Der Sozialstaat ist dabei für die Erhaltung der Rohstoffquelle Mensch ähnlich wichtig wie das Bildungswesen. Wenn der Sozialstaat keine Zukunft mehr hat, weil er,  wie das heute der Fall ist, von Teilen der Bevölkerung mutwillig z.B. durch Masseneinwanderung zerstört wird, verliert er seine Bindungswirkung.

Der Klimawandel? Zumindest wenn man die landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Methoden, die ich bei den Recherchen für meine Webseite gefunden habe, im großen Umfang nutzen würde, könnte gerade Russland den Klimawandel vielleicht ziemlich gut überstehen und vielleicht sogar davon profitieren.

Kelberg den 10. August 2017

Christoph Becker

 

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