Flüchtlinge und Religion

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Die Massenzuwanderung nach Europa, und insbesondere auch die Flüchtlingsströme des Jahres 2015 nach Deutschland, sind durchweg auf vielschichtige Weise durch Fehlinterpretationen der Religionen der Flüchtlinge und der Zielländer bedingt.

Die Religionen, um die es hier geht sind

  • Das Christentum und das Gebot Nächstenliebe, als Grundlage der westlichen Ethik und als Grundlage der Lehre der Amtskirchen. Hier haben wir es mit einer krassen Fehlinterpretation der Lehre Jesu und auch mit schwerwiegenden Fehlinterpretationen der Geschichte zu tun.
  • Die Religion des Fortschritts. Die Regierungen und Bevölkerungen der Zielländer und auch die Flüchtlinge sind Opfer eines blinden, wie ich meine dummen und durch die Fakten längst widerlegten, bei nüchternem Nachdenken unhaltbaren Glaubens an den dreifaltigen Gott des technisch/wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und ethisch-sozialen Fortschritts.
  • Der Islam. Der Islam, der von den Europäern falsch eingeschätzt wird und der zumindest einen Teil der sogenannten Flüchtlinge treibt.

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Das Christentum und sein Gebot der Nächstenliebe

Das Gebot der Nächstenliebe greift nicht gegenüber Angehörigen anderer Völker und damit auch nicht gegenüber Flüchtlingen. Man kann vor dem historischen Hintergrund des Neuen Testamentes sogar darüber streiten, ob das Gebot der Nächstenliebe innerhalb von großen und “bunt” gewordenen Nationalstaaten wie Deutschland gegenüber Angehörigen anderer Stämme, also z.B. für Bayern gegenüber Nord- oder Ostdeutschen, greift – sofern man sich überhaupt auf das Christentum berufen will.

Der Hintergrund der Bibel ist zunächst: Matth 15, 21-28:

Die Jesus und die kanaanäische Frau im Gebiet von Tyrus und Sidon

21 Jesus ging dann von dort weg und zog sich in die Gegend von Tyrus und Sidon zurück.
22 Da kam eine kanaanäische Frau aus jenem Gebiet her und rief ihn laut an: »Erbarme dich meiner, Herr, du Sohn Davids! Meine Tochter wird von einem bösen Geist schlimm geplagt!«
23 Er antwortete ihr aber kein Wort. Da traten seine Jünger zu ihm und baten ihn: »Fertige sie doch ab!A Sie schreit ja hinter uns her!«
A) A.Ü.: willfahre ihr doch!
24 Er aber antwortete: »Ich bin nur zu den verlorenen Schafen des Hauses Israel (Mt 10,6) gesandt.«
25 Sie aber kam, warf sich vor ihm nieder und bat: »Herr, hilf mir!«
26 Doch er erwiderte: »Es ist nicht recht, den Kindern das Brot zu nehmen und es den Hündlein hinzuwerfen.«
27 Darauf sagte sie: »O doch, Herr! Die Hündlein bekommen ja auch von den Brocken zu essen, die vom Tisch ihrer Herren fallen.«
28 Da antwortete ihr Jesus: »O Frau, dein Glaube ist groß; dir geschehe, wie du es wünschest!« Und ihre Tochter wurde von dieser Stunde an gesund.

Jesus hilft dieser nicht zum Volke Israel gehörenden Frau zwar, weil sie so quengelt, ABER, er sagt ganz klar, dass er nur zum Volke Israel geschickt wurde. Daraus kann man wiederum ableiten, dass das Gebot der Nächstenliebe, das er an anderen Stellen des Neuen Testamentes als das Wichtigste nach der Liebe zu Gott angibt, sich maximal auf  Angehörige des Volkes Israel untereinander bezieht, sofern es nicht sogar nur für die Jünger und deren Familienmitglieder untereinander gilt. Von einem Gebot, alle Menschen oder auch nur aus fremden Ländern kommende Menschen wie sich selbst zu lieben, kann jedenfalls keine Rede sein. Dazu passt auch die Bergpredigt, mit der ich mich zum 1. Advent 2014 mit einem eigenen Artikel befasst hatte. Wie ich in meinem Artikel Die Bergpredigt gezeigt hatte, ist Jesus nicht gekommen, das Alte Testament aufzuheben, sondern nur um es zu ergänzen. Die üblicherweise mit der Bergpredigt verbundene, Jesus untergeschobene Aufforderung zur Feindes- und damit eventuell auch Fremdenliebe, ist offenbar eine beim Abschreiben der Bibel durch Weglassung von Satzteilen verursachte Verfälschung der Worte Jesu.

Sehr gute Ausführungen zum Thema Fremde und Flüchtlinge aus der Sicht der Bibel und des Christentums sind die Predigten von Pastor Jakob Tscharntke, von der evangelisch-freikirchlichen Gemeinde Rieflingen, vom 5. Oktober 2015 und vom 11. Oktober 2015, die beide als mp3-Datei im Internet verfügbar sind, und die ich im folgenden verlinkt habe:

Predigt vom 04.10.15 , Der Christ und der Fremde.

Predigt vom 11.10.15, Wie gehen wir als Christen mit der Zuwanderungsproblematik um?

Im Predigtarchiv der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Riedlingen können die Predigten auch in anderen Audioformaten und andere Predigten heruntergeladen werden.

Fehlinterpretation der Geschichte

Mir ist schon vor vielen Jahren aufgefallen, dass multikulturelle Staaten und Gesellschaften fast immer durch Streit,  finanzielle Probleme, Kriege, Bürgerkriege und oft auch durch Diktaturen auffallen. Das fing an mit einer Vielzahl befremdlicher Probleme in Belgien, in der Zeit als ich dort studiert habe (Affäre José Happart, dem Bürgermeister der zum flämischen Sprachgebiet gehörenden Gemeinde Voeren, der sich weigerte Flämisch zu lernen). Es ging weiter über die Geschichte vom Zerfall Jugoslawiens, des Völkermordes in Ruanda und reicht bis in die neuere Zeit zu den Informationen über Syrien, den Irak, Libyen, Süd-Afrika, Simbabwe und auch die USA, wo es überall Gegensätze zwischen Völkern, Volksgruppen und teilweise auch Rassen gibt. Dass ich mich mit meiner Wahrnehmung nicht getäuscht habe, zeigen unter anderem auch die Rede und das Interview von Frank Salter, die ich für meine Webseite übersetzt habe und im Folgenden verlinke:

Sinnvoll an dieser Stelle könnten auch die drei Kapitel aus dem Buch Der Mensch das riskierte Wesen – Zur Naturgeschichte menschlicher Unvernunft von Prof. Irenäus Eibl-Eibesfeldt sein, die ich für meine Webseite kopiert habe:

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Die Religion des Fortschritts

Erst mit der Übersetzung des Gesprächs von Chris Martenson mit John M. Greer  Der Gott des technischen Fortschritts könnte sehr wohl tot sein – Aber die Gesellschaft will dies nicht in Erwägung ziehen und dann weiter mit der Lektüre des dort erwähnten Buches After Progress: Reason and Religion at the End of the Industrial Age ( dt.: Nach dem Fortschritt – Vernunft und Religion am Ende des Industriezeitalters),  von John M. Greer, dem ich inzwischen den Blogbeitrag Nach dem Fortschritt gewidmet habe,  habe ich einige Erklärungen zum Verhalten der Regierung, der Bevölkerung und jetzt auch der Flüchtlinge entdeckt, die ich hier kurz erläutern möchte.

Der Gott des Fortschritts lockt die Flüchtlinge nach Deutschland

Die deutsche  Regierung,  die meisten Politiker, die meisten Journalisten und der Teil der Bevölkerung, der die Flüchtlinge willkommen heißt, aber auch die Flüchtlinge selbst, sind einem naiven, uninformierten Glauben an den Gott des Fortschritts verfallen.

Leider ist dieser Glaube an den Fortschritt aus grundlegenden Gründen unberechtigt.

In meinem Blogbeitrag Dem Energiedilemma auf den Grund gegangen, habe ich in dem Abschnitt Technologischer Optimismus erläutert, dass der technisch/wissenschaftliche Fortschritt unweigerlich immer geringer wird, weil die einfachen, preiswerten Erfindungen immer am Anfang gemacht werden und weil mit der Zeit die Komplexität und deren Kosten ansteigen und die Erträge von Wissenschaft und Forschung immer geringer werden. Mit der Zeit wird alleine schon wegen dieser Kosten-/Komplexitätsspirale jeder weitere technisch-wissenschaftliche Fortschritt unbezahlbar. Durch den nun erfolgenden, massenhaften Import von Analphabeten und von Menschen aus Kulturen, die selbst in den besten Zeiten des Industriezeitalters eher nichts zum technisch-wissenschaftlichen Fortschritt beigetragen haben, wird man das auch nicht ändern können.

Unserer Wirtschaft werden also zwangsläufig zunehmend die Ideen ausgehen.

Technisch-wissenschaftlicher Fortschritt erfordert aber nicht nur Ideen und Wissen, sondern zuerst und vor allem auch Energie. Der Wohlstand und Zivilisationsgrad einer Gesellschaft hängt nach Leslie Whites Gesetz  von deren Pro-Kopf Verbrauch an Energie ab. Jetzt wissen wir aber, dass die für Deutschland verfügbare Energiemenge in den nächsten Jahren aus verschiedenen Gründen  sinken wird. Wir könnten unseren Wohlstand und den Grad unserer Zivilisation, wenn überhaupt,  also nur dann halten, wenn wir die Bevölkerung reduzieren würden. Stattdessen lassen wir nun massenhaft Analphabeten und Leute aus gescheiterten Staaten und aus Kulturen, die uns technisch-wissenschaftlich weit unterlegen waren, zu uns kommen und heißen die auch noch willkommen.

Wenn unsere Regierung und unsere Journalisten nicht hauptsächlich vom IS, von Saudi Arabien oder von irgendwelchen anderen finsteren Mächten bezahlt werden, dann kann ich mir deren Meinung zur Flüchtlingskrise, Asylrecht und Einwanderung nur damit erklären, dass sie abergläubig und dem Götzen Fortschritt, verfallen sind.

Man kann es auch so formulieren, dass die Deutschen im ersten und im zweiten Weltkrieg mit der maßlosen Übertreibung bei der Ausübung der Zivilreligion des Nationalismus gescheitert sind, und dass sie jetzt genauso maßlos ihre mit ihrer neuen Zivilreligion des Grundgesetzes, des Gutseins und der Gerechtigkeit des Rechtsstaates übertreiben und auch damit krachend scheitern werden.

Die der Zivilreligion des Grundgesetzes überlagerte Zivilreligion ist der von John Michael Greer erläuterte Glaube an den den technisch-wissenschaftlichen Fortschritt und an das ewige Wirtschaftswachstum. Der Soziologe und Ökologe William Catton bezeichnet diesen irrealen Fortschrittsglauben als Cargoismus oder modernen Cargo-Kult der Westlichen Industriegesellschaften, in Anlehnung an den im Pazifik bei manchen Eingeborenen beobachteten Cargo-Kult.

Ohne den naiven Glauben an den Fortschritt und die faktisch unendliche Verfügbarkeit billiger Energie würden keine Flüchtlinge nach Deutschland fliehen und würden die Deutschen und ihre Regierung die Flüchtlinge nicht akzeptieren.

Hier einige Links meiner Webseite, die den Glauben an den Fortschritt und damit die materiellen Grundlage der Flüchtlings- und Zuwanderungspolitik der BRD hinterfragen;

Aber auch die Kosten der zunehmenden, durch die Flüchtlinge noch weiter gesteigerten  Komplexität unserer Gesellschaften werden zwangsläufig die Glaubwürdigkeit unserer Zivilreligion untergraben und deren Kollaps bewirken. Soweit das  Grundgesetz und der Rechtsstaat der Inhalt unserer Zivilreligion sind, wäre deren Untergang sehr bedauerlich. Trotzdem muss man damit nun rechnen. Dadurch, dass die maßlose, alle Grenzen der Vernunft sprengende Massenzuwanderung und die Flüchtlingsströme als letztlich auf das Grundgesetz und den Rechtsstaat zurückführbare Ereignisse wahrgenommen werden, droht nun dem Grundgesetz und dem Rechtsstaat der BRD, ebenso wie der EU die Gefahr, durch maßlose Übertreibung genauso in Verruf zu geraten wie der  Nationalismus.

Eine wichtige Anmerkung von John Michael Greer zur Zivilreligion in diesem Zusammenhang ist, dass Zivilreligionen, wie eben der Glaube an den Fortschritt und auch wie der Glaube an den Wert des deutschen Grundgesetzes und des deutschen Rechtsstaates ziemlich leicht und schnell zusammenbrechen wenn offensichtlich wird, dass das “Paradiesversprechen” dieser Zivilreligion nicht gehalten werden kann. Das heißt, eine Zivilreligion, wie hier der Glaube an das Grundgesetz und den Rechtsstaat oder wie der Glaube an den Fortschritt, oder früher der Nationalismus und der Kommunismus, verleitet die Menschen zunächst gerade auch dann dazu, maßlos in diese Zivilreligion zu investieren und ihr Opfer zu bringen, wenn ihre Grundlagen schwinden und sie nicht mehr liefern kann, was man sich von ihr versprochen hat. Nach diesem Überschießen der emotionalen und materiellen Investition in die Zivilreligion kommt dann aber relativ schnell, bei immer mehr Menschen die Einsicht, dass die so verehrte Zivilreligion ein schädlicher Aberglaube ist und dass sie mehr schadet als nützt.

Im Bezug auf den Gott des Fortschritts wäre das sicherlich sehr nützlich und könnte viele Schäden vermeiden. Indem aber unsere Regierung und unsere Verwaltungen die Flüchtlinge nutzen, um unseren Rechtsstaat und das Grundgesetz als für die deutschstämmige Bevölkerung zunehmend nutzlos bis schädlich und gefährlich erscheinen zu lassen, zerstören sie die Akzeptanz des Rechtsstaates, des Grundgesetzes und auch des Sozialstaates. Man sollte das bedenken. Mit meinem Vorschlag für ein wirklich grünes Asyl- und Einwanderungsrecht könnte man diese Zerstörung des Sozialstaates, des Rechtsstaates und des Grundgesetzes und auch der Institutionen unserer Demokratie vielleicht noch verhindern.

Eine interessante Frage ist nun, wie sich unsere Zivilreligionen (Gott des Fortschritts, Glauben an das Grundgesetz und den auf ihm beruhenden weltlichen Rechtsstaat) mit dem Glauben streng gläubiger Muslime vertragen sollen. Im Christentum gibt es immer noch die Aussagen Jesu “gib dem Kaiser was des Kaisers ist und Gott was IHM ist.” Wenn der Koran das nicht hat, oder wenn ein Muslim erkennt, dass die Deutschen im Grund tief religiöse Menschen sind, die faktisch die Götter des Grundgesetzes und des weltlichen Rechtsstaates und des technische-wissenschaftlichen Fortschritts anbeten, dann kann ein guter Muslim die Deutschen deshalb nur als Ungläubige betrachten und er kann und wird die Werte der BRD und Europas ganz sicher nicht übernehmen und sich nicht an diese Werte anpassen können und wollen, weil dies ein Götzendienst und damit Abfall vom einzig richtigen Glauben und eine Beleidigung Allahs, des einzigen Gottes wäre.

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Islam

Mit dem Islam habe ich mich selbst nur wenig befasst. Den Koran finde ich, im Gegensatz zur Bibel  ziemlich verwirrend.

Ich möchte hier nur einen kleinen, knapp 15-Minütigen Vortrag Das Dschihad-System von Manfred Kleine-Hartlage einbinden. Ich fand diesen Vortrag erschreckend.

Erst nachdem ich diesen Artikel hier schon fertiggestellt und freigeschaltet hatte, habe ich mir auf Youtube den im Folgenden eingebunden Vortrag mit Diskussion, mit dem Titel Zerstörung und Selbstzerstörung Europas, von Manfred Kleine-Hartlage bei der Konservativen Aktion Stuttgart, 10.Mai 2012, angehört. Der Vortrag, aber auch die Diskussionsbeiträge der Zuhörer sind sehr interessant. Mir besonders im Gedächtnis hängen geblieben sind folgende Punkte:

  • Ziel der Linken ist offenbar die Zerstörung jeder Gesellschaft in der sie leben. Aber anderseits sind die Linken  die  Handlanger und Komplizen des Großkapitals und auch der Islamisten. In der Iranischen Revolution hätten zudem die Kommunisten  mit den Islamisten des Ajatolla Chomeini zusammen gearbeitet und diese unterstützt, aber dann, nach der Revolution, seien zehntausende Kommunisten in Iran hingerichtet worden. Kommunisten seien als Atheisten für die Islamisten sozusagen der letzte Dreck und weit weniger Wert als Christen, Juden und Gegenstände. Aber die Kommunisten und Linken würden das ignorieren.
  • Sozialdemokratische Partien  wollen Zuwanderung von unqualifizierten, auf Sozialleistungen angewiesene Menschen aus anderen Kulturen, eben weil diese Sozialleistungen brauchen und vorzugsweise sozialdemokratisch wählen. Das sie damit dem Großkapital dienen und die Sozialstaaten und damit am Ende auch die Hoffnung und die soziale Sicherheit ihrer eigentlichen, einheimischen Hauptwählergruppe  ruinieren, nehmen sie zynisch in Kauf.  Kleine-Hartlage beruft sich dabei auf die Aussagen  eines Beraters von Tony Blair. Schröder habe 2002 die Wahl nur gewonnen, weil die in Deutschland wahlberechtigten Türken fast alle für ihn gestimmt hätten.
  • Parteien wie CDU/CSU wollen Zuwanderung, weil sie im Interesse des Großkapitals ist (billige Arbeitskräfte, Lohnsteigerungen für Einheimische verhindern) und sie wollen Zuwanderung, weil sie glauben dafür von den Zuwanderern gewählt zu werden, was aber in allen westlichen Staaten systematisch fehlgeschlagen sei.
  • Demokratie in multikulturellen Gesellschaften funktioniert nicht. Aber Demokratie wird gar nicht wirklich gewollt. Ziel von Frau Merkel und den Leuten hinter ihr, aber wohl auch von SPD und den Grünen und dem Großkapital, ist es immer mehr Kompetenzen an supranationale Organisationen wie die EU, die Nato, die WTO und die UNO abzugeben und so die Demokratie auszuhebeln und die Bevölkerungen immer mehr einfach vor vollendete Tatsachen zu stellen.
  • Von den Universitäten und auch von den  Akademien der Amtskirchen kann man offenbar kaum noch kritische Fragen und selbstständiges Denken erwarten.

Ich sehe hinter alledem aber mit einigem Spott und ganz gelassen, die Tatsache, dass die globale Industriegesellschaft an den ökologischen und geologischen  Grenzen dieser Welt, denen ich verschiedene Beiträge auf meiner Webseite gewidmet habe und  vermutlich auch am militärischen Widerstand Chinas zerschellen wird. Die umtriebigen Milliardäre des Westens und ihre Komplizen bei der SPD, den Linken, der CDU/CSU und den Grünen, haben keine Chance, wenn die Islamisten wirklich Europa übernehmen. Sie werden dann wohl genauso umgebracht wie die Kommunisten nach der islamistischen Religion im Iran. Und wenn dann Europa ruiniert und islamistisch geworden ist und die auch so gescheiten Eliten unserer Tage von ihren vermeindlichen islamistischen Verbündeten im Kampf gegen Rechts  ermordet worden sind, dann werden die Chinesen oder/und die Inder sich die technisch/wissenschaftlich und damit auch militärisch unterlegenen Muslime vorknöpfen.  Bei alledem frage ich mich, ob unsere Eliten, die Linken und auch diese Milliardäre, die glauben sie würden Weltpolitik machen, wirklich wissen, was sie tun und ob die die Zukunft wirklich wollen, die sie da gerade herbeiführen.

Doch hier nun der Vortrag mit Diskussion, mit dem Titel Zerstörung und Selbstzerstörung Europas, von Manfred Kleine-Hartlage bei der Konservativen Aktion Stuttgart, 10.Mai 2012von Kleine Hartlage:

Neulich hat mich jemand auf den unten stehenden, inzwischen über 500.000 mal aufgerufenen Kommentar des kandischen Journalisten Ezra Levant, mit dem Titel Erzwungene Nationale Psychotherapie? – Merkels Kommentar aus kanadischer Sicht aufmerksam gemacht, der auch zum Thema Deutschland und die Zuwanderung gehört:

Was ich dabei nicht verstehe ist, wie eine große Volkspartei wie die CDU/CSU diese Frau zur Bundeskanzlerin machen konnte und warum die CDU/CSU sie jetzt nicht einfach austauscht. D.h., ich verstehe das schon: Unsere politische Führung und auch das gesamte Führungspersonal der großen Volksparteien ist offenbar hauptsächlich darauf spezialisiert, Wähler und Parteimitglieder zu manipulieren, zu verführen und mit nichtssagenden Sprechblasen zu beruhigen.  In guten, ruhigen Zeiten, bei funktionierender Wirtschaft kann eine Gesellschaft sich so etwas vielleicht leisten. Aber jetzt und in den nächsten Jahren und Jahrzehnten ist eine Zeit, wo man richtige Männer bräuchte, die die Welt und andere Kulturen und die Geschichte tatsächlich kennen, die den Ernst der Lage erkennen und die vernünftig handeln und die nicht einfach nur  Sprechblasen absondern und Deutschland zum Schaden des deutschen Volkes, zum Schaden  Europas und auch zum Schaden der Welt und der Herkunftsländer der Flüchtlinge mit einer völlig verantwortungslosen Politik zerstören. D.h., ist das wirklich so? Ist es nicht eher so, dass Frau Merkel und die CDU/CSU einfach nur tiefgläubige Angehörige einer Zivilreligion sind, die auf Fehlinterpretationen des Christentums und auf groben Fehleinschätzungen des Islams beruht und deren materielle und ökologische Grundlagen teilweise schon weggebrochen sind und teilweise gerade und in den nächsten Jahren wegbrechen wird? Einer  einer Zivilreligionen also, die letztlich auf einer pervertierten Form des Christentums aufbaut und die willkürlich ist und keine vernünftige Grundlage  hat, weil, ohne aber, wie Nietzsche es klar erkannt hat, ihr Gott tot ist und weil sie damit keine glaubhafte Drohung eines übernatürlichen Gottes und eines jenseitigen Strafgerichtes zu bieten hat. Es ist damit eine irrationale, weltfremde Ethik und Zivilreligion, die nun Deutschland und Europa ins Verderben stürzt,  ahnungslos-naiv dem Islam ausliefert  und untergehen lässt..

Und was ist mit dem Grundgesetz und unserem Rechtsstaat? Im Grundgesetz ist zwar die Religionsfreiheit garantiert. Aber man kann davon ausgehen, dass die Autoren des Grundgesetzes dabei eher an verschiedene Formen des Christentums, an das Judentum und an Weltanschauungen wie die Anthroposophie gedacht haben, aber eben nicht an den Isalm mit der u.a. von Manfred Kleine-Hartlage in seinem Vortrag und in seinem Buch über das Dschihad-System geschilderten Problematik.   Aus der Sicht der Autoren des Grundgesetzes und vor allem auch aus der Sicht ihrer Zielsetzung, kann man die derzeitige Politik der etablierten Parteien daher durchaus als klar verfassungsfeindlich ansehen, weil sie dem deutschen Volk schaden und weil sie dem Ziel der Sicherung eines die grundlegenden Werte das Abendlandes und das Selbstbestimmungsrecht der Völker  wahrenden Friedens in Europa abträglich sind.

Klar ist jedenfalls, dass das Gebot der Nächstenliebe im Sinne des Christentums nicht gegenüber nichtdeutschen Muslimen und Flüchtlingen gilt, weil diese ganz klar NICHT unsere Nächsten sind.  Ja, es ist sogar so, dass das Gebot der Nächstenliebe und der gute Vorsatz human zu sein, uns eigentlich dazu verpflichtet, die Flüchtlinge und auch die Muslime unfreundlich zu behandeln, schlecht zu versorgen und schlecht unterzubringen, um sie dazu zu bewegen, unserer Land freiwillig möglichst bald zu verlassen und um zu den weiteren Zustrom von Flüchtlingen auch ohne Grenzzäune zu drosseln und möglichst ganz zu stoppen.

Eine Nächstenliebe einfach so, etwa im Sinne von Emanuel Kant ist zudem einfach nur dumm und verwerflich, wenn und sobald sie volkswirtschaftlich oder militärisch der eigenen Gruppe, aus Sicht des Grundgesetzes also dem deutschen Volk, bzw. der lokalen Bevölkerung, auf längere Sicht mehr schadet als sie nützt.

Wenn man unbedingt die ganze Menschheit und deren Zukunft im Sinn hat, dann ist es falsch in Deutschland nicht deutsche Flüchtlinge und nicht deutschstämmige Zuwanderer aufzunehmen oder zu dulden, weil wir damit:

Die Wirklichkeit ist jedenfalls sehr komplex und es ist so, wie der amerikanische  Soziologie und Ökologe William Catton unter anderem in seinem Buch Bottleneck: Humanity’s Impending Impasse geschrieben hat, dass man vieles tun wird, was die Situation und die Zukunft nicht wie beabsichtigt verbessern, sondern drastisch verschlimmern wird.  Der derzeitige Umgang mit der Flüchtlingskrise dürfte so ein Fall sein. Das Gute ist hier schlecht und böse, und das vermeinlich Böse und Schlechte wäre das Beste und das Gute, dass wir tun sollten und mit dem wir vielen Menschen das Leben retten und die Zukunft verbessern könnten.

Im Bezug auf den Islam könnte es sinnvoll sein z.B. durch Lektüre der Bücher von Manfred Kleine-Hartlage und Peter Scholl-Latour  mehr über den Islam zu lernen. Es könnte auch sinnvoll sein, mit dem Phänomen der Zivilreligionen und den mit ihnen verbunden Gefahren und Nebenwirkungen zu rechnen, diese zu untersuchen und darüber gründlich nachzudenken und zu diskutieren.

Eine der Einsichten zum Thema Zivilreligionen, die John Michael Greer in seinem Buch “After Progress” anführt ist, dass Zivilreligionen zwar einerseits Staat und Gesellschaft dazu veranlassen können, mit großer Kraft und unter vielen unnötigen Opfern unnötig lange und intensiv das Falsche zu tun. Aber Zivilreligionen  können auch sehr schnell untergehen, wenn sie die versprochene paradiesische Zukunft auf Erden nicht liefern können.

Kelberg, den 16.10.2015

Christoph Becker

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