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Nicht mehr mein Land

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Merkeldeutschland ist nicht mehr mein Land.

Aus Zorn über  praktische, mich unmittelbar betreffende Folgen der Flüchtlingspolitik,   habe ich fast alle Beiträge auf meiner Webseite abgeschaltet1 [2], die zeigen was ich auf meiner sehr faszinierenden und alle Erwartungen sehr  weit übertreffenden,  erfolgreichen Suche nach Möglichkeiten zur Verbesserung der Ernährungssicherheit, der Ernährungsqualität, der Bodenqualität und damit letztlich auch des Klimaschutzes gelernt und an Möglichkeiten und Ideen gefunden habe.  Ich möchte nichts mehr dazu beitragen, dass Merkeldeutschlands “wir” es schaffen und überleben kann.

Auch dass ist ein Teil und eine Folge der “kulturellen Bereicherung” und der als so vorteilhaft und gewinnbringend angepriesenen, zunehmenden “Buntheit”  Deutschlands:  

 

Ich denke aber nicht, dass Deutschland chancenlos ist und schon aufgegeben werden sollte.  Damit Deutschland und die Deutschen noch eine Chance haben, muss es diesem Land aber erst noch einmal so richtig schlecht gehen, und immer mehr Wähler müssen vielleicht den Abgrund, in den sie Frau Merkel und ihre Gefolgschaft führen, auch wirklich ganz real erleben.

In diesem Sinne sehr erfreulich war heute morgen der Artikel Asylbürgen empört über hohe Rechnungen [3] in der Jungen Freiheit [4]  (( eine Wochenzeitung, die auf bewundernswerte Weise noch immer die Werte des guten alten Journalismus westlicher Prägung hoch hält, für den früher einmal Zeitungen wie die FAZ und Wochenzeitungen wie die ZEIT und der SPIEGEL standen ))  Wieder ein Tröpfchen, das den großen, bei sehr vielen noch lange nicht vollen Eimer füllt, der wohl leider erst überlaufen muss.

Revolutionen sind, genauso wie Kriege, sehr gefährlich und man möchte sie wenn irgend möglich vermeiden, weil man nie sicher sein kann, was am Ende tatsächlich dabei heraus kommt.  Aber es gelten auch die alten Sprüche “wagen und winnen”, sowie “wer nicht wagt kann auch nicht gewinnen”.  Ich möchte jedenfalls nichts mehr tun, was dazu beitragen könnte, eine demokratische Revolution in Deutschland zu verhindern, während ich bereit bin alles zu tun, um zu helfen, dass eine demokratische Revolution, wenn es sie geben sollte, gelingt und dass sie, die demokratische Revolution friedlich und zivilisiert bleibt und die in sie gesetzten Hoffnungen der Wähler auch so gut wie irgend möglich erfüllt.

Kelberg, den 27. September 2016, geändert am 27. Juni 2017))

Christoph Becker

 

 


  1. Das habe ich im September 2016 tatsächlich getan. Irgendwann um Weihnachten habe ich dann die meisten Seiten wieder online geschaltet und sogar noch mehr, noch intererssantere Sachen in Sachen Landwirtschaft gefunden. Der Höhepunkt und wohl auch Schluss war im Mai/Juni 2017  erreicht.  [5]

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