Interview von Del Bigtree mit Dr. Geert Vanden Bossche am 18.11.2021

Lesedauer 43 Minuten
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Das am 18.11.2021 auf TheHighwire.com veröffentlichte Interview von Del Bigtree mit Dr. Geert Vanden Bossche, das ich hier übersetzt habe, kann auch für die Zukunft der Menschen im deutschsprachigen Raums eine zum Verstehen und erfolgreichen Meistern der Coronakrise entscheidende Dokumentation sein. Dazu könnte zunächst auch eine Beschäftigung mit dem Thema Paradigmen hilfreich sein.

Inhaltsverzeichnis

Gefahr durch falsche Paradigmen

Das derzeit größte und gefährlichste Problem unserer Gesellschaft sind nicht zur Realität passende Paradigmen.

Um zu erklären, was Paradigmen sind und warum sie gefährlich sein können, zitiere ich hier einen Abschnitt aus meinem Artikel Paradigmen zu Covid:

Was ist ein Paradigma? Beispiele

Ein Paradigma ist ein Muster, eine Erzählung oder eine Sichtweise, mit der man einen bestimmten Bereich der Realität erklärt. Aus meinem Blogartikel Sichtweisen und Paradigmenwechsel übernehme ich hier zur Veranschaulichung zwei Beispiele:

Junge Frau oder alte Frau?

Jedes der obigen Bilder zeigt sowohl eine junge als auch eine alte Frau. Wer ein Problem mit dem Erkennen hat: Die Kinnspitze der jungen Frau ist die Nasenspitze der alten Frau. Das Ohr der jungen Frau ist das linke Auge der alten Frau.

Zur Geschichte der Bilder: Das rechte Bild geht auf den britischen Cartoonisten W.E. Hill zurück und soll 1915 erstmals in einer humoristischen Zeitschrift publiziert worden sein. Hill wurde oft für den Erfinder dieser Illusion gehalten. Das linke Bild, dass für die älteste Version gehalten wird, stammt aber von einer anonymen deutschen Postkarte aus dem Jahre 1888 und das mittlere Bild ist eine Anzeige der Anchor Buggy Company aus dem Jahre 1890.

Das Kriegsschiff und der Leuchtturm

Wenn man im Internet mit battleship lighthouse oder Kriegsschiff Leuchtturm sucht, dann findet man verschiedene Versionen der folgenden Geschichte (hier als Beispiel eine Version von der Webseite des Spiegel:

Ein amerikanisches Schiff ortet ein fremdes Objekt, das seinen Weg versperrt. Der US-Kapitän: “Bitte ändern Sie Ihren Kurs 15 Grad nach Norden, um eine Kollision zu vermeiden.” Antwort: “Ich empfehle, Sie ändern Ihren Kurs 15 Grad nach Süden, um eine Kollision zu vermeiden.” Amerikaner: “Dies ist der Kapitän eines Schiffs der US-Marine. Ich sage noch einmal: Ändern Sie Ihren Kurs!” Antwort “Nein. Ich sage noch einmal: Sie ändern Ihren Kurs!” Der Amerikaner wird wütend: “Dies ist der Flugzeugträger ‘USS Lincoln’, das zweitgrößte Schiff in der Atlantikflotte der Vereinigten Staaten. Wir werden von drei Zerstörern, drei Kreuzern und mehreren Hilfsschiffen begleitet. Ich verlange, dass Sie Ihren Kurs 15 Grad nach Norden, das ist Eins-Fünf-Grad nach Norden, ändern, oder es werden Gegenmaßnahmen ergriffen, um die Sicherheit dieses Schiffes zu gewährleisten!” Antwort: “Dies ist ein Leuchtturm. Sie sind dran.”

 Die Erzählung vom Kriegsschiff und dem Leuchtturm macht die Gefahr deutlich, die im Beharren auf einem nur teilweise zur Realität passenden Paradigma liegen kann. In diesem Beispiel ist es völlig unerheblich, welche Mehrheitsmeinung, „Expertenmeinung“ und Werte der Kapitän vertritt. Er hat nur die Wahl zwischen Paradigmenwechsel und Katastrophe.

The Highwire Episode 242 – Das Vanden Bossche Interview

Vorbemerkung und Del Bigtrees Vorwort

Das weiter unten übersetzte Interiew Del Bigtree mit Dr. Geert Vanden Bossche beginnt erst bei Position 49:07 der The Highwire Episode 242. Zum Transkribieren und Übersetzen haben ich allerdings das Episoden-Segment mit dem Interview verwendet das man mit folgendem Link findet : thehighwire.com/videos/vaccine-expert-warns-of-covid-vaccination-catastrophe/ . Der Zeitmarke 0:00 in meiner Übersetzung entspricht damit die Position 49:07 der gesamten Episode 242.

Die gesamte Episode 242 habe ich mir erst angesehen, nachdem ich die der Übersetzung schon fertiggestellt hatte. Dabei habe ich dann auch erst Del Bigtrees Erläuterungen zu dem Interview entdeckt, die bei Position 45:00 der Episode 242 beginnen.

Wie Del Bigtree dort erklärt, hat er auf The Highwire in den letzten Monaten schon mehrfach Interviews von Dr. Vanden Bossche mit Dritten erwähnt, daraus zitiert oder auch versucht, die Äußerungen und Bedenken von  Dr. Vanden Bossche  für seine Zuschauer verständlich zu erklären. Man hatte aber noch nie selbst ein Interview mit Dr. Vanden Bossche geführt, was wohl auch daran lag, dass Del Bigtree den Film Vaxxed: From Cover-Up to Catastrophe produziert hat und damit für einen Impfstoffentwickler wie Dr. Vanden Bossche zunächst sehr suspekt war. Schließlich hat Dr. Vanden Bossche dann aber wohl unter dem Eindruck, dass die zur Verhinderung der von ihm prognostizierte Katastrophe noch verfügbare Zeit zu Ende geht, einem Interview zugestimmt.

Wie Del Bigtree weiter erklärt; haben er und sein Team das Interview dann sehr gründlich über mehrere Wochen unter anderem mit Hilfe von Zoom-Konferenzen mit Dr. Vanden Bossche vorbereitet. Das Hauptziel dabei sei gewesen, dass er, Del Bigtree, und sein Team, die Argumentation von Dr. Vanden Bossche richtig verstehen und das man zu dem endgültigen Interview die wissenschaftlichen Grundlagen präsentiert.

Das Interview ist so gesehen nicht einfach ein Interview, sondern eher eine ziemlich aufwendig erstellte Dokumentation in Form eines Interviews.

Bei der Übersetzung habe ich mir teilweise weniger auf den Wortlaut als auf den Sinn und die Verständlichkeit und die Lesbarkeit konzentriert.

Übersetzung des Inerviews

Einleitung

DB (Del Bigtree): [00:00:00] Hallo, Geert. Zunächst einmal möchte ich Ihnen dafür danken, dass Sie sich heute die Zeit genommen haben, Ihre Theorien und Probleme mit dem Impfprogramm im Zusammenhang mit der Pandemie und dem SARS-Coronavirus im Detail zu erläutern. Vielen Dank also, dass Sie sich die Zeit genommen haben.

GVB (Dr. Geert Vanden Bossche): [00:00:16] Herzlich willkommen. Danke, dass ich dabei sein kann.

DB: [00:00:19] Und für unser Publikum, das gerade zuschaut. Sie  sind Sie in Brüssel, Belgien und ich bin in Austin, Texas. Aber durch die Magie des Filmemachens sitzen wir sozusagen [00:00:30] virtuell im selben Raum, weil ich ein Video herausbringen wollte, das sich wirklich vertrauter anfühlt, denn wir werden in diesem Gespräch sehr persönlich werden. Zunächst einmal habe ich jetzt mehrere Sendungen über die verschiedenen Interviews gemacht, die Sie im letzten halben Jahr, in den letzten Monaten, gegeben haben. Sie haben sehr früh ein Video auf Ihrer eigenen Social-Media-Seite veröffentlicht und die WHO gewarnt, dass es ein echtes Problem [00:01:00] mit dem Umgang mit dem SARS-Coronavirus oder SARS-CoV-2 gibt.

Dr. Vanden Bossches aufruf an die WHO vom März 2021

Einspielung von des Videoaufrufes vom 11. März 2021:

GVB: [00:01:06] Liebe Kolleginnen und Kollegen von der WHO, mein Name ist Geert Vanden Bossche. Mein Hintergrund ist die Veterinärmedizin. Ich bin ein zertifizierter Experte für Mikrobiologie und Infektionskrankheiten. Ich habe mich in Virologie habilitiert und kann auf eine langjährige Karriere in der Humanimpfstoffkunde zurückblicken. Ich [00:01:30] fordere Sie auf, unverzüglich die wissenschaftliche Debatte darüber zu eröffnen, wie menschliche Eingriffe in die COVID-Pandemie 19 derzeit die virale Immunflucht vorantreiben. Ich fordere Sie auf, mich zu einer wissenschaftlichen Anhörung einzuladen, die der Öffentlichkeit und Wissenschaftlern aus der ganzen Welt offensteht und sich mit diesem Thema befasst. [00:02:00] Es ist ein kolossaler Fehler, die Auswirkungen strenger Maßnahmen zur Infektionsprävention in Verbindung mit Massenimpfungen mit prophylaktischen Impfstoffen zu ignorieren oder zu leugnen. Bitte hören Sie auf meinen Ruf der Verzweiflung. Und lassen Sie uns zuallererst über [00:02:30] eine wissenschaftlich fundierte Strategie zur Abschwächung des Tsunamis der Morbidität und Letalität nachdenken, der uns jetzt droht. Und lassen Sie uns in der Zwischenzeit eine Strategie zur Ausrottung der ständig neu auftretenden, hochinfektiösen Varianten entwickeln. Im Namen der Menschheit. Ich [00:03:00] danke Ihnen aufrichtig, dass Sie meinen Aufruf berücksichtigt haben.

Dr. Vanden Bossches Hintergrund

DB: [00:03:04] Dieses Mal möchte ich mit Ihrem Hintergrund beginnen. Was ist das Besondere an Ihren Erfahrungen, das Ihnen eine andere Sichtweise verleiht, als wir sie von anderen weltbekannten Wissenschaftlern hören?

GVB: [00:03:21] Nun, Del, ich denke, es hat tatsächlich mehr damit zu tun, dass ich vor 10 Jahren, vor 10 oder 12 Jahren, [00:03:30] beschlossen habe, eine völlig andere Herangehensweise an die Wissenschaft zu wählen. Aber es begann alles mit meiner Absicht, die Wissenschaft plötzlich nicht mehr als Ziel an sich zu betrachten, sondern als ein Werkzeug zur Lösung von Problemen zu sehen. Da es mich sehr gestört hat, sowohl in der akademischen Welt als auch bei meiner Arbeit in der Industrie, habe ich [00:04:00] angefangen, mehr und mehr über diese zwei verschiedenen Welten nachzudenken, die beide mit P beginnen. Die Welt der Publikationen, das ist das, was in der akademischen Welt zählt, und die Welt der Produkte, das ist das, was in der Industrie zählt. Und dazwischen redet jeder von translationaler Medizin, aber es ist tatsächlich sehr, sehr selten, dass wir Lösungen finden, dass wir die Wissenschaft nutzen, um wirklich Probleme zu lösen. Und natürlich ist mein [00:04:30] Hintergrund die Veterinärmedizin. Diese ist sehr breit gefächert. Sie ist sehr abwechslungsreich. Und ich hatte während meiner Laufbahn die Gelegenheit, verschiedene Bereiche zu berühren. Ich habe mich auf Virologie und Vakzinologie spezialisiert. Ich habe meine Impfstoffkunde in der Industrie gelernt, und dort habe ich auch die Immunologie gelernt. Ich habe an der Universität [00:05:00] Zoonose gelehrt, also Infektionskrankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden können. Ich habe ein langjähriges Interesse an der Evolutionsbiologie, und all dies hat mit den Wechselwirkungen zwischen Erreger und Wirt zu tun. Das Immunsystem des Wirtes und das Verständnis dieser Wechselwirkungen sind also sehr, sehr wichtig. Und dann ist es auch sehr wichtig, die evolutionäre Kapazität zu verstehen, die ein Erreger hat, wenn [00:05:30] er unter weitreichenden Immundruck gerät. Das ist etwas, was man zum Beispiel bei klinischen Studien nicht hat. Dies ist der Populationseffekt. Das zeigt einfach, dass man in der Lage sein muss, aus all diesen verschiedenen Bereichen zu schöpfen. Ich hatte die Nase voll davon, dass wir in der Industrie viele Produkte auf den Markt bringen, ohne überhaupt zu verstehen, wie sie zusammenwirken, wie sie genau funktionieren. Und ich hatte in der akademischen Welt so die Nase voll davon, dass nur [00:06:00] Veröffentlichungen zählen. Wir müssen beides miteinander verbinden, weil wir sonst in eine Situation geraten, in der wir Produkte herausbringen, ohne zu verstehen, was eigentlich los ist. Ich bin zu 200 Prozent davon überzeugt, dass es zu einer Katastrophe führen wird, wenn man die Pandemie nicht verstehen lernt. Sie wissen, was ich meine.

DB: [00:06:21] Geert, Sie haben für Gavi an dem Ebola-Impfprogramm gearbeitet. Sie haben für die Bill and Melinda Gates Foundation gearbeitet. Nun, offensichtlich haben Sie nicht [00:06:30] mit der Entscheidung begonnen, Ihre Karriere als weltbekannter Impfstoffentwickler, als Wissenschaftler, als Hochschullehrer aufs Spiel zu setzen, sondern Sie müssen sich an Ihre Kollegen bei der WHO gewandt haben, mit denen Sie, wie ich weiß, bereits bei der Bill and Melinda Gates Foundation und bei Gavi zusammengearbeitet haben. Auf welche Weise haben Sie sich an sie gewandt und wie war die Reaktion?

GVB: [00:06:54] Nun, Del, ich habe mich mindestens dreimal an, [00:07:00] ich würde sagen, alle globalen Gesundheitsbehörden gewandt, eine Reihe von Gesundheitsbehörden, CDC, NIH, die Bill and Melinda Gates Foundation, WHO natürlich. Und ich habe vielleicht ein oder zwei anonyme Antworten erhalten. Vielleicht habe ich das in einem früheren Interview gesagt, und ich werde seinen Namen nicht nennen, aber es ist sicherlich einer, wenn nicht sogar der berühmteste Impfstoffexperte auf diesem Globus [00:07:30], der mir gesagt hat, Geert, du hast recht, diese Impfstoffe werden im Grunde nur Varianten züchten, aber niemand wird dir zuhören, weil du dich gegen den Mainstream stellst. Ich meine, stellen Sie sich vor, ich habe einfach keine Worte dafür.

DB: [00:07:49] Waren Sie überrascht, dass Sie keine Antwort bekommen haben? War dies das erste Mal, dass Sie sich zu Wort gemeldet haben?

Die Ebola-Geschichte

GVB: [00:07:55] Nein, ich war nicht überrascht, nein. Die Ebola-Geschichte? Ich meine, es war dasselbe. Aber es war ein [00:08:00] kleiner Maßstab. Klein bedeutet hier, dass es sich nur um die Länder Westafrikas handelte.

DB: [00:08:05] Was war Ihre Aufgabe bei dem Ebola-Impfstoff?

GVB: [00:08:08] Nun, ich habe das Ebola-Programm koordiniert. Ein Teil davon waren die Impfstoffe. Es ging nicht nur um die Impfstoffe, sondern auch um eine Reihe von Maßnahmen, die ergriffen werden mussten, um die Ebola-Krise mehr oder weniger unter Kontrolle zu bringen, natürlich in Zusammenarbeit mit WHO, [00:08:30] UNICEF und CDC und zur Stärkung der Gesundheitsmaßnahmen, et cetera. Es war also eine Zusammenarbeit zwischen all diesen internationalen Gesundheitsbehörden. Aber da ich aus dem Bereich der Impfstoffe kam, war ich natürlich sehr an den Impfstoffen interessiert, die zum Einsatz kommen würden und die verwendet würden.

DB: [00:08:56] Und was war das für ein Problem, als es darum ging, [00:09:00] die Wirksamkeit des Impfstoffs und die Sicherheit des Impfstoffs zu bewerten?

GVB: [00:09:03] Im Grunde lief es auf die naive Interpretation derjenigen hinaus, die die Studie durchführten, dass die Inkubationszeit von Ebola, nun ja, ich erinnere mich nicht mehr genau, 10 oder 12 Tage beträgt und dass sie daher mit den klinischen Beobachtungen nicht vor so vielen Tagen nach der Impfung beginnen müssten, nachdem sie den Indexfall identifiziert hatten. Und dann gibt es noch die Kontaktpersonen, die alle geimpft wurden. [00:09:30] Der Endpunkt war die Wirksamkeit des Impfstoffs nach so vielen Tagen nach der Impfung, aber der verwendete Impfstoff war ein Lebendvektor, von dem jeder weiß – und ich komme auch aus dem Bereich der Adjuvantien – dass er sehr, sehr stark entzündliche Zytokine induziert. Wenn Sie die Pathogenese von Ebola studieren, werden Sie feststellen, dass die Menschen an einem Zytokinsturm [00:10:00] sterben, einem gewaltigen entzündlichen Zytokinsturm. Was glauben Sie also, was passiert, wenn Menschen, die sich in der Inkubationsphase befinden, weil man den Indexfall identifiziert hat und dann sofort die Kontaktpersonen geimpft hat, die sich möglicherweise bereits in der Inkubationsphase befanden und die idealen Kontrollen gewesen wären?. Diese Menschen brüten also bereits eine Krankheit aus, die zu einem [00:10:30] entzündlichen Zytokinsturm führt. Und dann kommt man mit einem Impfstoff, von dem bekannt ist, dass er entzündungsfördernde Zytokine stimuliert. Diese Menschen, die infiziert und geimpft wurden, haben es einfach nicht bis zum 10. Tag geschafft, an dem sie mit der Beobachtung begannen.

DB: [00:10:50] Warten Sie eine Minute. Also, damit ich das richtig verstehe. Sie sagten, wir wissen, dass die Inkubationszeit von Ebola etwa 10 Tage beträgt. Wenn wir also den Index-Fall finden, die [00:11:00] Person, von der wir wissen, dass sie infiziert ist, gingen sie hin und impften alle, die mit ihr in Kontakt gekommen waren. Ringimpfung um den Indexfall. Aber sie sagten, wir sollten in den ersten 10 Tagen keine Daten erheben, weil wir wissen, dass alles, was innerhalb dieser 10 Tage passiert, nicht zählen sollte. Sie sagen also, dass Sie einen entzündungsfördernden Impfstoff an Menschen verabreicht haben, die möglicherweise eine hochentzündliche Krankheit ausbrüteten. Das ist es, was wir wissen. Das [00:11:30] Bluten, all die Probleme, führen dann zu einem perfekten Sturm. Wenn diese beiden Dinge zusammentreffen und jemand bereits eine hämorrhagische Krankheit hatte, einen riesigen Zytokinsturm, der auch durch den Impfstoff ausgelöst wurde, dann werden diese Menschen sterben. Haben Sie also um Einsicht in die Daten derjenigen gebeten, bei denen es offensichtlich zu Todesfällen gekommen ist, die nicht in die Bewertung der Sicherheit und Wirksamkeit dieses Produkts eingeflossen sind? Haben Sie sich an die WHO gewandt [00:12:00] und gefragt, ob Sie die Daten vor Ablauf der 10 Tage einsehen können?

GVB: [00:12:04] Die Frage war sehr, sehr einfach. Wir wollten nur die Sterblichkeitsrate über den gesamten Zeitraum ab dem Tag Null nach der Impfung wissen. Bei den Geimpften im Vergleich zu den Placebos von Anfang an. Und vergleichen Sie einfach die Sterblichkeitsraten, also wie hoch ist die Sterblichkeitsrate bei den Impfstoffen im Vergleich zum Placebo? [00:12:30] Von Anfang an habe ich mit Gavi zusammengearbeitet und diese Frage der WHO gestellt. Wir haben nie eine Antwort erhalten, weil sie vertraulich war. Und dann erinnere ich mich, dass ich im Urlaub war und mein Chef mir diesen Artikel aus The Lancet schickte, in dem eine 100-prozentige Wirksamkeit festgestellt wurde. Ich wusste sofort, dass da etwas nicht stimmte. Aber das war natürlich nur in kleinem Maßstab, nur in Westafrika. Aber nur um Ihnen zu sagen, dass [00:13:00] dies nicht das erste Mal ist, dass ich mich mit solchen Dingen beschäftige, weil ich es nicht ertragen kann, dass zuallererst die Wissenschaft missachtet wird und dass Leute, die das nicht können – wie können Laien diese Wissenschaft verstehen. Das ist sehr, sehr komplex. Für mich geht es nicht einmal um Freiheit oder um Verschwörungstheorien oder sogar um Nebenwirkungen, OK, Nebenwirkungen [00:13:30] sind wichtig. Aber hier geht es um ein globales Gesundheitsdrama, das jeden einzelnen Menschen betrifft.

Wie wäre die Coronapandemie ohne die Gegenmaßnahmen und Impfungen verlaufen?

DB: [00:13:38] Lassen Sie mich Ihnen eine Frage stellen, von der ich nicht sicher bin, ob Sie sie schon beantwortet haben, aber Sie haben schon viele verschiedene Interviews gegeben. Erklären Sie mir, was Ihrer Meinung nach passiert wäre, wenn wir im Grunde genommen einfach nichts getan hätten, wenn niemand geschrien hätte, dass ein tödlicher, brandneuer Erreger über den Planeten [00:14:00] fegt und wenn kein Impfstoff auf den Markt geworfen worden wäre. Was wäre passiert, wenn wir den Dingen einfach ihren natürlichen Lauf gelassen hätten?

GVB: [00:14:09] Nun, Del, wir hätten eine Pandemie gehabt, eine natürliche Pandemie und zwar eine natürliche Pandemie, die in erster Linie oder fast ausschließlich die – ich nenne sie – vulnerablen Personen betroffen hätte. Bei diesen Menschen handelt es sich in der Regel um ältere Menschen, um Menschen mit einem [00:14:30] alternden Immunsystem, um Menschen mit Grunderkrankungen oder um Menschen, die aus anderen Gründen immunsupprimiert sind. Die einzige Möglichkeit, eine Pandemie einzudämmen, besteht darin, die Übertragung zu unterbinden, und das ist nur durch Herdenimmunität möglich. Wir hätten also ein paar Wellen gehabt. Einige Menschen wären tatsächlich gestorben, je nachdem, welche Behandlungsmöglichkeiten es für diese älteren Menschen und auch [00:15:00] für Menschen mit unterdrücktem Immunsystem gegeben hätte. Und dann gibt es natürlich noch die jungen Leute – Typischerweise handelt es sich nicht um eine Kinderkrankheit -, die eine sehr starke angeborene Immunität haben und im Grunde überhaupt nicht betroffen sind. Sie entwickeln höchstens eine asymptomatische Infektion. Und dann gibt es natürlich dazwischen Menschen, die nicht über eine ausreichende angeborene Immunität verfügen, um gegen die Krankheit geschützt zu sein [00:15:30] Diese Menschen würden die Krankheit bekommen haben, hätten sich dann erholt und dann eine langlebige erworbene Immunität aufgebaut. Das ist also die typische Art und Weise, wie Pandemien entstehen. Und innerhalb eines Jahres wäre das Virus zwar nicht ausgerottet, aber unter Kontrolle gewesen. Unter Kontrolle durch die Herdenimmunität, zu einem großen Teil durch die angeborene Immunität, die alle jungen und gesunden Menschen haben [00:16:00].

Natürlich erworbene und angeborene Immunität

DB: [00:16:01] Ok, jetzt höre ich zwei Begriffe, von denen ich glaube, dass viele von uns sie, vielleicht in unangemessener Weise, miteinander verwechselt haben. Ich höre Sie von natürlich erworbener und angeborener Immunität sprechen, und ich glaube, viele von uns sind verwirrt, dass es einen Unterschied zwischen den beiden gibt. Also was? Zunächst einmal: Gibt es einen Unterschied zwischen angeborener und erworbener Immunität?

GVB: [00:16:25] Ja, natürlich. Was wir als angeborene Immunität [00:16:30] bezeichnen, und ich spreche sehr oft von angeborenen Antikörpern im Gegensatz zu den natürlich erworbenen Antikörpern, die angeborenen Antikörper, das sind bereits vorhandene Antikörper. Antikörper, die bereits sozusagen vorgeprägt sind. Die man schon bei der Geburt hat und nicht erst durch Kontakt mit Antigenen bekommt. Ein Neugeborenes wird plötzlich mit einer Vielzahl von Krankheitserregern konfrontiert. Ja, das [00:17:00] Neugeborene kann nicht alle diese Antikörper [der erworbenen Immuität] haben, denn es hat diese Krankheitserreger noch nie gesehen. Die Antikörper des angeborenen Immunsystems sind also ein guter Start für das Kind. Die angeborenen Antikörper wurden bei allen Wirbeltierarten gefunden(!), was die Wichtigkeit dieser Antikörper aus evolutionärer Sicht verdeutlicht. Und das sind im Grunde [00:17:30] die Antikörper, die all diese jungen Kinder und gesunden Menschen vor einer Krankheit wie Sars-CoV-2 schützen, die keine Kinderkrankheit ist. Die Zellen, die diese angeborenen Antikörper erzeugen, nennen wir B1-Zellen. Es handelt sich um einen bestimmten Typ von B-Zellen, der sich von den B-Zellen unterscheidet, die die natürlich erworbenen Antikörper bilden. Die natürlich erworbenen [00:18:00] Antikörper sind antigenspezifisch. Zunächst einmal haben sie eine hohe Affinität zu diesem bestimmten Antigen, sie sind langlebig und werden in der Regel erworben. Wenn wir z. B. über SARS und andere Infektionskrankheiten sprechen, werden sie in der Regel erworben, wenn man einmal erkrankt ist und sich von der Krankheit erholt hat. Sie haben eine hohe Lebenserwartung und [00:18:30] selbst wenn sie verschwinden, erzeugen sie ein immunologisches Gedächtnis. Und weil sie ein immunologisches Gedächtnis erzeugen, können sie sehr, sehr schnell abgerufen werden. Auch das ist also ein Missverständnis, dass viele Menschen besorgt sind, weil ihre Antikörper im Blut verschwunden sind. Sie sollten wissen, dass ihr Körper, sobald er das Antigen wieder sieht oder dem Virus erneut ausgesetzt ist, diese natürlichen Antikörper in kürzester Zeit produzieren wird. Der Grund ist, dass es Gedächtniszellen gibt, die [00:19:00] wieder anfangen werden, diese natürlich erworbenen Antikörper zu produzieren, die sie dann schützen werden.

DB: [00:19:06] Also, bevor ich den Unterschied zwischen der angeborenen und der natürlich erworbenen Immunität erklärt habe, haben Sie davon gesprochen, dass wir in einer natürlichen Infektionssituation, in der wir keinen Impfstoff haben, die Sache einfach ihren Lauf nehmen lassen. Ich möchte nur kurz zusammenfassen, um sicherzugehen, dass ich das richtig verstanden habe, dass die Menschen, die eine Infektion bekommen, [00:19:30] in der Regel ältere Menschen sind, die Komorbiditäten haben. Sie haben andere gesundheitliche Probleme, die ihr Immunsystem und ihre Fähigkeit, sich wirklich zu wehren, beeinträchtigen. Sie werden sich in einer Hochrisikosituation befinden. Einige von ihnen können oder werden möglicherweise sterben, weil sie mit dem Virus nicht gut umgehen können. Dann gibt es noch eine andere Gruppe, Menschen mittleren Alters, die ein unterschiedliches Alter haben können, aber auch ein anderes Immunsystem, eine andere Stärke und Fähigkeit. Nun werden sie die Infektion bekommen, [00:20:00] symptomatisch werden, und in diesem Prozess wird ihr Körper diese Antikörper bilden, die natürlich erworbenen Antikörper, die ein Langzeitgedächtnis haben. Das ist die einzige Immunität, über die wir alle wirklich jemals gesprochen haben. Zum größten Teil ist es das, was wir verstehen.

DB: [00:20:17] Mein Körper sieht einen Virus oder eine Bakterie. Er bildet Antikörper, die, wenn ich ein natürliches Immunsystem habe, ewig halten sollen, wenn sie durch Impfstoffe induziert werden, vielleicht nicht ganz ewig, aber für einen langen Zeitraum, das ist das Ziel des Impfstoffs. [00:20:30] Und dann verweisen Sie auf die Kinder, als ob sie ein etwas anderes System hätten. Sie haben ein angeborenes Immunsystem, so wie ich es verstehe, und wenn sie mit dem Virus in Kontakt kommen, kann es sein, dass sie gar nicht an den Punkt kommen, an dem ihr Körper diese natürlich erworbenen Antikörper bildet, weil ihre angeborenen Immunantikörper so stark und fähig sind, dass sie das Virus einfach sehr gut angreifen und es abtöten, bevor es nötig ist [00:21:00], einzugreifen. Und ich vermute, dass es sich bei den asymptomatischen Fällen, von denen wir gehört haben, um solche handelt, bei denen die angeborene Reaktion des Immunsystems so stark war, dass es nie zu einer symptomatischen Reaktion kam, die die Produktion dieser natürlich erworbenen Gedächtnisantikörper verstärkt hätte. Verstehe ich das richtig?

GVB: [00:21:25] Ja. Und Del, deshalb nennen wir es die erste Linie der Immunabwehr [00:21:30].

DB: [00:21:30] Das Angeborene.

GVB: [00:21:31] Die angeborenen Antikörper. Worüber wir sprechen, ist genau wie im Bereich der erworbenen Immunität, wie Sie gerade erklärt haben, dass man natürlich erworbene Antikörper hat. Und wie einige wissen, gibt es auch diese zelluläre Immunität, wie zum Beispiel die T-Zellen, die erworbene Immunität. Im angeborenen Immunsystem gibt es genau die gleichen Abteilungen. Das angeborene Immunsystem besteht natürlich aus mehr als all dem, aber [00:22:00] zuallererst gibt es die Antikörper, die wir als angeborene Antikörper bezeichnen, und dann gibt es noch die angeborene oder die natürliche zelluläre Komponente, zum Beispiel die NK-Zellen, die natürlichen Killerzellen. Es ist also nicht so, dass es keine anderen Komponenten in diesen Systemen gibt, aber wenn wir über die Typen sprechen, die die Arbeit machen, die entweder das Virus neutralisieren oder virusinfizierte Zellen abtöten, dann sprechen wir von Effektoren, und diese Effektoren können [00:22:30] Antikörper oder Zellen sein, die zytolitische Zellen abtöten, auch NK-Zellen können abtöten, wie T-Zellen abtöten können.

DB: [00:22:37] Zytolitisch bedeutet töten, also die Fähigkeit zu töten.

GVB: [00:22:41] Zytotoxische, zytolytische, Killerzellen. Das ist alles …

DB: [00:22:44] OK. Und eine der Verwirrungen, die es gibt, ist, dass nicht alle Antikörper und nicht alle Zellen zytolytisch oder zytotoxisch sind. Einige binden nur, andere tun nur andere Dinge, aber sie töten [00:23:00] das Virus nicht wirklich ab und sterilisieren es dann, um es loszuwerden. Ist das richtig?

GVB: [00:23:04] Ja, das ist eine Sache. Die andere Sache, Del, die auch wichtig zu verstehen ist, und ich denke, dass sie einen Mehrwert für diese Diskussion darstellt, ist, dass, wenn man Antikörper hat, und jetzt spreche ich von beiden, ob es sich um natürlich erworbene Antikörper oder angeborene Antikörper handelt, diese manchmal nicht stark genug sind, um wirklich ihre Aufgabe zu erfüllen, zum Beispiel [00:23:30] das Virus zu neutralisieren. Sie können sich aber dennoch an das Virus binden. Dadurch können sie das Eindringen des Virus in die Antigen-präsentierenden Zellen erleichtern, die das Virus dann in Stücke zerschneiden, so dass die verschiedenen Teile zum Beispiel den T-Zellen oder den NK-Zellen präsentiert werden können. Und so [00:24:00] hat jedes dieser Kompartimente, das angeborene und das erworbene, einen Antikörperteil, aber auch einen zellulären Teil, der entweder frei schwimmende Viren oder Viren im Inneren der Zelle neutralisieren kann. Das ist es, was die Killerzellen tun. Sie töten die Zellen, sie töten virusinfizierte Zellen

DB: [00:24:26] Ich verstehe. Ich sehe, was Sie sagen. Es gibt also Viren, die einfach zwischen den Zellen schwimmen [00:24:30] und noch versuchen, in die Zelle zu gelangen. Und dann gibt es die Viren, die sich bereits in den Zellen befinden. Diese benötigen unterschiedliche Funktionen zur Neutralisierung. Das macht absolut Sinn. Okay.

GVB: [00:24:39] Und das ist der Unterschied zwischen der Prävention von Infektionen und der Prävention von Krankheiten. Wenn das Virus erst einmal in der Zelle ist, dann zerstört es die Zelle bereits, und das ist es, was einen für die Krankheit anfällig macht. Wenn man also Killerzellen hat, die diese virusinfizierten [00:25:00] Zellen abtöten können, sorgen diese dafür, dass man sich von der Krankheit erholt. Wenn man dagegen funktionierende Antikörper hat, die das Virus sofort neutralisieren können, wenn es eindringt, kann man die Infektion der Zelle von vornherein verhindern, und man wird nicht erkranken.

Der Einfluss der Impfstoffe auf die Pandemie? [25:16]

DB: [00:25:16] Jetzt haben wir also über das natürliche Immunsystem in einer natürlichen Welt gesprochen, in der keine Impfstoffe im Spiel sind. Über das, was wie Sie vorausgesagt haben, im Wesentlichen in etwa einem Jahr passiert wäre. Wir hätten einen echten Rückgang gesehen, [00:25:30] Sie wissen schon, eine Stasis, nicht unbedingt, dass wir das Virus vom Planeten ausgerottet hätten, aber wir haben ein Gleichgewicht damit gefunden, wo wir genug Immunität haben und genug Leute, die es mit ihrem Immunsystem in Schach halten, so dass es aufgehört hätte eine Pandemie zu sein. Nun, es wäre ein Jahr gewesen. Wir sind über ein Jahr hinaus. Wir haben immer noch Probleme mit diesem Virus, und wir hören von Varianten und Mutationen in diesen Dingen. Was hat der Impfstoff vielleicht [00:26:00] dazu beigetragen, dass es länger wurde? Oder wie hat der Impfstoff diese Erfahrung oder dieses Ergebnis verändert?

GVB: [00:26:05] Nun, wie ich bereits am Anfang erwähnt habe, und ich wiederhole das einfach, weil ich das buchstäblich ganz am Anfang gesagt habe. Und was zur Erklärung Ihrer Frage führen wird. Verwenden Sie niemals, niemals Impfstoffe, die keine sterilisierende [00:26:30] Immunität induzieren, das heißt, um auf Ihren Punkt zu kommen, Impfstoffe die eine Infektion nicht verhindern können. Verwenden Sie diese Art von Impfstoffen niemals für Massenimpfungen inmitten einer Pandemie. Wenn man sich normal ansteckt, sprechen wir nicht von einer Pandemie. Man infiziert sich. Natürlich gibt es eine Viruslast, die auf die Infektion zurückzuführen ist. Und dann, kurz nachdem [00:27:00] Sie das Virus übertragen haben, ist es sehr oft so, dass die Menge der Antikörper ansteigt. Der Höhepunkt wird erreicht, nachdem der Großteil der Virusvermehrung bereits stattgefunden hat. Das bedeutet, dass die Antikörper, die Sie bilden, das Virus nicht mehr unter Druck setzen können. Wenn diese Antikörper auftauchen, ist das Virus schon fast schon verschwunden. Wenn man nun Menschen während [00:27:30] einer Pandemie impft, bedeutet das, dass sich die Antikörper aufbauen, während sie mit dem Virus konfrontiert werden können. Damit beginnt man, Druck auf das Virus auszuüben. Diese Kombinationen aus massiven Infektionschutzmassnahmen und einem Massenimpfprogramm, das inmitten einer Pandemie durchgeführt wird, setzen das Virus enorm unterDruck. [00:28:00] Das kann nur zu einer natürlichen Auslese der am besten angepassten Viren führen. Weil viele Menschen in einer ähnlichen Situation sind, wird die Virusvariante, die diesemDruck standhalten kann, sich in der Bevölkerung ausbreiten und wird schließlich zur dominanten Variante. Und wie Sie sehen können, wurden viele Studien durchgeführt. Ich habe hier eine Studie aus Kanada, wo sie eine Massenimpfung eingeführt haben, und [00:28:30] im August waren 50 Prozent der Delta-Variante im Umlauf. Einen Monat später hatte die Deltavarianten einen Anteil von 100%. Wir haben nie behauptet, dass diese infektiöseren Varianten durch die Impfstoffe oder durch Massenimpfungen entstanden sind. Nein, sie waren bereits im Umlauf. Sie existierten bereits. Aber was die Massenimpfung bewirkt hat, ist, dass sie innerhalb eines kurzen Zeitraums einen [00:29:00] hervorragenden Nährboden für diese infektiöseren Varianten geschaffen hat, so dass ihre Ausbreitung infolge der Massenimpfung nun explodiert ist.

Die Killerwal und Haifisch-Analogie

DB: [00:29:10] Ich habe eine Analogie dafür, über die ich viel nachgedacht habe. Ich möchte es mit Ihnen besprechen. Was den Impfstoff angeht, so ist es ja nicht so, dass er mutiert, dass ihm Arme und Beine wachsen und so weiter. Es ist so, dass man einfach eine Variante auswählt, die bereits vorhanden ist. Aber es war nicht die beliebte [00:29:30] Variante. Es war nicht die vorherrschende Variante. Die vorherrschende Form war die leichtere Form der Krankheit. Stellen Sie sich also vor, Sie sind Taucher und schwimmen im Meer, und im Meer gibt es Killerwale. Wir wissen, dass Killerwale (auch große Schwertwale oder Mörderwale) nur selten Menschen angreifen, aber es ist bekannt, dass sie in seltenen Fällen hungrig sind und sich entschließen, einen Menschen anzugreifen. Im Ozean gibt es auch Haie. Wir wissen, dass Haie gerne Menschen angreifen, und sie tun es ständig. Sie sind viel gefährlicher [00:30:00] für den Menschen. In der Situation mit den Killerwalen sind die Killerwale den Haien jedoch überlegen. Sie können einen Hai fressen, weshalb man Haie und Killerwale normalerweise nicht im selben Gewässer antrifft. Aber was ist, wenn der Schwimmer, der Taucher, beschließt, dass ich Angst vor den Killerwalen habe und aufgrund des seltenen Risikos, dass ich von ihnen getötet werden könnte, die Killerwale tötet, sie auslöscht? Man beseitigt damit die Konkurenz zwischen den Killerwalen und den Haien. Weil keine Killerwale [00:30:30] mehr in der Nähe sind, kommen jetzt die Haie und werden für den Taucher gefährlich. Das ist viel, viel gefährlicher. Sie sind die gefährlichere Variante. Jetzt gibt es nur noch Haie, und jetzt sind wir alle in Gefahr, wenn wir uns im Wasser aufhalten. Ist das so ähnlich?

GVB: [00:30:45] Ja, die Analogie wäre sogar noch besser, wenn man sagen würde, der Taucher benutzt eine Waffe, die nur die Killerwale töten kann.

DB: [00:30:56] Killerwale.

GVB: [00:30:57] Die Killerwale.

DB: [00:30:58] Ok.

GVB: [00:30:59] Also die Waffe, [00:31:00] das Immunsystem sozusagen, funktioniert bei den Haien nicht.

DB: [00:31:04] Verstanden.

GVB: [00:31:05] Das funktioniert nur bei den Killerwalen, also schießt er mit einer Unterwasserwaffe. Aber diese Waffe funktioniert nicht bei den Haien. Sie funktioniert nur bei den Killerwalen. Und diese Waffe ist natürlich das Immunsystem. Die Haie können widerstehen. Die Killerwale können nicht widerstehen.

DB: [00:31:21] Ja. Ihre Sorge ist also, dass wir, je mehr wir impfen, einen Virus ausrotten, mit dem unser Körper eigentlich [00:31:30] recht gut umgehen kann, mit Ausnahme einiger weniger, und jetzt ein viel gefährlicheres Virus auswählen. Und dieser Prozess setzt sich fort.

Das ZDogg Interview mit Dr. Paul Offit und Masern

DB: [00:31:57] Jetzt möchte ich einen Clip von einem Typen namens ZDogg abspielen. Er macht eine Internet-Talkshow und hat hier einen sehr berühmten Arzt interviewt, Dr. Paul Offit. Ich glaube, er ist ein Virologe. Er hat Impfstoffe erfunden oder Impfstoffe hergestellt. Ich weiß nicht, ob Sie jemals mit Paul Offit in Kontakt gekommen sind.

GVB: [00:31:59] Oh, [00:32:00] er ist sehr gut bekannt, weil er zusammen mit Sam Plotkin und Walt Orenstein einer der Herausgeber des berühmtesten Buches über Impfstoffe ist. Es ist also unmöglich, dass man ihn nicht kennt.

DB: [00:32:16] Ok, also er ist eine große Nummer. Also ich meine, das wäre das wäre ein gleichwertiger Kollege. Er hat nach Ihrer Theorie gefragt, wie man das Virus unterDruck setzen und tödlich machen kann, und nach der ganzen Sache, über die Sie sich große Sorgen gemacht haben. Das ist es, was [00:32:30] er in diesem Interview zu sagen hatte.

 Dr. Zubin Damania: [00:32:32] Es gibt da einen gewissen Geert Vanden Bossche. Haben Sie von diesem Mann gehört? Ja. Offenbar hat ein europäischer Virologe seine eigene These, und Sie können diese vielleicht besser erklären als ich. Wenn wir während einer Pandemie impfen, setzen wir das Virus unterDruck, Impfstoff-Escape-Varianten zu entwickeln, und wir haben unser Immunsystem mit der Impfung so vorbereitet, dass Folgeimpfungen nicht mehr sehr wirksam sein werden. So etwas in der Art, um [00:33:00] zu paraphrasieren. Habe ich das richtig umschrieben? Und was halten Sie davon, zumal es die Öffentlichkeit beeinflusst?

 Dr. Paul Offit: [00:33:06] Diese Idee, ich schätze mal, mit welchen Beweisen? Ich meine, nehmen wir zum Beispiel die Masern. Seit den frühen 1960er Jahren gibt es einen Impfstoff gegen Masern. Masern sind wie dieses Virus ein einzelsträngiges RNA-Virus. Masern mutieren wie dieses Virus. Trotz 60 Jahren Masernimpfung haben wir noch keine Stämme gesehen, die resistent gegen die durch die Impfung erzeugte Immunität sind. Ich meine, [00:33:30] Grippe ist etwas anderes. Die Grippe mutiert täglich. Ich meine, dass das Grippevirus ein bewegliches Ziel ist. Auch dieses Sars-CoV-2-Virus mutiert, aber viel langsamer als z. B. das Grippevirus. Wir werden sehen. Ich meine, die Vorstellung, dass wir eine Population schaffen, die entweder durch eine natürliche Infektion oder durch eine Impfung mehrere Jahre lang geschützt ist, ist eine gute Sache. Das ist eine gute Sache. Und auch wenn das Virus so weit mutiert, dass es von der [00:34:00] derzeitigen Immunität durch Impfung nicht mehr erkannt wird, kann man einen Impfstoff der zweiten Generation entwickeln, und das ist es, was man tut. Ich glaube nicht, dass das passieren wird. Ich denke, dass das Virus wahrscheinlich schon etwa 12000 Mutationen hinter sich hat. Ich meine, es ist, und ich denke, man kann an den Punkt kommen, an dem sie jeglicher Immunität widerstehen, oder Sie meinen, dass Sie so sind, als hätten Sie nie einen Impfstoff bekommen, Sie wären nie infiziert worden.

Dr. Zubin Damania: [00:34:23] Ja. Mit anderen Worten, Sie lassen die Fähigkeit des Virus, sich selbst zu verändern, sozusagen auslaufen

Dr. Paul Offit: [00:34:29] Tödlich für das Virus. Nicht tödlich für uns. [00:34:30]

 Dr. Zubin Damania: [00:34:30] Das stimmt. Tödlich für das Virus, richtig. Innerhalb dieses Rahmens ist es also ein weiterer wichtiger Grund, sich jetzt impfen zu lassen.

DB: [00:34:41] Also sagt er, du liegst falsch. Wie wir gerade gehört haben, sagte er, dass es sich wie bei Masern um ein Einzelstrangvirus handelt und dass wir auf die gleiche Weise wie bei Masern Immunität erreichen werden. Er sagt, die Grippe hat offensichtlich mehr Mutationen[00:35:00], sie mutiert schneller, jeden Tag, sagte er. Aber das Coronavirus mutiert weniger schnell. Ich finde es irgendwie ironisch, dass er am Ende sagt, es ist schon, Sie wissen schon, zwölftausendmal mutiert. Es gibt zwölftausend Varianten oder so, zumindest für einen Laien hört sich das nach viel an, aber ich weiß es nicht. Aber was ist damit? Letztendlich, so sagt er, wird man für mehrere Jahre immun sein, und sollte es eine weitere Variante geben, müssen wir nur einen neuen Impfstoff für diese Variante entwickeln, und wir sind wieder fit. Warum? Ich [00:35:30] denke, das scheint die Meinung von fast allen Wissenschaftlern zu sein, die für Regierungen in aller Welt arbeiten. Warum und wo sind Sie mit dieser Sichtweise nicht einverstanden?

DVB: [00:35:41] Nun, ich meine, die Bedingungen, erinnern Sie sich an meinen, den Satz, den ich gerade wiederholt habe, das war wirklich mein Anliegen und das war schon in meinem ersten Anruf, den ich gemacht habe: Die Bedingungen sind nicht erfüllt. [00:36:00] Haben Sie jemals eine Massenimpfung gegen Masern in allen Altersgruppen gesehen?

 DB: [00:36:08] Nein, nicht, ich meine, nicht dass ich es wüsste, denn was ich über Masern denke.

GVB: [00:36:12] Wir impfen Kinder, wir impfen Kinder gegen Masern, und warum tun wir das? Weil Masern eine Kinderkrankheit sind. Und erinnern Sie sich an die angeborenen Antikörper? Wenn der Infektionsdruck … Sie wissen wahrscheinlich [00:36:30], dass Masern sehr, sehr ansteckend sind, es ist eines der ansteckendsten Viren, die wir kennen. Sie durchbrechen also sofort die angeborene Immunität. Wenn Sie also keine impfstoffinduzierte Immunität mitbringen, können Sie diese Sache nicht aufhalten. Zweitens habe ich auch gesagt, dass man während einer Pandemie mit einem hochgradig veränderlichen [00:37:00] Virus niemals mit Impfstoffen impfen sollte, die die Übertragung nicht blockieren. Ich meine, Masern sind kein besonders wandlungsfähiges Virus. Es kann ein RNA-Virus sein, aber es ist kein hochgradig veränderliches Virus. Influenza ist, und ich wette mit Ihnen, wenn man genau das Gleiche mit Influenza tun würde, dann würde man mit genau der selben Situation enden. Es müssen also Bedingungen erfüllt werden. Wenn man eine Grippepandemie hat und in der Pandemie beginnt, Massenimpfungen mit Impfstoffen durchzuführen, die die Übertragung nicht verhindern können, dann wird man am Ende genau die gleiche Situation haben. [00:37:30] Die Leute vergleichen also Dinge, die nicht vergleichbar sind. Ich höre die Leute immer wieder sagen, warum gibt es das nicht bei der Grippe usw. usw. Bei der Grippe haben wir eine Herdenimmunität. Von Zeit zu Zeit wird die Immunität geschwächt und dann kommt es zu einem Durchbruch. Aber wissen Sie was? Ich meine, sobald sich die Grippe ausbreitet, trifft sie entweder auf junge Menschen, die eine sehr gute angeborene Immunität haben, die das Virus dadurch blockieren und sogar eliminieren können. Oder es gibt Menschen [00:38:00], die schon einmal an Grippe erkrankt waren und lang anhaltende Antikörper gegen die Grippe gebildet haben. Das sind sogar die, die sehr oft ein breites Spektrum haben, oder? Dies ist also eine völlig andere Situation. Wir haben noch nie eine Massenimpfung gegen Masern durchgeführt. Ich meine, quer durch alle Altersgruppen.

DB: [00:38:20] Ok, Sie sagen also im Grunde, dass es bei Masern bereits zu einer sehr großen Welle gekommen ist, bevor wir einen Impfstoff hatten und mit dem Impfen begonnen haben. Ich denke das ist für viele Leute schockierend. Ich habe Ihnen schon so oft zugehört, dass ich jetzt [00:38:30] begreife [was es bedeutet], dass man bei Masern, als Beispiel, bereits VOR dem Impfbeginn eine sehr große Welle der Erkrankungen hatte. Es war anfangs eine sehr tödliche Krankheit, nicht wahr? Und unser natürliches Immunsystem hatte sie bis zum Beginn der Impfungen bereits eingedämmt. Die Sterblichkeitsrate war, glaube ich, um 1960 in Amerika sehr, sehr niedrig, einer von fünfhunderttausend Menschen in Amerika starb jedes Jahr an Masern. Die Todesrate war also sehr, sehr niedrig. Ich glaube, von den Infizierten [00:39:00] traf es ungefähr einen von zehntausend. Dann begannen wir mit dem Impfstoffprogramm. Wir haben mit der Impfung begonnen, nachdem wirklich alle älteren Menschen, alle unsere Eltern und sogar alle Jugendlichen bereits immun waren. Alles, was man also tun musste, war, die Neuzugänge, die Kinder, zu impfen, bevor sie die Krankheit bekommen. Und sie sagten: Seht her, es funktioniert. Wir hatten eine Herdenimmunität, aber sie verließen sich wirklich auf die natürlich erworbene Herdenimmunität, die [00:39:30] vor dem weltweiten Beginn der Impfung vorhanden war. Richtig? JA.

GVB: [00:39:33] Ganz genau. Die Regel, nach der man in einer solchen Situation impft, ist sehr einfach. Man impft nur die gefährdeten Gruppen. In einigen Fällen sind die gefährdeten Personen die Kinder, in anderen Fällen, wie bei SARS-CoV2, sind die gefährdeten Personen eher die Älteren. Mit anderen Worten, die Antwort auf Ihre Frage lautet: Ich schließe nicht aus, dass wir das gleiche Problem gehabt hätten, wenn wir, wie Sie es gerade bei den Masern [00:40:00] erklärt haben, wirklich Massenimpfungen in allen Altersgruppen durchgeführt hätten, als die Masern noch ein neues Virus waren. Verstehen Sie, was ich erkläre?.

DB: [00:40:11] Ja, ich verstehe das. Nun meine letzte Frage zu dem Masernvergleich von Paul Offit. Sie sagten, dass der Impfstoff, den wir gegen SARS-CoV-2 verwenden, nur prophylaktisch ist. Er schützt die Person wirklich nur vor einer schweren Erkrankung. Er neutralisiert das Virus nicht. Neutralisiert der [00:40:30] Masernimpfstoff die Masern oder reduziert er nur die Symptome?

GVB: [00:40:36] Nun, das wird er. Es handelt darum, dass der Masernimpfstoff…, denn das ist natürlich der andere Unterschied. Wir haben noch nicht einmal darüber gesprochen. Die Leute reden über Impfstoffe, als ob sie alle auf dem gleichen Prinzip beruhen würden.

DB: [00:40:50] Richtig.

GVB: [00:40:36] Wir müssen zwischen Lebendimpfstoffen und Untereinheiten- oder Totimpfstoffen oder was auch immer unterscheiden. Aber Lebendimpfstoffe, [00:41:00] dass ist natürlich sehr, sehr wichtig, denn bei einem Lebendimpfstoff wird auch die angeborene Immunität stark stimuliert, was in der Tat eine sterilisierende, sterilisierende Immunität hervorrufen kann, richtig?

DB: [00:41:16] Ja.

GVB: [00:41:16] Die angeborene Immunität kann also tatsächlich sterilisierend wirken. Aber das bedeutet nicht, dass man zum Beispiel Masern ausrotten kann. Das Gleiche hatten wir auch bei Polio. Erinnern Sie sich, Polio [00:41:30] war ein attenuierter Lebendimpfstoff. Haben wir Polio ausgerottet? Nein, haben wir nicht. Wir waren nahe dran, aber wir haben es nicht geschafft. Denn es kann immer noch zu einer Übertragung durch asymptomatische Personen kommen, wodurch die Kontrolle der Krankheit viel einfacher wird. Warum? Warum lässt sich die Krankheit mit einem Lebendimpfstoff viel leichter kontrollieren? Denn Sie werden das angeborene Immunsystem in hohem Maße stimulieren, das sterilisiert. Wir haben gerade über die angeborene Immunität gesprochen, wie [00:42:00] wirksam sie ist. Denn im Gegensatz zu den Impfstoffen und den Antikörpern, die die Infektion bei der Übertragung nicht kontrollieren können, kann die angeborene Immunität dies. Deshalb ist diese angeborene Immunität auch so super effizient. Wenn man nun also einen Virus hat, einen lebenden Virus, der das kann, ist er viel effizienter.

DB: [00:42:19] Ok, also in Paul Offits Vergleich ist er wirklich, das sind wirklich Äpfel und Birnen. Sie haben etwas, von dem wir glauben, dass es sich bei [00:42:30] SARS-CoV-2 um eine hochgradig wandlungsfähige Krankheit handelt, und eine nicht wandlungsfähige Krankheit bei Masern, zumindest glauben wir das. Die eine steht unter großemDruck, die andere nicht. Aber das ist die allgemeine Annahme. Bei dem Impfstoff ist es ein anderer, ein Lebendimpfstoff, der eine stärkere angeborene Immunreaktion hervorruft, die das Virus wirklich neutralisiert. Vielleicht nicht vollständig, aber viel besser als der Impfstoff, über den wir jetzt [00:43:00] für SARS-CoV-2 sprechen. Richtig. Also diese beiden Dinge. Nun,

GVB: [00:43:05] Nein, nein.Drei Dinge, und wir haben keine Massenimpfung durchgeführt.

DB: [00:43:08] Wir haben keine Massenimpfung durchgeführt.

GVB: [00:43:09] Für die Masern. Das ist sehr wichtig, denn daher kommt der Immundruck.

Hilft ein neuer Impfstoff bei einer Sars-CoV-2-Mutation?

DB: [00:43:14] Ok, und jetzt der letzte Teil dieser Sache ist, dass Paul Offit sagt, dass es keine Rolle spielt, ob du Recht hast, Geert. Es spielt keine Rolle, denn selbst wenn wir eine Variante selektiert haben und diese Variante irgendwann zum dominanten Stamm wird, [00:43:30] dann stellen wir einfach einen neuen Impfstoff her, der für diese Variante geeignet ist, und das Problem ist gelöst. Warum ist das ein Problem? Denn das scheint das zu sein, worauf die FDA und alle anderen irgendwie zählen. Sie sehen Studien, in denen davon die Rede ist, dass diese Delta-Variante problematisch wird. Vielleicht brauchen wir in Zukunft einen neuen Impfstoff. Warum sind Sie besorgt, dass das nicht passieren wird? Es ist doch klar, dass das passieren wird. Warum rettet uns das dann nicht?

GVB: [00:43:53] Nun, worauf Paul Offit anspielt, ist die Grippestrategie. Und noch einmal, ich wiederhole immer [00:44:00] meinen einzigen Satz: Mein einziger Aufruf ist, während einer Pandemie nicht mit nicht sterilisierenden Impfstoffen zu impfen. Wissen Sie, ich meine, ich gebe immer das Beispiel, dass Sie Ihre Waffe laden, während Sie bereits auf dem Schlachtfeld sind, während Sie bereits angegriffen werden. Richtig? Wenn Sie dies tun, bevor Sie angegriffen werden, gibt es kein Problem, dass [00:44:30] ich habe gesagt, normalerweise, wenn Sie infiziert werden, kommt es bei einer natürliche Infektion in seiner Übertragung, und es ist nur danach, dass die Antikörper sprechen. Die Antikörper können das Virus also nicht wirklich unter Druck setzen. Aber wenn man jetzt diese Leute impft, dann schickt man sie nicht in Quarantäne, bis sie vollwertige Antikörper haben. Man sagt ihnen nicht, dass sie mindestens sechs Wochen lang zu Hause bleiben sollen, denn sie brauchen die erste und die zweite Spritze, und es dauert mindestens sechs Wochen, bis sie vollwertige [00:45:00] Antikörper haben. Diese Menschen gehen aus, und am nächsten Tag oder in der nächsten Woche können sie von dem Virus befallen werden. Warum? Zunächst einmal ist es eine Pandemie. Zweitens haben wir es jetzt mit einer neuen Pandemie zu tun. Es handelt sich um eine Pandemie der hochinfektiösen Variante. Es handelt sich um eine Pandemie der Delta-Variante, richtig?

 DB: [00:45:20] Richtig.

 GVB: [00:45:20] Also es ist wieder etwas ganz anderes. Wieder sind die Bedingungen nicht erfüllt, man vergleicht Äpfel mit Birnen [00:45:30] oder was auch immer.

DB: [00:45:31] Lassen Sie es mich mit einer anderen Analogie erklären, weil ich versuche, meinem Publikum zu helfen. Wenn Sie darüber sprechen, dass die Antikörper diese Zeit brauchen, um sich zu entwickeln, stelle ich mir einen Krieg vor. Wenn wir uns mitten in einem Krieg befinden, schickt man seine Kadetten am besten durch die Grundausbildung, sie bekommen ein Bootcamp, sie werden vollständig ausgebildet, sie bekommen ihr ganzes Waffentraining, sie trainieren, und dann sind sie starke Soldaten, so dass sie in dem Moment, in dem wir sie zum Angriff schicken, die besten Voraussetzungen haben, diesen Krieg zu gewinnen [00:46:00]. Aber wenn wir uns mitten im Krieg befinden, wie entscheiden wir dann? Wir haben keine Zeit oder lassen das Trainingslager aus welchen Gründen auch immer ausfallen oder hören mitten in der Ausbildung auf. Wir schicken einfach diese Kinder die nicht ausreichend trainiert haben in die Schlacht, Sie wissen kaum, wie sie mit ihrer Waffe umgehen sollen. Jetzt sind sie mitten im Kampf, sie treffen auf den Feind. Der Feind wird sie einfach überrennen, durchpflügen, Chaos anrichten und den Krieg gewinnen. Entspricht das dem wovon Sie reden?

GVB: [00:46:24] Natürlich.

DB: [00:46:25] Okay.

GVB: [00:46:25] Wenn es um die Bekämpfung von Krankheitserregern durch das Immunsystem geht, vergleichen wir das immer [00:46:30] mit Kriegssituationen oder Soldaten, und das ist eine Analogie, die ziemlich gut funktioniert. Ja.

Warum sollte die Impfkampane beendet werden?

DB: [00:46:36] Sie möchten, dass diese Massenimpfkampagne gestoppt wird, weil sie denDruck, von dem Sie sprechen, verursacht. Und Paul Offits Ansatz mit der Massenimpfung wird eine Variante schaffen, die jedes Mal, wenn wir impfen, immer infektiöser wird und möglicherweise ein Problem schafft, nämlich die Befürchtung, dass es eines Tages einen Erreger geben wird, den wir einfach nicht in den Griff bekommen. Es gibt dann keinen Impfstoff mehr, der ihn aufhalten kann. Ist das im Grunde [00:47:00] die Sorge?

GVB: [00:47:01] Wenn ich Fachzeitschriften mit per Peer-Review geprüften Artikeln von Molekularepidemiologen lese, sagen die das einfach voraus. In kann das nicht nachvollziehen [das man das ignoriert]. Es entspricht dem was ich über diese Sachen erzähle. Aber wenn es Ihnen nichts ausmacht, kann ich einfach, aus einem Peer-Review-Journal zitieren. z.B. von der Harvard Medical School, dem Dana-Farber [00:47:30] Cancer Institute, dem MIT und so weiter. Und es gibt Aussagen wie diese, die Anfang dieses Jahres veröffentlicht wurde:

Link auf den Artikel https://journals.plos.org/plosone/article?id=10.1371/journal.pone.0250780

“Wenn neutralisierende Antikörper in der Bevölkerung weit verbreitet sind”. Eine breite Präsenz in der Bevölkerung ist beispielsweise bei Massenimpfungen gegeben. “kann die Selektion auf Populationsebene für Antikörper-vermeidende, infektionskompetente Virusmutanten zu einem schnellen Wiederauftreten [00:48:00] von SARS-CoV-2-Infektionen führen.” Das ist also eine Sache, die wir im Moment sehen. Das Wiederaufflammen der Infektionen, richtig? Ich meine, das ist eine sehr merkwürdige Situation, in der wir plötzlich in all diesen Ländern, in denen es diese Massenimpfungen gibt, einen Anstieg der Infektiosität feststellen. Aber zu Ihrem Punkt, zur Resistenz. Also, was dieser Artikel auch sagt, ist: “Beweise aus mehreren experimentellen Studien deuten darauf hin, dass spezifische einzelne Mutanten [00:48:30] in der Lage sein könnten, die auf die Impfimmunität abzielende Spike-Immunität bei vielen Individuen zu umgehen und schnell zur Verbreitung von impfstoffresistentem Sars-CoV-2 zu führen. Eine Variante, die der Neutralisierung durch Rekonvaleszenzplasma entgehen kann, befindet sich bereits in Südafrika”. Das war zu Beginn dieses Jahres.

Und könnte einen größeren positiven Selektionsdruck erfahren, sobald die Impfstoffe weit verbreitet sind. [00:49:00] Schließlich wird das Gesamtausmaß der Pandemie in Bezug auf die Anzahl der aktiven Infektionen eine wichtige Rolle dabei spielen, ob das Virus mit Impfstoffen unter Kontrolle gebracht werden kann. Die Geschwindigkeit, mit der sich die Resistenz gegen neutralisierende Antikörper in der Bevölkerung entwickelt, nimmt mit der Zahl der infizierten Personen erheblich zu, was darauf hindeutet, dass ergänzende [00:49:30] Strategien zur Verhinderung der Übertragung von SARS-CoV-2 erforderlich sind. So sind beispielsweise antivirale Prophylaxen, die keinen spezifischen Selektionsdruck auf das Virus ausüben, der Schlüssel zur Verringerung des Risikos einer Immunflucht. In diesem Zusammenhang führen Impfstoffe, die keine sterilisierende Immunität bieten und daher weiterhin eine Übertragung zulassen, zum Aufbau großer stehender Viruspopulationen [00:50:00], was das Risiko eines Immunitätsausbruchs stark erhöht.” Und ich meine, es gibt noch andere Veröffentlichungen. Ich möchte nicht zu viel von Ihrer Zeit in Anspruch nehmen, denn es ist ganz klar, dass ich nicht der Einzige bin. Ich bin wahrscheinlich der Einzige, der es wagt, sich zu äußern. Aber ich meine, dass diese Weltklasse-Molekularepidemiologen sehr, sehr gut Bescheid wissen und schon zu Beginn dieses Jahres gewarnt haben.

Link: https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/33688681/

Ich muss hier lesen, dass “das Auftreten und der rasche Anstieg der Prävalenz” [00:50:30] und dies war der Alpha-Beta-Gamma “hat erneute Bedenken hinsichtlich der evolutionären Fähigkeit von SARS-CoV-2 ausgelöst, sich sowohl an die zunehmende Immunität der Bevölkerung als auch an die Interventionen des öffentlichen Gesundheitswesens, wie Impfstoffe und soziale Distanzierung, anzupassen, was dazu führt, dass die epidemiologischen und immunologischen Eigenschaften die Kontrolle von COVID 19 wahrscheinlich erschweren werden.”

Also [00:51:00] Ich meine Del, das ist nicht neu. Man weiß, man hat bereits gesehen, dass das Virus bereits vor Beginn der Massenimpfung unter enormem Druck stand, höchstwahrscheinlich aufgrund des hohen Infektionsdrucks in sehr dicht besiedelten Gebieten, wie in Südafrika, in der Mandela-Bucht oder in Brasilien, in den Favelas usw. Und deshalb gab es einen [00:51:30] hohen lokalen Immundruck. Aber dieser Druck richtete sich gegen das Spike-Protein, und es hat sich bereits gezeigt, dass die vielen Mutationen im S-Protein tatsächlich durch den von der Bevölkerung ausgeübten immunen Selektionsdruck angetrieben wurden. Und jetzt raten Sie mal? Wir kommen jetzt mit einem Impfstoff, dessen Ziel dieses Spike-Protein ist, und [00:52:00] das Spike-Protein ist das Ziel der Infektiosität. Wenn ich jetzt also sage, dass ich zusätzlich zu dem Druck, der schon vor der Massenimpfung bestand, einen Immundruck ausübe, dann übe ich Druck auf die Infektiosität des Virus aus, denn das ist es, was S tut, indem es das Virus infektiös macht. Wenn das der Fall ist, würde ich also eine explosionsartige Zunahme infektiöser Viren erwarten, und das ist genau das, was wir sehen.

Warum wissen soviele Experten das nicht?

DB: [00:52:28] Warum weiß Paul Offit das nicht? Sie [00:52:30] sagen, dass das jeder der im Bereich Immunologie tätig ist, wissen sollte. Warum weiß Paul Offit das nicht?

GVB: [00:52:35] Ich weiß es nicht. Del, ich meine, das ist meine persönliche Meinung. Ich sage nicht, dass das der Fall ist. Manchmal habe ich den Eindruck, dass das Establishment – man hat immer ein Establishment. Man hat Establishment in der Vakzinologie und Immunologie, in allen Bereichen, in allen Disziplinen. Dass das Establishment denkt, na ja, wir haben es geschafft. [00:53:00] Ich habe meinen Ruf, meinen Namen, meine Karriere gemacht, und ich ziehe meine Schlüsse nur auf der Grundlage meines Wissens. Wenn man ein sehr komplexes Problem wie eine Pandemie in Angriff nimmt und mit Infektionsprävention und Impfstoffen eingreift, kann man es sich leisten, Steine nicht umzudrehen. Ich meine, das ist dann mit Sicherheit ein Rezept, um sehr große Fehler zu machen. [00:53:30] Also, bei allem Respekt für diese Leute und das, was sie getan haben. Aber selbst weltberühmte Professoren machen derzeit große, große, große Fehler, weil sie ihre Hausaufgaben nicht machen oder weil sie nicht in der Lage sind, aus all diesen verschiedenen Bereichen wie Immunologie, Virologie, Vakzinologie und Evolutionsbiologie usw. zu lernen. Und wenn Sie das nicht tun, wenn es einen Bereich gibt, der fehlt, weil Sie denken, dass Sie ein Virologe und kein Immunologe sind, und Sie denken [00:54:00], ich kann das aus der Sicht der Virologie erklären, dann haben Sie kein Recht zu sprechen. Man muss sich mit diesen Disziplinen vertraut machen, wenn man bei der Analyse der Pandemie und bei der Frage, wie sie zu bekämpfen ist, mitreden will.

Ist die natürliche Immunität fehlerhaft? [54:17]

DB: [00:54:17] Ok, ich möchte auf etwas eingehen. Wissen Sie, ich möchte das damit aufbauen, dass Sie in zwei Lagern sind. Es ist klar, dass Sie ein sehr klares Problem mit Massenimpfungen [00:54:30] und dem damit verbundenen Druck dargelegt haben. Aber es gibt Leute, die meine Sendung sehen, die sich zu Wort melden und sagen: Er sagt, dass die natürliche Immunität auch fehlerhaft ist, dass die natürliche Immunität versagt, weil das angeborene Immunsystem diese Art von vorübergehenden oder kurzlebigen Antikörpern hat, die, genau wie der Impfstoff, spezifische Antikörper [00:55:00] hervorrufen, die dem angeborenen Immunsystem im Kampf in die Quere kommen. Ich habe Sie sagen hören, dass es Menschen gibt, die bereits mit dem Virus in Berührung gekommen sind, die dabei ihre angeborene Immunreaktion hatten und die sich wieder infiziert haben. Sie sagen, das passiert jetzt mit den Kindern, die wir sehen, obwohl, und das möchte ich sagen, obwohl ich in meiner Sendung alle möglichen wissenschaftlichen Ergebnisse aus Israel präsentiere, die zeigen, dass es einen lang anhaltenden, robusten Schutz durch [00:55:30] natürliche Immunität gibt. Sie ist viel besser als die durch Impfung erreichte Immunität. Jede Studie zeigt uns, dass Studien aus Israel zeigen, dass die Reinfektionsrate weniger als ein Prozent beträgt. Dennoch haben Sie Ihre Besorgnis über eine Wiederansteckung sehr deutlich zum Ausdruck gebracht. Warum also, was sagen Sie, ist anders als das, was wir in diesen Studien in Israel sehen, die besagen, dass dieses Reinfektionsproblem bei weniger als einem Prozent liegt und praktisch nicht existiert? Handelt es sich um dasselbe Problem? Erklären Sie mir das.

 GVB: [00:55:58] Wenn das [00:56:00] das Verständnis Ihres Publikums gewesen sein sollte, muss ich das unbedingt korrigieren. Ich bin keineswegs gegen eine natürlich erworbene Immunität. Aber es gibt zwei Dinge. Zunächst einmal liegt der Grund dafür, dass sich viele Menschen neu infizieren, darin, dass sie nach einer asymptomatischen Infektion kurzlebige Antikörper entwickeln. Erinnern Sie sich noch an die Geschichte [00:56:30] in Manaus? In Brasilien? Zu Beginn der Pandemie gab es eine große Welle, und dann begann man, Antikörper zu messen. Fast alle waren positiv, und sie sagten, wir haben eine Herdenimmunität. Raten Sie mal!? Wenige Monate später gab es die zweite große Welle. Richtig. Das Problem ist jedoch, dass viele Menschen einfach nur eine asymptomatische Infektion entwickelt haben müssen. Natürlich bleiben ihre Antikörper etwa sechs bis acht Wochen lang erhalten. Aber [00:57:00] diejenigen, die wirklich erkrankt waren und die langlebigen antigenspezifischen Antikörper erworben hatten, die waren natürlich geschützt.

Asymptomatische und Symptomatische Infektionen [57:11]

 DB: [00:57:11] Ich möchte klarstellen, dass Sie wirklich zwischen einer asymptomatischen Infektion und einer symptomatischen Infektion unterscheiden. Sobald wir eine symptomatische Infektion haben, die uns darauf hinweist, dass man jetzt diese B-Zellen bekommt, hat man Antikörper-Gedächtnis-Antikörper gebildet, die sich an diese [00:57:30] Erfahrung erinnern und das Virus bekämpfen, wenn man in Zukunft damit in Kontakt kommt. Das bedeutet, dass wir, sobald wir Symptome haben, eine viel stärkere Reaktion zeigen und langlebige Antikörper entwickeln, die ein Gedächtnis haben. Sie hingegen sagen, wenn man asymptomatisch ist, hat das angeborene Immunsystem so gute Arbeit geleistet, dass man diese Antikörper hat, die kein Gedächtnis haben und kurzlebig sind. Sie bleiben nur sechs bis acht Wochen, um ihre Aufgabe zu erfüllen, und dann sind sie wieder weg. Sie unterscheiden also zwischen einer asymptomatischen und einer symptomatischen [00:58:00] Infektion. Die Art und Weise, wie unser Immunsystem damit umgeht, ist sehr unterschiedlich.

GVB: [00:58:04] Bei einer asymptomatischen Infektion sehen Sie das Antigen nur ein paar Tage, richtig? Das Virus wird schnell eliminiert, also ist Ihr Immunsystem nicht wirklich vorbereitet (primed). Es hat es gesehen. Es gibt eine gewisse Aktivierung. Es wird nicht von Dauer sein, kein Gedächtnis, usw. usw. das Immunsystem hatte es also gesehen, aber dann ließ es sehr schnell nach.

DB: [00:58:24] Es ist interessant, als ich mir das anschaute, Geert, denn zuerst, als ich [00:58:30] Sie das mehrmals sagen hörte, schien es wie ein Fehler des Immunsystems, dass es diese kurzlebigen Antikörper bildet. Aber es kam mir in den Sinn, ob man nun an Gott glaubt oder nicht oder vielleicht nur an die Evolution, kann man zu der gleichen Erkenntnis kommen wie ich, dass es etwas Geniales an diesem angeborenen Immunsystem zu sein scheint, dass es so kurzlebig ist. Wenn ich so darüber nachdenke, bekommt man bei so etwas [00:59:00] wie Masern, wo die angeborene Immunreaktion einfach nie stark genug ist, die robustere, langlebige Immunität, weil oder während der Krankheitserreger wenig mutiert. Und das macht Sinn wenn wir überleben wollen, denn wir erkanken dadurch nur einmal daran. Ich möchte also eine spezifische Reaktion haben, ich möchte spezifische Antikörper bilden, die Masern immer erkennen, weil sie sich nicht so sehr verändern werden. Und das wird mir mein ganzes Leben lang reichen. Aber wenn es um Krankheiten der oberen Atemwege geht, für die wir echte Schwierigkeiten bei der Herstellung von Impfstoffen [00:59:30] haben, ist der Hauptgrund, dass sie veränderbar sind. Sie verändern sich oft. Daher möchte man eine langfristige Immunität für ein Virus, das stabil ist: “Ich bleibe gleich”. Man will keine langfristige Immunität für ein Virus, das sich ständig verändert und Varianten produziert, denn irgendwann wird es nicht mehr erkannt. Wenn Sie nun diese spezifischen Antikörper haben, wird das ein Problem für Sie sein, weil Sie das eindringende Virus nicht erkennen werden und dann wirklich anfällig sind. Unser Immunsystem hat also diese geniale Funktion [01:00:00], dass es bei Viren, insbesondere bei Viren der oberen Atemwege, die sehr schnell mutieren, nur die schnelle Reaktion will. Es greift an, NK-Killerzellen oder Antikörper des angeborenen Immunsystems greifen es an. Und dann gibt es noch diese kurzlebigen Antikörper, um sie aufzufangen. Und das ist großartig, weil sie aus dem Weg geräumt werden und weg sind, und es ist, als wäre die ganze Sache nie passiert. Und so ist diese angeborene Reaktion in vielerlei Hinsicht die beste Reaktion. Meine Frage wäre also, [01:00:30] wenn wir uns das Umfeld ansehen, das wir für die natürliche Immunität im Vergleich zur angeborenen Immunität und zur geimpften Immunität sehen, verstehen wir, denke ich, alle Probleme mit der Impfimmunität. Die Infektion wird dadurch nicht gestoppt. Die Übertragung wird dadurch nicht gestoppt. Es neutralisiert das Virus nicht und erzeugt daher nur Druck und ermöglicht es, einen Nährboden zu schaffen. Und da dieser Impfstoff unter Umständen Druck ausübt und wir diese unnatürliche Welt geschaffen haben, wollen wir wirklich, dass so viele Menschen wie möglich nicht [01:01:00] damit in Berührung kommen oder zumindest asymptomatisch sind. Man hat also immer noch diese angeborene Immunität, die nicht natürlich erworben wurde. Sind wir in einer Situation, in der wir als Wissenschaftler mit Blick auf das Gesamtbild möglicherweise die angeborene Immunität gegenüber der natürlich erworbenen Immunität aus diesen Gründen bevorzugen?

GVB: [01:01:25] Ja, bei dieser Art von Krankheit auf jeden Fall. [01:01:30] Denn wie ich schon sagte, ist es keine Kinderkrankheit, und normalerweise ist die angeborene Immunität mehr als ausreichend. Und tatsächlich ist die erworbene Immunität, wie Sie sagten, nur dann sehr wichtig, wenn die angeborene Immunität nicht wirklich ausreichend ist. Ich wollte [01:02:00] eine kleine Korrektur zu dem machen, was Sie sagen. Die Impfantikörper können natürlich auch neutralisieren. Das Problem ist, dass die Neutralisierungskapazität natürlich nicht so gut ist, weil der Impfstoff, den wir verwenden, ziemlich unterschiedlich ist. Das S-Protein, vom S-Protein im zirkulierenden Stamm, ist der große Vorteil der natürlichen Infektion, man bekommt sofort das Update. Sie werden mit der [01:02:30] relevantesten Variante infiziert, die gerade im Umlauf ist, und erhalten daher sofort das Update. Und zweitens ist es viel effizienter, so dass die Vielfalt der Varianten, die es erkennt, und die Ihre Immunreaktion erkennen wird, größer ist als diejenige, die durch die Impfstoffe hervorgerufen wurde. Das sind also die beiden großen Vorteile, richtig?

 DB: [01:02:53] OK.

Lernfähigkeit des angeborene Immunsystems

GVB: [01:02:54] Ich will die Dinge nicht kompliziert machen, aber es gibt eine Art angeborene Reaktion [01:03:00], die zwischen der rein vorbestehenden, die kein Gedächtnis hat, breit schützend und kreuzschützend ist, und der erworbenen, die sehr spezifisch ist und ein Gedächtnis hat. Sie haben etwas dazwischen und das ist alles dokumentiert. Es handelt sich dabei um eine Art angeborene Antikörper, die bereits eine gewisse Reifung durchlaufen haben. Nicht wirklich Erinnerungen, die ein wenig enger sind in dem, was ich erkenne. Und diese Menschen, die sich [01:03:30] in guter Form halten, usw., haben diese Art von angeborener, trainierter Immunität. Und man wird sehen, und ich sage es Ihnen, und jeder kann das aufschreiben. Die Immunität der Ungeimpften wird immer besser, dank des Trainings, das sie erhalten, weil sie ständig mit dem Virus konfrontiert werden. Was Sie also sehen werden, und Sie können dies auch schon in den Grafiken sehen, die von Public Health England veröffentlicht werden: Bei den Geimpften bleibt die Wirksamkeit [01:04:00] oder die Zahl der infizierten und erkrankten Menschen mehr oder weniger gleich. Man sieht aber, dass bei den Nichtgeimpften die Zahl der Infizierten immer geringer wird, weil die Ansteckung abnimmt, denn was will ich damit sagen? Die angeborene Immunität, ob sie nun trainiert oder bereits vorhanden ist, ist eine sterilisierende Immunität. Weil es also trainiert wird, gibt es immer weniger und weniger [01:04:30] Infektionen bei den Ungeimpften. Wenn es immer weniger Infektionen gibt, gibt es natürlich auch immer weniger Krankheitsfälle, und die Zahl der Krankheitsfälle unter den Ungeimpften geht zurück.

Links die 37. und rechts die 42 Woche. Die hellgrauen Balken sind die Ungeimpften. Die schwarzen Balken sind die Geimpften. Man beachte die erstaunliche, durch das Training des angeborenen Immsystem verursachte relative Verbesserung der Infektionsrate bei den jüngeren Ungeimpften im Vergleich zu den Geimpften. Bei den unter 18-jährigen müßte man noch ein bis zwei Monate warten, und würde dann sehr wahrscheinlich auch in dieser Gruppe bei den Ungeimpften eine drastische Reduzierung der Infektionsrate sehen.

GVB: [01:04:42] Und das wird passieren, und das gilt natürlich auch für Kinder. Was man bei den Kindern sehen wird, ist, dass, auch wenn wir die Massenimpfungen fortsetzen, man sehen wird, dass ihre trainierte Immunität, ihre angeborene Immunität [01:05:00] immer besser und besser trainiert sein wird. Also raten Sie mal? Diese Experten, die nichts von der evolutionären Dynamik der Pandemie verstehen, sagen: Ja, wir haben niedrige Fälle, Krankheitsfälle bei den Kindern, aber wir müssen sie impfen, denn wir haben einen enormen Einfluss auf die Übertragung, richtig? Wenn die angeborene Immunität dieser jungen Menschen immer mehr trainiert wird, können diese Antikörper natürlich [01:05:30] weniger gut von den kurzlebigen Antikörpern verdrängt werden. Und schauen Sie sich einfach die Veröffentlichung von Public Health England an. Auf der linken Seite sehen Sie, Del, den Impfstoff, oder die schwarzen Spalten. Ja, und die Nichtgeimpften sind die großen grauen Säulen. Gut. Die ersten drei Spalten liegen unter neununddreißig. Sie sehen eine Wirkung des Impfstoffs auf die Infektion Del. Gut. [01:06:00]

DB: [01:06:00] Ja.

GVB: [01:06:01] Die Geimpften. Dort sind weniger Geimpfte infiziert

DB: [01:06:08] Richtig

GVB: [01:06:09] als nicht Geimpfte.

DB: [01:06:11] Richtig.

GVB: [01:06:11] Bei Menschen unter 30 oder 40 Jahren hat der Impfstoff sogar eine dramatische Wirkung auf die Reduzierung der Übertragung. Dann würde ich sagen: Moment mal. Wenn ich etwa einen Monat warte, dann müssen diese Leute ihre angeborene Immunität [01:06:30] viel besser trainiert haben, weil das Virus die ganze Zeit im Umlauf ist.

Und dann schauen Sie sich die Grafik auf der rechten Seite an, was ist passiert? In der Altersgruppe der 30- bis 39-Jährigen haben sich also bereits die Ungeimpften weniger infiziert. Und in der anderen Gruppe, 18 bis 29, ist es mehr oder weniger dasselbe. Es gibt noch einen kleinen Vorteil des Impfstoffs, und zwar bei denjenigen, die noch sehr unerfahren [01:07:00] sind, was den Antigenkontakt und die Reifung ihres angeborenen Immunsystems angeht. Für die jüngsten Kinder ist die Impfung also immer noch ein großer Vorteil. Aber ich sage Ihnen, wenn Sie sich diese Spalte anschauen, die unter 18-Jährigen, dann werden Sie in ein oder zwei Monaten sehen, dass auch dort die Zahl dramatisch zurückgehen wird und vielleicht sogar zu [01:07:30] Gunsten oder zum Vorteil der Ungeimpften sein wird, weil selbst diese jungen Kinder oder Jugendlichen jetzt mehr und mehr trainiert werden und dank ihrer trainierten angeborenen Immunität in der Lage sein werden, eine sterilisierende Immunität zu haben und das Virus zu eliminieren.

Die Impfung verhindert sterilisierende Immunität und Herdenimmunität

GVB: Wenn wir diese Menschen jetzt impfen, nehmen wir ihnen die Fähigkeit zur [01:08:00] sterilisierenden Immunität.

DB: [01:08:01] Dann hinterlassen wir eine Bevölkerung, in der niemand mehr eine sterilisierende Immunität haben kann.

GVB: [01:08:05] Ja, das mit der Herdenimmunität können wir komplett vergessen. Können Sie sich vorstellen, was das bedeutet, wenn Sie diese angeborene Immunität nun dauerhaft unterdrücken? Denn das ist genau das, was Sie tun werden, wenn Sie sie impfen, wenn Sie sie primen, richtig? Zweitens sind sie ein Nährboden für die meisten Infektionskrankheiten. Das wird also nur [01:08:30] die Entstehung resistenter Viren beschleunigen. Und drittens, wenn die Resistenz auftritt, werden bei diesen Menschen die angeborenen Antikörper völlig unterdrückt und die durch die Impfung erworbenen Antikörper sind völlig wertlos. Können Sie sich vorstellen, was das für die Gesundheit des Einzelnen und für die Gesundheit der Bevölkerung bedeutet? Das wird eine große Katastrophe werden. Und Del, niemand kann das erklären. Ich erkläre [01:09:00] Ihnen, was dort geschieht, und Sie wissen, es interessiert niemanden. Niemand interpretiert das. Für mich ist das einfach nur unfassbar. Unfassbar.

DB: [01:09:10] Nun, das ist wahrscheinlich ich meine, wenn wir diese, diese FDA-Sitzung beobachten, für mich muss man kein Raketenwissenschaftler oder sogar Virologe sein, um zu sagen, dass das einfach sehr simpel und vielleicht dumm erscheint, wenn ich denke, dass dieser Kommentar derjenige war, der in den sozialen Medien hohe Wellen schlug. Und ich denke, dass dies der Grund ist, warum die FDA [01:09:30] anscheinend zugestimmt hat, diesen Impfstoff für Kinder zuzulassen. Schauen Sie sich das an.

 Dr. Eric Rubin: [01:09:36] Wir werden nie erfahren, wie sicher der Impfstoff ist, wenn wir nicht anfangen, ihn zu verabreichen. Ja, so ist das nun einmal.

DB: [01:09:43] Da ist es. Wir werden nie erfahren, was der Impfstoff bewirkt, bis wir anfangen, ihn allen Kindern zu verabreichen.

Die ultimative Katastrophe

GVB: [01:09:48] Dell, lassen Sie es mich so ausdrücken. Man kann über viele, viele Dinge sprechen, natürlich auch über all diese Nebenwirkungen, und das ist wichtig. Ich will damit nicht sagen, dass es nicht wichtig ist, und [01:10:00] das ist sozusagen die Sicherheit. Es ist schon so, dass sie sagen, na ja, wissen Sie, wir benutzen Menschen und sogar Kinder als Versuchstiere, aber im Grunde genommen, um zu sehen. Aber eines wissen wir, und die Auswirkungen auf die Sicherheit, denn er spricht von Sicherheit, die Auswirkungen auf die Sicherheit werden enorm sein und in einer Größenordnung liegen, die nicht einmal mit den Nebenwirkungen vergleichbar ist, über die wir hier sprechen, wenn wir [01:10:30] dieses Virus in die Resistenz treiben und damit den Kindern sowohl ihre angeborene Immunität als auch ihren Impfschutz zu entziehen. Und auf unwiderrufliche Weise verhindern, dass die Bevölkerung jemals eine Herdenimmunität entwickelt. Anstatt dass die Bevölkerung einen Selektionsdruck auf das Virus ausübt, [01:11:00] werden wir dem Virus erlauben, einen Selektionsdruck auf die angeborene Immunität des Wirts auszuüben. Das bedeutet, dass nur Menschen, die ihre angeborene Immunität noch intakt haben, eine Überlebenschance haben.

DB: [01:11:19] Was ist das Worst-Case-Szenario, wenn Sie das irgendwie durchspielen? Über welche Art von Schadenszahlen auf Bevölkerungsebene reden wir [01:11:30]? Weil Sie in den Videos, die ich gesehen habe, sehr engagiert waren, kann ich sagen, dass Sie mit Leidenschaft bei der Sache sind. Was sind Ihre schlimmsten Befürchtungen?

GVB: [01:11:43] Ich kann nicht über Zahlen sprechen, aber klar ist, dass die Größenordnung etwas völlig Beispielloses sein wird. Weil noch einmal, was ich sagen will, ist, und das ist die Logik der Wissenschaft, was wir erhalten werden [01:12:00], wenn wir das tun, wenn wir die Massenimpfung fortsetzen, wenn wir die Boosterimpfunge fortsetzen. Wir tun nichts gegen den Infektionsdruck. Wir impfen alle Kinder. Ich meine, wenn das nicht zu einer Katastrophe führt, können Sie mich ins Gefängnis stecken. Ich meine das sehr ernst. Gibt es irgendeinen Experten, der es wagen würde zu sagen, wenn ich mit der Impfung der Kinder falsch liege, können Sie mich ins Gefängnis stecken. Niemand, ich mache das aus Überzeugung, ich habe meine Hausaufgaben gemacht. Ich habe [01:12:30] die Sache von allen Seiten auf den Kopf gestellt. Sie sind wie Teile eines Puzzles, eines sehr komplexen Puzzles, das nur auf eine einzige Weise zusammenpassen kann, wenn es wissenschaftlich sinnvoll ist. Und dann sieht man alle Daten und weiß, dass die Daten genau passen. Das ist natürlich keine meiner Vorhersagen, ich kann nicht sagen, ob im Januar oder Februar oder wann das in Israel explodieren wird. Ich weiß, dass es explodieren wird, und nein, es wird sehr schnell gehen. Ich denke, noch vor Ende des Jahres, aber ich weiß es nicht genau, [01:13:00] aber wir geben dem Virus wirklich die Möglichkeit, eine natürliche Selektion unter der menschlichen Rasse durchzuführen, diejenigen, die eine angeborene Immunität haben und diejenigen, die keine haben. Die wegen dem was ich erklärt habe, keine angeboren Immunität mehr haben. Ich weiß, dass das sehr stark ist. Sie kennen mich in der Zwischenzeit. Ich bin nicht auf Sensationen aus. Ich bin heute nicht da. Aber ich meine, das kann nicht sein. Es kann nicht sein, dass wir die [01:13:30] Kinder impfen. Das ist unmöglich. Das ist unsere letzte Hoffnung. Es ist unsere letzte Hoffnung.

DB: [01:13:35] Nun, Geert, wir haben hier viel Zeit investiert, und es war sehr aufschlussreich, und ich habe wirklich das Gefühl, dass ich jetzt ein großes Verständnis für Ihre Bedenken habe. Es scheint ein sehr gut durchdachtes Anliegen zu sein. Sie haben das mit Beweisen untermauert, die wir heute hier gezeigt haben. Und so erscheinen Sie mir aufrichtig. Die Frage wird wohl sein, ob Geert Recht hat, [01:14:00] ob seine Theorien richtig sind. Und ich denke, wir sind in einer unglücklichen Lage, in der wir uns entweder für eine Seite entscheiden müssen. Wir müssen uns entweder für Paul Offit entscheiden oder auf Geert Vanden Bossche hören. Und ich würde nicht sagen, dass es unter diesen Umständen eine leichte Entscheidung für mich ist. Es besteht keine Gefahr für unsere Kinder. Wir wissen bereits aus den FDA-Sitzungen, dass sie über Myokarditis- und Perikarditis-Probleme besorgt sind, von denen wir wissen, dass sie bei Kindern ein Problem darstellen [01:14:30]. Es besteht bereits ein Risiko. Aber ich denke, wenn Sie davon sprechen, würde dieses Risiko in seinen Auswirkungen auf unsere Kinder und vielleicht auf unsere Spezies verblassen. Wenn das, was Sie befürchten, aufgrund eines kolossalen Fehlers in der Wissenschaft, wie Sie ihn beschrieben haben, tatsächlich eintritt, könnte dies zu einem Tsunami an Morbidität und Mortalität führen. Und so Geert, [01:15:00] Ich möchte sagen, dass, ob Sie nun jeden Teil davon erfasst haben oder nicht, Sie haben eindeutig über alles nachgedacht. Ich will sagen, dass ich kein Risiko darin sehe, Ihnen im Moment zuzuhören. Ich sehe ein großes Risiko darin, nicht zuzuhören, denn wenn Sie diesen “Ich hab’s ja gesagt”-Moment haben, wenn ich die Leidenschaft in Ihrer Stimme höre, dann bin ich entsetzt, wie diese Welt aussieht. Jetzt bleibt nur noch [01:15:30] Ihr “Ich hab’s ja gesagt”.

GVB: [01:15:32] Hmm. Ja. Und ich danke Ihnen, Del, dass Sie mir die Gelegenheit gegeben haben, auf dieser Plattform zu sprechen. Und ehrlich gesagt ist mein größter Ärger die Verweigerung von Diskussionen und einer offenen Debatte. Das heißt, ich bin mehr als verärgert, denn hier hätten wir eine Klärung herbeiführen können. In der Zwischenzeit ist der Prozess so weit fortgeschritten [01:16:00], dass es mir so vorkommt, als könnten wir einen Dialog und einen offenen wissenschaftlichen Dialog, der sogar für die Öffentlichkeit zugänglich ist, völlig vergessen. Ich weiß nicht, was die Gerichte tun werden, denn dort steht Fall gegen Fall. Und wie ich Ihnen schon sagte, wenn Sie eine Momentaufnahme hier und eine Momentaufnahme dort machen, wissen Sie, wer gewinnen wird. Und so habe ich mich entschieden, zumindest zu versuchen, so gut wie möglich zu erklären [01:16:30] und mit Hilfe einiger Leute, die die Botschaft leichter verständlich machen können, die Menschen selbst zu erreichen. Denn schließlich sind sie es, die davon wirklich betroffen sind, sehr betroffen sogar. Es geht um ihre Gesundheit, um die Gesundheit ihrer Kinder, und sie müssen Entscheidungen treffen oder werden manchmal sogar dazu gezwungen, Entscheidungen zu treffen, von denen sie keine Ahnung haben, welche Auswirkungen sie haben werden, nicht nur kurzfristig, sondern auch [01:17:00] längerfristig. In dem Maße, wie Sie uns helfen können, diese Menschen zu erreichen, bin ich Ihnen und Ihrem Team wirklich sehr, sehr dankbar. Danke.

Ende der Übersetzung

 

Weitere deutsche Übersetzungen von Dr. Geert Vanden Bossches Artikeln und Interviews auf freizahn.de:

Kelberg, den 29. November 2021

Christoph Becker

Nachträge

Alternative deutsche Version auf Alschner-Klartext.de

Auf Alschner-Klartext.de ist nun ebenfalls eine Übersetzung des Interviews erschienen:  alschner-klartext.de/2021/12/01/gvb-highwire/

Der Ausweg

Inzwischen habe ich mir auch die Zoomkonferenz Innovative COVID-19 Vaccine Solutions – Vejon Conferences angehört, die zu übersetzen mein nächstes Projekt ist. Dort zeichnete sich der folgende Ausweg aus der Pandmie ab:

  • Die Impfungen, einschließlich der Booster gegen Covid müssen schnellstmöglich beendet werden.
  • Der Infektionsdruck müßte als Sofortmaßnahme für 6 bis 8 Wochen durch eine umfassende Chemoprohylaxe radikal reduziert werden. Ich möchte hier dazu auf meinen Artikel vom 2.2.2020 (!) Mehrzweckwaffe gegen Viren und Bakterien sowie auf  Impfen und Corona-Stop-Drink  und Dr. Manuel Aparico in der StewPeters Show hinweisen. Es ist notwendig und mit Hilfe von Chlordioxid auch machbar, binnen Tagen bundesweit eine funktionierende Chemopropyhlaxe zur Senkung des Infektionsdrucks zu realisieren.

Alle Experten dort waren sich auch einig, dass man dann versuchen müßte, die Gesundheit der Bevölkerung allgemein zu verbessern (Vitamine als Nahrungsergänzungsmittel, Verbesserung der Ernährung ) und dass man sich mit der Frage beschäftigen müßte, wie den Geimpften mit ihren durch die Impfung beschädigten Immunsystemen und anderen Folgeschäden der Impfungen weiter geholfen werden kann. Vor diesem Hintergrund werden sich wohl viele an die Bosheit erinnern, mit der viele Geimpfte über die “dummen und asozialen Ungeimpften” geschimpft haben.

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